Quicksand

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  1. Sehr gute Gedanken, Bodiswappa. Sehr gut ausformuliert, wie wichtig es ist, zu erkennen, dass im Grunde nichts unendlich wichtig ist. Außer einer Einstellung, die da lautet: Es geht immer weiter, es gibt keine Fehler, nur Erfahrungen. Menschen sind unterwegs, um Erfahrungen zu sammeln. Je mehr, desto besser. Je mehr, desto intensiver gelebt. Man sollte aus seinem Leben und der Art, wie man es führt, keine Doktorarbeit machen. Die Spontanität genießen, seine Rolle finden und im nächsten Moment wieder über den Haufen werfen. So bleibt man in Bewegung. Raus aus der Comfort Zone is immer die richtige Richtung, auch, wenn man das im Moment noch nicht glaubt und deshalb erstmal abwartet. Richtig ist auch, dass du niemanden besitzen kannst. Dieser Irrglaube treibt dich ironischerweise immer wieder in Abhängikeit. Eigentlich absurd, oder? Der Drang nach Besitz nimmt dich in Besitz. Du wirst abhängig, weil du jemanden festhalten willst/musst. Weiter gedacht bedeutet das, dass man über jemanden anderen lediglich versucht, sich selbst (oder eine subjektiv bessere Version davon) in Besitz zu nehmen. Aber das würde jetzt zu weit führen... Kleines Update zum ursprünglichen Thema Oneitis: Mir geht es nun echt besser, nur gibt es von Zeit zu Zeit fiese Rückschläge. Interessant ist, dass diese dann auftreten, wenn ich "keine Kontrolle" habe. Also wieder was aus dem Unterbewusstsein hochschießt. Heute Nacht bin ich beispielsweise aufgewacht und hatte sofort die Gedanken im Kopf: Fuck, du wirst diese Frau nie küssen! Shit, es ist nur eine Frage der Zeit bis sie mit nem anderen rummacht. So kurz nach dem Aufwachen macht dich das fertig. Man sieht, es liegt noch Arbeit vor mir.
  2. Ich hab keine Angst. Das war allgemein auf den Kommentar von zuvor bezogen. Kann für mich sagen, dass ich nicht falsch gehandelt hab und ich es wohl wieder so machen würde. Nochmal: wenn das die Lösung ist, müsste ich gefühlt 8 Frauen allein in der Arbeit von Tag 1 an klar machen, dass sie geil sind. Verstehe den Grundgedanken, doch mir geht das an dem vorbei, was ich ursprünglich mit meinem Text sagen wollte. Nämlich dieser Sprung von ja, sexy Maus, mehr nicht, bis hin...Monate später, Shit, ich kann nicht mehr ohne sie. Diese Beobachtung find ich spannend. ich weiß natürlich, was nun kommt: hätte ich mich von Anfang an anders verhalten, müsste ich nun nicht in dem Moment über Oneitis schreiben, sondern würde ich mich mit ihr in der Kiste wälzen. ;)
  3. Ich geb dir da recht, dass Angst (oder eben deren Abwesenheit) ein elementares Gefühl ist, wenn es darum geht, wie man(n) mit Frauen umgeht. Die Nice Guys sind ja meist, eigentlich immer, ja nur deshalb so nett, weil sie nicht den Arsch in der Hose haben, von Anfang ehrlich und furchtlos zu sein. Über das harmlose Verhalten baut man so eine Brücke zur Frau. Die findet das "nett" und steigt drauf ein - aber nicht ins Bett. Andererseits: So einfach ist es auch nicht. Muss man denn von Anfang an zeigen, wie geil man eine findet?! Kann es nicht genau reizvoll sein, derjenige zu sein, der sie zwar männlich behandelt und beachtet, aber nicht gleich mit offenem Visier losrennt. So, wie es womöglich viele in ihrem Umfeld tun. Klar, das ist wieder eine Frage der Art und Weise. Unendliche Geschichte. Was ich mit meiner Story vor allem sagen wollte und am meisten wohl mir selbst damit nochmal erzählt habe: Es gab diese Zeit, in der ich sie nicht wollte. Ich fand sie sexy, witzig, ok, aber nicht mehr. Das empfinde ich bei vielen. Spannend wurde es eben dann ab dem Moment, ab dem es eine Perspektive gab. Ob die dann realistisch war oder nicht, steht auf einem anderen Zettel. Anfangs hatte ich andere Mädels, konnte die besagte Frau komplett vergessen bzw. hatte sie nicht aufm Schirm. Nur mit der Zeit ließ ich den Drang zu anderen eben schleifen und fixierte mich nur auf sie. Sie machte daraus eine platonische Beziehung und ich stand plötzlich als Trottel im Wald. Eine nette Attacke auf die Männlichkeit.
  4. Hallo zusammen, mich würden eure Ansichten zum Thema "Loslassen" und "seinen eigenen Weg finden" interessieren bzw. hoffe ich, durch diesen Text den ein oder anderen zu ermutigen, eine (nennen wir es mal) Oneitis langsam emotional abbauen zu können. Mir haben nämlich, so traurig es ist, die Ratschläge von Freunden und sog. Experten in der schlimmsten Zeit herzlich wenig geholfen. Im Gegenteil, vieles machte die Sache noch wilder, weil ich das Gefühl hatte, völlig unverstanden und abgekapselt allein zu sein. Die gute Nachricht vorneweg, du hast den Schlüssel nämlich selbst in der Hand, nicht die Frau, nicht deine Freunde, niemand außer dir! Das glaubst du nur nicht, noch nicht. Mein Problem in der letzten Zeit war, dass ich nicht wusste, wo ich verdammt nochmal anfangen sollte, diese eine, ach so wunderbare, schöne, einzigartige Frau aus meinem Kopf zu bekommen. Warum auch? Es gibt doch immer Hoffnung, irgendwie. Hatte keinen Plan, dieses "sie so sehr wollen" abzulegen. Diese Angst, so eine wie sie nie mehr wieder zu treffen, ins rechte Licht rücken zu können. Dieses nervöse Aufwachen in der Nacht zu beenden, das Grübeln endlich stoppen zu können. Es heißt ja immer, kümmere dich um dich selbst, aber wie, wenn man sich in den schwierigen Zeit selbst so fremd ist und gar nicht weiß, was einem gut tut oder wie man sich am besten um sich selbst kümmert. Wenn man sich bis ins Mark abgelehnt fühlt und sich auch noch permanent selbst die Schuld dafür gibt. Wenn man einen Menschen dennoch vermisst, obwohl man weiß, dass es keinen Sinn macht, dass es kontraproduktiv ist. Mein Gehirn ackerte nun etliche Überstunden und das ist, was dabei rauskam und was mir mittlerweile hilft, einen Weg zu gehen, weg von ihr und hin zu mir. Ich erkannte für mich zunächst folgende Fragen als besonders wichtig: - Warum ist die Linie zwischen "völlig auf eine Frau fixiert sein" und "frei sein" so schmal, aber so schwer zu überschreiten? (es gibt immer wieder Momente der Freiheit während einer Oneitis, aber lassen die sich bewusst steuern?!) - Warum machen Kleinigkeiten plötzlich einen großen Unterschied? (man fühlt sich elendig, doch dann, eine Nachricht von ihr und "alles ist wieder gut" - denkst du) - Warum fühlt sich ein und dieselbe Geschichte anders an, sobald man sich für einen neuen Kurs entscheidet?! (Perspektivwechsel, bin ich passives Opfer oder werde ich aktiver Steuermann?!) - Wie schaffe ich es, meine Aufmerksamkeit (in dem Fall von einer Frau) produktiv und dauerhaft auf mich zu lenken, um von Traurigkeit, Bedürftigkeit und Zweifeln wegzukommen?! (der Königsweg, den es zu finden gilt) - Wie lege ich diesen verdammten Schalter um?! (es gibt gar keinen Schalter! ;) Zu meiner aktuellen Geschichte: Wie gesagt, ich hab komplizierte bzw. "spannende" Wochen hinter mir. Habe vor ca. drei Monaten angefangen, mit einer sehr attraktiven Kollegin (kenne sie seit nem halben Jahr) immer mehr Zeit zu verbringen. Erst in der Arbeit (nach Feierabend ewig zusammen gesessen, sich mittags verabredet etc.), dann auch privat (das ging von ihr aus). Sie hatte bis vor paar Wochen noch einen Freund im Ausland, von dem her hab ich aus Prinzip stillgehalten und war körperlich distanziert. Gut fand ich sie immer schon, nur war ich damals selbst mit anderen Frauen beschäftigt. Kurz gesagt: Es war wirklich ok für mich, dass nichts lief. Wie sollte auch, ohne Versuche. Wichtig: Es war damals WIRKLICH ok, sie nur als Kollegin zu sehen. Es war ok, dass sie einen anderen hatte. Es war ok, dass ich - 5 Euro ins Phrasenschwein - in einer Art Friendzone war. Alles kein Problem, es lebe die gesunde Distanz. Wie sehr hätte ich mir dieses Scheiß-Egal-Gefühl in der letzten Zeit zurück gewünscht. Nichts fühlen ist manchmal ein Segen. Doch ich wollte es anders... Dann kam, wie es kommen musste, der Klassiker: Ich wurde emotional abhängig von ihr, machte mir Hoffnungen, träumte. Nach vielen Stunden des Redens und der gemeinsamen Zeit (die sich zudem in der Arbeit auch nicht vermeiden ließ), entwickelte ich immer mehr Interesse an ihr (auch, welch Wunder, sexuell) - und sie offensichtlich an mir (wenn auch anders, als ich hoffte). Sie wurde extrem anhänglich, meldete sich oft bei WhatsApp, lud mich zu sich nach Hause ein, wollte ins Kino etc. Die Treffen waren super, ich bin nur nicht näher an sie rangekommen. Punkt. Die Gründe hierfür sind egal, es ändert nichts. Ich hab mich dabei auch eher zurückgehalten, was das Melden anging, lief ihr bewusst nicht hinterher. Hat auch nichts geändert. Wenn ich abends nicht verfügbar war, kamen zudem gleich Fragen wie: Hattest du ein Date?! Wo warst du?! Nach ner Firmenfeier hab ich mich mal nicht von ihr verabschiedet, dann schrieb sie nachts, warum ich mich einfach verziehe. Am nächsten Morgen wollte sie sofort eine Aussprache in der Arbeit, so von wegen, warum ich denn so kühl zu ihr sei und sie könne gar nicht mehr arbeiten vor lauter Verwirrung. Zudem machte sie dann auch vor paar Wochen mit ihrem Typen Schluss. Warum ich euch das alles erzähle? Weil ein vernebelter Typ (der ich war, der ich "romantisch" auch sein wollte und zeitweise noch bin) denken könnte, hoppla, die steht auf mich. Kollegen fragten uns regelmäßig, ob wir denn zusammen sind. Sie selbst sprach bereits von einer Beziehung, ABER HALT PLATONISCH. (geil) Wichtig: Ich war mit 300km/h auf dem Weg in platonische Freundschaft, wollte dies nicht wahrhaben und machte einen entscheidenden Fehler - ICH HATTE HOFFNUNG, dass mehr daraus werden könnte. Mein Gehirn, betone allein MEIN Gehirn (in Zusammenarbeit mit einem anderen Körperteil) baute sich über Monate alles so zurecht, um täglich sagen zu können, "das wird schon noch". Das Träumen, hoffen und alles um mich herum ausblenden, fühlte sich einfach zu gut an, als dass ich es aufgeben wollte. Der Freifahrtsschein in den Schmerz, ich allein hab mir diese Bühne für ein grandioses Drama aufgebaut, ohne realistisch bleiben. Und da liegt der Knackpunkt für eine amtliche Oneitis: JEDER IST DER ARCHITEKT SEINER LUFTSCHLÖSSER, NIEMAND SONST. Man baut sich genau diese Bühnen auf, um den Nervenkitzel zu erleben, den man "vom normalen" Leben anscheinend nicht bekommt. Mir geht es hier nicht um die alte Frage "Hab ich noch Chancen bei ihr?", denn ich hab (sehr schmerzlich) erkennen müssen, dass es sich darum in letzter Konsequenz nicht dreht. Wer weiß, ob ich mit ihr glücklich sein könnte und ich bin realistisch genug, um zu sagen, dass eine Affäre zwar für den Moment geil wäre, aber auf Dauer nicht mein Ziel sein kann. Es geht um die Frage, wie stehe ich zu mir selbst? Und davon abgeleitet, was hat sich in meiner Wahrnehmung verändert? Warum finde ich sie plötzlich so toll? Wo sind die anderen Mädels hin, die ich noch vor Wochen heiß fand und mit denen ich mich traf? Was war vorher anders, als sie mir noch egal war? Warum war es mir damals gleich, dass sie bei/mit ihrem Typen pennt und plötzlich merke ich eine Eifersucht in mir? Meine Erkenntnis daraus: Damals war sie in meinem Schädel als unerreichbar abgespeichert und alles war gut. Ab dem Moment, in dem ich mir selbst Hoffnung machte, ging der Mist los. Über Monate. Ich wollte es so. Ich wollte hoffen. Ich war plötzlich komplett auf sie eingeschossen, hab dann immer wieder versucht, ihr zu sagen, dass ich nicht ihr Kumpel sein möchte und versucht, körperliche Nähe aufzubauen. Sie meinte, das fühle sich gut an, aber ich sollte doch bitte Grenzen einhalten. Sie merkt, dass ich körperliche Grenzen überschreite, und das sei gefährlich - dabei hab ich noch nicht mal versucht, sie zu küssen. Hätte ich mal besser tun sollen! Kurzum: Sie möchte keine körperliche Nähe, nicht von mir, und das zwischen uns sollte bitte so bleiben, wie es ist. Zitat: Affären und Beziehungen würden so schnell zu Ende gehen und das mit uns sei ihr aktuell zu wichtig. Einerseits ein Kompliment, andererseits eine charmante Art zu sagen, ich will nicht ins Bett mit dir. (wollte ich natürlich so nicht hören und hab es mir wieder über Wochen so hingedreht, dass ich weiter hoffen konnte). Nochmal: Man kann nun diskutieren, ob ich mich dumm angestellt hab oder es nie eine Chance gab. Egal. Fakt ist: Nach weiterem platonischen Hin- und Her hab ich nun die Reißleine gezogen und ihr erklärt, dass ich sie sehr sexy finde und das mit rein befreundet sein uns daher früher oder später um die Ohren fliegen wird. Es ist besser, den privaten Kontakt zu lassen und zu versuchen, dass wir beruflich miteinander auskommen. Nicht mehr und nicht weniger. Ihre Worte dazu: Dann machst du nun also Schluss mit mir? Sie hat sich daraufhin am gleichen Tag noch mit einer Kollegin von uns getroffen und war richtig down. Auf die Frage, ob denn da nicht doch mehr sei, meinte sie allerdings wieder nein und das sei alles ein großes Missverständnis. Ein weiterer Schlag in mein Gesicht, denn das ist so ziemlich das Blödeste, was man über eine gemeinsame, intensive Zeit hören möchte. Mir gings danach dreckig, denn ich wollte diese Hoffnung natürlich nicht gehen lassen, aber ich hab erkannt, dass es mich auffrisst. Dass ich die Kontrolle nicht wieder erlange, wenn ich weiter an ihrem Haken hänge. UM IRGENDWANN MAL ZUM SCHLUSS ZU KOMMEN... Was hab ich gelernt und was kann ich jemandem sagen, der selbst in so einer Situation steckt?! Here we go: - Nochmal: Nur ich allein habe die Entscheidung gefällt. mich ihr nähern zu wollen. Dieser Gedanke ist Grundlage dafür, aus einer Opferrolle rauszukommen und Verantwortung zu übernehmen, um so wieder Kontrolle über sich zu erlangen. - Wie man an meiner Geschichte sieht, es gab eine Zeit, in der sie mir egal war. Dies vergisst man leicht. Du hast also die Fähigkeit in dir, dass dir diese Frau wieder egal ist! Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann. Erinnere dich daran und versuche, herauszufinden, warum sie so wichtig geworden ist. Mir gelingt es immer besser, so im Kopf in diese Zeit zurück zu kehren. Das Rad der Zeit zurück zu drehen und sie auf ein normales Level zu bekommen, die Träumereien langsam einzudampfen. - Während einer Oneitis hat man wunderbare Hochphasen. IMMER dann, wenn sie sich meldet, etwas unternehmen will, anruft etc. Das ist aber ein falsches Hochgefühl, denn es ist einzig darauf gebaut, weil wieder Hoffung aufkeimt. Versuche, so schwer es ist, diese Hochphasen aus eigener Kraft zu schaffen. Ohne, dass sie der Grund dafür ist! - Sich von heute auf morgen zu verlieben ist an sich wunderbar, doch man(n) sollte sich immer ins Gedächtnis rufen, die Kontrolle zu behalten. Ehrlich, wenn du dich zu sehr von der Fantasie leiten lässt, verlierst du die Bodenhaftung. Umso weher tut es, von dort oben wieder runter zu krachen. - Lerne mit der "Droge" Hoffnung dosiert und bewusst um zu gehen! Hoffnung ist ein Lebenselixier, ABER absolutes Gift während einer Oneitis. Sie ist der Treibstoff der Oneitis. Lerne für dich, wo deine Grenzen sind, wie viel du dir selbst zumuten kannst und willst. MEINE GRÖSSTE LEHRE: Es wirkt befreiend, für seine Grenzen einzustehen und dann die Oneitis-Frau bewusst für die Zukunft abzulehnen. Sag dir (und ihr), dass es vorbei ist. Es gibt keine Hoffnung mit ihr. Das ist hart, aber daraus erwächst die Freiheit und die Chance auf neue Frauen, neue Abenteuer. - Seh in der Oneitis die Chance zu erkennen, was dir im Leben wirklich fehlt und welche Lücke diese Frau plötzlich gefüllt hat. Ganz einfach: Du brauchst sie dafür nicht! Es ist toll, eine Frau an seiner Seite zu haben, ABER sie kann und darf nicht der zentrale Grund sein, warum es dir im Leben gut oder schlecht geht. Du MUSST allein zurecht kommen. Das verinnerlicht zu haben, bringt dir übrigens nicht nur ein erfülltes Leben, sondern macht gleich viel attraktiver. - Nimm dich selbst nicht zu wichtig. Ehrlich. Du bist, und glaub mir, das weiß ich aus Erfahrung, nicht das Zentrum dieses Universums. Grüße!
  5. Kann aus eigener Erfahrung sprechen. Wenn du das so weitermachst, ziehst du dich nur selbst runter, sie wird keinen Funken Respekt mehr für dich entwickeln und alles bleibt so scheiße wie es ist. Also: Kontaktsperre, so hart es ist. Da musst du durch - danach wird es dir deutlich besser gehen. Such dir Alternativen. Wer weiß, vielleicht kommt sie ja in ein paar Wochen von selbst angekrochen, aber verlass dich da nicht drauf. Alles Gute!
  6. Würde die Ablehnung nur für den Moment gelten, könnte man sich die ganze Taktiererei gänzlich sparen und immer davon ausgehen, dass halt beim nächsten Mal was läuft. Wie hier schon zuvor gesagt, ich sehe das auch als klares Statement, an dem man erstmal nicht rütteln kann. Man wurde in die Kiste gepackt, auf der fett "No Sex, just friends" steht. Die ist von ihr gut verschlossen. Die einzige Möglichkeit, da raus zu kommen ist, den Kontakt komplett abzubrechen (Grund: Ohne Nähe macht das keinen Sinn), um dann nach längerer Zeit (und das können wirklich Jahre sein) wieder einen neuen Versuch zu starten. Die Karten werden dann womöglich neu gemischt und sie entdeckt neue, attraktive Seiten an dir. Eine Garantie gibt es nicht. Beste Grüße
  7. Hey, ich will gar nicht weit ausholen und nehme für mich auch nicht in Anspruch, ein Experte zu sein (wer ist das schon). Wenn ich das alles so lese, dann denke ich nur eins - dir fehlt VERTRAUEN. Am allermeisten in dich selbst. Ich empfehle dir, dich hier in die Thematik Inner Game einzulesen. IG heißt für mich, ein Leben abseits der Frauen zu gestalten - für dich, für deine Zukunft. Es ist so leicht, sich eine hübsche Frau anzusehen, mit ihr zu reden/flirten (bestenfalls Sex zu haben etc.) und sich davon tagelang berauschen zu lassen. Doch man(n) sollte sein Leben nicht um eine Frau herum aufbauen. Sondern NUR auf seinen eigenen Stützen. Diese können Sport sein, Freunde, Musik etc. Der Witz ist ja, je besser man darin wird, sich selbst zu mögen, umso mehr mögen einen die Frauen. Dies geschieht unterbewusst. Plötzlich sagst du automatisch die richtigen Dinge, die zu dir passen. Plötzlich verhältst du dich so, wie du dich verhalten willst, ohne darüber nachzudenken. Aktuell scheint es mir so, dass du weder dir vertraust, noch den Frauen (noch den Leuten hier, die es gut meinen). Lerne, auf dich zu achten und lass die Dame mal außen vor (die Vergangenheit kannst du eh nicht mehr ändern). Nur so kann das in der Zukunft mit ihr oder anderen klappen. Ich bin auch ein Meister darin, ein Mädel in das Zentrum meines Lebens zu stellen. Wenn ich das tue, hab ich schon verloren, denn dann analysiere ich jeden Mist, jeden Satz von mir/ihr, jedes Verhalten etc. Alles Quatsch - es braucht VERTRAUEN in sich selbst. Viel Erfolg dabei
  8. Außerdem gibt es auch immer mehrere Möglichkeiten, Gefühle zu betrachten und zu interpretieren. Fällt mir gerade in meinem Fall stark auf. Ich schreibe, wie sehr die besagte Frau mir das Hirn zu Brei machte beim Date. In der Folge hab ich deshalb irgendwie den Faden verloren und das Selbstvertrauen. Klar, auch mangels Erfahrung etc. ABER: Anstatt es zu genießen, dass mein immer arbeitendes Gehirn mal eine krass sexy Abwechslung serviert bekommt, hab ich mich reingesteigert und mich als Loser gefühlt. Fehler! Oft sind die "negativen" Gefühle auch genau die, die man sucht - nur eben anders interpretiert, in einer anderen Form. Will sagen: Wenn ich zum Date gehe, will ich ja eine, die mich umhaut. Kann super sein. Die Frage ist, was ich daraus mache. Bin nun wieder an meinem vorherigen Post angelangt. Hab ich Spaß und freue mich, dass mein Hirn Brei ist oder sehe ich mich bedroht. Das kann jeder Mann nur für sich entscheiden, und nicht die Frau gegenüber.
  9. Okay, ja, ich hab keine Ahnung aktuell, ob ich das mit ihr überhaupt weiter brauche. Die nächsten Tage mache ich mal gar nix. Merke, wie es mir nun wieder besser geht. Zumal ich lieber darauf warte, dass sie sich meldet. Wenn nicht, auch okay. Wenn ich mich hier so die Threads der AFC-Leidensgenossen durchlese (und auch meinen) dann kommt mir mittlerweile eigentlich nur ein Gedanke: Wozu der ganze Stress und die Nervosität? Ein Mädel bzw. ein Date ist einfach NUR eine Gelegenheit, Spaß zu haben, möglicherweise extrem viel Spaß. Nicht mehr und nicht weniger. Manche schreiben hier (und auch ich) als wäre ein Date eine knallharte Gerichtsverhandlung, in der ein engelsgleiches Wesen über deine Existenzberechtigung als Mann entscheidet. Fuck it! Das ist es nicht. Es ist Spaß, nichts weiter. Man kann (wie auch ich) auf die Fresse fliegen...na, und?
  10. EINE GENERELLE FRAGE HÄTTE ICH NOCH AN ALLE: Im Grunde kenne ich die Antwort, aber was habt ihr für Erfahrungen damit, nach einem Date wie meinem, der Dame ein paar Tage später einfach zu schreiben, dass sie verdammt heiß ist und man(n) deshalb ein weiteres Date will. Keine Frage, das ist nicht das gleiche wie eine persönliche, körperliche Eskalation..wirkt vielleicht auch feige. Frag mich halt, ob so eine Nachricht, diesen Friend-Modus etwas auflösen kann und ihr die Augen öffnet. Was denkt ihr?
  11. Hi Cattani, zu 1) Nein, gar keine Nummer ist das Schlimmste. 2 & 3) Ich habe daraus gelernt, beim nächsten Mal entschieden Gas zu geben - egal, ob bei ihr oder einer anderen oder wieder einer anderen ;) Auch werde ich so schnell keine Nachrichten mehr nach einem Date schicken. 4) Das ist eine sehr sehr gute Frage. Auf der Party fand ich sie gut, nicht sehr gut. Beim ersten Treffen war sie dann optisch und so wie sie sich gab, sensationell. Das hat mich umgehauen, mein Hirn war Brei. Hab das hier schon mal geschrieben: Nach der Beziehung ging es mir jetzt echt gut und ich hab es genossen, frauenunabhängig und einfach nur ich zu sein. Ich hab mich mit PU in erster Linie deswegen befasst, weil ich das Inner Game stärken möchte. Wohl auch eine Art der Vergangenheitsbewältigung (Beziehungs-Schäden). Das neue Selbstvertrauen hat mich glauben lassen, dass ich die Kleine mit links daten und am Ende auch (irgendwie) verführen kann. Ich wurde eines Besseren belehrt - mein Selbstvertrauen war weg, sie hat mich mit Leim übergossen. Diese Erfahrung hat mich die letzten Tage leiden lassen, denn ich hab mir ausgemalt, was alles möglich gewesen wären, wenn ich an dem Abend Nerven behalten und eskaliert hätte. Scheiß Kopfkino. Mittlerweile bin ich für die Sache mehr und mehr dankbar, weil ich vom hohen Ross gefallen bin und weiß, wo ich gerade stehe. Ein guter Ausgangspunkt für Veränderung! 5) Gefühlsmäßig ist es aktuell echt nur sie, doch dieses Gefühl nimmt zum Glück stündlich ab. Rational betrachtet weiß ich, dass es absoluter Blödsinn ist, sie auf dieses Podest zu stellen und zu sagen, ja, am liebsten noch gleich heiraten. Schwachsinn! Generell fehlt mir der weibliche Faktor im Leben, hat mir auch über weite Strecken in der Beziehung gefehlt. Ich will jetzt erstmal Spaß haben und mich selbst besser kennen lernen. Alles andere ist Ablenkung. Danke dir und beste Grüße!
  12. Ich denke auch, dass es Zeit und Praxis braucht, mental wieder auf der Höhe zu sein. Für mich war das Date halt erstmal ein Rückschlag, da ich in mir zusammen gefallen bin, auch wenn das nach außen hin gar nicht so aufgefallen ist. Jetzt, mit etwas zeitlichem Abstand geht es mir schon wieder besser. Wie der komatologe oben sagte, ich war wie mit Leim an ihr gehaftet. Fuck, an sich ein geiles Gefühl, andererseits verklebt dir dieser Leim jedoch die Flügel und du bist nicht mehr handlungsfähig. Muss einfach lernen, da die Kontrolle zu behalten. Vielleicht sollte ich nur noch Hässliche daten :) warum müssen manche Frauen auch so extrem betörend sein?! PS: sie hat sich nun doch gemeldet, aber ich hab nix geantwortet. Lass mir da jetzt auch Zeit. Beste Grüße
  13. Hey komatologe, danke für deinen Post und die Aufmunterung! Mit der Beziehungs-Vergangenheit liegst du absolut richtig. Ich muss für mich gerade sehr viel verarbeiten und im Kopf bin ich alles andere als frei. Dieses Mädel nicht nötig zu haben, scheint für mich wohl aktuell der beste Gemütszustand. Vielleicht sogar ein erstrebenswerteres Ziel als sie zu bekommen, aber innerlich abgefuckt zu bleiben.
  14. Lockerheit ist der Schlüssel, ja. Diese Lockerheit hat sie mir mit ihrer Optik und ihrem Charme komplett genommen. Hätte nicht gedacht, dass das in der Form möglich ist. Alles in allem eine gute Lektion, dass ich an mir arbeiten muss und sollte. Könnte mir nur wegen der WA-Nachricht noch in den Hintern beissen. Das Krasse ist ja, dass ich genau wusste, dass es Blödsinn ist und keinerlei Nutzen bringen wird. Jetzt, da sie tatsächlich null darauf reagiert, fühlt es sich so an, als hätte ich es verkackt. Ein bescheidenes Gefühl.
  15. Mich nervt tierisch, dass es bei den Mädels, die mir echt egal sind, so gut läuft. Letztens hat sich mir eine an den Hals geschmissen und ich hab's genossen, sie abblitzen zu lassen. (is ne direkte Kollegin und da hab ich keinen Bock darauf) Nur dann - so manch einer kennt das wohl - schaff ich es nicht, dieses innere Gefühl der Gelassenheit, Überlegenheit und Attraktivität mit in ein Date zu nehmen, mit einer, die ich will. Da liegt wohl der Hunde begraben. Dieses Forum öffnet einem zumindest die Augen, wenn ein Mädel dir kurz zuvor den Kopf verdreht hat.