Lamprey

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  1. Sooooo. Freut mich schon mal, dass es so viele Antworten gibt. Deutlich mehr als ich es in dieser Geschwindigkeit erwartet hätte. Also schauen wir mal... Das Abnehmen Ja... ist total einfach. Deswegen gibt es auch eine komplette, nicht funktionierende Industrie drum herum. Oh, werde ich wieder zynisch? Upps. Das wollte ich natürlich nicht. Nein, ganz im Ernst. Klar, ich könnte abnehmen, und ich weiss auch wie. Dafür muss man die Ernährung und so einiges andere grundlegend umstellen (kleiner Spoiler: Es ist Teil meines Jobs Leute auch für sowas beraten zu können). Aber ich hab auch erwähnt, dass ich mein Leben mag wie es ist. Dazu gehört mein Lebenswandel - und auch meine Ernährung. Klar, einige Kilo weniger wären schön... und gesund, keine Frage. Aber ich bin auch ehrlich - ich könnte mir mich selbst nicht in schlank vorstellen. Mein Aussehen ist... anders. Aber ich bin ich... und im Gegensatz zu einigen anderen 'Bedürftigen' hier bin ich sehr zufrieden mit der Person die ich bin. Das Streetgame Das ist... etwas ganz besonderes. Ich hab erwähnt, dass ich keine Schwierigkeit damit habe, mit schönen Frauen zu sprechen, solang sie nicht 'relevant' für mich ist. Schöne Frauen nach dem Weg fragen? Ich bin oft in fremden Städten, ich frage dauernd nach dem Weg. Und es ist überhaupt kein Problem. Und ich suche mir gerne hübsche Frauen dafür raus. Im Job hab ich auch oft mit schönen, jungen Frauen zu tun (nicht so oft wie mit sehr Alten, aber das ist ein anderes Thema...) und mit denen kann ich auch problemlos reden. Ich habe einige schöne Frauen im Freundeskreis... auch mit denen kann ich absolut problemlos reden. Deswegen bin ich mir in diesem Punkt unsicher, was ich noch üben kann. Neediness, Einsamkeit, und was ich suche Ja, eigentlich ein Witz. Dass ich diese Neediness heller ausstrahle als eine Magnesiumfackel... nun, das wurde mir schon ausreichend bestätigt. Das abzulegen wäre vielleicht... ein ganz zentraler Punkt um anzusetzen. Da wäre vielleicht der ein oder andere Rat willkommen. Eigentlich weiss ich auch, dass es mir alleine gut geht. Ich habe kein echtes Problem stunden- und tagelang auch mal allein zu sein. Unter Menschen (die ich mag) kann ich genau so viel und gerne Zeit verbringen. Ich weiss nicht mal so wirklich, was eine Freundin in meinem Leben besser machen sollte. Und bevor ihr auf die offensichtliche Antwort kommt: Nein, der Sex ist es nicht. Auf den kann ich bei allem noch am besten verzichten... Nischen, Typen, Zielgruppen Ich bin wählerisch. Ihr könntet mein Umfeld frage (von dem ich fast wette dass es jetzt schon mitliest) und es würde euch bestätigen dass ich verdammt wählerisch bin. Ich habe keinen einzelnen, absoluten Typ an Frau, auf den ich stehe... aber die meisten Frauen, die allgemein als gutaussehend gelten sind einfach nicht mein Geschmack. Aber diese Geschmäcker könnten wohl fast einen eigenen Thread füllen und ich gehe fast davon aus, dass sie hier keine große Rolle spielen. Soooo... jetzt hab ich viel geredet, aber eigentlich nicht wirklich was gesagt... aber vielleicht klärt es das ganze trotzdem ein wenig weiter auf.
  2. So. Hier bin ich jetzt also. Seltsame Eröffnung, nicht wahr? Aber ja, das ist nun ein mal ein wenig das Gefühl das ich grade habe. Wieso? Nun, von selbst wäre ich ja nie hierauf gekommen. Aber wozu hat man Freunde? Vor allem Freunde, die einem wiederholt mal in den Hintern treten können (ich weiss ja dass sie es gut meinen). Vielleicht kann die Pick-Up-Schwarmintelligenz es ja richten. Am besten erst mal zu mir. Eigentlich ein Thema das ich mag. Ich bin männlich, während ich das hier schreibe grade noch 28 Jahre alt, etwas unter 1,80 groß, dafür etwas über 120 schwer. Man sieht angeblich nicht, wie... sagen wir mal 'majestätisch' (also schwer) ich bin... aber grazil sieht anders aus. Fässchen statt Sixpack sage ich nur. Dazu eine Brille, ein Bart den ich über das vergangene Jahr sehr liebgewonnen habe und lange Haare - denn mit kurzen Haaren headbangen sieht dämlich aus. Mein Kleiderschrank enthält tendentiell mehr Schwarz als der eines Bestatters, abgesehen von ein paar weißen Kitteln für die Arbeit. Für meinen Job tingel ich durch ganz Deutschland, alle 2 bis 4 Wochen ein neuer Ort. Für die meisten PUAs wäre das wohl ein Traum. Für mich ist der Job prinzipiell auch ein Traum, aber er macht Dinge natürlich kompliziert. Und das bringt einen natürlich schon zum Hauptthema. Für was anderes sind wir ja kaum hier: Frauen. Ich bin nicht völlig unbedarft. Ich und das weibliche Geschlecht haben eine Vergangenheit. Keine unfassbar umfangreiche, aber sie ist da. Die Liste meiner Ex-Freundinnen umfasst einen Namen. Wir waren knapp ein dreiviertel Jahr zusammen und das ehrlich gesagt auch nur, um nicht alleine zu sein. Aber das beruhte irgendwie auf Gegenseitigkeit. Und das ist jetzt auch schon wieder... sechs Jahre her? Ja, die Zeit fliegt. Und außer dieser einen? Da sieht es auch mager aus. in den letzten fünfzehn Jahren habe ich mich vielleicht eine Hand voll Male getraut, eine Frau anzusprechen. Immer mit dem gleichen, negativen, Ergebnis. Das hilft natürlich auch nicht. Die jüngere Zeit hat es auch wenig besser gemacht. Fast zehn Jahre lang hing ich der gleichen Frau nach. Eine Frau die, im Nachhinein betrachtet, ein manipulatives, toxisches Biest ist. Die einen auf genau so viel Abstand hält, dass man das Interesse nicht verliert. Klar hab ich mich als besten Freund benutzen lassen... irgendwie hab ich es auch gemerkt, aber wollte es nicht sehen. Sie war die einzige Person, die ich je getroffen habe, deren reine Anwesenheit mir so ein friedliches, sorgloses Gefühl bringen konnte wie sie. Gehirnchemie ist schon etwas lustiges, nicht wahr? Diese Geschichte ging... sehr negativ aus. Plötzlich war sie mit einem guten, gemeinsamen Freund zusammen. Der all das war, von dem sie immer behauptete, dass sie es an mir nicht mochte. Dann kam ein tiefes, tiefes Loch. Ich meine nicht Weinen-mit-Eiscreme-Eimer-Im-Arm-tief. Ich meine Job-Verlieren-Und-Antidepressiva-Schlucken-tief. Ohne zu melodramatisch klingen zu wollen, aber damals ist irgendetwas gestorben. Ich bin eine andere Person als ich es zuvor war. Aber das nennt man wohl Leben. Zum Glück habe ich gute Freunde, die mich aus diesem Loch herausgefischt haben und mich einer Schocktherapie unterzogen haben. Vorher ging ich nie viel weg. Jetzt mindestens ein mal im Monat (mehr ist ob des örtlichen Angebots schwierig). Und wenn man weggeht, sieht man sie natürlich: Frauen. Das ist ja eigentlich was gutes. Eigentlich der Grund, weswegen ich das überhaupt mache. Wie lange geh ich nun schon regelmäßig weg? 2 Jahre. Wie viele Frauen habe ich in dieser Zeit angesprochen? Oh, das weiss ich auch genau. Nämlich Null. Nein, das stimmt nicht mal. Und hier kommt das paradoxe an dieser Situation. Ich bin kein schüchterner, wortkarger Nerd mit wenig Menschenkenntnis. Gut, ein Nerd bin ich, und verdammt stolz drauf. Aber ansonsten? Ich lerne monatlich neue Leute kennen, Männer und Frauen, und kann mich wunderbar mit ihnen unterhalten. Ja, ich habe keinerlei Probleme damit, mit einer Frau zu reden. Solang ich nichts von ihr will. Nicht attraktiv für mich? Perfekt. Vergeben? Perfekt. Lesbisch? Superperfekt. Keinerlei Probleme mit solchen Frauen zu reden. Und die reden wohl auch gern mit mir. Mein Humor ist oft böse, aber viele kommen damit zurecht. Also sollte das ja, rein rational gesehen, auch mit Frauen funktionieren, die mir gefallen. Nein. Einfach nur Nein. Ich friere ein. Komplett. Selbst letztens, als ich alleine in einem Club weit weg von zu Hause war, mir schon der Opener auf der Zunge lag (der war nicht gut, aber darum geht es ja auch gar nicht) und ich auch schon den Blickkontakt zu ihr hatte. Ich kam nicht vom Fleck. Keinen Zentimeter. Ich hatte das Gefühl, wenn ich es stärker versuchen würde, würde ich mir das eigene Bein brechen im Versuch vom Fleck zu kommen. Das hielt an bis die Frau verschwunden war und ich mich fühlte wie ein Leichensack voller Knochen und Zwiebelmett. Auch wenn ich hier im Forum sehr neu bin - mit der Thematik wurde ich in der Vergangenheit reichlich bombardiert. Das ein oder andere weiss ich also... und die meisten grundlegenden Tipps für meine Situation habe ich schon bekommen. Nein, ich erstarre immernoch zur Salzsäule und bin kein kleinstes bisschen weiter. Nun gut, das ist... ein bisschen gelogen. Ich versuche bewusst in 'harmlosen' Situationen ein wenig mehr... touchy zu sein, nachdem ich festgestellt habe, wie schwer ich mir damit tue. Vielleicht kein echter Schritt nach vorne, aber zumindest mache ich dort aktuell keinen Schritt zurück. So... und nun die Quintessenz des ganzen: Ich suche Hilfe. Tipps für meine Situation, einen Rat, wie ich es endlich auf die Reihe bekomme. Denn ich bin ehrlich: Ich finde mein Leben gut, wie es ist. Ich bin zufrieden mit fast allem - nur eben nicht damit, allein zu sein.