Mehrweg

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  1. Ihr scheint mich missverstanden zu haben. Sieht aus meiner Sicht anders aus. Ja, ich habe die Vorgeschichte nicht vergessen und natürlich wirkt sich diese auch auf meine Gedanken aus. Natürlich denke ich auch manchmal darüber nach, ob ich wirklich langfristig mit ihr glücklich bin. Wenn ich das nicht sein kann, dann ist sie die falsche. Ich weiß, dass ein gewisses Risiko in Beziehungen immer existiert und die meisten Beziehung nicht lebenslang halten. Eben wegen der Vorgeschichte besteht aber ein erhöhtes Risiko, was ja auch dasResümee der ersten Seite dieses Threads ist. Ich habe damals nicht wirklich über meine Entscheidung nachgedacht sondern diese im wahrsten Sinne des Wortes von heut' auf morgen getroffen und diesen Entscheidungsfindungsprozess hole ich derzeit nach. Konkret: Ich frage mich, ob ich damals richtig entschieden habe. Ja, es ist möglich. Allerdings hat sie mir in der Vergangenheit gezeigt, dass die Liebe ihrerseits, mal vorsichtig ausgedrückt, zumindest zwischendurch nicht mehr vorhanden war sodass sie vier Minate mit nem anderen Typen durch die Laken getollt ist. Dass es mir danach schwer fällt ihr abzukaufen dass sich alles geändert habe und ihr nun ein für allemal klar ist, dass sie mich liebt ist dann, meiner Ansicht nach logischerweise, nicht einfach zu glauben. Natürlich muss sie es selbst für richtig erachten. Und ich muss es selbst für mich für richtig erachten mit dieser Frau zusammen zu sein. Ich kann ihre Entwicklung nicht ändern. Ich kann aber für mich entscheiden ob sie als neu entwickelte Person immernoch meinen Vorstellungen von einer Frau entspricht, mit der ich eine Beziehung führen möchte. Das ist permanentes Screening, auch während einer laufenden LTR. Jeder Mensch entwickelt sich und auch wenn die Menschen am Anfang so gut den jeweils anderen Vorstellungen entsprochen haben, sie für eine LTR notwendig sind heißt das nicht, dass es nach einem großen Entwicklungsscjritt, der in einen Erasmus in der Regel passiert, auch genau so ist. Nicht umsonst ist "wir haben uns auseinander gelebt" bei den Trennungsgründen weit vorne. Das bedeutet einfach nur, dass man sich in unterschiedliche Richtungen oder in unterschiedlicher Geschwindigkeit entwickelt hat. Nein, über meine Hoffnungen und Ängste in diesem konkreten Fall haben wir nicht gesprochen. Warum nicht? Weil es darum geht, ob sie allein sein kann oder nicht. Hätte ich das konkret formuliert hätte sie das Erasmus vielleicht straight durchgezogen, aber nicht weil sie unter normalen Umständen allein sein kann sondern nur, um meinen Vorstellungen zu entsprechen. Sie würde sich also auf Druck für mich verbiegen. Ich möchte aber keine Frau, die sich verstellt um mir zu gefallen sondern eine, die mir so gefällt wie sie ist. Deshalb wäre darüber zu reden zwecklos. Sie muss sich schon selbst so entwickeln. Entsprechend versuche ich auch nicht, ihr etwas vorzuschreiben. Was mir Angst macht? Dass sie möglicherweise nur in einer Beziehung mit mir ist weil sie es sonst nicht alleine aushält. Dass sie einfach nur jemanden braucht, um sich zu beweisen dass sie nicht beziehungsunfähig ist und entsprechend nicht mit 50 so darsteht wie ihre Mutter und um nicht alleine zu sein. Dass sie dadurch aber nicht mich als individuelle Person liebt sondern ich grundsätzlich austauschbar bin und nur "das Glück habe" das ich gut in ihr Schema passe weil ich bisher ihr ruhiger Hafen war und ihre Eltern und Freunde mich so gerne mögen. Und da passt die ganze Geschichte nun mal leider ins Schema. - Nacht anderthalb Jahren Beziehung mit mir trennt sie sich weil sie mal alleine sein möchte und ich eifersüchtig war. Ich enge sie ein weil ich zu weit plane und sie nicht so weit ist. Sprich: Sie hat sich entwickelt, wirklich mal nach ihren Gefühlen gehandelt und das durchgezogen was sie wollte, ohne einen Fick auf die Bestätigung zu geben oder was weiß ich. So wie es ja nun auch im Alter von Anfang 20 vielen Menschen passiert. -Nach vier Monaten mit einem anderen in denen sie also auch nicht alleine war kommt sie wieder weil sie nun ja endlich erkannt hat, dass ich doch der richtige bin. In der Folge kompletter Sinneswandel: Wir ziehen zusammen, was sie vor der Trennung noch lange nicht wollte weil zu eingeengt. Sie schreibt ständig irgendwelche Liebesbotschaften und investiert wahnsinnig viel in unsere Beziehung. Komplettes Gegenteil von "zu eingeengt". Natürlich frage ich mich da, wo solch ein kompletter Sinneswandel auf einmal herkommt und ob ich ihre Aussagen ernst nehmen kann. Ob sie wirklich erkannt hat, dass ich der Richtige bin oder ob sie einfach nur die Bestätigung von mir, dem sicheren Hafen, vermisst hat, weil der andere Typ ggf scheisse war und sie Schiss davor hatte alleine zu sein oder eben als beziehungsunfähig zu gelten. Diese Frage hätte sich mir aber beantwortet, wenn ich zu dem Schluss gekommen wäre, dass sie alleine sein kann aber trotzdem weiter so in die LTR investiert und das hätte anhand des Erasmus geschehen können. Ist es aber nicht, im Gegenteil, was dazu führt, dass ich mich in meinen Gedanken bestätigt sehe und deshalb die ganze Entscheidung, ob ich ihre Worte von damals ernst nehmen kann oder nicht und och entsprechend eine LTR mit ihr möchte oder nicht für mich hinterfrage.
  2. Neues Update, wiederkehrende Probleme: Aktueller Stand: offiziell läuft ihr Erasmus noch. Allerdings ist sie derzeit zu Hause. Dies hat sich sehr spontan ergeben. Sie dachte sie hätte Prüfungen, hat sie aber doch nicht sondern muss lediglich Hausarbeiten schreiben. Ihre Mitbewohnerinnen vor Ort haben aber viel für die Uni zu tun. Entsprechend wäre sie dort auf sich gestellt. Da sie ihr Erasmus generell als Rückschritt sieht, sie sei hier ja so fest verwurzelt und bei den Menschen, die sie lieben (ich und ihre Familie und Freunde) hat sie für sich entschieden die Hausarbeiten von Deutschland aus zu schreiben. Sie ist also hier, arbeitet derzeit wieder in ihrem Nebenjob und schreibt eben ihre Hausarbeiten um dann nochmal für 2,5 Wochen auf die Insel zurückzukehren, wobei sie in dieser Zeit auch noch unabhängig voneinander von mir und einer guten Freundin besucht wird. Das alles, nachdem sie im Oktober bereits einige Tage hier verbracht hat. Wie ihr mitbekommt sehe ich das ganze nicht positiv. Natürlich freue ich mich Zeit mit ihr zu verbringen und sie bei mir zu haben. Allerdings ruft das wieder einen Gedanken auf den Plan, den ich bereits schonmal hatte: Ich hatte die Hoffnung, dass sie mir anhand ihres Erasmus beweist, dass sie auch alleine klarkommt und damit meine Angst widerlegt. Das Gegenteil ist eingetroffen. Sie hat für mich eindeutig bewiesen, dass sie es nichtmal drei Monate alleine aushält, ohne Bestätigung von mir oder ihrer Familie/Freunden. Sie kann einfach nicht alleine sein. Und das lässt mein Hirnfickkarusell wieder seine Runden drehen. Es ist gar nicht die Tatsache, dass sie nun hier wieder arbeitet und entsprechend Arbeitszeit mit ihrem Ex verbringt. Eifersuchtsgefühl wirklich = 0. Es ist der Gedanke, dass sie die Beziehung mit mir aufrecht erhält, um einen Vertrauten Ruhepol zu haben, einen sicheren Hafen, der sie davor schützt, alleine zu seine und sie nicht mich als Person liebt. Verstärkt wird das ganze dadurch, dass wir seitdem wir wieder zusammengekommen sind noch nie wirklich den Alltag erlebt haben. Es war immer eine besondere Situation. Zuerst die seit Anfang des Jahres die rosarote Brille. Dann im Juni die gemeinsame Wohnung und schließlich ab August ihre Auslandsaufenthalte. Ein geregelter Alltag, wo sie normal studiert und ich studiere bzw. in absehbarer Zeit (ein paar Monate, je nachdem wie die Masterarbeit läuft), im Berufsleben bin und wo sich dann erst zeigt, was wirklich hinter einer Heziehung steckt hat nicht stattgefunden. Fazit: Meine Erwartungen an ihren Erasmusaufenthalt wurden nicht erfüllt. Das hat mich wieder sehr verunsichert ob ich wirklich die Zeit, nach der die Beziehung anhand eines wirklichen Alltages tatsächlich auf ihre Substanz überprüft wird abwarten sollte oder ob die Vorzeichen für diese Zeit derart negativ stehen, dass jeder Versuch verschwendete Lebenszeit wäre. Mich würde eure Meinung zu der aktuellen Entwicklung interessieren. Nicht, weil ich nach eurer Entscheidung handeln möchte sondern weil ich für das Treffen meiner Entscheidung gerne eure objektiven Sichtweisen hören würde.
  3. Ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen. Es könnte was passiert sein, vielleicht aber auch nicht. TE weiß es nicht und TE wird es auch nicht mit 100-prozentiger Sicherheit wissen wenn sie es ihm nicht sagt, dass irgendetwas passiert ist. Im Ergebnis also: Wenn TE seine Beziehung an der Tatsache festmacht, ob seine Partnerin nun fremdgegangen ist oder nicht ist er in einer beschissenen Situation, nämlich in seinem Handeln absolut beschränkt weil er von ihrer Aussage zu dem Thema abhängig ist. An dieser Stelle ist dann der Zeitpunkt gekommen um darüber nachzudenken, ob man die Beziehung an dieser Tatsache festmachen sollte. Ich sehe das nicht so. Meiner Ansicht nach, und dazu steht hier irgendwo im Forum auch ein Text von einem kompetenten Autor, den ich gerade nicht finde, ist nicht das Fremdgehen im körperlichen Sinne das Problem, das die Beziehung beeinflusst sondern der Vertrauensverlust, der daraus resultiert dass der Partner gegen die Absprachen und gegen die Werte und Prinzipien des anderen handelt und somit die Beziehung bzw. das Wohlbefinden des Partners auf eine niedrige Stufe stellt, auf eine Stufe unter den eigenen sexuellen Interessen. Meiner Meinung nach ist Vertrauen essentiell für eine Beziehung. Wer meinen Thread verfolgt hat sieht, dass ich auch nicht immer danach gehandelt habe aber ich habe mich entwickelt. Für dich, lieber TE, bedeutet das also, dass du entscheiden musst, inwieweit sie vertrauenswürdig ist. Ist sie vertrauenswürdig? Dann höre auf die ganze Zeit darüber zu spekulieren, ob da vielleicht irgendetwas passiert sein könnte als sie in Unterwäsche schwimmen war oder sonst wann. Blende diese Gedanken aus und vertraue ihr, dass sie dir keinen Scheiss antut. Ist sie nicht vertrauenswürdig musst du dir zwangsläufig überlegen inwieweit du eine Beziehung ohne Vertrauen führen kannst. Ich könnte es nicht (mehr). Also macché dir einen ruhigen Abend oder ein ruhiges Wochenende und denke darüber nach, ob deine Partnerin dein Vertrauen verdient oder nicht und ziehe dann aus der Antwort auf diese Frage die Konsequenzen für dich. Du kannst damit nur gewinnen!
  4. Es ist mal wieder Update-Zeit: Wie läuft es mit ihr im Ausland? Sehr gut. Wir skypen regelmäßig und ich habe ein sehr gutes Gefühl bei der Sache. Sie war vor einer Woche für eine Woche wieder auf Heimatbesuch zurück und wir hatten eine schöne Zeit mit viel Sex. In zwei Wochen fahre ich sie dann dort besuchen. Ich bin mittlerweile sehr entspannt geworden und habe mich daran gewöhnt, sie nicht ständig um mich herum zu haben und meine Verlustangst ist deutlich weniger geworden. Dieses Stichwort bringt mich zum nächsten Punkt: Wie läuft es mit ihrem Job weiter? Ich habe, bevor sie wieder herkam, viel herumüberlegt was ich möchte und warum ich es möchte und mich dadurch sehr stark mit dem Thema Eifersucht bzw. Verlustangst auseinandergesetzt. Im Endeffekt ist mein Kontaktverbot nämlich nichts anderes als das. Will ich das? Nein! Absolut nicht. Ich möchte keine Freundin, der ich es verbieten muss mit ihrem Exmacker zu arbeiten weil ich Angst habe, dass sie wieder rückfällig werden könnte. Ich wünsche mir eine Freundin, die, auch wenn sie könnte, nichts mehr mit anderen Typen anfängt. Entsprechend ist ein solches Verbot absoluter Bullshit und vor allem ist es Bullshit mich so sehr auf den Ex als Sündenbock zu fokussieren. Wir haben also in der Woche, in der sie hier war über die Situation geredet und ich habe ihr gesagt, dass ich kein Problem mehr damit habe, wenn sie wieder in dem Laden anfängt. Das wird sie nun auch tun wenn sie wieder zurück ist. Wenn sie wieder was mit ihm anfangen will wird sie es tun. Dann soll sie es aber auch tun, denn dann weiß ich, was Sache ist. Lieber der Gefahr ins Auge blicken als ständig vor ihr weglaufen. Ich bin mir sicher, wenn wir das überstehen, wird ein großer Schritt im Hinblick auf mein Vertrauen in sie gemacht und dann habe ich auch vor nichts mehr Angst.
  5. Danke Leute, ich habe versucht in den letzten Tagen etwas emotionalen Abstand von der Sache bekommen zu können um mal wieder rational rangehen zu können: Es ist richtig was du schreibst. Er hat das Problem nicht sondern sie. Es ist rational gesehen nachvollziehbar, dass er sich für diesen coolen Job entschieden hat. Allerdings ist er ein manipulativen Mensch. Und der Zeitpunkt, zu dem er dort jetzt anfängt, wo sie gerade seit ein paar Tagen im Erasmus ist und nachdem er sein ganzes bisheriges Studium beim gleichen Arbeitgeber verbracht hat und nun in den letzten Semestern ist macht auf mich den Eindruck, als ob da Kalkül hintersteckt. Er weiß auch dass ich es nicht möchte, dass die beiden zusammenarbeiten. Klar, das ist für ihn kein Kriterium bei der Jobauswahl und das muss es auch nicht sein aber für mich kommt das alles sehr provokant rüber. Als ob er ihr damit eins auswischen will. Ich weiß immernoch nicht mit Sicherheit wer von den beiden sich damals gegen den anderen entschieden hat. Ja, ihr Verhalten in den letzten Monaten gibt mir absolut das Gegühl, dass sie zu mir steht und sich für mich entschieden hat. Ich stelle ihn auf kein Podest. Er hat mich damals aufs übelste belogen und ist manipulativen. Ich möchte nicht dass die beiden zusammenarbeiten. Was sie an der Sache ärgert? Dass sie sich nunmal entscheiden muss. Meine Ansage an sie war, dass ich es nicht möchte, dass die beiden je wieder zusammenarbeiten. Er fängt nun an ihrem Arbeitsplatz an. Also muss sie kündigen, wenn sie es nicht tut handelt sie gegen mich. Deshalb hat sie ein Problem damit, dass er dort anfängt. Weil sie ungern kündigen möchte. Ich fasse eure beiden Zitate mal in einer Antwort zusammen, weil es in die selbe Kerbe schlägt: Danke, das ist richtig. Es ist ihr Problem und nicht meins. Für mich ist es momentan nur schwierig, weil ich derjenige bin, der ggf. die Konsequenzen aus ihrer Entscheidung ziehen muss. Der Entscheidung, die sie nicht endgültig jetzt treffen wird und kann sondern erst dann, wenn sie wieder da ist. Also in knapp drei Monaten. Natürlich wäge ich da ab, was das wohl für eine Entscheidung sein wird um auf die möglichen Konsequenzenvorbereitet zu sein. Ich biege nichts für sie gerade. Das soll sie schön selber klären. Usher hat sie auch immer im Interesse unserer Beziehung gehandelt. Wie einige aber bereits vorher in diesem Thread festgestellt haben musste sie bisher nicht wirklich Invest bringen. Nun muss sie ihn in drei Monaten bringen, nämlich in Form der Kündigung. Und dann wird sich zeigen, ob ich mit meinem Vertrauen in sie richtig oder falsch lag und ja, auch wenn es eigentlich nicht so sein sollte mache ich mir Gedanken darüber. Rückblickend habe ich einfach den Fehler gemacht, nicht frühzeitig von ihr angemessenen Invest zu fordern sodass ich jetzt den Hirnfick schiebe, ob sie ihn denn auch bringen wird. Und das nun leider zu einer Zeit, wo ich sie für mehrere Monate mit Ausnahme eines kurzen Besuches nur über Skype sehe. Das ist nicht cool.
  6. Danke für deine harten Worte, die brauche ich anscheinend manchmal um mich da wieder ein bisschen zu distanzieren. Ich steigere mich schnell in Dinge rein. Doch, tatsächlich hatte er mir das damals mehr oder weniger versprochen. Ich hatte direkt nach der damaligen Trennung mit Kollegen und unter anderem auch mit ihm darüber geredet, seine Aussage: Nur Freunde, mehr will er nicht von ihr. Das war scheinbar gelogen. Das ist richtig, allerdings ruft sie in den letzten Tagen regelmäßig heulend bei mir an. Ich bezweifle dass das alles nur Drama ist um abzuchecken ob ich meine Grenze in Bezug auf die Freundschaft zum Ex aufrechtbehalte. Ihr geht es wirklich super schlecht damit und natürlich beschäftigt mich das, sowas wünsche ich keinem und schon gar nicht einer so von mir geliebten Person. Aktuell gibt es dazu auch folgende Entwicklung: Der Typ hat sich bei ihr gemeldet und darum gebeten, diese Streiterei nicht über den gemeinsamen Freund auszutragen, wie es wohl bisher der Fall war, sondern das direkt mit ihm zu klären. Sie hat ziemlich sauer reagiert, dass er ihr vorschreibe, was sie mit ihren Freunden bespricht und sie mit ihm nichts mehr zu klären hätte, da er ihr nichtmal mitgeteilt hat, dass er dort anfängt. Von ihm kam dann tatsächlich noch ein Text von wegen es seien ihre Probleme und nicht seine, wenn sie nicht damit zurecht kommt dass er dort anfängt. Sie hat ihn jetzt auf wirklich allen Kanälen blockiert. Einerseits hat er recht, es sind ihre Probleme. Dennoch ist es doch Schwachsinn, dass er speziell in diesem Laden anfängt. Er weiß genau, wie wichtig der Job ihr dort ist und er hat nun auch nicht mehr allzulang zu studieren, ein oder zwei Semester, Weswegen das für mich und sie einfach nur provokant rüberkommt. Das ist richtig, daran muss ich arbeiten und deine klaren Worte sind da sehr gut, Danke dir, @Suane
  7. Hey, ich stecke gerade in einer ähnlichen Situation wie du es tust, nur dass ich mich bereits entschieden habe sie zurückzunehmen und das mittlerweile einige Monate her ist. Schaue dir meinen Thread dazu mal an, dort habe ich regelmäßig geschrieben, wie es so läuft und was mich so beschäftigt. Vielleicht kannst du dann anhand deiner Kenntnis über dich selbst besser eine Entscheidung für dich treffen.
  8. @nils_in_vegas Doch, wir haben damals darüber geredet. Mittlerweile nicht mehr weil ich das Thema ad Acta legen wollte. Es bringt ja auch nichts da ewig draufherumzureiten. Mein Statement war damals auch klar: Kein persönlicher Kontakt mehr als nötig ist. (Gemeinsamer Freundeskreis). Soweit ich das beurteilen kann herrscht auch kein Kontakt mehr. Neuen Arbeitgeber suchen und fertig, ja, so sollte es laufen. Wie ich aber schon meinte hängt sie sehr an dem Job und dem Team und ist ein Mensch, den das sehr mitnimmt. Zudem ist sie eben gerade im Ausland und entsprechend beschränkt sich meine Kommunikation mit ihr auf Skype. Sie hat den Typen auch darauf angesprochen was das denn nun soll. Er meint dass er es nicht ihretwegen tun würde sondern weil er schon länger den Job wechseln wollte, dort dieser gute Freund von uns allen arbeitet und er seine Entscheidung sicherlich nicht von ihr oder mir abhängog machen würde. Wenn sie damit ein Problem hätte solle sie halt kündigen. Einerseits verstehe ich ihn da ja sogar irgendwie, andererseits kommt es als Provokation rüber, Weswegen sie und ich auch ziemlich sauer auf ihn sind. Was mir aber eben zu denken gibt ist, dass ihre Meinung dahingehend umschlagen könnte, dass ich wieder der Eifersüchtige bin, was ja schon damals bei der Trennung eine Rolle gespielt hat, und sie deswegen ihren geliebten Job aufgeben muss. Gerade weil wir jetzt erstmal nicht f2f miteinander reden können. Mir ist klar, dass sie momentan, nachdem sie nun erst zwei Wochen weg ist alles tun würde um mich zu beruhigen weil sie jetzt alleine ist und damit nicht allzu gut klarkommt aber ich habe Angst davor, wie es in zwei Monaten aussieht, wenn sie eben nicht mehr diese enorme Bindung zu mir hat, was nach einer derartigen getrennten Zeit normal ist. Das ist nämlich wieder eine Aktion, die in ihr Schema a la ambivalente Entscheidungen treffen passen könnte. Aus den aktuellen Emotionen der kürzlich eingetretenen räumlichen Trennung zu mir überstürzt entscheiden und es nachher, wenn sich Erasmus dem Ende zuneigt und diese Emotionen sich verändert haben, es vielleicht bereuen. Ist gerade eine sehr schwierige Situation für mich, vom Zeitpunkt her einfach beschissen.
  9. So, es wird mal wieder Zeit für ein Update und ich möchte nochmal nach eurer Meinung fragen: Über die Dinge, die ich im vorherigen Post ausgeführt habe, habe ich mir noch nicht abschließend Gedanken gemacht aber es gibt gerade eine aktuelle, neue Entwicklung in der ganzen Sache: Wir sind alle drei Studenten (ich, sie und ihr Typ mit dem sie mich verarscht hat). Wir arbeiten alle nebenbei, damals alle zusammen, bis vor kurzem alle bei unterschiedlichen Arbeitgebern. Sie ist vor circa einem Jahr mit einem guten Freund zusammen von ihm weg gewechselt. Er hat zwar damals immer mal angedeutet, dass er auch dorthin wechseln will, hatte es aber bisher nicht getan. Nun ist sie gerade ins Erasmus los und dieser gute Freund von uns allen meinte, dass der Typ nun auch in ihrem Laden anfängt. (Ich hoffe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben). Sie ist, wie gesagt, sowieso gerade im Erasmus aber sie hat nun von sich aus gesagt, dass sie dann wohl nach ihrer Rückkehr dort nicht mehr arbeiten kann und wird. Ich habe nun nicht direkt in dieser Situation Druck aufgebaut aber ich habe ihr vorher schon desöfteren gesagt, wie froh ich sei, dass die beiden nicht mehr zusammenarbeiten und ich es nicht gut finden würde, wenn sie es täten. Sie tut es also wahrscheinlich nur, um es mir recht zu machen obwohl sie den Job und das Team sehr sehr mochte und sich dort Wohlgefühlt hat. Nun steht sie vor der unkomfortablen Situation akzrz vor Weihnachten aus dem Erasmus zurückzukommen, einen Teil ihrer Freunde verloren zu haben und sich einen Job suchen zu müssen den sie nunmehr braucht um ihr Studium zu finanzieren. Ich weiß, wie sehr sie soetwas mitnimmt. Sie ist nun natürlich super sauer auf den Typen dass er nun auch ausgerechnet dort anfängt, auch wenn der gemeinsame Freund ein sehr guter Freund von ihm ist, und hat den Typen nun endlich bei fatzebuch und instagay gelöscht. Mir spielt das zwar schon irgendwie in die Karten aber ich habe Angst, dass sie im Laufe des Erasmus umdenkt und mir das alles anlastet, dass sie jetzt meinetwegen so ein großes Opfer bringen muss weil ich damals gesagt habe, dass es mir nicht gefallen würde, wenn die beiden gemeinsam arbeiten. Was soll ich tun? Ich bitte um Input
  10. @UpPicker90 Die Gedanken resultieren ja nicht aus dem Zusammenziehen sondern aus der Vergangenheit. Das Zusammenziehen mit ihr ist das, was ich mir gewünscht habe, aber eben aus dem Grund, dass sie mich liebt und deswegen mit mir Zusammenziehen möchte. Und nicht, um sich möglicherweise zu beweisen nicht beziehungsunfähig zu sein. Das sind aber auch nur meine Gedanken. In der Gegenwart gibt sie mir keinen Anlass an ihrer Liebe zu mir zu zweifeln. Deshalb ist das einzig und allein mein Problem gerade. Und das würde sich nicht ändern oder auflösen, wenn wir nicht zusammengezogen wären. Ich weiss selbst gerade nicht so wirklich wie ich mit diesem Gefühl umgehen soll. Deshalb lasse ich jetzt erstmal alles so laufen wie es ist und beobachte weiter, wie es sich mit dem Gefühl verhält und auch, wie die Zeit wird, wo sie weg ist. Die ist für mich nämlich sehr richtungsweisend.
  11. Ich melde mich mal wieder mit einem kleinen Update: Wir wohnen jetzt seit gut einem Monat zusammen. Logisch, zu früh um ein endgültiges Fazit zu ziehen aber bisher läuft alles wunderbar. Ich hatte zwischendurch Geburtstag, sie hat sich ein sehr schönes Geschenk überlegt und auch ansonsten ist die Zeit mit ihr sehr harmonisch und ihr Invest hoch. In zehn Tagen geht es dann für sie für zwei Wochen auf Exkursion und dann Ende August ja für gute drei Monate ins Erasmus. Sie beginnt jetzt schon damit, mich zu vermissen, sucht viel Nähe und der Sex ist sehr emotional. Nun zum weniger erfreulichen Teil: Sie hat anscheinend meine Euphorie um das Zusammenziehen genutzt und hat mir vor einem Monat, noch bevor wir die Wohnung hatten, erzählt, dass es damals mit dem Typen doch über mehrere Monate lief und auch ernsthaftere Absichten auf beiden Seiten dahinter gesteckt haben. Sie hat sich dann aber von ihm getrennt, weil sie eingesehen hat, dass sie mich vermisst und zurückmöchte. Klingt erstmal hart, sie hatte mir also nicht direkt die Wahrheit gesagt. Andererseits ist mir mittlerweile egal was da damals gelaufen ist. Die Gegenwart zählt für mich und nicht das, was sie während unserer getrennten Zeit gemacht hat. Andererseits kommen bei mir auch wieder vermehrt Zweifel hoch. Sie trennt sich, schläft mehrere Monate lang mit einem anderen, hat mit diesem ernste Absichten und erst dann fällt ihr auf, dass sie mich vermisst? Um das zu erklären muss ich ein wenig ausholen: Ihre Familienverhältnisse sind sehr zerrüttet. Mutter ist Alleinerziehend und es geht ihr, also der Mutter, damit sehr schlecht. Meine HB hat damals schon sehr oft gesagt, dass sie niemals so enden möchte. Dass sie nicht beziehungsgestört sein möchte und später unbedingt ein traditionelles Familienleben mit Kind, Hund und Haus und Kindsvater möchte. Entspricht auch meinen Vorstellungen aber dann kam die Trennung, wo es ihr alles zu schnell ging, zu eng wurde etc. Ich habe nun das blöde Gefühl, dass sie diesen kompletten Sinneswandel, von zu eng und Trennung bis hin zu wir versuchen es wieder, gemeinsamer Urlaub, gemeinsame Wohnung nur tut, um sich zu beweisen, dass sie nicht wie ihre Mutter ist und dazu in der Lage ist, eine "vernünftige" Beziehung zu führen. Und ich war nunmal derjenige, der schon gut in die Familie integriert war, alles für sie getan habe und auch selbst Pläne in diese Richtung mit ihr hatte. Also der perfekte Mann für dieses Vorhaben. Ich will aber keine Beziehung zu einem Menschen führen, der mich nicht liebt sondern mich nur benutzt um sich selbst was zu beweisen. Das sind meine Gedanken zur Zeit, die ich seit einem Monat nicht loswerde. Mit ihr darüber reden würde wohl auch nicht helfen. Wenn es so wäre, wie ich es fürchte, würde sie es mit Sicherheit nicht einsehen. Ich hoffe dass diese Gedanken wieder verschwinden. Andernfalls habe ich ja bald dreieinhalb Monate Zeit um für mich alleine zu überdenken, wie ich damit umgehe.
  12. Es gibt ein kleines Update: Wir haben sehr spontan eine coole Wohnung und Nachmieter für unsere alten Wohnungen gefunden. Umzug ist am Mittwoch. Ging nun tatsächlich alles sehr schnell. Nochmal zu meinem aktuellen Mindset: ich weiß, dass es möglicherweise in Bezug auf unsere Beziehung ein Fehler gewesen ist, nun zusammenzuziehen. Ja, sie war sehr sprunghaft mit ihren Entscheidungen und hat diese bisher aus ihrer emotionalen, kurzfristigen Lust und Laune getroffen. Da passt eigentlich auch diese Entscheidung sehr gut ins Schema. Entschieden haben wir dies nämlich nach meinem dreiwöchigen Urlaub, wo sie wahrscheinlich zum ersten Mal seit einigen Jahren mehrere Wochen am Stück ohne Partner auskommen musste und nun wahrscheinlich auch Angst vor dem Alleinsein während ihres Auslandssemester hat. Das Vermissensgefühl war somit wohl sehr groß und entsprechend könnte die Entscheidung eine engere Verbindung durch Zusammenziehen einzugehen auf diesem Gefühl begründet sein. Wenn dies so ist wird es wohl langfristig schiefgehen. Aber was habe ich denn zu verlieren? Maximal drei Monatsmieten. Das wäre zwar ärgerlich aber würde mich auch nicht umbringen. Egal wie es ausgeht kann ich mit dieser Sache nur gewinnen. Wenn es schief läuft, was ich nicht hoffe aber wovon hier ja jeder ausgeht, Gewinne ich die Erkenntnis, dass diese Frau einfach nicht zu meinen Vorstellungen passt. Wenn es funktioniert haben wir den nächsten Schritt in die Richtung gemacht, die mir vorschwebt. Ich möchte einfach keine Frau mehr, die nicht weiß was sie will sondern eine, die auf ihre Worte auch Taten folgen lässt. Ich hoffe, dass sie durch unsere Trennung damals eine solche geworden ist. Dies ist der beste Weg, um es herauszufinden. @Suane Wie gesagt, mein Motto ist jetzt ganz oder gar nicht. Entweder sie sieht es nun wirklich so wie sie sagt oder nicht. Eine neue Wohnung findet man im Notfall doch recht zügig. Ein Risiko, was ich bereit bin einzugehen um endlich herauszufinden, woran ich nun bei ihr bin. Mit Torschlusspanik hat das ganze mmn nichts zu tun. Wenn sie das wirklich so sieht, wie sie es mir gegenüber sagt kann ich mir wirklich vorstellen mit ihr alt zu werden. Ich will aber nicht weiter im Ungewissen mit ihr leben. Ich werde nunmal nicht gerne verarscht, auch nicht, wenn es ihrerseits unbewusst geschehen würde. Ich habe dazugelernt und weiß die Anzeichen, die auf einen negativen Ausgang hindeuten könnten, nun mit Sicherheit besser zu deuten. Ich rechne mit dem schlimmsten aber hoffe das beste. @KillEmAll Werde ruhig ausführlich, ich mag klare Worte und auch, wenn sie nicht unbedingt mit meinen Hoffnungen übereinstimmen, höre ich gerne andere Meinungen. Das erweitert immer den eigenen Horizont. Zu dem emotionalen Handeln habe ich oben schon was geschrieben. @Kiryu Mag sein, dass grundsätzlich der Mann verführt und die Frau bindet. Es ist ja nun auch nicht so, dass ich allein entschieden habe, dass wir zusammenziehen. Der Anstoß dazu kam von ihr. Eine offene Beziehung kommt für mich nicht in Betracht. Dagegen spricht meine Grundeinstellung zu dem gesamten Thema Beziehung. Darüber kann man auch nicht streiten. Sollte sie mir im Ausland Fremdgehen würde ich es wohl auch nie erfahren sofern da nicht mehr hintersteckt. Dementsprechend bringt es nichts, mir da so großartig Gedanken zu zumachen. Danke nochmal an euch alle, dass ihr mich so fleißig an euren Ansichten zu dem Thema teilhaben lasst. Auch wenn ich nicht danach handle hilft es mir sehr die möglichen Folgen meines Handelns abschätzen zu können und, sollte es schief gehen, haut es mich dadurch hoffentlich nicht so dermaßen emotional weg wie es das sonst getan hätte. Ihr seid ein tolles Forum!
  13. Danke erstmal euch allen für eure Beiträge, Ich habe in meinem Urlaub sehr ausgiebig über meine weiteren Lebenspläne nachgedacht. Ich gehe auf die 30 zu und werde in absehbarer Zeit mein Studium beenden und anfangen, zu arbeiten. Ich kann mir mittelfristig (5 Jahre oder so, ohne mich da jetzt ganz konkret festlegen zu wollen) Kinder und ein Haus vorstellen. Grundsätzlich auch mit ihr. Aber ja, ich weiß, dass es nicht unbedingt so kommen muss. Dass sie mich schonmal enttäuscht hat. Aber ich habe ihr eine zweite Chance gegeben und möchte jetzt schauen, was tatsächlich dahinter steckt. Ob es auch wirklich so funktionieren kann, wie wir uns das momentan beide vorstellen. Ich könnte jetzt noch jahrelang mit ihr so weiter machen, die Beziehung öffnen und alles locker sehen. Wenn es dann schief geht waren es aber für mich verschenkte Jahre. Also setze ich nun alles auf eine Karte und gehe den nächsten Schritt in Hinblick auf meinen Zukunftsplan, zusammenziehen! Mir ist durchaus bewusst, dass das schief gehen kann aber dann weiß ich zumindest, dass es wohl auch sonst langfristig nichts geworden wäre und habe nicht noch Jahre in ein halbtotes Pferd investiert. Wir proben das zusammenziehen jetzt anderthalb Monate in ihrer Wohnung, bis sie dann abfliegt. Ihre Wohnung ist es, weil die Lage deutlich besser ist. Falls es schief geht hätte ich die Monate, die sie im Ausland ist noch ihre Wohnung und könnte mich so lange nach einer neuen Bleibe für mich umsehen. Ein Umzug war sowieso geplant, da ich mit meiner Wohnung nicht glücklich bin. Was die Surferboys angeht: Sie geht nach England, nicht nach Australien, da fahren wir ggf nochmal zusammen hin. Sicherlich gibt es auch in England interessante Menschen aber wenn sie wirklich diejenige ist, die ich haben will passiert da nichts und wenn etwas passiert passt sie halt nicht zu mir. Wenn es was neues gibt werde ich diesen Thread, wie bisher, aktuell halten. Ich hoffe natürlich, dass es nicht mit der Trennung endet.
  14. Danke @Lafar Hatte deinen Text gelesen und mir sehr zu Herzen genommen. Jetzt möchte ich euch nochmal ein Update geben: Der Urlaub lief super. Wir hatten wahnsinnig viel Spaß miteinander 😉 Es war eine richtig schöne Zeit und fühlte sich genau so an wie früher. Die Zeit danach ebenso. Ich habe wirklich das Gefühl, als wenn das alles nicht gewesen wäre. Ich komme gerade selbst aus einem anderen Urlaub zurück, wo ich mit einem Kumpel durch die USA getourt bin. Sehr geile Zeit (kann ich jedem empfehlen) und meinem Gefühl nach hat sie mich sehr, sehr vermisst und hat sehr viel investiert. Jetzt der Absatz, für den ihr mich garantiert steinigen werdet: Wir wollen zusammenziehen! Nicht sofort sondern nach ihrem Auslandssemester. Möglicherweise wollen wir nach ihrem Auslandssemester auch noch zusammen zwei Monate durch Australien touren, das ist aber bisher nur grob gefasst. Der Plan ist, dass ich meine Wohnung jetzt zum Sommer abgebe, während sie weg ist in ihrer wohne (deutlich bessere Lage etc) und wir uns dann, wenn sie wieder da ist, ein Drei-Zimmer Wohnung suchen wobei jeder sein eigenes Zimmer bekommt um auch eigenständig lernen und im Notfall auch schlafen zu können. Ich weiß, dass ich ein hohes Risiko damit eingehe, besonders weil sie dazwischen im Ausland ist aber für mich gilt jetzt: Ganz oder gar nicht. Es kann schief gehen, aber dann habe ich wenigstens nicht noch Monate oder Jahre in die falsche Frau verschwendet und wenn es klappt haben wir einen großen Entwicklungsschritt geschafft.
  15. Ich möchte mal ein Update geben: Es läuft nach wie vor wirklich gut. Wir sind gerade mit ihrer gesamten Familie für zwei Wochen zu Verwandschaft von ihr ans Mittelmeer gefahren. Und das ist auch, was ich ein wenig eigenartig finde. Wir waren bisher zweimal hier im Urlaub. Einmal vor anderthalb Jahren als wir gerade fünf Monate zusammen waren und einmal im Oktober 2016, als sie sich am Tag darauf getrennt hatte. Wir wussten schon im Oktober dass sie Ostern wieder hinfahren, wir wollten eigentlich auch Flüge buchen. Das hatte sie aber rausgeschoben weil sie nicht wollte dass ich mitfahre, wie sie mir jetzt gesagt hat. Sie wollte einfach mal alleine mit ihrer Familie Zeit verbringen und nicht immer mit Anhang dorthin. Ich verstehe mich mit allen hier gut und bin und war bestimmt nicht die Klette die sie davon abgehalten hat, mal alleine mit ihrem Bruder in den Ort zu gehen oder so. Ich kann auch sehr gut verstehen dass sie mal alleine mit ihrer Familie wegmöchte, meinetwegen auch für zwei Wochen, alles gar kein Problem sofern es denn mal kommuniziert wird. Naja, mit dieser Vorgeschichte hat sie mich kurz nach meinem letzen Beitrga hier, wir waren also noch nichtmal zwei Monate wieder zusammen, förmlich drum gebeten doch mit ihr zu fliegen. Was soll ich sagen: Weil ich demnächst selbst drei Wochen im Urlaub bin und sie nicht sehe habe ich zugestimmt und wir liegen jetzt hier am Strand. Ich mache mir aber wirklich noch immer Gedanken: Ihr Wunsch mal alleine zu fliegen und generell die Trennung kamen ja wahrscheinlich nicht aus einer Laune heraus. Sie wird dieses Gefühl schon gehabt haben und bisher hat sie es nicht umgesetzt, sprich, sie war nicht alleine und auch nicht alleine im Urlaub. Sie sagt mir zwar immer dass sie dieses Gefühl in dieser Situation damals hatte aber sie nun weiß wie es sein soll und bliblablubb. Wir haben mit unserer Beziehung wieder genau dort angefangen wo wir aufgehört haben: Wir haben wieder Wohnungsschlüssel getauscht, sind jetzt zusammen unterwegs und alles ist wirklich wie früher. Für mich ist das super so, ich war ja auch damals wirklich sehr glücklich und die Trennung kam überraschend. Mein rationales Ich sagt mir aber wieder: Wenn wir uns genauso verhalten wie früher, endet es dann auch wie früher? Klar, Menschen können sich ändern und sie kann es nun auch gut finden so wie es läuft aber ist dafür nicht mehr Entwicklungszeit nötig? Das ist ja eine krasse Kehrtwende in ihren Gedanken die in ein paar Monaten Trennungszeit passiert sein soll während sie nen anderen gefickt hat. Kann das überhaupt sein? Oder redet sie sich gerade alles schön und versucht die Trennungszeit zu vergessen indem wir wieder alles machen wie früher? Versucht sie es mir gerade recht zu machen? Mir das zu bieten was ich immer wollte obwohl sie es ggf nicht will? Das würde dann wohl früher oder später nach hinten losgehen. Ich weiß, keiner von euch wohnt in ihrem Kopf aber mich würden eure Meinungen interessieren!