Klangvoll

User
  • Inhalte

    37
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     59

Alle erstellten Inhalte von Klangvoll

  1. Schönen guten Tag! Ich nutze Tinder jetzt seit etwa einem Jahr und das läuft erstaunlich gut. Ich war auch gerade wieder mit mehreren Frauen in sehr flüssigem Kontakt, und ich kriege auch zumindest eine gewisse Zahl neuer Matches pro Tag rein. Also will sagen: Auf meiner Nachrichtenseite tut sich ständig was. Seit vorgestern Mittag allerdings ist das nicht mehr der Fall. Keine neuen Nachrichten, keine neuen Matches. Angeblich sind meine verschickten Nachrichten gesendet worden, allerdings habe ich irgendwie das Gefühl, dass die nicht ankommen. Es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass plötzlich niemand mehr antwortet, wenn die Damen vorher immer sehr zügig geantwortet haben. Dass sich mal ein paar Stunden nichts tut, das ist ja normal, aber eben nicht zwei volle Tage. Daher habe ich eine Mail an den Kundenservice geschrieben, bisher kam aber keine Antwort. Kennt jemand dieses Problem? Ist das vielleicht ein Bug? Immerhin wurde vor einigen Tagen ein Update installiert. Ich habe mich natürlich schon mehrmals aus- und wieder eingeloggt und auch die App gelöscht und neu installiert. Es bleibt dabei. Alles andere geht übrigens: Ich kann mein Profil verändern, ich kriege Frauenvorschläge und kann swipen. Nur die Nachrichtenseite scheint "eingefroren" zu sein. Aber nicht ganz, ich kann zumindest Matches auflösen. Seltsam... Wer hat eine Idee dazu? Ich hoffe ja nicht, dass es sich um den oft zitierten "Shadowban" handelt... Dankeschön! Sebastian
  2. Das wäre an sich die Konsequenz. Aber was gäbe es denn für Alternativen? Vom Grundsatz her hat Tinder für mich ziemlich gut funktioniert. Natürlich ärgere ich mich oft genug über die Technik oder auch mal über das Verhalten der Damen, aber unter dem Strich kam doch schon eine ganze Menge dabei heraus. Ich kann eben keine Plattform gebrauchen, wo zu wenig Leute aktiv sind, oder wo es ausschließlich um feste Beziehungen geht. Andererseits will ich keine Plattform nutzen, wo es ausschließlich um sexuelle Kontakte geht, das ist mir dann wieder zu platt. Und ich muss eben die Möglichkeit haben, im Vorfeld genau in der Gegend suchen zu können, wo ich demnächst sein werde. Immerhin kam es mit den allermeisten Frauen, mit denen ich mich bisher über Tinder verabredet habe, auch am ersten Abend zum Sex. Ganz selten, dass es mal nicht geklappt hat. Eine ziemlich gute Quote, die andere Plattformen mir erst mal ermöglichen müssten. Also wer hat Vorschläge? Sebastian
  3. Absicht kann eigentlich nicht sein, damit würden sie sich ja die gut zahlende Kundschaft verprellen. Das wird einfach ein extrem komplexes System sein, wo es dann auch mal zum einen oder anderen Fehler kommt. Ich muss auch hin und wieder einen RAM-Reset auf meinem Eifon machen, weil sonst die Nachrichten nicht richtig angezeigt werden. Da frage ich mich, was Leute machen, deren Eifon keine Home-Taste mehr hat, da geht das nämlich nicht. Sebastian
  4. Naja, wenn man für einen Abend verabredet ist, aber keine Nummern ausgetauscht hat, jedoch noch so Details wie Zeit und Ort abklären muss, dann ist es schon blöd, wenn in genau dieser Zeit die Technik nicht funktioniert. Das führt dann dazu, dass das Date ausfällt. Sowas wäre doch extrem ärgerlich, oder? Fazit: Ich werde die Kommunikation künftig frühzeitiger auf ein weiteres Medium ausdehnen, um mehr Betriebssicherheit zu haben. Deinen Unterton fand ich jetzt übrigens ein wenig grenzwertig... Sebastian
  5. Ich hatte zu erwähnen vergessen, dass ich mit einigen meiner Matches auch andere Kommunikationswege nutze, daher kann ich definitiv sagen, dass alle Nachrichten verschluckt wurden. Das haben wir live ausprobiert. Sebastian
  6. Von mir mal ein Update: Es scheint wieder zu funktionieren, die haben offenbar im Hintergrund gearbeitet. Aber dann könnten die das ruhig auch mal mitteilen, dass es zu Störungen kommt oder ein Teil des Services für zwei Tage nicht funktioniert... Oder? Sebastian
  7. Schönen guten Tag! Jetzt melde ich mich mal wieder. In den vergangenen Monaten lief es gar nicht so schlecht bei mir. Sogar viel besser als erwartet. Dank einer App, wo man die Damen nach links und rechts wischt, hatte ich inzwischen zehn Dates, und davon tatsächlich neun Mal mit Sex. Ich finde, das ist eine sehr gute Quote. Ich habe jeweils zielgerichtet in den Regionen gewischt, wo ich berufliche Termine hatte. Jetzt kommt die Frage: Ich habe mir vorgenommen, nur noch Sex mit Frauen zu haben, die nicht wissen, wie ich heiße und wo ich wohne. Ich habe mir daher eine Zweit-Identität samt Legende geschaffen. Dazu gehört eine passende Mail-Adresse, die ich nur über das Tor-Netzwerk abrufe, und ein Handy mit Prepaidkarte, die noch aus einer Zeit stammt, wo man nicht überall den Ausweis zeigen musste. Wenn ich also damit rechne, unterwegs ein Date zu haben, wo man vielleicht im Bett landet, dann berücksichtige ich das schon bei der Hotelbuchung und nutze dafür meine Zweit-Identität samt Barzahlung. Bisher war es immer ausreichend, den Meldeschein auszufüllen. Inzwischen kommt es aber vor, dass Hotels einen Ausweis sehen wollen. In einem Fall kam ich mit der Behauptung durch, alles zuhause vergessen zu haben. Im anderen Fall wurde ich tatsächlich als Gast abgelehnt und musste mir ein anderes Hotel suchen, was natürlich die ganze Organisation des Abends durcheinander gebracht hat. Wie macht Ihr das? Ich meine: Ich kann ja schlecht vorher am Telefon fragen, ob die einen Ausweis sehen wollen, dadurch mache ich mich ja sofort verdächtig. Mir fällt da keine richtige Lösung ein. Ich kann ja nicht darauf spekulieren, dass die Frau mich mit nach Hause nimmt. Bisher spielte sich alles in Hotels ab. Habt Ihr hilfreiche Ideen? Sebastian
  8. Nach §20 Personalausweisgesetz darf niemand außer mir selbst den Ausweis kopieren oder scannen. Wenn also das Hotel den Abschluss eines Beherbergungsvertrages davon abhängig macht, ist es im Unrecht und wäre dann schadenersatzpflichtig, wenn ich deshalb ein anderes (womöglich teureres) Hotel nehmen muss. Aber noch mal: Dass die Dame den Ausweis nicht sehen darf, ist ja klar. Aber das Hotel darf ihn eben auch nicht sehen, weil damit meine Pseudonymität auffliegen würde. Und dass ich nicht in irgendwelche Unterhaltsverpflichtungen verwickelt werden möchte, ist doch eigentlich logisch, oder? Das hätte ja auch erbrechtliche Folgen, das vergisst man leicht. Wenn ich Kondome so toll finden würde, kann ich ja gleich mit Prostituierten verkehren, das wäre einfacher, billiger und stressfreier. Sebastian
  9. Zumindest muss man ja damit rechnen, dass es mal ein Problem in dieser Richtung gibt. Und ich wäre ein ziemlich guter Unterhaltszahler. Von daher möchte ich alles vermeiden, wo die Frau eine Möglichkeit hätte, an die benötigten Informationen zu kommen. Wenn sie beim Hotel dann eine rührselige Geschichte erzählt, rücken die womöglich noch meine Daten raus. Ich weiß auch nicht, was der Rechtsweg da so alles hergibt. Meiner Meinung nach wäre es jedenfalls grob fahrlässig, da mit echter Identität aufzutreten. Ich kann übrigens die Erfahrung nicht teilen, dass Hotels immer Ausweise sehen oder gar kopieren wollen. Ich bin sehr oft in Hotels, und bisher ist mir das nie passiert. Erst jetzt zweimal hinter einander. Erstaunlich, dass das eine Hotel dadurch sogar auf Umsatz verzichtet hat. Sebastian
  10. Moment mal - es war nie davon die Rede, dass ich 20 Jahre keinen Sex hatte, sondern dass es immer sehr zähflüssig lief, mit hohem Aufwand verbunden und noch nichts Festes mit Perspektive dabei war. Natürlich lief gelegentlich mal was, aber eben viel zu selten... Sebastian
  11. Ich neige an sich sehr dazu, immer alles genau zu analysieren und zu erkennen, warum irgendwas so läuft, wie es läuft, oder eben auch nicht. In diesem Fall muss ich ehrlich zugeben, dass mir das selbst nicht so ganz klar ist. Ich habe keine spezielle Strategie verfolgt, sondern habe die Situation einfach so genommen, wie sie plötzlich auf mich zukam. Zeit zum Nachdenken hatte ich ja eh nicht. Wir haben uns in der Kneipe einfach total gut unterhalten. Die beiden gehen gerne in klassische Konzerne, die eine spielt hobbymäßig Klavier und die andere Cello, außerdem haben wir festgestellt, dass wir uns alle drei für Politik interessieren und da ähnliche Ansichten vertreten. Ich vermute einfach mal, so blöd es auch klingt, aber diese Gemeinsamkeiten haben mich für diese beiden Damen entweder attraktiv gemacht, oder zumindest so vertrauenswürdig, dass sie kein Problem damit hatten, mich mitzunehmen. Immerhin waren sie ja auch in der Überzahl. Während des Spazierganges war es irgendwann so, dass eine links von mir und die andere rechts von mir stand. Ich konnte also beide so ein wenig umfassen, und dann ganz charmant feststellen, dass es vielleicht inzwischen doch ein wenig frisch geworden ist, und ob sie vielleicht eine Idee hätten, wo wir den Abend fortsetzen könnten. Also ich habe ihnen die ganze Zeit über die Handlungshoheit überlassen. Und im Prinzip wird ihnen klar gewesen sein, dass da was laufen wird, wenn sie mich mitnehmen. Ich habe es allerdings vermieden, mich zu erkundigen, ob sie sowas öfter machen, das hätte vielleicht die Stimmung kaputtgemacht. Von daher weiß ich nicht, was bei denen sonst so los ist. Einen kleinen Tipp habe ich vielleicht noch: In der Wohnung habe ich mich dann so auf die Couch gesetzt, dass beide nebeneinander saßen, also nicht etwa in die Mitte. Denn nur so ist sichergestellt, dass ich beide anschauen kann, und nicht einer den Rücken zuwende. Im Laufe des Gespräches habe ich ihnen sogar die Möglichkeit gegeben, mich rauszuschmeißen bzw. nicht wieder reinzulassen. Ich habe nämlich so ganz nebenbei erwähnt, dass ich Massageöl im Auto habe und gerne bereit bin, es zu holen. Da sie mich dann wieder reingelassen haben, war das für mich die Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein und an diesem Abend, der mit einem Reinfall begann, wohl doch nicht so viel verkehrt gemacht zu haben... Aber wie gesagt: Im Prinzip reiner Zufall und so vermutlich nicht direkt reproduzierbar. Schön war es auf jeden Fall. Sebastian
  12. Die Idee mit dem Hostel lasse ich jetzt mal unkommentiert, um mich voll und ganz meinem versprochenen Bericht zu widmen: Gestern war Donnerstag, und jetzt kann ich es ja verraten: Ich war in Dresden. Da gibt es einen relativ großen innerstädtischen Park, daneben ist der Zoo. Am Rande des Parks liegt das "Carolaschlösschen", eine sehr schöne Örtlichkeit. Und da gibt es jeden Donnerstag eine After-Work-Party. Dachte ich jedenfalls, aber das sollte sich als Reinfall erweisen. Ich lief gerade über eine romantische Brücke, die dort über ein Bächlein verläuft. Da kamen mir zwei Frauen und ein Mann (alle so Mitte 30) entgegen und meinten ungefragt zu mir: "Kannst umdrehen, die Partys liefen nur bis letzte Woche." Wie schade. Scheint sich auf die Sommermonate zu beschränken. Da dürfte diese Location aber Gold wert sein. Ich bin trotzdem reingegangen und habe dort extrem leckere Kürbis-Ravioli gegessen. Währenddessen habe ich kurz ausgewertet, was mir zuvor passiert ist: Zwei Frauen (der Mann stand nur daneben) haben mich in ein Gespräch verwickelt, weil sie davon ausgingen, dass ich zu der Party will. Dadurch haben wir immerhin ein kurzes Gespräch geführt. Also habe ich mich nun gefragt, ob das vielleicht ein zweites Mal klappen könnte. Auf dem Rückweg aus dem Carolaschlösschen habe ich dann kurz vor der Brücke gewartet und bin aufs Stichwort erst dann weitergelaufen, als die nächsten Leute im Gegenverkehr auftauchten. Die waren schon etwas älter. Als die drinnen waren, bin ich auf die Ausgangsposition zurückgegangen. Als ich die nächsten Schritte hörte, setzte ich mich wieder in Bewegung. Zwei Frauen Mitte 30. Und dann habe ich, ohne groß drüber nachzudenken, genau das gleiche gemacht, wie die beiden jungen Damen vorher bei mir: "Falls Ihr zur After-Work-Party wollt: Die gibt es nicht mehr. Letzte Woche war die letzte in diesem Jahr". Da sagte die eine von beiden: "Wie schade." Darauf ich dann: "Finde ich auch. Bin nur heute Abend in Dresden und kenne mich hier überhaupt nicht aus. Wo könnte man denn stattdessen hingehen?" Dadurch kamen wir dann ins Gespräch. Die beiden meinten dann, dass sie alternativ ins Irish Pub gegenüber vom Altmarkt-Center gehen könnten. Ich fragte, ob sie was dagegen haben, wenn ich mich anschließe, was sie verneinten. Wir liefen dann zu unseren Autos und ich bin hinterher gefahren, weil die sich dort natürlich besser auskannten. Im Irish Pub haben wir ganz nett geplaudert, die beiden waren sehr sympathisch, haben intelligente Berufe und der örtliche Dialekt war auch nicht zu stark ausgeprägt. Leute, fragt mich bitte nicht, wie ich das nun genau gemacht habe, ich weiß es nicht. Ich habe definitiv keinen Alkohol getrunken, weil ich das nie mache. Jedenfalls schlug ich irgendwann vor, dass wir ja noch ein wenig spazieren gehen könnten. Draußen war es schon relativ frisch, so dass wir das nicht zu lange durchgehalten haben. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir sind dann zu einer der beiden gefahren. Ich hatte echt noch nie was mit zwei Frauen gleichzeitig. Hat mir ausgesprochen gut gefallen. Irgendwie denke ich, dass das nicht real gewesen sein kann, aber es besteht kein Zweifel: Hat genau so stattgefunden. Aber ich denke mal, das darf ich unter dem Motto "Blindes Huhn findet auch mal ein Korn" abhaken. Sebastian
  13. Ich werde dann hier berichten, wie es Donnerstagabend gelaufen ist. Sebastian
  14. Ich kann ja mal versuchen, künftig auf sowas zu achten. Aber ich muss schon zugeben, dass ich nicht gerne 150 EUR für ein Hotelzimmer ausgebe, wenn es auch für ein Drittel geht. Ich habe etwa 100 Übernachtungen pro Jahr, da summiert sich das schon... Sebastian
  15. Nur mal am Rande: Ich bin kein Tontechniker, sondern Diplom-Tonmeister. Ich mache nicht irgendwelche Konferenzbeschallung, sondern ich nehme Sinfonieorchester auf. Ich kommandiere den Toningenieur, und der kommandiert den Tontechniker... Sebastian
  16. Nein, ich hatte wirklich noch nie irgendwas mit einer Frau, die ich im normalen Leben kennengelernt habe. Wenn mal was lief, dann immer per Internet. Ich halte ja wirklich meine Augen offen, aber ich sehe da absolut keine Möglichkeiten. In allen Lebensbereichen, wo theoretisch was gehen könnte, sind die Frauen erheblich älter als ich, also kurz vor der Rente. Ob das nun die Kassiererinnen im Supermarkt sind, die Friseurin, die Verkäuferinnen im Klamottenladen und so weiter. Ich weiß nicht, wo die jüngeren Menschen sind. Nicht dort, wo ich mich aufhalte. Selbst in den Restaurants, wo ich esse, arbeiten überwiegend ältere Kellner. Übrigens: In den Orchestern ist es so ähnlich. Kaum jüngere Frauen, alle zwischen 50 und 60. Donnerstagabend werde ich in einem Hotel in einer Landeshauptstadt in Ostdeutschland sein. Da habe ich mir eine After-Work-Party herausgesucht, wo ich hingehen werde. Allerdings befürchte ich, dass die Leute da in Gruppen hingehen und man keine einzelne Frau finden wird... Sebastian
  17. Also wenn ich mal auf die vergangenen 20 Jahre zurückblicke, dann hatte ich per Internet etwa 500 Dates. Mit Frauen aus dem Alltagsleben hatte ich genau null Dates, und dann kommen noch zwei oder drei Dates hinzu, die ich mit Frauen hatte, welche ich auf Singlepartys kennengelernt habe. Aus diesen drei Dates wurde allerdings außer einem einzelnen Abendessen überhaupt nichts, wohingegen ich mit Frauen aus dem Internet wenigstens hin und wieder mal Sex hatte. Von daher war meine Online-Quote bisher besser als die aus dem "normalen Leben", denn die lag bei Null. Allerdings bin ich eben der Meinung, dass die ganzen Internetbörsen heute nicht mehr funktionieren, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht liegt es einfach auch daran, dass die Frauen dort so dermaßen mit Nachrichten überflutet werden, dass man da nicht mehr zur Kenntnis genommen wird. Allerdings bleibe ich dabei: Ich sehe einfach keine realistische Möglichkeit, im Alltagsleben mit relevanten Frauen ins Gespräch zu kommen. Eine Frau, die im Supermarkt oder bei McDonald's arbeitet, die ist da nun mal auf der Arbeit. Hinter mir geht die Schlange weiter und selbst wenn sie irgendwann Feierabend hat, bin ich schon wieder mehrere hundert Kilometer weiter. Ansonsten habe ich keinerlei Berührungspunkte zur weiblichen Zielgruppe. Sebastian
  18. Ach, meistens war ich bisher in kleinen Hotels, wo der Chef selbst an der Rezeption sitzt. Aus logistischen Gründen suche ich mir die Hotels meistens eher vor den Toren einer Stadt und eben nicht im Zentrum, so dass ich meistens auf irgendwelchen Dörfern übernachte, und dann erst am nächsten Tag in die jeweilige Stadt reinfahre. Vielleicht sollte ich das einfach mal ändern. Wobei ich es schon für einen sehr großen Zufall halte, wenn nun ausgerechnet an einer Hotelbar eine einzelne Dame sitzt, die aus privatem Vergnügen Sex haben möchte. Man muss ja auch realistisch bleiben. Sebastian
  19. Ja, ich müsste mir einfach mal größere Hotels suchen, die sowas haben. An sich gehe ich immer irgendwo in kleine Hotels, und die haben sowas natürlich nicht. Bin eben ein sparsamer Mensch... Sebastian
  20. Also in der Praxis sind da wirklich kaum individuelle Kontakte möglich, also jedenfalls nicht in einer lockeren entspannten Grundstimmung. Und schon gar nicht "eins zu eins", sondern wenn ich mal auf der Bühne beim Orchester oder beim Ensemble bin, dann zur Feinjustage der Mikrofone, ansonsten bin ich weit weg im Regieraum mit dicker Scheibe dazwischen oder sogar draußen im Ü-Wagen. Und ich weiß auch nicht, ob das so schlau ist, in diesem Bereich aktiv zu werden. Meiner Meinung nach müsste ich eher irgendwo im Hotel was versuchen, ich bin ja ständig in Hotels. Oft sehe ich dann erst im Frühstücksraum, welche tollen Frauen die Nacht im gleichen Hotel verbracht haben. Neulich sogar direkt im Nebenzimmer, wie ich dann beim Auschecken gesehen habe. Da müsste sich ja irgendwie drauf aufbauen lassen, aber ich habe keine Ahnung, wie man das machen könnte... Sebastian
  21. Es gibt kein Unternehmen, ich bin freiberuflicher Diplom-Tonmeister und habe die technisch-künstlerische Leitung bei Orchester- und Opernaufnahmen. Also ich bin in ganz Deutschland und Europa unterwegs, und setze mich dann in den Regieräumen von Konzertsälen oder großen Tonstudios hinter den Toningenieur und sorge dafür, dass Weltklasse-Orchester mit Weltklasse-Dirigenten auch weltklasse klingen... Sebastian
  22. Ja, er wird vollkommen Recht haben. Auch in seiner Bewertung, was meine Person angeht. Und in der Theorie klingt das ja auch immer alles ganz einfach. Nur: Inzwischen schaffe ich es ja nicht mal mehr, überhaupt bis zum ersten Date zu kommen, wo ich mit der Frau irgendwo sitzen könnte, weil die ganzen Internetbörsen einfach nicht mehr funktionieren. Früher hatte ich wenigstens ein Date pro Woche, aber inzwischen läuft das praktisch gegen null. Und im normalen Leben geht eben nichts, weil ich da nirgendwo in einer Situation bin, wo ich mit Frauen ins Gespräch kommen könnte. Dazu müsste man ja in einer entspannten Situation sein, wo man locker mit einander plaudert, und sowas gibt es bei mir eben nicht, und ich wüsste auch nicht, wie ich eine solche Situation erzeugen könnte. Beruflich habe ich mit ausgesprochen tollen Frauen zu tun, aber ich sehe da keine Möglichkeit, einen solchen Kontakt auf die private Ebene zu ziehen. Ich weiß auch nicht mal, ob man das überhaupt machen sollte. Und ich vermute sogar, dass mir das im Endeffekt nichts nützen würde. Um ganz ehrlich zu sein: Ich weiß nicht mal, ob es überhaupt möglich ist, eine Art Familienleben mit meinem beruflichen Leben zusammenzubringen. Allerdings weiß ich nicht, ob es ratsam ist, die zum Verständnis nötigen Details hier auszubreiten... Sebastian
  23. Klick doch einfach mal auf das Foto, dann siehst Du mich etwas größer. Oder kann man das nur bei seinem eigenen Foto? Die Frauen sagen ja nie, dass ich irgendwie schlecht aussehe, keine Manieren habe oder dergleichen, im Gegenteil. Sie meinen ja, dass das alles nicht das Problem ist. Man kann es wohl eher so zusammenfassen, dass die nichts mit mir anfangen können. Es geht ja schon mal damit los, dass die nicht verstehen, was ich beruflich mache. Die haben da einfach keine Vorstellung von, weil das viel zu speziell ist. Aber wenn ich das dann näher erkläre, werden sie vermutlich sagen, dass ich ja nur über mich rede... Sebastian
  24. Ich suche ja keine "schnelle Nummer", sondern möchte ja erst mal mit der Frau eine vernünftige Kommunikation haben, beispielsweise in Form eines Abendessens. Tja, und wo ich hingehen würde, wenn ich drei Tage in einer Stadt wäre? Keine Ahnung, dafür fehlen mir einfach die entsprechenden Ortskenntnisse... Sebastian
  25. Naja, das wäre natürlich eine sehr simple und sicher auch funktionierende Lösung, aber ich muss ehrlich zugeben, dass mich das nicht so richtig erfreut. Die käuflichen Frauen sind an sich nicht meine Zielgruppe. Ich möchte schon das Gefühl haben, es mit einer ganz normalen Frau zu tun zu haben, die aus irgendwelchen Gründen genau mit mir etwas anfangen möchte, ohne dafür größere Summen zu kriegen... Sebastian