bloomer197

Damit hast du wohl recht. Wenn ich so darüber nachdenke drängt sich mir immer mehr der Gedanke auf, dass ich meine erste Freundin wohl garnicht wirklich geliebt habe und mir dessen einfach nicht bewusst war... woher soll man es bei der ersten auch besser wissen. Deine Entscheidungsdarstellung finde ich super! Denn bisher trifft exakt der ODER-Teil auf mich zu. Und das will ich ändern. Ich merke da auch, dass ich gelegentlich in den "Liebe und Freiheit"-Teil falle. Meistens schaffe ich das aber nicht über längere Zeiträume. Das ist dann vielleicht wie beim Aufhören mit dem Rauchen. Den Umschwung muss ich da wohl am Besten schrittweise versuchen. Daher melde ich mich auch jetzt erst wieder, da ich die letzten Tage versucht habe, mich auf anderes zu konzentrieren. Danke euch zweien!

Dein Alter: 26 Ihr Alter: 24 Dauer der Beziehung: 10 Monate Art der Beziehung: monogam Hallo Community, nach meine ersten Thread meld ich mich hier erneut zu Wort weil ich - ja, warum eigentlich - weil ich nach einer Art Bestätigung, Erklärung von außen suche. Vielleicht muss ich mir ein paar Dinge auch einfach nur von der Seele schreiben. In meinem ersten Thread hatte ich berichtet, dass meine Freundin eine Weile im Ausland ist. Ich war sie jetzt auch besuchen, sie hat sich mega gefreut, ihre Arbeitskolleginnen haben sogar Videos von meiner Ankuft gemacht um ihre Reaktion festzuhalten, gemeinsame Fotos gemacht und via Whatsapp nach Hause geschickt zu Freunden/Familie, Essen gewesen... alles in allem ein kurzer aber schöner Aufenthalt. Auch ansonsten ist in unserer Beziehung alles im Lot. Wenn wir beieinander sind lachen wir immer viel, können über alles reden, vertrauen uns voll und ganz, verstehen uns in nahezu allen Dingen mehr als gut. Nun kommt das große ABER, zu dem ich Hilfe suche: Sie ist grundsätzlich nicht so die Art Frau, die sich auszudrücken weiß, was Gefühle angeht. Das ist einfach nicht ihr Ding, was sie mir auch schon sehr früh gesagt hat. Umso erstaunlicher war für mich damals, dass das erste "Ich liebe dich" von ihr kam. Aber ansonsten ist sie nicht der Typ Mensch, der solche Sachen großartig und oft sagt... sowas wie dass man den anderen vermisst; dass man froh ist, den anderen zu haben; dass man sich freut, den anderen wieder zu sehen etc. Sie meinte damals auch, dass wenn ich solche Sachen mal von ihr höre, dass das dann echt was besonderes und ernst gemeint ist weil es nicht oft vorkommen wird. So hat sie mir beispielsweise vor knapp zwei Wochen eine Postkarte geschickt, dass sie sich freut, wenn wir endlich wieder beieinander sein können, zusammen kochen, reden usw. Und wie sie das selber damals gesagt hatte war das dann wirklich was besonderes für mich, sowas von ihr zu bekommen. Auch das "Ich liebe dich" sagen wir uns nur selten...einfach in den entsprechenden Situationen. Sie ist jetzt meine dritte - naja, sagen wir zweite - richtige Freundin. In meiner ersten Beziehung war das alles komplett anders. Jeden Abend musste "Ich liebe dich" gesagt/geschrieben werden und wehe ich habe das mal nicht getan. Dann gabs gleich Theater. So wie die Dinge jetzt laufen ist mir das auch eigentlich alles viel lieber, da ich nicht so eine Turteltäubchen-Knutschi-Pupsi-Beziehung haben möchte aber ich werde das Gefühl nicht los, dass mir meine erste Beziehung da einen Knacks mitgegeben hat. Ich habe ein paar Sachen zum Thema Pick Up gelesen, auch viel im Forum hier. Ich glaube, dass ich durch meine erste Beziehung in eine Art emotionale Abhängigkeit gefallen bin, die mir immernoch hinterherrennt. Whatsapp macht diese Sache ganz klar nicht besser. Wenn sie mal Luft findet, um sich zu melden merke ich regelrecht, wie mir das eine Art Glücksschub gibt - wirkt sich natürlich dann direkt in die Gegenrichtung aus, wenn dann nur eine kurze Nachricht kommt, die nicht unbedingt besonderen Inhalt hat. Im Whatsapp habe ich ihr einen eigenen Klingelton verpasst, so merke ich gleich ob wieder nur irgendeine Gruppe klingelt oder ob sie es ist. Ob ich das getan habe, damit ich schneller höre ob sie es ist und mich so freue oder ob ich einfach die kurzen Momente, die sie Zeit hat nutzen will... weiß ich ehrlich gesagt nicht aber vermutlich liegt mehr Gewicht auf ersterem Punkt. Ich investiere auch relativ viel in die Beziehung, da mir das immer ein gutes Gefühl gibt. Eigentlich investiere ich glaub sogar viel zu viel... Um nicht weiter um den heißen Brei zu reden... ich bin soweit, dass ich weiß, dass das oben genannte ABER zwischen meinen Ohren, also in meinem Kopf sitzt. Ich habe eine emotionale Abhängigkeit ihr gegenüber - die sich hauptsächlich in WhatsApp äußert solange sie noch weg ist (4 Wochen noch). Ich habe Angst, sie zu verlieren obwohl es dafür nicht die geringsten Anzeichen gibt, im Gegenteil - selbst das Zusammenziehen im Frühjahr haben wir bereits angesprochen... Diese Angst rührt eher daher, dass sie für mich das non plus ultra einer Frau ist und ich wohl noch nicht so ganz verstehe, warum sie denn bei mir ist. Das einzig gute an der Sache ist, dass ich es bisher geschafft habe, dieses Problem bei mir zu lassen und das nicht auf die Beziehungsebene zu verlagern. Soll heißen, dass ich mich trotz allem nie bedürftig ihr gegenüber verhalte - was ich ja aber bin. Ich bin einfach unfassbar verknallt in sie - was ja eigentlich was schönes ist - und ich will sie endlich wieder zurück haben. Wie kann ich dieses Problem lösen? Diese emotionale Abhängigkeit muss weg, das macht einen auf Dauer fertig - genauso wie die unbegründeten Verlustängste. Habe ich zu geringes Selbstwertgefühl? Ich bitte um Tipps/Ratschläge von euch! Besten Dank. Schönes Wochenende allen!

Tag allerseits, nun will ich mich malwieder zu diesem Thema äußern und ein paar Erfahrungen kund tun falls jemandem was ähnliches bevorsteht. Mittlerweile sind wir in Woche 4 von 10. Die erste Woche war ziemlich hart für mich. Wenn ich an meine einzige Trennung denke hat sich das ziemlich ähnlich angefühlt. Das lag aber sicher auch daran, dass wir in den Tagen vor ihrer Abreise quasi 24/7 beieinander waren. Das gab dann einen ziemlichen Einschnitt. Ich hab ihr das dann auch kommuniziert, dass es nicht ganz einfach für mich ist, was sich als ziemliches Fettnäpfchen herausstellte. Damit kommuniziert man in so einer Situation nicht, was einem der Andere bedeutet sondern dass der Andere ja gegangen ist und deswegen an allem Schuld trägt. Achtung, Falle! Auch wenn das seltsam klingt ist es besser, das erstmal "in sich rein zu fressen" oder bei jemand unbeteiligtem abzuladen, was einem durch den Kopf geht. Aber ich kann auch sagen, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt. Das heißt nicht, dass man den Anderen vergisst, sondern lernt, mit der Situation klarzukommen. Das Wichtigste ist einfach, trotz der geografischen Trennung seinen Partner zu informieren und am eigenen Leben teil haben zu lassen. Idealerweise so, dass dein Leben ausgefüllt und interessant rüberkommt und nicht so, dass du nur daheim rumsitzt, dich langweilst und trübsal bläst. Dazu gehören gleichermaßen Fotos vom geilen Steak im Steakhouse, Fotos vom Ausflug mit deinen Saufkumpanen, Erfolge im Beruf/Studium wie auch mehr oder weniger inhaltslose Sprachnachrichten - einfach nur der Stimme wegen. Hin und wieder ein paar nette Worte sind auch nicht verkehrt. Was ab und zu auch schon schlechte Laune gemacht hat war das leidige Whatsapp. "Online" und "gelesen um 16:07" sind in Kombination mit einer fehlenden Antwort immer Potential für schlechte Laune. Ich bin darin definitiv schon besser geworden aber zu 100% hab ich das noch nicht abgelegt - man muss sich aber dazu zwingen, das schlichtweg zu ignorieren. Denn oft genug stimmen diese Angaben einfach nicht. Es kamen schon Nachrichten von ihr ohne dass sie meine vorherige überhaupt gelesen hatte (logischerweise ist das nicht möglich), ich hatte schon mittags mit ihr geschrieben und laut Whatsapp war sie morgens um 6 zuletzt online.... das sind einfach nur Resultate von schlechtem Netz wenn man am Arsch der Welt unterwegs ist - nicht so Ernst nehmen! Was auch noch sehr wichtig ist... Beschäftigung. Sie selber sagt, dass sie das alles garnicht so richtig wahrnimmt weil sie immer nen vollen Tag hat, viel am Schlafen ist usw.... einfach keine Zeit hat überhaupt darüber nachzudenken. Und genau dasselbe muss man als "Zurückgelassener" auch tun. Soviel unternehmen wie möglich. Keine Grübelstunden und darüber nachdenken, was sie wohl gerade macht und pi pa po. Unnötig und zieht einen nur selber runter! Soweit mal ein kleines Resumee von mir zu der Sache. Haut rein!

Ja das denke ich auch. Ich glaube es ist auch falsch zu denken, dass derjenige, der für eine gewisse Zeit irgendwo hingeht, den anderen zurücklässt bzw. warten lässt. Nüchtern betrachtet haben beide dieselbe Situation, denn jeder wird für diese Zeit mehr oder weniger sein eigenes Leben führen - sprich, wenn einer Scheiße baut muss man es erzählen, ansonsten wird es der andere nicht erfahren. Oder wie seht ihr das? Ich plane beispielsweise jetzt bewusst, Dinge in der Zeit zu machen, die ich vllt sonst nicht gemacht hätte (nicht weil sie mir irgendwas verbieten würde)... gerade steht das NATURE ONE Festival zur Diskussion mit Kumpels. Wäre ich sonst glaub nicht drauf gekommen, dass man daran teilnehmen könnte.

An sowas habe ich auch bereits gedacht. Bin zu dem Entschluss gekommen, die Zeit während sie weg ist meine Studentenwampe in ein wenigstens ansatzweises Sixpack zu verwandeln... dürfte in 6 Monaten machbar sein. Mal sehen wie ich ihr das kommuniziere, dass sie sich auf was freuen kann ? Was "Fick-Eskapaden" angeht habe ich eigentlich nahezug null Sorgen. Wir haben da auch schon drüber geredet und wir sind uns einig, dass es zweierlei ist, an jemandem einfach nur gefallen zu finden oder ob da tatsächlich was passiert. Mir als Typ laufen auch jeden Tag duzende Frauen über den Weg wo mein kleines Ich im Kopf ein lautes "Holla die Waldfee!" von sich gibt, das ändert für mich aber nichts an der Beziehung zu meinem Mädchen. Dass sie keinen Bock schießen wird im Sinne von Fremdficken, da bestärkt mich die Tatsache, dass sie wahnsinnig oft angebaggert wird aber bisher nur mit einem ehemaligen Freund im Bett war, den sie seit Kleinauf kennt. Sie kann das schlichtweg nicht einfach so wenn sie den anderen nicht kennt, da hat sie ne brutale Blockade - das war in unserer Kennenlernphase auch ein nicht ganz einfacher Punkt für mich wo ich mich manchmal gefragt habe was da los ist. Deine Ideen mit der CD und dem Kuscheltier find ich sehr gut. Das mit der CD werd ich auf jedenfall machen und ihre Familie von Papa bis Patenkind abgrasen! Danke! ? Post schicken geht aber anscheinend auch, da es wohl eine Art zentrale Anlaufstelle gibt wo man das hinschickt und das dann immer beim Anlegen der Schiffe verteilt wird.

Dein Alter: 26 Ihr Alter: 24 Dauer der Beziehung: 6 Monate Art der Beziehung: monogam Hallo zusammen, ich bin seit Anfang des Jahres mit meiner Freundin zusammen. Um unseren Beziehungszustand kurz darzulegen hier einige Punkte: sind bereits eine Woche im Urlaub gewesen - kein Streit, harmonisch, war gut sie kommt super mit meinen Eltern klar, genauso ich mit ihren ich war auf der Hochzeit ihres Cousins dabei, kenne also ihrer weitere Verwandschaft bereits demnächst lernt sie meine Verwandschaft kennen, da ein Geburtstag ansteht wir wohnen nicht zusammen, sehen uns aber nahezu täglich - davon oft aber auch nur auf nen schnellen Kaffe zu Mittag weil eben beide beschäftigt sind auch nach längerer Zeit beieinander gehen wir uns nicht auf die Nerven, wirklicher Streit kommt sehr selten auf Soweit bin ich zufrieden wie die Dinge sind. Natürlich sind wir erst kurz zusammen - was noch kommt weiß natürlich keiner. Wie die jungen Weiber heute eben so sind hat auch sie das Vorhaben, 6 Monate im Ausland zu verbringen. Im Zuge ihrer Ausbildung wird sie das auf einem großen Kreuzfahrtschiff tun. Dass sie das vor hat wusste ich seit dem ersten Tag - kommt also nicht unerwartet. Persönlicher Besuch in dieser Zeit ist so gut wie ausgeschlossen, mal kurz mit dem Heli auf dem Schiff landen ist nicht in meinem Finanzbudget. Nun meine Fragen: Wie gehe ich mit ihr bis zur Abreise (in 6 Wochen) um, um maximale Attraction aufzubauen? Natürlich werde ich sie vermissen und man macht sich auch mal Gedanken, wie diese Zeit wohl wird. Dennoch will ich nun keinen auf anhänglich machen ála ich freu mich jetzt schon wenn du zurück kommst und vergiss mich nicht. Hat jemand eine solche Situation bereits erlebt/gemeistert und hat Tipps? Spontan würde ich sagen, dass hier auf Chats (Whatsapp/SMS) eher verzichtet werden sollte und stattdessen auf Sprachnachrichten/Skype gewechselt werden sollte um den persönlichen Aspekt mit Stimme und Bild zu wahren? Ich denke an ein Abschiedsgeschenk ... Foto von mir? Sie wird allein auf Reisen gehen und wahrscheinlich eine Zeit brauchen bis sie Anschluss/Kontakt findet da so eine Schiffscrew anscheinend ständig wechselt. Da gibt ihr was persönliches von mir im Nachttischchen vllt Halt/Sicherheit. Ich bitte um Tipps/Anregungen! Schönes Wochenende euch allen!