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  1. Albatraoz

    FICKER GmbH

    Mein Thread /Serie soll bewusst aus der Sicht einer Firma stattfinden. Ich möchte diese Serie nutzen um regelmäßig mich mit neutralen Leuten über mein Online Leben auszutauschen. Wichtig ist für mich das ich das ganze Sachlich sehe und mich nicht von Emotionen leiden lasse. Deswegen auch die Firmen Sicht. Auch wenn es sich hart anhört. Ich möchte professionell bleiben. Und mich persönlich in verschiedenen Ebenen weiterentwickeln. Mein Produkt bin ich und dieses möchte ich Äußerlich verbessern wie zum Beispiel mit Klamotten, Fitnessstudio, Kontaktlinsen, Bräune,usw.. um bei Online Dates und online Bilder bessere Chancen bei Frauen zu haben. Ich möchte die Qualität durch Persönlichkeit Entwicklung verbessern. Um meine Online Dates und Chats besser zu gestalten. Dazu hätte ich gerne ein paar Anregungen und Tipps. Ich möchte Werbung betreiben und mich auf mehreren Ausstellungen präsentieren um neue Kunden zu gewinnen. Die Ausstellungen sind Internetseiten bei denen man Frauen kennenlernen kann. Ich möchte euch auch zeigen wie ich aktuell versuche neue Kunden zu gewinnen. Chat Verläufe und Dates. Zum Schluss bitte noch alle auf abonnieren klicken. Damit Ihr keine Serie verpasst 😉 sagt man doch so oder?
  2. So das wird lustig! Ihr könnt mich Josef nennen. Geschichte: Ich möchte offensichtlich gut mit Menschen werden. Menschen haben mich schon immer fasziniert. War früher immer in meinem 4 Wänden. Wollte nie raus, es gab nur eines Videospiele und Schule, beides machte großen Spaß. Aber ich war immer ziemlich unbeliebt. Deshalb begann ich mit Self-Devolopment. Ich machte Sport und lass paar Bücher bis eines Tages ich auf eine Seite stieß, diese war wunderbar. Sie erklärte mir fast alles über Pick-Up. Ich war fasziniert, mehr als das. Ich informierte mich mehr über das Thema, bis ich schließlich auf Valentinos Youtubekanal war. Ich schaue nun über ein halbes Jahr seine Videos und erst jetzt habe ich den Mut gefasst anzufangen. Pick-Up kenne ich schon seit 2014. Seit letzten Mittwoch betreibe ich Daygame. Schöne Erfahrung ☺️ Andere Daten: Finde mich attraktiv, aber meine Haare finde ich ab und zu nicht so toll. Bin leicht Sportlich, versuche aber mehr daraus zu machen. Mein alter will ich jetzt nicht sagen, bin ziemlich Jung. Na dann fangen wir doch mal an Daygame Mittwoch 16.03.2016 Erstes Set meines Lebens 1# 1 Set War vor der Schule, sie stand allein und ich habe mich überwunden sie anzusprechen. Mit der besten Frage der WELT!!! "Würdest du lieber unendlichen Sommer oder Winter haben?" Schaut auf ihr Handy und sagt "Keine Ahnung" ab denn Punk wurde es echt unangenehm für mich... Sie schaut weiter auf ihr Handy, aber ich stand einfach weiter da und schaute sie an. Ich war so kurz davor zu gehen. Als sie plötzlich sagte "Naja ich mag Sommer viel mehr als Winter" und packte das Handy weg nach 40 schmerzhaften Sekunden. "Warum?" und so weiter und so fort... War ein schönes Gespräch. Sie lachte, ich lachte. Mein Ziel war aber nur zu reden keine Nummer. Ich ging nach dem sie abgeholt wurde. Sie war aber auch eins oder zwei Jahre älter als ich. Freitag 18.03.2016 Daygame 2# 4 Set Musste nichts sagen, habe zu mir diverse perverse Sachen gesagt. Wie z.b. "Willst du mein Jungfernhäutchen durchdringen?" Solche Aussagen nun mal. Ich lächelte, stellte mich vor denen und hörte mir das an, bis ihnen der Sprit aus gingen. "Seit ihr nicht zu jung für so etwas" (Waren um ein Jahr jünger als ich) Weiter unnötige Aussagen wie geil und billig sie doch sind.... (Super) Nur zwei aus der Gruppe waren Möglichkeiten für mich. Also die anderen zwei waren obsolet, habe sich auch sehr passiv verhalten. Paar Shittests sonst eigentlich alles cool. Schön war, dass nach einer gewissen Zeit, die zwei S. und M., mir Komplimente gemacht haben. Wie "Du hast echt schöne Augen" (Höre ich oft) "Du bist echt cool". Habe S. dann meine Nummer gegeben. Musste dann gehen, leider. Textgame mit S. "Du Stinkst" "Du bist die Kleine oder?" "Die geilste von allen?" "Also die kleine S." "So schauts aus" "Dachte ich heiss S.?" "Mein Profilbild hat schon swag nh?" "Die Große war dann S. oder wie?" "Nein ich bin S." "Die andere ist M." "Don't Troll me" "Oh u tuch me tralalalala?" "Mmmm my ding ding Dong" "Was ist eigentlich mit der anderen?" Schickt mir Kontaktdaten. Danach kleiner streit über ihren Namen "Was machst du in den Ferien?" "Bin da mal da, du?" "Jaja ich weiß was du machst, du sagst perverse Sachen zu Fremden Leuten." (Habe die wirklich gemacht bevor ich dar war) "Sowas würde ich nie machen, wie kommst du da drauf?" Keine Ahnung?" "??" Später am Abend schreibt mir M. "Heei. Ich bin es M. von heut park da weißt scho" "Die große Blonde?" "Jap" "Machst du das immer bei der Mauer?" "Was machen" "Perverse Sachen rufen :D" "Ja nur das ich ned so oft bei der Mauer bin" "Bist du immer so gut gelaunt?" "Ja eigentlich immer" "Mag ich, ist sehr selten" "Aber ich habe nen Dachschaden" "Merke ich, solang du weißt wie man sich in der Öffentlichkeit verhält ist alles gut" "Geh etz pennen Nacht" "Wollte schon sagen, warum du noch so spät auf bist?" Das andere Zweier Set war ein Junge und ein Mädchen. Das Mädchen ging dann zu ihrem Bus. Nur noch der Junge war da (Außerdem spreche ich auch Jungs an, werde ich aber nicht verzeichnen) Sonst kleinere Sachen 19.03.2016 Daygame Nur so kleine Sachen nicht die Rede wert aber Textgame mit M. "Hey M." "Hallo Josef" "Hast du am Montag oder Dienstag Zeit?" "Ne sry ich flieg am Montag weg" "In ein Europastaat?" "Ne nach Amerika, Chicago" "Viel Spaß!" "Danke. Bin aber in der 2. Woche ab Dienstag wieder da" (Sie hat also Lust darauf?) "Haste an dem Dienstag Zeit?" "Also den Zweiten" "Weiß no ned um wie viel Uhr wir wiederkommen muss dann schauen" "Ok schreibt mir einfach wenn du wieder kommst" "Mach ich" "Ich zähle auf dich" "Sowas vergesse i ned" "Wir werden sehen" "Ich bin Grad bsoffn" (OOOO NEEE BITTEE NICHT) "Super" Später am Tag... "Hei" "Na immer noch unter alkoholischen Einfluss" "Ne das war ned viel was ich getrunken hab aber ich Vertrag Alkohol halt ned so gut" "Bist ein Partygirl oder was?" "Naja a bissl vlt :D" "Ich hasse das" "Oki" "Was soll ich nur mit dir machen" "Weiß ned, is mir aber a egal weil entweder Du akzeptierst mich wie ich bin oder Du gehst aber falls du glauben solltest ich ändere mich für iwas dann kannste gleich doppelt gehen" (Ziemlich angepisst) "Nicht schlecht" "Aber nur mal so am Rande. Ich kann sehr stressig sein also hau lieber rechtzeitig ab" (Ist das Positiv oder Negativ?) "Desto besser, macht alles interessanter" "Ok wenn du meinst" "Du hast keine Ahnung was ich schon erlebt habe" (Nicht so viel :D) "Ne des Weiß ich echt ned, ich weiß allgemein recht wenig über dich" "Was weiß ich denn über dich? Dein Name und das reicht mir auch, um dich zu mögen" "Und du weißt das ich nen Dachschaden hab" "Nicht nur du" "Ich find dich iwie bissl komisch aber ich mag dich iwie" (Ist das ein sehr gutes Zeichen?) "Mal schauen wie es nach dem Dienstag ausschaut ?" "Willst mich vergewaltigen oder was haste vor" "Es ist Ostern, die Jahreszeit der Überraschung, wenn du kommst wirst du es erfahren" "Ouuh shit .... spaaaaßßßß" "Bin jetzt schlafen" (Wollte nur das Gespräch beenden) "Ok gute Nacht" NC: 2 Würde sagen läuft bei mir. Hilfe ist mehr als erwünscht. Außerdem kann es gut sein das ich sehr viele Rechtschreibfehler drin habe, entschuldige des wegen. Danke das ihr euch die mühe gemacht habt diese Seite durchzulesen. Habt noch eine schönen Tag ^^
  3. Liebes Forum, Ich habe ein großes Problem mit meiner Sexualität! Ich bin 26 und ziemlich unerfahren im Bett! Ich war bis jetzt mit zwei Frauen im Bett, erste war meine langjährige Freundin, also meine erste Erfahrung! Und es war nie guter Sex, ich konnte mich nie entspannen! Ich hatte anfangs keinen vorzeitigen Orgasmus, das kam dann aber irgendwann und der Sex wurde immer weniger! Wir haben nie darüber gesprochen, weil wir beide einfach nicht erwachsen genug waren! Das große Problem ist das ich ganze 8 Jahre mit ihr zusammen war, ich war ihr immer treu und musste auf so vieles verzichten! Das war auch eher eine Junge Mädchen Beziehung! Dann habe ich mich vor 2 Jahren von ihr getrennt und gleich darauf eine neue gefunden! Mit der war ich dann 1 Jahr zusammen und das war mal eine ganz andere Frau! Sie wollte wirklich immer ficken und war auch sehr erfahren! Und hier aber wieder das selbe Problem, ich konnte mich einfach nicht gehen lassen und entspannen! Das war schon eine ganze schöne Erfahrung mit ihr aber ich konnte es leider auch nicht genießen! Dann begann eine ganz merkwürdige Zeit wo ich absolut keine Lust auf Sex hatte, also wirklich null! Das ging dann bis vor ein paar Monaten so, also fast 1 1/2 Jahre. Jetzt bin ich wieder an einem Punkt wo ich Frauen wieder anschreibe wegen sexueller Lust! Vl auch noch anzumerken: Ich habe immer sehr viel mastubiert, jedoch auch das eigentlich nie genossen sondern nur so schnell wie möglich gekommen (hab mal irgendwo gelesen, dass man das erzwungenen Orgasmus nennt!). Ich habe auch sehr viel verändert in den letzten 2 Jahren, bin von zuhause Weg, habe verschieden arbeiten probiert, aber eben nie an Frauen interessiert gewesen! Ich fühle mich auch viel männlicher seitdem ich von zuhause weg bin und habe jetzt auch ein ganz anderes Bild von Frauen, davor war alles so selten sexuell und jetzt dreht sich in meinem Kopf alles nur um Sex! Es fühlt sich so an als hätte ich die Pubertät verschlafen! Meine Frage lautet: Was kann ich machen damit ich Sex endlich mal genießen kann? Und war von euch auch jemand in so einer Situation? Es fühlt sich so an als hätte ich im Alter von 16-24 auf Pause gedrückt und mich nicht weiterentwickelt!
  4. Hallo Mainzer (oder auch Wiesbadener), vorab: bitte nur melden, wenn ihr (zumindest beim Thema Frauen) schon was drauf habt. Bei allem anderen hoffe ich auf regen Austausch. Ich wohne seit 2 Monaten hier in Mainz für'n Master, hab mich super eingelebt, ersten Freundeskreis, erste Frauen etc. ABER: Meine Unikollegen sind korrekte Typen, super zum quatschen und weggehen, aber so richtige Macher sind das leider nicht. Deshalb wäre es cool hier den ein oder anderen zu finden, der vorwärts denkt (nicht PU-bezogen) und ein paar Eier in der Hose hat (definitiv PU-bezogen 😃) Schreibt mir einfach hier eine Nachricht und lasst uns eventuell ein neues "Lair" gründen, das den Namen auch verdient hat. Beste Grüße!
  5. Hi, zuerst einmal vielen Dank an Euch und das Forum allgemein. Hier habe ich etliche Hilfestellungen bekommen, die mir sehr weitergeholfen haben. Nun zu mir: Ich bin 23 Jahre alt und starte gerade mit Pick-Up. Seit ca. einem Monat bin ich hier im Forum wieder aktiv und habe seitdem viele Sachen gelesen, viel reflektiert und auch schon einiges an mir verändert. So zum Beispiel mein Inner-Game, das mittlerweile relativ stabil ist - ich habe Spaß an fast allen Sachen, die ich mache. Konkret gehe ich Sachen mittlerweile wieder aktiv an und auch in dem Bewusstsein, dass das mein Leben ist und ich die Entscheidungen treffe und ich mein Leben gestalten kann wie ich will - und sonst niemand. Meine Werte sind stabiler geworden, meine Stimmung ist so, wie sie ist und ich lasse sie nicht mehr von außen so leicht beeinflussen. Ich entscheide mich für Lebensinhalte - z.B. Studium, Arbeit, sonstige Freizeitgestaltung -, hinter denen ich stehe und die ich so haben will, weil sie meinen Zielen und Werten entsprechen. Alles in allem komme ich also sehr gut mit mir zurecht und habe Spaß am Leben. Meine kurzfristigen Ziele sind nun, mein Inner-Game weiter zu stabilisieren und bei HBs zu eskalieren. Mein Inner-Game ist ja wie gesagt schon relativ stabil, allerdings gibt es ab und an einzelne Momente, in denen die Stabilität nicht mehr so gegeben ist. Das kann ich mittlerweile schon relativ gut auffangen, mein Ziel ist hierbei allerdings, dass es gar keine fragilen Momente gibt, in denen ich intervenieren muss, damit mein Inner-Game nicht zu kippen droht. Bei HBs eskalieren. Da muss ich, zumindest, wenn ich es bewusst und gesteuert angehe und ohne ne Menge Alkohol, fast bei Null anfangen. AA habe ich beim Club-Game nicht mehr, auch ohne einen Vollrausch. Die AA auf der Straße allerdings, also im Day-Game, und in Bars muss ich noch überwinden. Außerdem muss ich noch lernen, konsequent und hartnäckig ohne viel Alkohol zu eskalieren. Und lernen, wie man überhaupt eskaliert, wenn die ersten Hürden(Bitch-Shield, Shit-Tests) kommen. Das sind also die Dinge, die ich kurzfristig angehen, lernen und verbessern will und werde. Meine langfristigen Ziele sind theoretisch relativ schnell formuliert: Ein unüberwindbares Inner-Game mit allen positiven Facetten. Außerdem die Fähigkeit, wann immer ich will, mit HBs so weit zu eskalieren wie ich es möchte. In diesem Thread werde ich meine Fortschritte dokumentieren und ich freue mich sehr, wenn Ihr mir bei möglicherweise aufkommenden Fragen helft. Hoffentlich werde ich vielleicht sogar schon bald einen Field-Report posten können. Vielen Dank fürs Lesen, VG PU_Schüler
  6. Seid herzlich gegrüßt, ich möchte hier über mein Inner Game schreiben, ein bisschen über mein Leben erzählen und motivieren. Es sollen also weitere Posts folgen. Vielleicht entwickelt sich ja eine Geschichte. Ich steige einfach mal ein in den April 2014 (vor 19 Monaten). Ich weiß noch, dass es ein schöner Tag war. Aber ich weiß auch, dass ich mit meinem Leben immer noch sehr unzufrieden war. Und schon zu diesem Zeitpunkt wollte ich mit Pickup mein Leben verändern. Ich schlenderte am Campus Wien umher, und weiß eigentlich gar nicht mehr, was ich vorhatte. Ich glaube, ich hatte gar nichts vor, und war spazieren. Vielleicht wollte ich auch einfach nur "sargen" gehen, hatte aber nicht den Mut, DayGame Approaches zu machen – und schon gar nicht, um jemanden direct anzusprechen. Zu dem Zeitpunkt war Clubgame realistisch, Daygame aber beinahe unmöglich. Ich wollte diesen Mut aber haben, ich streckte gedanklich meine Arme danach aus, und wollte nichts lieber, als mich aus meinen eigenen, schädlichen Gedankenkäfig befreien zu können. Zu dem Zeitpunkt wollte ich Daygame machen können, und ging deshalb auch viele Male auf die Straßen ohne jemanden anzusprechen. Mitunter wusste ich auch schon vorher, dass ich niemanden ansprechen würde. Aber was habe ich gemacht? Ich bin trotzdem raus gegangen und habe mich in Situationen begeben, wo ich jemanden gerne angesprochen hätte. Ein Approach war außerhalb meiner Comfort Zone, ich wollte aber an die Grenzen meiner Comfort Zone gehen: Ich ging lieber mit der Enttäuschung nach Hause, nicht approacht zu haben, als es gar nicht erst zu versuchen. Ich ging einfach soweit an meine Grenzen, wie ich alleine konnte. An diesem Tag stolperte ich so ganz plötzlich durch Zufall in einen Poster Bazar. Die Aula eines Hörsaals wurde dekoriert mit benummerten Postern, und man konnte sich welche vor Ort kaufen und mitnehmen. Mich faszinierte das, und ich sah interessiert durch die Ausstellung. Und siehe da! Ich glaube ich habe sogar indirecte Approaches geschafft, auch wenn diese keine Früchte tragen würden. Vor 1,5 Jahren war meine Welt schwärzer, in mir drinnen und draußen. Genug Traurigkeit versprüht! Ich schreibe diese Zeilen schließlich, um zu motivieren – und dafür ist es noch nicht zu spät. Dieser Tag war deshalb wichtig, weil ich mir dort ein Motivational Poster gekauft habe. Es ist das berühmte Poster "Go now and live". Ich kaufte mir also kein einfach-schönes, auch kein cooles Bild, kein Gemälde, kein Science-Fiction-, kein Fan-Fiction-, kein Natur-Poster – nein, stattdessen kaufte ich mir das Motivational Poster von Jeanette LeBlanc "Go Now and Live". Aus copyright-Gründen hier ein Link zum Poster: https://www.empireposter.de/detail/547347/ Verse, die darin vorkommen, und mich motivieren sollten, und letztendlich auch taten, waren: Choose exhilaration over comfort. Choose magic over predictability. Choose potential over safety. Discover the beauty of uncertainty. Das Unbekannte macht einem Angst. Ich habe sehr lange gebraucht, um zu lernen, dass ich das Unwohlsein zB bei einem Approach umarmen muss. Es ist ein Gefühl der Aufregung, weil etwas Neues passiert. Mein Körper erlebt eine neugierige Spannung, die besser ist als der Trott des Alltags. Es ist eine Aufregung, die man subjektiv als Angst wahrnimmt, dabei habe ich nichts zu fürchten. Ein Approach kann unendliche Konsequenzen haben, die ich auch selbst steuern kann, und darin liegt eine Magie; die Möglichkeit, die Welt wie sie ist zu verwandeln in eine solche, wie ich sie haben will. Dazu muss ich mich aber öffnen und verwundbar machen. Das ist aber nichts Schlechtes, denn durch eine solche Bereitschaft, mich auf das scheinbar Gefährliche und Unbekannte einzulassen, schaffe ich mir ein unendliches Potential an Möglichkeiten. Was ich lernen musste: In dem Moment, wo ich mich dem Ungewissen hingebe und es herausfordere, liegt mir die Welt zu Füßen. Weitere Verse waren: Own your reality without apology. Be fierce. Be bold. Be wild, crazy and gloriously free. Be you. Die Welt gehört mir, denn es ist meine Welt. Schopenhauer sagte schon in seiner Schrift über das Ego: Mein Tod ist gleichbedeutend mit dem Ende der Welt. Ich habe alles Recht, die Welt so zu gestalten wie ich sie haben will, und mir zu nehmen, von dem ich glaube, dass ich es verdient habe. Und hier liegt vielleicht ein Punkt, den man einsehen muss: Dass man lernt, das Gefühl zu spüren, bestimmte Dinge zu verdienen! Ich male mir eine positive Zukunft aus, und so verdiene ich sie auch. Jeder Mensch hat ein Potential, und niemand steht diesem im Weg, außer man selbst. Dabei muss man auch Stärke nach außen tragen können, und darf sich nicht von auferlegten Grenzen der Gesellschaft einsperren lassen. Dieses Poster habe ich mir einmal am Tag vorgelesen, und mit dem Schlusssatz habe ich mir mental ein Zeichen gesetzt, mein Leben nach meinen eigenen Regeln zu gestalten: Go now and live. Ich hatte es mir an die Tür geklebt, sodass ich es jedes Mal sehen musste, wenn ich den Raum verließ. Zu dem Zeitpunkt ging ich regelmäßig alleine fort. Ich war sehr sehr oft ausschließlich alleine in Clubs – bis ein Moment kam, wo ich zwar noch wenig erfolgreich war, wo ich aber auch keinen Wing mehr wollte. Ich wollte mich selbstbestimmt zu dem Menschen machen, der ich sein sollte. Ich wollte ohne Hilfe aus meiner Comfort Zone austreten können. Und so stand ich vor einem Club-Abend vor dem Poster und habe es mehrmals gelesen, während ich die Verse verinnerlicht habe. Ich betonte dabei besonders jene, die ich oben hervorgehoben habe. Ich glaube, dass mir das Poster geholfen hat, denn heute kann ich mich auf das Neue, das Aufregende, das scheinbar Gefährliche einlassen. Und siehe da: Plötzlich wirkt die Welt nicht mehr bedrohlich, sondern weckt in mir eine aufregende Neugier. Dieses Poster hat sicher dazu beigetragen, dass ich über mich selbst hinausgewachsen bin. ...to be continued.
  7. Hallo alle! Ich bin zuversichtlich, dass Oneitis eins der häufigsten besprochenen Probleme des Forums ist. Eine ungesunde Fixierung auf die beste Freundin, den Partner, den Ex. Ein Glück gibt es super Artikel aus der Schatztruhe, was es damit auf sich hat und was zu tun ist: "Soweit so gut. Man muss also die eigenen tiefen Probleme erkennen." Dachte ich mir. "Aber wie genau soll das denn laufen?" Fragte ich mich, wenn ich mir die Zeit nahm, meine Probleme zu identifizieren. Klar, Stück für Stück kam ich dem ganzen schon näher, aber oft genug steckte ich an einer Stelle fest. "Okay, das ist also die Ursache für das Symptom. Aber was ist die Ursache der ursache? Und was mache ich jetzt mit dieser Information?" Was mir in diesem Forum fehlt, sind konkrete Beispiele, wie diese tieferliegenden Probleme aussehen könnten. Noch besser: konkrete Beispiele, wie diese Probleme identifiziert und gehandhabt wurden. Dabei bin ich mir sicher, dass es in diesem Forum eine Menge User gibt, die erfolgreich die eigenen Defizite erkannten und lernten mit ihrer Baustelle umzugehen. Diesen Prozess der Weiterentwicklung sehe ich als Wendepunkt im eigenen Leben. Als Umformung des eigenen Ichs. ---Raupe-Schmetterling-Metapher-- Jeder User ist willkommen seine Geschichte über die eigenen erkannten Baustellen und dem folgenden Entwicklungsprozess zu teilen. Jede einzelne Geschichte, könnte anderen Usern helfen, grob zu wissen in welche Richtung es gehen könnte. Natürlich hat jeder seine individuelle Kombination aus Baustellen, aber vielleicht findet man heraus, wie man diese eine bestimmte Baustelle angehen könnte. Dazu folgende Kernfragen: Was war euer Symptom? ( Oneitis? Sucht? sonstige Verhaltensstörungen?) Was war die Ursache, die Wurzel des Symptoms? Wo und wann nahm das Übel seinen Lauf? Wie lauteten in etwa eure Gedankengänge, als ihr die Wurzel Stück für Stück identifiziert habt? Nachdem euch euer Defizit/Mangel bekannt war, wie seid ihr damit umgegangen? Die Kernfragen dienen nur zur Orientierung. Ihr könnte eure Erfahrungen teilen, wie ihr möchtet.
  8. Guten Abend zusammen, ich melde mich nochmals, da ich gerade sehr reflektiere und an mir arbeiten möchte. Ich möchte endlich voran kommen und habe auch schon im Forum zu vielen Punkten gelesen. Toll, dass es diese Möglichkeit gibt. Natürlich geht es um Frauen, aber Persönlichkeit und deren Entwicklung geht dabei meiner Meinung und Erfahrung nach Hand in Hand. Momentan habe ich eine Vielzahl von Problemen zu lösen, weiß aber nicht wo anfangen. Vielleicht habt ihr die ein oder andere Meinung und Impuls ? Würde mich jedenfalls freuen! 1. Beruf: Abi, viel gejobbt, Studienabbruch, chaotisch, kaufmännische Ausbildung momentan. Stak unzufrieden, mehrere Studiengänge interessant, kann mir mehrere Wege für mich vorstellen. Einen wirklich klaren habe ich aber noch nicht. Problem: Wie den Weg finden? Einfach mutig ausprobieren? / Wie verhalten wenn man seine Gesundheit im Betrieb und Schule öfters stark gefährdet sieht ? War "brav" nichts gesagt, merke aber es tut mir nicht gut und es ist gegen mein Naturell. Wie würdet ihr reagieren? 2. Frauen: keine am Start und lerne keine kennen. Ist aber logisch, liegt am Punkt Freizeit und Persönlichkeit. Ansonsten schon die ein oder andere Erfahrung gehabt, Frauen haben auch schon Interesse signalisiert, oft dann aber zu schüchtern gewesen, Punkt liegt bei Persönlichkeit. 3. Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe mir diesbezüglich Ziele gesetzt und werde da weiter an mir arbeiten, bin noch zu zurückhalten, zu wenig Selbstvertrauen etc. 4. Geschwister. Meine jüngeren Geschwister werden seit jeher bevorzugt, bekomme immer das schlechtere, beide studieren, will ich auch, mir wurde aber die Ausbildung eingeredet, alle bekamen ein altes gebrauchtes Auto, mein Bruder aber das beste,...darauf werden Ansprüche gestellt und meine Eltern setzen die voll durch. Für sie selbstverständlich, dass das seines ist...Ich könnte viele Beispiele nennen. 5. Freunde: Habe keine Freunde mehr, im Ausland, studieren, wohnen in einer anderen Stadt, viele aus den Augen verloren, momentan habe ich niemand als Freund 6. Freizeit: bis auf Sport alleine keine vorhanden, will alleine reisen anfangen, auf einer Party war ich seit 4 Jahren nicht mehr, Wochenenden verbringe ich immer alleine Habt ihr evtl. Tipps ? Beim Studium war vieles viel besser, das hat sich seitdem alles sehr verschlechtert. Auch weil es im Heimatdorf doch anders ist als in einer Unistadt. Viele Grüße !
  9. Ich bin aktuell in der glücklichen Situation, dass in meinem Leben alles ziemlich gut läuft. Prinzipiell bin ich beim magischen Dreieck "Zeit, Geld und Energie" genau in der Mitte, habe also von allem genug, weshalb ich das gerne produktiv nutzen würde, allerdings komme ich einfach nicht weiter, wo ich am besten ansetzen könnte. Ich suche hauptsächlich nach einer Beschäftigung, der ich nach der Arbeit oder am Wochenende nachgehen kann, die unabhängig ist von Wetter oder Jahreszeit und die mir langfristig einen Mehrwert bietet. Bedeutet, es soll natürlich bestenfalls auch Spaß machen, aber hauptsächlich möchte ich mich selbst damit weiterentwickeln... um hingegen abzuschalten oder einfach nur eine schöne Zeit ohne weiteren Mehrwert zu haben habe ich bereits andere Beschäftigungen und meine sozialen Kontakte. Am liebsten wäre mir eine Beschäftigung, bei der man auf etwas hinarbeiten kann und in der man vielleicht auch erst nach 1000-2000 Stunden "etwas rausbekommt", weshalb viele davon abgeschreckt sind und ich es wegen meiner verfügbaren Zeit und Energie trotzdem durchziehen könnte. Ein paar Gedanken, die ich mir bisher dazu gemacht habe: Karriere: Hier habe ich die letzten Jahre viel gepusht, sodass ich in dem Bereich jetzt prinzipiell gut dastehe (sicherer Job mit gutem Einkommen und wenig Stress). Da ich in der Arbeit aber eher unterfordert bin, sie nicht wirklich als sinnvoll erachten, gerne mehr leisten würde und vom Persönlichkeitstyp auch eher "ungesellig" bin laut diesem Buch, fände ich den Weg in die Selbstständigkeit ziemlich interessant, allerdings habe ich leider bisher keine gute Idee, welche Leistungen ich genau anbieten könnte und komme deshalb nicht weiter. Pick-Up: Hier bleibe ich prinzipiell am Ball, kann mich aber wegen meiner Freundin natürlich nicht komplett so ausleben, als wie wenn ich Single wäre. Körperliches Training: Hier habe ich schon vieles ausprobiert (verschiedenste Kampf- und Ballsportarten) und manches auch ziemlich intensiv (vor allem Kraftsport/Fitness). Aktuell ist Sport für mich weiterhin wichtig, um gesund und fit zu bleiben, aber ich kann es mir nicht als noch wichtigeren Lebensinhalt vorstellen, unter anderem deshalb, da es für mich als "Ektomorph" ziemlich schwierig ist, sichtbare Muskeln aufzubauen und ich deshalb die Zeiten, in denen ich 5mal die Woche im Gym war, hinter mir lassen möchte. Soft Skills: Hier würde mich beispielsweise Rhetorik interessieren, allerdings weiß ich nicht, auf welche Art und Weise man das effektiv und regelmäßig üben könnte? Nach was müsste man da konkret suchen, so etwas wie Debattierclubs? Und was gäbe es im Bereich Soft Skills noch, was einen wirklich weiterbringen könnte? Musik: Steht noch im Raum (z.B. Klavier lernen), allerdings ist das generell nicht mein Hauptinteresse, da meiner Meinung nach der "Ertrag" am Schluss nicht hoch genug ist für die Zeit, die man dafür investieren muss. Disclaimer: Vielleicht gab es ja in eurem Leben bereits Aktivitäten, die euch total weitergebracht haben? Würde mich total interessieren!
  10. Ich bin gerade etwas nachdenklich. Wie wird unsere Welt wohl in 100 Jahren aussehen? Schon jetzt spielt sich das Leben vieler Menschen zum Großteil Online ab. Smartphone, Laptop, Tablet, PC usw. Gefühlt jeder 2. ist heutzutage "Influencer". Streamer und YouTuber sind die beliebsten Berufe bei Kindern. Ein "Fortnite" Spieler wurde jetzt z.b. von Twitch abgeworben um bei einer anderen Streamingplattform zu spielen und bekommt dafür schätzungsweise 50 Millionen Dollar für 3 Jahre. Wo und wie soll das alles enden? Denkt ihr der ganze Influencer/Streaming Hype geht irgendwann mal vorbei oder meint ihr es wird noch schlimmer? Findet ihr es vielleicht sogar gut? Mich würden einfach mal ein paar Meinungen dazu interessieren.
  11. Hallo Frankfurter, ich verweise auf meinen Thread im Mainzer Lairbereich:
  12. Moin zusammen, ich bin mir zwar sicher dass die Frage hier schonmal aufgekommen ist, habe aber keinen Beitrag dazu gefunden. Wo führt der Weg denn mittel- und längerfristig mal hin? Kurzfristig ist klar. Ansprechangst überwinden oder verbessern, Game entwickeln, sich selbst verbessern, viel raus gehen, socialisen und gut mit Frauen werden bzw die eine oder andere Frau mitnehmen. Letztendlich stelle ich mir aber dann doch die Frage, wie viele Männer (und Frauen) wirklich längerfristig Pick-Up mit dem dazugehörigen Lifestyle und Philosophie betreiben. Vieles an der Philosophie und dem Lifestyle kommt mir ein Stück weit rastlos vor. Ständig in Bewegung (sein und sein wollen), immer neue Leute und wenn das eine nicht zu meinen Bedingungen funktioniert zieht man eben weiter. Gleichzeitig kommt es mir immer mehr so vor (gerade wenn man die Beziehungskiste durchliest) als müsse man wenn man sich setteln will viele faule Kompromisse eingehen oder, ständig "auf der Hut" sein. Wer will das schon? Das soll keine allgemeine Kritik an Pick Up sein oder in Frage stellen, dass es hier wirksame Werkzeuge gibt, um beim anderen Geschlecht anzukommen. Ich Stelle mir hier viel mehr die Frage nach der Sichtweise derjenigen, die Pick Up womöglich seit Jahren oder Jahrzehnten aktiv betreiben. Grüße The Beard
  13. Hallo liebes Forum, dies ist mein erster Post, indem es um meine bisherige Entwicklung, meine aktuelle Situation und am allerwichtigsten um meine zukünftigen Ziele gehen soll. Ich möchte diesen Thread nutzen um meine Entwicklung im Bezug auf diese Ziele zu reflektieren, um mich so zu motivieren diese nicht aus den Augen zu verlieren und konstant daran zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich dabei dem ein oder anderen eine anregende Lektüre verschaffen kann, die ihm einen Mehrwert bietet. Gleichzeitig hoffe ich selbstverständlich auch auf Feedback jeder Art, sei es Kritik, Anregungen, Fragen etc. Da wir hier im PU-Forum sind, soll es zu einem großen Teil auch um PU und mein Game gehen, ich möchte jedoch auch die anderen Bereiche meines Lebens beleuchten. Am Anfang kurz ein paar Infos zu mir: 21 Jahre alt, Student eines sozialwissenschaftlichen Studiengangs, nebenbei berufstätig am Wochenende im Logistikbereich und wohnhaft in einer kleineren deutschen Großstadt. Meine bisherige Entwicklung in Sachen Frauen und PU: Bis zu meinen ersten Berührungspunkten mit PU und Game war ich ein AFC und Nice-Guy par excellence. Ich war bis vor gut einem Jahr noch Jungfrau und wusste absolut nichts über Frauen und Verführung. Es war aber noch schlimmer als das. Resultierend daraus hatte ich ein extrem schlechtes Selbstwertgefühl, das durch andere Faktoren noch weiter gemindert wurde. Dies resultierte mit 17 in einer ganz schlimmen Oneitis mit meiner damals besten Freundin. Ich hatte nicht im geringsten das nötige Mindset um diese Situation händeln zu können und so wurde diese Zeit zur Hölle für mich. Mir was es zu dieser Zeit praktisch unmöglich mit Frauen zu flirten und ihnen mein Interesse zu signalisieren. So war es dann natürlich auch mit ihr. Ich fühlte mich absolut machtlos und dachte zu dieser Zeit tatsächlich es wäre mir niemals möglich eine attraktive Frau abzubekommen. Dies löste bei mir das Gefühl aus niemals glücklich werden zu können, weil ich zwar unbedingt Sex und Liebe wollte, aber nicht im Ansatz wusste wie ich mit Frauen interagieren sollte. Ich bin generell ein sehr selbstkritischer Mensch, der selten wirklich zufrieden mit sich selbst ist, sodass diese Situation mich extrem runterzog. In dieser Phase hatte ich auch ausgedehntere depressive Phasen. Nach der Schule und meinem 18.Geburtstag fing ich an öfter mit meinen Freunden in Clubs zu gehen. Dort war ich nun das erste mal in einem sozialen Kontext, in dem Flirten und körperliche Annäherung vollkommen normal waren. Und tatsächlich gelangen mir relativ regelmäßig KCs und Makeouts. Aber das war es dann auch schon. Dadurch, dass ich meist gut angetrunken war, verlor ich meine Hemmungen vor physischer Eskalation mit Frauen. Ich sprach die Frauen nicht an, sondern baute auf dem Dancefloor Eyecontact auf, tanzte die Damen an und eskalierte. Sobald ich dann aber mit den Frauen alleine war und ins Gespräch kam, fiel ich wieder in alte Verhaltensmuster. Ich war extrem schüchtern, traute mich absolut nichts in der Konversation und so kam es auch nie zu einem Lay. Ich verkackte es immer und immer wieder. Das führte bei mir wieder zur Resignation und dem Gefühl der Hilflosigkeit. Ich wusste mir einfach nicht zu helfen. Diese Resignation führte dazu, dass ich mich, wenn ich überhaupt einer sinnvollen Tätigkeit nachging, primär um meine anderen Hobbys kümmerte. Diese waren Sport und Poker. Mit Ausdauer-und Krafttraining fing ich ungefähr mit 15 an, weil ich zu dem Zeitpunkt übergewichtig war und mich dies extrem störte. Zum Poker kam ich mit 17, wie weiß ich nicht mehr so recht. Dadurch litt allerdings mein Studium, in dem ich mich damals befand und schlussendlich auch abbrach. Die Hobbys sind dennoch geblieben und weiterhin fester Bestandteil meines Lebens. Auf diese möchte ich später noch genauer eingehen, wenn es um meine Ziele geht. Nach dem Studienabbruch viel ich erneut in ein tiefes Loch. Ich wusste nicht wie mein Leben weiter gehen soll und was ich in Zukunft mal machen will. Innerlich leer trifft es wahrscheinlich am besten. Ich suchte mir zur Überbrückung einen Vollzeit-Job und nutzte meine Freizeit, um mir darüber klar zu werden, wo ich in meinem Leben mal hin möchte. So genau tat ich es das erste Mal in meinem Leben. Etwas spät, aber besser als nie. Im Laufe dessen wurde ich mir bewusst darüber, was mich tatsächlich interessiert und ich entschied mich ein neues Studium zu beginnen. Jetzt aber zurück zu den Frauen. Es war also Anfang Sommer 2018. Zu diesem Zeitpunkt schrieb ich seit etwa 6(!) Monaten mit einem Mädel die ich übers OG kennengelernt hatte. Mit OG hatte ich schon mit 18 begonnen, aber aufgrund meiner Inkompetenz auch bis dato nie irgendwelche Erfolge. Wir schrieben und sexteten ziemlich viel miteinander, ca. 3-4 mal pro Woche. Ja ihr habt richtig gelesen. Ich als Jungfrau sextete mit einem Mädel ohne es in 6 Monaten auch nur einmal zu treffen. Rückblickend ist das absolut zum Fremdschämen, aber mittlerweile kann ich drüber schmunzeln. Hätte ich meine Situation damals hier im Forum gepostet, ich hätte zu Recht aufs Maul bekommen. Dass es nie zu einem Treffen kam lässt sich relativ kam lässt sich leicht erklären. Unterbewusst hatte ich weiterhin Angst vor Intimität mit Frauen, was der größte Grund gewesen sein dürfte. Erschwerend kam hinzu, dass sie und ich noch bei unseren Eltern gewohnt haben, wo wir uns in deren Anwesenheit nicht treffen wollten. Außerdem war es mir auch irgendwie vollkommen egal ob ich sie treffe oder nicht. Es reichte mir beim sexten selbst Hand anzulegen. Zu dieser Zeit arbeitete ich 5 Tage die Woche Minimum 8h täglich in einem körperlich anstrengenden Job, ging 3-4 mal die Woche ins Gym, achtete krass auf meine Ernährung und machte mir Gedanken über meine berufliche Zukunft. Es mangelte vollkommen an einer Reflexion über meine sexuelle Situation und meine Wünsche dahingehend. Ich war zufrieden mit meinem Onlinekontakt und unternahm nichts anderes um Frauen kennenzulernen. Dann fuhr ich jedoch für eine Woche in den Urlaub und hatte nun mal eine Pause von all den Dingen mit denen ich mich sonst so rumschlug. Im Textverkehr mit meinem Tinder-Mädel ging es in dieser Zeit u.a um unsere bisherigen sexuellen Erfahrungen und Erlebnisse. Ich dachte mir natürlich irgendwas aus, um nicht blöd darzustehen. Ihre Geschichten und Erlebnisse sprengten allerdings mein damaliges Selbstbild. Mir wurde klar, dass all das, was ich mir nur ausdachte, auf der anderen Seite wirklich stattfand und real zu erleben war. Sie war zu diesem Zeitpunkt sehr promisk unterwegs und hatte die eine oder andere "interessante" Geschichte erlebt. Das natürlich auch in der Zeit, in der wir miteinander geschrieben hatten. Mir wurde klar, dass andere Männer all das mit ihr gemacht hatten, was ich mir nur vorgestellt hatte. Sie hatten sie gefickt und das aus normalen Situationen heraus, wie es mir nie möglich gewesen wäre. Ich verglich mich zwangsläufig mit diesen Männern. Mein Selbstwert sank erneut beträchtlich. Ich glaube mir ging es noch schlechter als bei meiner vorherigen Oneitis, obwohl ich zu diesem Mädchen keinerlei persöhnliche Beziehung hatte. Es kommt wie es kommen musste. Ich wurde unglaublich needy, wollte unbedingt ein Treffen forcieren. Dies gelang auch, allerdings versagte ich dort komplett, sodass sie den Kontakt beendete. Da war ich nun. Alles wie immer könnte man meinen. Aber etwas war anders. Dieses Mal war der Schmerz und die Enttäuschung über mich selbst zu groß, als das ich sie mit irgendwas hätte kompensieren können. Ich wusste, ich MUSS etwas verändern. Ich wusste nicht wie ich da rauskommen sollte. Aber ich wusste ich MUSS. Wer sollte mir in meiner Lage helfen? Da ich es nicht besser wusste, bat ich das Internet um Hilfe. Es hatte mich noch nie enttäuscht. Ich weiß nicht mehr wonach konkret ich suchte, aber ich landete bei diversen PU-Artists, hauptsächlich über YT. Deutsch, Englisch, die komplette Bandbreite eben. Ich sog alles auf. Mein Weltbild wandelte sich langsam. Aber nur Theorie reichte mir nicht. Ich wollte die Frauen in der Praxis. Naiv und unwissend wie ich war entschied ich mich für ein Coaching. Mit meinem heutigen Wissen würde ich es wahrscheinlich nicht nochmal machen, aber damals hat es extrem geholfen als Kickstart. In der Vorbereitungsphase auf das Coaching räumte ich mit negativen Glaubenssätzen auf, sah den Prozess der Verführung bald mit anderen Augen und stabilisierte mein Inner Game. Glücklicherweise gelang mir in dieser Zeit über OG auch mein erster Lay mit einer HB5, der sich zu einer FB entwickelte, sodass ich zumindest meine physischen Sexbedürfnisse endlich ausleben konnte. Das Coaching selbst gab mir dann den entscheidenen Kick für mein InnerGame. Mit anderen Männern zu gamen, von Profis zu lernen und ihre Sichtweisen zu übernehmen, drehte mein Weltbild einmal komplett um 180 Grad. Nach der Coachingphase war ich bezogen auf mein sexuelles Selbstbild ein komplett anderer Mensch. Ich war nicht länger hilflos und der Meinung ich würde nie mit schönen Frauen schlafen können. Ich wusste nun welche Denkweisen zum Erfolg führen, was Frauen attraktiv finden und wie ich mit Ihnen in Kontakt komme. Ich hatte Blut geleckt, machte viel Daygame und überarbeitete mein OG. Dadurch konnte ich einige Lays erzielen, aber es war doch hartes Numbers Game und die HBs waren meist im Bereich 4-7. Meine Einstellung und mein InnerGame stimmten, aber ich war mit meinen Sets trotzdem noch zu unzufrieden. Ich machte zu viele Fehler, das merkte ich. Aber ich konnte sie noch nicht genau benennen. Da war ich also wieder. Ich wusste ich muss was verändern, aber noch nicht genau wie. Es war natürlich mein Outer Game. Puh, das war jetzt schon ganz schön viel und hat etwas gedauert. Den Rest schreibe ich morgen Abend nieder. Dort soll es dann auch um meine zuküftigen Ziele gehen, dass worum es mir hiermit im Kern geht.
  14. Herzlich willkommen zu Xiberus kleiner Runde der Selbstreflektion. Die Idee hierfür schleppe ich eigentlich schon länger mit mir herum. Der Gedanke, die Art und Weise meiner selbstreflektorischen Tätigkeiten für die Kritik anderer erfahrener Menschen zu öffnen, hat mich längere Zeit abgeschreckt aber mittlerweile denke ich, dass dies eine gute Art und Weise ist, verschiedene Wege zu testen und zu gehen um zu schauen, was dabei am "Ende" herumkommt. Denn im Gewissen Sinne bedeutet die Ehrlichkeit zu anderen auch eine Selbstakzeptanz und Ehrlichkeit zu sich selbst. Und da ich eh gerne schreibe und mich reflektiere, erzeuge ich hier für mich eine Win-Win Situation. Und mit etwas Glück könnt auch Ihr positives daraus ziehen. Um genau zu sein, ist dieser Thread eine Konsequenz aus meiner letzten Liebschaft, die nach 5 Monaten zu Ende ging. Der Trennungsblues geht gerade Nahtlos in eine selbstreflektive Phase über, die mir wieder Lust am Game macht und die lust wieder neue Frauen kennen zu lernen, steigt allmählich wieder an. Daran möchte ich euch teilhaben lassen. Ab und an gibt es auch einen Text zu einem Bestimmten Thema, mit dem ich mich wöchentlich befasse und welches mich berührt. Das sind meistens etwas idealisierte Texte, aber an der Lyrik und dem Spielen mit Worten kann ich mich gut erfreuen und beruhigen. Gedanken niederschreiben ist einfach eine mächtige Waffe. Zu meiner Person: 28 jahre alt, mit Pick Up beschäftige ich mich ungefähr seit 3 Jahren mal mehr und mal weniger Aktiv. Das, was mich immer fasziniert hat, ist die persönliche Entwicklung und das herauskristalisieren meiner persönlichen Stärken. Ich Studiere Philosophie und Soziologie, spiele Seit 15 Jahren sehr aktiv Gitarre, betreibe sehr aktiv Kampfsport und bin dort auch mittlerweile freischaffender Trainer, arbeite in einem aufstrebenden Unternehmen, welches ich mit meinem mittlerweile besten Freund zusammen aufbaue. Auch soll es um Ziele gehen, die ich mir stecke, von klein bis groß, um einfach Schritte und Stufen für mich festzuhalten. Nun zu dem Übergang. Genaugenommen hat mir die Geschichte mit dieser Frau zu viel Energie gefressen bzw. ich hab es zugelassen, indem ich meine Gedanken nicht mehr auf das für mich wichtige Fokussieren konnte. Ich fing an zu klammern (Denke ich), sie distanzierte sich kommentarlos bzw. nur für mich uneindeutigen Worthülsen. Ich merkte schon seit diese Geschichte begonnen hatte, dass ich das Thema Persönlichkeitsentwicklung immer mehr schleifen ließ. Meine morgendliche Routine, die aus 5:30 Aufstehen, Meditation, Frühstück und Gesangsübungen bestand, ließ ich nach und nach schleifen. Da beschleicht mich nach wie vor der Gedanke, dass ich die Dinge nicht richtig für mich tue sondern um Anerkennung von anderen zu erhalten. Und als ich diese bekam, ließ natürlich die Motivation nach, den Dingen konsequent nachzugehen. Und mit dem abschlaffen der Routine und dem fehlenden Fokus richtete sich mein Geist mehr und mehr auf diese Frau. Und vor gut 1 1/2 Wochen zog ich für mich den Schlussstrich und kappte die Verbindung kommentarlos. Ich haderte sehr massiv mit dieser Entscheidung. Mir fielen 1000 Gründe ein, warum ich wieder angekrochen kommen könnte um die Situation wieder zu drehen. 1000 Gründe, die mir Hoffnung machten und 1000 Gründe die nur davon zeugen, dass ich noch nicht die Stabilität erreicht habe, die ich mir wünsche und mich lieber in dem warmen Schoß einer Frau flüchtete, deren Verhalten mir eh irgendwie gegen den Strich ging und Sie mir auch nicht geben konnte, was ich mir eigentlich wünsche. Das kann ich nur selber. Aber mir das selber zu geben, stoppte nach und nach je länger ich mit der Frau zusammen war. Teufelskreis. Kein Wunder, dass Sie sich distanzierte. Aber aus Fehlern lernt man und wer aufhört, Fehler zu machen, versucht es nicht mehr sondern vergeht im Stillstand. Was Frauen allgemein angeht, halte ich mich jetzt nicht für absolut unbegabt. In der Zeit, in der ich aktiv PU betreibe, hatte ich 11 Liebschaften. Ich hab mich zwar sehr oft verliebt bzw verliebtheit mit Euphorie verwechselt, aber jedes Mal habe ich das auch durchaus genossen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich dann wieder ohne Weib dastand. Naja, viele Mütter haben schöne Töchter. Aufstehen und weitermachen heißt die Devise und jetzt erst recht. Die Motivation, mich selbst zu entwickeln und bessere Beziehungen mit dem schönen Geschlecht zu führen, ist ein guter Motivator und mein anerkanntes Ziel. Aber auch intime Freundschaften zum gleichen Geschlecht sind äußerst wichtig. Als ich das realisiert habe, bzw als ich mich über das Thema eingelesen habe, habe ich direkt angefangen, mich meinen Vertrautesten Freunden auf einer sehr viel intimeren Ebene zu öffnen und es hat mir sehr viel gegeben, da dort auch sehr viel Verständnis herrscht und die allgemeine Verlustangst quasi bei Null ist, da dich gute Freunde nicht aufgrund deiner Fehler verlassen werden. Ich finde, dass ist der Knackpunkt vieler, die mit Frauen auf die schnauze fallen. Sie erwarten von Frauen Dinge, die dir eigentlich auch Männerfreundschaften geben. Und je mehr man sich die Dinge gibt, die man sich unabhängig von Frauen geben kann, desto weniger setzt man im endeffekt die Frau unter Druck. Ich habe schon oft von Frauen gehört, dass sie nicht wissen, ob Sie mir das geben können, was ich suche. Also muss das, was ich suche, eventuell woanders zu finden sein. Und vieles zieht man aus wirklich tiefgründigen Freundschaften zum gleichen Geschlecht. Das ist eine wichtige Erkenntnis des letzten halben Jahres, die ich auch weiter in die Realität umsetzen werde. Vielleicht ist dieser Thread auch nur eine Konsequenz daraus? Und da es schon spät ist, werde ich es erstmal dabei belassen und wünsche eine gute Nacht. Und zu guter Letzt noch ein wenig lyrische Reflektion (Ja, ich habe eine sehr spirituelle Ader :D) Weiter gehen Die Geschichte geht weiter. Seiten werden beschrieben. Erfahrungen gemacht. Neue Dinge erlebt. Neue Menschen kennen gelernt. Gefühle neu erlebt. Stillstand ist nur ein Traum, ist nur Illusion. Wenn ich nicht handle, handelt die Welt. Handelt die Welt, reagiere ich... oder nicht...Lebe ich...sterbe ich. Sie handelt, ich reagiere, agiere. Wenn sie lebt, bin ich lebendig. Gehe nicht gelassen diesen Weg. Träume! Brenne! Strebe! Sei furchtlos, ohne Angst. Nimm an, lass gehen. Halte fest, lasse los. Stirb, werde neu geboren. Sei die Finsternis, sei wieder Licht. Vergehe im Zorn, erfülle dich im Glück. Verliere dich im Unbekannten, finde dich im Chaos. Sei Schwere inmitten der Unruhe. Sei die Unruhe, die den Alltag durchbricht. Sei das Loch, in das du fällst. Sei die Hand, die dich rettet, der Stern, der dich leitet, der Kompass, der dich auf Spur hält. Sei der Planet, um den du Kreist. Sei der Mond, der dich Bewegt, der deine Gezeiten bestimmt. Sei das Unbekannte, in das du gehst. Die Bewegung, wenn alle Bewegung vergeht. Sei das Licht, welches dir durch den Nebel deines Geistes einen Weg zeigt. Die schroffe und felsige Küste, an der die Wellen des Lebens zerbrechen, zerstören, gestalten, formen. Der Stein in dem Wasser und das Wasser zugleich. Immer Real, bist immer und für immer hier, bei dir, mit dir, in dir und überall. Lerne dich kennen...durch dich, für dich, für alles, für nichts...Endlosigkeit...Endlichkeit... Sei Geist, sei Materie. Hart wie Gestein, weich wie die Luft, die dich umgibt. Dem Nebeln gleich, der das Tal verschleiert. Sei Du, sei Ich, wir Alle, sei Niemand...vergehe...sterbe...werde Du... Xiberus
  15. Hey alle zusammen, ich bestreite nun schon seit einigen Jahren meinen Weg als PickUp Padawan,dies ist mein erster Erfahrungsbericht. Dieser Beitrag wird vermutlich wenige von euch erreichen und das ist in Ordnung so, er soll mir nur helfen meine verworrenen Gedanken zu ordnen,aber vllt können ja einige von euch resonieren. Ich bin gestern Abend ausgegangen,nicht mit meinem Lair sondern mit meinen nicht-PickUp"was machst du nur für komische sachen"-FREUNDEN. Und um so später es wurde,um so intimer wurden die Gespräche,also konnte ich alte PickUp Nase es mir natürlich nicht entgehen lassen mit meinem zahlreichen PickUp Erfolgen anzugeben. Es schien meine Freunde nicht zu stören sich belustigen zu lassen über meine großartigen Verführungsstorys unterrichtet zu werden.Trotzdem beschlich mich auf der Heimfahrt so ein fades Gefühl und ich fragte mich: Warum hatte ich ihnen das erzählt? Hab ich ihnen damit irgendwie geholfen oder war es für mich? Was hab ich davon es ihnen zu erzählen? Antwort: Das wohlig warme Gefühl,Bestätigung zu erfahren wie früher von Mama. "OHO du hast schon so einen hohen Laycount"(eigentlich ist er gering,hörs aber trotzdem gerne) oder "WOW,du hast so viele FBs nebeneinander" Sätze die das Bild das ich sehr gerne von mir hab als ultra erfolgreicher"ich werde nie rejected"-PickUpArtist bestätigen und streicheln(Kurz um EGO). ja aber genau da will ich doch hin ->FAKE IT TIL YOU MAKE IT Nein,beim verfassen gerade wird mir bewusst warum mein Game an dem Abend zum Scheitern verurteilt sein musste.Den Spoiler Alarm ich hab keinen einzigen Approach an dem Abend gemacht.Denn wer von sich das Bild hat das er so krass ist das er nie zurückgewiesen wird,wird auch jede Möglichkeit zurückgewiesen zu werden vermeiden.Denn wir wissen unterbewusst genau das wir rejected werden können,wenn wir gamen,den das gehört zum Game dazu(Zum glück by the way,ist nämlich mein größter Lehrmeister) FAKT IST: Ich werde rejected oft,sehr oft,öfter als das ich auch nur irgendeinen Close mache. FAKT IST AUCH: nicht nur das dieses Bild jetzt nicht der Realität entspricht,das wird es nie. Keiner wird nie rejected das ist Teil des Spiels. Also ist das was ich gerne meinen Freunden aber noch häufiger mir erzähle Bullshit. Ich bin kein krasser James Bond und trotz des namens auch kein Casanova. Ich bin nur ein Typ der viele Fehler hat und oft auf die Schnauze fliegt.
  16. Stinker

    Tagebuch

    Hallo zusammen, ich eröffne dieses Tagebuch mit dem Ziel, meine Gedanken niederzuschreiben, mich weiterzuentwickeln und dabei eventuell hilfreichen Input zu bekommen. Ich hab gerade nicht viel Zeit und will mich erstmal auch nicht großartig vorstellen, aber ich wollte das Tagebuch auf jeden Fall schon mal eröffnen, um es nicht wieder vor mir herzuschieben. Ich habe gerade angefangen, das Buch "Der Weg des wahren Mannes" zu lesen. Ich frage mich jedoch, ob das meiste nicht nach ein paar Tagen wieder vergessen ist.
  17. Guten Abend die Damen und Herren, ich möchte ab heute hier mein PU-Tagebuch starten, indem ich nahezu täglich Updates poste (Ausnahmen sind wenn ich bei meinen Eltern zuhause bin, weil Dorf/alte Bekannte) Ich bin derzeit 20 Jahre alt, knapp 1,9m groß, sportliche Figur (gehe regelmäßig ins Gym) und bin Student. Wo befinde ich mich derzeit? Ich bin Jungfrau, habe bisher 2 Frauen/Mädchen geküsst (allerdings war ich im besoffenen Zustand). Habe bereits 4 Frauen im Daygame angesprochen, 3 davon vor ca 1,5 Jahren die andere vor einem Jahr, alle Full Direct und es hat auch eigentlich sehr gut funktioniert. 1 wollte, dass ich sie bei Facebook adde ohne dass ich iwie gefragt habe (Problem war sie war 23 und ich 18, weshalb ich verunsichert war -> Limiting Belief). 1 meinte als wir denn Altersunterschied feststellten (ich 18 sie 21), dass sie ja zu alt sei (eine Art Shittest, bin voll drauf reingefallen) 1 war deutlich älter, sie hatte bereits ein Studium abgeschlossen etc, wir unterhielten uns nett, aber es war trotz der direkten Eröffnung eher sachlich. 1 wies mich ab, sie war auch deutlich älter, irgendwie spreche ich nur ältere an. Was lief im Nightgame? Sagen wir es so, je mehr Alkohol ich intus hatte, desto mehr lief, weil ich wie allgemein bekannt die Hemmungen verlor und ala Caveman die Frauen von hinten angetanzt habe. So kam es auch zu beiden Makeouts, die nur deswegen endeten, weil ich bei der einen, als ich ihre Freundin sah, diese auch nur versuchte zu küssen. Das andere Makeout endete, nachdem ich am frühen Abend zur sehr schon auf den FC gehen wollte und nebenbei komplett dicht war (im ersten Fall auch) Ansonsten auch ab und an relativ nüchtern welche angesprochen, aber mir fällt Smalltalk und so noch recht schwer, aber daran kann ich ja arbeiten. Theorie Ich habe mir natürlich viel mehr Theorie-Wissen angeeignet, als Praxis-Wissen, Ich sag mal so: ich habe in diesem Forum quasi alle Field-Reports gelesen kenne auf YouTube extrem viele VIdeos deutscher und englischsprachiger PU-YouTuber. Nur bringt einem das quasi nix, wenn man nicht in die Umsetzung kommt! Und da wären wir am Ende des Einstiegs, denn ab heute soll es abgehen! Ich bin heute zum daygamen in die nächstgelegene Großstadt gefahren mit dem Ziel 2h lang Frauen zu approachen! Felsenfest der Überzeugung es würde mir leichter fallen, als damals stieg ich aus der Bahn, aber natürlich kamen im Kopf sehr viele Excuses etcpp. Ich habe mir allerdings dann nach ca einer halben Stunde gesagt: "Du fährst erst nach Hause, wenn du mindestens eine Frau direkt angesprochen hast" Nach ca. einer weiteren halbe Stunde war es dann soweit: Das HB war quasi genau mein Typ, sportlich in Leggings relativ hübsches Gesicht, aber ein super Körper. In meinen Augen eine HB8. Ich von der Seite hin: "Hey Entschuldigung du bist mir aufgefallen und ich wollte [Kam etwas ins Stocken und hatte meinen Opener vergessen] einfach mal hallo sagen" Sie hat erstmal nicht richtig reagiert, ich dann gefragt, ob sie deutsch spricht, ich hatte es schon ziemlich verkackt, da mein Auftreten sehr unsicher wirkte, sie war am Grinsen, ich hab sie dann gefragt ob sie vom Sport kommen würde -sie hatte Leggings an und eine Sporttasche um- das verneinte sie, komplett dumm, aber war etwas überfordert, sie hat sich dann verabschiedet und wir haben uns gegenseitig einen schönen Abend gewünscht. Ihr Alter hätte ich auf 23-25 geschätzt. Das war es vom ersten Tag, ich hoffe es hat euch bis hierhin gefallen, meine Formatierung ist vermutlich scheußlich, aber das kann ich ja später noch verbessern. Im Großen und Ganzen dient dieses Thread für mich und meine Reflektion, ich freue mich aber natürlich über Kommentare, Anregungen und Motivation. Bis dahin FromVirginToPlayer
  18. DRGiacomo

    Kein Game

    Liebes Tagebuch, Ich sitze alleine zuhause und die viel zu laute Karnevalsmusik dröhnt noch Stunden später durch meinen Kopf. Ich fühle mich irgendwie niedergeschlagen.Dabei habe ich mir doch heute vorgenommen gutes Game abzuliefern und viele neue Menschen vorallem HBs kennenzulernen. Aber mein Game war weg -null- gar nichts -kein Charisma. Ich denke "Vllt lag es an meiner Erwartungshaltung? Vllt lag es daran kein Alkohol getrunken zu haben? Vllt war heute einfach nicht mein Tag?" Ich habe keine lust auf eine Fehleranalyse.Ich bin niedergeschlagen.Ich denke darüber nach wie unnötig das ist. Ich bin PickUpArtist,ich will Game lernen,ich will soziale Fähigkeiten erlernen,natürlich kann ich das noch nicht ->ich will es ja lernen! Ein Bodybuilder hebt auch nicht von Anfang an ein 200 Kilo Gewicht,regt sich dann auf warum es nicht klappt und ist dann depressiv-im Gegenteil er ist dann um so motivierter und versucht es immer öfter mit kleinen Gewichten bis seine Muskeln stark sind und er es schafft.
  19. Ich bin's mal wieder 🙂 der ein oder andere kennt mich ja bereits...ich bin der Typ mit der harten Schale und dem weichen Kern. Habe die letzte Zeit sehr viel im Forum gelesen zu Themen, die mich aktuell sehr beschäftigen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es gibt aktuell so viele Bereiche, wo ich einen Neustart mache bzw. machen muss und nicht weiß, ob ich es "richtig" mache. Kurzer Rückblick der vergangenen Monate/Jahre und direkt auch Fragen hierzu: LTR: Meine Freundin hat sich Ende 2018 nach über 4 Jahren (3 Jahre davon gemeinsame Wohnung) von mir getrennt. Wir haben ziemlich viele Höhen und Tiefen durchgemacht und ich hatte irgendwie immer eine schwierige und komplizierte Zeit mit mir selbst, in der ich sehr viel mit mir selbst ausmachen musste (u.a. Abendstudium, mehrere Jobwechsel, Tod des Vaters etc.) Darunter hat sie auch gelitten. War nur eine Frage der Zeit, bis Sie ihre Sachen packt. War irgendwie ein schleichender Prozess und ich war nicht stark genug, für beide von uns da zu sein. Jetzt bin ich allein und sie fehlt mir. Fragen: Wie lange braucht man i.d.R., um eine Beziehung zu verarbeiten und wie lässt man das am besten zu? Beruf: Nachdem ich 2016 mein Studium abgeschlossen habe, hab ich meinen damaligen Job im Vertrieb (mit Abfindung) gekündigt und eine Trainee Stelle begonnen, um in die Marketing Branche rein zu kommen. Trainee-Stelle hat definitiv mein Interesse für mehr geweckt, aber nach ca. nem Jahr war ich genervt von dem Betrieb...Chef war im Grunde nie in der Firma, stupide Arbeiten, schlechtes Geld etc. Bin dann nach anderthalb Jahren in ein E-Commerce Start-Up eines Kumpels gewechselt. Konnte dort innerhalb eines Jahres nochmal einiges lernen...beruflich, wie im Umgang mit Menschen. Aber auch hier wieder mega unzufrieden, da das zwischenmenschliche unter aller Sau war. Außerdem hatte ich dort eine 45+ Stunden Woche und mega viel Stress, was das Geld absolut nicht wert war/ist. Die Stimmung unter den Kollegen war absolute Katastrophe in Bezug auf die Firma. Team-Meetings waren nur ein Vorwand, bestimmte Personen aus dem Team vor versammelter Mannschaft fertig zu machen. Mitte Februar fange ich nun wieder einen neuen Job an und freue mich mega...hab aber natürlich auch wieder die Angst, dass der Job mich nicht lange hält. Fragen: Ich habe jetzt in den letzten 4 Jahren insgesamt 3 Jobwechsel gemacht und frage mich, ob das "normal" bzw. "okay" ist? Im Vertrieb war ich damals 10 Jahre und habe mir danach geschworen, nie mehr in einem Beruf zu verweilen, der mich nicht glücklich macht. Langsam glaube ich, dass mich gar kein Beruf ausfüllt und lange hält. Ich habe Angst, dass ich mir dadurch auf Dauer etwas verbaue. Was stimmt mit mir nicht? (Ich habe ja mit einigen über meine Jobs gesprochen und alle konnten meine Wechsel nachempfinden, dennoch habe ich das Gefühl, dass es bei mir doch sehr häufig vorkommt. Ich will endlich "ankommen" nach Jahren der Unzufriedenheit). Social Circle: Habe ein paar wenige Freunde (und mega viele Bekannte). Treffe mich regelmäßig mit meinen Besten...entweder im Duo, oder einmal im Monat als Gruppe (ca. 4-5 Jungs). Dann hängen wir zusammen ab und haben gechillte Abende zusammen. Ich finde Freundschaften bzw. Menschen sehr anstrengend und habe oftmals das Gefühl, ich bin "komisch". Schaue ich mir die Welt an, sehe ich immer nur glückliche Menschen, die ständig unter Leuten sind. Sex: Nach meiner Trennung habe ich nach wenigen Wochen eine HB8+ kennengelernt und einige Dates gehabt. Das Mädel war optisch einfach eine Wucht, hatte allerdings Komplexe was ihren Körper angeht, war sehr devot und war irgendwie LSD bzw. kam gar nicht aus sich heraus. Wenn wir rumgemacht habe, stand "er" wie eine eins...kam es dann zum Sex, direkt schlapp gemacht. Ich war einfach mega verunsichert und irgendwie fühlte es sich alles komisch an. Ich hatte immer das Gefühl, ich müsste sie verführen und alles richtig machen. Ich war immer der aktive Part. Hab ich z.B. Ihre Hand in meinen Schritt geführt (weil sie es von selbst nicht getan hat), hat sie immer dann aufgehört, wenn es geil wurde. Oral hat sie gar nicht erst gemacht. Ich hab beides im Vorspiel eingesetzt...sie fand es sichtlich geil. Mir hat da Ihre Initiative gefehlt. Ich glaube, Sie wollte zu 100% geführt werden und das ich die Kontrolle übernehme...das geht aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Ich liebe starke Frauen im Bett, die gierig sind und sich nehmen was sie wollen... Seitdem hab ich mega den niedrigen Sexdrive und einige Selbstzweifel. Selbst Masturbation macht mich nicht an. So als hinge da unten ein totes Stück Fleisch. Hab mehrere Sachen getestet...Masturbieren ohne Pornos ist z.B. mega schwer für mich. Ich werd nicht geil, mir fehlt die Fantasie und Konzentration. No-Fap habe ich immer wieder für 1-2 Wochen unbewusst gemacht, hat auch nichts geändert. Bin einfach ungeil. Morgenlatte ab und zu vorhanden. Schönen Frauen schaue ich dennoch hinterher und stelle mir vor, Sex mit denen zu haben. Aktuell treffe ich mich ab und zu mit einem anderen Mädel, gehe es aber mega langsam...es ist mir förmlich egal, ob da mehr draus wird. Ich eskaliere derzeit nicht, kaum Kino und auch sonst kein Sextalk...eigentlich widerspricht das meiner bisherigen Vorgehensweise bei Mädels ^^ hab halt auch einfach keinen Bock, nochmal so derbe zu verkacken. Fragen: Ich versuche mir zu erklären, warum es nicht funktioniert hat und ich nicht konnte. Ist die Trennung noch zu frisch? Hat sie mich tief im inneren nicht angemacht? Fand ich sie eigentlich gar nicht geil? Wohnsituation: Ich bin nach der Trennung erstmal zu meinen Eltern (Mom + Stiefvater) gezogen. Selbe Prozedur habe ich vor einigen Jahren schon einmal gemacht, als ich mich damals von meiner Ex getrennt habe. Damals war ich insgesamt 2-3 Monate bei Ihnen und bin dann in eine eigene Wohnung gezogen. Meine Eltern freuen sich, dass ich hier bin. Ich bin eher so *meh*. Fühlt sich kacke an, mit Anfang 30 wieder im "Hotel Mama" zu wohnen. Allerdings hatte ich nach dem Auszug absolut keine Kohle für eine eigen Wohnung bzw. Kaution, Möbel etc. Plan ist jetzt erstmal, bis zum Frühling mehr als 5k anzusparen (3,5k hab ich schon) und dann auf Wohnungssuche zu gehen. Ich brauche das Gefühl, selbstständig zu sein auch wenn ich die Nähe zu meiner Familie aktuell sehr wertschätze. Ich habe geteilte Gefühle zu meiner Wohnsituation, nagt irgendwie an meinem Selbstwert. Ist das normal? Gesundheit/Psyche: Ich hab mich in den letzten Jahren negativ verändert. Für Außenstehende ist das im ersten Moment nicht sichtbar, die erleben mich als offenen und lebensfrohen Menschen. Innen sieht es anders aus...ich bin pessimistisch, ängstlich, voller Selbstzweifel und Wut, Trauer und Einsamkeit. Ich kann das nicht einmal richtig beschreiben. Schlimme Krankheiten hatte ich bisher nicht, aber ich merke, wie mich meine Psychische Verfassung mehr und mehr zerstört...unter anderem Herzrythmusstörungen, Atemnot bis hin zu Angstattacken (die ich noch gut im Griff habe). Außerdem bin ich Hypochonder und sterbe grundsätzlich erstmal an allem ^^ Ich bin regelmäßig bei allen möglich Ärzten, um schlimmeres auszuschließen. Ich nehme leider viel zu oft die "Opferrolle" ein...und suhle mich dann in meinem Selbstmitleid. Außerdem verbringe ich die meiste Zeit damit, negative Gedanken zu machen. Ich bin bereits in Therapie und versuche bestimmte Punkte zu verarbeiten und mich zu ändern, aber es ist ein mega schleppender Prozess und ich wünschte, es ginge schneller. Wieso fühle ich mich so leer und unfähig, mich und mein Leben zu lieben?
  20. Grüßt Euch liebe Liebenden heute mit der Frage, wie werde ich selbstbewusst im Club? Diese Frage hat wohl nicht nur mir schon schlaflose Nächte beschert. Sicher hast auch Du Dir hierrüber schon das ein oder andere Mal Dein Hirn zerbrochen. Aber warum haben wir Männer überhaupt Probleme mit unserem Selbstbewusstsein im Club und warum sind wir gezwungen uns überhaupt mit diesem unangenehmen Thema hier zu beschäftigen? Um diesen Fragen auf den Grund zugehen, müssen wir einmal den Fluxkompensator anwerfen und einen Blick in die Vergangenheit riskieren. Genauer gesagt zurück in die Zeit Deiner und meiner Prägung, also ca. bis zu Deinem und meinem 8. Lebensjahr. Als Kleinkind waren Deine wichtigste Anlaufstellen in der Regel Deine Eltern. Sie stellen die Generation dar, bei der die Fortpflanzung erfolgreich war. Du bist hierfür der Beweis. Jetzt sind sie dafür da, um Dich zu einem Erwachsenen heranzuziehen, der ebenfalls ein selbstbestimmtes Leben führen kann und natürlich auch eine Chance auf Reproduktion bekommt. Das ist zumindest rein biologisch betrachtet die Bestimmung eines jeden Lebewesens auf dem Planeten Erde. Viele Dinge haben sie Dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon beigebracht. Immerhin kannst Du zumindest Dein Smartphone oder Laptop so gut bedienen, dass Du hier diesen Artikel lesen kannst. Diverse andere Skills wirst Du unabhängig von Deinem biologischen Alter auch bereits erworben haben. z.B. Wie und was man isst und trinkt Wie man steht und geht Wo man schläft Wie man aufs Töpfchen geht usw. Um nur einige wichtige Dinge aufzuzählen... Es gibt jedoch auch Dinge, die oft an die Sprößlinge weitergegeben werden und die nicht immer förderlich für das Selbstbewusstsein eines Individuums sind. Wie werde ich selbstbewusst im Club? Selbstbewusstsein vs. Schüchternheit Hast Du schon einmal ein Kinder in einem Bus oder einer Bahn beobachtet, das dort mit einem Elternteil unterwegs ist? Besonders die Kleinen, die gerade richtig aktiv werdenden Kinder schreien, hüpfen und flitzen unbeschwert durch das Verkehrsmittel, als wäre es ein Spielplatz. Sie sind völlig unbeschwert. Ihr Fremdbild interessiert sie nicht. Was andere zu dieser Zeit von Ihnen denken, ist ihnen völlig egal. Sehr interessant in diesem Zuammenhang ist auch eine Situation, an die ich mich noch sehr gut erinnern kann. In einer S-Bahn sitzt nicht weit von mir entfernt eine Mutter mit ihrem Kind. Gegenüber ein bärtiger sonderbarer Mann. Das Kind frägt die Mama laut, warum der Mann auf dem Sitz nebenan so einen komischen Bart hat und warum so eine dicke Nase. Das ist ein Selbstbewusstsein, von denen viel meiner Workshopteilnehmer nur träumen können. Die Reaktion der Mutter verblüfft einen jedoch. Denn was dem Kind in diesem Moment völlig egal ist, nehmen einige Eltern sehr ernst und übertragen die Scham auf sich. Sie werden rot, genieren sich und fühlen sich zutiefst verunsichert. Genau so ist es auch in meinem Beispiel von Eben. Die Mutter fühlte sich dem Mann gegenüber schuldig und sichtlich unwohl. Sie entschuldigte sich tausendfach bei ihm, auch wenn er die Fragen ihres Sprößlings eher Lustig empfand. Das Kinder wurde zurecht gewiesen und wurde verunsichert von den Reaktionen der Mutter. Dieses Verhalten der Eltern prägt sich beim Nachwuchs wie ein Brandzeichen im Unterbewusstsein eines Kindes ein. Bei Jungs verdoppelt sich der Testosteronspiegel im Alter von 4 Jahren. Das führt in der Regel zu einer erhöhten "Aktivität" bzw. in einigen Fällen auch zum outing als Arschlochkind. In Deutschland und zumindest auch in weiten Teilen von Österreich kann ich aus eigener Erfahrung von einer nicht ganz so Kinderfreundlichen Kultur sprechen wie z.B. in Italien. Sprich, Kinder werden schnell in ihre Schranken verwiesen, wenn sie aktiv sind, Ihre Umgebung erkunden oder ihr Rangverhalten testen. Zu meiner Zeit war es nicht ganz unüblich, dass die Mama auch mit dem Entzug Ihrer Aufmerksamkeit gedroht hat. Das war eine normale Erziehungsmaßnahme. So sind Sätze wie "jetzt ist Ruhe, sonst hat die Mama Dich nicht mehr liebt" oder "wenn Du jetzt nicht kommst, geht die Mama alleine nach Hause" nicht selten gefallen. Noch Früher war der berühmten Klapps auf den Hintern ein legitimes Erziehungsmittel. Mittlerweile geht der Trend dahin, die Kinder eher mal mit Medikamenten Vollzupumpen und ADHS zu diagnostizieren ? Sei es drum. Am Ende läuft es jedenfalls darauf hinaus, dass die Kinder verunsichert werden. Sie merken, dass irgendetwas nicht stimmt. Das manifestiert sich in Angst. Angst vor unliebsamen Reaktionen meiner Mitmenschen, Angst davor Gefühle auszudrücken oder schlicht weg der berühmten Angst davor fremde Menschen anzusprechen. Das alles sind Ausdruck für "das tut man nicht". Für die es in unserer Gesellschaft aber keine niedergeschriebenen Gesetze gibt. Wenn Eltern verunsichert reagieren, muss etwas im Busch sein. Auch ich muss mich verunsichert fühlen. Die Verunsicherung fühlt sich schlecht an, also muss ich zum Schutz meiner Selbsterhaltung mein Verhalten korrigieren. Das ist es was unterbewusst beim Kind ankommt und dazu führt, dass die Wohlfühlzone bzw. die Comfort Zone sich zusehens verkleinert. Weitere Erziehungsmethoden die uns z.B. auch in der Schule begegnet und durchaus ihre Berechtigung haben, verstärken das Verunsicherungsgefühl. So wie etwa der Satz "sprich nicht mit fremden Onkeln und nicht mit fremden Tanten, die können böse sein!". Wie Iwan Petrowitsch Pawlow schon richtig erkannt hat. Mit einem 220V Kabel und einem Stück Würfelzucker lässt sich jedes Lebewesen konditionieren. Willkommen in seinem Labor. Betrachte die Verhaltenskorrekturen Deiner Kindheit durch die Brille dieses Genies und denke ein paar Sekunden darüber nach. Jetzt.... 220V können genau so wie der rote Kopf Deiner Mutter schlechten Emotionen auslösen. Ein Würfelzucker und eine innige Umarmung Deiner Eltern wirken ähnlich und überschütten Dich mit Endorphine. Da wird die Comfort Zone schnell zu frei formbarer Knetmasse. Mit dieser Technik zünden Affen Streichhölzer an, unartige Kinder bieten ihren Mathe Lehrern ihr Pausenbrot an und Männer kaufen ihren Damen gerne mal 1 bis 7 Cocktails für die Chance auf einen billigen Fick. Ich hoffe Du hast das Prinzip nun verstanden junger Padawan. Wie werde ich selbstbewusst im Club? - Wie kannst Du diesen Effekt jetzt umkehren und für Dich nutzen? Ganz einfach. Werde Dir klar, dass jede Situation zunächst einmal nur eine Situation ist, die der Kausalität unterliegt. Dem Wechselspiel zwischen Aktion und Reaktion. In diesem Konstrukt kommen noch keine Emotionen vor. Du tust etwas und löst damit eine Reaktion aus. Es ist rein mechanisch. Nehmen wir also einen schlimmen Fall im Club an. Du gehst auf eine Frau zu, sprichst sie an und bekommst einen Korb. Das ist die Situation. Aktion -> Reaktion. Zwar nicht die Erhoffte, aber immerhin Eine. Die Emotionen kommen aus Erziehung und Prägung. Weil damals schon die Mama gesagt hat, "Wenn Du böse bist, hat Dich die Mama nicht mehr lieb." oder "Mit fremden Tanten spricht man nicht, die könnten böse sein." Schnell zurück in die Comfort Zone, Ödipus lässt grüßen. Du warst böse, bekommst die Bestrafung und fühlst Dich schlecht. --> FEHLER! Denn Du hast die Wahl ob Du Dich nun in dieser Situation tatsächlich schlechen möchtest! Es ist Deine persönliche, Entscheidung. Eine viel bessere Alternative wäre allerdings diese hier: "Hey, ich bin ein Mann, ich finde diese Frau sexy, es gibt nichts weshalb ich mich schämen müsste. 20 andere Typen haben ihr auf den Arsch geglotzt, als sie hier vorbei gegangen ist. Ich hab sie angesprochen. Sicher, ich habe einen Korb bekommen. Anders als bei allen anderen, weiß ich nun, dass wir nicht kompatibel sind bzw. sie aktuell in dieser Konstallation kein Interesse hat. Jetzt weiß ich Bescheid und kann mich auf eine andere konzentieren. Was wäre gewesen, wenn es die Frau gewesen wäre, auf die ich mein Leben lang gewartet habe? Vielleicht hätte ich mich jede Nacht vor dem Einschlafen gefragt, was wäre wenn sie "Ja" gesagt hätte? Ja, vielleicht habe ich einen Korb bekommen. Dennoch war es die einzig richtige Entscheidung sie anzusprechen! Ich bin stolz auf mich" Schon alleine wenn man diese Worte liest, fühlt man, dass es in unserer maskulinen Natur liegt, die Sache eher so zu handhaben. Wenn Du das noch nicht gespürt hast, dann lies den Text nochmal! Diese Worte fühlen sich richtig an. Wenn ich diese Worte in meinen Workshops sage, treiben sie mir selbst jedes Mal selbst eine Gänsehaut über die Arme und es befriedigt mich ungemein das Feuer in den Augen der Teilnehmer zu sehen, wenn sie ankommen. Ich hoffe auch in Dir brennt nun ein bisschen mehr Feuer. Um alles noch einmal zusammenzufassen: Letztendlich ist Selbstbewusstsein eine Wahl und wenn Du Dich nicht bewusst dafür entscheidest Selbstbewusstsein zu haben, werden andere diese Entscheidung für Dich treffen. Nicht selten zu Deinem Nachteil. Heute hast Du die Möglichkeit Deine Wahl erneut zu treffen! Also frage ich Dich jetzt noch einmal, möchtest Du das nächste Mal im Club selbstbewusst auf Frauen zugehen? Thx, Dein Sub Zero (c) Club Seduction | Sub_Zero Wie auch immer – wir beide wissen, dass es mit dem Lesen eines einfachen Artikels nicht getan ist. Wenn du SOFORT Ergebnisse haben willst, dann habe ich einen Vorschlag für dich: Ich werde dir kostenlos dabei helfen eine Freundin zu bekommen – alles, was du dafür tun musst, ist auf diesen Button hier zu klicken und mir zu schreiben: ➡️ Melde Dich für eine kostenloses Beratungsgespräch
  21. Moderatoren, bitte einmal löschen.
  22. Hi zusammen, ich befinde mich gerade im Surfurlaub und nehme mir die Zeit meine Ziele für das Jahr 2018 und mich selbst zu hinterfragen. Dieses Thema passt auch zur Persönlichkeitsentwicklung, ich stelle es mal hier rein. Die Grundfrage: Warum fallen mir Trennungen so schwer? Wie ihr ja aus dem letzten Thema wisst hab ich ein relativ krasses Jahr hinter mir (schwere Knieverletzung mit Ende meiner Sportkarriere im Februar, Tod meiner Mutter im April, Trennung von meiner Freundin im November). Darum habe ich mir jetzt vor Weihnachten einfach 2 Wochen genommen um Zeit für mich zu haben. Und ich bin auf ein Muster gestoßen: Mir fallen Trennungen so verdammt schwer. Sie beschäftigen mich lange, ich habe negative Gedanken, ich vermisse meine Ex extrem, ich interpretiere rückwirkend extrem viele Dinge in diese Beziehung die so garnicht gewesen sind und ich fühle mich extrem alleine und einsam. Meine Situation ist eigentlich gut, nur glücklich bin ich nicht. Knapp über 30, 1,84 bei 93kg, sportlich, kommunikativ, ich finde schnell Freunde. Bin selbstständig und berate unternehmen in der Digitalisierung, habe 2 Airbnbs bin viel gereist. Ich habe in meiner Heimat ein paar sehr gute Freunde, auch wenn da durch meine Abwesenheit und die andere Lebenssituation einige Beziehungen abgekühlt sind. Meine Ziele für 2018 habe ich ob der Umstände nicht erreicht, statt Millionär bin ich irgendwo bei 1/3 oder der Hälfte des Ziels, mein spanisch & italienisch ist auch eher weniger gut geworden etc. Mit meiner Persönlichkeit bin ich glücklich aber nicht zufrieden. Ich habe sicherlich Potentzial an mit zu arbeiten. Doch ich habe Assets: Einen guten Kopf, ein jüngers aussehen (meist auf mitte ende 20) kaum Laster. Es gibt ein paar girls (meist ehemalige Affären) mit denen ich total cool bin. Eigentlich könnte/müsste ich total happy sein, weil ich in einer objektiv sehr guten Situation bin, und das ist mir bewusst. Ich bin es aber nicht. So z.B. Trennungen. An meine aktuelle Ex L (die 20 jährige Medizinstudentin die nebenbei modelt aus Italien mit kroatischen Wurzeln) denke ich extrem viel, und mir fehlt der Kontakt zu ihr. Der Witz an der Sache ist das ich während der Beziehung das nicht so empfinde, da sind mir die negativen Dinge viel bewusster. In dem Falle z.b. die Distanz, die unterschiedlichen Persönlickeiten (L. ist sehr introvertiert), ihre Art mit mir zu kommunizieren (oft recht mager) , die schiere Wahrscheinlichkeit das ihre erste Beziehung über Fernbeziehung, Altersunterschied, usw. gut gehen kann, etc. Aktuell fehlen mir die Gespräche mit ihr, die immer auf einem hohen intellektuellen Niveau waren, ihr Style, der Sex mit ihr (obwohl ich den nicht besonders gut fand als wir zusammen waren) , ihre Art Dinge in anderem Licht erscheinen zu lassen, etc. - ich habe die Gedanken das ich so ein cooles girl nicht mehr treffen werde (was bullshit ist). Selbes ist mir nach der Trennung von meiner langjährigen Studienfreundin H. wiederfahren - das gab es eine Trennung zwischendrin, die mir extrem schwer gefallen ist und die abschließende kurz vor Beginn unserer Weltreise war eine Katastrophe, emotional gesehen. Gleiches Schema hatte ich als ich hierher gefunden habe- die Trennung von meiner Schulfreundin war für mich emotional ein kompletter Abfuck, eine Oneitis vom feinsten, brutaler Liebeskummer. Das ganze ist ein Muster, und es verläuft jedesmal ähnlich. Eine Interpretation der Beziehung von mir hinterher, ein Gefühlschaos, sehr irrational wenn man die Trennung betrachtet die ich eine Weile sehr objektiv betrachten kann. Auf den Rat (und das Buch) eines befreundeten Paarpsychologen habe ich mich einmal mit der Beziehung zu meinen Eltern auseinander gesetzt, da ist aufgrund Trennung, Scheidung und ein paar Problemen (Rosenkrieg, Gewalt) tatsächlich einiges an Narben da. Trotzdem erschließt sich mir nicht was da los ist, warum mich sowas so mitnimmt v.a. wenn man meine letzte Beziehung betrachtet ( alle 2 Wochen gesehen, von vorne herein wahrscheinlich das es nicht die "Eine" ist- falls ich daran überhaupt glaube) und diese Uminterpretation, d.h. während der Beziehung nehme ich das ganz anders war uns sehe Dinge die nicht passen, danach herorisiere ich die Beziehung (und die Ex). So, was mache ich jetzt damit? Ich bin echt dankbar über jeden Tip, irgendwas stimmt da nämlich ganz gewaltig nicht. Das ich meine aktuelle Ex L. vermisse schön und gut, nur das dieses Muster wieder auftritt. Zumal ich mich auch reichlich anderen girls widme, klar sind da jetzt keine 20 jährigen Models dabei, die Hälfte von FTOW hab ich durch, Silvester verbringe ich mit einer auch echt süßen ab und zu Affäre, es ist also nicht so das ich gerade zu den Eunuchen gehöre (auch wenn ich meine Standarts gerade missachtet hab). Ich bin ratlos wie ich da weiter mache, und freue mich über Input. Wenigstens ein Ansatzpunkt oder eine Idee was da los ist, woher diese Diskrepanz zw. Wahrnehmung / Gefühl in der Beziehung und nach der Trennung her kommt. Danke!
  23. stereotyp1

    Die lila Pille

    Die Pille ist lila. Das beste innergame ist nichts ohne Äußeres und vice versa. Startvorraussetzungen: einige Dinge (im guten, wie im schlechten) verdanken wir unseren Eltern und unserem Umfeld. Wie sich unser Körper in der Kindheit und Pupertät entwickelt ist maßgeblich Genetik, Ernährung und sportliche Betätigung. Bestandsaufnahme im Jahre 2006. 18. Geburstag.: Alter: 18 Haare: vorhanden, aber kein Schnitt und keine Form Augen: scheu Zähne: gesund, aber verfärbt Ansprechen: kaum möglich Gespräche: oberflächlich Stimme: starker Dialekt, durch jahrelanges Zocken nicht gerade oft verwendet Körper: skinny fat, nicht wirklich dick, aber schmale Gelenken, Schultern, leichter Bauchansatz Körpergröße: 185 – guter Mittelwert, größer als die meisten Frauen und im oberen Drittel der Männer Haut: blass Bartwuchs: nicht der Rede wert Penis: enorm, dessen allerdings nicht bewusst Fitness und Ausdauer: nicht vorhanden Kommunikation mit Frauen: creepy Erfahrungen mit Frauen: sporadisch Freunde: etwa 10, meist zusammen gezockt (von Pokemon 98 über Final Fantasy und Crash Bandicot auf der PS1, über Browser Games wie Uga Agga, hin zu World of Warcraft, dem absoluten Heroin. Alkohol: jedes Wochenende Intelligenz: sehr hoch (125-130 IQ) schulisch: ohne Mühe Ausbildung: fachlich nicht interessiert, aber ohne Mühe durchgerutscht Arbeit: nicht gut integriert, teils gelangweilt, teils überfordert Kleidungstil: grauenhaft Musikgeschmack: so-so fast forward 12 Jahre mit Höhen und Tiefen. Jobwechsel, Beziehungen, die erste bis 7. eigene Wohnung, Pickupforum, Joy, Fitness, Reisen, Festivals, aber auch Schicksalschläge, Depressionen, Streit, abgekühlte Freundschaften Alter: 30 Haare: vorhanden, halblang Augen: schelmisch Zähne: gesund, aber verfärbt Ansprechen: überhaupt kein Problem, in jeglicher Situation Gespräche: teils, teils, kommt auch auf das Gegenüber an Stimme: etwas weniger starker Dialekt Körper: sehe sportlicher aus als ich bin Körpergröße: 185 – unverändert Haut: blass – nach wie vor Bartwuchs: nicht der Rede wert – damit arrangiert. Penis: enorm, sehr bewusst Fitness und Ausdauer: leicht überdurchschnittlich Kommunikation mit Frauen: charmant und vornehm zurückhaltend, da glücklich in Beziehung Erfahrungen mit Frauen: Der Typ aus himym kommt mir vor wie ein Klosterschüler Freunde: die Freunde von damals sind noch alle da, zu vielen ist das Verhältnis besser, zu manchen hat man einfach keine Connection, viele neue gute Bekannte und Freundschaften kamen dazu Alkohol: sehr selten Intelligenz: unverändert (125-130 IQ) schulisch: keine weitere formale Qualifikation Arbeit: gut integriert, teils gelangweilt, teils überfordert Kleidungstil: nur noch etwas grauenhaft Musikgeschmack: gefestigter Werde hier in regelmäßigen Abständen berichten, war nur ein erster brainstorm. Von positiven und negativen Veränderungen. Grüße
  24. Hey Leute, ich wollte hier mal um Rat fragen, da ich selber das Gefühl habe ich werde immer unglücklicher mit meinem Leben, weiß aber auch nicht wie ich es anpacken soll. Kurz mal zu mir, bin 25 Jahre alt, bin vor ca 1 Jahr mit dem Uniabschluss fertig geworden und einen Job (Dax-Konzern) in einer Großstadt (München) angenommen (bin ca 400 km weg von zu Hause gezogen). Vorher gewohnt in einem kleinen Dorf. Eigentlich glaube ich hinterlasse ich auf die meisten Leute im Bekannten- und Familienkreis dass ich mein Leben im Griff habe und mir meine aktuelle Lebenssituation gefällt. Realität ist eher: Mein Job fordert mich sehr... mir geht es finanziell dadurch zwar nicht schlecht und kann mir eine eigene 3-Zimmer Wohnung in München leisten - bin aber auch extrem viel auf Auslandsreisen (im Schnitt alle 6 Wochen teilweise weit nach Asien & Co) dazu viel Druck auf der Arbeit. Dementsprechend habe ich Abends extrem wenig Lust nochmal aus der Wohnung zu gehen oder geschweige denn Sport zu machen. Seit einem halben Jahr bin ich quasi auch Kettenraucher und betrinke mich abends in der Wohnung meistens mit Alkohol wenn ich alleine bin. Sport habe ich seit fast einem Jahr nicht mehr gemacht (vorher viel aktiv gewesen mit Radfahren und Joggen). Ich bin jetzt zwar nicht dick, aber man sieht es mir trotzdem sehr an, unsportlich zu sein (Körperhaltung). Die eigentlichen Probleme die ich habe ist dass ich das Gefühl habe immer unglücklicher zu werden und irgendwie zu vereinsamen. Aus der Heimat und der Uni war ich es immer gewohnt viele Leute um mich zu haben und viel zu unternehmen. War in Vereinen aktiv. Aber das scheint inzwischen alles in weiter Ferne. Hier in der Großstadt ist gefühlt alles sehr unverbindlich. Vereine sind hier nicht so familiär wie ich es von zu Hause kenne. Wirkliche Freundschaften haben sich noch nicht ergeben (abgesehen von ein paar Ausgeh/Kneipen-Kumpels für den Abend). Im Job arbeite ich hauptsächlich mit älteren Leuten und fast auch nur Männern zusammen und diverse Facebook-Newcomer Gruppen habe ich auch schon durch. Was Frauen angeht - Beziehungstechnisch hatte ich mal eine längere LTR (3 Jahre lang) die vor etwas mehr als einem Jahr kaputt gegangen ist bevor ich nach München kam. Seitdem ein paar mal Sex mit Mädels aus Tinder gehabt. Ist aber nichts festes draus geworden. Zweimal auch mir geschuldet weil ich den Kontakt abgebrochen hatte. Fand die Frauen irgendwie nicht mehr wirklich interessant. In meinem Job lerne ich auch nicht wirklich irgendwelche kennen, da ich in einem sehr sehr technischen Beruf bin. Außerdem habe ich irgendwie Probleme auch richtig Anschluss zu finden in der Stadt. Inzwischen habe ich auch das Gefühl ich fange an immer abgestumpfter und emotionsloser zu werden und werde wie so eine Art Roboter wo sich von Tag zu Tag arbeitet. Viel von dem Humor den ich mal hatte habe ich auch nicht mehr. Weiß nicht ob jemand in der gleichen Situation ist oder mal war und etwas dazu beitragen kann... Es fühlt sich wie ein Teufelskreis ein bisschen an. Danke euch!
  25. Hey Leute, ich habe nächste Woche meinen 25 Geburtstag und wohne immer noch bei meinen Eltern. Gestern Abend als ich von einem Seminar Heim gekommen bin habe ich gemerkt das ich mich Persönlich und Beruflich nicht weiterentwickeln kann solange ich noch bei meinen Eltern wohne. Deshalb habe ich mir gestern Abend noch ein paar Gedanken gemacht wie es in Zufunkt weiter gehen soll. Ich mache derzeit Persönlich kleine Fortschritte in meiner Entwicklung und merke wiederrum, dass ich von zu Hause raus muss um größere Schritte zu machen. Aus diesem Grund möchte ich in eine neue Stadt ziehen in der mich keiner kennt und ich dadurch mein Umfeld komplett ändern kann. Jetzt gibt es sehr viele Fragen die mir durch den Kopf gehen wie ich das am besten angehen kann. Ich habe vor zehn Tagen einen neuen Job angefangen der mir eig. überhaupt keinen Spaß macht und aus diesem Grund haben mich meiner Eltern dazu "genötigt" etwas zu machen sonst muss ich von zu Hause raus. Wie packt man den einen Umzug in eine neue Stadt am besten an ? Sollte ich mir vorerst einen Job suchen bevor ich mir eine Wohnung suche und wie überbrücke ich die Zeit in der ich mir eine Wohnung suche? Welche möglichkeiten stehen mir offen das ohne Kapital zu starten ? Ich hoffe man kann mir helfen und wünsche mir das es jemanden gibt der auch diesen Schritt gemacht hat.