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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/07/17 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
    Du musst dazu stehen und darfst den Damen zu keiner Sekunde zeigen, dass Du auch nur ein Hauch an diesem Konstrukt zweifelst. Gehe nicht ins Detail, wenn Du von anderen Frauen sprichst und Vergleiche sie auf keinen Fall direkt miteinander. Zeige keine Bilder und ich empfehle sie auch nicht in Deinen Freundeskreis zu sehr zu integrieren. Du wirst schnell feststellen, dass es anfangs eine heftige Erotik mitbringt, die wirklich überwältigend sein kann. Die meisten Frauen die so ein Spiel eine Zeit lang mitgehen, werden aber ziemlich sicher nach einer Weile abspringen. Manche kommen damit auch sowas von nicht klar, dass sie Dich, sobald die erotischen Frequenzen nachlassen, einfach nur abgrundtief hassen werden. Es erfordert eine gewisse Reife solche Beziehungen zu führen ohne Besitzansprüche, Eifersucht, Minderwertigkeitskomplexe usw. und das klassische Beziehungsbild und elementare Prägungen hinter sich zu lassen. Die meisten glauben sie kommen damit klar, das ist aber nicht der Fall.
  2. 3 Punkte
    @Pete1989 Ja und Nein. Da jede Aussage einen Hintergrund hat, könnte auch jede ein Shittest sein. In deinem Fall wollte sie abchecken, ob du noch cool bist, oder schon total heiß läufst. Und tadaaaa... Schon hat sie dich dabei erwischt, wie du ihr bereits mehrere Schritte voraus bist, was eure Beziehung zueinander angeht. Viele werden sich fragen, wie ich darauf komme, aber im Prinzip ist es einfach: Ihr vorhergegangenes Verhalten deckt sich nicht mit der Aussage. Du bist drauf reingefallen und wie du siehst ist es mit jeder Nachricht schlimmer geworden. Lege deinen Fokus immer darauf, wie sie sich verhält und nicht was sie sagt, dann klappt es beim nächsten mal.
  3. 3 Punkte
    True. Mach keinen Sport/Wettbewerb draus und lös dich vom Gedanken 'Frau muss kommen' bzw 'nur mit Orgasmus ist Sex gut '! Stimmt beides nämlich nicht. Es gibt Frauen die kommen einfach nicht. Nie. Egal was man da für ein Programm fährt. Sex ist trotzdem geil. Alles gut. Sex genießen. Fertig. Sich deswegen zu trennen finde ich etwas strange..
  4. 2 Punkte
    Ich würde unten im Auto warten. Na ja, um genau zu sein - ich wäre vermutlich in einem anderen Stadtteil und würde sie das alleine machen lassen. Denn es muss Dir klar sein - wenn die beiden was machen wollen, dann finden sie einen Weg. Das kannst Du nicht verhindern. Oder willst Du sie ab jetzt an die Leine nehmen?
  5. 2 Punkte
    Haha, hier hast du die Antwort zu deinem Titel.
  6. 2 Punkte
    Mach das Treffen direkt auf den Plattformen aus, nicht erst per WhatsApp. Nummerntauschen könnt ihr immer noch wenn das Treffen bereits steht. Hat bei mir immer besser geklappt als direkt in die WhatsApp Orbit Falle zu tappen.
  7. 2 Punkte
    Damit sei alles gesagt. Hatte ich mehrfach in den letzten Jahren so erleben dürfen. "Schau mal xy hat mir eine Anfrage in FB gestellt" "Wow, mein Ex hat mir Rosen geschenkt" "Kennst du den Typ XY der ist voll süß" Ganz normale Tests der Dame, ob du damit umgehen kannst oder einknickst. Ignorieren, drüber lustig machen, auffordern den Ex nochmal ne Chance zu geben. BlaBla. Funktioniert immer.
  8. 2 Punkte
    Ist nicht nur das direkte Umfeld, das hier eine Rolle spielen kann. Obwohl gerade als recht Junger Mann oder Jungedlicher der social pressure etwa in Schule usw enorm sein kann. Ich hätte mich etwa damals nicht einfach so davon befreien können, was die Leute z.B. in der Schule von mir denken. Wenn mir jmd. gefiel, dachte ich meist auch zuerst, wie das alles bei den Leuten ankommen würde. Ob die Frau, ob ich, ob das alles akzeptiert werden würde. Das ist die eine Seite. Das fällt wohl auch bei jedem Mann/jeder Frau anders aus. Manche sind da sehr viel relaxter, andere machen sich den übelsten Kopf. Auf der anderen Seite plagte auch mich der Glaube, dass ich mich nur für die mit Abstand schönsten Frauen begeistern könnte. Wenn ich daran denke, dass es echt ganz süße, coole Frauen gab, die Interesse zeigten und die mir alle nie hübsch genug waren, dann verziehe ich heute das Gesicht. Würde ich sagen, dass ich Frauen oder allgemein Attraktivität oder sexuelle Ausstrahlung oder Weiblichkeit völlig anders wahrnehme, wäre das eine Untertreibung. Das bedeutet nicht, dass man sich zwingen soll jmd. zu daten oder anzusprechen, den man einfach nicht attraktiv findet. Wenn du oder wenn ihr das Gefühl habt, dass daran irgendwas nicht stimmen kann und euch kaum irgendwelche Frauen gefallen, dann ist est möglich, dass auch (Unterhaltungs-) Medien, Magazine, Filme etc. ihre Spuren hinterlassen haben. Denn meine Eltern haben nicht wirklich so reagiert, wie das bei euren Eltern leider der Fall zu sein scheint. Und trotzdem litt ich unter einem Cocktail aus Angst, Trophäentum und dem Gefühl ich müsste mich und auch meine Frauenwahl vor der Gesellschaft rechtfertigen. Thats a pretty nasty combination. Sorgte bei mir dafür, dass ich rückwirkend betrachtet echt so einiges verpasste. Ich würde mein jüngeres Ich an die Wand drücken, am Hals packen, ihm zwei Mal heftig links rechts klatschen und sagen: you fool Ich sage nicht, dass ihr Idioten seid. Aber auf dieser Ebene habe ich bei mir sofort diese Assoziation. Ist allerdings auch etwas ungerecht mir selbst gegenüber, da ich nicht wirklich was für diese so bremsende Wahrnehmung konnte. Und ich weiss auch nicht, wie genau sie entstand und kultiviert wurde. Gab auch keine magic pill oder eine hübsche Hexe die mich abrakadabra von dem Fluch befreite. Was letztendlcih Veränderung brachte war der Ruf der Natur. Ich war mit 19 irgendwann einfach nur noch horny und wollte ficken. Ich ließ einfach mal zu, was so passierte und stellte meinen Kopf aus. Vielleicht war es also die Notgeilheit oder die 6 jährige Beziehung die daraus entstand die die Wahrnehmung veränderte. Kein Plan. Aber mein Rat an euch. Weniger denken. Einfach mal machen. Versucht mal möglichst früh damit anzufangen, drauf zu scheissen, was irgendwer von euren Entscheidungen hält. Just dont give a fuck. Do what you wanne do. Just go for it.
  9. 2 Punkte
    Gibt Frauen, denen fällt das schwer. Man muss sich fallen lassen (kann sie in deiner Gegenwart kommen, wenn sie sich selbst anfasst?). Und jemand sfasst immer anders an und stimuliert völlig anders als man selbst das tut. Da muss man sich drauf einstellen. Was du definitiv nicht tun solltest: Daraus ne Challenge und ein "muss" machen. Druck ist da nicht hilfreich.
  10. 2 Punkte
    Ihr macht euch das Leben echt kompliziert mit eurer Skala 0 = Gefällt MIR nicht 1 = Gefällt MIR reicht doch.
  11. 2 Punkte
    Irgendwie witzig dass Nichtficker hier am lautesten schreien dass irgendwas nicht sein kann, wenn ein Neuling ne tolle Entwicklung hinlegt, an sich arbeitet und in eine paar Wochen mehr erreicht als andere hier nach Jahren. Ne "objektive" Hb 7 - 8......is in etwa so wie ein "objektiver" Musikgeschmack btw. @Te, weiter so ;)
  12. 2 Punkte
    Tacho, ich bin beim Stöbern im Netz auf folgenden interessanten Artikel gestoßen denn ich euch nicht vorenthalten möchte. Vorallem mit blick auf Oneitis interessant zu lesen. Finde ich jedenfalls. Viel Spass. Der große Liebesirrtum Zahllose Dramen, Zerwürfnisse und falsche Entscheidungen beruhen auf einer fatalen Verwechslung zwischen Verliebtheit und Liebe. Beide Gefühle sind schön. Und beide sind wichtig für das Zusammenleben. Aber sie haben wenig miteinander zu tun. Das beweisen jetzt ganz neue Ergebnisse aus der Hirnforschung. Der Mann klagt über Appetitlosigkeit, nachts findet er kaum Schlaf. Neben Herzrasen machen ihm Schwindelanfälle zu schaffen. Er hat Probleme, sich zu konzentrieren, gerät gelegentlich ins Stottern und zeigt erste Symptome einer Zwangsneurose. Bei alldem fühlt er sich so euphorisch wie nie. Das tückische Virus, das ihn befallen hat, heißt Charlotte. Die Diagnose: Der Mann ist verliebt. Ein Phänomen, so alt wie die menschliche Spezies! Schon immer Anlass für lyrische Ergüsse ebenso wie für Spott und bis heute der Stoff zahlloser Liebesromane, Filmschnulzen und Popsongs. Vor allem aber ist der erstaunliche Zustand von Verliebtheit auch Ursprung eines großen Irrtums: Er wird immer wieder mit Liebe verwechselt. Gilt sogar als deren eigentliche und leidenschaftliche Form und als die Essenz, aus der (Ehe-)Glück destilliert wird. In Wirklichkeit sind Liebe und Verliebtheit in der großen Familie der Gefühle nur weitläufig miteinander verwandt. Sie beruhen auf jeweils anderen biologischen Vorgängen und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenleben. Beide »Programme« haben sich als sehr nützlich fürs Überleben der menschliche Spezies gezeigt – doch sie zu verwechseln war und ist die Ursache zahlloser Herzensdramen und falscher Entscheidungen. Der neueste wissenschaftliche Beweis für den Unterschied zwischen dem Verliebtheits-Rausch und dem ergreifenden Gefühl, genannt Liebe, kommt aus der Gehirn- und Hormonforschung. Bahnbrechend sind die Ergebnisse der New Yorker Anthropologin Helen Fisher, die das Gehirn von 40 (glücklich oder unglücklich) verliebten Studenten und Studentinnen erforscht hat. Veröffentlicht hat die renommierte Wissenschaftlerin sie jetzt in ihrem neuen Buch »Why we love: The Nature and Chemistry of Romantic Love«. Ziel der Forscherin war vor allem, herauszufinden, was sich bei Verliebtheit im Gehirn abspielt. Genauer gesagt, welche Areale in diesem gerade mal grapefruitgroßen Organ beteiligt sind, wenn der eingangs erwähnte Henry nach Charlotte schmachtet – und umgekehrt. Und welche Neurochemikalien diesen sonderbaren Zustand nähren und in Gang halten. Für das Experiment brachte Forscherin Fisher die Studenten an einen recht unromantischen Ort: Ihre Köpfe wurden für jeweils zwölf Minuten in die Röhre eines Computertomografen geschoben. Ein über den Augen angebrachter Spiegel ermöglichte es ihnen, auf einen Bildschirm mit Fotos außerhalb der Röhre zu blicken. Jeder Proband schaute sich für 30 Sekunden das Bild der oder des Angebeteten an. Dabei hatte man ausschließlich junge Männer und Frauen ausgesucht, die frisch – im Höchstfall gerade mal sieben Monate – verliebt waren. Damit sich das Gehirn im Anschluss wieder auf neutral umschalten konnte, mussten die Testpersonen eine Zahl betrachten und im Geiste in Siebenerschritten rückwärts zählen. Anschließend präsentierte Helen Fisher ihnen ein emotional nichts sagendes Bild. Die Versuchsreihe wurde mit jedem Probanden sechsmal durchgeführt. Insgesamt nahmen die Wissenschaftler pro Gehirn 144 Bilder auf, die später in jahrelanger Arbeit analysiert wurden. Helen Fishers Versuche [...] basieren auf einer zentralen Erkenntnis, die es Wissenschaftlern heute ermöglicht, direkt in die Schaltpläne des Gehirns hineinzuschauen. Sobald Hirnzellen aktiv sind, nehmen sie verstärkt Blut auf. Denn im Gegensatz zu ruhenden Zellen benötigen sie Sauerstoff, damit sie ihren Job erledigen können. Die stärkere Durchblutung lässt sich auf den Aufnahmen erkennen: Aktive Bereiche leuchten auf, während die anderen dunkler bleiben. Übertragen auf Helen Fishers Experiment: In der Röhre konnte sichtbar gemacht werden, welche Regionen erstrahlen, wenn Verliebte das Objekt ihrer Sehnsucht anschauen, und wo das Gehirn aufleuchtet, wenn sie ein emotional neutrales Bild betrachten. Weil inzwischen bekannt ist, welche Arten von Nerven mit welchen Hirnregionen verbunden sind, konnten Helen Fisher und ihr Team an den Bildern auch ablesen, welche Neurochemikalien am Gefühl der Verliebtheit beteiligt sind. Schon die ersten Ergebnisse zeigten, wo im Gehirn der Zustand der Verliebtheit »zu Hause« ist. Besonders aktiv werden bei Männern ebenso wie Frauen zwei bestimmte Hirnareale: der so genannte Caudate Nucleus, ein C-förmiger und reich mit Rezeptoren für das Hormon Dopamin ausgestatteter Teil in der Mitte des Gehirns. Und die VTA-Region, ein Sektor im Hirnstamm, dem ältesten Teil des Gehirns. Er gilt Forschern als »Dopamin-Fabrik« - als Produzent jenes Botenstoffs also, der als Verliebtheits-Droge bezeichnet wird. Von diesem körpereigenen Aufputschmittel wird gleich genauer die Rede sein. Zuerst noch wichtige Erkenntnisse über die »Geografie« verliebter und liebender Gehirne. Bei der genauen Analyse der Gehirn-Aufnahmen von zehn Frauen und sieben Männern stellte Helen Fisher nicht nur die bereits erwähnte Gemeinsamkeit, sondern auch einen Geschlechts-Unterschied fest. Im Gehirn der verliebten Frauen waren Areale aktiv, die zuständig sind für Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Gefühlen und Erinnerungen. Bei den Männern dagegen leuchteten Areale im oberen Schläfenlappen auf, die für sexuelle Erregung (inklusive Erektion) und visuelle Stimulation stehen. So zeigt sich sogar im Gehirn, dass Männer beim Sex mehr »Augenmenschen« sind als Frauen. »Kein Wunder«, meint Helen Fisher, »schließlich checken sie die Frauen seit Millionen von Jahren äußerlich auf Gebärfreudigkeit und gesundes Aussehen ab.« Wie und wo aber leuchtet das Gehirn, wenn der Rausch der Verliebtheit abgeklungen ist – und sich vertraute Liebe entwickelt? Dieser Frage gingen der deutsche Wissenschaftler Andreas Bartels vom Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik und sein Kollege Semir Zeki vom University College in London nach. Sie arbeiteten mit einer ähnlichen Versuchsanordnung wie die Anthropologin Helen Fisher. Mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer ihres Versuchs im Durchschnitt bereits 2,3 Jahre mit dem Partner zusammen waren. Das verblüffende Ergebnis: Bei ihnen zeigte die Computertomografie ein verändertes Bild. Jetzt waren auch Bereiche im Gehirn aktiv, die bei frisch verliebten brachliegen – der Anteriore Cinguläre Cortex. Beides sind noch relativ unerforschte Regionen auf der Landkarte des Gehirns. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sie dafür zuständig sind, das Chaos der Emotionen zu verarbeiten. Zum Beispiel Gefühle mit Erinnerungen in Einklang zu bringen, die eigenen Emotionen bewusst zu machen und die Gefühle anderer Menschen einzuschätzen. Liebe und Verliebtheit haben also nicht dieselbe Heimat im Gehirn. Aber nicht nur diese »regionalen«, sondern auch die damit verbundenen neurochemischen Unterschiede machen deutlich, dass die Gefühlszustände nicht identisch sind. Ihre jeweilige Chemie unterscheidet sich wie ein Aufputschmittel von einem Entspannungsdrink. Kehren wir noch einmal zum verliebten Henry zurück. Mit dem Moment, in dem Charlotte in sein Leben tritt, übernimmt ein Cocktail die Regie in seinem Leben, den die Natur gemixt hat, um uns in Liebesbrunst zu versetzen. Allen voran das bereits erwähnte Dopamin, aber auch andere Neurotransmitter wie Norepinephrin. Norepinephrin verleiht dem Verliebten Flügel; Henry verspürt ungeahnte Energie, obwohl er nachts vor lauter Gedanken an die Liebe kaum ein Auge zudrückt. Die Liebesdroge Dopamin lässt seinen Puls schneller gehen und erzeugt euphorische Glücksgefühle. Die Blutgefäße verengen sich, der Blutdruck steigt, das Herz klopft. Vor Aufregung bekommt Henry schwitzige Hände. Er atmet schneller. Er hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihm wird schwindelig. Er verspürt kaum noch Hunger, dafür aber die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Während Dopamin ihn dazu bringt, seine Aufmerksamkeit auf ein einziges Objekt, nämlich Charlotte, zu richten, scheitert er an einigen Tagen sogar an der simplen Aufgabe, sich eine Tasse Kaffee zu kochen. Geschweige denn seinen Job vernünftig zu erledigen. Er tappt in einer Art Liebesnebel durch die Welt. Sobald es sich jedoch um Charlotte dreht, sind seine Sinne geschärft. Und seine Lust kommt auf Hochtouren – denn Dopamin regt die Testosteron-Produktion an. »Der Botenstoff mag sogar die Erklärung dafür liefern, dass verliebte Männer und Frauen abhängig von ihrer romantischen Beziehung sind, sich begierig danach sehnen, mit ihrem Liebhaber vereint zu sein«, meint Forscherin Helen Fisher. »Die Symptome der Verliebtheit lassen sich mit der Abhängigkeit von Drogen vergleichen, die ebenfalls in Verbindung mit erhöhten Dopamin-Werten steht.« Doch in dem Cocktail steckt auch ein bitterer Tropfen: Die Serotonin-Werte pendeln sich bei Verliebten nachweislich auf niedrigem Level ein. Normalerweise ist ein niedriger Serotonin-Wert im Blut ein Anzeichen für Angstzustände. Und – wie italienische Wissenschaftler von der Universität Pisa feststellten – auch ein Hinweis auf eine beginnende Zwangsneurose. Kein Wunder also, dass Verliebte wie Henry bei allem Liebesglück auch gleichzeitig unter enormen Verlustängsten leiden und gefühlsmäßig schon abstürzen, bloß weil Charlottes Anruf auf sich warten lässt. Der absinkende Serotonin-Spiegel könnte auch der Grund sein, warum verliebte unaufhörlich, fast zwanghaft, an den Partner denken, sich das Zusammensein mit ihm oder ihr ausmalen, immer und immer wieder. Als einen kurzfristigen »Hirnschaden« hat der Neurologe Antonio Damasio von der Universität Iowa Verliebtheit bezeichnet. Weniger bissig ausgedrückt: Es ist ein Ausnahmezustand, der gleichzeitig glücklich und unglücklich macht. Energie schafft und auf der anderen Seite raubt. Doch er erfüllt eine wichtige Aufgabe: Er ist die von der Natur eingerichtete Initialzündung, die unsere Fortpflanzung garantieren soll. Ohne ihn würden Mann und Frau viel schwerer zueinander finden und die uns ebenfalls eingepflanzte Scheu vor Nähe mit fremden Individuen überwinden können. Statt der schönen blauen Augen von Charlotte würde Henry vielleicht nur ihre Ähnlichkeit mit seiner (ungeliebten) Kusine bemerken und sich wieder seiner Arbeit zuwenden. Oder so viel über das Pro und Contra der Verbindung mit ihr nachdenken, dass die Sache schon im Vorfeld scheitert. Sind die Weichen erst einmal gestellt, hat der Zustand der Verliebtheit aber seine Schuldigkeit getan. Und dann geht er unweigerlich vorbei. Manchmal nur wenige Wochen, im Höchstfall 30 Monate dauert er an. Und dann? Dann findet eine Ernüchterung statt, die flüchtig eingegangene Liebeleien auseinander bringt. Aber auch Paare, die sich eigentlich füreinander entschieden haben, schwer ins Schleudern bringen. Sie glauben, dass ihre »Liebe« vorbei und die Luft raus ist. Der Sex ist nicht mehr so aufregend. Der Nebel lichtet sich, und mit ihm werden die »Fehler« des Partners sichtbar. Dieses schleichende Erwachen kennt jeder, der schon verliebt war. Und auch den damit verbundenen Impuls, von vorn zu beginnen. Mit einer neuen Charlotte, einem neuen Henry. Doch was wie das Ende der Liebe aussieht, ist nur das Ende des Dopamin-Rauschs und kann in Wirklichkeit der Anfang von Zuneigung und Verbundenheit sein. Sind die Partner bereit, mit Geduld und auch Neugierde »weiterzumachen«, wird chemisch gesehen ein neues hormonelles Programm aktiv. Neben dem Lustmacher Testosteron jetzt die so genannten Kuschel-Hormone Oxytocin und Vasopressin ihre Wirkung. Oxytocin, manchmal auch Glückshormon genannt, ist immer im Spiel, wo Gefühle von Bindung und Liebe auftauchen. Zum Beispiel unmittelbar nach der Geburt eines Babys, wenn die Mutter ihr Neugeborenes zum erstem Mal in die Arme nimmt. Oder wenn sie es stillt. Aber auch wenn Mann und Frau nach dem Orgasmus erfüllt nebeneinander liegen. Auch das Neuro-Hormon Vasopressin ist am Entstehen von Bindung beteiligt. Das wurde kürzlich sogar im Tierversuch nachgewiesen. »Versuchskaninchen« waren männliche Präriewölfe. Wölfe sind von Natur aus monogam. Hat sich ein Paar gefunden, bleibt es in der Regel ein Leben lang zusammen. In dem Versuch wurde Single-Wölfen das Hormon Vasopressin gespritzt. Sofort fingen sie an, ihr Revier zu verteidigen, und nahmen sich der erstbesten Wölfin als treuer und Besitz ergreifender Partner an. In einer zweiten Testreihe wurde bei ihnen aber die körpereigene Vasopressin-Produktion im Gehirn unterbunden. Jetzt hatten die Wölfe nichts Besseres zu tun, als bei der nächsten Gelegenheit fremdzugehen. Zum Hormoncocktail der Liebe gehören neben Oxytocin und Vasopressin auch Endorphine: Diese vom Körper produzierten opiumähnlichen Substanzen verschaffen Wohlbefinden, dämpfen Ängste und erzeugen eine leichte Euphorie. Die Liebenden werden nach ihren täglichen Endorphin-Schüben fast süchtig, vermissen sich schmerzlich, sobald sie voneinander getrennt werden. Zurück zu Henry und Charlotte: Wenn sie eine Familie gegründet haben, die Verliebtheits-Aufregung geschwunden ist und die Champagnerkorken seltener knallen, kann stattdessen also ein neuer Hormoncocktail für (sexuelle) Zufriedenheit sorgen und den Wunsch nach Nähe wach halten. Bleiben sie trotz kleiner und größerer Krisen zusammen, wächst das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Solidarität. Ein Zustand, in dem im Gegensatz zur Verliebtheit kein Verfallsdatum einprogrammiert ist. Doch eine Haltbarkeitsgarantie besteht auch hier nicht. Wir Menschen stecken in einem Dilemma, erklärt Helen Fisher. »Wir sind für zwei widerstrebende Dinge geschaffen: uns zu binden – und uns immer wieder neu zu verlieben.« Bindung dient der gemeinsamen Aufzucht der Nachkommen und damit der Fortpflanzung. Aber auch Partnerwechsel ist evolutionstechnisch gesehen günstig: Er unterstützt die Erzeugung von Kindern mit unterschiedlichen Partnern – und damit genetische Vielfalt. Schon vor einigen Jahren sorgte Helen Fisher für helle Aufregung mit ihrer These, Menschen seien – ähnlich wie Rotkehlchen, Füchse und viele andere Lebewesen – für »serielle Monogamie« geschaffen. Die natürliche Dauer der Mann-Frau-Verbindung liege bei ca. vier Jahren. Ziemlich exakt die Frist, in der das gemeinsame Kind nicht nur abgestillt, sondern auch aus »dem Gröbsten heraus« ist. Als Professor Fisher jetzt die aktuellen Scheidungsdaten von 58 Nationen untersuchte, stellte sie fest, dass der Scheidungsgipfel weltweit tatsächlich bei vier Jahren liegt. Doch ein Zwang zur Trennung ergibt sich daraus für niemanden. Mit zunehmender Reife sind wir immer weniger Sklave unserer Biochemie. Und lernen aus unseren Erfahrungen, den guten ebenso wie den schlechten. Die Einsicht, dass Liebe etwas anderes ist als Verliebtheit, kann vor falschen Entscheidungen bewahren und helfen, Toleranz zu entwickeln – für den Partner und für sich selbst. Außerdem sorgt die Liebe sowieso immer wieder für Überraschungen, die auch Wissenschaftler in Erstaunen versetzten. So zitiert Helen Fisher eine Umfrage, in der Frauen und Männer, die bereits 20 Jahre zusammen waren, sehr viel häufiger angaben, romantische Leidenschaft füreinander zu empfinden, als die Kontrollgruppe von seit fünf Jahren verheirateten Paaren. Vielleicht nur ein Einzelergebnis. Vielleicht aber auch ein Hinweis, dass die Liebe noch viel mehr Geheimnisse birgt, als der Blick in die Schaltpläne des Gehirns vermuten lässt. Quelle: http://people.physik.hu-berlin.de/~bastis/ignobilis/hirnforschung.htm
  13. 1 Punkt
    mal so als Tip: immer wenn eine Frau Dinge sagt wie "wir dürfen das nicht", dann nickst Du das ab. Und machst einfach weiter. Denn es geht beinahe immer darum, dass ab jetzt die Verantwortung bei Dir liegt. Ich würde mich wieder mit ihr treffen und dann ganz normal verführen. Attraktion hochschrauben, Eskalieren bis zum Block, dann Freeze Out. So wie immer.
  14. 1 Punkt
    Wofür braucht man das noch gleich?
  15. 1 Punkt
  16. 1 Punkt
    Klingt für mich so, als wäre sie innerlich schon dabei sich zu trennen. Vermutlich weil sie da einfach nicht viel Perspektive mit dir sieht. Wie intensiv sprecht ihr denn über euere Beziehung und die Auswirkungen, die deine Entscheidungen haben? Gibts da überhaupt ne gemeinsame Planung?
  17. 1 Punkt
    Wenn Konkurrenz für Dich funktioniert, dann wende es an. Kann Dir völlig egal sein, ob Leute aus nem Forum das doof finden. Wenn sie es subtil macht, dann kannst Du es gern ignorieren. Wenn sie es aber so offensichtlich macht, dass Du reagieren musst. Dann mach Dich lustig. Rede den anderen Kerl schön - empfehle ihn ihr: "wow, der sieht ja Klasse aus ...". Gleich danach nimmst Du allen Invest raus und lässt sie kommen. Du wirst überrascht sein!
  18. 1 Punkt
    Wenn du dich angesprochen fühlst wird das schon seinen Grund haben... Also sind jetzt Geschmäcker objektiv?
  19. 1 Punkt
    Alter....wahnsinn.........da fällt mir nix mehr zu ein.....ernsthaft.....
  20. 1 Punkt
    Mach doch einfach mal einen simplen Plan wie WKM oder SSS. Zieh den konsequent ein Jahr durch und melde dich dann wieder. Mit welchen Hanteln du wieviel curlst, interessiert keine Sau und ist völlig unerheblich.
  21. 1 Punkt
    Ich bezweifle dass Donald das Kriegsbeil auspackt. Dafür wäre eher Hillary prädestiniert gewesen.
  22. 1 Punkt
    Ich habe mir da Hörbuch angehört. Mich hat erstmal erstaunt, wie gut es produziert ist und eingesprochen ist. Es geht schon sehr auf die Zeilgruppe "Frau sucht ihren Traumprinzen". Kann mir vorstellen, dass es einige Mädels ganz gerne hören und man kann als Frau durchaus ein paar Ideen daraus ziehen. Ich möchte jetzt nicht das ganze Hörbuch rezensieren. Vor allem ist es ja nur ein Überblick über das Thema und gerade mal rund 1,5 Stunden lang. Den Preis von 1 EUR bzw. kostenlos behalte ich auch mal im Hinterkopf. Nebenbei hat sich die Sales Seite inzwischen auch geändert. Das Hörbuch stellt recht weit vorne eine Technik vor, in der man sich Gedanken machen soll, was für einen Mann man wirklich möchte. Dazu sollen auf der einen Seite alle negativen Sachen die einen gestört haben aus z.B. vorherigen Beziehungen aufgeschrieben werden. Auf die andere Seite schreibt man dann das Gegenteil von dem und weiss nun, was für einen Mann man wirklich möchte. Mädels mal darauf hinzuweisen, dass sie sich Gedanken machen sollen, was sie wirklich wollen und etwas genauer zu screenen, ist sicher ein guter Tipp. Erfahrungen aus einer LTR in das zukünftige Screening einfliessen zu lassen ist auch nicht doof. Aber das geht halt auch nur so lange, wie man als Mädel nicht Macken hat, die es sehr schwierig machen. Oder durch die Kindheit Beziehungsmuster verhanden sind, die da etwas sabotieren. Mädel das schnell klammert mit einer kindlichen Innenperson und so das Mindset fährt "Mann soll immer für mich da sein", parallel aber dann das sexuelle Interesse verliert, fliegt damit ziemlich auf die Nase. Einen weiterer Teil geht so auf das Thema "Männer kennenlernen" ein. Wo lerne ich ihn kennen. Wie komme ich ins Gespräch. Finde ich gut. Deckt sich mit den Mädels die ich kenne, die problemlos Männer kennen lernen. Ansonsten geht sie noch auf Dates ein. Date Vorbereitung. Aus Sicht von einem Mann jetzt nichts, wo Mädels groß patzen. Beschreibt, dass man sich im Date nicht um Kopf und Kragen reden soll und empfiehlt, ein paar IOIs zu senden. Dazu noch ein paar Sachen. Versetze ich mich in ein Mädel hinein, glaube ich schon, dass man da was mitnehmen kann. Die Sache ist halt die. Wenn ich ein Mädel aussortiere, dann primär erstmal bei - Figur, Optik - Red Flags Passen diese beiden Punkte (und da geht Leonie nicht drauf ein), muss ich ihr begegnen und ins Gespräch kommen (da liefert sie gute Ideen, wobei das aus Sicht eines Mannes eigentlich selbstverständlich ist). Danach muss ich den Menschen interessant finden. Und da gibt es jetzt zwei Typen von Mädels. Die einen lernen Typen kennen und dann sind die verschwunden oder vllt. an Sex interessiert und einer Affäre. Aber nicht an einer Beziehung. Die anderen haben permanent immer das "Problem", dass der Typ sofort eine Beziehung möchte. Und letztere Mädels sind auch super interessant. Den Unterschied erkennt man in dem Hörbuch überhaupt nicht. Ich wüsste allerdings auch nicht, wie man das in so kurzer Zeit in einem Hörbuch rüber bringen kann. Ich bin mir auch nicht sicher, ob alle Männer wie ich ticken. Ich weiss, dass das Buch von Christian Sanders mich um den Finger wickeln könnte. Allerdings lese ich das auch anders als Mädels und die Mädels die ich kenne und die das Buch kennen, überlesen irgendwie die spannenden Passagen. Ansonsten hört man ziemlich leicht raus, dass Leonie PU nicht mag. Auch nicht so wirklich eine Vorstellung von PU hat und da eher einen ganz bestimmten Typ Mann vor Augen hat. Ich würde da nicht zu viel erwarten, aber es ist ganz nett anzuhören. Einen Teil möchte ich aber mal als Beispiel nennen: Kapitel 17 - Die Formel für Attraction: "Männer können nicht unbedingt glauben, dass eine Göttin wie Du ihn magst." (O-Ton). Männer haben Ansprechangst und suchen in Foren um Rat. Jetzt hat er schon einen Schritt gemacht und auf einen Kaffee eingeladen. Der Mann sucht Zeichen, Indizien, dass man ihn mag. Oder zumindest interessant findet. Das können visuelle und sprachliche Hinweise sein. Klein, aber so deutlich, dass er sie versteht. Beispiel: - Lächeln - Zuhören, aufmerksam sein, Rückfragen stellen - In die Augen schauen - Berührungen - Bei necken leicht gegen den Arm boxen - Vorlagen machen für weitere Dates durch die Blume. Sie rät ab, auf Tipps wie mysteriös, geheimnisvoll zu machen, darauf zu achten, dass er nachrennen soll oder ein Mindset zu haben, dass er im das Mädel kämpfen soll. Der Tipp ist schon gut, vor allem wenn ein Mädel da einfach null im Date liefert. Das kann ihre Erfolgsquote massiv erhöhen und ich glaube, Mädels ist nicht bewusst, wie deutlich andere Mädels solche Signale senden. Mir dreht sich dann beim ersten Satz der Magen um. Und ich frage mich, wo denn hier die Formel für Attraction ist. Denn wenn ich nicht attracted bin, reagiere ich da null auf diese Signale. Das ist gut für mein Ego und ich überlege, ob man vielleicht doch mal vögeln könnte. Wenn die Optik passt. Aber Attraction betrifft ja noch andere Punkte bei einem Mann. Die Überschrift passt für mich nicht. Mädel soll also IOIs senden, wenn sie attracted ist. Finde ich gut. Aber Attraction funktioniert bei mir doch etwas anders als nur mit IOIs senden.
  23. 1 Punkt
    Nach 3 Wochen ihr sagen wie sehr du sie liebst? Maulig werden, weil du keinen Blowjob bekommst? Dich als Therapeut versuchen? Alles sehr, sehr schelchte Ideen. Jede einzeln für sich schon in der Lage eine so frische "Beziehung" zu zerstören. Was du jetzt tun sollst? Auf Blowjobs verzichten ist für dich offenbar keine Option. Also lass die Dame einfach gehen. Next.
  24. 1 Punkt
    Es gibt überall hübsche und tolle Frauen. Deutschland hat eine völlig andere Flirtkultur als etwas kommunikativere/temperamentvollere Kulturen. Und selbst innerhalb Deutschlands gibt es gewaltige Unterschiede. Deutsche Frauen zu gamen ist tatsächlich schwerer als das bei vielen anderen Frauen der Fall ist. Einer der wesentlichen Gründe ist der als Norm verstandene Flirtvibe. Der quasi nur in ganz bestimmten Zonen und Kontexten gesellschaftlich anerkannt bzw. als normal verstanden wird. Deutsche Männer sind ultra passiv. Sie könnten unsterblich in eine Frau verliebt sein, aber würden sie in den meisten Fällen einfach nicht ansprechen. Das sorgt dafür, dass Frauen es überhaupt nicht gewohnt sind besoders viel eindeutiges Interesse von Männern zu stimulieren. Das Männer interessiert sind verrät jeder einzelen Blick der Männer. Klassisches Beispiel ist der an der Tanzfläche stehende Becksbiertrinker. Er guckt den ganzen Abend/die ganze Nacht, aber macht nie einen Move. Das sorgt dafür, dass Frauen diese Passivität und Gehemmtheit quasi von dem eigentlich traditionell aktiven Part vorgelebt bekommen. Frauen passen sich instinktiv an. Ist es hier quasi seltsam und nicht üblich , dass ein Mann einfach zu einer Frau geht und komplett simpel 'hi' sagt und sie anlächelt - wenn also das bereits einscheinbar so riesiger Schritt für Männer ist bzw. den eigentlich initiative ergreifenden Part ist - dann werden Frauen sich drei Mal überlegen, ob es nicht auch schon zu viel sein könnte einen Mann offen anzulächeln. Womit viele andere Frauen in anderen Kulturen zero Probleme haben. Sie flirten sehr viel aktiver passiv, als deutsche Frauen. Die hier letztendlich die große Gehemmtheit der Männer widerspiegeln. Man kann Männer und Frauen nicht so losgelöst und unabhängig von einander betrachten. Was als Norm, als gesellschaftlich normal, anerkannt und üblich verstanden wird....all das sind mächtige Einflussgrößen. MEn ist Deutschland eines der härtesten Flirtzonen überhaupt. Aber es ist absolut möglich. Wenn du in Deutschland gelernt hast Frauen anzusprechen und ganz selbstverständlcih zu flirten, kannst du das wahrscheinlich überall auf der Welt. Und dort wird dir das dann im Vergleich lächerlich einfach vorkommen. Deutsche Frauen stehen auf Stärke. Auf absolut Wasserdichtes Selbstverstrauen oder zumindest brutale Authentizität und ein selbstverständliches Auftreten. Auch und gerade, wenn du an ihnen interessiert bist. Denn viele Frauen sind mit Blick auf das alltägliche Flirten - was in anderen Ländern völlig normal ist - gänzlich unerfahren (s.o.) und sind dann verunsichert. Das kannst du nur ausgleichen, wenn du der Ruhepol bist. Wenn du kongruent, selbstbewusst, stark und völlig selbstverständlich auftrittst. Während andere Frauen - bis zu einem gewissen Grad - noch schmunzeln oder es sogar lustig finden, wenn ein Mann versucht sie mehr oder weniger aufwändig zu beeindrucken, haben deutsche Frauen dabei extrem negative Assoziationen, es sei denn du bist ihr persönlicher HG10 und sie kann nur an wilden Sex denken, wenn sie dich sieht. Deutsche Frauen reagieren absolut allergisch auf alles was BS ist. Deutsche Männer haben teilweise massive Probleme Frauen (die ihnen gefallen) kennenzulernen. Weil 95 % der Männer hier nie gelernt haben ganz selbstverständlich zu flirten. Dieser Teil der Kommunikation, der sozialen-flirtenden-Kompetenzen ist bei Männern hier völlig unterentwickelt. Und auch hier ist einer der wesentlichen Gründe, dass Männer dieses Verhalten ganz einfach nicht vorgelebt bekommen. Das ist etwa ein Grund, warum deutsche Frauen z.B. häufig schwarze Männer sehr attraktiv finden. Männer etwa aus Afrika oder vor allem auch der Karibik flirten so selbstbewusst, unverstellt und selbstverständlich, wie das bei deutschen Männern so gut wie nie zu beobachten ist. Diese Männer haben ganz einfach zero Hemmungen Frauen auf einer sexuellen Ebene zu begegnen. Während sie bereits eine Hand an der Hüfte der Frau haben und ihr ins Ohr flüstern, guckt ein deutscher Mann höchstens oder ruft aus (hier übertrieben) drei Meter Entfernung 'und...bist du häufiger hier?' oder liked ein Bild auf FB. Männer hier warten permanent auf IOIs. Sie suchen ständig Versicherung und Sicherheit. Deutsche Männer sind so ziemlich die passivsten Männer, die ich je erlebt habe. Gleichzeitig und wahrscheinlich als direkte KOnsequenz sind auch die Frauen in ihrer passiven Rolle ultra passiv. Während ich im Ausland häufiger offen angelächelt oder sogar angesprochen werde, kriege ich hier vor allem neutrale 2 - 4 Sekundenblicke. Ohne Emotion. Ohne, dass die Frau dir mehr zeigen wird als 'möglicherweise gibt es irgendeine Art von Interesse: und hier ist alles möglich von 'der Typ ist seltsam oder hat Dreck im Gesicht' bis zu 'der Typ gefälllt mir'. Hier trifft Passivität auf Passivität. Minus auf Minus. Gerade bei deutschen Frauen muss man ohne Witz den kompletten Caveman spielen. Bzw. nicht spielen. Man muss ein Caveman sein. Steh 100 % dazu, dass du ein Mann bist und eine Frau toll findest. Und du hast zero Angst sie anzusprechen und ihr das sofort zu zeigen. Wenn jemals irgendeine Frau im Universum erobert werden wollte, dann ist es die deutsche Frau bzw. Frauen in Deutschland. Sie werden dir diesen Teil kaum abnehmen. Männer verdrängen das allerdings und setzen meist auf Zeit. Hoffen, dass sie über den sc, ganz langsam und ohne Risiken eingehen zu müssen eine für sie attraktive/passende Frau finden. Sie nehmen sprichwörtlich was kommt, so lange sie keine Risiken eingehen müssen. Deutsche Männer bzw. Männer in Deutschland würden lieber 10 Jahre alleine und hoffnungslos vereinsamt bzw. untervögelt sein, als in der Gesellschaft als schwach, unattraktiv, ungewollt, nicht erfolgreich wahrgenommen zu werden. Diese Angst habe ich in keinem anderen Land jemals so stark ausgeprägt erlebt. So, als ob eine gewaltige Hand Männer (und auch Frauen) hemmt/blockiert. Männer haben panische Angst nicht respektiert/akzeptiert/gemocht zu werden. Männer bei uns wollen first and foremost, dass sie gut auffallen und das alle sie entweder mögen oder zumindest nicht schlecht von ihnen denken. Auf diesem Altar gesellschaftlicher Anerkennung und Akzeptanz opfern sie ihre eigenen Wünsche. 'Ja....ich könnte diese wirklich unglaublcih hübsche Frau da vorne ansprechen. Und, ja, sie hat mich schon ein paar Mal ganz kurz/neutral angeguckt. Ich finde sie sogar aus der Entfernung schon aufregend und sie lacht ultra herzlich und ihre Stimme klingt fucking weiblich. Ich bin echt total verknallt. Aber was würden die Leute um sie herum von mir denken. Was würde der Barkeeper denken. Was würden ihre Freundinnen von mir denken. Was würde der Club und bald die ganze Stadt von mir denken, wenn ich sie anspreche und dann einen Korb kriege. Dann bin ich der absolute Loser. Dann lacht mich echt jeder hier aus und ich bin ein kompletter Horst'. Deutsche Männer haben davor mehr Angst als vor dem Tod. Sie würden alles und nichts tun, um sich zu schützen bzw. das Konstrukt ihres Egos zu schützen und niemals irgendwo komisch oder seltsam aufzufallen. Das ist ihnen sogar wichtiger selbst als die heißeste Frau die sie je gesehen habe. Sorry, Ladies, ich weiss man geht stets davon aus, dass es nichts gibt, an dem Männer mehr interessiert sein könnte als an einer wunderschönen Frau. Und er so ziemlich alles tun würde, um sie kennenzulernen. But thats not how things are at the moment. An 1. Stelle (und danach kommt erst mal ne ganze Weile gar nichts) kommt das Ego des Mannes. Aber die Schuld ist absolut nicht nur bei den Männern zu suchen. Wir leben in einer sehr gehemmten Gesellschaft. Ich habe diesbezüglich so einige Recherchen angestellt. Ich habe mit Dozenten, Profs, meinem Vater, Freunden darüber geredet und mich mit Leuten ausgetauscht, die für eine Weile in Deutschland bzw. als Deutsche im Ausland gelebt haben. Germany is a very conservative country. Deswegen ist Deutschland auch einer der mit Abstand besten Orte, um als Mann selbstbewusster zu werden und fucking mutig zu sein. Wer hier passiv und ängstlich bleibt und wartet wird höchstens von hübschen Frauen träumen. Und schön zu Pornos wixxxxen. Isso. Germany is the deep water. Du musst dich also entwickeln. Dich deinen Ängsten stellen. Du kannst auch ein echt gutaussehender Typ sein. Selbst dann, wirst du selten von genau den Frauen angesprochen/offen angeflirtet, auf die du wirklich stehst. Nicht zuletzt, weil wir (Männer und wohl auch Frauen) meist einen ganze bestimmten Geschmack haben. Als Mann hast du keine Alternative zum aktiv werden. Du musst dich diesen Ängsten und Hemmungen stellen, wenn du bei Frauen Erfolg haben willst. Gestern hat mich eine Gruppe Fußballfans in der Mall (Männer zwischen Ende 20 und vielleicht Mitte 40) so abschätzig und kritisch angeguckt, als ob ich vom Mars komme. Warum? hahaha....weil ich die Frau genau neben ihnen ansprach. Als ob ich etwas seltsames tun würde. Etwas komisches. Für mich sah das ganz anders aus. Wenn ich bei uns Männergruppen in Clubs, Bars, in der Stadt sehe. Vor allem immer 5 - 15 Bier trinkende Männer, die gröhlen, laut sein wollen, dann weiss ich, dass das ausnahmslos Pussies sind. Alle. Sie versuchen nonstop Stärke zu projizieren und labern mit ihren besoffenen Kollgen, anstatt verdammt nochmal diese echt hübsche Frau die 4 Meter neben ihnen irgendwas einkauft anzusprechen. WHAT THE FUCK?????? Und dann gucken sie mich so an, als ob ich irgendwas komisches tue?? Jesus H. Christ. Alles was sie haben ist 'yeahhh...voll geil das Fußballspiel. Ich war voll breit. Und der Bernd und auch der Herbert die haben wieder ordentlich einen gesoffen. Echt alles voll geil. Tja. Meine Jungs sind echt die größten'. And thats their lifes. Okay. Das ist krass überzeichnet, aber ich denke ihr versteht was ich meine. Ich habe die Nummer von der Frau bekommen und wir wollen später telefonieren. Sie ist hübsch, 25, traumhafte Figur. Aber diese Männer gucken mich kritisch an und ziehen es vor ständig mit anderen Männern feiern zu gehen. Selbstverständlich darfst du von Frauen in Deutschland kein Flirtfeuerwerk erwarten. Bei solchen Männern??????????? Männer bei uns sind die krassesten Pussies. Und ich war selbst so. Weil mir niemand eine alternative gezeigt hat. Ich dachte bis vor ca 7 Jahren das man vor allem nie auffallen sollte und immer nett, anständig, passiv sein sollte. Thats the vibe here in good ol' Germanicus. Und das sage ich nicht wie ein wütend aufstampfender kleiner Junge, der erwartet, dass Gott und die Welt sich verändern und seinen Vorstellungen gerecht werden. Das sage ich mit einem Schmunzeln und mit Stolz. Denn nur du selbst kannst dich ändern. Zeige nicht mit dem Finger auf die Leute hier und erkläre 'das ist alles so komisch und schwer hier'. Be a focking man and take what you want. Es ist komplett scheiss egal, was irgendwer von dir denkt oder was üblich oder unüblich ist. Als Mann lachst du höchstens darüber. Sei anders, als 99,99999 % der Männer hier. Ist da eine richtig heiße Frau dann geh verdammt nochmal zu dieser Frau und sag ihr sie ist gottverdammt nochmal scheisse heiss und du konntest nicht einfach zur Arbeit gehen ohne ihr das zu sagen. Und du willst ihren Namen wissen und ob sie hoffentlich in deiner Stadt wohnt'. Überleg dir mit wem du ins Bett willst. Mit der Gesellschaft oder mit hübschen Frauen. Die meisten Männer ficken die Gesellschaft, huldigen ihr und lassen sich im Gegenzug schön von dieser gesellschaftlich/hemmenden Hand ficken. Oder besser gesagt Fisten dwl. Männer hier stellen sich auch nie die Frage 'fucking godless shit. Warum in Gottes Namen habe ich Angst vor Frauen?? Ist das normal oder gut bzw. geht es allen Männern so auf der Welt?. Die Antwort ist 'Absolutely not hehe'. Das ist eine vor allem deutsche Sache. Gerade bei uns wo Stärke, Kraft, Selbstbewusstsein so extrem hoch gehandelt wird und alle Männer wirklich alles tun, um dieses Image zu pflegen, gibt es unglaublich viel Angst. Angst vor Bewertung. Angst nicht akzeptiert zu sein. Panische Angst vor Körben. Ein starker Indikator dafür, dass die meisten Männer nicht wirklich selbstbewusst sind. Und das ist ein Grund, warum deutsche Frauen oft sehr auf den imfamous LatinLover oder schwarze Männer oder Italiener, Franzosen, etc etc stehen. Und warum deutsche Männer ungläubig blinzeln und ihr Herz schlagen spüren, wenn sie im Ausland offen von Frauen angelächelt werden. Und dann denken 'what the fuck is this? is this real???' Bei uns sind allerdings beide Parts ultra gehemmt. Leben beide in der gleichen Gesellschaft. Spielt der Mann nicht die Rolle des Mannes, dann weiss auch die Frau nicht mehr, wie sie Frau sein kann. Kann der Mann nicht mal hi sagen, wieso sollte eine Frau dann überhaupt lächeln? Dann würde sie auffallen. Anders sein. Möglicherweise denken dann alle Leute sie ist eine Schlampe. Sind Männer so krass gehemmt, dann hat das unweigerlich zur Konsequenz, dass Frauen viel, sehr viel passiver sind, als das bei anderen Frauen im Ausland beobachtbar ist. Du kannst weinen, schreien oder schimpfen wie du willst. Ich habe jahre lang über deutsche Frauen geschimpft. Aber letztendlich war das nur ein Ventil. Letztendlich war ich sauer auf mich. dass ich so eine Pussy war und einfach Angst hatte. Draußen laufen die hübschesten Fauen rum. Überall. Männer ziehen es vor immer wieder mit ihren Kumpels saufen zu gehen. Fußball gucken. Dick trainieren, als ob sie Arnold2.0 werden wollen. Immer schön saufen und Fußball gucken. Aber eine Frau anzusprechen, darauf würden sie nichtmal im Traum kommen. Warum auch? Macht ja sonst auch niemand. Und wenn das niemand tut, kann das auch nicht richtig sein. Wir sind halt Lemminge. Wir wollen geführt werden und wir wollen gezeigt bekommen, wie wir was tun. Das gibt uns Sicherheit. Menschen, die wahrlich abenteurlustig sind und trotz größter Angst vor allem ihre Neugier bedienen und sich ihren Ängsten stellen sind eine extreme Seltenheit. Die meisten Leute wollen gemächlich in ihrer Komfortzone bleiben und lieber erstmal nichts riskieren. Thats the most prevalent mindset in almost every single person. No risk. No attention. Keep it safe. Play by the rules. Nicht unbedingt das Verhalten, dass Pussys nass werden lässt und das Herz von Frauen schlagen lässt. Ich habe mich überhaupt erst als sexuelles Wesen verstanden und mich begehrt gefühlt, als mich amerikanische Frauen schön durchvögelten. Das ist einer der Gründe, warum ich Männern und Frauen immer geraten habe ihr Leben hier für ein paar Jahre zu pausieren. Es hat mir mehr als geholfen, dass man mir bei meiner Schüchternheit und hier gelebten konditionierten Passivität entgegen kam. Mich ansprach. Mich anlächelte. Mir sagte, dass man mich treffen will. Mich dann beim Date einfach küsste. Wenn du einmal weisst, dass all das locker möglich ist, weisst du, dass die Frauen hier einfach nur gehemmt sind, aber durchaus an dir interessiert sein können. Es fälllt ungleich leichter dann eine Entwicklung Richtung mehr Mut und Initiative zu initiieren. Mich hat z.B. auch Jamaika entscheidend geprägt. Ich habe mich instinktiv an den Vibe angepasst. Verliert das Ansprechen seinen Schrecken, findet man das am Ende alles vor allem lustig. Und spaßig. Genauso begegnen Männer in der Karibik der ganzen Sache. Während der Mann in Deutschland panische Angst vor einer hübschen Frau hat, lachen oder grinsen die jamaikanischen Männer, weil die Frau entweder selbstbewusst zurückflirtet oder empört in eine andere Richtung geht oder rot wird oder irgendwie lustig reagiert. So begegne ich der ganzen Sache. Ich will vor allem mich selbst unterhalten. Es war mir gestern etwa komplett egal, dass da wahrscheinlich 10 Leute jedes einzelen Wort hören konnten. I dont give a fooockkkk. Je mehr Publikum desto besser. Makes me feel like a badass. Sie sollen mich sogar sehen. Sollen sehen, dass ein Korb an meinem Ego abprallt wie ein rohes Ei an einer Betonmauer. Sollen sehen, dass ich mir einfach so ihre Nummer geholt habe. Vielleicht löst das dann in einigen Männer ein Umdenken aus. Vielleicht fragen sich dann einige Männer 'warum habe ich das Gefühl das alles ist so schwer und peinlich. Es sieht doch eigentlich völlig ungefährlich aus'. Zumindest Männer mit ein wenig Hirn in ihrem Schädel werden dann zu grübeln anfangen und möglicherweise sogar recherchieren. Dem Rest ist nicht zu helfen. Und die werden dann alle entweder hässliche Petras oder dicke Herberts heiraten. Cause they gotta take what they can get or be forever alone.
  25. 1 Punkt
    Ja das wäre cool. Danke. Das mit dem Frame ist halt so eine Sache. Ich hab auch in meinem eigenen Thread beschrieben, dass ich über 2 Jahre meinen Frame gehalten habe, weil ich mir ihrer sicher war. Ein Tag, eine Aktion von ihr (Online Status von was auch immer auf "Single" geändert) und ich bin komplett raus aus dem Frame, innerhalb von Minuten vom ALPHA zum BETA. Ich frag mich heute, wie so etwas passieren kann? Man hält konsequent seinen Frame und eine lächerliche Aktion führt dazu dass alles fürn Arsch war. Ich glaube das war ganz einfach riskant gespielte Taktik um mich zu Betatisieren. Na ja, die KS habe ich etwas gelockert und bin nun Online "sichtbar". Ich warte einfach was passiert. Das hoffe ich auch immer. Halbes Jahr ist eher so eine Grundregel falls sie einen neuen hat? Weil wenn sie frisch verliebt ist hat das regamen eh keinen Zweck?
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