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  1. 1. Dein Alter: 25 2. Ihr/Sein Alter 22 3. Art der Beziehung: Bis jetzt monogam mit Lust auf mehr von beiden Seiten aus 4. Dauer der Beziehung: 5,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Gut und sehr schön, aber nicht (mehr) das schönste Gefühl der Welt / 3-4mal die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Gefühlschaos 9. Fragen an die Community: Hi zusammen, ich könnte wahrscheinlich 50 Seiten füllen, aber ich versuche mich möglichst kurz zu fassen. Die Ausgangslage: Ich bin seit mehr als 5 Jahren in einer Beziehung mit meiner Freundin, wir sind zusammengekommen als sie 17 und ich 20 war. Ich war quasi mein ganzes Studium lang mit ihr zusammen – während dieser Zeit hatten wir eine Art Wochenendbeziehung und unter der Woche war ich von meinen Kommilitonen (zum Großteil weibliche Psychologiestudentinnen) umgeben, von denen ich aber die Finger lassen „musste“. Da die Beziehung zu meiner Freundin und unsere gemeinsame Zeit am Wochenende immer sehr schön war, kam fremdgehen für mich nicht in Frage und ich habe mich unter der Woche zur Ablenkung im Zocken (Videospiele) verloren und so meinen Trieb, meine Lust auf Neues und die dazugehörigen Emotionen unterdrückt. Nach meinem Studium haben wir beide eine Arbeitsstelle in der gleichen Stadt gefunden und sind zusammengezogen. Seitdem ist die Beziehung ein wenig monoton geworden, was wenig verwunderlich ist und uns beiden auch schon vor dem Zusammenziehen bewusst war, da wir uns ja nun ständig sahen. Nach circa einem Jahr in der gemeinsamen Wohnung konzentrierte sich jeder hauptsächlich auf sich selbst und als Gemeinsamkeiten hatten wir hauptsächlich ein paar seichte Gespräche über den Alltag, schönen aber keinen aufregenden oder sogar animalischen Sex und sporadische gemeinsame Unternehmungen als Paar. Obwohl wir beide von der Situation ein wenig gelangweilt waren und auch schon über Alternativen und Lösungsansätze gesprochen hatten, war ich mit der Situation eigentlich zufrieden, da ich mich in Ruhe auf meine Angelegenheiten (Arbeit, Freunde, Zocken) konzentrieren konnte und trotzdem immer Sex und die Geborgenheit und Sicherheit einer festen Beziehung hatte. Für mich war es bequem und ganz schön und ich hatte nicht genug Motivation, um etwas daran zu ändern. Bis letztes Wochenende. Denn dort hat uns eine gute Freundin meiner festen Freundin (nennen wir sie „Bea“) besucht und wir hatten einige Male Sex zu dritt mit allem Drum und Dran. Es gab sehr langes Vorspiel und langsames, sich gegenseitiges heiß machen, ein Kribbeln bei jeder Berührung, animalische Lust mit allen Sinnen, viele Orgasmen, jeder mit jedem. Nicht nur mir, sondern allen drei hat es total Spaß gemacht und direkt danach gab es auch keine Eifersucht oder Stress. Ich hatte während des Dreiers das Gefühl, dass mein Leben nun perfekt sei. Zusätzlich dazu habe ich mich von Bea auch noch super verstanden gefühlt und die Gespräche mit ihr waren viel tiefgehender als mit meiner Freundin, wodurch ich mich auch noch emotional mit ihr verbunden fühlte. Allerdings bin ich in der Nacht nach unserem letzten Dreier ohne Vorwarnung in ein tiefes Loch gefallen und hatte ein heftiges Gefühlschaos, das mich total überrascht und ausgeknockt hat. Das Problem: Ich konnte nicht schlafen, ich konnte die nächsten Tage nicht arbeiten, ich konnte kaum etwas essen. Sobald ich versucht habe, mich auf etwas zu konzentrieren oder an etwas anderes zu denken, haben sich innerhalb von 5-10 Sekunden wieder Bilder von Bea und unserem Dreier in meinen Kopf gedrängt. Als sie wieder weg war und ich nach der Arbeit in unsere Wohnung gekommen bin und ihr Parfüm gerochen habe, bin ich vor Begierde, Sehnsucht und Vermissen fast verrückt geworden. Wenn ich durch die Stadt gehe und von weitem ein Mädchen sehe, dass ihr ähnlich sieht, habe ich jedes Mal kurz die Halluzination, dass es Bea sein könnte. Ich hatte die ersten Tage nach unserem Dreier ziemlichen Leidensdruck, Sehnsucht, fühlte mich zum ersten Mal seit Jahren wieder wie ein Teenager mit Liebeskummer und zum Heulen. Dann kam die nächste Stufe. Meine Freundin sagte mir, dass sie gemerkt hatte, wie sehr ich mich wieder bei Bea bemüht und angestrengt hatte. Wenn sie etwas erzählte, hörte ich ihr zu und fragte interessiert nach, ich achtete darauf, wie ich mich kleidete, ich wollte von mir aus wieder Sachen unternehmen – alles Dinge, zu denen ich vorher nicht zu motivieren war, da ich meine Freundin sowieso „sicher hatte“ und meine Lust auf andere Frauen unterdrückt habe, um nicht verrückt zu werden, da ich sie nicht vollends ausleben konnte. Was für mich der Hammer war: Ich sehe mich eigentlich als selbstreflektierten Mensch, aber mir war mein Verhalten, also mein Fokus auf Bea nicht bewusst gewesen – ich war einfach im „Jagdmodus“ und hatte sie als Ziel vor Augen, auch als wir schon zusammen Sex hatten. Als mich meine Freundin damit konfrontierte, stellte ich mir selbst die schmerzliche Frage: Wenn das, was ich als Inhalt unserer Beziehung gesehen hatte (nämlich Gespräche, Sex und Unternehmungen) mit Bea viel mehr Spaß machten – wieso sollte die Beziehung dann noch Sinn machen? Und darauf spürte ich auf einen Schlag (ebenfalls für mich wieder völlig unvorbereitet), dass ich trotzdem meine Freundin liebte und nicht Bea und vor allem, was Liebe und der Inhalt unserer Beziehung eigentlich ist, nämlich das Füreinander da sein und das Zueinander stehen, auch wenn es Probleme gibt oder man gestritten hat. Mir wurde bewusst, dass meine Freundin mir mit dem Dreier ein riesiges Geschenk gemacht hatte (Bea hatte sich anfangs beim Sex total zurückgehalten, weil sie nichts kaputt machen wollte, und meine Freundin hatte sie immer wieder dazu aufgefordert, mit mir etwas zu haben und somit meine Bedürfnisse zu erfüllen) und dass meine Freundin auch sonst immer für mich da ist und mich unterstützt. Trotzdem hatte ich an diesem Wochenende aufgrund der biologischen Mechanismen meine Energie und Aufmerksamkeit auf Bea fokussiert und meine Freundin emotional total vernachlässigt – und zwar nicht nur an dem Wochenende, sondern auch das ganze Jahr davor. Ich hatte ein verdammt schlechtes Gewissen, und dann kam auch noch dazu, dass es mir sowieso schon schlecht ging, weil ich Bea vermisste, was in ein noch heftigeres schlechtes Gewissen mündete. Dieses gesammelte Gefühlschaos führte dazu, dass ich unbedingt mit meiner Freundin reden und mich für mein Verhalten im letzten Jahr entschuldigen wollte, dies auch getan habe und nun wieder motiviert bin, Energie für die Beziehung aufzuwenden, um meiner Freundin etwas von dem zurückzugeben, was sie mir geschenkt hat. Allein das macht mich für den Moment schon ein wenig glücklicher und lässt mich wieder einen Sinn für die nächste Zeit sehen. Allerdings merke ich schon jetzt, dass dies sicher nicht ausreicht, um wieder vollends glücklich zu sein und ich fragte mich, was ich mir denn eigentlich wünschen würde. Die Träume: Auch wenn es vielleicht ein wenig danach klingt, wäre es für mich nicht das Schönste, meine Freundin gegen Bea „auszutauschen“ - wenn ich mir vorstelle, dass meine Freundin weg wäre, fühle ich mich total unglücklich. Die Beziehung mit meiner Freundin geht auch deswegen schon so lang (und auch ohne große Streits o.Ä.), weil sie auf einem stabilen Fundament liegt. Wir sind beide zuverlässig, respektieren einander, unterstützen den anderen wann immer er oder sie es braucht, sind füreinander da und haben auch ähnliche Wünsche und Lebensziele. Meine Freundin möchte genauso wie ich jetzt nicht „die nächsten Schritte“ in Richtung Heirat/Familie gehen, sondern ihr Leben erst mal weiter genießen und aufregende Sachen wie Unternehmungen oder auch weitere Sexabenteuer erleben. Bea hat prinzipiell andere Vorstellungen und deshalb habe ich auch nicht den unbedingten Wunsch, mit ihr zusammen zu sein. Meine (wohl leider unmögliche) Wunschvorstellung wäre, dass wir alle nah beieinander wohnen und uns häufig sehen würden, ich mit meiner Freundin weiterhin die stabile Beziehung führen und mich trotzdem mit Bea sowohl auf emotionaler Ebene in Gesprächen austauschen als auch gemeinsam mit ihr und meiner Freundin diesen intensiven Sex erleben könnte, also eine Art "Dreiecksbeziehung". Komplett unmöglich, aber trotzdem sehr schön wäre es auch, wenn beide Mädels eine Person wären, und in ihr dann die tollen Bea-Gespräche, der unglaubliche Sex mit beiden sowie die Liebe zu meiner Freundin vereinigt wären. Dadurch, dass ich jetzt zumindest für eine kurze Zeit erleben durfte, dass alle meines „Liebesbedürfnisse“ gleichzeitig befriedigt worden sind, habe ich nun „Blut gewittert“ und möchte wieder dort hinkommen, da mir nun bewusst ist, dass so etwas nicht nur in der Theorie möglich ist. Mir ist bewusst, dass ich nicht mehr in mein früheres Leben zurück kann, weil ich es gar nicht mehr möchte – der Reiz am Zocken und an der Bequemlichkeit ist verflogen. Stattdessen möchte ich wieder dieses vollkommene Glück vom letzten Wochenende verspüren. Das Ziel und der Weg dorthin: Ich weiß natürlich, dass Bea nicht zwangsläufig eine Sexgöttin und obendrein noch meine Seelenverwandte ist, sondern dass der Reiz an ihr hauptsächlich das Neue, Unentdeckte ist, was sich auch wieder ein wenig verlaufen und abkühlen würde, wenn wir uns nun häufig sehen würden. Somit weiß ich auch, dass ich sie zwar aktuell sehr vermisse, aber es für mich nicht zwangsläufig das Beste oder Schönste sein muss, die Ereignisse vom Wochenende zu wiederholen (oder sie sogar als Freundin zu haben, bspw. wie erwähnt in einer Dreiecksbeziehung). Ich habe deshalb versucht, für mich mein Ziel und den Weg dorthin klarer zu strukturieren und herauszuarbeiten: Was sind meine Wünsche und mein Ziel für die nächste Zeit? Glücklich zu sein. Wie werde ich glücklich? Indem meine Bedürfnisse befriedigt werden – in vielen Gebieten bekomme ich das gut hin, bei den "Liebesbedürfnissen" noch nicht so sehr. Was läuft aktuell mit meiner Freundin gut und was schlecht? Gut läuft Geborgenheit, Sicherheit, romantische oder „tatsächliche“ Liebe – schlecht läuft das inhaltliche Verstanden werden oder sogar die spirituelle Verbundenheit („Seelenverwandtschaft“) sowie Nervenkitzel, Ausleben der Lust und tiefe körperliche Befriedigung. Ich muss also wohl an letzterem arbeiten und hier bin ich mir unsicher, was der beste Weg ist (oder die besten Wege, manche schließen sich ja nicht gegenseitig aus): Schluss machen und mich auf die Suche nach einer Frau zu begeben, mit der alles passt Sicherlich eine Möglichkeit, die zum Erfolg führen könnte. Meiner Meinung nach aber nicht die „effektivste Methode“, da mit meiner aktuellen Freundin zumindest das Element Partnerschaft/Liebe gut passt, was nicht einfach bei der nächsten Frau zu finden ist, sondern sich erst im Lauf der Zeit entwickeln muss und die Beziehung zu meiner Freundin auch kein Hindernis (mehr) ist, die anderen Bedürfnisse zu stillen. Außerdem bin ich weder ein Typ, der eine Beziehung schnell hinschmeißt, noch glaube ich, dass es die perfekte Frau für mich gibt - irgendwo wird man immer "Abstriche machen" müssen. Ob das, was meine Freundin und ich zusammen als Beziehung haben, ausreicht, um auch die nächsten Jahre glücklich zu sein, weiß ich natürlich nicht. Nervenkitzel mit anderen Personen suchen Könnte ich mir gut vorstellen und möchte ich auch gerne angehen – allerdings war es mit Bea schon so schön, dass das nicht so leicht zu toppen sein wird. Sie ist vom Aussehen total mein Typ, wir waren charakterlich und in Gesprächen auf einer Wellenlänge und auch zwischen meiner Freundin und ihr ist die Energie und Anziehungskraft zu spüren – es gab (zumindest beim Sex) keinen Fokus auf oder das Ausschließen einer Person, sondern die Balance zwischen uns dreien war im Gleichklang – trotzdem wären sexuelle Abenteuer mit anderen Personen sicherlich aufregend und würden zumindest das Bedürfnis „Lust und Nervenkitzel“ befriedigen. Mit etwas Glück könnte man sich dann auch noch auf zwischenmenschlicher Ebene gut verstehen und sich verbunden fühlen. Weitere Treffen mit Bea organisieren Das wird wohl möglich sein, allerdings aus verschiedenen Gründen nur sporadisch. Ich glaube, dass sowohl für meine Freundin als auch für Bea der Sex im Mittelpunkt stand und dass keiner von beiden wirkliches Interesse daran hat, etwas in Richtung „Dreiecksbeziehung“ aufzubauen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Bea nicht in mich (oder in meine Freundin oder sogar uns beide) verknallt ist, eventuell auch weil sie es unterdrückt, um bei meiner Freundin und mir nichts kaputt zu machen. Im Moment sehne ich mich total danach Bea zu sehen, allerdings habe ich auch Angst davor, wieder ins nächste Gefühlschaos zu stürzen. Schlussworte: Ich habe schon mit ein paar Freunden über das alles gesprochen und inzwischen geht es mir ein wenig besser. Allerdings fängt mein Herz immer noch zu klopfen an, wenn ich in "Beas" Zimmer gehe und ihren Duft rieche oder wenn meine Freundin etwas von ihr erzählt. Tatsächlich würde ich sehr gerne mit Bea selbst darüber reden, und ich habe es auch schon versucht, es ein wenig anzusprechen, als wir mal zu zweit waren – da sie aber ja selbst in der Sache involviert ist, konnte ich ihr nicht die ganze Wahrheit sagen, und ich habe gemerkt, dass auch sie mir keine Ratschläge geben wollte, die vielleicht die Beziehung gefährden würden, da sie sich so stark um meine Freundin sorgt und auf sie achtet. Letztendlich ist eine Dreierkonstellation wohl doch ein wenig komplizierter, als ich gedacht hätte. Da dies meine erste "polyamoröse" Erfahrung ist, ich mir etwas verloren vorkomme und nicht weiß, wie ich weitermachen soll, würde mich über eure Erfahrungen und Empfehlungen sehr freuen. Danke schon mal für eure Hilfe.
  2. Hallo Liebe Leute, zunächst die Vorgeschichte. Ich habe über Weihnachten ziemliche Brainfucks geschoben, die ich vor allem in Winterdepressionen verorte, bezüglich meiner derzeitigen LTR. Sie hatte mal einen MMF-Dreier und das ist mir immer wieder durch den Kopf gewandert. Dieser Thread schließt direkt an den letzten an, wo ihr mir zum Teil echt gute Hilfe geleistet habt! Ich weiß, dass dieser Eifersucht-Brainfuck absoluter Bullshit ist, wahrscheinlich irgendwo tief verankert in unserer gesellschaftlichen Konditionierung hinsichtlich dessen was Mann darf und Frau scheinbar nicht, wie dem auch sei. Ich muss zugeben, ich habe letzten Endes doch mit meiner Freundin über den Brainfuck gesprochen und teilweise angeschnitten, wo er begründet lag. Ich habe ihr auch immer wieder klar gemacht, dass ich objektiv absolut distanziert von diesen Gedanken bin und diese im Kontext meiner Depressionen stehen. Ich hatte wirklich meinen Frame verloren und Angst ihr meine Eier geschenkt zu haben, aber irgendwie schien es umgekehrt. Der Sex ist seitdem phänomenal besser geworden. Ich hatte nochmal einen ordentlichen Eifersuchtspush letzte Woche, nachdem ich mit einem Freund einen drauf gemacht habe und ziemlich verkatert war und dann noch zu Pornos masturbiert habe, was bei mir für gewöhnlich einen äußerst negativen Effekt auf die Depressionen hat. Meine Freundin hat dann am selben Abend nach dem wahrscheinlich besten Orgasmus ihres Lebens (ich meine das ziemlich Ernst, vaginaler Orgasmus nahe am Squirt und sie ist abgesehen von dieser - in der Realität auch eher lahmen - MMF-Geschichte definitv weniger erfahren als ich) einen Block gefahren. Sie hat mir einen Blowjob gegeben und ich habe Sie etwas dirigiert, wie sie es besser machen könnte. Das war ihr dann zu viel, obwohl es sonst auch für sie in Ordnung geht. Ich bin dann aufgestanden, habe ihr gesagt, dass es mich nervt, dass sie mich wie einen kalten Fisch liegen lässt, anstatt mir zu sagen, dass sie von meinen "Anweisungen" genervt ist. Die Situation war dann auch unangenehm und durch meinen Brainfuck angestachelt kamen viele Gedanken zusammen. Ich habe ihr dann erklärt, dass sie sexuell selber zu wenig Initiative zeigt und sich vor allem nehmen lässt statt zu geben und habe dann allen Ernstes noch gesagt, dass darin auch mein Brainfuck hinsichtlich Ihres Dreiers begründet liegt, da ich das Gefühl habe, das Sie zu wenig eigene Entscheidungen trifft und darin auch meine Angst begründet läge, dass Sie sich mal betrunken mir nichts dir nichts von einem anderen abschleppen ließe. Sie hat das dann dementiert und gesagt, dass das seinerzeit eine bewusste Entscheidung zwar betrunken, aber als Single war und sie sich auch bewusst dagegen entscheidet von Männern angegraben zu werden, seit wir zusammen sind. Soweit so gut, schlagt ihr euch wahrscheinlich alle schon die Hände über dem Kopf zusammen; das habe ich auch getan und vielleicht auch zu Recht und es wird tatsächlich alles den bach runter gehen. ABER: Der Sex ist seitdem viel besser geworden!? Was ist hier los?? Die Blowjob-Qualität hat rapide zugenommen (der erste Deepthroat folgte zwei Tage später etc...) Sie lässt sich volles Rohr auf die vaginalen Orgasmen ein, die ihr vorher noch aus irgendeinem Grund Angst bereiteten, reitet mich neuerdings wie eine Stute den Hengst und hat endlich sogar mal selbst Analverkehr vorgeschlagen (nachdem das stets von mir ausging.) Ich bin kürzlich zu einer Schlussfolgerung gekommen. Bei meinem ersten Depressionsschub Anfang November habe ich ihr gegenüber zugegeben, dass ich schon zweimal Beziehungen gegen die Wand gefahren habe, als depressive Phasen zu Ende gingen, nämlich dergestalt, dass ich beide Male angefangen habe wie nichts Gutes rumzuvögeln. Vielleicht steckt es in genau diesem Frame (ich nenne Depressionen nicht gerne einen Frame, das ist eine bittere Angelegenheit aber eben doch auch meine Realität), dass sie vermehrt den Drang hat mich zu halten. Jetzt kommt aber noch der Burner - ich fange fast an, gläubig zu werden - eine HB, die ich 2012 auf einer Tramp-Reise durch quer Europa gevögelt habe :D, meldete sich just Anfang Januar und kündigte an am 15./16. in meiner Nähe zu sein und vorbei kommen zu wollen. Wir haben uns seit 2012 schon zweimal wiedergetroffen und es wurde jedesmal intim. Jetzt ist es hinsichtlich meiner Values definitiv so, dass ich meine LTR NICHT betrügen will. Dennoch keimt in mir der Gedanke auf, dass irgendwie Richtung FFM zu treiben. Zumal besagte Bekanntschaft auf meine Frage ob sie auch in einer LTR sei, antwortete (frei aus dem Englischen): "ich denke, ich bin um einiges offener und entspannter geworden. Ich bin nicht sicher ob ich so richtig in einer LTR bin, ich erfinde gerade in gewisser Weise neu, was das für mich bedeutet, aber wenn ja, dann ist morgen mein zweijähriges Jubiläum." <--Haha, hab sie vor WENIGER als zwei Jahren getroffen und wir haben zumindest sehr intensiv rumgemacht. Vielleicht neige ich zur Überinterpretation, aber ich glaube die nette Dame hat sich extrem geöffnet (und sie war schon damals - positiv gemeint - eine Schlampe ersten Grades) und mit ihr wäre eine FFM-Sache locker möglich. Zumal sie dann auch noch schrieb: "Wir können ja zu dritt was machen. Oder zu zweit. Whatever works." Ich habe mich jetzt zeitweise im Text etwas überschlagen und kann gut verstehen, wenn der ein oder andere mich scharf kritisiert für den Frame-Verlust gegenüber meiner LTR; meine Einstellung ist gerade, dass ich weiterschaue und wenn ich's verbockt habe, habe ich's halt verbockt. Der Sex ist immerhin besser denn je. Nun meine Frage: Was denkt ihr? Sollte ich ein Treffen zwischen uns drei in bevorzugt abendlich gemütlicher Atmosphäre und mit etwas Alkohol arrangieren und es irgendwie drauf anlegen? Als ich meinen Frame-Verlust gegenüber meiner Freundin hatte, hatte ich unmittelbar vorher unverbindlich gefragt ob sie sich auch mal einen FFM vorstellen könnte und sie meinte theoretisch ja. Nach meinem Frameverlust laberte ich was von "Tryout-Phase" und mit Rückblick darauf war sie dann eher etwas verletzt. Ich weiß gerade auch nicht, es gibt einfach so viele Details die der jetzigen Situation unmittelbar vorausgehen. Ich habe ihr auch ehrlich erzählt, dass besagte Bekanntschaft mich besuchen kommt und was damals zwischen uns lief. Sie würde sie lieber nicht treffen, aber hat auch nicht gebockt, als ich ihr sagte, dass ich das Treffen will. Ich brauch gerade einfach irgendwie Feedback und vielleicht noch ein paar Text-Tipps, werde mich aber morgen auch nochmal etwas in die Thematik einlesen. Ich hoffe ihr könnt mir bei diesen wirren Rahmenbedingungen ein paar Tipps hinsichtlich Frame und Einleitung des FFM geben, sofern ihr das für eine erwägbare Idee haltet. Vor allem wie führe ich meine LTR ran, da sie ja insgesamt die sexuell Unerfahrenere ist? (Ihr MMF ist so gesehen nichtmal die Bezeichnung wert, im Grunde hat nur einer zugeschaut <-- seid mir nicht böse für meinen letzten Thread, ich weiß wie lächerlich es im Grunde ist, in lichten Momenten lache ich selbst drüber.) Und was sagt ihr zu der Frame-Geschichte hinsichtlich Anfang November? Mache ich mir doch nur was vor oder könnte da was dran sein? Oder ist der Übersex eher mit letzten Zuckungen zu vergleichen? Bis dahin!