Antiochos

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  1. Hui. Nun, was die Zeitreise angeht: Bezüglich meines Alters habe ich wohl eine Taste danebengegriffen; ich 27, sie 26. Was den Rest angeht, versuche ich mich mal relativ kurz zu fassen, aber es erstaunt mich, dass man hier intimste und aufrichtigste Gedanken mit anderen Menschen teilt, um in meinen Augen ernsthafte Probleme zu erötern und trotzdem kleinkarierten Formen von PUA-Hypokratie und Empathielosigkeit begegnet. Schade. Ich stehe voll in meinem Leben, habe einen großen und teilweise sehr engen Freundeskreis, in dem ich als einer der zuverlässigsten und loyalsten Menschen gelte. Und ja, ich gebe offen zu, dass es mir zu blöd ist, irgendwelche Frauen zu bespringen, um einfach nur meinen Sexualtrieb zu befriedigen. Das habe ich, bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, mehr als genug getan. Aber - und das ist nun einmal meine persönliche Empfindung und Erfahrung - wenn ich einen ONS habe bzw. eine Frau ohne auch nur die Aussicht auf eine emotionale Verbundenheit vögle, fühle ich mich danach wie eine schäbige Schlampe und es verschafft mir auch nicht ansatzweise so viel Lust und Zufriedenheit, wie ein ausgeprägtes Sexualleben mit einer Frau, für die ich ernsthafte Gefühle hege. AFC, Loser, Amateur? Vielleicht. Für mich ist es ein wesentlicher Teil meines Selbstbildes und meiner Lebensauffassung, weil ich es als absolute Ehrlosigkeit begreife, die Gefühle eines anderen Menschen zu verletzen, um meinen Trieb zu befriedigen. Und das passiert schneller, als man sich versieht. Was meine besagte Dame angeht, sind meine Vorbehalte und Darstellungen in meinen Augen absolut angemessen und wahr. Das hat nichts mit Frauenhass oder einem Minderwertigkeitsgefühl meinerseits zu tun, auch wenn die Spärlichkeit meiner Informationen dazu vielleicht in den Augen einiger Kommentator(innen) den Eindruck erweckt haben mögen. Aber Ihr werdet es mir sicher nachsehen, dass ich Euch hier nur die Sachen preisgebe, die in meinen Augen notwendig und angemessen sind. Persönlichste Details und eine präzise Beschreibung dessen, was ich mit dieser Frau geteilt habe, gehören defintiv nicht dazu. Tatsächlich habe ich mit dem Mädel vor etwa zwei Monaten im Bett per Handschlag Monogamie vereinbart, nachdem ich sie bei einem Wochenendtreffen ordentlich gebügelt und sie mir mitgeteilt hatte, dass sie seit unserer ersten Begegnung mit Niemandem etwas hatte, u.a. weil ihr "dazu die Zeit gefehlt" habe. Die Brisanz dieser "Einschränkung" war mir bewusst, aber ich habe ihr geglaubt, weil sie immer ehrlich zu mir war. Ich habe mich vorschnell in die Dame verknallt und mich in vielerleit Hinsicht falsch verhalten. Aber ich bin bis zu diesem Punkt überhaupt erst gekommen, weil ich vieles richtig gemacht habe und sie anfangs mustergültig verführt und behandelt habe. Leider haben irgendwann Gefühle eingesetzt, die so offensichtlich nicht erwiedert wurden. Aber gerade deswegen habe ich es auch für notwendig erachtet, den Kontakt abrupt zu beenden, als sie mir klargemacht hat, dass mein Verhalten nur noch Druck auf sie ausüben kann und mir bewusst geworden ist, dass es ohnehin keinen Sinn mehr macht, weiter dranzubleiben; Dynamik, Anziehung etc. waren bereits komplett hinüber, wie hier sehr richtig dargestellt wurde. Vielleicht auch schon wesentlich früher. Trotzdem: Was man liebt, sollte man auch gehen lassen können, so habe ich es zumindest sinngemäß gehört. Und in dem Sinne habe ich gehandelt und glücklicherweise kam dem hinzu, dass ich einige andere Hindernisse - wie oben dargestellt - bemerkt habe, die mir zunächst nicht so bewusst waren. Tatsächlich ändert das aber garnichts an meiner aufrichtigen Zuneigung zu dieser Frau als die Person, die sie ist. Diese Zuneigung geht nämlich weit über unsere Inkompatibilität als Paar hinaus und fußt ebenso auf gemeinsame Erlebnisse, wie die Tiefe geteilter Gedanken und Anschauungen. Aber für mich ging nun der Selbstschutz erst einmal vor. Wenn hier also noch jemand einen konstruktiven Vorschlag dazu hat, wie ich trotz Gefühlen und dieser - zugegebenermaßen auch durch mein ungeschicktes eigenes Handeln forcierten - schwierigen Situation ein irgendwie angemessenes Verhältnis zu dieser Frau aufrecht erhalten kann, bin ich dafür gerne offen. Für Ratschläge bezüglich einer Weiterentwicklung meiner Person/Einstellung ebenso. Aber bleibt bitte bei der Sache. Und das besonders an Damen, die hier einen Geschlechterkrieg heraufnahen sehen - bei der Art von Argumentation bekomme ich nämlich nur das Kotzen. Danke und schöne Grüße
  2. Meinen Unmut habe ich ihr im Telefongespräch, nachdem wir uns bereits eine Weile gut unterhalten hatten, emotionslos dargelegt. Ich hätte ein Treffen vorgezogen und habe es auch vorgeschlagen, aber Madame hat ja so unglaublich viel zu tun, dass sie keine Zeit findet. Sie arbeitet von 8 bis 20 Uhr, wenn man da die ganze Woche über keine Zeit für ein Gespräch findet, dann denke ich nur: Wer will, findet Wege; wer nicht will, findet Gründe. Jedenfalls habe ich Dienstag ein abschließendes Gespräch mit ihr geführt, das mir sehr deutlich gemacht hat, dass ihr Selbstbewusstsein und ihre vermeintliche Herzlichkeit ggü. Jedermann/-frau nichts als eine Fassade waren. @Hexer Danke für Deinen Post; im Kern hast Du in Bezug auf die Dynamik absolut recht. Allerdings sehe ich das Problem nicht bei meiner Aussage bzgl. der Wertschätzung; denn die empfinde ich tatsächlich für sie und war eher als eine aufrichtiger Abschiedsgruß gemeint. So gut wie ich sie kenne und so viel Intime Dinge, wie wir übereinander wissen, habe ich das nur als anständig erachtet. Das tatsächliche Problem - und das habe ich allerdings erst mit etwas Reflektion und emotionalem Abstand erkannt, ist ein ganz anderes. Aber ich bin durchaus froh, dass mich einige Eurer Gedanken darin bestätigen (Danke, @Seipaln!): Ich habe von Anfang an nicht wahrhaben wollen, dass diese Frau einfach nicht zu mir passt und grundlegend andere Vorstellungen von Partnerschaft hat, obwohl ich es aufgrund ihres Verhaltens ggü. ihren Exfreunden, der "psychologischen Einschätzungen" ihrer Person durch ihre engeren Freundinnen (unempathisch) und vor allem aber auch aufgrund ihres Umganges mit ihren "Bekannten" besser hätte wissen müssen und irgendwo auch schon immer gewusst habe. Aber weil ich selten eine so intelligente Frau getroffen habe, mit der ich tatsächlich auch außergewöhnliche Gespräche führen konnte und viel Spaß hatte, hat nach einigen Abenteuern in der Kiste wohl mein Verstand ausgesetzt. Die Frau ist sowas wie ein Vampir, benutzt Menschen willkürlich und gibt ihnen je nach Bedarf temporär das Gefühl von Wertschätzung und Nähe. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich vom "eingeweihten Zuschauer" selbst zum Opfer werden würde, was ich glücklicherweise nun abgewendet habe. Bisher ist sie in ihrem Leben wohl damit immer sehr gut durchgekommen, da sehr hübsch, perfekter Lebenslauf, reiches Elternhaus und dementsprechend mehr als genug Aufmerksamkeit von allen Seiten; habe sie auch in der Vergangenheit immer mal wieder auf ihr Verhalten hingewiesen, aber die ausweichenden Antworten hätten mich stutzig machen müssen. Jedenfalls hätte ich von Anfang an mehr ihre Taten beobachten müssen, statt ihren Worten zu glauben; unser Abschlussgespräch hat mir gezeigt, dass sie genau dieser Mensch ist, die Heftigkeit ihrer Beschimpfungen, nachdem ich ihr gesagt habe, dass ich ihre Entscheidung respektiere und wir nun auseinander gehen werden, haben mir meinen Kopf jedenfalls schnell gewaschen und die letzten Zweifel beseitigt - offenbar war sie noch nie in der Situation, dass ihr jemand aus eigenen Stücken die Aufmerksamkeit/Zuneigung entzieht. Völliger Kontrast auf jeden Fall zu dem Selbstbild als "warmherzige, treue und herzliche Person", das sie suggerieren möchte. Vielleicht habe ich ihr noch einen letzten Gefallen getan und sie zur Selbstreflektion angeregt; aber selbst wenn nicht: Ich habe aus dieser Zeit sehr viel lernen können und weiss, in welcher Hinsicht ich noch an mir arbeiten muss. Aber selbst, wenn ich mit all diesen Einschätzungen falsch liege und an meiner Lage selbst schuldig bin: Mit dem Gefühl der neu gewonnenen Freiheit und bester Laune habe ich am Dienstagabend auf zwei Halloweenhauspartys direkt zwei hübsche Damen zu gemeinsamen Abendessen in der kommenden Woche begeistern können; ein tolles Gefühl, einfach wieder frei zu sein, diese Tante hat mir gefühlt meine Lebenskraft ausgesaugt. Ich bin wirklich froh, dass es vorbei ist!
  3. Sie hat gestern Abend nochmal unaufgefordert nachgelegt und mir mitgeteilt, dass sie "sich nach ihrer letzten Beziehung nicht binden möchte". Keine Ahnung wie sie nun darauf kam, möglicherweise Missverständnis, aber da ich sie mittlerweile lang genug kenne und ihr ja bereits vorher mitgeteilt hatte, dass ohne Verzicht auf so ein Verhalten mit mir nichts läuft, habe ich kurz, aber sehr höflich meine Wertschätzung für sie zum Ausdruck gebracht, mich für die schöne Zeit bedankt, Ihr alles Gute gewünscht und den Kontakt gelöscht. Mit der darauf folgenden Reaktion hatte ich allerdings so nicht gerechnet: "Was willst Du damit erreichen? Muss das jetzt sein?? Hör doch auf mit so einem kindischen und kleinlichen Verhalten!" Meine Analyse: sie hat nun klar genug signalisiert, dass sie meine Gesellschaft offenbar für selbstverständlich hält und ich bestenfalls ein netter Lückenbüßer bin. Dass meine Zusage zu ihrem Geburtstag und grobe Reiseplanungen für den Dezember mich nicht davon abhalten würden, ernst zu machen, hat sie wohl nicht erwartet. Jedenfalls scheine ich genau ins Schwarze getroffen zu haben; die Kleine ist verwöhnt und muss dringend auf Kontaktentzug gesetzt werden, sonst ändert sich da sowieso nichts mehr - vielleicht auch für immer. Und falls sie doch noch ernsthafte Anstalten macht, ein Treffen zu initiieren... Naja, ich bin mir sehr unschlüssig, ob ich mir das weiter antun will. Aber im Moment fühlt es sich wirklich richtig gut an, Klarheit zu haben und einen tadellosen Abgang hingelegt zu haben. Dass ich mich großartig einfühlsam verhalten sollte, wenn weder eine Entschuldigung, noch sonst ein Entgegenkommen ihrerseits sichtbar sind, halte ich jedenfalls für kontraproduktiv und werde mich jetzt erstmal bis auf Weiteres ausschweigen.
  4. Danke Hafenmeister, das klingt vernünftig. Bei dem Streit ging es um den Standpunkt zum Verhalten des Freundes ggü. seiner Freundin, nichts Weltbewegendes. Wie gesagt, war auch kein großes Ding und ist geklärt - ich war "schuldig", weil ich die beiden Gruppen zusammengeführt habe - da muss man wohl nichts mehr zu sagen oder? :D Die Kleine hatte einen über den Durst getrunken und wahrscheinlich hätte ich ihr mehr Aufmerksamkeit schenken sollen. Aber da ich sie nicht mit der Euphorie begrüßt habe, die sie erwartet hatte, hat sie Drama veranstaltet. Dass sie mich eifersüchtig machen wollte, glaube ich auch. Und hat sie auch geschafft. War das erste Mal überhaupt, dass ich sowas mitbekommen habe, daher bin ich auch irritiert. Da wir gerade allerdings in einer Phase sind, wo es in Richtung Beziehung geht, würde ich das nur ungern so durchgehen lassen. Glaube auch nicht, dass sie deswegen großartig angefressen ist. Ich glaube aber, dass sie ihre Grenzen austesten will und ich durchaus richtig gehandelt habe. Oder würde hier jemand ihr Verhalten als "normal" bezeichnen?
  5. 1. Mein Alter: 28 2. Alter der Frau: 26 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 20+ 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): Sex 5. Beschreibung des Problems: Hey Leute, seit einem halben Jahr treffe ich ein hübsches, sehr süßes Mädel. Läuft soweit auch sehr gut, wir haben uns nach sehr intensiver Anfangsphase berufsbedingt in die letzten zwei Monaten nur etwa alle zwei Wochenenden gesehen, zuletzt drei Wochen nicht, standen in der Zeit sporadisch in Kontakt. Sie ist aufgeschlossen für Unternehmungen, die nächste Übernachtung bei mir ist eigentlich auch schon für Ende der Woche geplant, Sex ist immer gut gewesen (hatten jetzt aber schon einige Wochen keinen, da länger nicht gesehen!), planen auch größere Ausflüge für die Zukunft, sind gegenseitig in Freundeskreise eingebunden und vertrauen uns. Letztes Wochenende war ich mit einem Freund bei seinen Bekannten zu Gast, danach sind wir feiern gegangen und haben sie auf dem Weg aufgegabelt. Nach kurzer Zeit hatte sie einen Streit mit besagtem Freund, eigentlich nur klassisches, belangloses Drama, sie hat dann mir die "Schuld" an ihrem Streit gegeben, woraufhin ich ausgestiegen bin und das Thema ignoriert habe. Frauen und Alkohol halt. Etwas später am selben Abend sah ich sie dann allerdings mit einem der "Bekannten" meines Kumpels sehr eng umschlungen auf der Tanzfläche, massives Kino, danach NC seinerseits - alles vor meiner Nase. Ich habe mich kurz darauf verabschiedet und bin gegangen, war mir zu blöd und in der Situation ohnehin zwecklos, irgendein Gespräch zu führen. Der besagte Bekannte entschuldigte sich am nächsten Tag bei mir, mehr als Tanzerei ist nichts gewesen. Nun bin ich kein sonderlich eifersüchtiger Mensch, aber das war für mich einfach zu viel - klare Grenzüberschreitung. Habe sie am nächsten Tag darüber informiert, dass das Verhalten für mich zu weit geht und sie aufgefordert, so etwas in Zukunft zu unterlassen. Ihre Antwort war, dass die beiden ja nichts gehabt hätten, sowie: "Ich will mich auf nichts einigen, das ist total blöd." 6. Frage/n Nun habe ich eine Weile überlegt, inwiefern ich vielleicht überreagiert habe und ob ich sie nicht erstmal weiter vögeln sollte - aber bin zu der ehrlichen Erkenntnis gekommen, dass ich so ein Verhalten von ihr nicht akzeptieren kann und nie wieder sehen will. Leider bin ich etwas unschlüssig bzgl .der Art und Weise, wie ich das noch weiter kommunizieren soll. Wenn sie in der Hinsicht nicht einlenkt, halte ich es für das Beste, den Kontakt zu beenden - allerdings sind wir schon zu so vielen gemeinsamen Aktivitäten verplant und sie bedeutet mir so viel, dass ich sie auch nicht schroff in die Wüste schicken will. Was also tun?
  6. Würde mich meinem Vorredner anschließen. Ein Anruf hätte genügt; da sie vorher auch angekündigt hatte, am Samstag ggf. nicht verfügbar zu sein, würde ich das nicht dramatisieren. Sie WIRD registrieren, dass Du versucht hast, sie zu erreichen; mach Dir da mal keine Sorgen. Keine Kurzschlussreaktionen und erst einmal keine emotionale Investition - betrachte sie als absolut entbehrlich. Bzgl. Deines weiteren Vorgehens gibt es eigentlich nur zwei Varianten: A) Du wartest einfach mal ab. Du meldest Dich erstmal nicht weiter, hast Du ja ohnehin bereits getan. Du bist zwar als Mann besonders in dieser Phase für die Initiative verantwortlich - aber wenn Du ihr schon Aufmerksamkeit in Form einer Nachricht und zweier Anrufe schenkst, erwartest Du auch eine Antwort, wie das unter erwachsenen Menschen üblich sein sollte. B) Du textest Ihr hinterher, versuchst weiterhin anzurufen. Sie wird Deine Nachrichten und Anrufe genauso bemerken wie bereits jetzt, nur dass Du wahrscheinlich eine Menge Anziehung einbüßt, weil Du durch Deine Ungeduld und Aufdringlichkeit bedürftig wirkst. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich meldet, sinkt rapide. Wähle selbst, ich rate allerdings zu (A)! :D Wenn Sie sich dann meldet: Das ist kein Problem für Dich, sie hatte halt gerade keine Zeit. Was sie getrieben hat, erzählt Sie Dir entweder von selbst oder nicht, es interessiert Dich auch nicht. Und dann machst Du dort weiter wo Du aufgehört hast, als wäre nichts gewesen. Keep it simple, that's it.
  7. UPDATE 3: Mein Game ist bisher soweit aufgegangen, die sporadische WA/Telefon-Kommunikation läuft soweit gut. Ich versuche keine Routine aufkommen zu lassen, es wechseln sich ungezwungen einige Tage mit teils auch intensiven und erheiternden Gesprächen mit Tagen ab, an denen wir wenig oder gar nicht Kontakt haben. Ich versuche die Pausenzeiten variabel zu halten, tendenziell aber stetig etwas zu verlängern, ohne dass es wie ein manipulativer Freezeversuch wirkt, den sie ohnehin sofort durschauen würde; und für den es auch keinen Grund gibt, da ihr Verhalten bisher durchweg respektvoll und entgegenkommend ist, vielleicht auch weil ich sie dahingehend bisher recht erfolgreich zu "erziehen" versuche, indem ich derartiges Verhalten im Keim ersticke; manchmal ist sie höchstens etwas "zu vertrauensselig" im Sinne von auch mal humorvoll/selbstkritisch inszenierten Fotos, die sie mir von sich schickt, aber wir kennen uns mittlerweile auch schon ganz gut, daher ignoriere ich das oder nehme es humorvoll. Vor allem aber konnte ich trotz Entfernung auch in den nächsten Wochen einige Treffen arrangieren, wie Parties im gemeinsamen Freundeskreis und einige gemeinsame Abendessen, wenn wir gerade in derselben Stadt sind. Habe im Großen und Ganzen das Gefühl, dass großes Vertrauen und mit längerer Zeit der Trennung zwar langsam schwindende, aber konsistente Anziehung vorhanden ist, wobei ich letztere durch solides Game und Verführung bei den einzelnen Treffen gezielt "auffüllen" will, um die nicht mehr allzu lange Zeit der Trennung bis Dezember zu überbrücken. Habe in der Zwischenzeit auch immer wieder bei anderen Mädels "geübt", um im Training zu bleiben. Mein inner game läuft gut, habe mich grundsätzlich damit abgefunden, sie jederzeit abzuservieren, wenn sich ihr Verhalten verändern sollte oder andere für mich inakzeptable Zustände eintreten. Auch sonst habe ich mein Leben momentan gut im Griff und in letzter Zeit einige motivierende Erfolge feiern können. Bin allerdings trotzdem nach wie vor an der Dame interessiert und würde das Ganze gerne weiter verantreiben, da sie die meisten anderen Girls nunmal einfach meilenweit hinter sich lässt. Dennoch gibt es zwei Fragen, die mich momentan beschäftigen: 1) Bis auf die gemeinsamen Abendessen deutet sich an, dass die nächsten Treffen eher im Umfeld unseres engeren, gemeinsamen Freundeskreises stattfinden werden. Da weiss zwar jeder, dass zwischen uns was läuft/lief, aber ich habe in der Konstellation schon häufiger das Gefühl gehabt, dass sie speziell vor ihrem Bruder (mit dem ich sehr gut auskomme) und dessen Freundin - die für sie eine beste Freundin ist - eher vorsichtig ist und sich deutlich schwerer isolieren lässt. Die Herausforderung reizt mich durchaus, ist daher auch kein Problem. Allerdings wird es aufgrund der Unterbringungssituation bei diesen Anlässen im größeren Kreise kaum oder nur schwer möglich sein, bis zum Sex zu eskalieren, ohne ihre eigene Planung zu übergehen und quasi einen Keil zwischen sie und ihre Freundinnen zu treiben, die sie auch nicht allzu häufig sehen kann. Sollte ich es darauf ankommen lassen bzw. diesbezüglich Vorschläge unterbreiten und (kostenintensivere) Alternativen planen oder lieber im Rahmen des Möglichen (bspw. KC) eskalieren? 2) Mögliche Red Flag: In den letzten Wochen ist mir häufiger aufgefallen, dass sie und ihr weiblicher Freundeskreis sich in eine Art "Anti-Männer-Beziehungshysterie" hereinsteigern, offensichtlich begünstigt dadurch, dass sie alle sich kürzlich mehr oder eher weniger glücklich von ihren Freunden getrennt haben. Äußert sich in Form von zynischen Bemerkungen über Männer in Beziehungen (Shittest...) und dass ich beiläufig mitbekomme, dass sie ihre Freundinnen unter irgendwelchen Memes mit verzweifeltem Weibergewäsch á la "Es ist so toll single zu sein", "Wahre Liebe ist XY", etc. verlinkt. Sollte ich das ignorieren und einfach weitergamen oder ist das als ernstzunehmende Warnung anzusehen, den Kontakt einzuschränken oder anderweitig reagieren, bis das Theater vorbei ist? Tendenziell würde ich ja sagen, dass gerade dieses Dramaqueens eher beglückt werden wollen bzw. man ihnen - salopp gesagt - die Flausen einfach aus dem Kopf vögeln sollte; nur (siehe oben) sind die Gelegenheiten dazu momentan rar. Ich freue mich auf Eure Antworten, Beste Grüße
  8. UPDATE 2: Dann will ichmal fortfahren. ;D Die angesetzte Abschiedsparty ist gut gelaufen, haben im Kreis einiger ihrer angereisten Freunde auch die Tage danach verbracht, wurde auch ihren Eltern vorgestellt, die zwei Tage darauf zu Besuch waren. Habe mich dabei dezent und locker verhalten, gegenseitige Sympathie auf jeden Fall mehr als vorhanden. Nach ihrer Abreise blieben wir weiter in sporadischem Kontakt, Anruf von ihr nachdem sie zu Hause war, viele (teils aufreizende) Fotos aus ihrem momentanen Urlaub, ein bisschen Dirty Talk und im Rahmen der Texterei das Möglichste, um keine Attraction zu verlieren. Habe mich dabei speziell an diesem Fundstück ("Bang Bang Dead") bzgl. der Textfrequenz orientiert, hat auch gut funktioniert, weil ich ohne stets verfügbar zu wirken, durchaus intensivere Gespräche mit ihr führen konnte. http://www.simplepickup.com/forum/become-boss/20807-text-game-overview.html Nun aber Folgendes: Im Rahmen dieser Gespräche hat sie häufiger angedeutet, dass sie nicht wisse, wie sie "mit ihren Gefühlen jetzt umgehen" solle und die nicht einfach verdrängen könne und wolle. Hab es zunächst einfach ignoriert bzw. das Thema gewechselt, bei der dritten Erwähnung nachgehakt, worauf "Ich weiss auch nicht genau" folgte. Mein Instinkt sagt mir, nicht weiter darauf einzugehen und den "Frame" (gerne jederzeit offen und direkt, aber ohne Erwartungshaltung beiderseits) zu halten, vermute jedoch, dass da spätestens bei unserem voraussichtlichen Treffen nächste Woche was kommt. Frage: Sollte ich auf derartige Avancen - und ggf mehr - über Text eingehen oder ausschließlich persönlich (wozu ich tendiere)? Und womit ist zu rechnen? Denke, dass wir insgesamt auf einem ganz guten Weg sind und bin eigentlich der Meinung, dass die gewisse "schwebende Ungewissheit" für die Dauer der unvermeidlichen körperlichen Trennung über mehrere Wochen reizvoller ist, als irgendwelche halbgaren Erwartungen zu produzieren. Meinungen dazu?
  9. Danke, Marquardt. Bzgl. des Investments am Anfang (Stichwort Verliebtheit) hast Du vollkommen recht. Erst mit Gefühlskontrolle habe ich überhaupt wieder "weiterarbeiten" können, was sich dann auch schnell in Form von Attractiongewinn und größerem Vertrauen ausgezahlt hat. Habe diesbezüglich beispielsweise einmal beiläufig erwähnt, dass wir ja beide genug um die Ohren haben, irgendwelche Erwartungen völlig fehl am Platze sind und die Hauptsache wäre, eine tolle Zeit zu haben. Hatte durchschlagenden Erfolg, plötzlich war sie wieder wesentlich offener und wahrscheinlich auch unsicher bzgl. meiner Motive. Zwei Fragen beschäftigen mich allerdings momentan noch konkret: 1. Die Beziehungskiste/Gefühle würde ich niemals selbst ansprechen, aber wie sollte ich darüber hinausgehend kommunizieren? Auf Andeutungen ihrerseits ("Echt schade, dass ich nächste Woche wieder weg muss", "Stell Dir mal vor, Du würdest in [Stadt] mit mir zusammenziehen") eingehen oder eher humorvoll-distanziert bleiben und es als Shittest sehen? 2. Ich habe teilweise das Gefühl, dass sie auf ein gewisses Signal meinerseits wartet, wie gern ich sie genau hätte oder ob mir das Verhältnis auch langfristig ernst wäre. Bisher haben da allerdings immer meine Alarmglocken geläutet und ich habe höchstens dezente Andeutungen meiner Wertschätzung gemacht - meist im guten Gesprächsfluss nach dem Sex, aber nie so, dass es stichhaltig "zitierfähig" wäre oder sie sich sicher sein könnte. Sollte ich in der Hinsicht ihren kleinen invest mit einem etwas größeren invest belohnen oder komplett auf Ausgeglichenheit achten und warten, bis sie mir das Herz ausschüttet? Danke und beste Grüße!
  10. Ab und an getextet, aber nicht auf meine Initiative und nicht täglich.
  11. UPDATE: Sie hat mich am vergangenen Wochenende zum Abendessen mit Freunden eingeladen, im Anschluss waren wir in einem Club feiern. Wir haben uns ausgezeichnet verstanden, während eines längeren Gespräches sagte ich Ihr (abgewandelt aus den Guides des hiesigen Forums, danke dafür!), dass ich sie nie als Freund, sondern attraktive Frau sehen werde, mich dafür nicht entschuldigen werde und auch kein Interesse daran hätte, nur mit ihr befreundet zu sein. Als ich mich mit einem Freund zum nächsten Stopp in einer Bar verabschiedet hatte, rief sie kurz darauf an und ließ den Rest Ihrer dort verbliebenen Freunde zurück, um mit uns weiterzuziehen. Dort angekommen redeten wir die ganze Nacht, die dann in ihrem Bett endete. Auch an den folgenden Tagen trafen wir uns zum gemeinsamen Essen und Sport mit Freunden, die letzten Nächte verbrachten wir alle zusammen. Neben ihrer plötzlichen Initative hat mich vor allem überrascht, dass sie nun auch mehrere Gelegenheiten wir gemeinsame Treffen und Aktivitäten trotz der großen Entfernung vorgeschlagen und mich über alles Erdenkliche ausgefragt hat. An meiner ursprünglichen Interessenlage hat sich nichts geändert; bin nach wie vor interessiert an Ihr, weil sie humorvoll, schonungslos direkt und ehrlich, sowie eine Granate im Bett ist, habe allerdings den Rat hier berücksichtigt und den Hirnfick ad acta gelegt, was mir auch einen wesentlichen unbefangeneren Umgang mit Ihr ermöglicht hat. Werde nun weiter abwarten, was sich so ergibt. Für Lageeinschätzungen und Ratschläge bin ich jedoch weiterhin offen und dankbar!
  12. Danke für Deine Antwort, Strike79. Rebound war instinktiv auch meine erste Einschätzung. Bzgl. Ihres Ex habe ich ziemliche Klarheit, da sie mich quasi dazu genötigt hat, Nachrichtenverläufe zu lesen und ihren - durchaus beeindruckenden - Rachefeldzug zu beobachten. Aber das ist ohnehin unerheblich. Ich werde mitnehmen, was möglich ist und mich parallel anderweitig umsehen. Zur Vermeidung zukünftiger Fehler: An welchem Punkt hätte mir das bewusst werden sollen bzw. wäret Ihr ausgesteigen?
  13. Hey PUAs, ich, Student zwischen Bachelor und Master, bin neu hier, habe allerdings - teils instinktiv, teils durch andere Ratgeber - ein gewisses Maß an Erfahrung, merke jedoch immer wieder, dass ich einige klassische Fehler begehe und arbeite daran, diese Stück für Stück abstellen. Euren Rat brauche ich in der folgenden Angelegenheit: 1. Mein Alter: 26 2. Ihr Alter: 25 3. Anzahl Dates: 10+ 4. Etappe: Sex, mehrmals 5. Problem: Seht mir nach, dass ich etwas weiter ausholen muss: Im April habe ich auf einer Erasmus-Party in meiner Unistadt eine HB7 (eher rationaler Typ, nach außen (!) selbstbewusst, ist sich der Wirkung ihres Aussehens und ihrer überdurchschnittlichen Qualifikationen sehr bewusst, wählerisch und eigensinnig, aber sehr loyal) aus einem europäischen Nachbarland kennengelernt. Sie ist für ein Austauschsemester hier (noch zwei Wochen) und kehrt dann in Ihre Heimatstadt zurück, in der ich (tatsächlich zufällig) ab Februar meinen Master machen werde. Der Abend des Kennenlernens lief super, Körperkontakt, eng getanzt, lange persönliche Gespräche, Nummern ausgetauscht und direkt ein Date für die folgende Woche ausgemacht. Erstes Date lief perfekt, erst Essen, danach in zwei Bars. Attraction durch progressiven Körperkontakt, sowie Vertrauen durch witzige und tiefsinnige Gesprächsthemen im Wechsel aufgebaut, lief quasi von selbst. Vor Ihrer Haustür langer Kuss. Was ich danach über eine gemeinsame Bekannte erfuhr: Sie hatte zu dem Zeitpunkt einen Freund, mit dem es bereits seit Monaten nicht gut lief, was sie dezent unerwähnt gelassen hatte (genauso wie den Umstand, dass er sie am selben Tag noch besucht hatte; war ihr erster Tag in der Stadt). Es folgte eine unkomplizierte Klarstellung, sie erbat sich Bedenkzeit, nach kurzem Freeze dann nächstes Treffen, wieder Körperkontakt bis zu Küssen. In den darauf folgenden Wochen sporadische Treffen wie Partys mit gemeinsamen Freunden, Abendessen zu zweit, gemeinsamer Ausflug zu Badesee, etwas ein bis zwei Treffen pro Woche; jedes Mal Steigerung des Vertrauens/Comforts, auch Händchenhalten in der Öffentlichkeit und Rumknutscherei, einmal auch zu später Stunde im Beisein von Freunden (die freilich ebenfalls miteinander rumknutschten), ansonsten eher in trauter Zweisamkeit. Bald darauf erste gemeinsame Übernachtungen, Trockensex. Gespräche am Morgen danach/ in der Nacht drehten sich meist um Persönliches, oft kam sie auch auf die Situation mit ihrem EX zu sprechen. An einem der besagten Abende wurde sie von einer gemeinsamen Freundin über uns ausgefragt, und sagte ihr, dass sie momentan keine Beziehung wolle und ich das auch wüsste (nicht der Fall, wir hatten nie über das Thema geredet). Ich sprach sie dezent darauf an und signalisierte Ihr, dass das für mich keine Rolle spiele und ich mit ihr "einfach eine tolle Zeit verbringen wolle" - zu dem Zeitpunkt durchaus gewisse Verliebtheit auf meiner Seite, aber kontrolliert und bis auf geringfügige Needyness im Textgame keinerlei Fehler. Kurz darauf erster Sex - der klassische "Filmabend". Sie erzählte mir danach, dass ihr Ex (?) sie sehr verletzt und betrogen hatte, endgültig Schluss sei und sie ihn ignoriere, er sie jedoch extremst needy mit Nachrichten bombardiere. Ich wollte davon nicht mehr wissen als nötig, bekräftigte sie in den notwendigen Entscheidungen und verhielt mich so, dass ich nicht eifersüchtig rüberkomme (was ich auch nicht war; nicht meine Art und der Typ merkte garnicht, wie sehr er es sich verscherzt hatte und sie immer weiter von sich wegjagte - sehr lehrreiche Gespräche übrigens, die Erkenntnisse teile ich gerne mal an anderer Stelle). Nach weiteren Treffen mit Sex (der auch immer besser wurde) wurde der persönliche Kontakt in den letzten zwei Wochen dann weniger, sie fing an Treffen auszuweichen (laut ihrer Aussage wegen der Prüfungen, müde, schon verplant), ich reagierte mit zeitweisem Freeze, aufgrund eigener Schwäche jedoch nicht lange durchgehalten, bald bestand wieder beidseitiger Textkontakt. Ich begann trotzdem mich mit dem Gedanken anzufreunden, die Sache zu beenden, da ich langsam anfing die Kontrolle zu verlieren, ihre Absagen mir zunehmend fadenscheinig vorkamen und sich mir der Gedanke aufdrängte, in erster Linie Lückenfüller gewesen zu sein - wer will, findet schließlich Wege; wer nicht will, findet Gründe! Bedeutet: ich musste mich immer mehr zu kurzen Freezes zwingen, obwohl ich mich damit, dass "eine Beziehung zu jetzigen Zeitpunkt nicht in Frage kommt", durchaus auch gut arrangieren konnte. Sporadischer Kontakt per WhatsApp fand und findet weiterhin statt, würde auch sagen, dass sie mir mittlerweile sehr vetraut und wir einen sehr offenen Umgang miteinander pflegen, wobei ich Themen wie "Beziehung" und "Gefühle" bisher kategorisch vermeide. Bis letzten Mittwoch war mein also Stand folgender: Auch wenn wir nie konkret darüber gesprochen hatten, ob wir eine F+, Affäre oder sonst irgendwas (Fehler? Haben eher grundsätzlich über diese Dinge gesprochen, nie jedoch, wie das genau bei uns ist...) haben, bin ich davon ausgegangen, dass die Sache relativ bald enden müsse, habe in der Zwischenzeit auch begonnen, mich wieder mit anderen HBs zu treffen, mit denen ich in Kontakt stand. Insgeheim habe ich mir allerdings seit Wochen durchaus vorstellen können, dass da vielleicht - zu einem späteren Zeitpunkt - auch noch mehr draus werden könnte. Letzten Mittwoch hatte HB dann ihre letzte Klausur, danach haben wir uns abends zum ersten Mal seit längerer Zeit auch wieder persönlich gesehen. Der Rahmen war ein Abendessen mit Drinks in einer Runde zu viert (zwei gemeinsame Freunde, w&m, HB und ich), ich kam allerdings erst später dazu. Da ich mich bemüht habe, auf Ihr Verhalten zu achten, kann ich mich gut an einige Details erinnern: Sie fremdelte anfangs etwas und war durch meine Anwesenheit offensichtlich aufgeregt/verunsichert, ich war auch ziemlich aufgeregt, versuchte aber durch Stimme und Körpersprache Ruhe auszustrahlen, was mir auch recht gut gelang. Nach kurzer Zeit waren wir schnell wieder "in unserer Welt", die beiden anderen Freunde ließen uns auch kurz darauf allein. Sie imitierte offensichtlich meine Körperhaltung, fuhr sich oft durchs Haar und fühlte sich sichtlich wohl bei Berührungen an Hand, Arm und Oberschenkel, einmal initierte sie das auch selbst, indem sie mich bat, den Stoff ihrer Bluse am Handgelenk zu erfühlen. Ich würde also sagen -> Attraction weiterhin vorhanden. Mein Angebot, sie nach Hause zu bringen, lehnte sie ab, da sie am nächsten Morgen früh nach Hause fahren musste (12 Stunden Fahrt), ich beließ es zur Verabschiedung bei einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange. Seitdem weiterhin Textkontakt, wir schreiben regelmäßig (alle 1-2 Tage, meist nur Abends, dann aber länger am Stück), weiterhin wechselnd witzige, vertrauliche und persönliche Gesprächsthemen - sie betont dabei zunehmend, wie schön ihre Zeit hier ja war und redet viel von Ihrer Abschiedsparty in zwei Wochen und dass sie mir Ihren Bruder, der dann vorbeikommt, vorstellen möchte, usw. 6. Frage! Ich werde die nächsten Monaten viel auf Reisen sein, sodass eine LTR (für uns beide) zum jetzigen Zeitpunkt eher ausgeschlossen ist. Voraussichtlich im neuen Jahr würde ich wieder an demselben Ort wie sie wohnen und dann durchaus gerne einen neuen Anlauf machen. Ich frage mich allerdings, ob und wie es sinnvoll wäre, den Kontakt in der bisherigen Form über diesen Zeitraum zu halten. Ich befürchte, dass wenn ich - was durchaus möglich wäre - trotz der Entfernung zumindest das eine oder andere Treffen initiieren und weiterhin mit ihr texten würde, ich verzweifelt und needy wirke, die Attraction also schwindet, die über Distanz natürlich nur schwer aufzubauen ist (also Friendzone). Vor allem aber bin ich unsicher, wie ich mich in ihren letzten Wochen hier verhalten sollte - weiter Dates initiieren, das Verhältnis intensivieren und es bis zum Sex treiben? Oder zum Eigenschutz es erstmal zurückhaltender angehen, andere Frauen treffen und die Realitäten akzeptieren? Da wir auch einen gemeinsamen Freundeskreis haben und uns spätestens auf ihrer Abschiedsparty sehen und ich davor mit ihr auch ihren Bruder und dessen Freundin treffen werde, stellt sich da auch die Frage, wie ich mit ihr - je nach Entscheidungslage - zum Abschied verbleiben soll. Wo stehe ich Eurer Einschätzung nach also gerade bei Ihr und wie sollte ich mich verhalten? Danke im Voraus für Eure Antworten und füberhaupt für's Lesen bis hierhin! Grüße