StreetGamer5

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  1. Jep, ich habe auch schon ein paar PUAs auf der Straße gesehen - halt deutlich jünger als ich, deswegen der Thread. Aber danke für den Tipp!
  2. Schublade auf, Mensch an Hand seiner Kleidung einsortieren, Schublade zu - so kommt es mir gerade vor. Wenn Dir das Styling Deines Wings wichtiger ist als das Styling Deiner Mädels, dann sind tatsächlich unterschiedlich. Für mich wäre das aber noch kein Hindernis. @all: Über ernstgemeinte Zuschriften und echtem Interesse an Street-Sarging freue ich mich immer noch. Falls es im Thread einen anderen Eindruck machen sollte: Ich habe keine besondere Erwartungshaltung an den Style eines Wings und kein großes Interesse an Kleidungsdiskussionen. Just come as you are. Sobald am 6. März mein Demonic-Confidence-BootCamp abgeschlossen ist, bin ich wieder bereit zu zweit losziehen. Euer StreetSarger5
  3. Ich habe mich über Eure Komplimente und netten Worte gefreut! Als ich sie diese Woche gelesen habe, war ich ganz happy und es ging mir gleich nochmal ein gutes Stück besser als mir es momentan ohnehin geht. Ein fettes Dankeschön dafür an alle! :) Kurzer Zwischenstatus: Inzwischen habe ich mit dem Demonic-Confidence-Bootcamp angefangen und mich für mehrere Rhetorik/Stimme/Körpersprache-Kurse angemeldet. Damit bin ich guter Dinge optimal vorbereitet in die Szene einzusteigen - den Aufwand betreibe ich deshalb, da ich davon ausgehe, dass es in der Szene nicht beliebig viele dominante und attraktive Frauen gibt. Und ich dort deshalb kein Crash-And-Burn veranstalten sollte... Lieber auf der Straße die Kompetenz aufbauen und dann zielgerichtet anwenden... Außerdem suche ich derzeit noch einen seriösen EFT-Coach in München um parallel am InnerGame zu arbeiten. @Back: Früher hatte ich auch schlechtes Gewissen nach Porno-Konsum/Onanieren mit devoten Phantasien. Wirkliche Tipps außer dem Ausleben mit einer Frau habe ich keine, bei mir hat sich das irgendwann gelegt. Ich denke, wenn Du es mit einer Frau zumindest einmal ausleben kannst, merkst Du auch an Hand ihrer Aktionen/Reaktionen und der Chemie zwischen Euch, dass auch SM völlig normal ist und verinnerlichst das viel leichter als mit üblichem InnerGame-Stuff. StreetGamer5
  4. Ich muss mich verbessern: Ich trage zur Zeit eine rote Outdoor-Jacke - also eher sportlich. Meine schöne und geliebte Lammfelljacke - ein Erbstück von meinem Uropa - ist leider schon seit Wochen in der Schneiderei... Und wenn es noch mehr Fragen gibt: Immer raus damit! Ich mache zur Zeit das Demonic-Confidence-Bootcamp mit einem Zeitbedarf von ca. 2h pro Tag, d.h. unter der Woche bin ich quasi schon ausgebucht. Aber ich suche nach wie vor einen StreetGame-Wing für die Wochenenden und ab 6. März auch wieder unter der Woche. (Am 5. März wird das Bootcamp beendet sein, wenn alles glatt läuft) StreetGamer5
  5. Beim Sargen tendenziell schick - ich stehe auch darauf, wenn eine Frau sich gut anzieht. Ich denke da dabei in Richtung Spiegelung. Einen kompletten Anzug habe ich dabei aber in der Regel nicht an, aber Hemd eigentlich immer. Ich will demnächst auch ein paar Läden abklappern und schauen, wo mir die Frauen am besten gefallen und mich dort mit ein paar Kleidungsstücken/Accessoires eindecken. Unter Freunden trage ich aber auch schon mal T-Shirt oder Kapuzzenpulli. Jogginganzug trage ich nur beim Joggen...
  6. Schnurrrrr... Mann muss seinen Platz kennen. Und zu ihren Füßen ist es auch nicht mehr so weit. Als ich zu meiner aktiven Phase eine Liason mit einer 1.92m-Amerikanerin hatte, fand ich das ausgesprochen scharf - besonders wenn sie mit Hochhackigen herumlief. Sie konnte locker auf mich herabblicken. Aber im Bett so dominant wie eine Kätzchen auf Valium. Ich denke die Neigung herauszubekommen, dürfte mit klassichen PU-Mitteln recht einfach sein. Cold Reading klappt ja immer ganz gut um etwas über Mädels zu erfahren - platt gesagt muss bei der Erdbeerfeld-Routinem einfach herauskommen, dass sie gerne Kerle vermöbelt. Dann sehe ich schon, wie sie reagiert. Oder unschuldige Baits nutzen wie "ich wäre gerne kleiner um beim Küssen nach oben schauen zu können" :) Werde ich im Feld testen, aber erfahrungsgemäß trifft man ja praktisch nur Devote oder Normale. Ich frage mich darum wie man am besten in der BDSM-Szene agiert, in der man frühzeitig weiß, ob eine Frau dominant ist. Wird wohl eine Zeitlang auf Try-And-Error hinauslaufen. Oder meinst Du es gibt Locations außerhalb der Szene, wo man dominante Frauen kennenlernen kann? Haben sie Deiner Erfahrung nach z.B. tendenziell ähnliche Hobbies und Leidenschaften? Ein eigenes Unterforum wäre dazu cool. Nicht nur um angepasste Routinen auszutauschen, sondern auch um Fragen zu stellen und für Fieldreports, etc. Hab momentan aber keine Zeit um sowas zu verfolgen bzw. bei Forenadmins durchzudiskutieren - nachdem momentan alles läuft, geh ich lieber sargen :) Ich weiß auch gar nicht, ob Du Deine Vorlieben erst akzeptieren musst bevor Du sie auslebst. Ich mache beides gleichzeitig - ist wahrscheinlich einfacher. Wenn man sie nicht auslebt, können Neigungen größer oder gar furchteinflößender wirken, als sie sind. Meine Erfahrung ist, dass InnerGame-Arbeit immer mit einem Realitätsabgleich einhergehen sollte. Mir hat auch geholfen, dass die beiden Domsen auch einfach nur Menschen sind - habe anschließend noch mit ihnen gequatscht und rumgeblödelt - z.B. fanden sie es lustig, als ich sie mit Blick auf die "Überreste" der Session fragte, ob sie nur gute Dominas sind oder auch gute Putzfrauen.
  7. Oh, ich kann so gut nachempfinden wie es Dir geht. Es ist eine so interessante Frage und Diskussion - zum Glück habe ich mich in diesem Forum angemeldet! Vielleicht hilft Dir meine Geschichte Deinen eigenen Weg zu finden. Es ist ein längerer Text, aber wenn Du ihn aufmerksam liest, kannst Du vielleicht aus meinen Fehlern und meiner Verblendung lernen und sie nicht wiederholen. Bitte überfliege ihn nicht nur, selbst wenn die 10 Minuten Lesezeit aus Deiner Sicht Verschwendung sein sollten, sind es nur 10 Minuten. Bis vor kurzem: Ich bin Ende 30 und mein Coming-Out - insbesondere mir selbst gegenüber - hatte ich erst letzten Oktober. Vorher habe ich mir immer selbst eingeredet, dass meine devote Seite nur eine Phase sei oder der Ausdruck eines schlechten Selbstwertgefühls. Vor ca. 10 Jahren war ich bereits als PUA viel unterwegs, aber habe damit irgendwann aufgehört, weil ich mich in InnerGame-Stuff verloren habe (u.a. dachte ich, wenn mein Selbstbewusstsein besser wäre, verlöre ich auch meine merkwürdigen Sex-Phantasien), ich trotz einiger Lays mit dem Sex in Summe unzufrieden war und ich dann nach meinem Studium auch das Arbeiten begonnen habe. Seitdem hatte ich einige Beziehungen/Affären, die aber alle trotz freundlicher Frauen nicht das "Gelbe vom Ei" waren und nie länger als ein paar Monate oder max. 1.5 Jahre hielten. Eine Ex-Freundin war bekennende "Sklavin". Sie war in der BDSM-Szene bereits aktiv gewesen und hat auf mich Druck gemacht, dass ich sie regelmäßig bestrafe. Ja, auch devote Frauen können einen massiv unter Druck setzen. Das Bestrafen habe ich aber nicht so richtig - zumindest aus Ihrer Sicht - hinbekommen und ich wollte es auch gar nicht, zumindest nicht auf diese harte Art (soft und spielerisch ist für mich sowas ok und lustig, aber nicht wenn es handgreiflich wird). Und ich habe mir manches Mal beim Sex vorgestellt, ich wäre in ihrer Rolle. Merkwürdig, oder? Ich denke, letzten Endes scheiterte die Beziehung auch daran, dass der Sex aus unser beider Sicht schlecht war. Interessanterweise will sie mit mir bis heute nichts mehr zu tun haben. Bei einer anderen Beziehung hatte ich eine Freundin, die im Alltag sehr dominant war und im Bett eher vanilla. Eine Zeitlang dachte ich, das könnte auch das Richtige sein, aber als sie anfing mich vor meiner Familie herunterzuputzen war das alles andere als antörnend. Obwohl wir uns gegenseitig sehr liebten, hat sie mich regelrecht betaisiert - um mal dieses blöde Wort zu gebrauchen - und am Ende auch verlassen, worum ich aber schon in dem Moment, wo sie mit mir Schluss machte, irgendwie froh war. Seitdem bin ich mit ihr befreundet und wir verstehen uns erstaunlicherweise sehr gut. Oft hatte ich den unterschiedlichen Beziehungen zwar Lust auf Nähe, aber nicht auf Sex, wahrscheinlich weil meine Sehnsüchte damit nicht befriedigt wurden - weil ich einfach das Gefühl hatte, dass das, was für sie Spass ist, für mich nur Arbeit bedeutet und ich mich dazu gewissermaßen verstellen muss. In der ganzen Zeit, sowohl in den LTRs als auch in den Single-Phasen, hatte ich oft Depressionen und habe auch Therapeuten besucht, immer in der Hoffnung, ich könnte ein "selbstbewusster Mann" mit "normalen Phantasien" werden und mehr Lebensfreude entwickeln. Keinem einzigen Therapeuten habe ich allerdings von meinen devoten Phantasien erzählt, dafür war die Scham zu groß. Wirklich Erfolg hatte ich wohl auch deshalb bei keinem Therapeuten (naja, es lag sicher auch daran dass ich manche Therapeutinnen eher gamen wollte als mich therapieren zu lassen. Die Rollenverteilung Theurapeutin-Patient hat etwas, finde ich). Ja, ich fühlte mich schwer und leer, am Tag, in der Nacht, und sehr alleine, selbst in der Gegenwart von Freundin, Freunden oder Familie. Und so stürzte ich mich immer mehr in die Arbeit um dem Stress in den LTRs zu entgehen und mich von etwaigen Depressionen abzulenken - das nennt man dann wohl einen klassischen Fall von Verdrängung. Nun, es hat zumindest den Vorteil, dass ich dank der Arbeitswut inzwischen eine ganz gut bezahlten Stelle habe. Mit den Jahren habe ich mich sowohl mit den regelmäßig wiederkehrenden Depressionen abgefunden als zum Teil auch damit, dass ich eben auf strange Dinge stehe, für die ich wohl keine Frau finde. Selbst wenn ich zufällig eine gefunden hätte, hätte ich ihr gegenüber meine Neigungen und Sehnsüchte vermutlich nicht zugegeben. Auch waren für mich viele Widersprüche nicht auflösbar, z.B. dass ich gerne auf der Arbeit, im Freundeskreis und generell im Alltag selbstbewusster wäre, aber eben nicht immer - nämlich wenn es mit einer HB zur Sache geht. Auch war für mich unklar, ob es überhaupt dominante Frauen jenseits der Porno-Welt gibt und falls ja, wie ich sie dann verführen könnte: Einerseits möchte ich doch gerne von ihr manches Mal als unterwürfig wahrgenommen werden, anderseits möchte ich nicht im Alltag betaisiert werden. Man könnte es auf die Frage reduzieren: Kann ich, wenn ich eine potentiell dominante Frau kennenlerne, mich selbstbewusst fühlen und auftreten - oder müsste ich mich klein machen? Jetzt: Du ahnst was kommt, oder? Anfang letzten Oktober bin ich im Internet - zufällig, auf der Suche nach BDSM-Porn - auf einen Text einer dominanten Frau gestoßen. Darin gibt sie Tipps wie man als devoter Mann eine dominante Frau finden könne. Zwar sind die Tipps sehr aus Frauen-Sicht und meiner Meinung nach etwas platt geschrieben, aber ich fand zwei Dinge bemerkenswert: 1) Es gibt dominante Frauen und sie wollen i.d.R. selbstbewusste, interessante Männer (d.h. für mich auch: PUAs). 2) Die Autorin jammert auch, dass sie zwar viele devote Männer kennt, aber nur wenige davon attraktiv findet. D.h. als attraktiver Mann hat man durchaus eine Chance. Wie gesagt, der Text war eher so lala geschrieben, deswegen werde ich ihn nicht verlinken, aber für mich persönlich war es ein Augenöffner: Es gibt nicht nur reale dominante Frauen, sondern ich habe eine Chance eine kennenzulernen, von ihr als echter Mann wahrgenommen zu werden und nicht für meine Sexualität verurteilt zu werden, wenn ich dazu stehen könnte. Lediglich eine einzige Sorge hatte ich noch: Was ist wenn mich eine dominante Frau nur in der Phantasie antörnt, aber nicht in der Realität? Um mir darüber klar zu werden, habe ich kurze Zeit später etwas getan, was ich mich vorher nie getraut hätte: Ich habe mich nach längerer Suche an eine Professionelle gewandt um es einfach mal auszuprobieren. Nun, eigentlich war es eine Session mit gleich 2 Dominas - ich wollte eben die volle Dröhnung :) Wichtig war mir neben einem scharfen Aussehen, dass sie vertrauenswürdig, einfühlsam sind und auch von Natur aus eine dominante Ader zu haben scheinen. Ich gab ihnen ziemlich ausführlich zu verstehen, dass es mein erstes Mal ist und ich Bedenken habe, dass es mir vielleicht nicht gefällt. Aber die beiden nahmen keine Rücksicht darauf, fragten mich kein einziges Mal, ob es OK für mich ist und so wurde ich ziemlich krass fertig gemacht. Und ich war glücklich darüber. Nein, ich war nicht nur glücklich - ich bin seitdem glücklich. Voller Selbstwert. Dankbarkeit. Demut. Aber aufgerichtet. Von der Welt angenommen und nicht mehr fremd in ihr. Ich schwebte anschließend im luftleeren Raum nach Hause und habe tagelang davon gezehrt. Es war ein Gefühl ähnlich dem Verliebt-sein oder vielleicht wie aus einer Todesgefahr entronnen zu sein. Oder eher: Dass ich mich das erste Mal unbeschwert und vollkommen als "Ich" fühlte. Jedenfalls verstehe ich nun, warum manche Frauen nach wildem Sex ausgelassen sind oder tief in sich hineingrinsen. Du musst wissen: In meinen depressiven Phasen kam mir die Welt um mich herum häufig so hell und fröhlich vor, während meine "Innenwelt" in Kontrast dazu düster, leer und tot schien. Ich bin sicher nicht religös oder esoterisch veranlagt, aber rein subjektiv schien mir für ein paar Tage selbst der Sonnenschein ganz fahl zu sein - so hell überstrahlte das innere Leuchten alles. Findest Du das klingt übertrieben? Ja, ich auch. Deshalb glaube ich auch nicht, dass ich beim nächsten Mal noch einmal so empfinden werde. Ich denke, es war einfach eine körperliche Reaktion darauf, dass eine tiefe Sehnsucht, die über Jahre und Jahrzehnte verdrängt und verleugnet war, ausgelebt, ja zelebriert wurde. Ich kriege noch jetzt Gänsehaut, wenn ich daran denke. Man könnte aber auch schlicht und einfach sagen, dass ich das erste Mal in meinem Leben richtig guten und befriedigenden Sex hatte (sorry an alle anderen Mädels). Und mein Ziel ist es natürlich nicht regelmäßig professionelle Dominas zu besuchen, daher war es bis dato auch das einzige Mal, aber nun weiß ich mehr über mich als jemals in meinem Leben zu zuvor. Es ist wirklich erstaunlich, welch große Rolle die Sexualität bzw. deren Verdrängung in allen Lebensbereichen spielt. Früher habe ich Sigmund Freud als alten Lustmolch abgestempelt, heute weiß ich wie recht er hatte. Wie gesagt, ich las diesen Online-Text und war bei den beiden Doms im Oktober 2016 und seitdem ist alles anders. Denn seitdem habe ich folgendes erlebt/gemacht - wohlgemerkt ohne größere Anstrengungen - fast als wäre es von selbst geschehen: - Ich habe fast 20 kg abgenommen. Gerade wegen der Arbeit und vielleicht auch der Depressionen inkl. Frust-Essen hatte ich über die Jahre immer mehr zugenommen. Diäten scheiterten bis zum Oktober immer nach ein paar Tagen auf Grund mangelnden Willens und "weil es ja eh keinen Sinn und keinen Unterschied macht". In dem Augenblick in dem ich erkannte, dass es Frauen dort draußen gibt, die meine Sexualität teilen und für die sie normal ist, habe ich mit der Diät angefangen. Und das krasse daran ist: Ich wusste von Beginn der Diät an, dass sie dieses Mal hundertprozentig funktionieren wird. - Ich mache das erste Mal seit Jahren wieder regelmäßig Sport und er fällt mir leicht. Neben dem obligatorischen Joggen und Fitness-Studio mache ich nun Kampfsport, weil es immer mein Jugendtraum war. Ich bin mir nur bis dato dabei selbst im Weg gestanden. - Im Dezember habe ich meinem Chef im SmallTalk quasi nebenbei die Gehaltserhöhung abgeschwätzt, die ich vorher in mehreren Mitarbeitergesprächen nie durchsetzen konnte. - 2 meiner Ex-Freundinnen wollen mich inzwischen wieder zurück, inkl. der, die mich betaisiert hatte. Beide meinen im Grunde, dass ich wie ausgewechselt sei - das sagen auch Freunde von mir. (Naja, ein paar Arbeitskollegen lobten auch nur meine mutmaßlich neue Frisur - aber das sind halt Informatiker.) Auch wenn ich kein Interesse an einem Aufleben alter Beziehungen habe, freue ich mich über das schmeichelhafte Angebot und als mich die Ex-en danach fragten, gab es mir natürlich schon einen netten kleinen Ego-Boost. - Ich habe wieder mit PU angefangen und meine Approach-Angst ist zwar nicht ganz weg, aber händelbar geworden. Als ich wie gesagt vor 10 Jahren bereits PU betrieben habe, war ich oftmals wie gelähmt - was heute bei weitem nicht mehr so stark der Fall ist. - Ich habe einen ersten Kontakt mit der hiesigen BDSM-Szene Kontakt aufgenommen und kann bestätigen: Zwar sind die meisten Frauen dort devot, aber es gibt durchaus dominante Frauen - und noch besser: Sie reagieren auf PU-Material bzw. selbstbewusstes Auftreten! :) (Einen so fetten Smilie gibt das Forum gar nicht her, wie ich machen möchte). Einige der Szene-Damen stehen sogar auf nerdige Männer - Wahnsinn, oder? Dennoch werde ich mich erst einmal auf DayGame-PU und Sport konzentrieren um mir bessere soziale Fähigkeiten und einen etwas sportlicheren Körper zu erarbeiten, so dass ich später mit den besten Chancen, also mit meinem "besten Ich", auf die Frauen der Szene treffe. (Außerdem macht ja Vanilla-Sex trotzdem auch Spass. BTW: Das Ausleben eines soften Fußfetisch lassen viele Frauen auch bei normalen Sex zu) - Aufgebaute Überstunden und Urlaubstage habe ich früher meist zu Hause abgefeiert. Seit Oktober habe ich sie aber genutzt um Kambodscha, Thailand, Laos, Ukraine (trotz der Kälte) und Polen zu erkunden. Früher hat mir trotz Interesse dazu irgendwie die Energie gefehlt - teilweise hatte ich richtig Angst vor dem Urlaub, der wie ein schwarzes Loch auf mich wartet und das obwohl mein Job eher stressig und nervig ist. - Ich führe in meinem Leben keinen Bürgerkrieg mehr - in kleinen Stresssituationen reagiere ich entspannter. Wenn ich z.B. im Job eine Idee nicht durchsetzen kann, finde ich das nicht so schlimm wie früher, als ich versucht habe Druck auf Vorgesetze und Kollegen aufzubauen und letzten Endes auch auf mich. Ich habe nicht mehr so stark den Drang mich mir selbst gegenüber beweisen zu müssen - weil ich einfach so schon ein besseres Bild von mir selbst habe. - Inzwischen kapiere ich langsam wie ich früher selbst mit Kleinigkeiten unzufrieden war und man mir oft nichts recht machen konnte. Beispiel: Mit 1.85 Meter bin ich nach landläufiger Meinung ja weder zu klein noch zu groß. Allerdings wollte ich einerseits größer sein um z.B. mehr Erfolg bei Frauen zu haben - andererseits kleiner, damit ich auch mal beim Küssen nach oben schauen kann. Heute stört mich meine Körpergröße nicht mehr wirklich. Abgesehen vom Kleidungskauf, natürlich. Die Körpergröße ist nur ein blödes Beispiel - viele andere Umstände sehe ich nun relaxter. - Ich genieße auch Kuschel-Sex mehr, weil ich weiß, dass ich - wenn auch noch nicht heute - meine devoten Phantasien woanders ausleben kann. Notfalls bei einer Professionellen - aber natürlich lieber mit einer Frau, die mich nicht nur "aus finanziellen Gründen mag" und die ich selbst auch gerne habe (was auch ganz klar mein Ziel ist). Dadurch bin ich stärker bei der Sache und präsenter. - Und es wird Dich kaum wundern zu hören, dass ich seitdem keine Depression mehr habe. Das alles verdanke ich drei Frauen, von denen ich keine kenne - eine, die über ihre Sichtweise als dominante Frau schrieb und zwei Dominas, die mich fertig machten. Die Zukunft: Sicher, knapp 4 Monate seit der Erkenntnis sind nicht lange genug um endgültig zu sagen, dass diese Erfolge dauerhaft seien, aber ich bin recht zuversichtlich. Mein Ziel ist es, mehrere attraktive, dominante Mädels kennenzulernen ("layen" ist da wohl nicht der richtige Begriff) und wenn es bei einer funkt und zu einer festen Beziehung führt, bin ich offen dafür. Wenn keine Beziehung mit einer dominanten Frau möglich ist, bleibe ich lieber Single als wieder eine fragwürdige Ersatzbeziehung zu führen. Und nach meinen Erlebnissen bin ich so unendlich froh, dass ich nicht - wie jemand oben geschrieben hat - gewartet habe bis ich 50 Jahre alt oder älter bin. Das sind wirklich arme Tröpfe. Oh Mann, so sehr wünschte ich mir, ich hätte bereits in Deinem Alter mehr zu mir gestanden und wäre meiner inneren Sehnsucht gefolgt! Ich hätte 15 interessantere und lebenswertere Jahre erlebt. Wahrscheinlich nicht nur beim Sex, sondern in allen Bereichen des Lebens! Ich hoffe, die ausführliche Beschreibung meines Werdegangs gibt Dir etwas, was Dir weiterhilft. Mir hat es jedenfalls gerade gut getan meine Erlebnisse niederzuschreiben. Ich finde auch den Hinweis von Herzdame super, dass Erfahrungen sammeln in der Sexualität wichtiger sind als theoretische Überlegungen dazu. Falls Du so wie ich etwas verkopft bist, stellt diese Grübelei sogar eine riesige Falle dar. Mach nicht meine Fehler. Saug am besten die ganzen Hinweise auf, die im Thread bisher genannt wurden - sie sind Gold wert! Und mach Dir nicht soviel Gedanken, was die Gesellschaft darüber denkt. Sie ist heute vor allem in den Großstädten viel weiter und offener als noch vor wenigen Jahren und kann damit umgehen, dass wir als Menschen einfach unterschiedliche Neigungen haben. Ich bin mir aber auf Grund Deiner vorherigen Antworten ziemlich sicher, dass Du das so nicht glaubst. Vielleicht lehnst Du auch alle Tipps aus dem Thread ab, aber es ist unglaublich wichtig, dass Du einen Weg findest Deine Wünsche ausleben zu können. Eventuell musst Du das Umfeld ändern und in eine liberalere Stadt ziehen um andere gesellschaftliche Erwartungen kennen zu lernen oder eine ganz andere Lösung finden. Sonst wirst Du früher später eingehen wie eine Primel. Ich glaube aber, wenn - und falls überhaupt - jemand schlecht von Dir denkt oder redet, dann ist das dessen Problem. Denn Du gehst einfach trotzdem Deinen Weg, der Dich glücklich macht. Einfach weil Du es kannst - und wirst. Das weiß ich. Du wirst sehen! StreetGamer5 PS: Ich bin generell an einem Austausch zum Kennenlernen und Verführen dominanter Frauen interessiert. Wer auch Interesse an einem Austausch hat, kann mich gerne anschreiben. Mich würde z.B. interessieren, wie Ihr mit Eurer unterwürfigen Seite umgeht oder welche BDSM-Szenewebseiten Ihr nutzt bzw. welche Veranstaltungen aus Eurer Sicht empfehlenswert sind. Und vielleicht können wir devote Männer spezielle PU-Routinen und PD für dominante Frauen entwickeln?!
  8. Hi Funny, ich habe mich vor ca. 1 Woche registriert, habe die 2 Zutrittsfragen beantwortet, aber wurde bislang nicht freigeschalten. Wie lange dauert die Freischaltung üblicherweise? Bzw. kann ich den Lair-Administrator auch über das Pickup-Forum erreichen und nachhaken (wenn ja, wer ist es)? Mich interessiert weniger das Lair-Treffen - obwohl ich es cool finde, dass sie offensichtlich regelmäßig stattfinden! - als vielmehr die Möglichkeit Wings zu finden. StreetGamer5
  9. StreetGamer5

    Suche Ü30-Wing

    Hallo zusammen, leider klappt meine Anmeldung am Münchener-Lair-Forum nicht, daher suche ich nun über dieses Forum einen Wing (idealerweise Ü30). Mein Fokus liegt auf DayGame und 1er-Sets, die ich zwar auch alleine ansprechen kann, aber mit einem Wing loszuziehen finde ich trotzdem ganz gut, weil man sich gegenseitig in Sets schubsen und nachher Feedback geben kann. Gelegentlich spreche ich auch mal größere Sets an, auch wenn die Erfolge da eher selten sind - in diesem Fall geht es zu zweit natürlich deutlich besser. Da ich stolze 37 Jahre alt bin, wäre es ideal wenn Du über 30 bist - oder aber gerne zumindest reife Ü20 :) Ich nutze gerne eine Auswahl an Routinen für indirektes Ansprechen, die ich üben und verbessern will und bin offen für Feedback bzw. gebe auch gerne Feedback, sofern gewünscht. Wichtig wäre mir noch, dass wir nicht die ganze Zeit nur labbern und theoretisieren, sondern wirklich sargen! Neben den Straßen will ich vor allem mehr an Orte gehen, wo Frauen mehr Zeit haben (Bahnhof, Cafés, etc.). Bin prinzipiell auch offen hin und wieder in Clubs und Bars zu gehen, aber mein Fokus liegt halt nicht darauf. Ich weiß, ich habe viele Wünsche - wenn aber ein großer Teil davon auf Dich zutrifft, Du Dich angesprochen fühlst und Du motiviert bist, dann melde Dich! Freue mich auf Deine Antwort oder PM! StreetGamer5 PS: Das Ziel sollte natürlich sein, dass wir regelmäßig gemeinsam losziehen: Ich strebe ca. 3 mal/Woche Sarging an.