resurrection.now

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  1. Hat 0 mit rumschleimen zu tun... Idealerweise meint man das ernst und zeigt echte Motivation, damit laeuft man allen davon. Ich habe das aus eigener Erfahrung (mein Aufstieg) und auch bei anderen (ich als Chef) gesehen. Das zeigt einfach, dass man richtig Bock hat, Leistung und das Team nach vorne zu bringen. Ich kann auf jeden Mitläufer verzichten, der Arbeit nach Dienst macht und nur schnell wieder nach Hause will. Kommt natürlich auch auf die Branche und die Firma an, bei uns sind eigtl fast nur highperformer und selbst hier kann man durch diese einfachen Faustregeln herausstechen.
  2. Bin auch dabei. Derzeit bei einem sehr großen Hedge Fund tätig. Background Informatik, Wirtschaft, Finance, Statistik.
  3. Ich schaue bei Bewerbern und auch den Leuten in meinem Team auf ein paar Eigenschaften. Die meisten davon verlangen nicht einmal Talent: - Gewissenhafte Arbeit, lieber etwas länger brauchen aber dafür immer Qualität liefern - Pünktlichkeit und Organisation. Vorbereitung zu Meetings etc. - Immer zeigen, dass man motiviert ist. Nach weiteren Aufgaben fragen, nach Weiterbildungsmöglichkeiten fragen und generell interessiert am Unternehmen, der Branche und den Aufstiegsmöglichkeiten sein. Dieser Punkt klingt super banal, aber die meisten bekommen das einfach nicht hin. - Immer nach Feedback fragen. Ich habe anfangs wirklich jeden danach gefragt, was ich gut mache, was ich verbessern kann und was ich anfangen sollte, zu tun. Das zeigt auch wieder Motivation und gibt dir ein gutes Gefühl dafür, was andere von dir denken. Frag nicht nur deinen Chef sondern auch Leute aus deinem Team oder andere erfahrene Leute im Unternehmen, mit denen du direkt Kontakt hast. Natürlich muss man auch immer gute Resultate liefern aber allein diese 4 Punkte, die wirklich nicht zu viel verlangt sind, machen einen riesigen Unterschied. Ich glaube ein großer Teil meiner Karriere ist diesen Punkten geschuldet. Die meisten Leute, die ich beobachte, schaffen es nichtmal die Hälfte davon umzusetzen...
  4. Ich arbeite selbst bei einem Hedge Fund und bin in einige Projekte zum Thema nachhiltiges Investieren involviert. Kurzfassung: Daten zum nachhaltigen investieren sind momentan nicht wirklich gut, die meisten Verwalter benutzen Nachhaltigkeits-Schlagworte mehr um weitere Investoren anzulocken und machen das minimal mögliche. Wir haben noch keinen Weg gefunden, bei dem du nicht auf Rendite verzichten musst. In den nächsten Jahren wird sich da definitiv einiges tun und dann kommen sicher auch wirklich nachhaltige Produkte auf den Markt. Momentan würde ich zu traditionellen ETFs greifen und abwarten, bis diese nachhaltigen Produkte für dich erhältlich sind. Alles, was momentan ein Nachhaltigkeits-Siegel trägt, ist nach meiner Definition von Nachhaltigkeit eben nicht nachhaltig. Die eben genannten Punkte sind ein Grund dafür, ein anderer Punkt ist, das schlichtweg das know-how bisher fehlt und sich zu wenig Leute damit wirklich beschäftigen (einige Konferenzen, die ich zu dem Thema besucht habe waren wirklich peinlich und die wirklich "guten" Leute in der Branche habe ich da noch nicht getroffen...)
  5. Nutze Revolut für alle Auslandsüberweisungen (lebe selbst in England). Super convenient und auch für Reisen optimal. (weiß allerdings nicht wie das mit ner CPF funktioniert)
  6. Alter: 28 Jahre Bildung: Master Computer Science (Cambridge) + diverse Zusatzqualifikationen, momentan berufsbegleitender zweiter Master in Statistik Beruf: Quantitative Developer in einem der größten systematischen Hedge Funds in London, 2,5 Jahre im Job, Zwischen Bachelor und Master 1 Jahr IT Beratung Brutto: letztes Jahr ca. 110000 GBP Studen / Woche: Zwischen 50 und 55, kommt mir aber sehr entspannt vor
  7. Als Physiker in deiner Situation würde ich wahrscheinlich Folgendes machen und das würde durchaus noch einige Karrierechance öffnen: - Mach deinen Master so gut wie möglich - Lerne währenddessen Programmieren. Werde einfach extrem gut in 1 Sprache Danach kannst du deinen Lebenslauf eigentlich relativ gut verkaufen: - Die ersten Jahren wolltest du Einblick ins Business bekommen (kaufm. Jobs) - Dann Physik-Studium, das deine Abstrahierungs- und Problemlösungsfähigkeiten schärfen sollte - Währenddessen hast du dich extrem auf eine Programmiersprache spezialisiert - Jetzt hast du sowohl Ahnung vom Business als auch vom Programmieren, kannst Business-Requirements perfekt in Code umsetzen und darüber hinaus hast du extrem gute Abstrahierungs- und Problemlösungsskills Das wäre EINE Variante, wie ich versuchen würde, das Ruder rumzureißen. Ich kenne viele Physiker, die genau so einen Weg gegangen sind (allerdings ohne die lange Studienzeit etc.)
  8. Ich weiß nicht, ob es schon einmal jemand gepostet hat. Im Internet findet man überall die BPO Lösung aka "The Regimen". Ich habe 12 Jahre (Seit meinem 13. Lebensjahr) versucht, diese verdammten Pickel wegzubekommen, nichts hat geholfen! Bis ich letztes Jahr auf The Regimen gestoßen bin. Ist ne relativ einfache Therapie, die immer gesteigert wird. http://www.acne.org/regimen.html Ich habe innerhalb von 3 Wochen MASSIVE Erfolge gesehen, kann allerdings auch länger dauern.
  9. Das Buch von ihm zu kaufen lohnt sich auch, auch wenn nicht alles daraus auf das deutsche System übertragbar ist.
  10. "Grundzüge" ist wohl schlecht gewählt gewesen. Was ich damit eigentlich sagen wollte ist, dass man mit dem Verstehen sämtlicher vorgestellter Konzepte, d.h. Herleitung, Relevanz und Anwendung, und einem soliden Theorieverständnis im Sinne der erschöpfenden Vorbereitung der meisten Studenten mit ausreichender Intelligenz auf jeden Fall im 2er Bereich schreiben kann. Bei dieser Definition von Grundzügen wird auch schon klar, dass die meisten Studenten niemals so ausgiebig lernen, die Konzepte nicht hunderprozentig durchdrungen werden und auch die Theorie eher wackelig ist. Aufgrund der geringen Größe, die mein Studiengang nur noch besitzt (von den 120 angefangenen sind noch ca. 30 übrig, wovon 7 in Regelstudienzeit bleiben), dem Leistungsniveau (nach meinem 1er Schnitt gibt es noch einen im Bereich 1.4, 3-4 Leute im 2er Bereich und der Rest ist von solchen Noten weit entfernt) und den von mir gelieferten Informationen möchte ich meinen Studienort hier nicht preisgeben. Es wäre dann ein leichtes auf mich zu schließen... Nur so viel: Staatliche Universität, in den Rankings ziemlich weit oben angesiedelt (allerdings hauptsächlich in der Wirtschaftsinformatik..)
  11. Für die 1.0 in der Uni muss man mächtig viel auswendig lernen und das hat nichts damit zu tun, dass man keine logischen Schlüsse ziehen kann, sondern schlicht und einfach alles abgefragt werden kann. Wenn man ein 700 Seiten Skript hat, dann ist es bei uns so, dass der Prof sich immer den Spaß macht und die kleinsten Nebensätze abfragt. "Was sind die 3 Charakteristika von Nebensache xyz". Einfach um die Spreu vom Weizen zu trennen. Klar mit Verstehen der Grundzüge schreibt man seine 2.3, 2.0, 1.7. Für die 1.0 reicht es aber nicht auf Verständnis zu lernen. Und das sage ich als Student eines eher naturwissenschaftlich ausgelegten Wirtschaftsinformatik-Studiengangs. Bei mir ist es so, dass ich die Konzepte, Rechnungen, Logik im Semester ohne viel Aufwand "nebenher" kapiere. Das ist überhaupt kein Problem, da habe ich aber auch das Glück, dass ich durch meine Arbeit am Anfang des Semester ein ziemlich gutes Verständnis entwickelt habe, mir die Probleme so leichter erschließen kann. Der Hauptteil der Vorbereitung besteht aber aus langweiligem Auswendig-Pauken. Das macht bei mir bestimmt 80% des Aufwands aus. Dazu sei gesagt, dass ich den größten Teil der Vorlesungen schwänze, das Semester über sehr wenig tue. In der Vorbereitungsphase dann aber richtig Gas gebe. Ich gehe wöchentlich 2-3x mit meinen Freunden feiern, trainiere, unterhalte meine Beziehung und mache alle möglichen anderen Sachen, die Spaß bringen. Es ist nicht so, dass die 1.0 nur durch kompletten Verzicht zustande kommt und man ein kompletter Sozialversager werden muss... allerdings sollte man sich auch keine Illusionen machen. Für einen solchen Schnitt muss man in der Klausurenphase sicher das ein oder andere Bier mal ausschlagen... Schule war bei mir übrigens kompletter Durchschnitt, 2.3 Abi ohne 1 Tag fürs Abi zu lernen. Es kommt also immer auf die Motivation an. Oxbridge war da für mich Motivation im Studium genug und die Zusage ist da.
  12. Der Studiengang in Chemnitz ist klar der, der stärker technisch fokussiert ist und bei dem du stärker die Informatik-Grundlagen lernen würdest. Frankfurt ist, wie der Name schon sagt, ein wirklicher Wirtschaftsinformatik Studiengang. Was auf dem CV besser aussieht, mag ich nicht beurteilen, allerdings werde ich dieses Jahr mit Wirtschaftsinformatik fertig und es ödet mich einfach nur noch an. "Interessen: - Interesse an Netzwerkadministration - Interesse an IT-Projektmanagement kein Bock auf: - kreatives Zeug mit Medien oder Webseiten basteln, sowas ödet mich an" Die technische Seite ala Netzwerkadministration hättest du im 1. Studiengang sicher stärker und da müsstest du dich auch nicht mit "kreativem Zeug" rumplagen, gerade weil ich die meisten Wirtschaftsinformatik-Themen als sehr weich bezeichnen würde und diese auch in die kreative Ecke stecken würden. Bei den Informatik-Modulen des ersten Studiengangs lernst du wirklich harte facts. Für IT-Projektmanagement würde dagegen wieder eher der 2. Studiengang sprechen...
  13. Hey, danke schonmal für die Antworten.. das MRT wurde ohne Kontrastmittel durchgeführt und bei der Diagnose habe ich wirklich nur "Sehnen- bzw Sehnenscheidenentzündung oben in der Schulter", es wurde also nichts weiter festgestellt, aber die genaue Sehne kann ich auch nicht nennen. Zur Frage mit der Belastung: nein ich mache kein Frontheben, bin Student und arbeite nur am Computer, könnten zu tiefe Dips oder Bankdrücken das Problem ausgelöst haben? Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass mein Boxtraining die Schmerzen ausgelöst hat.. ist aber auch nur eine Vermutung Ich werde jetzt nochmal zum Arzt gehen, um mir noch Medikamente zu holen und mir Physio verschreiben zu lassen. Gegen Joggen ist ausser den Schmerzen doch nichts einzuwenden oder? Ich will wenigstens wieder etwas trainieren und dann nehme ich ein paar Schmerzen auch gerne in Kauf...
  14. Hi, ich habe seit einiger Zeit ein nerviges Problem und würde euch um Rat bitten, falls sich jemand in dem Gebiet auskennt. Und zwar mache ich jetzt schon seit 3-4 Monaten komplette Sportpause aufgrund von Schmerzen in meiner Schulter... Anfangs dachte ich, dass es eine einfache Überlastung durch Training sei, da ich zu der Zeit extrem häufig Krafttraining und Thaiboxen gemacht hatte. Habe dann mehr als 1 Monat auf jegliche Belastung verzichtet und habe dann einen Arzt aufgesucht, als es nicht besser geworden ist. Dieser verschrieb mir nach der Diagnose einer Sehnen- bzw Sehnenscheidenentzündung irgendwelche entzündungshemmenden Tabletten von Voltaren und meinte nach 2-3 Wochen würde es wieder gehen... Pustekuchen... MRT wurde auch schon gemacht und es ist wirklich nur Flüssigkeit im oberen Bereich der Schulter -> Entzündung Nun habe ich gehört, dass einige Bodybuilder mit solchen Verletzungen manchmal 6 Monate oder mehr hantieren Wie kann ich die Heilung beschleunigen? Ich will unbedingt wieder trainieren, aber sogar einfaches Joggen verursacht Schmerzen in der Schulter... Der Rat vom Arzt ist immernoch kompletter Verzicht auf Belastung. Wäre sehr dankbar für hilfreiche Antworten!
  15. St. Gallen wäre natürlich ein Traum, aber ich hätte schon gerne einen gewissen Anteil IT im Master, sonst war mein WiInf-Bachelor auch für die Katz..