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  1. 1. Dein Alter :24 2. Ihr/Sein Alter :24 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere : Monogam 4. Dauer der Beziehung 1 Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 6. Qualität/Häufigkeit Sex :Extrem Gut/3-4 mal die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Habe selbstverschuldet meine „seelenverwandte“ verloren 9. Hey Leute, ich habe durch Eigenverschuldung mein „perfektes“ Gegenstück verloren. Ich habe vor meiner Beziehung, moralisch verwerfliche Dinge getan (möchte nicht weiter darauf eingehen). Hab es in der Beziehung immer mehr gelassen. Aber dann kam ein „Rückfall“. Ich habe ihr alles gebeichtet, weil ich diese Schuldgefühle nicht mehr ausgehalten habe. Hat anfangs geholfen, aber immer wieder kamen neue Situationen in meinen Kopf und ich wollte sie nicht damit belasten. Ich bin in therapeutischer Behandlung und leide unter einer Depression wegen meiner Vergangenheit. Es war ein heftiger Streit, aber wir haben es noch weiter versucht. Es war seit dem immer wieder ein auf und ab, aber nur wegen meiner Vergangenheit. Jetzt nach 4 Monaten kam ihrerseits die Trennung. Alles lief perfekt, wir passten perfekt aber sie kann nicht mit so einem Menschen zusammen sein, obwohl sie mich immer noch extrem liebt, sagte sie. Es passt einfach nicht in ihre Zukunftsvorstellung und das kann sie nicht verzeihen. Ohne das wäre ich ihr absoluter Traummann. Mein Problem ist, dass ich überhaupt nicht damit klarkomme meine „Seelenverwandte“ zu verlieren, ich aber weiß, dass es uns beiden damit besser geht. Mir wegen den Schuldgefühlen und für sie, weil sie nicht in der Zwiespalt steckt zwischen Liebe und Hass. Aber ich mache mir selbst extreme Vorwürfe, weil es nur durch mein Fehlverhalten so gekommen ist. Ich weiß nicht wie ich damit klarkommen soll. Ich hatte davor schon 2 lange Beziehungen aber da hatte ich dann Gründe um diese zu Verarbeiten. Hier hab ich einfach meine große Liebe verloren und weiß nicht wie ich das verarbeiten soll. Es ist einfach komplett meine Schuld. Habe Angst nie wieder so eine zu finden. Außerdem mache ich mir sorgen in einer Zukünftigen Beziehung wieder von Schuldgefühlen heimgesucht zu werden, auch wenn es längst vergangen ist. Hoffe ihr habt ein paar Tipps. Nach andern Girls ist mir überhaupt nicht. LG
  2. Gast

    Trennung und der Umgang damit

    Hallo Leute, ich kann mich von meiner ersten Freundin nicht lösen, die Trennung liegt schon 7 Monate zurück. Wir waren ein gutes Jahr zusammen, am Ende ist sie mir fremdgegangen. Ich hatte die Monate davor schon ein ungutes Bauchgefühl, dass wir nicht zusammenpassen (ich Atheist, sie SEHR gläubig) und habe keine Perspektive gesehen. Außerdem war sie sehr impulsiv (musste immer auf den Beinen sein, konnte kaum entspannen). Abgehalten von der Trennung hat mich glaub ich tatsächlich die Angst, dass ich keinen mehr in der Liga für mich finde. Ich glaube das größte Problem ist meine Kränkung. Ich weiß, sie hat mich nicht wegen dem Aussehen verlassen, weil so eine ist sie nicht. Aber dennoch ist ihr neuer vielleicht eine Nummer hübscher und doch größer als ich. Ich weiß aber auch, dass dieser den Lifestyle lebt, wovon sie immer geträumt hat. Mein große Angst ist, dass ich nie jemanden wie sie finden werde (HB7), auch wenn sie mir optisch am Ende nicht mehr so zugesagt hat und ich etwas besseres haben wollte. Ich sagte ihr kurzeitig auch, dass ich mir eine f+/offene Beziehung vorstellen kann. Damit habe ich ihr am Ende sicher eine Tür geöffnet. Ich hab zwar viel Erfahrung gesammelt, aber ich weiß nicht was ich gerade machen soll. Ich bin ein bisschen verzweifelt muss ich ehrlich sagen.
  3. Hallo PUA Gemeinde, ich bin neu hier und bräuchte einen Rat. Ich weiß die Situation überhaupt nicht einzuschätzen. Mein Alter: 27 Ihr Alter: 28 Anzahl der Dates: 5 Dates in 2 Monaten (davon am Ende 2 Wochen Funkstille) Etappe der Verführung: Sexuelle Berührungen Problem: nach dem 5. Date wegen "fehlender Gefühle" abgesägt worden. Kann man da noch was machen? Letztes Date: Nach dem 5. Date bei ihr (HB9, kommt aus Südamerika) in der WG drei Tage vor Weihnachten war noch alles gut. Es kam nicht zum Sex, da sie sagte, sie hätte sehr lange keinen gehabt und schlechte Erfahrungen mit dem Exfreund gehabt. Soweit so gut, ich habe ihr gesagt sie solle sich ruhig die nötige Zeit nehmen und war einfühlsam. Als ich spät ging, musste ich mich regelrecht von ihr losreißen. Der Crash: Nach Weihnachten urplötzlich Funkstille von ihr aus. Nurnoch sporadische Kommunikation über einen Zeitraum von 2 Wochen. Sie denke viel nach ect. und habe Stress mit ihrer Schwester von der sie sie zwischen den Jahren besucht wurde und mit der sie Ausflüge unternähme. Ich habe die Füße still gehalten und kein Drama auf Whatsapp verursacht, so wie hier häufig geraten. Die Absage: 2 Wochen nach Weihnachten, als ihre Schwester wieder weg war, habe ich sie zu einem Spaziergang "zum Reden" getroffen: Da sich das Wetter verschlechterte, wollte sie in mein Auto. Wir sind losgefahren, aus der Stadt raus, haben geplaudert und sind in mein Heimatdorf (welches ich ihr zeigen wollte) gefahren. Dort haben wir auf der Rückbank rumgemacht (ging von ihr aus). Dann habe ich sie zur Rede gestellt. Sie sagte sie spüre keine Verbundenheit und hätte keine Gefühle für mich. Währenddessen versuchte sie mit mir zu kuscheln und wollte 5 Mal "einen letzten Kuss". Sie wollte das "wir Freunde bleiben", ich war währenddessen geschockt und konnte nichts tun. Auf der Heimfahrt zu ihr sind wir beim MC vorbeigefahren und haben auf dem Parkplatz beim Essen nett geplaudert. Ich war noch immer geschockt. Aber es schien eine nette Atmosphäre zu sein, wie bei einem Date. Bei ihr angekommen ist sie nicht sofort ausgestiegen, sondern hatte mich fortwährend umarmt. Das ganze Treffen ging insgesamt 3 Stunden. Jetzt die Frage: Wer zum Teufel nimmt sich 3 Stunden Zeit, um einem Date zu erklären, dass keine Gefühle da sind und hat dabei eine völlig gegensätzliche Körpersprache bzw. handelt genau entgegengesetzt? Außerdem fährt man doch gerade bei sowas nicht mit in irgendein Kaff am Ende der Welt, sondern regelt das bei einem 20-Minütigen Spaziergang auf neutralem Grund! Das ganze passt doch vorne und hinten nicht zusammen!?!?! Kann man da irgendwie noch was machen? Oder bilde ich mir nur was ein und muss es einfach aktzeptieren? Das ganze ist jetzt einen Tag her. Vielen Dank euch fürs lesen.
  4. Liebeskummer überwinden - Wenn die erste Liebe geht Jeder empfindet Liebeskummer anders und wird daher auch seinen eigenen Umgang damit finden müssen. Ein Patentrezept gibt es nicht. Dennoch denke ich, dass gewisse Dinge allgemein hilfreich sind. Sollten meine Gedanken hierzu dem ein oder anderen durch eine schwere Zeit helfen oder auch nur Denkanstöße geben, hat es sich schon gelohnt. Auf zeitliche Angaben wurde bewusst verzichtet. Also… Liebeskummer überwinden, wie geht das? Vielleicht siehst du es kommen und nimmst den Prozess des Scheiterns bewusst war, vielleicht auch nicht. Vielleicht bist du der, der die Reißleine zieht, vielleicht aber auch der, dem die Reißleine gezogen wird. Spielt auch alles keine Rolle, du hast jetzt jedenfalls keine Freundin mehr. Phase I Erstmal solltest du trauern, dich selbst bemitleiden und wenn dir danach ist, weinen, schreien und um dich schlagen zu gleich. Du musst deine Trennung realisieren. Wenn du dich die ersten Tage nicht fähig fühlst zu arbeiten, dann geh nicht. Nicht umsonst werden Trennungen auch mit dem Tod eines Angehörigen verglichen. Nicht außergewöhnlich, wenn dir die Trennung gefühlt gerade dein ganzes Leben zerreißt. Wahrscheinlich denkst du gerade auch, dass dein Fall besonders individuell und deine Trennung besonders hart ist. Keine Sorge, du bist nicht der Erste und auch nicht der Letzte der da durch muss. Dir geht es beschissen und das ist normal. Manch einer hält es nun für sinnvoll, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken. Tu dir bitte selbst einen Gefallen und verzichte während der ersten Zeit auf Alkohol und sonstige Drogen. Zum einen umgehst du so den Kater, bei welchem du dich noch mehr nach einer Kuscheleinheit sehnst als sonst schon, zum anderen vermeidest du so Suff-Selbstmitleidsattacken, welche gerne auch mal mit einer Nachricht an die Verflossene enden. Glaub mir, du willst nicht sonntags mit Kater und Selbstzweifeln allein im Bett liegen und auf eine Antwort von deiner Ex warten. Sollte überhaupt eine Antwort kommen, dann sicher nicht die, die du dir erhofft hast. Grundsätzlich solltest du nach dem Ausspruch der Trennung ohnehin eine absolute Kontaktsperre einhalten. Solange du Kontakt mit deiner Ex hast, wirst du nicht anfangen können zu verarbeiten. Du bist getrennt, du brauchst Zeit für dich und deine Emotionen. Geh raus an die frische Luft, beweg dich. Schau dir meinetwegen alte Bilder an, denke an deine Ex, heule was die Augen hergeben. Du musst deine „negativen“ Gefühle ausleben, erst dann kann es dir wieder besser gehen. Was aber, wenn deine Ex das schönste und einfühlsamste Mädchen überhaupt ist? Was, wenn nie wieder eine an sie herankommen wird und du dir sicher bist, dass sie die Eine war? Was ist dann? Dann bist du jetzt trotzdem nicht mehr mit ihr zusammen. Sorry. So schwer es aktuell auch sein mag, entweder du akzeptierst es oder du kämpfst, machst alles noch viel schlimmer, dich nebenbei zum Deppen und kannst es letzten Endes doch nur akzeptieren. Akzeptieren. Um mehr geht es gerade nicht. Fahrplan Phase I: „Darauf klarzukommen, nicht mehr klarzukommen, ist das neue Klarkommen.“ Kontaktsperre. Regel alles was zu regeln ist und halte soweit möglich absolute Kontaktsperre. Egal ob du deine Ex zurückhaben willst oder nicht. Meide Veranstaltungen, auf denen du auf sie treffen würdest. Du brauchst Abstand und je früher du Abstand findest, desto früher wird es dir wieder besser gehen. Reden Reden Reden. Komm bloß nicht auf die glorreiche Idee vor deinen Leuten den Coolio zu geben. Spreche mit deinen Vertrauten über die Trennung. Es hilft auch, allein für sich zu reden, zb. Beim Autofahren. Spreche, als würde deine Ex mit im Auto sitzen. Erzähle ihr, wie viel du dir von der Beziehung erhofft hast, wie traurig und enttäuscht du bist. Tagebuch schreiben. Bringe deine Gedanken auf Papier. Du kannst auch einen Brief an deine Ex schreiben, in welchem du deine Wut und alles was raus muss noch einmal niederschreibst. Dieser Brief dient deiner Verarbeitung und darf nie - unter gar keinen Umständen – deine Ex erreichen. Schreibe alle schlechten Eigenschaften deiner Ex, alles was dich in der Beziehung je gestört hat, auf ein Blatt Papier und lese es dir regelmäßig durch. Lass dich nicht gehen. Ernähre dich gesund, fange an mit Sport, kauf dir 1-2 neue Kleidungsstücke, wünsche dir jeden Morgen einen schönen Tag, frühstücke ab sofort jeden Morgen etwas Obst. Fange an, dich und deinen Körper so gut zu behandeln wie nie zuvor. Meditieren. Es wird Momente geben, in denen dich alles überkommt und du nicht mehr weißt wohin mit dir. Versuche es mit kleinen 10-minütigen Meditationen. Youtube bietet hier super Tutorials für Anfänger. Phase II Der erste Sturm ist vorbei, du hast realisiert und hoffentlich auch akzeptiert, dass du jetzt Single bist. Vermutlich geht es dir zwar immer noch kacke, aber mit mehr Boden unter den Füßen als in Phase I. Klar, du fühlst dich einsam und Thema No.1 in deinem Kopf ist weiterhin deine Ex. Ganz normal und kein Grund zur Sorge. Wie bereits oben erwähnt, solltest du nie versuchen Gedanken zwanghaft zu unterdrücken. Gedanken haben einen Grund und werden mit der Zeit von selbst weniger, wenn man anfängt sie zuzulassen. Das Wichtigste ist jetzt, den Blick nach vorne zu richten und die Chancen zu erkennen. Der Liebeskummer setzt unglaubliche Energie frei. Diese gepaart mit dem Zeitgewinn, den dir dein Singleleben nun bietet, kann so vieles schaffen. Was wolltest du schon immer ausprobieren? Was hat dich schon immer an dir gestört? Sieh die Trennung als Chance. Du wolltest schon immer ein Instrument lernen? Mit dem Rauchen aufhören? Allein verreisen? Fit werden? Nebeneinkommen erzeugen? Etwas Großes bauen? All die Sachen, über die du schon so oft nachgedacht hast – der Zeitpunkt zu starten könnte nicht besser sein. Fange an. Wenn nicht ohnehin schon geschehen, fange auch an mit Sport. Dieser Punkt ist mMn von großer Bedeutung. Während sportlicher Aktivitäten fällt es dir leichter, kreisende Gedanken zu durchbrechen und dein Körper schüttet massig Glückshormone aus. Zusätzlich stützt Sport dein Selbstwertgefühl und lässt dich gut aussehen. Auch, wenn du momentan vielleicht noch keine Lust auf andere Frauen hast, die Zeit wird kommen. Selbstbewusstes Auftreten sowie ein positives Körpergefühl erleichtern dir den Umgang mit anderen Menschen ungemein. Fahrplan Phase II: „Baue etwas auf, um dich aufzubauen.“ Reflektieren. Was lief in deiner Beziehung schief, warum ist sie gescheitert und was kannst du in deiner nächsten Beziehung besser machen? Mach eine Liste. Positiv denken. Klingt abgedroschen, aber ist der Schlüssel für fast alles. Neue Begegnungen, neue Liebeleien, neue Erfahrungen – freue dich darauf. Was ist positiv an deiner Situation? Schreibe es auf. Sei offen für Neues. Einem Sportverein beitreten, Hostelurlaub allein, Unternehmungen mit neuen Leuten, egal was. Mach dir Gedanken, was dir liegen könnte und probiere so viel neues wie möglich. Kümmere dich um deine bestehenden Beziehungen und reaktiviere eingeschlafene Beziehungen zu alten Freunden. Sport. Mach Sport. Phase III Deine Abende und Wochenenden sind gefüllt mit Sport, neuen Hobbies, Freunden und Familie. Auch findest du wieder Gefallen an anderen Frauen. Du hast dich auf Tinder angemeldet oder vielleicht sogar im eigenen Umfeld die ein oder andere Interessentin bemerkt. Sicher, für Gedanken an eine ernsthafte Beziehung ist es viel zu früh und du solltest hier auch wirklich nichts überstürzen. Berührungen mit anderen Frauen mögen sich nach einer längeren Beziehung anfangs etwas seltsam anfühlen, trotzdem sind Flirts, Dates und Bettgeschichten jetzt genau das Richtige für dich. Bringt dich auf andere Gedanken und dein Selbstwert wird es dir danken. Obwohl du noch täglich an deine Ex denkst und es dir beim Gedanken an euren Jahrestag angst und bange wird, die positiven Seiten in deinem neuen Leben werden immer präsenter. Du fühlst dich immer öfter großartig und genießt das Neue. Und dann...Bekommst du zufällig eine Unterhaltung von Freunden mit. Deine Ex hat nun eine neue Arbeitsstelle, trifft sich mit neuen Leuten oder geht jetzt montags immer schwimmen. Was auch immer. Im worst case hörst du, dass deine Ex nun einen Neuen hat oder aktuell das Schwänzekarusell fährt. Vielleicht hast du auch das Vergnügen, ihr zufällig beim Einkaufen zu begegnen oder sie beim Feiern mit einem Typen zu sehen. Selbstverständlich sieht sie super aus und wirft dich emotional gefühlt zurück auf Tag 1 der Trennung. Frustrierend, aber auch da wirst du drüber hinwegkommen. Dir bleibt eh nichts anderes übrig. Du wirst aber auch feststellen, dass solche Rückschläge dich immer kürzer aus der Bahn werfen und du immer schneller wieder auf die Beine kommst. Bis du irgendwann an den Punkt kommst, an dem dich neue Informationen zu deiner Ex nahezu kalt lassen. Das dauert, aber es wird passieren, versprochen. Du konzentrierst dich jetzt auf dein neues Leben. Fahrplan Phase III: „Ständige Veränderung ist die einzige Konstante, die sich nie verändert“ Sei gnädig mit dir bei Rückschlägen. Diese gehören dazu, kommen immer wieder und werden irgendwann weniger. Der hundertste Rückschlag trifft dich bei weitem nicht so hart wie der Erste. Fühlt sich nicht so an, aber jeder Rückschlag bedeutet auch Fortschritt. Versuche für deine Ex auch Gefühle der Dankbarkeit zu entwickeln. Egal was war und wie alles zu Ende ging, sei dankbar für die schönen Tage. Überlege dir, wo du im Leben hinwillst. Setz dir Ziele. Da draußen sind so viele großartige Frauen. Viele, die sicher noch so viel besser zu dir passen als deine Ex das je getan hat. Da du das nur merkst, wenn du diese auch kennenlernst: Raus mit dir in die Dating-Welt. Alles Gute.
  5. 1. Dein Alter: 28 2. Ihr/Sein Alter: 24 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 6 Jahre, 2 Jahre verlobt 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: Wochen? 6. Qualität/Häufigkeit Sex: eingeschlafen - wieder steigernd 7. Gemeinsame Wohnung?: Ja, seit 6 Jahren 8. Probleme, um die es sich handelt: Warmwechsel 9. Fragen an die Community Ich weiß nicht genau wo ich anfangen soll. Vor 6 Jahren habe ich meine nun Exfreundin kennengelernt. Sie musste damals ausziehen und ist daher relativ schnell zu mir gezogen. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie dann relativ zeitnah ihre Ausbildung abbrechen und konnte nicht mehr arbeiten. Ich selbst war Selbstständig und habe zu 99% aus dem Homeoffice gearbeitet, wir haben also sehr viel Zeit miteinander verbracht. In den ganzen 6 Jahren gab es eigentlich nie Streit ausser wie im Takt einmal im Jahr extrem, wenn sie ihre Mutter besuchte und diese mit aller Macht gegen uns manipulierte. Aber alles in allem haben wir uns immer wieder zusammen gerissen und sobald wir wieder voreinander standen, war alles gut. Vor 2 Jahren merkte ich dann plötzlich wie sie abweisender wurde, Sex ging gegen null und ich wurde nur angepampt. Irgendwann haute sie einfach ab und ging 500km entfernt zu ihrer Mutter. Später fand ich heraus, dass sie über Instagram einen neuen Typen kennengelernt hat. Bis heute gehe ich davon aus, dass sie diesen Kerl allerdings nie persönlich getroffen hat, offenbar hat er es dann nach einer Woche schreiben mit ihr verkackt und sie merkte was sie an mir hat. (Und ja ich merke heute selbst wie bescheuert das klingt). Wir haben uns dann versöhnt und sie brach den Kontakt zu ihrer Mutter ab. Gleichzeitig wollte sie es fest machen und machte mir einen Antrag. Geplant war 1 Jahr später zu heiraten, doch dann kam Corona. Wärend der Zeit waren wir natürlich viel gemeinsam aufeinander ohne viel unternehmen zu können, natürlich auch kein Urlaub. Dennoch gab es keinerlei Streit, sie war nicht abweisend, alles wirkte normal und gut. Wir besuchten ihre Großeltern, die sie über ein Jahrzehnt nicht gesehen hatte. Diese bestätigten ihr nochmal Vorsicht mit ihrer Mutter zu sein und sie erfuhr viel aus der Kindheit, was sie keinen Kontakt zu ihrer Mutter haben lassen wollte, weiterhin. Gegen November/Dezember 2020 allerdings, wollte sie ihrer Mutter eine Aussprache möglich machen, wenn auch keinen Kontakt. Dabei blieb es natürlich nicht, die Mutter redete ihr sofort ein, dass ihre Großeltern lügen und offenbar auch wieder vollkommen gegen mich. Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt habe ich dank Corona so hohe Anlagegewinne erzielt, dass ich seit Anfang 2021 überhaupt nicht mehr arbeite und meiner Rendite leben kann. Gemeinsam wollten wir dann eine Firma gründen, weil sie wieder etwas zu tun haben wollte. Auch hatten wir geplant auszuwandern. Es war zwar meine Idee, besonders aus steuerlichen Gründen, aber ich habe alles mit ihr besprochen und sie hatte die gleichen Bedenken wie ich, die man eben hat, wenn man in ein unbekanntes Land zieht. Allerdings hat sie nie gesagt, dass sie dies nicht möchte, sie war nur "aufgeregt". Ungefähr zur gleichen Zeit, als sie wieder Kontakt zur Mutter hatte, wurde der Sex wieder weniger. Bis vor 3 Wochen, da blühte sie plötzlich wieder auf und alles war toll. Die letzte Woche war sie dann plötzlich "super lieb", ich hatte mich schon gewundert, sie kam immer wieder von sich aus an und fragte ob sie noch was machen kann, kochen soll oder etwas in dieser Art. Ich war verwirrt, aber dachte mir nicht viel dabei. Mittwoch stand sie plötzlich vor mir, als sie mit ihrer Mutter telefonierte und fragte ob es okay ist, wenn sie am Freitag bis Samstag zu ihrem Bruder fährt, ich sagte natürlich, aber war etwas verwundert. Bis Freitag wurde es für mich dann immer seltsamer und ich fühlte mich immer unwohler dabei, auch weil sie nicht fragte ob ich mit will. Ich muss dazu sagen, dass wir letzte Woche eine Mail versendet haben von ihrem Handy und ich dort kurz sah, dass der häufigste Kontakt ein *Männername* in Snapchat ist, ich war mir aber nicht sicher, ob ich nicht doch falsch gelesen hatte. Freitag kam ihre Mutter dann viele Stunden zu spät an und sie verabschiedete sich mit einem Kuss und den Worten "Bis Sonntag", ich unterbrach sie und fragte wieso Sonntag? Das hätte sie mir so erzählt (hatte sie nicht). Seit dem kam dann von ihr nichts mehr. Samstag Abend lies es mir dann keine ruhe mehr und ich rief sie an, oder versuchte es zumindest, denn sie ging nicht ran. Später schrieb sie mir dann "Sorry war im Partyraum", darauf rief ich sie sofort nochmal an und sie drückte mich weg. Darauf lies es mir keine Ruhe und ich schrieb ihr, dass ich wissen möchte was hier gerade los ist. Ich denke dass da was bei ihr ist und ich das Gefühl habe, sie ist dort um sich mit ihm zu treffen und herauszufinden ob das passt und wenn nicht ich als Notnagel halten soll. Die Nachricht las sie dann erst am nächsten Tag und löschte dann alles (Profilbild usw). Ich rief sie an, wurde weggedrückt, dann blockiert. Schickte ihr eine Voice und sagte, dass ich wissen möchte was jetzt Sache ist. Eine Stunde später schrieb sie mir dann, dass ich Recht habe mit dem neuen und sie jetzt einen Cut will. Ich an allem Schuld bin, sie überhaupt nicht auswandern will und auch sonst sie nicht mehr glücklich wäre seit einem Jahr. Auf meine Frage, ob dass denn ihr ernst wäre oder ich gerade im falschen Film bin, meinte sie ich wäre so toxisch und sie will das nicht mehr. Sie würde später ihre Sachen holen. Zu dem Zeitpunkt war ich unterwegs und bin später kurz heim um mich umzuziehen, da stand sie schon da mit ihrer Mutter feixend. Ich sagte ich habe keine Zeit und sie soll einen Termin ausmachen. Wortlos ging sie. Am gleichen Abend war ich dann mit Freunden mich ordentlich betrinken und einer davon stellte Fotos auf Instagram wo auch die Frauen die mit waren zu sehen waren. Morgens schrieb mir dann ein Mädchen ob ich Single wäre, ich habe sie direkt als Freundin des Bruders erkannt und sagte zu ihr sie soll ihr sagen, ich will solche Aktionen nicht mehr sehen und sie soll mich in Ruhe lassen. Seit dem hatten wir keinen Kontakt, ausser dass sie schrieb, sie will Samstag ihre Sachen holen und wenn ich mich wieder so anstelle wie Sonntag, würde sie die Polizei mitbringen. Ich habe wahrheitsmäßig geantwortet, dass ich weg gefahren bin und Samstag nicht zuhause. ----- Eine große Textwall, aber ich bin derzeit völlig verweifelt und weiß nicht weiter. Ich kann es nicht mehr nur auf die Mutter schieben, sie sucht offenbar seit Jahren aktiv andere Partner. Vor dieser Beziehung hatte ich viele ONS, die mich irgendwann total unglücklich gemacht haben. Ich war in einer Existenzkriese und lernte dann sie kennen, es passte und die nächsten Jahre richtete ich beruflich und privat auf Familiengründung mit ihr aus und fühlte mich völlig erfüllt. Nun bricht mir gerade alles unter den Füßen weg. Früher hätte ich sie jetzt aus meinem Kopf gevögelt, aber ich habe überhaupt kein Interesse. Alternativen sind da, zumindest körperlich, aber das ist in keiner Weise was ich will. Derzeit trinke ich zu viel, mache Sport und zwinge mich dann mit anderen Frauen zu kommunizieren. Um nicht permanent in unserer gemeinsamen Wohnung zu sein, bin ich in eine andere Stadt ins Hotel. Wurde ich betaisiert? Es kam mir nicht so vor. Gestern wäre unser 6 jähriger gewesen. Diese Person hatte so harte Moralvorstellungen und trennt sich dann nach 6 Jahren per SMS, es ist mir völlig unbegreiflich.
  6. Hallo liebes Forum, das ist die Fortsetzung von meinem Thema "Druck in LTR" Sie hat sich vor zwei Tagen von mir getrennt. Ihr hattet mir so gute Tipps gegeben und ich habe auf nichts gehört, beziehungsweise wurde nicht Herr über meine Verlustangst, wurde weiter hart betaisiert und letztlich kam es zur Trennung. Im September waren wir lange im Urlaub. Es war kein guter Urlaub. Nach dem Urlaub hätten wir beide noch mehr Urlaub gebrauchen können und im Urlaub hätte ich mich fast getrennt (weil mir ihr Drama und der ganze Streit so zusetzte). Wir haben viel gestritten (weiß schon gar nicht mehr über was), sie hat weiterhin ne Mauer hochgezogen, wenn ihr was nicht passte und bei mir schoss die Verlustangst an. Oft haben wir kein Wort miteinander geredet, konnten schlecht Unternehmungen zusammen planen und somit unseren Urlaub zusammen planen, es war oft ein Machtkampf usw. Einfach nur anstrengend. Nach dem Urlaub sagte sie, dass sie ratlos sei und die Distanz zwischen uns sie traurig mache. Sie aber auch keine Lösung mehr dafür wisse. Mein Verlustangst sprang wieder an. Ich sagte ihr also, ich würde zu ihr in ihre Stadt kommen und "probehalber" bei ihr wohnen (also meine Wohnung in meiner Stadt behielt ich noch. Ich drückte da plötzlich auf das Gaspedal, weil ich wieder einknickte, weil ich Angst hatte, sie könne sich sonst trennen. Also einen großen Teil meiner Sachen zu ihr gebracht. Das Zusammenwohnen lief kurz gut und dann auch immer mehr dem Bach runter. Sie war ständig an ihrem Handy, wir redeten wenig, stritten viel, sie begann wieder Sport zu machen, sich zu verabreden in "Ich", statt in "Wir"-Form zu sprechen (also eigentlich die typischen Anzeichen, dass es auf eine Trennung hinausläuft. Ich kritisierte viel an ihr rum (blöde Beta-scheiße: wir haben kaum noch SEx, duschenkst deinen Hunden mehr Zuwendung als mir etc.), aber auch sachliche Sachen (was wir in ihrer Wohnung verbessern könnten oder was ich mir anders im Zusammenwohnen in ihrer Wohnung wünschen könnte oder wie wir ihre Hund besser trainieren könnten, damit sie nicht alles machen, was sie wollen). Ersteres war wohl mein eigenes Grab schaufeln und Zweiteres konnte ich gar nicht mit ihr. Sie war beleidigt, zog sich zurück, nahm Verbesserungsvorschläge sehr persönlich und machte so das Besprechen von sachlichen Themen unmöglich. Sie zog sich komplett zurück irgendwann. Wir waren zwar in einer Wohnung, aber sie war mega distanzeirt. Meine Verlustangst führte dazu, dass ich immer mehr mit ihr über diese Veränderungen reden wollte, Streit entstand, ich kraftlos wurde (also nicht einfach mein Ding machte und die Stadt für mich entdeckte, sondern nur noch rumhing). Weil der Druck ja jetzt raus war mit dem ZUsammenziehen, fing sie an zu sagen, dass sie bald aufs Land ziehen wolle, um dort einen Bauernhof zu haben. Das hatte sie mir schon zu Beginn der Beziehung gesagt. Ich hatte damals gesagt, dass ich mir das vorstellen könne, was auch teilweise stimmte, aber teilweise ich auch sagte, weil ich Angst vor einer sonstigen Trennung hatte. Das Thema wurde also wieder aktueller. Als deutlich wurde, dass ich dazu jetzt nicht sofort JA sagen könne, war sie so dermaßen verletzt, dass sie sich noch mehr distanzierte und erstmals die Beziehung selbst in Frage stellte. Plötzlich wollte sie diesen Bauernhof auch nicht mehr zwischen unseren beiden Städten kaufen, sondern da wo sie ursprünglich herkomme. Sie sagte, dass sie auch nicht mehr zu Kindern mit mir JA sagen könne (was mein großer Wunsch ist). Sie sagte, dass selbst wenn ich jetzt zu dem Bauernhof JA sagen würde, sie Schwierigkeiten hätte mir zu vertrauen und noch zu glauben. Irgendwas sei in ihr zerbrochen, was nicht mher reparierbar sei. Es ging noch ein paar Tage so. Wir waren auch nochmal bei einer Paartherapie. Stritten noch einige Male. Ich zog auch nochmal ein mit meinen Sachen aus, damit wir nicht mehr so viel stritten. Ich war ziemlich am Ende meiner Kräfte. Ich schlug ihr vor, dass wir uns doch einfach wieder beide mehr auf uns selbst konzentrieren sollten und einfach uns wieder für schöne Dates treffen sollten. Sie ja das mit dem Bauernhof angehen könnte und wir dann einfach sehen, ob wir dann dort zusammenleben würden. Ich nur zum jetzigen Zeitpunkt nicht 100% JA dazu sagen könne (insebesondere, da sich die Ausgangssituation verändert habe, dass der nicht mehr zwischen unseren beiden Städten sien sollte) und sie ja auch nicht mehr 100% zur Familiengründung zusagen konnte. Aber es war an dem Punkt schon durch. Es kam immer weniger Kontaktaufnahme ihrerseits. Sie kritisierte verschiedene Sachen (z.B. warum ich über Weihnachten zu meiner Familie wolle und wir nicht entweder bei ihrer oder meiner feiern usw.). Letztlich wollte sie ein Gespräch. Wir trafen uns. Sie trennte sich. Es gab keine Möglichkeit sie von meiner Idee noch zu überzeugen (jeder konzentriert sich auf sich - auch damit ich wieder aus meinem Beta-Modus rauskomme - und wir treffen uns für Dates). Sie blieb dabei, dass ihr Vertrauen zu sehr erschüttert sei. Sie mich gerade nicht als festen Partner sehen kann, nicht mit mir schlafen könne etc. und es alles keinen Sinn mehr mache. Sie sagte, dass bei ihren Exen es immer klar war, dass es kein comeback geben könne. Jedoch bei uns eventuell in einigen Monaten, oder einem Jahr, sie könne es aber nicht sagen. Ich akzeptierte die Trennung. Sagte meinen typischen Spruch von CM "Ich liebe dich. Ich will die Trennung nicht, akzeptiere sie aber. Falls du doch nochmal an der Beziehung arbeiten möchtest, melde dich.". Das ist jetzt zwei Tage her. Mir geht es entsprechend. Der Boden ist unter meinen Füßen weg. Stehe ziemlich neben mir. Hätte von selbst früher mich trennen sollen, aber ich konnte es nicht. Ich wollte die Beziehung weiter. Wir treffen uns in ein paar Tagen nochmal zum Sachen austauschen und dann wollte ich in Null-Kontakt gehen. Jetzt weiß ich nicht was los ist. Was ist da gelaufen? Ist sie einfach eine ganz normale Frau, die mich betaisiert hat oder ist sie doch auch schon sehr dramatisch und anstrengend (also gibt es auch Frauen, die weniger so testen)? Wie würdet ihr euch jetzt verhalten ihr gegenüber oder ist es so richtig wie oben beschrieben (mit Null-Kontakt usw.)? Wäre das alles anders gelaufen, hätte ich von vornherein meinen Frame bewahrt (also bei dem geblieben, was ich in dem Moment wollte) oder hätten wir uns dann eh nur schneller getrennt, weil wir unterschiedliche Vorstellungen haben? Warum hat sie immer wieder irgendeine neue Entscheidung von mir gewollt (erst Beziehung labeln, dann zusammenwohnen, dann Bauernhof kaufen)? Wie geht es ihr jetzt (sie sagte, sie hat mich geliebt. und weil sie mich so geliebt hat, hat sie sich nicht shcon gleich nach unserem Urlaub getrennt)? Geht es ihr jetzt gut? Sie hat die Trennung ja schließlich schon innerlich ein paar Wochen vorher vorbereitet. Wie geht es jetzt weiter? (bin grad ziemlich im Liebeskummer, will einfach nur zu ihr zurück und hab null Bock mit einer anderen Frau wieder von vorne zu beginnen. Mein Plan ist es jetzt erstmal die Beziehung zu verarbeiten und zu lernen alleine zu sein. Trotzdem will ich ja irgendwann wieder da raus.... DANKE jetzt schonmal für eure Einschätzungen und Antworten!!!!
  7. Moin, 1. Mein Alter: 27 2. Alter der Frau: 22 4. Wie ist die Lage: Hab nach einigen Jahren der Berufstätigkeit nochmal angefangen zu studieren. Hab sie da bei der EinführungsVA kennen gelernt und bin mit ihr und ein paar anderen Komilitoninen noch kuz unterwegs gewesen. Habe aber rausgefunden, dass sie einen Freund hat. Hab sie daher in die "Befrienden"-Ecke einsortiert und auch so mit ihr kommuniziert. Seitdem ist im Studium wegen Virus alles online. Bescheiden, aber lässt sich ja nicht ändern. Ab und an Kommunikation über Text, aber nur zwecks Studieninhalten. Sie kommt in einem Modul nicht gut klar wo ich den Durchblick habe. Habe ihr angeboten, ihr ein bisschen was beizubringen. Ich hab meistens Spaß bei sowas und sozialer Kontakt zu Mitstudenten kann nicht schaden. Habe sie dann letztens gefragt, ob sie Bock hat auf freundschaftlicher Basis (ja wahrscheinlich dumm, dachte aber, dass ich bei ihr eh nur in Richtung Freundschaft gehe) mal zu quatschen über das Studium und wie das bei ihr so läuft, am Besten per Telefon. Sie sagte ja, sie wär noch bei ner Freundin, wie lange ich noch wach wäre. Ich hab geschrieben ne Stunde. Sie hat dann auch schon nach 20min angerufen. Sie hat beim Telefonat irgendwann fallen lassen: "Jetzt kann ich es ja auch erzählen, ich bin seit einigen Wochen von meinem Freund getrennt." Joa und dann wurde es halt wieder interessant für mich. Sie hat dann noch erzählt, dass sie halt Beziehungsmensch ist und dass sie sich erstmal dran gewöhnen muss wieder alleine zu wohnen usw. ich bin auf das Thema Ex-Beziehung jetzt aber nicht groß eingegangen. Ich hab dann bisschen später den Fehler gemacht nochmal auf mein Angebot mit dem gemeinsamen Lernen hinzuweisen, weil sie wieder erwähnt hat, dass sie da Verständnisschwierigkeiten hat. Sie meinte sie käme bestimmt darauf zurück, aber wenn dann Mitte nächsten Monat oder nach Weihnachten. Eventuell war ich damit n bisschen zu needy und zu früh... Sie war anscheinend 4 Jahre mit ihrem Ex zusammen. u.U. war das vielleicht ihre erste LTR und sie braucht ne Weile. naja wir sind erstmal so verblieben. Unsere gemeinsame Projektarbeit ist auch beendet, d.h. es gibt auch keine weitere "Zwangsinteraktion". 5. Beschreibung des Problems Joa sie ist frisch getrennt, vielleicht sogar ihre erste LTR gewesen und ich hab jetzt nach dem Telefonat Bedenken, da jetzt einfach so ein Treffen auszumachen, weil ich irgendwie das Gefühl hab, ich hab schon mehr investiert als ratsam wäre. 6. Frage/n Welche Option ist die sinnigste? Das Ding abhaken und eventuell im Januar nochmal melden (Wobei da glaub ich der Kontakt komplett erkaltet ist) x Tage warten und spontan ein Treffen ausmachen, was ich nicht Date nenne, aber eins ist. (wo es eben sein kann, dass sie überhaupt noch nicht bereit ist, sich auf ein Treffen mit nem anderen Kerl einzulassen) Einfach jetzt wo die Kommunikation noch nicht soweit zurückliegt melden und ein Treffen ausmachen, was ich nicht Date nenne, aber eins ist. (was halt jetzt glaub ich zu needy ist) Shit wollte nicht son langen Text schreiben aber einige Details hielt ich für wichtig. Danke auf jeden Fall für eure Meinungen.
  8. Hallo zusammen, ich möchte mit euch eine Geschichte teilen die so wahrscheinlich sehr oft in der Arbeitswelt passiert. Es ist ein Erfahrungsbericht darüber wie schnell Beziehungen, die schlecht laufen, einen letzten Stoß erhalten können. In meinem Fall zwar eher unbewusst als gezielt dafür wird der Bericht von mir aber relativ neutral geschildert und gibt daher vielleicht interessante Einblicke. Die Geschichte: Seit ein paar Monaten habe ich eine neue Kollegin. Für ihr Alter, Ende 30, sieht sie noch relativ jung aus und vom Körperbau recht sportlich. Da ich Anfangs sehr stark in meine Arbeitstelle eingebunden war hatten wir kaum Kontakt. Mit der Zeit ging man dann aber mal zusammen in der Mittagspause essen oder machte eine Raucherpause. Wie es halt so ist sprachen wir am Anfang mehr über berufliches und mit der Zeit ging es dann ins private und man lernte sich besser kennen. Ich merkte nach einger Zeit dass ich recht schnell ihr Bezugspunkt wurde und da ich auch nicht unbedingt Angst habe aus meinem Privatleben zu erzählen tauschten wir dann auch Anekdoten aus unseren Beziehungen aus. Meiner Meinung nach recht unspektakulär und von meiner Seite so bissi klischeehaftes Zeug zwischen Mann und Frau in einer Beziehung. So erfuhr ich dann auch recht schnell dass ihre Beziehung eingeschlafen ist, ihr Freund kaum gemeinsame Aktivitäten möchte und sie wohl nicht besonders zufrieden mit der Situation ist. Sie war vor dem Jobantritt, durch Corona, mehr als 1 Jahr arbeitslos und die beiden hingen da wohl sehr stark aufeinander. Sie erzählte mir wie froh sie ist endlich wieder aus der Wohnung zu können, da sie vorher einen Job hatte bei dem sie viel unterwegs war. Lange Rede kurzer Sinn, ich war jedenfalls eine Erfrischung für sie. Wir stellten ähnliche Ansichten fest, bei Dingen die ihrem Freund egal waren, usw.. mit der Zeit merkte ich auch wie sie körperliche Nähe suchte, mir Fussel vom Hemd Strich oder mir an die Schulter fasste. Also sie war und ist on - das Problem hierbei, für die die es nicht wissen, ich bin vergeben und ein paar Jahre jünger. Ich muss zugeben, aufgrund vieler positiver Gemeinsamkeiten und wäre sie ein paar Jahre jünger, könnte ich mir sogar etwas mit ihr vorstellen aber ich weiß schon was ich an meiner momentanen Beziehung hab. Vielleicht war ich etwas flirty, das ist bei mir auf der Arbeit aber relativ normal. Kommen wir zum Finale. Vor zwei Wochen hat sie mir dann gesagt dass sie sich am Wochenende von ihrem Freund getrennt hat und wie befreiend das für sie war. Ich wusste erstmal nicht wie ich reagieren sollte. Klar wusste ich dass es bei den beiden nicht lief aber irgendwo hatte ich auch das Gefühl dass unsere Gespräche, und ich habe ihren Freund in diesen nicht schlecht gemacht, einen großen Teil dazu beigetragen haben. Mein Beziehungsleben läuft derzeit auch eher unspektakulär ab aber die Sachen die man dann auf der Arbeit erzählt wirken wohl schon wie Welten gegen den eigenen Couchpotato der keine Attraction mehr besitzt. Einen KC oder FC müsst ihr aber vergebens suchen. Ich möchte nur mal zeigen auf was für dünnen Beinen manche Beziehungen stehen und wie schnell ein äußerer Einfluss diese zerbricht. Natürlich hatte ich gute Gespräche mit meiner Kollegin und wie schon gestanden haben wir Gemeinsamkeiten entdeckt. Auch finde ich Frauen die eine eigene Meinung haben und mit denen man über Gott und die Welt reden kann, weil sie mehr Allgemeinwissen haben, als welcher Lidschatten gerade in ist, sehr anziehend, aber ich kann sie auch nicht mit meiner Freundin vergleichen. Die beiden trennen immerhin 13 Jahre. Vielleicht kann der ein oder andere etwas von diesem Bericht mitnehmen oder steckt in einer ähnlichen Situation bzw. steckt selbst in der Couchpotato Position.
  9. Hallo Community, meine Freundin hat sich vor einigen Wochen von mir getrennt und verstehe irgendwie nicht was da passiert ist. Vorab: ich bin 38, sie 35. Sie hat direkt nach der Trennung einen Neuen. Ich möchte sie nicht zurück haben oder ähnliches, wir hatten nach der Trennung noch einige gute Gespräche, aber inzwischen ist der Kontakt (meinerseits) praktisch komplett abgebrochen. Sie würde gerne eine Freundschaft zu mir weiterführen, was ich abgelehnt habe. Das eigentliche Problem: Kurz vor der Trennung sagte Sie vor allem zwei Dinge, die ich bis jetzt nicht einordnen kann: 1) Ihr fehlt Sicherheit. Sie meinte wohl nicht finanzielle Sicherheit. Sie hat auch keine Kinder und möchte auch nie welche. Es ging eher in Richtung fehlender "Beschützer". Aber vor was soll ich Sie beschützen? Wie ist das zu verstehen, ist das wirklich was, was ich lernen muss und meiner nächsten Freundin zeigten sollte? Falls, ja. Wie? 2) Ich war nie Stolz auf sie. Ich habe dies wohl nie artikuliert. Ich meine, wenn sie einen Abschluss macht oder einen Wettbewerb gewonnen hätte, könnte ich das doch nachvollziehen, aber wie kann man "Stolz" im Alltag zeigen und in welchen Situationen? Auch hier: Wie ist das zu verstehen, ist das wirklich was, was ich lernen muss und meiner nächsten Freundin zeigten sollte? Falls, ja. Wie? Dann noch 3) Ihr neuer Freund. Eigentlich das größte Rätsel für mich. Sie hatte schon immer irgendwie eine Vorliebe für ältere Männer. Hat gewitzelt, dass Sie mich für einen Banker oder reichen Manager verlassen würde. War auch mit 16 schon in einen über 30 jährigen verliebt. Der Neue ist jetzt deutlich über 50, Frührentner, war LKW Fahrer, wohnt bei Mutter, ist (sorry) wirklich dumm. Was ich so mitbekomme: Er verwöhnt sie ständig (z.B. Massage), putzt ihr Bad, putzt ihr Auto, winkt ihr auf dem Weg zu Arbeit aus dem Fenster zu (wtf) (sie fährt immer bei ihm vorbei, Frühschicht 6:00 z.b.), er bringt ihr Frühstück zur Arbeit, holt sie nach Spätschichten (1:00) ab. Ich weiß überhaupt nicht wie ich das alles einordnen soll. Offensichtlich ist es für einem Normalo, der arbeitet, nicht möglich sich so zu verhalten. Ich bin damit total überfordert. Ich kann natürlich verstehen, dass meine Ex all diese "Dienste" gerne annimmt und er es vielleicht als Zeichen der Wertschätzung (??) macht. Aber irgendwie fühlt sich das falsch an, aber ich finde den Fehler nicht. Würde gerne ein paar Meinungen dazu hören, weil es mir keine Ruhe gibt.
  10. Liebe Freunde der Frauen und auch liebe Frauen! Ich möchte meine heute gekappte LTR etwas nachbetrachten, eure Meinungen sind dabei sehr willkommen. Letztendlich hat jeder von uns blinde Flecken und möchte sich weiterentwickeln, auch wenn das manchmal ohnehin von alleine geht, weil einen das Leben ohnehin dazu zwingt, ihr kennt es ja Ich habe mit 25 mit "einer etwas adaptierten Form" von Pickup begonnen. Ich habe mich damals eingelesen, aber es weniger systematisch durchgezogen, weil es mit dem bisherigen Schema sehr gut funktioniert hat. Ich nenne das mein persönliches "Standardschema", weil es bei dem Großteil der anvisierten Weibchen positive Reaktionen erzeugt hat und auch ausreichend auskalibriert wurde. Klare Vorteile haben mir bisher Forenbeitrage verschafft zu: - Wie vermeide ich Drama? - Wie eskaliere ich effektiver und schneller? - Wie gebe ich Gesprächen und Abenden einen natürlichen Fluss, damit sich Anziehung auf natürliche Art und Weise aufbaut und kein buyers remorse entsteht. - Wie freeze ich? Wann freeze ich? 1. Dein Alter: 31 2. Ihr/Sein Alter: 33 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 3 Jahre (mit 2 Unterbrechungen) 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR (3 Monate) 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 8/10, täglich 7. Gemeinsame Wohnung? nein 8. Probleme, um die es sich handelt: nur Nachbetrachtung zum Meinungsaustausch 9. Fragen an die Community: Einfach generalistisch eure Sichtweise dazu Bin dann trotz einem relativ abwechslungsreichen Sexualleben in einer eigentlich komfortablen LTR gestrandet, weil es irgendwann monoton wurde, das immer gleiche Verhaltensprogramm durchzuspielen um zu lays zu kommen. Klingt auf den ersten Blick paradox, dass eine Beziehung abwechslungsreicher sein soll als diffuses rumgeficke, aber ich fands toll. Grundsätzlich also keine unzufriedene Lebenssituation. Erste Risse: Dann schon =Freundin offenbarte mir nach paar Monaten, dass sie schon lange Partyurlaub auf Ibiza gebucht hat mit mehreren Freundinnen. Nicht stornieren will und blabla. Mal gefragt, ob da die Männer auch mitkommen? Sagt sie relativ nervös: nein - die bleiben alle daheim, die kommen alle nicht mit. Kommt mir komisch vor, nicht generell der Urlaub, sondern die Location + Reaktion auf die Frage. War mir aber in dem Moment egal, hab mir gedacht hihi, ich shitteste sie zum Spaß einfach hin und wieder, das macht ihr Frauen ja auch immer und schau was dann noch kommt. Paar Wochen später, gehn wir Boot fahren und kaufen uns ein Eis. Sie zahlt und ihr fliegt ein Kondom aus dem Geldtaschel (wir verhüten mit Hormonspritze und verwenden das nicht). Sag ich nur "der passt aber net drüber über mein Gemächt". Hebs auf und wills wegwerfen, reißt sies mir aus der Hand und steckt zurück in die Geldtasche. Naja. 😄 Monogamie war ja ausgemacht und ihr war das ja ganz ganz ganz wichtig... Daheim hab ich ein bisschen nachgedacht und beschlossen die Beziehung runterzustufen, weil die 2 Sachen in Kombi nicht gut wirken und zuviel nachdenken über solche Sachen mag ich nicht. Hab ihr dann gesagt: Finde komisch, dass du das Kondom nicht wegwerfen willst, obwohl wir verhüten und getestet sind. Aber das kannst mir bei der nächsten gemeinsamen Fellpflege ja erklären. Bist leider auf der Prioritätenleiter ein paar Stufen nach unten gekracht (= zur FB degradiert). Haben uns dann paar Wochen nicht gesehen, weil ich das Treffen mit ihr paar mal abgesagt oder rausgeschoben habe, weils so gewirkt hat, als würds die Dramaschiene fahren wollen. Hatte dann wieder paar Wochen wieder den Standardlebenswandel, da ist sie plötzlich vor meiner Haustür gestanden. Ich habe nicht viel nachgefragt und sie gefragt, ob wir einen reset machen? Dann also Versuch Nummer 2, weil ich sie eigentlich sehr gern habe. Weitere Risse: Hat sich alles gelegt, wurde besser. Dann leider nach einiger Zeit über mehrere Wochen schlechter, weil sie ständig gereizt, launisch und stänkernd wurde. Nach Sex kurzzeitig besser. Erhöhung Sexfrequenz diiiie Lösung - nein, leider nicht, das wollte sie dann doch nicht... Habs in der ersten Zeit sehr gut gegensteuern durch Ablenkung, Abwechslung durch gemeinsame Aktivität, lustig sein. Aber irgendwann hat das auch nicht mehr geholfen und ich hab mir die Frage gestellt "Wieso mache ich das eigentlich, ihre Launen sind nicht mein Problem". Hab sie drauf angesprochen und ihr gesagt, dass sie reflektieren soll, was sie eigentlich beiträgt, dass unser Zusammenleben gut ist und gut bleibt. Hab ihr dann gesagt, ich will sie ein paar Wochen nicht sehen und sie soll sich überlegen, wie sie mit mir redet. Danach war wieder einige Monate alles gut, aber die letzten Wochen hats wieder angefangen und mir ist der Geduldsfaden gerissen, weil mir sehr bewusst ist, dass ich nicht MUSS. Ausschlaggebend war letztendlich: Frau hat geregeltes Leben mit Freiheiten, keinen finanziellen, existenzbedrohenden oder anderen Problemen, LEBT aber in einer Welt aus diffusen trivialen Problemen, die absolut überproportional thematisiert werden. Heißt: Es fließt sehr viel Aufmerksamkeit in negative Lebensaspekte, was sich natürlich auf die Zufriedenheit beider auswirkt. Habe ihr viel Glück gewünscht und mich getrennt. Irgendwann bringt sie mir die Sachen vorbei, der Ofen bei mir ist aber aus. Morgen habe ich beschlossen spontan wegzufliegen nach Griechenland. ------------------------- FRAGEN AN EUCH: Warum sucht man sich solche Umstände aus, wenn sich gewisse Verhaltensmuster immer wiederholen? Was ist der psychologische Benefit an einer LTR so lange festzuhalten, die an Qualität abnimmt? Wie wärt ihr mit der ersten Situation (Gummi) umgegangen? Ich habe mich heute getrennt und fühle mich befreit. Ich sitze um 03.00 in der Früh noch wach, schreib den Beitrag, höre Sirtaki und freu mich. Und irgendwie - ist das komisch, weil ich meine Freundin eigentlich sehr gern hatte. -----------------------
  11. Benchy

    10 Jahre LTR und dann das

    1. Dein Alter 29 2. Ihr/Sein Alter 28 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 10 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2-3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex Geht so/ ca. 3-4x Monat 7. Gemeinsame Wohnung? Ja seit 2018 8. Probleme, um die es sich handelt Trennung 9. Fragen an die Community Hi zusammen, vor ca. 2 Wochen hat sich mein Leben komplett geändert. Ich hatte vor paar Jahren schon Kontakt mit diesem Forum, aber tatsächlich nur flüchtig. Die Vorgeschichte Wir haben uns beide relativ jung kennengelernt. Beide hatten vorher keine Beziehung oder ähnliches. Der erste Schritt kam von ihr. Wir haben uns im social circle näher kennengelernt und kamen letztendlich auch zusammen. Vom Typ her eher zurückhaltend - klug, hübsch, humorvoll alles was ich mir vorgestellt habe. Zu Beginn natürlich die schönste Zeit gehabt. Urlaub, das erste Mal und vieles mehr. Jeder hatte seine Freiräume und wir haben uns immer gegenseitig unterstützt. Vor ca. 3-4 Jahren kamen dann die ersten Zweifel und der Alltag schlich sich immer mehr ein. Sexdrive ihrerseits war noch nie wirklich hoch. Die Initiative kam schon immer zu 99% von meiner Seite. Das Ganze wurde immer mehr zum Streitthema und wir haben viel darüber geredet. Sie hatte auch keine Erklärung dafür. Die ersten Gedanken etwas zu verpassen und an andere Frauen kamen meinerseits auf. Meine Laune verschlechterte sich, da sie mir ständig einen Korb gegeben hat. Das Ganze übte natürlich noch mehr Druck auf sie auf usw. Ein Teufelkreis… Hatte aber nie die Eier in der Hose eine Trennung in Betracht zu ziehen. Die Angst vor dem Alleinsein, die Länge der Beziehung uvm. Ich versuchte dann nach Lösungen zu suchen. Sie setzte dann die Pille ab in der Hoffnung, dass ihre Lust zurückkommt. Es war auch kurzzeitig tatsächlich besser, aber eben nur kurzzeitig. Es gab auch immer wieder schöne Momente. Eine Berg- und Talfahrt, wie in jeder Beziehung (dachte ich). Der Wendepunkt Im April letzten Jahres dann der erste Warnschuss. Sie kann nicht mehr und will wieder glücklich werden so die Aussage. Unsere erste Trennung. Sie übernachtete erstmal für 3 Nächte bei ihren Eltern. Ich war noch in der gemeinsamen Wohnung. Am 4. Tag kam sie abends vorbei und wir lagen heulend auf der Couch. Wir versuchten es nochmal. Die ersten 2 Monate haben wir uns beide Mühe gegeben und es lief nicht schlecht. Später wieder wenig Invest beiderseits, alles wurde zum Alltag. Durch Kurzarbeit, Homeoffice und Corona war ich ständig daheim. Unzufriedenheit mit meinem Job kam noch hinzu. Sie war jedoch viel unterwegs und entdeckte neue Hobbys. Alles was mir aber nicht wirklich Spaß machte. Vor ca. 4 Wochen hatte sie extremen Stress auf der Arbeit. Ich zeigte Verständnis und lies sie erstmal in Ruhe. Vor zwei Wochen dann eine kurze Ansage meinerseits, ob sie noch an mich denkt? Wir sprachen uns aus. Mir wurde dann auch klar, dass es einfach kein Sinn mehr macht. Wir haben uns auseinandergelebt. Die nächsten zwei Tage haben wir unter Tränen viel geredet, wie wir eine Trennung am angenehmsten für uns beide durchziehen können (ist das überhaupt möglich?). Am nächsten Tag dann die Schocknachricht. Sie beichtete mir unter Tränen, dass sie zweigleisig fährt und einen anderen hatte. BAM. Ich dachte ich bin schon am Boden angelangt, aber es ging noch tiefer! Sie belog mich über ein halbes Jahr ohne, dass ich einen konkreten Schimmer hatte. Ich hätte sowas niemals gedacht von ihr und hatte niemals ihr Vertrauen in Frage gestellt! Ich voller Hass und Enttäuschung sofort ein paar Klamotten geschnappt und ab. Letzte Woche dann das Zusammentreffen wegen der gemeinsamem Wohnung und den dazugehörigen Sachen. Letztendlich stellte sich heraus, dass der Neue ebenfalls in einer langjährigen Beziehung steckt. Sie hatte sich verliebt in ihn, aber er wusste nicht was er will. Letztendlich hat er sich dann wieder für seine alte Freundin entschieden, die ihm anscheinend verzieh. Meine Freundin wurde somit ebenfalls verarscht und ausgenutzt. An diesem Tag wandelte sich meine Emotionen von Hass irgendwie zu Mitleid. Ihr ging es wie mir – furchtbar. Bevor ich ging versuchte sie mich am Ende auch zu umarmen. Ich war wirklich kurz davor umzuschwenken aber ich blieb hart… Seitdem so gut wie kein Kontakt mehr. Letztendlich war die Trennung schon vor der Geschichte mit dem Typ klar, jedoch ist es bis heute ein harter Schlag direkt ins Gesicht. War zum Schluss noch Liebe im Spiel? Ich würde lügen, wenn ich mit einem klaren Ja antworte. Glücklich war ich jedenfalls nicht. War sie ein gutes Mädchen? Rational nachgedacht müsste ich sie natürlich hassen. Emotional bin ich natürlich noch bei ihr. Ich denke häufig nach wie es gelaufen wäre, wenn wir nach der 2 oder 3. Beziehung zusammengekommen wären. Wie es mir jetzt geht? Beschissen. Ich habe die letzten Tage hier viel gelesen und mir wurde so einiges klar. Zu Beginn habe ich mir voll und ganz die Schuld gegeben. Durch meine schlechte Laune und zum Teil patzigen Antworten ihr gegenüber. Jedoch gehören immer zwei dazu und ich muss vermutlich erstmal mein Leben wieder auf die Kette bekommen. Jetzt stehe ich mit fast 30 da. - Freunde die letzten Jahren vernachlässigt - Angst vor der Zukunft - Sehr unerfahren mit Frauen Ich will natürlich nicht in Selbstmitleid versinken und auch positiv nach vorne schauen. Derzeit ist es jedoch schwer. Motivierend sind aber vor allem ähnliche Schicksale, die ich hier immer wieder lese und ich hoffe irgendwann auch, dass meine Geschichte als was Positives zu sehen ist.
  12. Mein Alter: 26 Ihr Alter: 21 Art der Beziehung: monogam Dauer der Beziehung: Fast 2 Jahre Dauer der Kennenlernphase: ca. 5 Monate Sex (Qualität/Häufigkeit): Sehr gut / mind. 2-3 die Woche Gemeinsame Wohnung: Nein Es ist zu Ende. Seit bereits 5 Wochen. Und das harte daran ist, dass die Verarbeitung schmerzt, weil ich derjenige war, der die Beziehung beendet hat und ich langsam das Gefühl von Reue verspüre. Warum? Im Endeffekt war Drama / ein kleiner Streit der Auslöser dafür, dass ich die Reissleine gezogen habe und ihr mitgeteilt habe, dass es besser ist, die Beziehung jetzt, hier im Auto, vor ihrer Haustüre zu beenden. In diesem Form sind die meisten von ihrer Ex verlassen worden. In 90 Prozent der Fälle hat Sie die Entscheidung getroffen (oder das Ende zumindest provoziert) und damit viel Verantwortung auf sich genommen. Daher ist es schwer sich hier die sehr wenigen und raren Verarbeitungstipps für diejenigen zu beherzigen, die SELBER die Beziehung beendet haben. Vor allem wenn es of hier heißt: Sie wird es bereuen, wenn Sie irgendwann merkt, was sie an dir hatte. Mit dem nächsten fällt Sie auf die Schnauze etc... Aber mal langsam. Was ist eigentlich passiert? ___________________________ Der Beziehungsbackround wird hier erklärt. Wer diesen überspringen will, kann direkt runter zum kürzeren Teil und meinen Fragen Wir haben uns 2019 über einen damaligen guten Freund auf nem Festival kennengelernt, sind dann am gleichen Tag zu mir und hatten den gleichen Abend noch Sex. Sie flashte mich, waren unglaublich kompatibel und anziehend aufeinander und haben die Kennenlernphase zum ficken und beschnuppern genutzt. Sie konnte unfassbar gut binden, war für ihr alter damals schon ziemlich reif und ist äußerlich für mich eine absolute 9/10. Bekochte mich, fickte wie....ihr wisst schon. Und irgendwann kam natürlich die Frage was mit uns sei und ob ich eine Beziehung möchte. Mein Gefühl sagte ja, es passt. Lass mich die Zukunft jetzt mit diesem Menschen verbringen. Dein Leben ist zwar jetzt auch mit Alternativen gefüllt. Aber nach fast 2 Jahren Singlezeit kann man es wieder zulassen. Auch wenn ich ein seltsames Bauchgefühl hatte, weil es sich zu perfekt angefühlt hatte und ich erste LSE (HD) Anzeichen wahrgenommen habe durch: - ihre Depressionen - den sehr schlechten Draht zur Mutter als diagnostizierte Borderlinerin - Vater als Bezugsperson und Opa sind verstorben, als Sie 14 war - musste sich mit um die Erziehung ihres kleinen Bruders kümmern - Mobbing in der Schule als Ausländerin - Vergewaltigung laut eigener Aussage als Kind (was sie irgendwann später in der Beziehung offenbarte) Wenn ich das gerade so lese, läufts mir echt kalt den Rücken runter, weil sie sich persönlich als Mensch das alles hat garnicht anmerken lassen. Die Beziehung lief relativ harmonisch und wir taten uns gut. Wir trafen uns mind. 2-3 die Woche und unternahmen Pärchendinge, wenn sie nicht gerade mit ihrem Studium (Jura, will Staatsanwältin werden) beschäftigt war oder ich nach Abschluss meines Studiums ich um meine Orientierungsphase gekümmert habe. Irgendwann, nach 5 Monaten habe ich auf einem Geburtstag von Freunden, wo meine Freundin nicht dabei war, ein sehr attraktives Mädel kennengelernt und den Kontakt mit ihr ausgetauscht. Sie kam sogar- ohne dass es meine Freundin wusste - zu mir und wir haben irgendwann rumgemacht. Zu Sex kam es nicht. Ich wusste, dass ich damit die Schwelle der monogamen Vereinbarung übertreten hatte und beliess es für mich aber bei dieser einmaligen Sache. Ich wollte meine Freundin damit nicht verletzen und mir war im Nachhinein bewusst, in welche Scheisse ich die Karre manövriert hatte, da ich die Beziehung nun vergiftet hatte und entweder das Geheimnis für mich behalten oder es ihr sagen musste. Ich entschied mich für ersteres und weiß, dass ich moralisch hier keine Lorbeeren ernte. Es kam wie es kommen musste: Als ich duschen ging, spielte sie mit meiner Erlaubnis an meinem Handy, und war durch "Zufall" bei Whats App. Sie fand in den archivierten Nachrichten den Chat mit der "Affäre". Als ich aus der Dusche kam, dass Gesicht, ihre Reaktion. Ich habe es gemerkt, dass Sie es herausgefunden hatte. Sie explodierte, weinte, war enttäuscht, schrie rum und war verständlicherweise sehr verletzt. Anstatt dass ich Sie dann über die Wahrheit aufgeklärt habe, habe ich Sie in der Stresssituation angelogen und erzählt, dass wir nur etwas geschrieben hatten und sich nicht mehr entwickelt hat bzw. kein echtes Interesse bestand. Die Quittung für das Lügen kam prompt am nächsten Tag. Denn meine Freundin notierte sich die Nummer der Affäre und rief sie am nächsten Tag an. Sie erzählte natürlich alles, weil die Affäre selber nicht wusste, dass ich eine monogame Beziehung führte. BAM, der zweite Stich ins Herz. Ich konnte sehr schlecht mit der Situation umgehen, war enttäuscht und voller Adrenalin, weil ich meine Freundin nie auf diese Art und Weise verletzen wollte und mich natürlich auch ertappt gefühlt habe. Da brauchen wir nichts gut reden. Passend dazu ging die Corona Pandemie los. Es war die Hölle. Meine Freundin war verletzt, obwohl sie mir Liebe, Loyalität und Vertrauen gab. Ich kam in finanzielle Schwierigkeiten weil mein Job wegfiel. Es war keine schöne Zeit. Karma wie man so schön sagt. Ich sah viele Fehler in mir und Selbstzweifel. Dennoch verzieh mir meine Freundin, weil ich wirklich alles gegeben habe um sie nicht zu verlieren. Ich war viel bei ihr, habe sie getröstet, aber ihr auch den Raum gelassen, wenn Sie diesen brauchte. Ihr viel erklärt, jede Frage, alle Details. Backpfeifen abgeholt. Aber dann die ersten Schritte wieder unternommen um ihr Vertrauen zu gewinnen. Und dann ca. 2 Monate später finde ich durch Zufall heraus, wie sich sich ohne mein Wissen über ihr Handy in mein Instagram eingeloggt hat. Ihre Erklärung: Sie wollte das nicht tun, aber hatte kein Vertrauen. Sie wollte wissen ob da noch mehr war. Sie hat sich aber nicht gut gefühlt und war nur "ein paar Mal" drinnen. Ich war enttäuscht und sauer, weil sie damit meine tiefe Privatsphäre verletzt hatte. Konnte es ihr aber nicht wirklich übel nehmen, weil es eine Reaktion auf meinen Vertrauensbruch war. Auch ich verzieh ihr und sah es nun als endgültigen Neustart mit ihr an uns und unserer Beziehung zu arbeiten. Durch Zufall habe ich nach ein paar Monaten eine Festanstellung bekommen. Sie und ich konnten uns wieder vertrauen, nach sehr viel Quality Time und vielen Gesprächen - auch wenn das erlebte nie vergessen wird. Auch wenn Flashbacks das Trauma wieder aufleben ließen. Es hat alles sehr viel Kraft gekostet hat, weil ich an mir und meinen Werten arbeiten musste. Weil ich ihr und mir beweisen wollte, dass man an Dingen und Werten arbeiten und sich weiterentwickeln kann. Ich liebte sie wirklich und kann mir den Fehler bis heute nicht verzeihen. Das öffnete leider den Raum, mich von ihr Schritt für Schritt immer mehr manipulieren zu lassen. Sie fing langsam immer mehr an, aus dem nichts Streits anzufangen. Sie konnte Harmonie zwar genießen, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis Sie wieder ein Haar in der Suppe gefunden hatte und wieder Drama und Diskussionen angefangen hatte. Wir hatten - sofern das unter Corona möglich war - sehr entspannte Urlaube zusammen. Umso erschreckender war ich, wenn in der Beziehungsroutine die Streits zunahmen. Unsere Streitkultur war nicht prickelnd. Ich versuchte mit Lösungsansätzen die Ursprünge des Problems zu lösen, während Sie immer (!) recht behalten wollte. Selbst bei Dingen, wo Sie augenscheinlich übertrieben hatte oder im Unrecht war, drehte Sie alles um und verwendete es gegen mich, um mir immer weiter Schuldgefühle einzureden. Mir ging es in Diskussionen nicht darum, Recht zu behalten oder nicht, sondern gemeinsam Kompromisse zu finden und an Lösungen zu arbeiten. Sie war aber jedes mal "verletzt", hat sich nicht verstanden gefühlt und erpresste mich emotional. Erzählte davon wie nach dem Betrug sich mit Kodein betäuben musste, um meine Wohnung wieder betreten zu können. Ich war sprachlos, hatte irgendwann keine Argumente mehr. Selbst wenn ich meine Grenzen kommunizierte. Sie frittierte förmlich mein Hirn und drehte Tatsachen um, an die ich mich leider nur teilweise erinnern konnte und dessen Überprüfung in dem Moment schwierig war. Ich konnte meiner eigenen Intuition nicht mehr trauen und fing an genau zu überlegen, was ich ihr sage, sobald es zu Konflikten kam. Es ging soweit, dass ich dann irgendwann von meiner Seite Zweifel an der Beziehung bekam und anfing zu überlegen was mich störte. Seltsam war, dass - sie sehr in einer Disney-Welt lebt, und sehr viel Netflix schaute. Sie liebte alle üblichen Serien (Friends, How I Met your Mother, Big Bang Theorie etc.) und schaut sich die Serien inkl. aller Staffeln immer wieder, teilweise das 20. Mal durch. - dauernd (subtil) Aufmerksamkeit und liebe forderte - einen sehr harten moralischen Kompass hatte und Abweichungen davon sie zutiefst beunruhigen und stressten - irgendwie immer Stress mit Uni, Familie, oder sonst was in der Welt hatte - auffällig oft über Kinder und Hochzeiten sprach - sie mich als Narzissten oder Soziopath bezeichnete (was noch nie jemand zu mir aus Freundes-/Familienkreis sagte) Positiv war: + sie war sehr liebevoll + humorvoll + zuvorkommend, gutaussehend und attraktiv + sie mega gut kochen konnte und mir viel über Essen beibrachte + sie relativ belastbar und zielstrebig war + man ein Gefühl der Verbundenheit entwickelte Negativ war: - sie war sehr rechthaberisch und dominant - sehr von sich überzeugt war - sie wenig in Persönlichkeitsentwicklung investierte - eine seltsame Streitkultur pflegte - die Fahrerei (da sie keinen Führerschein hatte und ich immer 45 min Autofahrt hatte bis zu ihr) - sie wenn sie getrunken hatte, sehr emotional und anstrengend war - die Familienverhältnisse tragisch, aber auch sehr verzwickt waren - ihr Freundeskreis aus langweiligen Leuten bestand - ich dass Gefühl hatte, sie dauernd entertainen zu müssen (man musste immer wach und auf Zack sein) - sie gefühlt hypersensibel und oft sehr misstrauisch war - wir wenige gemeinsame Interessen hatten - sie unsportlich wurde und einen selten in seiner Mission motiviert hat Ich liess die Beziehung noch laufen, da ich zunächst noch an der Beziehung weiterarbeiten wollte, ich mich mit ihr verbessern wollte und dachte, dass wir es mit viel Kommunikation wieder hinbekommen. Aber ich merkte auch, dass der Fokus auf mein Leben verloren ging, ich meine Ziele vernachlässigte, meine persönliche Entwicklung stagnierte und wir vielleicht nicht mehr die gleiche Vorstellung von Beziehung hatten, da ich eher der lockere, flexiblere Typ bin, der alles auf sich zukommen lässt. Das Wir-Gefühl, oder die Freundschaft innerhalb der Beziehung war leider nicht mehr wirklich vorhanden. Auch wenn die Anziehung beiderseits noch sehr vorhanden war, habe ich dann bei unserem oben erwähnten Streit intuitiv die Beziehung beendet. Auch wenn es sehr weh getan hat und in dem Moment kein großer Anlass dazu war. Ihre erste Reaktion war die Aussage "Warum habe ich das nicht kommen sehen?"- und anschließendes hemmungsloses weinen. Ich habe ihr gesagt, dass ein andere Typ Mensch besser zu ihr passt, dass die Vibes nicht mehr zwischen uns stimmen und wir uns in der Beziehung nicht mehr weiterentwickeln. Ich gab ihr Taschentücher. Wir gingen zu Ihr hoch und sie gab mir meine Sachen. Ich bedankte mich nochmal für die schöne Zeit mit ihr und sagte, dass ich sie gut in Erinnerung behalten werde. Sollte Sie mit mir reden wollen, können Sie das jederzeit tun und sich melden. Und dann verließ ich ihre Wohnung. Bis heute haben wir keinen Kontakt mehr. Sie hat sich auch nicht mehr bei mir gemeldet. Ich habe allerdings über eine Bekannte durch Zufall erfahren, dass Sie nach 2 Wochen in der Stadt war, wo wir schon immer gemeinsam hinreisen wollten. Mit einem anderen Typen. Das tut weh. Sie gehen zu lassen, ein anderer nimmt jetzt meinen Platz ein. Und fickt sie. Das vertraute, ja das fehlt mir. Und es tut weh zu wissen, dass sie anscheinend gut mit der Trennung klar kommt, wo ich noch mit zu hadern habe und immer wieder über meinen Anteil bzw. meine Schuld nachdenke. PDM at it's finest. Und es gabe eine weitere schlechte persönliche Erfahrung in diesem Jahr, an der ich auch noch hart zu knabbern habe. Nach 5 Wochen habe ich leider noch keine Alternativen. Ich bin eigentlich ein sehr gutaussehnder und attraktiver Typ. Gehe wieder vermehrt aus und war viel in Clubs. Aber irgendwie habe ich noch keinen Sex mit ner anderen Frau bis heute gehabt. Ich glaube es würde mir gut tun, als Ablenkung, nicht als Kompensation. Wieder Wärme zu spüren, Intimität, Vertrautheit. Was ebenfalls schmerz ist, dass sie ab nächste Woche das Land verlässt und woanders für 1 Jahr weiterstudiert. Sie ist dann wirklich weg. Aua. _________________________________ Ich möchte ehrlich zu euch sein. Und mit euch das ganze Aufarbeiten. Das schätze hier sehr im Forum. Die ehrliche direkte Art. Und vielleicht können einige davon auch etwas lernen. Hier kommen wir zu meinen Fragen, auf die Gefahr hin, dass ich meine Reputation hier im Forum verliere: 1. Was stimmte mit mir nicht, dass ich meine Freundin verletze und Sie betrogen und belogen habe? 2. Haben wir überhaupt zusammengepasst? 3. War es richtig, die Beziehung meinerseits zu beenden? 4. Wie kann ich mich weiterentwickeln und wo kann ich ansetzen? 5. Wie komme ich mit dem Liebeskummer klar?
  13. Dein Alter: 25 Ihr Alter: 20 Dauer der Beziehung: 1 Jahr, 2 Monate Sex: 1-2x pro Woche zum Ende, vorher regelmäßig Hallo zusammen, ich glaube im Laufe meiner Beziehung sind 3 Themen von mir hier aufgekreuzt, zwischendrin war es wieder echt gut - jetzt ist Sense. Einmal eine kurze Zusammenfassung; Ich komme jetzt endlich in eine psychische Behandlung denn abgesehen von meinem sehr gesunden Weltbild, einer sehr realen Sichtweise auf Dinge und eine normalerweise sehr starken Selbstbewusstsein, habe ich meine Eier an die sog. Emetophobie abgegeben, die mich und mein Leben Ewigkeiten begleitet, seit einem Jahr aber beherrscht. Meine Ex und ich hatten eine mega Beziehung, wir sind dem selben Job nachgegangen, haben dann zusammen gearbeitet (red flag, sehe ich ein) und unser Plan war, dass ich als Betriebsleiter einen anderen Betrieb übernehme und wir gemeinsam die Stadt wechseln, da sie einen bestimmten Studiengang studieren will. Mein Problem: Umgezogen 250 km von meiner Heimat entfernt bin ich Mitte 2020 - Durch Lockdown, keinen sozialen Kreis in neuer Stadt aufgrund des hohen Arbeitspensums etc. hatte ich nur sie als einzigen Bezug. Das hat mich, meinen Kopf und meine Mentalität zerstört. Sie hat ihr Abi gemacht, hatte danach viel Zeit, wir haben uns häufiger gesehen, es gab nur noch Arbeit und Schlafen so ungefähr und ja - die Probleme gingen los. Sie hat nicht mehr angefangen mich aktiv in ihr Leben einzuplanen, sie kam nicht mehr mit Eigenvorschlägen auf mich zu, sondern ich musste immer hinterherrennen wenns z.B. darum geht mal 2 Tage in meine Heimat zu fahren etc. Trotz allem beteuerte sie mir, wie sie sich auf die nächste Zeit freut etc. und so habe ich Unternehmensintern alles möglich gemacht, damit wir zusammen in Stadt X gehen können um dort zu arbeiten, zu leben und uns etwas aufzubauen. 3 Wochen hats gedauert und sie sagte mir, dass sie mich auf keinen Fall verletzen und verlieren will, aber sie fühlt sich so, als müsste sie mit 20 erstmal eigene Erfahrungen machen und erstmal sich eine eigene Wohnung suchen, da sie das Gefühl hat, wenn nicht jetzt wann dann, Und jetzt kommt natürlich das, was jedem hier passiert, der sich entweder zu lange nicht mit PU beschäftigt hat, seine Eier verloren hat oder o.ä: Ich war gekränkt, frustiert und habe ihr Vorwürfe gemacht. Schuld daran bin Ich, weiß ich auch - ich habe mein Glück und Leben in der letzten Zeit viel zu sehr von ihr abhängig gemacht. Aber ich bin auch ehrlich - bedingt durch meine psychische Komponente, damit einhergehende negative Gedanken und leicht depressive Züge bin ich innerlich leer. Ich habe keine Ahnung aktuell, was richtig und was falsch ist. ich fühle mich nirgendswo zu Hause. Ich muss das unbedingt mit Therapie aufarbeiten und muss lernen, dass ich keine Freundin als Ersatzmutti brauche, die sich um mich kümmert, die mir Fürsorge gibt, sondern muss lernen, dass nur ich alleine für mich verantwortlich bin und mir Sicherheit geben kann. Ich hatte es mal in einer anderen Kategorie erwähnt; Meistens werde immer ich verlassen, am Anfang - nach länger Singlezeit - bin ich der stärkere, dann lasse ich mich fallen und werde ne Pussy. Dazu kommen unterdrückende und manipulative Methoden die mir mein Vater mitgegeben hat und somit besteht oftmals keine Konfliktbehebung auf Augenhöhe - leider. Was das angeht schein ich sehr Beziehungsunfähig zu sein. Aktueller Stand: Ich bin mental wirklich zerstört. Sie geht jetzt für 4 Wochen in einen anderen Betrieb zur Unterstützung (hat nichts mit der Situatuion eben zu tun) und wird am Sonntag aus unserem gestellten Appartment ausziehen. Dann bin ich erstmal alleine, ich einer Stadt, die nie mein Ziel war. Die Arbeit ist dementsprechend nur halb so spaßig. Ich bin sehr stark am überlegen, weil mental mein einziger Gedanke ist, dass ich schnellstmöglich Zuflucht brauche, wenn ich psychisch verrückt spiele, wieder in Richtung Heimat zu gehen, genau genommen nach Hannover und mir dort ein neues Leben aufbaue. Sie sagt zwar, wenn ich ihr Zeit gebe und ihr auch zeige, dass ich wieder der Alte werden kann, dann gehört sie mir aber sie kann mir keine Sicherheit geben und unter allen Beiträgen die ich hier - intervallartig über die Jahre gelesen habe, weiß ich auch, dass das absoluter Bullshit ist. Auf der einen Seite will ich den Menschen nicht verlieren, auf der anderen Seite muss ich an mich und meine Gesundheit denken, sonst gehe ich kaputt. Neue Stadt bedeutet für mich auf wieder Umzug, keine Erholung, wieder neues Leben, wieder neuer Job, wieder von vorne. Vorteile dabei: in 40 Minuten zu Hause, gewohnte Umgebung und eigentlich gefällt es mir dort. Keine Ahnung was gerade richtig und was falsch ist, aber der Gedanke, dass sie nächste Woche für 4 Wochen weg ist und in aller Ferne mit dem nächstbesten nach Feierabend (Gastronomie) in die Kiste springen kann ist schon übel. Freue mich über eure Nackenklatscher und Anregungen
  14. 1. Dein Alter -> 24 2. Ihr Alter -> 22 3. Art der Beziehung -> LTR, getrennte Wohnungen 4. Dauer der Beziehung -> 6 Montae 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR -> 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex -> 1-2 mal in der Woche 7. Gemeinsame Wohnung? -> Nein 8. Probleme, um die es sich handelt -> Streitgespräch nach Ansammlung von Problemen 9. Fragen an die Community -> Weitere Umgang/Verhalten? Hallo zusammen, nun zu meinem Problem: Ich bin nun seit 6 Monaten mit meiner Fteundin zusammen, die Beziehung lief eigentlich echt von Anfang an Perfekt! Bis auf vor 1 Monat als es den ersten heftigen Streit gab, da hat sie sich wegen einer Nichtigkeit (ich bin mit Kumpels feiern gegangen) dermaßen reingesteigert, das sie mitten in der Nacht zu der Veranstaltung gefahren ist und mich vor meinen Kumpels aufs übelste angeschrien hat und anschließen mich in ihr Auto ziehen wollte, worauf ich sie im betrunken Zustand dann von mir gestoßen habe und dann eskaliert bin. Ende vom Lied war das ich dann mit ihr heimgefahren bin und alles wieder gut war. Vorletzte Woche war auch super gelaufen, hatten viel Spaß zusammen und sie konnte die Finger kaum von mir lassen, da ich aber sehr beschäftigt war zwecks Arbeit und auch sehr kaputt war hatte ich keine große Lust auf körperliche Nähe und sie machte sich seitdem Gedanken, ob ich nicht eine neue hätte Blablabla.. Mittwoch gab es dann Drama weil sie meinte ich liebe sie nicht mehr so wie früher und ich hätte mich verändert usw und das ihr das vor 2 Monaten als ich sie geschubst habe sehr nahe geht und sie mich so garnicht kennt usw.. Bin da ganz gechillt geblieben und habe ihr klar gemacht das sie meine Nummer 1 ist und sie sich keine Gedanken machen braucht, danach war wieder alles gut. Nun dann kam der Samstag, ich war den ganzen Tag Arbeiten und kam dann gegen 18 Uhr nachhause, da ein Kumpel mich zum Geburtstag eingeladen hatte, habe ich sie gefragt ob sie mitmöchte und gesagt ich würde sie holen. Dann bin ich zu ihr gefahren und sie meinte sie müsse noch einkaufen gehen und sich fertig machen, das dauert noch so ne stunde. Daraufhin habe ich gesagt das ich auch alleine hin gehen kann und nach 1-2 Bier und dem Essen wieder zu ihr komme und wir zusammen nen schönen Abend machen. Daraufhin meinte sie okay wenn du meinst. Anschließend bin ich auf den Geburtstag und ich war nichtmal 10 Minuten dort und schon ging das Drama über WhatsApp los, dass ich ja nicht warten kann auf sie und es immer nach mir gehen muss bla bla bla und wehe ich bin nicht pünktlich in ner Stunde wieder bei ihr, sie wäre ja so gerne mit mir auf dem Geburtstag. Anschießend habe ich ihre Nachrichten nichtmehr angeschaut und es ignoriert. Nachdem essen bin ich dann zu ihr gefahren und sie ist in mein Auto gestiegen, dann ging dort das Drama leider weiter und sie meinte wenn ich keine Zeit für sie habe soll ich doch wieder dort hinfahren und sie alleine lassen, dann habe ich gesagt okay dann gehen wir halt zusammen dort hin worauf sie dann gesagt hat ne jetzt hab ich auch keinen Bock mehr, sie will zu mir in die Wohnung. Ich dachte mir so okay Fräulein fahren wir eben zu mir. Als ich dann tanken war und aus dem Auto meine Maske holen wollte habe ich gesehen, das sie einem Kumpel von Ihr einen ewig langen Text geschrieben hat, da dachte ich mir nur so okay? Habe ihr dann gesagt: Schatz es geht mich zwar nichts an aber über was schreibt ihr denn schönes? Darauf hin meinte Sie über mich und die Beziehung… ich dann erstmal so okay und wie wäre es wenn du mit mir darüber reden würdest? Anstatt über die Probleme mit anderen zu schreiben? Geht doch keinen was an außer uns? Als ich dann bezahlt habe und wieder im Auto war habe ich sie gefragt ob sie mir das denn gerne zeigen möchte worauf sie sagte nein. Daraufhin habe ich gesagt okay, weißt du was es ist mir ehrlichgesagt egal was und mit wem du schreibst, aber wenn es über mich geht dann möchte ich das jetzt wissen oder ich fahr dich wieder nach Hause. Das verneinte sie wieder uns meinte sie hätte dort auch mit ihm über seine Probleme geschrieben und sie würden mir nix angeben, daraufhin bin ich zu ihrer Haustür gefahren und habe gesagt gut deine Entscheidung, aber ich hab das Gefühl ich brauch heute einfach meine Ruhe von dir, tut mir leid aber Steig bitte aus und wir reden wenn die Lage wieder etwas entspannter ist, und immerhin hast du ja jetzt jemanden mit dem du den Abend über mich lästern kannst. Danach ging das Theater richtig los und sie meinte ich würde sie ja nichtmehr lieben und sie läuft mir nichtmehr hinterher und alles muss nach mir gehen (typisches Drama halt) und dann hab ich gesagt es tut mir leid Schatz aber Steig jetzt bitte aus, ich möchte jetzt alleine sein. Dann meinte sie nein sie geht heute mit zu mir und wenn sie aussteigen sollte dann war es das, dann ist Schluss. Ich habe dann nur gesagt erpressen lass ich mich erst recht nicht, Steig jetzt aus und tschüss. Dann ist sie gegangen. Ich bin dann wieder auf den Geburtstag und habe es mir gut gehen lassen, mehr oder weniger. Und habe gesehen das sie mich versucht hatte anzurufen, was ich aber ignoriert habe. Ich dachte mir ich freeze sie jetzt solange bis eine Entschuldigung oder Erklärung ihrer Seite kommt. Dann kam gestern Nachmittag die Nachricht ob sie heute oder morgen ihre Sachen holen soll, da war ich erstmal bisschen geschockt das sie wirklich wegen so einer Kleinigkeit die Beziehung beenden möchte, habe ihr dann gesagt 20 Uhr bei mir und dann fragte sie mich was ich den gerade mache? Da ich unterwegs mit nem Kumpel war hab ich ihr das auch so gesagt. Abends war sie dann bei mir hat ihre Sachen gepackt und ist wieder gegangen, ich bin relaxed geblieben, habe ihr geholfen und weiter aber nichts geredet, gegangen ist sie dann ohne zu verabschieden und ich habe ihr nur noch gewunken. Heute früh kam dann die letzte Nachricht, in der sie mich gefragt hatte ob ich die eine Tüte welche sie bei mir vergessen hat zu ihr fahren könnte, das wäre sehr nett von mir. Ich habe geantwortet: Na klar kann ich machen. So das war die ganze Geschichte, leider etwas viel geworden aber gut.. Nun meine Frage, wie soll ich mich verhalten? Sie ist ein sehr sturer Mensch und ich bin mir sicher das sie die Schuld natürlich nur bei mir sieht. Natürlich will ich sie zurück haben und alles klären, aber ich will auch meine Männlichkeit nicht verlieren und jetzt ankommen mir tut mir leid bla bla bla. Weil dann weiß sie halt auch genau das sie mich wieder an den Eiern hat. Wenn ich jetzt warte und weiter freeze, sieht sie sich eventuell darin bestätigt das ich ja angeblich sie nicht lieben würde… Und wie sollte ich mich heute verhalten wenn ich ihre Sachen bringe? Soll ich sie fragen ob sie einsteigen möchte und mit ihr wohin fahren zum reden? Oder einfach warten bis sie reden möchte? Hoffe ihr könnt mir paar Anregungen geben. Danke.
  15. 1. Dein Alter: 21 2. Ihr Alter: 20 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): Monogam 4. Dauer der Beziehung: 2-3 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate regelmäßig treffen (fast wie Beziehung), 4 Monate zuvor schreiben 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Bei jedem Treffen, bei welchem sie nicht gerade die Blutungen hatte; Qualität: ganz gut 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Mir ist bewusst, dass man das noch nicht wirklich als "Beziehung" bezeichnen kann. Dennoch waren die paar Monate waren sehr intensiv und schön. Dumme Aktion von mir: Bis vor etwa 3 Wochen war alles absolut perfekt (haben gut harmoniert, regelmäßig Sex, keine Streitereien, alles lief sehr unkompliziert). Plötzlich hat sich ihr Verhalten drastisch verändert. Das ging dann etwa 2-3 Wochen, wobei sie sich immer mehr distanziert hat. Am Ende habe ich schon 2-3 Tage auf eine Antwort gewartet. Da war für mich das "Aus" schon klar, wir haben uns dann noch zum "reden" getroffen und nach einem 2h langen Gespräch beschlossen, das ganze zu beenden. Der Wendepunkt war ein Treffen vor drei Wochen (ich habe sie zum Essen eingeladen, danach im Park spazieren und anschließend bei mir übernachtet). Bis wir bei mir daheim waren lief alles super und in der Bar noch die ganze Zeit Hand gehalten. Ich hab ein wenig getrunken gehabt und hatte irgendwie ziemliche Lust auf Sex - sie meinte, dass es nicht geht, da sie gerade bisschen Schmierblutungen hat (sie hat sich ein Monat davor extra die Spirale eingesetzt). Ich habe gesagt, dass mir das nichts ausmachen würde und ich auch ein Handtuch holen könnte. Sie wollte nicht und meinte, dass sie sich im (unwahrscheinlichen Fall von ein paar Tropfen Blut) schämen würde. Dann hat sie noch gesagt, ob ich das denn nicht verstehe. Ich habe (leider) gesagt, dass ich es nicht verstehe, weil es mir wirklich nichts ausmachen würde, aber sie auch dazu Drängen werde. Danach haben wir es uns mit der Hand gegenseitig gemacht (sie wollte - ich hatte vorgeschlagen "schlafen gehen"). Kurz vor dem Ereignis hat sie noch gesagt, dass wir uns ja in Zukunft öfter sehen können (einfach nur Übernachten z.B) und ob ich nicht morgen zu ihr kommen möchte. Ich hab zu dem Zeitpunkt für übernächsten Tag zugesagt. Nach dem "Sex-Ereignis" war ich leider ein wenig angepisst, was sie vermutlich auch irgendwie bemerkt hat. Ich habe dann auch gemeint, dass es für mich feiner wäre, wenn wir uns erst in 6 Tagen sehen. Ich hatte nämlich die kommenden Tage eine große Uni-Prüfung und ich hatte wirklich zu lernen. Das könnte sie eventuell in den falschen Hals bekommen haben. Distanzierung Am nächsten Tag war noch alles gut, wir haben einiges über WhatsApp geschrieben (sie hat mir am nächsten Tag von sich geschrieben). 1-2 Tage später ging dann alles komplett bergab. Wir haben uns dann noch nach meiner Uni-Prüfung getroffen (mit Übernachtung) und es war einfach nur komisch. Keine wirklichen Küsse, kein Sex, kaum Zärtlichkeiten. Sie war sehr distanziert. Ich habe sie zu dem Zeitpunkt das erste mal auf ihr Verhalten angesprochen und sie meinte mehrmals, dass es nicht an mir liege und sie gerade sehr angepisst ist (Familienprobleme). Das war auch das letzte Treffen seit dem Trennungsgespräch. Sie hat mir noch geschrieben, nachdem ich heim gefahren bin und sich die Tage darauf nochmals für ihr Verhalten entschuldigt und mehrmals erwähnt, dass es nicht an mir liege. Paar Tage nach dem Treffen hat sie auch noch gemeint, ob wir uns die Tage mal treffen möchten (mit zwei Herzen + Kusssmiley, davor hatte sie noch nie zwei Herzen in einer Nachricht geschickt). Ich habe ihr zwei Tage vorgeschlagen, doch leider ist sie dann nicht mehr darauf eingegangen (da Frage ich mich auch, warum man sowas macht). Sie hat sich dann nochmal entschuldigt, dass sie sich gerade wenig meldet und dass es nicht an mir liegt. Ihre Antwortzeiten sind dann immer länger geworden (1-3 Tage schlussendlich). Ich habe sie dann noch versucht anzurufen, und sie hat gemeint, dass sie mich am Abend zurückruft. Am Abend hat sie dann nur eine Nachricht gesendet und u.a. gesagt, dass sie sich gerade mit ihrer Freundin getroffen hat, weil sich ihre Freundinnen auch schon Sorgen gemacht haben und sie mit ihr mal über ihre Probleme geredet hat. Bis zur aller letzten Nachricht, ob wir uns mal treffen wollen, um über ihre Probleme zu reden (= Trennungsgespräch) hat sie noch in jeder Nachricht Herzen verpackt. Trennung Das Trennungsgespräch war ziemlich komisch, denn sie hat es nicht direkt aussprechen können. Nach 1.5h hatte ich noch nichtmal das Gefühl, dass es das jetzt war mit uns. Sie hat mir erzählt, dass sie gerade wieder eine schlechte psychische Phase hat und auch schon einmal beim Therapeuten war. Es sind viele alte Ereignisse wieder hoch gekommen, die sie noch nie richtig verarbeitet hat (Scheidungskind mit viel Streitereien der Eltern, Sexuelle Belästigung bei der sie ihre Familie nicht ernstgenommen hat, ... alles wollte sie nicht genau erzählen.). Außerdem ist sie fast den ganzen Sommer (bis auf 1-2 Wochen insgesamt) auf Urlaub (Urlaub mit Vater, Urlaub mit Mutter, Malle-Urlaub mit Freundinnen, Urlaub mit Cousine) und sie möchte nicht, dass ich extra auf sie warte. Naja, irgendwie sind wir erst in den letzten Minuten zum Entschluss gekommen und ich habe ihr dann gesagt, dass wir das dann besser lassen. Sie hat es mir (leider) nur indirekt zu verstehen gegeben. In den Urlaub will/ kann sie mich nicht mitnehmen und sie müsse jetzt erstmal auf sich schauen. Sie will jetzt einfach nur Weg weil sie hier nicht glücklich ist. Was danach ist, weiß sie nicht aber wenn es möglich wäre (mit Studium) würde sie am liebsten noch länger wegbleiben. Sie hat auch gemeint, dass sie in den letzten Wochen ihre Freundinnen (bis auf ihre beste) sehr vernachlässigt hat und ich nicht die einzige Person war, die lange auf Rückmeldungen gewartet hat. Beim Trennungsgespräch hat sie außerdem (auch auf meine Nachfrage) gemeint, dass mit unserer Beziehung alles in Ordnung ist und es nicht wirklich an dem liegt (also hat es laut ihr nicht an Ereignissen wie zu Beginn beschrieben, gelegen). Sie war sich am Anfang auch zu 100% sicher, dass sie die Beziehung möchte (das glaub ich ihr auch). Wir hatten keinen einzigen Streit oder sonstige Meinungsverschiedenheiten (bis auf das Ereignis von oben). 2h nach dem Gespräch hat sie mir noch geschrieben "Es tut mir so leid". Nochmals 2h später einfach zwei Punkte "..". Ich habe ihr drei Tage danach geschrieben, dass es so auf jeden Fall besser ist, wenn es nicht mehr passt und es trotzdem eine nette Zeit war. 2 Minuten danach hat sie geschrieben "Ja das stimmt" und 10min später "Und ich habe dieses Wochenende nicht nur einmal nachgedacht, ob es die richtige Entscheidung war". Am nächsten Tag hat sie nochmals den "Schweißtränen Smiley" nachgesetzt, was mich ein wenig verwundert hat - so quasi, sie möchte, dass ich ihr jetzt nochmal was schreibe. Naja, leider war ich so dumm und habe ihr noch geschrieben "warum, wie geht es dir mittlerweile damit?" und sie hat dann geschrieben "Ich möchte nur nicht, dass du denkst, dass es mir mega leicht gefallen ist". Jetzt habe ich einfach alle Fotos & Chats gelöscht und schließe ab damit (so gut es geht). Es geht mir nämlich gerade echt sehr scheiße - obwohl ich sonst eigentlich ein echt vollgepacktes Leben habe, und sicher kein Langweiler bin. Leider hat sie mir wirklich viel bedeutet und ich fand sie unheimlich attraktiv. Sie hat mir außerdem nach der Trennung noch regelmäßig Snaps gesendet, was ich nun aber auch eingestellt habe. Anzumerken ist noch, dass ich mit ihr meinen ersten Sex hatte und sie schon erfahrener war. Sie hatte 2-3 Beziehungen, und ihr letzter Typ ist ihr Fremdgegangen. 9. Fragen an die Community Ich würde gerne eure Meinung dazu hören, auch damit ich mich in Zukunft verbessern kann. Mein Gefühl ist, dass es schon bis zu einem gewissen Grad stimmt, was sie von sich gibt (schlechte Phase, psychische Probleme), aber dass das nicht der einzige Grund war. Vermutlich sind ihre Gefühle einfach verflogen und sie wollte mich nicht "verletzen". Ich mache mir nur ein wenig Vorwürfe für den letzten schönen Abend, da sie das eventuell auch in den falschen Hals bekommen hat. Mich verwundert auch die abrupte Distanzierung. Ich habe wirklich lange nachgedacht, ob es nicht davor schon etwas gegeben haben könnte, aber ich komme auf nichts. Es war wirklich wunderbar bis dorthin. Meine Meinung ist einfach, wenn sie wirklich Interesse an mir hätte, würden sich Wege finden lassen (um z.B. gemeinsam in den Urlaub fahren), etc. PS: Sorry für den langen Text 😕
  16. Gerade ruft mich mein FB an, mir zu sagen, sie hat das Gefühl, die Intention, wir sollten uns nicht mehr sehen. Anders als bei den Malen zuvor habe ich mich nicht schlecht gefühlt. Ich war nicht traurig sondern glücklich, dass sie diese Entscheidung getroffen hat und möchte sie dabei unterstützen. Ich möchte was sie will. Das ist ein sehr mächtiges und gleichmachendes Gefühl. Natürlich denke ich jetzt auch über meine Fehler nach. Die da wären zu geringes persönliches Interesse an ihr sie belästigen mit meinen Problemen sc unkalibriertes Verhalten meine Persönllichkeit (ich bin Raucher und in manch anderen Hinsichten auch; bemitleidenswert ist das falsche Wort, aber es gibt jemanden, der mich bemitleiden würde) meine Lebensweise meine ihr gegenüber geäußerte Sichtweise auf bestimmte Dinge umliebevoller Umgang mit ihr sie nicht genug begehren Tja, alles Mist. Wie geht es jetzt weiter: Ich habe bestimmt noch ein halbes Duzend Leads. Auf die werde ich mich konzentrieren sowie wieder aktive Day Game betreiben. Day Game hilft mir mich auch sonst im Leben zusammen zu nehmen und auf meine Ziele hinzuarbeiten. Dadurch werden mir meine Ziele und wie ich sie erreiche klarer. Also will ich das machen. Im letzten Beitrag habe ich von meinem Online Game Erfolg erzählt. Online Game soll für die Zukunft nur ein netter Bonus zum Day Game sein. Mein Profil ist 1a spitze. Woran es wirklich fehlt sind die guten Frauen. Und die sind zumeist nicht online unterwegs. Die Zeit tickt. Ich hatte jetzt schon ca 10 Tage keinen Sex. Wie viele mehr es werden wollen wir arg beschränken. Exen zu kontaktieren werde ich nicht machen.
  17. 1. Dein Alter: 36 2. Ihr Alter: 29 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase: 5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr selten, ca. alle zwei Wochen 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme um die es sich handelt: Hallo zusammen, mein seit jeher leidiges Thema. Die fehlende sexuelle Anziehung nach ca. einem Jahr in einer LTR. Dieses wiederkehrende Muster fuckt mich extrem ab. Mittlerweile bin ich in der dritten LTR. Die Erste von 16-21, dann von 22-30 und die aktuelle von 31 bis zum heutigen Tag. Es ist immer dasselbe Muster, wo zu Beginn der Beziehung man kaum die Finger von sich lassen kann, was wahrscheinlich ein sehr häufiges Thema ist. In meinem Fall sind da 5-6 mal Sex am Tag quasi an der Tagesordnung. So heiß das Ganze begonnen hat, so schnell flaut es auch wieder ab. Nach ca. spätestens einem Jahr schleicht sich der Alltag ein und ich beginne kaum mehr Lust auf meine Partnerin zu haben. Die löst natürlich bei meinem Gegenüber großes Erstaunen aus, da die anfängliche Lust fast völlig verpufft ist. Mein Sexdrive fährt in den Keller und ich bin nur noch geil auf so ziemlich jede heiße Frau außerhalb der Beziehung. Die Damen an meiner Seite beginnen dann die Ursache für den ausbleibenden Sex bei sich zu suchen, was sie auch immer wieder ansprechen. Die Lust meiner Partnerinnen ist durch die Bank sehr hoch und alle drei wollen eigentlich täglich, wenn möglich auch mehrmals Sex. Es liegt auch nicht wirklich an der Attraktivität der Damen, ich würde wahrscheinlich auch bei den aller heißesten Frauen die Lust nach einer gewissen Zeit verlieren. Da meine Partnerinnen wie bereits erwähnt alles sehr gerne und häufig Sex haben wollen, gibt es in einer Beziehung einen gewissen Disconnect. Die Herzensverbindung zu meiner Partnerin ist super und wir fühlen uns mega verbunden, nur die sexuelle Anziehung meinerseits fehlt nahezu völlig. Würde der Sex passen, wäre es grundsätzlich eine top Beziehung für mich. Ich habe aber auch keinerlei Lust auf Spielchen, Dessous oder Sonstiges um mir die Frau an meiner Seite schmackhaft zu machen. Nun die Frage an euch: Glaubt ihr, dass es eine Frau gibt, bei der mein Sex Drive viele Jahre aufrecht bleibt (klar, dass man was dafür tun muss, aber die Basis muss stimmen, sonst kann ich mir auch nix schönreden) und ich bisher nur die falschen Frauen hatte? Oder benötige ich ein alternatives Beziehungsmodell? Vielen Dank!! zwecklos
  18. Abend Leute, Sorry weis nicht so genau wohin mit dem Thread deshalb poste ich den jetzt hier. Vorab nach einem riesigen shitstorm meines Threads habe ich den nun löschen lassen, meiner Meinung nach geht es hier um Lösungen für anliegende Probleme, egal welche Geschichte der jenige zu erzählen hat, sollte hier niemand urteilen über andere ! Gerne kann kritisiert werden aber hinterher sollte man auch paar hilfreiche Antworten hinterlassen, ansonsten kann man sich seine nutzlose Antwort sparen, fühlt euch angesprochen und gibt acht ansonsten landet ihr noch in Kiras Notizbuch. Nun zurück zu meiner Frage, was passiert mit einer Frau nach einer Trennung? Wie verändert sie sich und was passiert genau mit der Frau. Kann man das verallgemeinern oder ist das individuell abhängig von Frau zu Frau und dem passierten Ereignissen. Bei uns Männern oder den meisten, zumindest sollte es bei mir so passieren, fängt man an an seinem inner Game zu arbeiten, also sich mit seiner Persönlichkeit stärken etc. ist es das selbe wie bei der Frau, halt nur ein anderes Geschlecht.
  19. Downhill91

    Existenzielle Ängste

    1. Dein Alter: 30 2. Ihr Alter: 36 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 8 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 5 Wochen ca. 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Fast immer wenn wir uns sahen 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Trennung 9. Fragen an die Community Hallo zusammen, vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt meinen Beitrag durchzulesen. Heute hat sich meine Freundin von mir getrennt. Ich bin natürlich gerade sehr angeknickt und empfinde Trauer. Jedoch habe ich einen kleinen aber feinen Freundeskreis, der mich auffängt und ich werde darüber hinwegkommen. Ich möchte diesen Beitrag nutzen um einerseits die Beziehung grob zusammenzufassen zur Bewältigung für mich und andererseits bin ich auch für jedes Feedback dankbar. Vorab Zu Ihr: Sie litt für eine lange Zeit an einer post traumatischen Belastungsstörung, welche aus der Kindheit stammt. Nach einer langen Krankheitsphase (bevor wir uns kennenlernten) hat sie das Thema therapeutisch angegangen und mehrere Stationen wie bspw. Klinikaufenthalt und Traumatherapie sowie Inneres Kind Arbeit in der Therapie bewältigt. Und anfänglich schien es mir so, dass sie das komplett bewältigt und hinter sich gelassen hat. Wenn es ihr gut geht ist sie eine ausgeglichene, witzige und fürsorgliche Persönlichkeit. Sie wirkt dann immer sehr aufgeklärt und hat eine Fähigkeit zu reflektieren wie ich es bisher bei wenigen Menschen erleben konnte. Man bekommt das Gefühl man kann von ihren psychologischen Kenntnissen einiges lernen und sie ist für einen da. Ich empfand das immer als unheimlich schön und harmonisch. Sie will ihren Job nichtmehr ausüben, weil dieser mit Kindern zutun hat (Lehrerin) und sie sagt, dass sie einfach nicht mit Kindern arbeiten kann, weil ihr inneres Kind nach ihr schreit und Aufmerksamkeit will und sie das einfach nicht mehr kann, sie hält das einfach nicht mehr aus. Leider ist eine berufliche Neuorientierung für Lehrer in der freien Wirtschaft sehr schwer und sie ist aktuell erneut krank geschrieben aufgrund ihrere psychologischen Probleme und Leiden die aus dem Job resultieren für sie. Um ein wenig Gliederung in meinen Text zu bekommen fass ich die Beziehung zeitlich zusammen: Die ersten Monate / Erste Hälfte: Nach über einem Monat Kennenlernphase und Sex beim ersten Treffen hatten wir einen fließenden Übergang in die Beziehung ohne anfänglich großartig viel definieren zu müssen, da wir uns sehr oft sahen und jedes Mal eine super Zeit miteinander verbrachten. Sie half mir damals wieder meine Motivation zu finden was meine eigene Wohnung anging, da ich mich in einem eingefroren Zustand befand. Ich habe meine Wohnung gefühlt "kern saniert" und mir eine Umgebung geschaffen, die mir gut gefällt und in der ich mich wirklich wohl fühle. Damals war sie sehr glücklich mit mir und erfreute sich an meinem Progress und half mir wo es nur ging. Monate später erfuhr ich von ihr, dass sie wohl eine Art Helfersyndrom hätte, welches sie therapeutisch aber bereits bearbeitet hätte aber es bei mir ihr zunächst auffiel. Wir hatten in einem klärenden Gespräch miteinander festgehalten, dass ich sie niemals explizit darum gebeten hatte und es schon irgendwie alleine geklappt hätte aber natürlich unheimlich dankbar für ihre positiven Einflüsse und die Hilfe bin. Ich bin damals mit dem Gefühl, dass wir uns nun gegenseitig besser verstehen und ich darauf achten werde, dass sie nicht mehr in den Helfer-Modus verfällt, weil sie sich sonst übernimmt. Ab dem Punkt habe ich weitere Arbeiten in meiner Wohnung fortan alleine erledigt und ihr lediglich die Ergebnisse mitgeteilt. Zu dem Zeitpunkt war von meiner Seite alles noch super. Leider hielt sie mir noch sehr lange vor, dass ich damals das mit ihrem Helfersyndrom nicht merkte. Die zweite Hälfte der Beziehung: Sie hat sehr lange an dem Job festgehalten, macht aktuell eigentlich eine Wiedereingliederung, hat aber nun den Kontakt zu ihrer Therapeutin abgebrochen und will einen neuen Job suchen. Jedoch bekommt sie nun existenzielle Ängste, die Miete muss bezahlt werden und ein adäquater Job fällt auch nicht vom Himmel. Diese Ängste plagen sie so sehr, dass sie im Überlebensmodus unterwegs ist und völlig irrational handelt. Vor ein paar Wochen, als noch nicht alles so eskaliert ist, hatte ich ihr vorgeschlagen, dass wir zusammenziehen können (sie hatte das mehrmals angesprochen mir ging es damals aber zu schnell) - ich stellte mir ein Zusammenleben mit ihr als wirklich schön und harmonisch vor, schließlich hatten wir auch manchmal 3-4 Tage gemeinsam bei ihr verbracht und quasi halbwegs zusammengelebt. Darüber hinaus wäre es für uns beide auch eine finanzielle Ersparnis - ich kann mir meine Wohnung zwar alleine leisten, da ich beruflich tätig bin seit Jahren und vernünftig verdiene, hätte aber natürlich finanziell dann auch etwas davon. Da ihr das aber nicht schnell genug geht hat sie sich vor ein paar Tagen in Portugal beworben, wo sie schon mal ein Jahr als Lehrerin tätig war, was damals aber in einem totalen Desaster für sie endete, weil sie ihre Probleme damals nicht bearbeitet hatte. Mit Ihrer Therapeutin hat sie erarbeitet, dass es sich damals um einen Fluchtmechanismus handelt, sie sagt jetzt aber, dass es diesmal richtig sei und sie sehr sortiert ist was ihre Wünsche und Bedürfnisse angeht. Wir hatten Monate zuvor bereits mal ein Gespräch über die Idee auszuwandern und ich teilte ihr mit, dass ich noch nichtmal in PT Urlaub gemacht habe und wie sollte ich dann in ein anderes Land ziehen, ohne dort einen Job zu haben, ohne die Sprache sprechen zu können usw. Mich überkam natürlich als sie mir mitteilte, dass sie nach PT will die Angst meine Partnerin zu verlieren und fühlte mich was die Prioritäten angeht in Bezug auf unsere gemeinsame Beziehung und Wünsche weit hinten angesiedelt, was mich verletzte. Ich teilte ihr dann mit, dass wir uns mal unterhalten sollen und ob ein gemeinsamer Zusammenzug dann überhaupt noch Sinn ergibt. Sie meinte "vermutlich nicht, dein Tempo ist mir nicht schnell genug und ich habe existenzielle Ängste, hier in Deutschland werde ich nicht glücklich". Nach dem hin und Hergeschreibe über whatsapp schrieb sie mir noch, dass ich ihren Hund für einen Tag nehmen solle, weil sie Ihre Ruhe braucht und sagte mir zusätzlich, dass sie es scheiße findet, dass ich das nicht proaktiv selbst anbieten würde damit sie mal Ruhe haben kann (Sie ist die ganze Woche über zuhause). Ich liebe den Hund, bin super tierlieb aber habe einen Job und an dem Tag war es besonders stressig weswegen dann ein weiterer "Streit" losging, dass ich nie Verantwortung übernehmen würde, keiner ihr helfe, sie mit ihren Probleme alleine ist usw. Das Ende: Nun kann ich leider nicht in eine Glaskugel schauen und habe auch als Mensch eigene Wünsche und Bedürfnisse, kann mich aber nicht komplett aufopfern. Mir tat das Tier aber leid und deswegen habe ich den Hund am Abend genommen und bei mir übernachten lassen. Als ich ihr dann heute morgen schrieb, dass sie ihn bitte um 13 Uhr abholen soll brach ein weiterer Streit aus mit der Folge, dass sie mir schreib jetzt sei schluss, sie trennt sich und redet erst wieder mit mir, wenn ich mich entschuldige. Ich habe noch mehrmals versucht ihr deutlich zu machen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine ist, wir eine gemeinsame Lösung finden werden aber ich nicht auf den Hund einen weiteren Tag aupfassen kann, weil ich Einkaufen muss usw. - leider hat aber alles nichts gebracht, ich dringe überhaupt nicht zu ihr durch egal was oder wie ich es sage. Ich habe das Gefühl, dass, wenn sie das was sie will nicht bekommt, toxisch wird und mir androht die Beziehung zu beenden, weil ich nicht genug helfe. Jedoch mache ich aktuell Fahrstunden, damit wir gemeinsam in den Urlaub fahren können, gehe mehrmals mit dem Hund raus, wenn sie mich darum bittet und fahre mit ihr einmal in der Woche zur Hundeschule. Aber egal was ich mache, es ist niemals genug. Meine Meinung: Wenn es ihr schlecht geht und sie eine harte Zeit durchlebt, macht sie mich als Partner für jegliches Leid und Unglück mitverantwortlich. Sie macht Aussagen wie "dein Tempo ist zu langsam", "du hilfst mir nicht", "ich muss mich um alles alleine kümmern", "ich bin ohne Partner besser dran", "ich verlange eine Entschuldigung für dein Verhalten" und egal was ich mache, ist es nie genug. Ich fühle mich dadurch total ausgelaugt, gleichzeitig setzt sie sich immer weiter in die Opferrolle und sieht meine Seite nicht, obwohl ich darauf aufmerksam gemacht habe. Das war es zunächst, sollten noch Fragen zum Verständnis offen sein beantworte ich diese gerne. Über Feedback freue mich sehr!
  20. 1. Dein Alter: 24 2. Ihr/Sein Alter: 23 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: fast 2 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: mind. 1 mal pro Woche, meistens aber 2 bis 3 mal, Sex ist an sich gut von beiden Seiten 7. Gemeinsame Wohnung?: noch nicht, aber dabei 8. Probleme, um die es sich handelt: Aktuell bin ich dabei mit meiner Freundin umzuziehen. Hier fallen mit aktuell aber immer häufiger einige Dinge auf. Dafür erstmal kurz zu mir: Ich arbeite ca. 40 Stunden die Woche + mache meinen Master, wofür wöchentlich ca. 10-30 Stunden nochmal extra drauf gehen (30 Stunden eher in der Klausurenphase) Nebenbei habe ich habe auch einige Ziele, die ich noch verwirkliche und mache viel Sport. Alles in allem habe ich einen vollen Kalender. Zudem kommt, dass ich sehr ruhig bin unter anderen Menschen. Das ist auch im Beispiel der Feier so: weiter unten im Text Jetzt stecke ich in folgender Situation mit meiner Freundin: Ich und meine Freundin sind dabei auszuziehen. Bereits vorher hatte ich ihr gesagt, dass ich nicht viel mithelfen könne. Ebenfalls haben wir uns darauf geeinigt, dass ich erst später dazu ziehe. Ziemlich genau nächstes Jahr im Februar. Beim Umzug gab es gefühlt nur Probleme. Ich hatte keine Zeit, die Wohnung zu streichen und bat dies meine Freundin zu tun, die auch Hilfe von einer anderen Freundin bekam, damit ich mich um meinen Uni-Kram kümmern konnte. (Dazu kam, sie hatte frei und ich musste arbeiten. Hatte dann aber auch Urlaub, wo ich mithelfen konnte, aber auch viel für die Uni machen musste) Ein Wochenende habe ich dann geholfen, ihre gesamten Möbel von ihr zu unserer Wohnung zu bringen. Dies hat den gesamten Tag gedauert. Bereits zu morgen hin hat sie mich angebrüllt, warum ich so spät wäre. (Ich war 15 Minuten da) Die ganze Zeit über hatte ich mir dumme Sprüche von ihr anhören müssen. "Halt, nicht so!", "Warum verstehst du das nicht?". Einfach gesagt, sie hat mich die ganze Zeit als "dummen kleinen Jungen" dargestellt. Ich habe mich zwar gewährt, half aber wenig, eher im Gegenteil. Gegen Nachmittag hin habe ich dann einen Kumpel abgeholt, der sich bereit erklärt hat mitzuhelfen. Meine Freundin war gerade dabei einen Schrank mit einer anderen Freundin von IKEA abzuholen. Daher beschlossen mein Kumpel und ich uns etwas mit den beiden anderen Mädchen zu unterhalten, die noch dort waren in der Wohnung. Als meine Freundin zurück kam, fing das Drama an und sie hat mich und meinen Kumpel angemault vor allen anderen. Der Grund: "Warum seid ihr nicht selber darauf gekommen, dass Bett zusammen zu bauen?" Sie war mega sauer, angepisst und das ging die ganze Zeit so weiter. Als sie das gesagt hatte meinte ich: "Du hast mich nicht anzuschreien, dann gehe ich." Wir sind dann aber doch geblieben, da die anderen Frauen dafür nichts konnten und wir sie damit auch eher mit bestraft hätten, wenn die die ganzen Schränke bis nach oben hätten schleppen müssen. Wird sind danach aber auch direkt weg gewesen. Jetzt wollten wir zusammen die Einweihungsfeier planen. Sie kam dafür jedoch auf mich zu und hat es wieder auffällig laut und gereizt mit mir gesprochen. (Ein bisschen sowie wie hier nach: "Du machst doch sowieso nichts und kümmerst dich um nichts.") Habe dann gesagt, dass ich nicht mit ihr in einer solchen emotionalen Lage reden möchte und habe gesagt, dass wir das später tun. Gesagt, getan haben wir uns dann hingesetzt, habe aber auch gemerkt, dass sie noch aufgebracht war. Habe dann erstmal versucht, sie in eine andere positivere emotionale Stimmung zu versetzen. Dann haben wir das besprochen. Mein Vorschlag war erst Grillen. Sie hatte dann den Gegenvorschlag: Grillen. Gefiel mir besser, da es auch schneller ging. Das essen macht sie bei sich. Ich habe mich mit ihr darauf geeinigt, Wasser zu holen und einen Salat zu machen, da ich eine Projektarbeit für die Uni bis Ende der Woche fertigstellen musst und in der Klausurenphase stecke. Viele Salate wurden auch mitgebracht. Wären der Einweihungsfeier lief es so ab, dass ich die meiste Zeit bei meinem Kumpel saß und meinen und ihren Eltern, mit denen wir uns unterhielten. Sie saß die meiste Zeit auch bei den anderen. Meine Eltern haben bereits zu mir folgendes gesagt: "Mal sehen, wo sich deine Freundin jetzt wieder aufregt. Da gibt es keinen Grund, es lief alles gut." Tatsächlich regt sie sich jetzt darüber auf, dass ich nicht genug mitgeholfen hätte, ihr mehr mithelfen hätte sollen. Auch während der Feier hat sie zu meiner Mutter gesagt, dass sie einen schönen Salat gemacht hätte und gutes Wasser besorgt hat. Und mich dabei grinsend angeschaut. (Nach dem Motto: "Ich glaube nicht, dass du das gemacht hast. Du machst doch sowieso nichts.") Sie meint ihre Kraft sei mit mir am Ende, auch wenn sie mich liebt. Sie weiß nicht, wie lange sie das noch aushält. Bereits vor der Wohnung kam es oft dazu, dass sie mir scheinbar nicht wirklich viel vertraut. Einige Beispiele sind: "Nie hilfst du mir mit in meiner Wohnung!" (Ihre alte Wohnung bei ihren Eltern), "Nein, so geht das nicht! Mach das so!". Oft kommt es mir so vor als wäre das so eine Prinzessin und Narr Beziehung, denn genau so fühle ich mich. Sie wertschätzt meine Arbeit nicht, die ich fast jeden Tag in meiner Uni und Ziele reinstecke und denkt, es wäre alles so nebenbei. Ich komm mir sogar schon manchmal vor wie so ein Trottel, auch wenn ich meinen Wert weiß. Vor anderen ist sie respektlos vor mir. Stellt mich als Versager da. Natürlich kommt das nicht immer vor und wir haben auch schöne Stunden gemeinsam und haben guten Sex zusammen. So fühlt es sich für uns beide auch mega erfüllend an, nur dann kommt sie wieder mit diesen Problemen und ich weiß nicht, was ich da noch machen soll. Sie hat außerdem auch schlechte Erfahrungen in alten Beziehung gemacht. Wurde schonmal betrogen und bei ihrem Ex war es genau das gleiche. Würde ihr nicht genug helfen und hatte immer ein Saustall zuhause (nach ihrer Realität). Zusammenfassung - denkt macht alles alleine - nimmt mich nicht wirklich ernst zum Teil - beklagt sich, dass ich ihr nicht genug helfen würde - hatte schlechte Erfahrungen aus vorherigen Beziehungen - vorher so abgemacht, dass ich ihr nur wenig helfen könne - bereits damals schon Probleme - wirkt momentan so als wäre ihr alles egal und sagt, sie muss sich überlegen, wie lange sie das noch mitmacht - was kann ich jetzt tun? Macht das noch sinn, da ich mir sowas auch nicht gefallen lasse. Habe morgen ein Gespräch mit ihr, was könnte ich sagen? - Möchte auch weiterhin meine Ziele verfolgen - Hauptgrund ist denke der: "Wie soll ich auf so einen Idioten aufschauen? Nichts macht er richtig und kann mich nicht auf so einen Feigling verlassen." und weiß nicht, was ich genau verkehrt mache. War auch schon oft am überlegen, dass es daran liegt, dass ich so ruhig (=evtl. zu passiv) bin, nicht so auf ihre Freunde losgehe und auch einfach Zeit für mich brauche. Termine mit ihr und ihren Freunden sagen ich auf öfters mal ab, sage aber auch offen, dass heute nicht so wirklich Lust habe und Zeit für mich brauche (merke aber immer mehr, dass das nicht wirklich richtig akzeptiert wird) Donnerstag reden wir nochmal zusammen. Dazu habe ich folgenden Fragen: - Was könnte ich da zu ihr sagen? (am Donnerstag im Gespräch mit ihr) - Wie kann ich meine aktuelle Situation ändern? Weniger für Uni tun und damit mehr in der Wohnung? (Weiß nicht ob das wirklich die Lösung ist, habe ihr ja auch gesagt, dass sie noch warten soll bis Februar) - Was kann ich tun, das sie mehr zu mir aufschauen kann und mich vor anderen mehr respektiert? Was tue ich konkret dafür? (Wie gesagt, bin eher ruhig, die anderen von ihr sind alles extrovertiert Partygänger. Ich bin eher introvertiert hätte da 0 Bock drauf und weiß meine Zeit besser zu investieren. Grenzen setzt ich ihr, bin ein paar mal auch von ihr weg gefahren, wegen ihres schlechten Benehmens und weil wirklich nicht mehr ging. Habe bereits auch 4 mal mit ihr Schluss gemacht, sie hat sich dann aber immer wieder in mich eingeschmeichelt und ist mir hinterher. Bin sehr gut Herzig und habe ihr dann immer Chancen geben, etwas zu bessern.) - Könnt auch gerne ein paar Punkte schreiben, woran ich arbeiten kann, was ich evtl. falsch mache und hier übersehe. Wäre sehr dankbar dafür! - Ist es wirklich mehr Hilfe, die sie sich von mir wünscht? Oder was denkt ihr ist das tiefe Problem dahinter? Auch noch zu erwähnen: Herausgefunden, dass sie mit darüber reden will habe ich Anfang der Woche am Telefon. Als ich ihr eine Nettigkeit im Chat geschickt habe (da war scheinbar noch alles gut), kam von ihr nur die Antwort: "Hm, cute" So das es sie kalt lässt und zeigt auch nicht wirklich Interesse seit Anfang der Woche. Bin da nicht weiter drauf eingegangen. Vielen Dank schonmal für eure Unterstützung! Zu den Respektlosigkeiten hatte ich bereits hier einen Thread schonmal eröffnet:
  21. Hallo liebes Forum, Zu mir: Ich bin 18 Jahre alt, habe gerade mein Abitur fertig und das war meine erste Freundin. Halbes Jahr Kennenlernphase, fast ein Jahr Beziehung. Ich habe mich im Dezember von meiner Freundin getrennt. Zum einem war sie nicht mein Typ bzw. hatte teilweise echt große rote Flaggen (snappt/schreibt mit einem Haufen von Typen, lästert sehr gerne, teilweise echt asozial drauf und auch in sehr jungem Alter schon sehr promisk ohne emotionale Bindung zum jeweiligen Partner) was sich aber auch nur manchmal gezeigt hat, da sie bei mir immer total Süß und fürsorglich war. Zum anderen war ich mit mir selbst unzufrieden, brauchte meine Zeit für mich, weil sie sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat und viel Kontakt suchte, und wollte lernen auch alleine glücklich sein zu können. Damals war ich noch sehr selbstbewusst, dass ich die Trennung einfach so verkraften könnte und war mir sicher, dass es die richtige Idee war. Im nächsten Monat haben wir dann langsam wieder Kontakt aufgenommen. Daraus hat sich dann relativ schnell eine F+ entwickelt, auf den Sex wollte ich nicht verzichten. Wir haben uns dann wieder regelmäßig getroffen (1-2 mal/Woche) und es lief echt teilweise besser als in der Beziehung, z.B war der Sex besser. Dann kam im Februar ein Sprung: Wir haben uns bei meinem besten Freund getroffen und er hielt es aus irgendeinem Grund für eine gute Idee sie einzuladen. Kurzer Hand war sie dann da und wir haben zusammen gesoffen usw. Als ich dann gehen wollte und sie darauf Bestand noch da zu bleiben und im Endeffekt auch bei meinem Kumpel schlief (keine Sorge, nicht mit ihm) kam in mir ein unfassbar unangenehmes Gefühl hoch. Darauf bin ich komplett abgekackt: Ich konnte nicht erwarten sie wieder zu sehen, war total eifersüchtig und absolut unglücklich/verloren. Wie man es sich denken kann wurde ich daraufhin immer abhängiger und unglücklicher. Sie hat mir dann eines Abends auch erzählt, dass mein bester Freund sich anscheinend an sie rangemacht hat, was er natürlich anders sieht. Hab dann auch angefangen sie irgendwann mit meinen Problemen vollzulabern und es kam wie es kommen musste: Sie hatte irgendwann kein Bock mehr auf die F+ und hat mich mehr oder weniger vom einen auf den anderen Tag angefangen zu ghosten (April). Die Beziehung zu meinem besten Freund ist seitdem auch am Arsch. Ich habe den Kontakt mit ihm auf ein Minimum reduziert. Seitdem hinterfrage ich fast täglich ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe mich von ihr zu trennen. Jeden Tag bin Ich mich dafür am schämen, dass ich so ein peinliches Verhalten an den Tag gelegt hab. Ich empfinde Reue und weiß nicht was von dem Ich gemacht habe richtig war. Gut ist auf jeden Fall: Seit ihrem Kontaktabbruch im April habe ich mich nicht mehr gemeldet und die Kontaktsperre gehalten. So ist die Ausgangslage. Meine Fragen sind: 1. Wenn ich sie zwangsweise Sehe (z.B auf Partys, Veranstaltungen und Instagram), dann zieht es mir komplett den Boden unter den Füßen weg, mein Herzschlag steigt an, alle negativen Emotionen kommen hoch und ich fühle mich total mulmig. Es fühlt sich an als würde mein ganzer Verarbeitungsprozess auf 0 zurückfallen. Ist diese Reaktion Normal? Wie kann ich endlich damit abschließen? Ich habe fast schon Angst mich an bestimmten Orten blicken zu lassen. Scham, Reue und Angst kommen dann hoch, wie kann ich damit umgehen? Mein extremer Fokus auf Sie bzw. das Problem lässt mich glauben, dass es mit ihr irgendetwas besonderes auf sich hat, was rational natürlich garkeinen Sinn ergibt. Wie werde ich diesen Fokus von ihr los? 2. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich mich von ihr getrennt habe. Ich habe Angst, dass die RedFlags die ich bei ihr gesehen habe (wie beschrieben) total Normal sind und ich einfach falsche Ansprüche an meine Partnerin hatte. Könnt ihr meine Entscheidung an Hand der RedFlags nachvollziehen? 3. Nach der Sache mit meinem besten Freund habe ich das Gefühl, dass ich ihm Unrecht getan haben könnte indem ich den Kontakt minimiert habe. Ich hätte mir seine Perspektive früher anhören müssen, stattdessen habe ich mich so von ihm Verletzt gefühlt, dass ich das alles gar nicht hören wollte. Sollte ich wieder einen Schritt auf ihn zumachen? Mich entschuldigen? 4. Seitdem ich mich so peinlich verhalten habe, habe ich total den Selbstrespekt verloren. Ich wollte immer stark und maskulin wirken, was ich auch die ganze Beziehung über geschafft habe. Nur dann eben im Februar ist alles eingebrochen und ich habe total mein Gesicht vor ihr und mir selbst verloren. Wie stelle ich meinen Selbstrespekt wieder her? Wie schaffe ich es mir selbst zu verzeihen, dass ich mal Scheiße gebaut habe? 5. Ich versuche natürlich auch mein Leben zu verbessern und mich auf mich selbst zu konzentrieren (Gym, Job, Meditation usw.), jedoch fühlt sich momentan alles eher an als würde ich es machen um sie zu beindrucken, als würde ich nur von ihr respektiert werden wollen. Ich habe Angst vor ihr als Looser dazustehen. Das ist natürlich völliger Bullshit, doch wie kann ich sozusagen wollen, dass ich sie nicht beeindrucken will und nicht ihren Respekt will? Wie komme ich damit klar, dass sie mich eventuell für den Rest ihres Lebens für einen Lappen, Arsch oder was auch immer halten könnte? Ich weiß das ist jetzt ziemlich viel Input für meinen ersten Post, doch es geißelt mich wirklich seit Februar. Es macht keinen Spaß mehr und momentan fühl ich mich als wäre ich sehr einsam in einem Loch. Ich hab kein Bock mehr mich zu schämen. Ich will diese Zeit in meinem Leben nicht verplempern. Falls sich das bis hierhin irgendwer durchgelesen hat und irgendeine meiner Fragen beantworten kann, wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Edit: Ich habe mich schon viel mit dem Thema auseinandergesetzt, Coach Mischas Videos oder ähnliche Videos kenne ich auch. Hab sogar schonmal ein Coaching gemacht. Trotzdem weiß ich nicht ganz wie ich mit allem umgehen soll. Hab auch schon andere Beiträge hier gesehen. Zudem weiß ich, dass ich sie eigentlich nicht will. Vor allem nach allem was passiert ist kann ich mir auf keinen Fall mehr eine Beziehung mit ihr vorstellen. Ändert jedoch nichts an den beschriebenen Problemen. Daher habe ich diesen Beitrag nicht in Ex Back eingeordnet.
  22. justflex

    Betaisiert worden

    1. Dein Alter 22 2. Ihr/Sein Alter 21 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 2,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr gut/ momentan 1x Woche 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Bin Betaisiert worden 9. Fragen an die Community: Wie handel ich jetzt richtig? Hallo Community Ich habe lange überlegt ob ich hier rein schreibe und nach Rat frage, aber das liegt wahrscheinlich daran dass ich ein Lappen geworden bin. Ich bin in einer LTR seit circa 2,5 Jahren. Zur Vorgeschichte: Sie hat an der Kasse im Rewe in meiner Stadt gearbeitet, meistens Abends am Wochenende. Im großen und ganzen kannten sie fast alle Typen aus der Stadt, da die meistens Abends dort ihre Getränke geholt haben. Jeder kannte das Mädchen an der Kasse aber niemand hatte mit ihr zu tun oder hatte sich getraut sich an sie ranzumachen. Durch Zufall bin ich in eine Freundesgruppe reingekommen, wo sie dann auch drinnen war. Hauptsächlich waren es Typen. Sie war sehr selbstbewusst würde ich jetzt mal sagen und ich hab gemerkt dass die ganzen Typen die da waren alle von ihr gefriendzoned worden sind, auch Kollegen von mir. Ich war neu in der Gruppe und wollte sie mir dann klar machen. Sofort kamen von allen Seiten irgendwelche Typen und meinten zu mir ich solle es sein lassen, es würde sowieso nicht klappen. Was mich dann noch mehr motiviert hat sie mir zu klären. Was dann auch geklappt hat. Das war es jetzt so im groben. Ich glaube die Details sind nicht so wichtig, kann ich aber nachtragen falls erwünscht. Ich wart einfach am Anfang sehr selbstbewusst und mir war es eigentlich komplett scheiß egal was andere von mir dachten, denke mal so hab ich sie bekommen. Wir haben uns anfangs in der Beziehung eigentlich nur gestritten. Sie hatte einen besten Freund, was ich aber schon von vornherein wusste und eigentlich kein Problem mit hatte. Sie kennen sich schon seitdem sie Kinder sind und hatten noch nie was miteinander und ich war gut mit dem. Sie verbrachte die meiste Zeit mit einer Gruppe Kerlen. Ich habe es ihr irgendwann verboten und sie hat den Kontakt mit fast allen abgebrochen, außer mit ihrem Besten Freund und noch einen Kollegen, wo sie meinte das sind ihre engsten Freunde, womit ich auch kein Problem hatte. Ich habe dann immer mehr gemerkt dass sie Manipulativ ist, das war so das erste Jahr. Wir haben uns viel gestritten und Ich habe ihr immer meine Meinung gesagt, jedes mal aber das Gefühl gehabt dass ich immer mehr meinen Verstand verlieren weil sie einfach alles umdreht und sie meine Wahrnehmung fickt. Sie hat es dann eingesehen und Arbeitet daran und hat sich bis jetzt eigentlich schon sehr geändert. Sie gibt sich viel mühe für mich und hat mich immer allen vorgezogen. Ich glaube irgendwann bin ich dann in die comfortzone gekommen. Sie war sehr selbstbewusst und ich hatte irgendwann nicht mehr so Lust auf Diskussionen und habe sie dann einfach machen lassen, selbst wenn es mir nicht gepasst hat. Ich habe mich immer mehr zurückgezogen aus dem Leben und habe mich von ihr bemuttern lassen. Ich hatte immer mehr Angst vor Konfrontation und Menschen und bin allen aus dem weg gegangen. Auch in der Beziehung. Ich wurde ein Lappen. Anstatt auf Konfrontation zu gehen habe ich sie meistens ignoriert, wenn mir was nicht gepasst hat. Jetzt seit ungefähr 2-3 Wochen vergisst sie mich ständig und hat auch so nicht wirklich Lust auf mich. Habe das Gefühl sie liebt mich nicht mehr. Wir haben uns 1 mal in den letzten Wochen gesehen. Sie hatte mir gesagt dass sie jetzt immer auf den Skateplatz ist und Basketball spielt und sie sich freut dass sie jetzt ein neues Hobby hat. Ich weiß dass sie dort immer so mit 10-20 Kerlen am spielen ist. Und von einem Typ der ihr jetzt wohl Boxen beibringt weil sie dass auch unbedingt machen wollte, der typ ist 18. Ich fands scheiße habe aber einfach okay gesagt. Sie hat natürlich gemerkt dass ich es scheiße finde und hat nochmal gesagt "Komm sag schon was ist los?" worauf ich dann gesagt habe nichts. Wir hatten den Abend dann noch Sex und eigentlich war es recht schön. Seitdem ist sie aber sehr abweisend und hat eigentlich kein bock mehr auf mich und ich merke dass ich einfach eine Pussy geworden bin was wohl der Grund sein wird. Vieles in der Beziehung lief schlecht, aber etwas was immer Perfekt war, war der Sex. Jetzt in den 2-3 Wochen Habe ich mich dann auch immer mehr distanziert. Ich war am Samstag dann bei ihr unangekündigt und wollte mit ihre reden. Sie war aber dann nicht zuhause und meinte sie kommt erst sehr spät wieder und dass wir am übernächsten Tag reden sollten. Sie sagte sie will nicht Schluss machen, aber dass sie auch mit mir reden wollte. Jetzt wollte ich euch einfach nach Rat fragen was ich tun sollte. Tut mir leid wenn es ein bisschen bescheuert geschrieben ist.
  23. Mein Alter: 21 Ihr Alter: 19 Dauer: 1 Jahr, 2 Monate kennenlernphase Sex: 1-2x pro Woche Hallo Leute, ich bin grade bissl fertig. Meine Ex-Freundin hat vor mehr als einem Monat mit mir Schluss gemacht. Grund war, dass sie während der Maturareise jemand neues kennengelernt hat. Am Tag, als sie mit mit Schluss machen wollte, nachdem sie wieder zuhause war bettelte ich teilweise, wollte sie zurück und sagte ihr auch, dass ich mich für sie verändern würde (facepalm). Ihr müsst wissen, dass sie sehr christlich ist, und dass das auch ein großer Trennungsgrund ist. Ich bin nämlich Atheist. Waren immer wieder Streitthemen.. sie wollte anfangs vor der Ehe keinen Sex, hab es dann aber doch „geschafft“. Themen wie Sterbehilfe und Schwangerschaftsabbruch waren immer wieder Themen bei uns und natürlich kamen wir da auf keinen gemeinsamen Nenner. Auf jeden fall meinte sie dann, sie müsse es sich noch überlegen und fragte sich, ob sie blind ist, dass sie die Beziehung beenden würde. Am nächsten Tag wollt ich sie überraschen, was aber schief ging. Sie wollte mich einfach nicht sehen. In meiner Verzweiflung drängte ich darauf sie zu küssen. Dafür entschuldigte ich mich auch. Bis vor 2 Wochen versuchte ich sogar, die BZ zu sabotieren. Der Neue schickte mir (ich als Mädchen ausgegeben) Nacktbilder. Das wäre für sie ein nogo. Ich habe es als falsche Person geschickt und was ich mitbekommen habe, war sie kurzzeitig auch geschockt. Aber letztendlich hat sie ihn verziehen, sie kamen sogar noch enger zusammen. Außerdem hat er seine Ex geschlagen, manipuliert, kontrolliert, was sie ebenfalls beschönigt was ich null verstehen kann (Blind vor Liebe?) Aber sollte nicht meine Sache sein. Sie kam kurzeitig drauf, dass ich das sein könnte, sie rief mich an, ich log sie aber an und sie glaube mir letztendlich auch. Am Ende der Beziehung habe ich nur mehr das körperliche geschätzt, es war ein auf und ab, hab mich nicht mehr für sie als Person interessiert. Es war eben schön eine Freundin zu haben, aber mehr auch nicht. Sie hat immer wieder ein „Ich liebe dich“ nicht erwidert. Hat gemeint, sie hält das nicht mehr lange aus und dass sie öfter verweint die Freundin angerufen hat. Wir haben insgesamt 3 mal fast Schluss gemacht und hatten auch eine kurze Beziehung-Pause. Also Zusammengefasst: Ich weiß, dass wir nicht zusammenpassten. Im Nachhinein tut mir das unheimlich weh, nicht darauf reagiert zu haben. Scheinbar war es mir einfach nicht so wichtig..? Hab ich es zu selbstverständlich genommen? Ich stalke sie täglich, sehe durch Zugriff auf ihre Accounts, dass sie grade bei ihrem neuen ist usw. Das macht mich nochmal mehr fertig. Es ist eine richtige Sucht. Ich stalke sie, und merke auch, dass es mich kaputt macht. Nicht aus Liebeskummer, sondern weil ich Angst habe, nicht wieder so jemanden zu finden. Auch bin ich natürlich gekränkt. Mein Selbstwertgefühl leidet massiv darunter und hab grade eine große Blockade, andere Frauen anzusprechen. Ich war vor ihr nie der große Reisser, eher schüchterne Typ. Bei ihr habe ich aber von Anfang an geschafft, wie ihr es vielleicht nennt, ein Alpha zu sein. Von 0 auf 100 in kurzer Zeit. Ich hab mich bei mir einfach öffnen können. Sie war trotz oder gerade wegen ihrer christlichen Einstellungen ein Mensch den ihr in der Szene wahrscheinlich als HSE bezeichnen würdet. Auch ihr Aussehen war ganz ok (was ich komischerweise während der Beziehung aber immer für mich kritisiert habe). Neben dem Thema Religion war nämlich auch die Unsicherheit bei mir ein großes Thema. Ich hatte mit der Zeit immer mehr das Verlangen mich auszuleben und kommunizierte ihr das auch immer öfter. Jetzt sehe ich aber, wie schwer es ist, sich zu überwinden, Frauen anzusprechen und wie einfach es eben war, als man eine Freundin hatte. Zum Schluss (kurz vor Trennung) sprachen wir sogar über Freipass und offene Beziehung, aber letztendlich war es nie beschlossen. Natürlich habe ich ihr damit eine Tür geöffnet. Nun habe ich das Gefühl, bei 0 anzufangen, obwohl es natürlich nicht so ist. Hab in dem Jahr Bz-technisch und sexuell viel Erfahrung gesammelt. Ich weiß nicht, wo ich starten soll..
  24. 1. Dein Alter: 22 2. Ihr/Sein Alter: 26 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 5 Jahre (März 2016) 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: ok, 1-2 mal/Woche 7. Gemeinsame Wohnung? ja, seit 1 Jahr 8. Probleme, um die es sich handelt: siehe unten 9. Fragen an die Community: Bitte keine Trollantworten, mir gehts gerade wirklich scheisse und ich habe niemanden, mit dem ich reden kann Ich will hier keinen Roman schreiben, daher gliedere ich die Beziehung mal nach Jahren 2016: Zusammengekommen, hier war alles Bestens. Kann nicht viel dazu schreiben. Hatte nie das Gefühl, er sei untreu. Er hat auch nicht den Kontakt zu anderen Frauen gesucht. 2017: Sein Umgang mit mir wird schroffer, es folgen Vergleiche mit anderen Frauen und dumme Sprüche -> "haha, meine Arbeitskollegin geht trainieren, damit ihr Arsch kleiner wird, du gehst trainieren, damit er grösser wird"-> in der Situation bin ich gegangen. Bin dann eingeknickt, als er mir hinterhertelefonierte. Ende 2017 lernt er in einem Kurs eine Andere kennen - "freundschaftlich" natürlich. 2018: Ich habe da schon ein beschissenes Gefühl wegen dieser Anderen. Beschliesse daher Schluss zu machen. Ich habe ihn wirklich geliebt, daher hab ichs irgendwie nicht fertig gebracht, es richtig zu beenden. Der Plan war, dass er es beenden soll (ja, ich war behindert...). Er hatte Tickets für ein Konzert meines Lieblings-Djs besorgt. Am Tag des Konzerts sagte ich ab. Am nächsten Tag fragte er mich, ob es aus sei. Ich schrieb nur "ja". Er war total am Boden und meinte, er würde mich lieben und wieso ich mich so verhalten würde. Ich knicke ein und die Beziehung läuft weiter. Die Geschichte mit dem Konzert wurde nie mehr tematisiert. 2019: Ich sage ihm, dass ich wegen der Anderen ein beschissenes Gefühl habe und Schluss mache. Er reagiert panisch, bricht den Kontakt zu ihr ab, fleht mich an zu bleiben. Ich bleibe. 2020: Unauffällig, kein Kontakt mehr zur Anderen. Ansonsten ziehen wir zusammen, aber mehr aus einer Not: Seine Familie wandert aus. Ich wiederum stelle meinen Freund endlich meiner Familie vor, da ich nun ausziehe und finanziell unabhängig bin. Ich binde ihn auch mehr ein in meinen Freundeskreis, den er kaum kannte. 2021: Ein gutes Jahr. Die Beziehung läuft immer besser, keine Streits. Sex nimmt ab, da nicht mehr so aufregend. Dann der Knall (lacht mich aus, aber es war tatsächlich so): Mein Freund war am schlafen. Ich war spitz und wollte es mir selber machen zu Bildern seiner grossbusigen Ex (:D)... versteckt finde ich einen Ordner und Facetime Videos aus 2018 mit "der Anderen". Es waren ca. 20-30 Bilder, alle mit Datum 2018, das letzte dann kurz bevor ich 2019 wegen meines beschissenen Gefühls Schluss machen wollte. Ich war so unglaublich wütend und voller Hass, zumal er mir immer predigte, wie wichtig Vertrauen sei, bla bla. Und dass die andere nur eine gute Freundin sei. Jedenfalls zeigte ich ihm die Bilder und teilte ihm ruhig mit, dass ich ausziehe und dass ich Schluss mache. Er fleht mich an zu bleiben, weint sogar und entschuldigt sich. Er meinte, mehr als die Bilder und Videos sei wirklich nicht gelaufen und dass er es sich schöngeredet hätte, da das ja kein "richtiges" Fremdgehen sei. Er meinte, ich sei seine Traumfrau und dass er keine Bessere findet. Er meinte, dass es ihn fertig gemacht hat, dass ich ihn so lange nicht meiner Familie vorgestellt habe und auch nicht in meinen Freundeskreis eingebunden habe. Ausserdem sei das ganze wiklich nur 2018, in unserem schwierigen Jahr, gelaufen. Ansonsten sei es für ihn einfach eine Bestätigung seines Egos gewesen... Ich war anfangs zu 100% sicher, dass ich Schluss mache. Aber er meinte, die letzten 2 Jahre sei die Beziehung doch wieder gut gelaufen und dass er das Ganze sehr bereut. Was würdet ihr tun? Bin echt fertig gerade. Danke fürs Lesen.
  25. Gast

    Neustart nach Trennung

    1. 21 Jahre (ich) 2. 19 Jahre (sie) 3. monogam 4. 1 Jahr Beziehungsdauer 5. 2 Monate Kennenlernphase 6. 1-2 mal sex pro Woche Hallo, zu Beginn: es tut mir Leid, dass ich auf die vorherigen Beiträge von meinem letzten Thread nicht eingegangen bin und teilweise wiederholt Sachen gefragt habe. Ich war nach der Trennung vor einem Monat am Boden. Ich will ab sofort besser auf Eure Ratschläge eingehen. Ich Beginn jetzt von vorne und hoffe mir eurer Hilfe nach vorne schauen zu können. Ich war nie ein Reißer, eher zurückhaltend. Erst letztes Jahr wurde ich aktiver, bis ich während Corona über Tinder jemanden kennenlernte. Während dem Kennenlernen chatteten wir ca. 70 Stunden und trafen uns einige Male bis wir zusammenkamen. Als wir im Mai zusammengekommen sind, war das eine wunderschöne Erfahrung für mich. Da ich bis dahin noch keinen Sex hatte, war das für mich sehr wichtig, da ich diese Erfahrung machen wollte. Sie wollte aber nicht, sondern bis zur Ehe warten. Das war für mich am Anfang noch zu akzeptieren, wurde aber immer schwieriger. Letztendlich schaffte ich es sie zu durchbrechen, sie gab sie nach und wir hatten 3 Monate nach dem Beziehungsstart das erste Mal. Allerdings war sie öfter unter Tränen, da sie das nicht wollte. Erst ab Neujahr hatten wir regelmäßig und sie hatte auch wirklich Freude dabei, was man ihr anmerkte. Wir hatten aber immer mehr Streits und die Beziehung war ein ständiges auf und ab. Sie wünschte sich Sicherheit und Stabilität, die ich ihr aber durch mein Bedürfnis des Auslebens und ständige Diskussionen nicht geben konnte. Während der Maturareise lernte sie im Juni jemanden kennen. Ich bin fast zusammengebrochen, als sie mir am Telefon sagte, sie hätte ihn geküsst und Gefühle für ihn. Sie ist Christin, aber nicht nur dass sie glaubt, sie lebte das wirklich aus (betet jeden Tag, geht in die Kriche, Gebetskreise, etc.). Nur hier gingen scheinbar plötzlich alle Gefühle mit ihr durch, was mich umso mehr geschockt hat. Es war nicht plötzlich und es hat mich an sich nicht überrascht dass Schluss war, weil die Beziehung davor keine Bilderbuchbeziehung war, aber das Fremdgehen war eine „Überraschung“. Sie wollte davor schon 2 mal Schluss machen, aber ich habe sie immer wieder davon abgebracht. Wie ich erfahren habe, ist der Neue ein Bauer, Jäger, hat Hühner, interessiert sich für Kräuter, ist gerade auf der Alm für ein Praktikum. Alles, was sie sich immer gewunschen hat. Sie sprach bei der Trennung von einem Seelenverwandten, Liebe auf den ersten Blick, vielleicht der Mann fürs Leben. Was dieser Junge bei ihr ausgelöst hat, hat bei mit Monate gedauert. Das alles gab mir einen Stich ins Herz. Ich wollte es aber wissen. Ich hab sie aus Interesse auch gefragt, ob er besser geküsst hat oder sie besser befriedigt hätte als ich, aber meinte Nein, er küsse wie ein Stein und sie wäre auch nicht gekommen, während sie das bei mir so geschätzt hat. Beim Sex meinte sie, ich bewege mich so schön und sie mag mich spüren etc. Das war Hingabe von ihr. 1 Woche bevor sie mit ihm was hatte, hatten wir uns auch noch gegenseitig befriedigt. Mein Problem. Ich wusste schon seit 1/2 Jahr, dass es mit uns schwierig wird und auch mein Bauchgefühl sagte mir seitdem immer wieder, es wird nichts mit uns. Einerseits hatten wir sehr unterschiedliche Weltanschauungen (sie christlich, ich Atheist (Hauptgrund für Trennung)), aber auch keine Perspektive (ich Stadt, sie Landleben) und die Interessen gingen genauso auseinander. Dennoch sehne ich mich nach ihr. Sie war liebevoll, emotional, immer für mich da. Allerdings auch eher körperlich. Gegen Ende der Beziehung war fast nur noch dieses Verlangen da. Es interessierte mich nicht mehr, wie es ihr gehe und fragte nicht, ich konnte einfach nicht. Ich sprach immer öfter eine offene Beziehung an, auch dass ich mich vielleicht noch ausleben will. Also ja, ich war auch nicht unschuldig dass es soweit gekommen ist. Derzeit stalke ich sie und bekomme mit, wenn sie sich mit ihm trifft. Das macht mich kaputt. Ich denke die meiste Zeit an sie, an die Möglichkeit wieder mit ihr zusammenzukommen, wie lange die neue Beziehung halten werde, wenn sie zusammenkommen würden. Aber ich weiß, dass eine Beziehung mit ihr keine Zukunft hätte und wir schlicht weg nicht zusammenpassen. Ich kann/will das (noch) nicht akzeptieren bzw. loslassen. Ich habe auch während der Beziehung immer an ihrer Optik gezweifelt, nach der Trennung habe ich aber das Gefühl, sie ist sogar noch hübscher geworden. Dass macht mich umso mehr fertig. Ich denke mir such immer, dass ich jetzt alles für sie machen würde, weil ich sie unbedingt zurück habe will. Ich denke immer wieder an die schöne Anfangszeit nach. Bereute es, dass ich die Warnzeichen nicht gesehen habe (sie sagte nicht mehr, dass sie mich liebe, sagte, sie könne nicht mehr lange..). Aber ich konnte auch nicht anders. Scheinbar war es mir nicht wichtig. Ich konnte ihren Wunsch nicht erfüllen zu fragen, wie es ihr im Glauben/Gebet geht, weil mich das als Atheist nicht interessierte. Ihre Kritikpunkte bei der Trennung waren außerdem: ich wäre noch nicht reif, könne auch leinen Haushalt führen und sie musste mich oft bemuttern. Außerdem würde ich noch Zeit brauchen. Ich habe auch Selbstzweifel, da der Neue doch größer ist und ihr evtl. mehr gefällt. Allerdings sagte sie mir auch am Ende der Beziehung, sie findet mich attraktiv. Es tut mit weh, wenn ich sie jetzt so glücklich erlebe. Als wäre die Beziehung mit mir ein Horror gewesen. Sie sagt zwar, sie ist dankbar für das Jahr und sie habe mich gern, aber so schnell wie sie sich losgelöst hat, macht mich das doch sehr nachdenklich und traurig. Ich glaube ich bin gekränkt, dass jetzt jemand anderen den Status hat, den ich vormals hatte. Ich vergleiche auch immer wenn ich ein anderes Mädchen sehe. Das Aussehen aber auch ob sie denn einen ähnlichen Charakter hat. Ich bin noch lange nicht soweit, mich auf was neues einzulassen, das weiß ich. Ich denke immer daran, dass wir in Jahren verändert zusammenstoßen und wieder was beginnen. Aber so und so - ich muss mich von ihr lösen, offen für neues werde. Und wenn das Schicksal es so will, dann soll es so sein, wenn nicht dann nicht. Idealisiere ich die Beziehung? Ist alles wieder beim Selben, wenn wir wieder zusammenkommen würden? Ich habe auch die Befürchtung, dass ich keine mehr kennenlerne, sie so hübsch ist wie sie, das sie vielleicht nur aus Sehnsucht und wegen Corona mit mir zusammen war. Vielleicht auch einfach nur Tipps, wie ich mit der Situation umgehen kann.