pMaximus

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  1. Naja….also wenn man über Freunde von Freunden dessen Schwagers Freundes bekannten Cousin 4. Grades eventuell jemanden kennt, der wiederum ein paar Tschetschenen kennt, dann könnte man für ein paar Münzen dem vermeintlichen stalker mal zur Rede stellen. Ohne Gewalt natürlich…in erster Instanz. You know what I mean.
  2. Geil! bitte pro Contra zwischen - Moto guzzi v7 black Matt vs - Brixton 1200 vs - Triumph Trident 660 bin Motorrad Anfänger. Vl midlife Krise, kA. Aber seit ich den Schein hab überlege ich seit je her mir ein Motorrad anzuschaffen. Ich benötige es halt primär für die Stadt (zumindest jetzt). Vespa 300cc hätt ich mir auch überlegt jedoch sind mir die teuer und für ein bisschen mehr Kohle drauf bekomm ich ein richtiges Motorrad.
  3. Wie kann man seine sexuellen Präferenzen „überdenken und reflektieren“ ist das sowas wie heutzutage in der Schule cool zu sein wenn man jetzt Trans, Schwul oder lesbisch ist? LGBQT+ Apache Helikopter ist das was früher mal „Emo“ ode „Goth“ als Subkultur cool war. Nur dass es dieses Mal die sexuelle Einschneidung einer ganzen Generation betrifft. Woke sein ist cool. Aber alle anderen sind doof. Toleranz ad absurdum.
  4. Naja da musst schon realistisch bleiben. Die ganzen Hb8-10 in Deutschland sind meistens jugo Frauen oder von sonst woher. Und die wenigen Deutschen HB10 sind einfach mega anstrengend. Weil traditionelle Werte flöten gehen. ISSO. Du weißt es selber.
  5. Hat nix mit schlecht strukturierter Arbeitszeit zu tun, sondern dass man oft einfach gemeinsam anpackt beim umlagern der/ meiner Patienten weil ich auch Verantwortung dafür trage. Zudem ist mir die Arbeit nicht zu blöd, nur weil ich arzt bin … was manche Kolleginen durchaus von sich behaupten „na ich bin Arzt/ Ärztin … das ist nicht meine Aufgabe“ hallo Stock aus den arsch, pack mir an or get lost. zum rest Jo ist mir zu blöd und keine Zeit. Hab grad Nachtdienst und kein Bock auf dem Handy nen ganzen Essay zu dem Thema zu verfassen. nur mal so als Kontrabeispiel: Gen Millenium und Gen Z in Europa sind alle so ziemlich faule, verwöhnte Snowflakes und das merkt man auch makroökonomisch durch den Einbruch des jährlich kollektiven BIP im zentral europäischen Raum, während andere Länder wie China durch eine völlig andere Einstellung zu Arbeit, Disziplin sowie Ethik auch entgegen der Pandemie sowie Weltwirtschaftsinflation (oh Wunder) wieder einen GDP Wachstum von bis 6,4% erreicht. alle verweichlicht, aber ne fresse wie für 10. jeder ist woke, jeder hat Ansprüche aber keine will was dafür leisten. See you in 10-15 Jahren, wenn die refraktäre Ökonomie dann kippt.
  6. Nicht an erster erster Stelle aber ja ziemlich weit vorne. Hängt aber mit der kindlichen Sozialisierung ab und welche eigenen Ziele man im Leben sich setzt. Ich bin sehr arm aufgewachsen und möchte nie wieder diese geübt der finanziellen Ohnmacht spüren, ein Opfer der Gesellschaft zu sein. nein tun sie nicht. Jedoch auch nicht notwendig. Bei speziellen Erkrankungen oder Stationen ist es jedoch Pflicht sich vorher die Hände zu desinfizieren bevor man zu den Patienten geht. Je nachdem abhängig auf welcher Station man ist . Naja so ganz ist es nicht. Der Job ist noch immer sehr sehr prestigeträchtig und die Patienten zeigen einen oft wahrhaftige Dankbarkeit und man wird fast wöchentlich mit Geschenken überhäuft. Die Menschen die tatsächlich einen Leidensdruck haben sind auch wirklich dankbar. Und dafür muss man oft den schmalen grad zwischen Objektivität und Empathie differenzieren bzw. Auch in richtigen Augenblick die Empathie zeigen
  7. Doch, weil genau mit dieser „work - life Balance“ die niedrige Arbeitsmoral damit begründet wird. Arbeitnehmer fordern nicht höhere oder bessere Ansprüche, sondern überzogene teils sehr freche und unrealistische abgehobene Konditionen. Eine Polizeischülerin hat nach 1 Monat Ausbildung den Bezirksdirektor aufgesucht und ihm einen Brief vorgelegt unter welchen (finanziellen und Beurlaubungs) Konditionen sie ihren Dienst bzw. Ausbildung antreten möchte und kann. Die hat danach mit einer Kündigung gedroht. lol. Jeder ist heutzutage eine Schneeflocke und so „einzigartig“ und so „speziell“ dass wirklich jeder Schwanz glaubt Anforderungen stellen zu müssen, auch wenn diese noch so absurd sind. Sich für etwas bemühen? Ne wozu? Bekommt man eh alles in den arsch gschoben, weil die Welt da draußen zu böse ist. Teilweise dürfen Rekruten beim Militär aufzeigen wenn ihnen die Übung zu anstrengend ist, da ansonsten Gefahr bestehe dass die jungen Rekruten daran sich überfordern oder burn out Leiden. Lol
  8. Du verwechselst hier drastisch was. Es wird genau mit deiner Einstellung (real und praxisbezogen) nicht besser, weil niemand mehr arbeiten möchte und auch die Finanzierungsmöglihkeiten dadurch begrenzt sind. seit der Pandemie und Kurzarbeit haben wir einen MASSIVEN Einbruch ein Fachpersonal. Angefangen mit dem Pflegepersonal (aktuell müssen unsere Pfleger und Schwestern teilweise Arbeitsrechtswidrig dreifach und vierfach Schichten schieben, weil kein junges Personal zu finden ist) danach hat es mit dem Ärztemangel angefangen, weil viele aufgrund der Bedingungen nicht mehr im öffentlichen Spital arbeiten wollen sondern sich lieber selbstständig machen. Den letzten Punkt verstehe ich und kann es auch völlig nachvollziehen, eine finanzielle Selbststäbdigkeit und somit Unabhängigkeit ist absolut legitim. NUR: alle neu besetzten stellen mit der nächsten Generation - sei es junge Krankenschwestern oder junge ärztliche Kollegen sind katastrophal. Die meisten kommen beim Bewerbungsgespräch mit einer Vorlage, in dieser steht die Konditionen die sie selber dem Arbeitsgeber (!) stellen bzw. auch gleich die Forderung nach einer höheren Vergütung. Mittlerweile hat sich der Spieß so gedreht, dass die Krankenhausanstalten auf neues Personal angewiesen ist und nicht umgekehrt. Ich mein, ja solange ich auch auf der Klinik bin kann es mir egal sein - denn ich ziehe ja als Angestellter arzt ebenso benefits daraus. Nur daraus resultiert jedoch eine katastrophale Arbeitsmoral und die Qualität sinkt von Quartal zu Quartal. nur mal im ein paar Beispiele zu zählen: junge Schwestern gehen nicht den Tätigkeiten nach (lebenswichtige Tätigkeiten!!!) die besprochen wurden, weil überfordert oder zu „harte“ 12 Stunden Dienste (inkl. Kompensationsleistung danach) ständig am Handy am stationsstützpunkt, ständige tik tok, ständige selbstinszenierung und Darstellung statt der Arbeit nachzugehen. jede hat heute ein „Business“ am laufen. Sei es Social Media influencer, oder Network Marketing oder eigene „Mode“ über Instagram zu kreieren und zu verkaufen. Ich mein alles gut, aber denen ist es schieß egal wenn im Krankenhaus hinter ihnen die Sintflut kommt oder wenn Patienten darunter leiden. junges Pflegepersonal lässt sich nichts mehr sagen und sind äußerst frech zu den Oberärzten junge Arztkollegen weisen täglich eine Lethargie auf, die mich jedes Mal verwundert wie sie das Studium überhaupt geschafft haben. Abgesehen vom Wissensstand her, keine Compliance, keine Motivation freiwillig im Krankenhaus sich neues Wissen anzueignen oder einfach mal anzupacken. Ein paar Ausnahmen gibt es. Aber ich selbst zum Beispiel helfe dem Pflegepersonal mit Patienten umzulagern, während die jungen Kollegen nur stumm nebenan stehen und zugucken. Dafür be fresse wie 10 Löwen. Nur mal um ein paar Beispiele zu nennen, da gibt es noch soviele. es darf insgesamt besser sein. Bessere Infrastruktur, mehr finanzielle Mittel, jedoch eine bessere Arbeitseinstellung. Denn wenn man die aktuelle Ökonomie betrachtet aus multidisziplinären Faktoren, geht unsere Wirtschaft den Bach runter weil die Bevölkerung einfach viel zu lange verwöhnt wurde und durch die Pandemie bzw Kurzarbeit sich erst wahrhaftig gezeigt hat, dass Papa Staat ohnehin für keine Arbeit auch einen unter die Arme greift. Deshalb fehlt es auch überall an fachspezifischem Personal.
  9. 23 Jahre jung, verlobt, keine Eier, Psycho Braut … finde den Fehler 😂
  10. Ich bin normalerweise kein Kläger der finanziellen Streitbarkeit und Stratifizierung im Falle einer Scheidung, weil mMn das Rechtssystem zu oft sich für die falsche Partei unrechtmäßig entscheidet und Frauen bewusst gewisse Sachlagen und Situationen zu ihren eigenen Vorteilen manipulieren, sodass viele Männer aufgrund aus einem tief gekränkten Ego jegliche Basis für ein menschenwürdiges Leben, zumindest temporär verlieren. Dennoch verstehe ich in der Situation nicht gänzlich, worin deine Intention liegt deiner Frau die Möglichkeit zu nehmen sich finanziell (mit den Kindern) nach einer Scheidung abzusichern. Argumentum e contrario - Gleiches Recht für alle, solange diese im sozialen rechtlichen als auch moralischen Kontext fair verteilt wird. Deine Frau schenkt dir Kinder, kümmert sich um den Haushalt, um die Kinder sowie die häuslichen Arbeiten und Verpflichtungen (mal angenommen von mir), somit wäre es durchaus prätentiös von dir zu behaupten sie hätte Nichts zu deinem (unabhängig ob finanziellen oder nicht) privaten Erfolg beigetragen. Jetzt frage ich mich - entweder ist und war deine Frau eine dermaßen schlechte Hausfrau, Ehefrau und Mutter, vernachlässigte die Kinder oder es liegen finanzielle Nöte vor (von beiden Seiten) - sodass dir dann jegliches moralische Recht zustehen würde, so zu argumentieren wie bisher. oder Du solltest etwas über den Tellerrand schauen um dein Ego zu überwinden. Zerwirf das Bündnis der Ehe, jedoch mit der Prämisse eines ehrenhaften Mannes der seiner Frau und den Kindern (vor allem!) finanzielle Unterstützung gelobt sowie bietet. Grow some balls man.
  11. Welches Fach machst du aktuell? innere ist halt hart mit den Diensten, jedoch akquiriert man dadurch richtiges medizinisches Wissen. In der Chirurgie habe ich gerade mal Ahnung von den NOAKs, EKG, bisschen Notfallmedizin, was ich auch bedauere. Jedoch waren für mich die ewig langen Visiten sowie Dokumentationen (bei uns sind die Arzt bzw OP Briefe nicht kürzer aber dennoch mE „einfacher“, zumindest für mich) immer ein Grund nicht ein internistisches Fach zu absolvieren. Finde ich irgendwie schade, ich liebe das chirurgische Handwerk jedoch auch die intellektuelle Herausforderung die mir etwas fehlt dabei. und zum Gesundheitswesen bei uns: ja es war früher besser und wir weisen gerade massive Defizite auf, sowohl in der Infrastruktur, im Personalmanagement als auch was die Träger bzw. Finanzierungen betrifft. Aber dennoch liegen wir im Schnitt, was die Forschung, State of the art Therapien sowie Medizintechnik betrifft weit über den Durchschnitt, wenn nicht sogar unter den Top 10% der besten medizinischen Leistungen global gesehen. Wir sind alles andere als im medianen Bereich, sondern in der Gauß‘schen Glockenkurve ganz weit lateralisiert im oberen Bereich.
  12. Was spricht dagegen die Wohnung zu vermieten? Als Rücklage zu nehmen um eine zweite Anlagewohnung zu finanzieren (Nettopreis da Investitionsimmobilie) und nach ein paar Jahren das Rad weiter drehen lassen?
  13. Seid mir nicht böse. Aber das ist jammern auch extrem hohen Niveau. Durch so einen shit mussten wir alle gehen. Und aktuell sehe ich bei den jüngeren Kolleginnen alle die gleiche Leier „Work-Life-Balance“. Alle wollen fett Kohle und Karriere machen, aber niemand möchte dafür sich aufopfern oder dafür arbeiten. Und das sind zumeist KollegInnen die gerade einmal paar Jahre jünger sind als ich, so Mitte 20er bis Ende 20er. Ist halt auch so ein bisschen unserer Millenial Generation geschuldet und die der Generation danach. Alle verweichlicht, alle wollen einen auf YOLO machen, alle sind so arm, alle sind so fertig mit den Nerven, alles snowflakes. Die Generation vor uns hatten noch härtere Dienstzeiten (teilweise 25-72 Stunden Dienste in einem ohne Pausen…) und diese Generation hat hervorragende Ärzte hervor gebracht…ohne dass man ständig gejammert hat wie schlecht es einem doch geht. kommt mal runter. Bin selbst auf der Chirurgie und habe zwischen 79-110 Stunden die Woche, arbeite wortwörtlich Tag und Nacht und kenne genau das Problem mit permanent läutenden Diensttelefon. Und dennoch: liebe ich meinen Job und arbeite wie ein Tier, weil ich eben etwas erreichen möchte. Die Frage nach dem Kohärenzsinn: worin liegt die eigene Motivation? Möchte man ein guter Arzt werden mit fundierten Know-How? Möchte man menschlich durch die Arbeit heraus stechen? Möchte man sich finanziell dadurch unabhängig machen? Strebt man eine Habilitation an, eine Professur? Leitende OA Funktion oder gar Stationsleitung? Selbstständigkeit? Ist das Ziel die monetäre Intention? Usw? Der Job selbst ist nach wie vor extrem prestigeträchtig und arm wird man auch nicht davon. Ihr solltet dankbar sein, für das was ihr erreicht habt und auch die Möglichkeit hattet diesen Beruf auszuüben, obwohl die Ausbildung extrem hart war und obwohl man zu den Anfangszeiten der Ausbildung ordentlich gefickt wird und obwohl es manchmal in der Hierarchie im Krankenhaus menschenunwürdig zugeht, es bleibt trotzdem ein schöner und sozial sehr hoch angesehener Job. letztendlich, so frei sollte man sein, darf und kann auch jeder die Klinik hinter sich lassen und sich einen anderen medizinischen, nicht Patienten orientieren Arztberuf aussuchen, wie zum Beispiel Gesundheitsmanagement, Pharmaindustrie, Public health usw. die Klinik ist halt nicht für jeden gemacht. Nur wundere ich mich immer mehr über die Arbeitsmoral einiger jüngerer Kolleginnen (und ich spreche da gerade mal von 5-7 Jahren Unterschied), frisch absolvierte Medizinerinnen mit einem dermaßen niedrigen Arbeitssinn bzw Lustlosigkeit, dass ich immer wieder nur den Kopf schütteln kann. (Dienstübergabe werden Briefe ungefertigt übergeben, Herzalarm halbherzig bebeutelt, Güdel Tubus missachtet, keine adäquaten Aufklärungen, Arroganz und herablassende Kommentare unter den Assistenzärzten - auch untereinander, Fieberkurve nicht ausgefüllt weil zu anstrengend, Dienste verweigert weil „Kosmetik Termine“ wichtiger sind usw)