Rudelchronik - Auf ein Bier mit dem Fuchs Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 132 132

[Rudelfuchs 14846]

Moin,

Ich hatte das einfach mal für mich aufgeschrieben, um mich etwas zu sortieren und denke, dass der ein der andere evtl. auch seinen Nutzen daraus ziehen könnte. Das ist ne ganze Menge Text, aber er ist in sieben Abschnitte unterteilt, die zwar einen Bezug zueinander haben, aber auch einzeln Sinn ergeben. Alles in den Geschichten habe ich so erlebt, bzw wahrgenommen. Widersprüche zu tatsächlichen Ereignissen sind möglich, in meinem Fall sogar wahrscheinlich.

Aber wie der Papst schon sagte: Es gibt viele Wirklichkeiten....Dies ist meine.

Freitag

Ich liege auf der Couch eines Kollegen, bohre in der Nase und gucke aufregende Youtubevideos. Mir ist langweilig. Der Kollege kocht. Leider nichts zu Essen, irgendwas ist mit der Freundin. Die kommt gleich vorbei und unser Abendprogramm ist damit gestorben. „Toll“, denk ich.

Eine rote Eins blinkt auf. Ich habe eine Nachricht in einem Onlinedatingding erhalten.

„Du hast eine uuuunglaublich sympatische Ausstrahlunng!“

Diesen Satz halte ich ja für ziemlich verstrahlt, wenn man bedenkt, dass ich sehr betrunken war, als ich das Profil ausgefüllt habe. Aber der Gesprächsverlauf hebt sich deutlich von dem sonstigen Gelaber ab, das die meisten Mädels auf der Seite so betreiben.

Singlebörsen im Prinzip sind eine tolle Sache:

Ich arbeite momentan in zwei Bürojobs und schreibe nebenher meine Abschlussarbeit und da ich noch erkältet bin, fällt der Sport seit zwei Wochen flach. Neue Menschen kennen lernen ist also schwer, da ist es echt praktisch, diesen Gesprächpartnergenerator der Stufe eins immer nebenher laufen zu lassen. Mein Foto ist anonym gehalten, man erkennt mich so ungefähr, aber eine große Sonnenbrille und die Perspektive lassen Raum für Interpretation. Jedenfalls funktioniert es, das genügt mir.

Die schmeichelhafte Nachricht kommt im Übrigen von einem Profil ohne Bild. Nach einigem Hin und Her tausche ich ihre Facebookseite gegen mein Studienfach. Informationen sind hier eine Währung, mit der man sich alles Mögliche erkaufen kann.

Die Facebookseite gibt nichts Greifbares her.

Das Foto ist komisch aufgenommen, man erkennt fast nichts. Der Kollege stänkert irgendwas vor sich hin, ich hab keinen Bock mir dieses „Meine Freundin regt mich so auf“ noch weiterhin zu geben und frage die Unbekannte nach einem Treffen. Es kommt eine Zusage und ich mache mich auf den Weg.

Ich verspäte mich um eine halbe Stunde, verdammte Verkehrsbetriebe. In einer SMS erhalte ich eine Personenbeschreibung:

„Blauer Wintermantel, braune Stiefel ;)“

Ich nähere mich dem Treffpunkt in der Innenstadt und klingel durch, wo sie denn sei. Aus einiger Entfernung beobachte ich, wer alles telefoniert. Die Auswahl ist da, aber nicht gut. Kein blauer Wintermantel.

Ok, hilft alles nichts. Ich stelle mich gut sichtbar hin und warte. Jemand tippt mich von hinten an. Erster Gedanke: „Wow“.

Eine schlanke Brünette um die 170cm in stylischen, leicht alternativen, aber sehr weiblichen Klamotten, guckt mich aus großen blauen Augen an. Eine verblasste Narbe zieht sich über ihre Stirn. Mein Blick bleibt kurz daran hängen. Sie ist nicht auffällig, aber ich registriere so was immer schnell. Gefällt. Besonders die Kopfform. Schwer zu beschreiben, aber ich weiß jetzt warum sie auf dem Foto so dicklich aussah. In Real aber kein Gram Fett zu sehen. Dafür kleine feste Brüste, die sich durch ihr Shirt drücken.

RF: „…Hi, Finya!“ Zähne zeigen.

Finya: „Hi!“ lacht. Tolle Stimme, tolles Lachen.

Umarmung, etwas holprig, aber es bricht das Eis.

Ich hab was Großes in der Hose und es ist mein Herz. Es pocht.

Wir brechen auf, ziehen los, ziellos, einfach umherlaufen und reden.

Der Smalltalk läuft gut, flüssig. Ich trage Winterjacke und Handschuhe, sie ihren Mantel offen und die Haare wehen im Wind.

Wir schlendern ziellos umher, das erste Bier geht auf mich, als Wiedergutmachung für die Verspätung. Sie ist nicht nachtragend. Wir Plaudern, kaum zielgerichtetes Game, oder Pickupkram, ab und zu ein wenig P&P mit dem Ziel dass sie sich qualifiziert, aber ansonsten einfach unterhaltsame Konversation

Irgendwann wird es kalt, wir gehen in eine Billard/Kickerkneipe. Ich kenne den Barceeper, er gibt mir die Hand, grinst, es ist das dritte Mädel mit dem er mich in den letzten zwei Wochen hier sieht. Er bleibt diskret, spendiert ein Bier pro Nase.

Es ist ungewöhnlich gut besucht, Erasmusstudenten kickern hinter uns und fluchen auf Spanisch. Das Thema Reisen kommt auf, gut um schöne Erinnerungen hervorzurufen, mit der eigenen Geschichte zu verbinden und damit ihre schönen Gefühle des Gegenübers an sich selbst zu koppeln. Wir sitzen an der Bar, Erstsemester strömen in den Laden und übertönen die Musik mit ihrem Gegröle. Wir müssen enger aneinanderrücken, unsere Oberarme berühren sich. Als ich kurz aufstehe um auf Toilette zu gehen, wird sie von den Geiern umringt. „Beute“ steht in den Sprechblasen über ihren Köpfen und man könnte ihren Speichel tropfen hören, wenn es nicht so laut wäre. Die Reaktionen als ich mich in ihre Horde stelle und jedem grinsend in die Augen gucke reichen von spontanem zurückweichen bis hin zu Hocker blockieren und großspurig gucken. Erstaunlich auf welcher Bandbreite das zeigen der Zähne interpretiert werden kann.

Ich nehme locker ihr Handgelenk, lächel: „Komm, ich zeig dir noch einen Laden“

Draußen zieht sie ihren Mantel an, guckt zu Boden.

RF: „Siehst gerade voll fertig aus.“ Autsch…Hirn sei mal schneller als der Mund.

Sie: „Richtig gemein so was zu sagen.“

Stimmung droht zu kippen, Gesprächspause. Leute kommen vorbei, sagen irgendwas, wir unterhalten und 2-3 Sätze lang mit ihnen. Das war die Rettung, kaum sind die Leute weg, sie dadurch noch kurz abgelenkt, schnappe ich mir wieder ihre Hand. Wir gehen los, in den nächsten Laden. Es ist laut, voll, wir stehen eng beieinander. Gespräch dreht sich um den Grund bei einer Singlebörse angemeldet zu sein.

Finya: "Ich möchte mich ablenken, wurde sehr enttäuscht, dieses ganze Beziehungskonzept ist irgendwie nichts für mich."

RF: "Ich lerne gerne neue Leute kennen, ich arbeite viel, abends bin ich meistens beim Sport und daher ist so was eine prima Möglichkeit mal was Neues auszuprobieren. Ich mag Menschen!"

Meine Beschreibungen gestallte ich sehr positiv, freue mich über das was ich so mache. Ich hole sie Stimmungsmäßig da ab, wo sie sich befindet. Leicht nachdenklich, still. Das wird schnell gesteigert hin zu positiv, lebensfroh, unterhaltsam. Gute Laune ist ansteckend und bald lacht sie wieder.

Die gute Laune muss ausgenutzt werden, Ortswechsel.

Russenbar, Balkansound, sehr tanzbar, macht Lust auf Alkohol. Wieder ist es richtig voll, wir stehen an einer Wand, beobachten die Leute. Sie holt ihr Smartphone raus. Fragt nach meinem Sternzeichen. Ich tausche gegen ein Bier. Sie tippt, wir wetten, ob ich ein typischer Schütze bin. Ich sage: „Als ob ich durch so ein lächerliches Horoskop zu beschreiben bin!“ Sie liest mir Eigenschaften vor und ich muss "ja", oder "nein" sagen. Wer als erster 7 von 12 Punkten hat gewinnt. Ich verliere, sie hat 12 von 12 Punkten. Ich fluche. Sie lacht.

Dieses Lachen….

Wir tanzen, nebeneinander, miteinander. Es wird spät, sie ist müde. Ich bringe sie zur Bahn. Wir warten an der Ampel, ein Finger sucht meine Hand, findet sie. Es wird Grün, wir gehen los.

Mitten auf der Kreuzung bleib ich stehen, drehe sie zu mir rum, gucke ihr in die Augen, wir küssen uns. Die Autos fahren um uns herum, hupen, ein Auto voller Mädels jubelt, als sie an uns vorbei fahren. Sie zieht mich in einen Hauseingang, es geht weiter. Wir laufen zu ihr.

Vor ihrer Tür wird sie nervös. Weiß nicht, was sie machen soll. Ich küsse sie, verabschiede mich und gehe, ohne mich noch einmal umzudrehen. Musik im Ohr, es geht mir gut. Ich gehe mit der Sonne ins Bett.

Samstag

Sie meinte noch: „Du musst dich melden, ich werde dir nicht schreiben“

Um 9h habe ich eine SMS bekommen. „Der Abend war schön. Danke fürs Heimbringen. Ich hoffe du bist gut nach Hause gekommen und wurdest nicht gekidnappt.“

Antworte um 18h beim Frühstück „Finya…sie wollen Lösegeld! Habe sie auf zwei Bier und ein Falafel runterhandeln können…

Sie, 2 Minuten Später: „Haha, Falafel klingt gut. verkatert joggen gehen geht übrigens doch!"

RF: „Wow, bekommst einen Fleißpunkt. Mit Glitzer.“

Sie: „Den überreichst du mir hoffentlich bald persönlich!“

RF: Blabla auf zwei drei SMS verteilt usw, jedenfalls Treffen für Dienstag ausgemacht.

Abends Studiumsabschlussparty, eines Arbeitskollegen.

Verfassung so mittelprächtig. Leicht müde vom Vortag.

So gut wie kein bekanntes Gesicht, Gastgeber ist beschäftigt. Also bloß bierseliges Gequatsche mit irgendwelchen Typen, Mädels und sonstiges.

Interessante Idee für Parties mit vielen Leuten, die sich nicht kennen: Buddysystem. jeder schreibt seinen Namen auf einen Zettel und wirft ihn in einen Topf. Nach 30 Minuten geht man wieder hin und zieht einen Zettel. Die Person darauf ist dein Buddy und du musst ihn mit Bier/Essen/Menschen versorgen. Mein Buddy heißt „C.“ ist weiblich, klein, blond, zierlich, drei Jahre älter als ich und springt ziemlich gut auf C&F an. Sie trägt ein hautenges grünes Kleid mit coolem Muster. Später mehr zu ihr.

Gegen 23h kommt eine Freundin vorbei. Hat zwei Leute Ende 20 im Schlepptau. Wir unterhalten uns.

Der Typ ist ziemlich lustig, quatscht mit mir, wir ziehen über Frauen her und essen Wurst mit Senf.

Das zweite Mädel der Gruppe ist blond, schlank, kleine Brüste, Lachfältchen im Gesicht (Feuer frei!) und kann sehr derbe Witze erzählen.

„Freundin“ verschwindet irgendwann unauffällig…. ab hier wird es merkwürdig.

Das Mädel bombardiert mich mit IOIs, will heißen, sie gräbt an mir rum als hätte ich einen Schatz verschluckt. Viel Kino, wertet mich ab, hält mir Reifen hin. Wir reden über Brüste, das für und wider von Sahne auf selbigen und dass ihre aussehen wie die einer 21 Jährigen.

Der Typ steht daneben und lacht sich einen ab. Irgendwann stellt sich raus, die beiden sind zusammen und mir kommt das komische Gefühl, dass ich hier so eine Art Beute bin.

Die Runde ist jedenfalls gut drauf und Umstehende, die durch den Lärm ein paar Worte aufschnappen, werfen uns irritierte wie interessierte Blicke zu.

Nach Runde drei zu meinem Buddy, werde ich von ihr über meine Gruppe ausgefragt. Das Gespräch läuft gut, #C, sie ist leider in einer Gruppe eingebunden, ich schaffe es nicht zu isolieren, war vom Interesse her aber auch bei dem Pärchen gefangen.

Das hab ich leider irgendwie versaut. Kann mich schlecht konzentrieren, Finya und ihre kleine Narbe spuken durch meinen Kopf.

Das Spiel des Mädels ist auf hohem Niveau, ist mir so noch nicht passiert, sehr resolut, sehr sicher, man merkt ihr das Alter und ihre, im Vergleich zu meinen Anfangzwanziger Mädels, große Erfahrung deutlich an. Das verunsichert mich, ich vergeige zu viele Vorlagen zum Eskalieren, falle auf ihre Shittests rein und sie verliert letzten Endes das Interesse. Verdammt. Verabschiedung am Ende der Party ist dennoch herzlich, evtl trifft man sich ja mal wieder.

Sonntag

Meine "Chefin" kommt zu Besuch. Eine 178cm große, Brünette mit den schönsten Brustwarzen, die ich bisher zwischen den Zähnen hatte. Sie arbeitet als Festangestellte bei einem meiner Studentenjobs. Sie hatte einen Freund, ich war ihr Sprungbrett. Sie kann Kickern, trinken und hat nach ihrem Umzug einen Freundeskreis aus sehr ansehnlichen Mädels aufgebaut. Da habe ich dummer Weise drin gewildert, was sie als sehr eifersüchtige Person nicht so lustig fand. An diesem Abend lag sie jedenfalls verschwitzt auf mir und krault mein Fell.

Entspannter Tag

Montag

Ein Telefonat mit „C.“ in der Mittagspause führt zu einem Treffen am Abend.

Wir haben beide Hunger, also gehen wir was essen. Wir quatschen, essen, trinken einen Cocktail. Danach geht es in ein/zwei Bars. Im Gespräch disqualifiziere ich mich durch eine Geschichte, die ich hier im Forum nicht niederschreiben möchte. Das war bisher nie ein Problem, sie ist allerdings auf der Suche nach einem Mann, der mehr zu ihren Wünschen passt. Ok, kein Beinbruch. Der Abend ist trotzdem unterhaltsam. Wir machen lose ab uns mal zum Feiern zu treffen, da wir die gleiche Musikrichtung mögen und Leute brauchen mit denen man in die entsprechenden Läden gehen kann. Kein Kino, wenig sexuelle Spannung. Sympathie ist aber auf beiden Seiten vorhanden. Grundsätzlich denke ich aber, dass eine kürzere Affäre mit ihr möglich ist, evtl taucht sie noch einmal in einer meiner Statusmeldungen auf.

Dienstag

Treffen mit "Finya". Sie steht unter einem Straßenschild auf einer Mauer und sieht gut aus.

Es nieselt leicht, es ist egal, wir gehen spazieren. Wir sind am Rhein, es ist dunkel, wir küssen uns immer wieder, Hand in Hand geht es unter der aufreißenden Wolkendecke durch die Nacht. Kein Alkohol, keine Musik, keine Menschenmengen. Zwei Menschen, die sich sympathisch sind. Wir sind mehrere Stunden unterwegs. Gegen 23h geht es in Richtung ihrer Wohnung.

Unten angekommen bietet sie mir einen Tee an.

„Zum Aufwärmen bevor du nach Hause gehst!“

RF: „Klar. Gerne.“

Oben angekommen sitzen wir in der Küche, trinken Tee, lästern über Studentenwgs. Wir küssen uns. Ein Mitbewohner kommt in die Küche, grummelt, verschwindet. Sie lacht (Argh), nimmt meine Hand, wir sind in ihrem Zimmer. Den ersten Versuch ihren BH zu öffnen blockt sie. Schritt zurück, sie kommt sofort nach und küsst mich weiter. Der zweite Versuch fruchtet. Ich streiche ihren Körper entlang, sie nur im String, ich hab die Hosen an.

Kleine 23 jährige Brüste. Man sieht, dass sie trainiert, schön geschwungene Hüften, der Po gefällt mir. Sie hat Muttermale die man küssen kann.

Wir landen auf dem Bett.

Sie fragt: „Was möchtest du? Willst du nur mit mir schlafen?“

RF: „Ich möchte jetzt mit dir schlafen, ja.“

Sie: „Und danach?“

RF: „Wir haben eine schöne Zeit miteinander verbracht. Das gefällt mir. Das können wir gerne wiederholen.“

Sie küsst mich. Wir machen rum, sie läuft aus. Ich bin müde, wenig Schlaf. Das Kondom nervt. Es klappt nicht.

Sie fragt: „Ist alles ok?“

RF: „Ja“ ich streichle sie…unanständig, aber sanft.

Sie: „Willst du das überhaupt?“

Ich sage nichts, mache einfach weiter. Als sie kommt küsst sie meine Schulter. Sie zuckt. Wir schlafen ein.

Am nächsten Morgen ist der kleine RF wieder in Stimmung.

Sex, sie kennt ihren Körper, weiß was sie braucht.

Der Weg zur Arbeit ist kurz, die Sonne scheint zum ersten Mal seit Tagen. Sie macht Yoga…..argh….

Mittwoch

Halloween

Chefin kommt. Wir verabreden ein Treffen in unserer Stammbar X.

Eine SMS von Finya: „Bin heute im X. Kommst du vorbei?“

Ich fluche. Schlechte Kombination. Die eine ist Eifersüchtig, die andere kann ich dahingehend noch nicht einschätzen. Wie sie reagiert, wenn ich mit einer anderen Frau auftauche. Erst recht nicht nach Gestern. Ich antworte: „Mal gucken, bin nachher in der Stadt, kann aber spät werden.“ „Ok, ich würde mich freuen!“

„C.“ lädt mich über Facebook zu einer Swingparty ein. Ich verlese mich, huste meinen Kaffee auf meinen Bildschirm und muss meinen Laptop reinigen.

Bekomme leichte Panik. irgendwie überfordert mich das alles gerade.

Chefin kommt zu mir, trägerloses Oberteil, das macht die doch extra! Sex, es dauert, sie reitet wie besessen, holt sich was sie braucht….die Gute ist echt aufgetaut, seit den ersten Malen.

Es geht in die Stadt, wir treiben durch die Bars ich vermeide X, wir landen trotzdem dort, niemand da den ich kenne. Gut…schlecht…wie auch immer. Ich spreche die Dreierthematik an.

Chefin „Bah, ne auf so was hab ich keinen Bock…ich will nicht sehen wie du andere Frauen fickst!“

RF: „Und die Barceeperin?“

Chefin: „Ich hasse Asiaten! Guck dir doch mal das flache Gesicht an!“

RF: „Hoffnungslos.Und Rassistisch.“

In einer Bar treffen wir eine Gruppe Betrunkener Erstis im dritten Semester, kleine Jungs. Belagern meine Chefin, ich fand es lustig. Ich glaube Ein oder Zwei davon beschäftigen sich mit Pickup. Psysiker, falls du das hier liest, du bist auf dem richtigen Weg, aber dein Screening ist kacke und du warst zu betrunken.

Auf dem Weg zwischen zwei Bars stellt sich ein 2 Meter Typ (Soooooo groß war der und solche Zähne!) zwischen einer Häuserwand und einer Laterne so auf die Straße, dass ich gegen ihn laufe. Proll. betrunken. Will, dass ich mich an den Fahrrädern, die an der Laterne festgekettet sind und dem Auto 10cm daneben, vorbeiquetsche, damit er den Bürgersteig für sich alleine nutzen kann. Ausgedrückt durch „Geh da lang!“

RF: „Nein, ich will hier durch.“

Hat er wohl nicht erwartet von einem, der n Kopf kleiner ist so böse angeguckt zu werden. Er steht mir mit Poserpose eine halbe Armlänge gegenüber, seine Deckung ist offen, er schwankt. Ich gucke ihn weiter an und rede mit seinem Kumpel. „Was ist los mit deinem Kollegen, warum benimmt der sich so schlecht?“

„Der ist betrunken, hatte eine schlechten Tag“

Nüchtern betrachtet war das recht heikel, die waren zu zweit, ich hatte keine Möglichkeit auszuweichen. Der Kleine hatte noch ne Bierflasche in der Hand und wenn der Große was drauf gehabt hätte, wäre ich echt am Arsch gewesen.

Aber Glück gehabt. Der Große geht zur Seite, ich schnappe mir Chefins Hand, wir gehen weiter. Ich hasse aggressive Leute.

Wir landen bei mir, sie ist nass, wir vögeln, es wird spät. Zum Glück ist morgen Feiertag.

Donnerstag

Ich sitze an meinem alkoholfreien Tag in einer Kneipe und trinke Whiskey. Finya sitzt neben mir auf der Fensterbank und führt mich in die Kunst des genussvollen Schnapstrinkens ein. Den Whiskey hat sie bei der Sternzeichenwette gewonnen.

Wir sind hier hinspaziert. Es war kalt.

Eigentlich sollte ich nur bei ihr vorbei kommen. Angekommen meinte sie aber, dass ihre Freundinnen auf einer Party gehen und sie auch gerne dahin gehen würde. Wir gehen los. Ein paar Straßen vor dem Club geht eine Gruppe Mädels in einen Dönerladen. Am Schluss der

Gruppe geht eine Blondine mit kurzen Haaren. Sie Blickfickt mich. Ich Blickficke zurück, sie läuft fast gegen die Tür. Als wir zwei Meter von ihr weg sind, ruft Finya: „Hier weiblichen Name einfügen!!!!“ und springt auf sie zu. Verdammt. In die Schublade mit dem Aufkleber „Do not touch it!“ sortiert. Habe leider die Vermutung, dass ich den Aufkleber schlampig beschriftet und daher häufig "Schokolade" oder sowas darauf lese.

Die Mädels gehen auf eine andere Party, sind alle betrunken, ich hab keinen Bock auf betrunkene Weiber, die ich nicht anfassen darf und sage, dass wir nicht mitkommen. Finya stimmt zu, hat auch keinen Bock auf den anderen Laden. Wir spazieren zurück und kommen an der Bar vorbei.

Minimalistisch, eine Regalreihe Schnapsflaschen, ein Haufen betrunkener Endvierziger an der Bar betreibt betrunkenes Bargame und die Wirtin lallt, als sie die Bestellung entgegennimmt. Alles an diesem Laden ist frustrierend, aber mit Finya werden selbst die übelsten Hafenkneipen zum „Vier Jahreszeiten“. (danke an Blumentopf)

Wir gehen anschließend zu ihr. Sie sitzt mit String auf mir und blockt. „Ich hab meine Tage“ Ich mache weiter, sie wird feucht, läuft aus und ja..sie hat ihre Tage.

Wir pennen ein. Nachts steht sie immer wieder auf. Jedesmal wenn ich aufwache ist sie entweder in der Küche, oder liegt im Strickpulli am Kopfende es Bettes, weil ich den ganzen Platz in Anspruch nehme, den sie mir überließ als sie aufstand.

Am nächsten Tag frage ich nach, warum sie immer aufgestanden ist.

Sie: „Ich konnte nicht schlafen…ich hab ziemlich viel im Kopf.“

RF: "Wegen mir?“

Sie: „Nicht nur“

RF: „Hättest mich auch rauswerfen können, ich hab es nicht weit bis zu mir.“

Sie: „Nein, die Vorteile deiner Anwesenheit haben überwogen“ (bei ihr klang das sexy)

RF: „Ja, entweder du warst in der Küche, oder hast dich an mich gekuschelt…etwas extrem deine Lösungen:“

Sie: kuss. „Ich habe Angst, dass ich mich an dich gewöhne“

Sie streichelt meine Hand und mir kommt der üble Verdacht, dass es mich bei dieser Frau echt erwischt hat.

Freitag

Party von einem Kumpel aus meinem Boxverein.

Ich komme um 22h an. Er begrüßt mich: „Alter…dein Mädel ist schon da. Sieht auch wieder Hammer aus!“

RF: ????

Ich komme in die Küche. Da sitzt sie. Deutsche Meisterin im Judo. Zweiter Dan. Allein das macht mich horny. Hatte sie aber hübscher in Erinnerung, Diskoaufriss im gnadenlosen Licht einer Neonröhre halt. Sie hat eine Begleitung dabei. Typ. Orbiter. Ich grüße, setze mich zu den anderen Mädels.

Wir plaudern, trinken Wodka mit Brause…pfui… und einer macht als Barceeper Cocktails. Der Barceeper ist Wortführer, Stimmungskanone, lässt sich aushalten.

Sitze neben zwei Mädels, eine erinnert mich an Molly Melone…sehr irisch jedenfalls. Die andere ist cool, sage ihr, sie sieht aus wie einer mit dem ich mich noch prügeln muss und wenn sie mit ihm verwandt ist, hat sie leider ein Problem. Sie lacht, gibt mir Kuchen. Wir gehen auf den Balkon, ich zeige ihr auf ihrem Smartphone, dass Triggerfinger die beste Version von „I follow Rivers“ rausgebracht hat. Wir reden über Musik, tanzen mit dem Stecker im Ohr und spucken vom Balkon. Wir gehen wieder rein, der Barceeper drückt einen Spruch. Ok, hier werden gerade Anspruchsrechte ausgedrückt. Mir soll es recht sein. Sie steht auf ihn, das ist offensichtlich, ich bin raus. Schade eigentlich.

Eine große Blondine kommt dazu, mindesten 185 cm, wir unterhalten uns. Ihr Freund guckt böse.

Wir ziehen los in die Stadt, tanzen. Auf dem Weg zur Bahn rempelt mich der Orbiter vom Schwarzgurt weg, anschließend der Freund von der Blonden. Versuche sich mit den beiden zu befreunden scheitern, ich hab verschissen, versuche es aber auch nicht ernsthaft. Ich bin betrunken, finde das lustig, quatsche mit der Irin und den anderen. In der Bahn streiten sich die Blonde und ihr Freund. Ich sehe den Thread in der Beziehungskiste schon deutlich vor mir. Der Schwarzgurt setzt sich in meinen Vierer. Weiterhin freundliches Ignorieren.

Im Club tanzt jeder mit jedem. Drei Mädels, vier Typen. Ich isoliere mittels Bier holen den Schwarzgurt und wir machen kurz rum. #C Schadet ja nicht.

Wollte noch mit einem der anderen Mädels rumknutschen, hat aber nicht geklappt, war zu betrunken. Verdammter Wodka. Egal, ich glaube keiner ist böse auf mich.

Es ist Spät, wir gehen raus, Essen. Auf dem Weg werde ich wiederholt vom Orbiter angerempelt, weil ich neben dem Schwarzgurt laufe. Ich sage ihm kurz und knapp: „Wir stehen in keiner Konkurrenz zueinander und ich rate dir mit dem was du hier machst aufzuhören.“ Wirkt

Der Schwarzgurt ist in der selben Richtung unterwegs wie ich. In der Bahn trifft sie Bekannte, mehrere Typen, sie setzen sich zu uns, labern sie voll. Kein rummachen mehr möglich, ich gehe alleine nach Hause. Es ist spät.

November 5, 2012 bearbeitet von Rudelfuchs

[Effectio 420]

Ich liebe deinen Schreibstil! Bitte mehr davon.

Beste Grüße,

Effectio

[Rudelfuchs 14846]

Danke,

muss das die Tage noch mal auf Rechtschreibung und Zeichensetzung durchgucken, sind ja einige Klöpse dabei. Wenn einem was besonders aufstößt, kann er mir ja ne PM schreiben.

"C", "Schwarzgurt", "Finya" und "Chefin"haben das Potential mich noch längere Zeit zu beschäftigen. Das Pärchen auch, wenn ich Glück habe.

Ein paar Geschichten werden jedenfalls dabei heraus springen.

[Rudelfuchs 14846]

Woche #2

Die Nacht von Sonntag auf Montag

…

Schweigen. Nicht dieses vertraute, innige, sondern das in dem man einfach nicht mehr weiß was man sagen soll. Es ist schon 8h, aber noch dunkel, die Rollläden sind runtergelassen.„Finya“ liegt in Löffelchenstellung vor mir und drückt ihren Hintern gegen mein Becken. Wir riechen nach Sex, aber das jetzt fühlt sich mehr nach im Wachzustand Alkohol abbauen an, als genussvolles den Hormonen hinterhersinnen.

Der Abend hatte schon so undefinierbar angefangen. Bei der Verabschiedung Donnerstag meinte sie noch „Meld, dich mal wegen Sonntag.“ Zwei Tage Funkstille, Sonntagvormittag frage ich nach einem Treffen am Abend. Sie stimmt sofort zu. Bei mir, das wäre „fair“.

Sie steht an der Bahnhaltestelle und guckt nachdenklich. Ich nehme ihre Hand, sie ist eiskalt, sie sagt nichts, wir gehen in ein Gasthaus, Tee, reden. Wir unterhalten uns, kein Kino, sie lächelt selten.

Sie kommt von der Toilette zurück: „Gehen?“ „Ja“

Wir kommen vor meiner Tür an.

„Kommst du noch kurz mit hoch?“

Sie überlegt

„Ja“

Wir stehen in meiner Wohnung, sie schaut sich um. Boxsack, handgemalte Höhlenmalerei, Bücher, Hanteln, Klamotten, mein Bett, zwei Teller auf dem Tisch, Frühstück mit Gast, ich glaube „Chefin“. Fotos auf dem Fensterbrett.

„Wer ist das?“

„Ich“

„Zu wem gehört das Kind?“

„Zu mir“

Das sitzt. Damit hat sie nicht gerechnet. Stille. „Willkommen in meinem Leben.“ Wir reden. Ich gucke ihr in die Augen. Sie entspannt sich. Sie kommt zu mir. Sie küsst mich.

Sie lehnt in String an meinem Boxsack und schaut mich an. Es ist kalt…steht ihr gut. Ich hebe sie auf mein Bett. „Willst du nur Ficken?“ Ich Antworte nicht. Wir machen rum, sie wird nass, ich hole das Kondom „Mist“ liegt noch im Schrank, mein Kopf ist voll, es klappt nicht. Schon wieder. Das dritte Mal dieses Jahr, das zweite Mal bei ihr. Es fuckt mich ab. Klar, So etwas passiert, aber wenn man bisher nur einmal richtig miteinander Sex hatte, ist das ein ziemlich doofer Durchschnitt.

Sie liegt in meinem Arm. Ich kann mir einen dummen Spruch nicht verkneifen: „Falls das jetzt so rüberkommt, das geht auch anders.“. „Ich wusste, dass so ein Spruch kommt.“ Kacke. Ich mache es noch schlimmer: „Scheint als wären wir vom Pech verfolgt, erst ich, dann deine Tage, jetzt wieder ich.“ „Auf Dauer ziemlich anstrengend.“ Autsch. Halt doch einfach die Klappe RF…

„Du hättest auch einfach sagen können, Sry Babe du machst mich nervös, siehst einfach zu heiß aus.“ Danke, Finya. Humor hilft.

Wir machen noch so etwas rum, schlafen irgendwann ein.

Ich wache auf, etwas Feuchtes reibt sich an meiner Hand. Kein Vorspiel, keine Küsse, einfach nur Sex. Sie legt selbst mit Hand an, schiebt sich ein Kissen unter ihr Becken, sortiert sich so wie sie es braucht. Endlich mal wieder keine Anfängerin mehr. Ich lasse sie machen, zwischendurch reiße ich das Ruder an mich. Sie weicht zurück, rutscht nach oben, ihr Kopf ragt durch die Gitter, ich fasse mit einem Arm unter ihr Becken und hebe sie zurück in die Bettmitte, knurre. Sie lächelt und drückt sich umso heftiger an mich. Sie kann irgendwann nicht mehr, wir hören auf, schlafen ein.

….

„Und, gut geschlafen?“

„Nach dem Sex schon…..Ich weiß nicht ob mir das hier gefällt.“

„Warum?“

„Das ist nicht was ich will…das hat das Potential kompliziert zu werden.“

„Von mir aus kann es einfach bleiben.“

…

„Ich glaube nicht mehr an das traditionelle Beziehungsmodell.“

„War noch nie was für mich….obwohl warte, eigentlich wollte ich dich heute heiraten. Evtl. kann ich auch noch eine Woche warten…höchstens Zwei!“

„Manchmal bist du wirklich undurchschaubar.“

…

„Ich traue keinen gutaussehenden Männern mehr“

„Gut, dass ich so haarig bin…vertrauenswürdig und so.“

„Arsch“ Klaps auf den Kopf

…

„Ich treffe mich mit vielen Leuten und das nicht immer nur platonisch.“

„Das hast du ein paar Mal erwähnt, ja. Ich verlange überhaupt nichts von dir.“

„Ich weiß, das tust du nicht.“

„Wenn mich etwas interessiert, frage ich, dann sei bitte ehrlich. Das gleiche gilt andersrum…wenn du etwas wissen willst, frag.“

„Ja.“

…

Sie bricht auf zur Arbeit. Ich habe noch etwas Zeit. Sie sieht mich an, kommt auf mich zu, unsere Nasen, die Stirn, die Lippen berühren sich. Sie weicht meinem Kuss aus und gibt mir einen kurzen Kuss auf den Mundwinkel. Sie dreht sich um und schreitet hinaus. „Meld dich….“

Ich stehe in meiner Wohnung und bin unzufrieden. Nicht gut. Das lief nicht gut. Wieso ist es mir so wichtig, was sie von mir denkt, weiß und mitbekommt. Sonst bin ich da nicht so. Fuck.

[DocSunday 57]

liest sich schön. Nur den Donnerstag hab ich nicht so richtig verstanden, mag es das du das Wort Blickficken verwendest (Wofür mich meine Mitbewohnerin hasst^^). War die Tusse die du Geblickfickt hast ne Bekannte deines Dates?

Ach und wenn du so nett sein magst erklär das das mit dem Four Seasons, klingt interessant.

wünsch dir viel glück mit deiner Finya und halt uns auf dem laufenden.

[Rudelfuchs 14846]

Der Donnerstag sollte bei Finya zu Haus stattfinden, ohne Alk, einfach Fi(lm gu)cken, Tee trinken. Wir sind aber Spontan noch raus Zu ihren Freundinnen. Und ja, die Geblickfickte war eine davon. Finya und ich sind wegen einem Engpass auf dem Bürgersteig hintereinander gegangen, man hätte uns nicht einander zugeordnet. Wäre ich an dem einen Abend allein unterwegs gewesen, hätte ich das Mädel angequatscht. Die war interessiert, hat Finya erst erkannt, als diese 2 Meter vor ihr ihren Namen gerufen hat.

Das Bild mit dem Four Seasons kommt aus einem Lied von Blumentopf. Man geht mit einem Mädel aus und egal wo man ist, es ist der beste Platz um sich dort aufzuhalten.

[Smint- 337]

Standhaft bleiben Soldat! ;) (Sorry, den konnt ich mir nicht verkneifen)

Ich halte mich nicht mehr oft in diesem Forum auf, aber das was ich hier lese hat mal wieder Qualität. Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden!

[joe2 878]

1. Du bist Vater, hab ich das richtig verstanden?

2. was genau willst du von Finya? willst du wirklich "mehr" von ihr?

die Kleine shittestet dich hart. hast du auf so etwas Lust? sie macht es sich für meinen Geschmack auch zu einfach: direkt nach dem Aufstehen so'n Spruch mit Potenzial und kompliziert und danach mit einem "meld dich" abhauen.

du weißt, dass du ihre Aussagen nicht für voll nehmen darfst. das ist einfach nur bla bla bla. die Kleine ist einfach nur megascharf auf dich und das ist eine Art, es dir zu zeigen. du machst das schon. setz sie mal ein bißchen in Konkurrenz (davon hat sie glaube ich noch nichts mitbekommen), mal nicht verfügbar sein, da du was mit einer Freundin machst. der Hase läuft. Hauptsache nicht wegen Beziehungs-needyness vergeigen.

[Gast Creal]

Ich dachte niemals das ich das Leben eines Anderen im Internet verfolgen werde. Ich lese in dieser Sektion normal nicht. Keine Modrechte, keine Privilegien, hier wäre ich wie der Pöbel. Bin durch zufall da drauf gekommen und es liest sich gut. Du scheinst zu den wenigen "unsouveränen" Leuten hier zu gehören die mal ab und an scheiße bauen, dass aber dennoch toll finden. Das mag ich an deinem Schreibstil. Das motiviert mich und auch bestimmt andere.

Mit der Kleinen wird das schon, "Hunde die bellen, beißen nicht.".

[Rudelfuchs 14846]

@ Joe2

Zu 1. Check

Zu 2.

Sie Testet auf Teufel komm raus. Das hat Chefin z.b. auch, aber bei der bin ich da problemlos mit umgesprungen. Bei Finya ist es wieder mein Schädel der verrückt spielt.... furchtbar. Da fehlt mir die Lockerheit. Beziehungs - needynes habe ich nicht, würde nur gern mehr Zeit mit ihr verbringen und endlich mal sorgenfrei mit ihr vögeln. Klappt ja bei den anderen auch. Aber ich rumpel halt so mit Ach und Krach durch die Treffen mit ihr. Dachte das hätte ich hinter mir, aber "Hallo Realität."

@ Creal

Etwas weniger Scheiße bauen wäre gut, aber einige Fehler muss man halt machen um dazu zu lernen. Wohl auch mehrfach.....

*Edit*

Ach so, wer sich dazu verleitet fühlt mir ein paar Klatschen zu verpassen, nur zu. Könnt quasi in Realtime verfolgen wie ich das Ding in den Sand setze. Wer mich durch gute Tipps davon abhalten möchte, nur zu. Es gibt auf jeden Fall ein zeitnahes Feedback zu Erfolg oder Misserfolg.

November 5, 2012 bearbeitet von Rudelfuchs

[Gast Creal]

Ach so, wer sich dazu verleitet fühlt mir ein paar Klatschen zu verpassen, nur zu. Könnt quasi in Realtime verfolgen wie ich das Ding in den Sand setze. Wer mich durch gute Tipps davon abhalten möchte, nur zu. Es gibt auf jeden Fall ein zeitnahes Feedback zu Erfolg oder Misserfolg.

Die Reinkanation des positiven denken. Hier der erste Tipp ---> http://de.wikipedia.org/wiki/Selbsterf%C3%BCllende_Prophezeiung

Das ist kein (NLP) hokus-pokus, sondern gibt es mehr oder weniger tatsächlich. Wird sogar wissenschaftlich untersucht und für zutreffend gefunden. Kopf hoch, Großer, wird schon.

[Rudelfuchs 14846]

Woche # 2 Dienstag

"Handle stets nach derjenigen Maxime, von der du wollen würdest, dass sie allgemeines Gesetz werden würde."

Ich glaub von Silvio Berlusconi

Exkurs (keine Weibergeschichten)

Gewalt Teil 1.

Es stinkt nach Schweiß, ich sehe nur sehr wenig und alle Geräusche sind gedämpft.*WUMMS*. Au. Das hat gesessen. Mein Schädel dröhnt. Deckung hoch, es geht weiter ohne Pause, *Zackzackzack*. Schulter Unterarm, Bizeps werden getroffen, unangenehm, aber deutlich besser. Ein Pushkick in den Unterleib des Schlägers verschafft mir etwas Platz. Am Rande des Gesichtsfeldes hebt sich ein Knüppel. Abtauchen, linken Arm hochreißen, vorwärts, immer rein in den Gegner - dahin, wo der Schmerz herkommt- Amokmodus. Der Knüppel gleitet meinen Arm entlang ab und trifft hinter meinem Rücken ins Leere. Meine rechte Faust und Schienbein treffen gleichzeitig auf Kehlkopf und Weichteile -festen Stand suchen- die Rechte gleitet vom Kehlkopf zum Nacken- Ringergriff- die Linke fährt den Arm des Gegners entlang zum Handgelenk -nur checken, nicht greifen- ich reiße seinen Kopf runter, mein Knie hoch, mit der Linken gleite ich um das Handgelenk verdrehe es, der rechte Handballen trifft den gestreckten Ellenbogen *Knack*. Den Knüppel nehme ich mit der Rechten auf. Ich lasse das Handgelenk los und ziehe in einer Drehbewegung des gesamten Körpers noch einmal mit dem Knüppel über den Hinterkopf. Auf den Schläger ausrichten.*WUMMS*, argh, wieder mein Kopf, diesmal die andere Seite. Zu Langsam.

„UND WECHSEL!“ Vitali grinst und hält mir seine Faust hin. Ghettofaust….“Guter Treffer“ „Scheiß Deckung“ „Jaja, habs gemerkt“ Ich schüttel meinen Kopf...Gnarr...vorerst eine schlechte Idee.

Vitali heißt eigentlich gar nicht so, ist aber Russe und hat eine beeindruckende Statur. Etwas kleiner als ich, aber wenn wir beide in den Anden verunglücken würden, könnte ich in seinem aufgestemmten Brustkorb sicherlich einen Schneesturm überleben.

Fritz massiert sich das Handgelenk „Ey welcher Depp holt denn so behindert aus bevor er den Knüppel schwingt?“

Fritz ist…naja, ich reite gerne Klischees, man kann es sich denken.

Nur eine Übung. Habe meinem Trainer von der Mittwochnachtsituation erzählt, wir haben die Szene nachgestellt und eskalieren lassen. Ich habe in der Nacht ziemlich viel falsch gemacht. Also wird der ganze Mist gefühlte 100 Mal geübt. Mit Schutzausrüstung, die hilft, macht solche Vollkontaktübungen aber auch nur mäßig ertragbar. Vor allem wenn man sich einen Helm leihen muss...die alten Dinger stinken.

2 Gegen 1. Einer der böse Boxer, der andere mit Schlagwaffe. Und der -diesmal nüchterne- RF als der, dem man das Fell über die Ohren ziehen will.

Ich behalte den Stock, Vitali muss in die Mitte und bekommt von Fritz ein paar Schwinger verpasst.

Gewalt Teil 2.

Ich heben meine Hände, die Handflächen von mir abgewandt, eine Beschwichtigungsgeste. Vitali packt meine Handgelenke mit aller Kraft, will sie fixieren und mir mit seinem Schädel das Nasenbein zertrümmern. Tritt in die Weichteile um seinen Bewegungsdrang zu stoppen. Eine Umschwingen meines rechten Unterarms und mein Ellenbogen liegt -leicht versetzt- auf seinem linken Unterarm. Mein Linke fixiert seine linke Hand an meinem rechten Handgelenk. Ein leichter Druck meines Ellenbogens nach unten und der Muskelberg geht in die Knie. Über die Geschwindigkeit und Intensität der Abwärtsbewegung kann ich steuern, ob ich sein Handgelenk auseinander nehmen, oder ihn nur fixieren möchte. Vom Krafteinsatz ist beides ungefähr gleich leicht. Zur Sicherheit sollte man ihm nach der Zerstörung des Handgelenkes noch mittels einer Rotationsbewegung des rechten Unterarms eine Backfist verpassen und das Nasenbein, oder den Kehlkopf zertrümmern. Schneidezähne und Stirn sind ein schlechtes Ziel, das eigene Verletzungsrisiko ist dabei zu groß.

Menschen unter Drogeneinfluss spüren oft nicht, wenn man ihnen was kaputt macht und greifen immer weiter an. Also sollte man sie so beschädigen, dass sie aufhören müssen. Das Schultergelenk, oder das Schlüsselbein sind z.B. Punkte, die –einmal zerstört- ein weiterkämpfen, trotz totaler Schmerzunempfindlichkeit, unmöglich machen. Die Biomotorik macht nicht mehr mit. Aber das kommt erst in den nächsten Wochen, erst muss dieser Part sitzen.

Ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee ist mir so etwas beizubringen. Nicht weil dadurch von mir eine Gefahr für Andere ausgeht, nein ich verabscheue aggressive Menschen und zähle mich zu den friedfertigsten Zeitgenossen dieser Ära usw, blabla. Aber es gibt einem ein Sicherheitsgefühl das einen dazu verleiten kann, in potentiell gefährlichen Situationen, eine recht große Klappe zu haben und sich mitunter zu überschätzen. Am Mittwoch wiederum hat das absolute unbeeindruckt sein Angesichts eines - augenscheinlich körperlich deutlich überlegenden- Gegners wahrscheinlich dazu geführt, dass alle heil aus der Situation gekommen sind. Aber es hätte auch schief gehen können.

Sinn des Exkurses? Mein Testosteronspiegel hat dadurch momentan so Level Höhlenmensch. Das hat mir gefehlt.

Weibergeschichten

Dienstag Vormittag, theoretisch sitze ich auf der Arbeit.

C.:"Wollen wir die Diskussion heute Abend bei mir fortsetzen? Ich habe noch das Bier hier rumstehen...."

Die Nachricht blinkt auf meinem Rechner. In der Diskussion ging es eigentlich nur um die Vor- und Nachteile von jungen Hüpfern als Bettgeschichten im Vergleich zu erfahrenen Fickern. Ich kratze mich am Kopf...dann am Bart. "Als ob, he!" denk ich mir.

Na ja, Versuch macht klug. "Muss erst noch zum Training, das geht bis 22h, wäre dann erst so gegen 23h bei dir."

"Ja, 23h, passt"

Was zur.....?

"Ok, dann bis heute Abend."

"Ja, bis dann! Viel Spaß, meld dich nach dem Training noch mal!"

Nach dem Training rufe ich an: "Haltestelle X war richtig, oder?"

"Oh sry, ist meine SMS nicht angekommen? Bekomme meine Wohnung heute nicht mehr besuchstauglich! Bist du schon unterwegs?"

"Nein, dann ein anderes Mal?"

"Ja! Ich habe nach Donnerstag gefragt!"

"Nein, Donnerstag kann ich nicht. Evtl nächste Woche." Donnerstag ist Visite bei "Chefin".

"Blabla" Schluß. Astreiner Flake...

Hat die Gute doch noch Schiss vor ihrer eigenen Courage bekommen. Ich humpel zur Bahn, zum ersten Mal nach dreiwöchiger Erkältungspause wieder Kampfsport. Die Muskeln werden kalt, alles tut weh. Evtl. ganz gut, dass ich jetzt nicht mehr Bei "C." aktiv werden musste. Mein Suspensorium hat mich wiedermal im Stich gelassen.

Woche #2 Mittwoch: 8 Uhr morgens.

Ich befinde auf einem nassen Acker und trage technisches Gerät durch die Pampa. Sauwetter, aber die Haare sitzen.

Eine SMS. "Finya".

"Hey, was machst du Freitag? Willst du mich auf den Geburtstag einer Freundin ins BS ( kurz für "Blöde Saubude", miese Musik, lauter Erstsemester und Proleten, der Schwarzgurt und ihr Anhang ist dort wohl jeden Freitag anzutreffen...) begleiten?"

Seit Montag und ihrem "Meld dich" nichts mehr von ihr gehört, habe aber auch keinen Kontakt gesucht. Thema Ratschläge berücksichtigen und seine Needyness abstellen... oder wenigstens so tun als ob.

"Ich überleg es mir, wollte mit einer Freundin nach Dingenskirchen, da sind ein paar coolere Läden...BS klingt jetzt nicht so toll"

"Wäre cool, musst ja nicht, ich muss mich da aber blicken lassen. Möchte nur kurz da hin und dann Mitternacht ins Bett fallen ;) Ein Kollege kommt Samstag vorbei und bleibt ein paar Tage, da wäre es gut nicht zu kaputt zu sein. Ps: Es gibt Freibier:"

Verdammt! In dieser Nachricht steckt ziemlich viel. Eine konkrete Einladung = Invest, ein anderer Typ der in ihrem 12m² WG Zimmer schlafen wird = In Konkurrenz setzen, Bier + umsonst = verflucht, meine Schwachstelle.

"Jop, dann solltest du wirklich fit sein."

Ich warte etwas ab, viel Arbeit, das hilft.

Finya meldet sich wieder per SMS: "Was machst du Samstag Vormittag?"

RF: "Ich habe erst Abends wieder etwas vor...warum die Frage?"

Finya: "Da möchte ich mit dir im Bett liegen."

Ich verfluche mein Hirn und meine Unsicherheit. Diese Frau will mich wenigstens so sehr wie ich sie und ich Idiot lasse mich durch ihr Geplapper verunsichern.

Es geht zurück, wir sind fertig mit dem Feld. Die "Freundin" von der Party sitzt neben mir im Auto. Wir unterhalten uns über das "Pärchen" und die Brüste der Blonden. Es sollen tatsächlich schöne Brüste sein. Ich erzähle ihr von "Chefin" und ihren perfekten Nippeln. Sie lacht, meint das war eine selten dämliche Idee von mir. "Das sagen alle" sage ich. Mist. Ich erzähle von "Finya", ihrem Verhalten und der Einladung jetzt. "Du weißt schon, dass man solche Feiern gerne nutzt um neue Eroberungen zu präsentieren?" RF: "Ach Ja??" "Freundin": "..." Man merkt, dass sie an meinem Geisteszustand zweifelt. "Ich weiß nicht..."Finya" ist schon irgendwie cool" Sie fragt mich, ob da mehr für "Finya" ist. "Was weiß ich, kenne die doch erst zwei Wochen...Ist doch bescheuert sich da Gedanken drüber zu machen..."

"Stimmt, erstmal muss der Sex gut sein!"

...Treffer, verdammtes Miststück. Ich lenke wieder zu dem Pärchen. "Das Mädel hat mir übrigens nahe gelegt dich aufzureißen" "Hehe...und, was hast du gesagt?" "RF??? NEVER EVER!" "Stichwort schlechte Ideen?" "Ja! Außerdem liegst du ca 10 Jahre unter meiner Zielgruppe." "Hm...Was war dein größter Altersunterschied nach oben?" "17 Jahre" "Stück!". Es ist eine lange Autofahrt...

[Seventh Void 154]

Ich liebe deine Authentizität!

Und bin fest der Meinung, dass genau das deine Stärke ist.

Du akzeptierst deine Schwächen, den Bullshit den du manchmal verzapfst.

Du weißt es selbst, aber du nimmst es echt einfach hin.

Ich werf dir schon vom Lesen her IOI's entgegen

Bleib einfach wie du bist, Keule.

Hier und da die PU Basics, dann bist du echt ein feiner Kerl.

Übrigens: Erst die Konkurrenz und dann doch Sexy Time am Vormittag.

Frauen Aber herrlich irgendwie. Liebenswert.

[TuckerMaxinDeutsch 17]

Netter Stil, weiter so!

November 9, 2012 bearbeitet von TuckerMaxinDeutsch

[Rudelfuchs 14846]

Woche #3

Freitag

Da sitzt sie, ca 15m von mir entfernt. Erste Reihe. Eine Gruppe volltrunkener Transvestiten vertont alte Schlager neu. Der aktuelle Text handelt von der Schwierigkeit auf Gayromeo mit einer Plauze als brauchbares Fickmaterial gesehen zu werden. Ungewohnt, hat aber was. Ich bleibe im Schatten stehen und beobachte sie. Strumpfhose, Rock, Stiefel. Die Haare lässig zusammengesteckt, eine Locke hat sich gelöst und kringelt sich in ihrem Nacken, diesmal keine Kette, nur ein Paar Ohrringe. Sie lacht, ihre Augen blitzen. Argh.

Neben ihr sitzt ihr Kommilitone, der Tippgeber für heute Abend.

Ich musste länger arbeiten und hatte meine Verspätung angekündigt. Eine Großveranstaltung in der Stadt hat aber den Bahnverkehr lahm gelegt und so bin ich jetzt zwei Stunden überfällig.

Sie schaut auf ihr Handy, tippt. „Du kommst doch nicht mehr?“

„Schöne Ohrringe“

Sie blickt auf, dreht sich um und entdeckt mich, sie winkt, ich gehe durch die Reihen zu ihrem Tisch.

„Was war los?“

Ich erkläre es ihr. Ihr Kommilitone mustert mich, grinst, gibt mir die Hand. Er pflichtet mir bei. Sie nickt und wir verfolgen wieder das Programm. Ein Crossgenderrentner erzählt Anekdoten über Alkoholismus und Alzheimer. Man kennt ihn aus dem TV.

„Finya“ schaut nach vorne, ich sitze schräg hinter ihr, links von mir ihr Bekannter. Ich lege meine Hand auf ihre Rückenlehne und streiche ihr mit den Fingerspitzen den Nacken entlang. Kleine Härchen stellen sich auf. Sie legt ihre Hand auf mein Bein. Wir schweigen, lachen und fühlen. Und es gibt Bier.

Im Anschluss zum Geburtstag im BS. Ihr Bekannter verabschiedet sich, er will lieber mit den Künstlern feiern. Mit Wegbier ausgerüstet geht es durch den Park. „Du siehst aus wie ein Grieche…mir ist kalt“, ich nehme sie in den Arm und küsse sie. Sie wird rot, löst sich, auf dem Weg beginnt sie wieder zu testen;

„Der Besuch morgen ist so eine alte Geschichte von mir...ich weiß nicht was der von mir will, er bleibt wohl ein paar Tage in der Stadt."

"Jo, wart halt mal ab."

"Wenn wir gleich auf der Feier sind, kannst du dann nur ein Bekannter sein? Sonst gibt das gleich wieder Gerede!"

"Klar, ich bin Patros der alte Grieche und Wirtschaftsflüchtling. Du hast mich im Kofferraum über die Alpen geschmuggelt und jetzt verstecke ich mich in deinem Zimmer und lasse mich von dir durchfüttern."

Sie lacht, guckt schuldbewusst: "Ich weiß, das klingt voll Kacke, aber da ist fast mein kompletter Studiengang!"

"Ok, kein Problem. Aber ich werde auf jeden Fall nachher mit irgendwem rum knutschen. Wer ist denn die Gastgeberin? Ist die hot?"

"Ey! Nicht mit der, alle stehen auf die, aber sie lässt keinen ran."

"Ach die Arme...Jungs halt, kein Thema ich kümmere mich schon um sie:"

"Nein, da wäre ich echt sauer drüber!"

"Ach, komm, ich knutsch erst mit ihr, dann mit dir und dich nehme ich dann mit nach Hause. Dann bist du offiziell die heißere."

"Boah, das könnte dir so passen!" Knuff

"Guck mal...es gibt da bei mir so eine alte Tradition, oder ein Gesetz oder so was. Das Geburtstagskind bekommt immer einen dicken fetten Schmatzer! SO:" Ich packe sie und drücke ihr einen triefenden Schmatzer auf die Lippen *Schmuaaatz*

"Buäh! Und das klappt???"

"Klar, du musst nur schnell sein und feste zupacken, sonst laufen die immer weg. Und du musst ein Bier für ihren Freund dabei haben, sonst verhaut der dich!"

"Arsch...du bist echt bescheuert." Knuff.

Wir stehen Hand in Hand in der Warteschlange und sie weicht nicht mehr von meiner Seite, küsst mich immer wieder.

"Jetzt nicht mehr rumknutschen!"

"Klar" Ich küsse sie, sobald sie aufhört sich zu wehren und mitmacht, breche ich ab und knete stattdessen ihren Hintern. "Was?! Wir Griechen machen das so unter Bekannten!"

Sie schiebt mich in eine Ecke und wir machen rum. Irgendwann blockt sie ab: "Nicht bei dem Lied, das ist mir zu dramatisch." Ich küsse sie.

"Ich lasse mir doch von keinem Lied vorschreiben wann ich dich küssen darf!"

Meine Hände sitzen auf ihrer Hüfte, gleiten immer wieder zu ihrem Po, wenn das Gedränge sehr groß ist, auch mal unter ihren Rock in ihren Schritt.

Sie wird rot, ihre Ohren glühen. Ich schlage vor ihre Freundin zu suchen, damit ich endlich offiziell mit jemandem rum knutschen kann. "Arsch!" Knuff, wir machen rum.

Sie begibt sich halbherzig auf die Suche, geht durchs Gedränge. Etwa vier Typen quatschen sie auf dem Weg an, blitzen klanglos ab und ich bin mir nicht mal sicher, ob sie das überhaupt registriert hat.

Nach zwei Runden durch den Laden geben wir auf. Die Freundin ist nicht zu finden, es ist zu voll.

Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, ihre Lippen an meinem Ohr, Gänsehaut: „Ich will nach Hause…kommst du mit?“ „Si“

In ihrer Küche:

Sie trödelt, will erst Tee machen, wirkt unsicher. Ich werfe sie über meine Schulter und trage sie in ihr Zimmer. Ich setze sie ab, sie rückt von mir ab, guckt mich taxierend an. Ich packe ihren Hintern hebe sie daran hoch und setze sie auf meine Hüfte. *Ratsch* Die Strumpfhose hat es zerrissen. „Oops… ich besorg eine neue.“ Attacke.

Sex. Ohne Probleme. Sie krallt sich in meine Haare, sie lächelt, die Augen geschlossen, ein gehauchtes „Oh ja“ in meinem Ohr, ihr Gesicht erstarrt als sie kommt. Ich küsse die Schweißperlen von ihrer Stirn. Lege mich neben sie, sie legt sich auf meine Brust. „Und du?“ „Später“

Runde Zwei, es geht hoch her. Das Kondom reißt.

„Mist“ ich breche ab.

„Das ist alles?!“

„Ja, ist leider passier, hab es sofort bemerkt.“

Sie steht auf und geht ins Bad. Duschgeräusche. Sie kommt zurück, setzt sich an den Bettrand.

„Dir ist das alles scheiß egal, oder?“

„Was meinst du?“

„Du wirkst manchmal wie so ein cooler Player, dem nichts was anhaben kann.“

„Ich betrachte die Situation halt was nüchterner.“

„Du interessierst dich nicht dafür!“

„Ich interessiere mich dafür wahrscheinlich mehr, als die meisten anderen. Ich war dieses Jahr 2 mal beim HIV Test im Gesundheitsamt, 2 Mal beim Urologen um mich komplett durchchecken zu lassen, ich gehe 1x pro Woche zum Plasmaspenden, wo HIV und Hep C + B getestet werden, ich ficke nur mit Gummi und das Mädel mit dem ich ohne schlafe hat sich ebenfalls durchchecken lassen. Ich war allenfalls 2 Sekunden ohne Gummi in dir drin, ich habe keinen gereizten, oder verletzten Schwengel und deine Mumu scheint mir auch noch intakt. Die Wahrscheinlichkeit sich dadurch was eingefangen zu haben ist ziemlich gering. Klar du nimmst nicht die Pille, aber ich hatte seit Tagen keinen Orgasmus mehr und vorhin war ich Pinkeln, d.h. dass auch eher wenige Altspermien im Kondom waren. Wenn ich deine Menstruation nachverfolge hast du erst in ca. 10 Tagen deine fruchtbaren Tage, von daher sollte das auch klar gehen.“

„Woher weiß du wann ich meine fruchtbaren Tage habe???“

„Ich hab mitgezählt und dein Cervixschleim sagt auch du bist noch nicht so weit.“

„??!!“

„Wenn es dich beruhigt können wir gerne in die Notaufnahme fahren und die Pille danach holen.“

„Warum ist ein Typ wie du eigentlich bei Finya?“

Sie legt sich wieder zu mir, wuselt durch meine Haare und wir unterhalten uns über Verhütungsmethoden.

Samstag

Runde drei vor und runde vier nach dem Frühstück. Sie sieht glücklich aus, lacht die ganze Zeit. Nur ihre Beine zittern ein wenig. Sie ist sehr stolz… beim letzten Mal konnte ich kommen, das hat sie bald mehr gefreut, als ihr eigener Höhepunkt.

„Eigentlich mag ich die Missionarsstellung nicht…aber das…ey…Du!“

Na also…geht doch.

An der Tür

„Schlag du das nächste mal was vor, ich möchte mich nicht immer melden, da komme ich mir doof vor.“

„Finde ich gar nicht doof, freue mich da immer sehr drüber.“

„Weißt du, mein Besuch…“

„Wünsche euch viel Spaß, führ in was in Köln rum, kennst ja jetzt einige Bars.“

„Aber…“

„Du hörst von mir…ich muss jetzt los.“

Wir verabschieden uns, sie küsst mich.

Habe ziemlich gute Laune, Musik im Ohr, die Sonne scheint.

Verabredung mit „Chefin“. Ich fahre zu ihr in eine Stadt, eine Stunde entfernt. Sehen uns seit ihrem Umzug nur noch selten. Habe eigentlich keine Lust mehr dorthin zu fahren. „Finya“ im Kopf und bis zur Dusche vorhin auch noch an meinem Körper. Egal, Kopf frei, Abstand gewinnen, ich verrenne mich total in dieses Mädel, dabei kenne ich sie kaum.

„Chefin“ hat gekocht, bzw. ist noch dabei.

Ich “repariere“ ihren PC: „Oft ist ja gar nichts kaputt, man ist einfach nur zu blöde!“ „Arsch“ knuff. Ach es ist herrlich.

Nach dem Essen Kino, wir schlendern durch ihre Studentenstadt mit dem gewaltigen Männerüberschuss. Dass sich noch niemand dieses Mädel gekrallt hat…ihr extremster Fremdflirt in den letzten Wochen war Händchen halten. Ich lache einige Minuten, über ihr Geständnis bis sie zu grummelig wird. „Kann ja nicht jeder sein, wie du!“

Während dem Film beobachte ich sie. Mir fällt wieder ein, warum ich so auf sie stehe. Merkwürdig, dass ich für sie nicht mehr empfinde.

Zurück in ihrer Wohnung drücke ich sie in ihrer Küche an die Wand und küsse sie. Ich kenne keine Frau, die so eine ausgeprägte erogene Zone auf ihrer Zunge hat. Erst ärgere ich sie, küsse nur mit den Lippen, bis ich irgendwann eindringe und unsere Zungen sich berühren. Dabei fängt sie jedes Mal an leise zu stöhnen. Sie zerrt mich in ihr Zimmer, macht das Licht komplett aus und wir fangen an uns in vollkommener Dunkelheit auszuziehen. Ihr Körper fühlt sich anders an als der von „Finya“.

Weicher, mehr Kurven. Sehr weiblich. Ihr pralles C liegt gut in der Hand, die Nippel hart und klein, ich glaube, diese Brüste sind der Archetyp von denen alle anderen abgekupfert wurden. Es läuft feucht ihre Beine runter. Sie ist fast so groß wie ich…wir können voreinander stehend Sex haben. Sie sagt nichts dazu, dass ich diesmal ein Kondom verwende. Wir wechseln auf ihr Hochbett, sie löst mich irgendwann ab. Sie krümmt sich zusammen, als sie kommt. Kurzer Schongang, dann hole ich mir meinen Höhepunkt. Bei ihr ist das, merkwürdiger Weise, kein Problem.

Sonntag

Es ist Abend und ich habe nichts zu tun. Ich denke an das Wochenende und werde schwach. Wixfrei seit Mai, war eine coole Sache. Jetzt heißt es „November“…na sei es drum.

„C.“, mein Buddy von der Party meldet sich: „Hey, hast du noch meinen Wein? Lust vorbei zu kommen?“

Ungünstiger Zeitpunkt. Verdammt. Das letzte Date hatte sie abgesagt ihre „Wohnung wäre nicht besuchstauglich“. Komische Ausrede. Aber hier kommt eine astreine Einladung.

„Dein Wein? Pah! Mein Bier hast du doch auch verschenkt!“

„Kannst ja neues mitbringen.“

Ich mache mich auf die Socken. Die Reste der Karnevalsmeute liegen in der U-Bahn und man muss Slalom laufen. Bei ihr angekommen ein ähnliches Chaos. Sie räumt gerade ihre komplette Wohnung um, ich setze mich auf den einzigen freien Stuhl und gucke zu, wie sie ihre Küche einräumt. Wir trinken Wein, essen Käse und hören Musik. Sie erzählt von ihren Mackern, ich von meinen Betthasen, eine entspannte Atmosphäre. Sie ist drei Jahre älter als ich, 5-6 Jahre älter, als meine sonstigen Geschichten und das merkt man ihr an. Ihr Umgang mit Sex ist deutlich ungezwungener, freier, sie hat viel zu erzählen.

„Oh, es fahren keine Bahnen mehr“.

„Joah.“

„Musst du wohl bei mir pennen.“

„Joah. Wo?“ Ich gucke mich um…selbst wenn ich wollte, es ist einfach kein Platz sich auf den Boden zu legen.

„Bleibt wohl nur mein Bett. Ich schlafe außen, du bekommst eine eigene Decke und Titten und Muschi sind Tabu!“

„Klar“ ich stehe in Boxershorts vor ihr und Falle ins Bett, liege auf dem Bauch und mache die Augen zu. Sie liegt neben mir auf ihrer 1,10cm Matratze und wir blödeln noch was rum. Irgendwann liegt sie einfach in meinem Arm. Wir heizen uns auf, ihr Nacken riecht unglaublich, da hat sie irgendwas drauf gesprüht, ich bekomme eine riesen Latte. Sie Blockt:

„Ich bin kein Betthäschen“

„Sondern?“

„Eine begehrenswerte Frau“

„Das klingt so krass wie ein Betthässchen.“

„Arsch“

„Ich weiß“

„Du bist ein ganz schön arroganter Sack.“

„Ja, der Erfolg tut mir nicht gut…bin froh, dass du mich wieder runterbringst.“

„Eine muss es ja tun. Nette Arme übrigens.“

„Find ich auch, danke.“

Es hilft nichts, sie blockt, aber zum freezen bin ich zu müde und so wirklich möchte ich auch nicht riskieren so einer Frau beweisen zu müssen, dass ich auch nach so einem Wochenende und dem Rückfall noch einsatzbereit bin. Erst recht nicht, wenn man permanent das Maul so weit aufgerissen hat wie ich. Sie hat jedenfalls eine schicke Intimfrisur und harte Nippel.

Und ich will wissen, ob ihre Stories an die Realität rankommen. Doch für heute macht sie auf Hard 2 get. Am nächsten Morgen verabschiede ich mich. „Wir sollten das fortsetzen“ „Ja...unbedingt“

Ich werde benutzt und sie spielt mit mir, aber das ist ok.

Das könnte eine sehr entspannte FB werden.

Außerdem...diese 100% Einladungen muss ich einfach verkacken. Das ist eine Tradition, oder ein Gesetz, oder eine Naturkonstante oder sowas...

[KaddeMansen 738]

Top-schreibe, top-Reflexion.

Wegen Typen wie Dir bin ich hier angemeldet!

Alles Gute weiterhin,

Kalle

[Smint- 337]

Guter Stoff!

[Ghev 23]

endlich wieder ein thread wo man ab und an gerne mal reinguckt :)

[joe2 878]

Scheiße man. Und ich dachte schon, ich kann viel Müll erzählen, aber der Patros Spruch hat mich umgehauen. Respekt, ernsthaft! Knuff.

[Eriksen 1598]

Top-Schreibstil. Das einzige was ich hier lese.

Außerdem...diese 100% Einladungen muss ich einfach verkacken. Das ist eine Tradition, oder ein Gesetz, oder eine Naturkonstante oder sowas...

Ich nenn es das Gomez-Syndrom. Jeder Mist wird verwandelt und wenn man schon auf der Torlinie steht wirds kompliziert.

Kenn ich. Phasenweise.

[Rudelfuchs 14846]

Montag

Arbeit:

Ich sitze vorm Rechner und schiebe Daten hin und her. Bildschirm 1 zeigt zahlreiche, endlose Tabellen. Bildschirm 2 die visualisierten Tabellen und auf Bildschirm 3 das PU-Forum und zahlreiche andere Tabs, die abwechselnd blinken. Totale Vernetzung. Kollege: "Mittagessen beim Falafelmann eine Straße weiter?" Ja, dafür, doodle wirds richten.

"Chefin": "Was machst du am Freitag?" Was weiß ich, Samstag läuft. "OK" perfekt.

P.: "Bist du morgen beim Training?" Klar

PUF: "Ist diese SMS ein IOI? Was sagt ihr zu dem Chatverlauf? 5 Seiten Geschwafel, es werden Eier gesucht, Alphastates verteilt und abgesprochen und...natürlich...Der TE soll sich seine Traumfrau beim Scheißen vorstellen. Der Ratgeber bekommt 5 "Gefällt mir" und ich stelle mein Butterbrot weg, als meine Kollegin reinkommt und ihren trägerlosen Top zurecht zieht. Der Hunger ist weg und die Lust auf diese Frau auch. Bescheuerter Ratschlag...ich brauche einen Kaffee...die Maschine gluckert noch vor sich hin und verbreitet schon einen angenehmen Duft.

"C.": "Mein Ficker ist ein Idiot...Weinerliches Weichei!" Was suchst du dir auch so Jungspunde...

Dr. Samantha Silverstein: "Wollen sie günstig Viagra kaufen?" Hm...nein...oder?...Nein! gelöscht...verdammter Spam.

Mein Handy vibriert. "In meinem Kopf haben wir gerade Sex." Finya.

Kaffee ist fertig. Die Nacht bei "C." war lang, ich bin hormonell etwas überfrachtet. Die SMS löst ein kleines Feuerwerk aus. Ich bleibe daher lieber sitzen und warte bis sich meine Erektion wieder zurückbildet. Zum Glück hat die Kaffeemaschine eine Warmhaltefunktion.

"Ich jetzt auch. Heute Abend schon was vor? 21h bei dir."

"Ok...aber ich habe eine Blasenentzündung." Verdammt.

21h.

Ich klingel an ihrer Tür. Drei mal. ihre Mitbewohnerin öffnet. "Eh? Wo willst du hin?" "Hi! Zu "Finya"." Die kommt da gerade hektisch aus ihrem Zimmer. "Sry! Habe Musik gehört!" Die Mitbewohnerin verabschiedet sich mit einem Grinsen.

Es geht in ihr Zimmer, sie macht ihr Musik wieder lauter. Ich stehe an der Tür und betrachte ihren Hintern, während sie sich über den Laptop auf ihrem Schreibtisch beugt. Sie dreht sich um und kommt auf mich zu. Barfuss, nur ein kurzes graues Kleid, hoch geschlossen, lange Ärmel bis zur mitte der Unterarme. Ich mag ihren Stil. Sie bleibt vor mir stehen. Ich möchte sie küssen, sie dreht ihren Kopf weg. Der Kuss landet auf der Stirn. Meine Fingerspitzen liegen sehr leicht an ihrem Kinn, schnulzige Filmgeste, aber es funktioniert, ihr Kopf bewegt sich fast wie von alleine hoch und sie wartet auf meinen Kuss, den sie nach einem kurzen Innehalten erhält.

Bald liegen wir nackt auf ihrem Bett. Die Blasenentzündung verhindert alles weitere. Sie krault meine Brust, zupft an meinen Haaren und beißt mir in den Bart.

Meine Hand liegt in der Kurve zwischen unterster Rippe und Beckenknochen, ab und an streichle ich ihre Daumengrübchen. Die Augen geschlossen.

Sie will etwas loswerden...Sie hibbelt, ist nervös.

"Der Besuch am Samstag Abend war richtig merkwürdig."

"mhm"

"Ich mag es wenn du brummst...*pause*...Ich hab mir schon gedacht, dass das komisch wird. Er hat sich irgendwie mehr von dem Besuch erhofft, als bloße Freundschaft. Das hat die ganze Zeit zwischen uns geschwebt. Irgendwann habe ich das angesprochen gesagt, dass nichts laufen wird. Da ist er total zickig geworden. Richtig eingeschnappt, wurde wortkarg und ist am nächsten Tag ist er ohne ein Kommentar abgehauen!"

"mhm"

".....???"Sie hört auf mich zu streicheln, erwartet ein weiteres Kommentar.

"Naja, wenn er so einen Weg auf sich nimmt ist es doch klar, dass er mehr erwartet."

"Ja, schon. Eigentlich sollte er ja auch in meinem Bett schlafen, aber ich hab ihn dann in das Zimmer meiner Mitbewohnerin gesteckt, die war nicht zu Hause."

"Autsch"

"Evtl habe ich das auch falsch rüber gebracht."

"Ja..der Arme."

"Der soll nicht so rumzicken, das fand ich total kindisch."

"Ach, der kriegt sich schon wieder ein"

"..."

Sie reibt ihren Kopf an meinem Kinn...wie eine Katze, die ihr Revier markiert, streicht sie mit ihrer Stirn an mir entlang.

"Tut mir, leid dass ich jetzt nicht mir dir schlafen kann..."

"Kein Ding Gesundheit geht vor"

"Nein, es tut mir WIRKLICH leid...Ich hab voll Bock!"

"mhm"

Ich drehe mich unter ihr weg, hebe ihre Hüfte an und lege mich zwischen ihre Beine. Wir machen rum, ich drücke mein Knie und meinen Oberschenkel zwischen ihre Beine und sie reibt ihr Becken. Sie stöhnt leise und gräbt ihre Finger in meine Schultern.

....

Dienstag

"Finya" wohnt 10 Min von meiner Arbeit entfernt. Obwohl wir keinen Sex hatten rieche ich nach ihr und ihrer Feuchte.

Die Kaffeemachine gurkelt, heute schon um halb 7h... Sie hat einen Arzttermin und hat mich zu einer Unzeit aus dem Bett geworfen. Ich bin ziemlich rattig, permanent aufgeheizt werden und den Druck nicht loswerden ist...nicht schlecht, der Rausch hat was.

"C." meldet sich: "Hey, wie sieht es aus? Habe noch die halbe Weinflasche hier." "Hm, hab heute Abend Training, könnte erst ab 23h bei dir sein."

"Ok!" "Dann hab ich aber Hunger...also entweder liegt da Essen auf dem Tisch, oder du...nackt." "Hm...ich schmecke bestimmt gut..."

Verdammt, wie soll ich mich so auf meine Arbeit konzentrieren...

...

Das Training ist hart. Ich bekomme einen Stock auf die Pfote, der zweite Knöchel des Zeigefingers läuft blau an und wird dick. Tape drum, weiter gehts. Ein paar Übungen später platzt eine Ader am Handgelenk, Blut sickert unter die Haut, ein Roter Fleck von ca 7cm Durchmesser entsteht. Nervig, nicht tragisch.

Nach dem Training schnell duschen, auf dem Weg Musik im Ohr.

Bei "C." angekommen erstmal in den Sessel werfen, Essen schaufeln. "Ich hab gedacht, es ist besser, wenn du erstmal was zu dir nimmst, bevor ich dich noch überfordere..." Mjom, passt. Nach dem Training habe ich immer unglaublich Hunger. Zum essen zwei Gläser Wein.

Ich bin Müde. Zu wenig Schlaf. Wir landen auf "C."s Bett und fummeln ein wenig rum. Das Lich ist aus, komplette Dunkelheit. Nur der Tast und Geruchssinn funktioniert. Am Höschen ist wieder mal Schluss. Sie blockt hartnäckig. Sie liegt auf dem Bauch der Kopf am Fußende, ich auf ihr, ich beiße in ihren Nacken, erst die Muskeln, dann auf Höhe des Haaransatzes, dort wo direkt unter der Kopfhaut der Schädelknochen sitzt. Sie hat am ganzen Rücken Gänsehaut. Fühlt sich lustig an, wenn man mit der Zunge darüber fährt. Mein Penis drückt sich durch die Boxershorts gegen sie, ich reibe damit ein wenig durch zwei Unterhosen in ihrem Schritt herum...Nass.

Aber es hilft nicht. Ok, ich grummel und lege mich auf Kopfkissen. Sie setzt sich auf, fällt nach Hinten, ihr Kopf landet auf meinem Oberschenkel. Meine recht fährt ihr durch die kurzen Haare und packt ab und an ein wenig fester zu. Sie drückt ihr Gesicht in meinen Schritt und saugt meinen Geruch ein. "Versautes Stück!" Sie lacht. Gönnt sich noch eine Prise und fängt an meinen Penis durch den Stoff hindurch zu küssen. Sie reist mir die Boxershorts runter und nimmt ihn ganz in den Mund. Sie saugt ein paar mal daran, lacht. "C": "Oh man, das kann doch nicht dein Ernst sein??!!" "Was denn?" "Nichts...wir schlafen jetzt!" Sie legt sich neben mich, drückt ihren Hintern in meinen Schritt, lässt ihr Becken ein wenig kreisen und legt meine Hand auf ihren Busen. Ich laufe bald Amok. Verknotet, schlafen wir ein.

Mittwoch

Wieder auf der Arbeit.

8h...Kaffee... verdammt ich bin Müde. Das ist jetzt die dritte Tasse. Hilft so langsam. "C" hat mich noch was liegen lassen, musste aber um halb 8 los. Ich bin 5 Min nach ihr raus. Schreibe ihr eine SMS " Die Bulgaren sagen sie geben mir 380 Tacken für deinen Kram. Habe dir Sicherheitskopien von deinem Laptop dagelassen, deine Zahnbürste wollten sie auch nicht mitnehmen..."

Nachricht von "Finya": Habe jetzt Antibiotika... sollte Freitag wieder fit sein. Lass uns dann was machen!" "Ja, gerne...ich melde mich Freitag Vormittag noch einmal bei dir!" "Abgemacht "

"C." meldet sich: Hey! Ich sitze auf der Arbeit und mein Höschen ist nass...und ich bin furchtbar müde." "geschieht dir recht, hast du ne Ahnung was hier los ist... Meine Kollegin zeigt unverschämt viel Haut...es ist Winter verdammt, die soll sich mal was anziehen!" "Armer Kleiner...."

So geht das bis zum Nachmittag über 10-15 Nachrichten hin und her.

Irgendwann verabschiede ich mich, gehe nicht mehr auf ihren Dirtytalk ein, sage, dass ich jetzt nach Hause gehe...

SMS 16.05h "C" hat Feierabend und offensichtlich gerade ihr Handy gecheckt: "Idiot!"

"Ok, komm nackt und bring Essen mit."

"Hey! Ich meinte deine Bulgaren-SMS!"

"Finde meinen Vorschlag trotzdem gut."

"Ok, wann kannst du?"

"21h...bis dann, ich komm zu dir."

"Ok!"

21h.

Ich schlage bei ihr auf...man kann das weiße schon in meinen Augen sehen, aber nicht weil ich so nah vor ihr stehe. Sie sitzt auf dem Bett, strickt, tut uninteressiert. Ich lasse mich auf sie fallen und lecke ihren Nippel durch ihr Shirt. "Hey...!" "Schluss jetzt mit dem Theater" Wir reissen uns die Klamotten vom Leib und ich mache es ihr mit der Hand. "Ich will das nicht geil finden.....!" Sie verliert die Kontrolle, wird zu rattig, Durchmarsch zum FC. Sie ist ein paar Jahre älter als ich, hat zahlreiche Liebhaber gehabt und kennt sich aus. "Sei vorsichtig, man sagt ich bin recht eng!" Grrrr.

Ich drehe bald durch. Der Sex ist gut, die zweite Runde deutlich besser und irgendwann als es schon ziemlich spät ist, lassen wir von einander ab. Ich konnte nicht kommen, obwohl mein Hoden bald platzt. Verdammte Kondome. Selbst ohne ist das schwierig...Ich bin es langsam gewohnt. "C" war vorgewarnt, sie nimmt es locker. Sie ist selbstsicherer, als die meisten Anfang 20er Mädels, die ich sonst so habe. Der Sex war gut, wir sind uns Sympatisch, wir können über die schmutzigsten Sachen reden und lachen, aber mehr ist da nicht. Das hat sie von Anfang an so kommuniziert und mir passt das prima. Wir wollen beide zum Arzt uns testen lassen. Kondome sind ätzend. Das könnte der Beginn einer sehr entspannten FB sein.

Donnerstag Finya

7.30h gefühlte 4 Stunden Schlaf und ich bin immer noch unter Hochdruck...Verdammt. Aber das hält wach. "Chefin" kommt vorbei, verteilt neue Aufgaben. Ich habe seit Tagen das gleiche Tshirt an, weil ich nicht nach Hause komme, rieche nach Sex und sollte dringend mal wieder gründlich duschen, diese Katzenwäsche in fremden Badezimmern ist einfach nicht ausreichend. Sie kommentiert es nicht, streicht mir in der Kaffeeküche über den Schritt, lächelt mich schmutzig an und schreitet auf ihren langen Beinen zurück in ihr Büro. Ich glaub ich fang gleich an zu zucken.

Samstag Mädel, Samstag bist du dran!

Finya schreibt eine SMS. Ob wir uns sehen könnten. "Klar, hab heute Training, danach habe ich Zeit." Man, das wird langsam kritisch mit dem Schlafmangel.

Aber wenigstens komme ich mal zum Duschen. Vor und nach dem Training..ist höflicher, wenn der Partner nicht in meinem Sexdunst schmoren muss.

Beim Training verknacks ich mir irgendeine Rippe...Aber P. der üble Rippenverknackser lädt mich als Entschuldigung zum Abschlussbier ein. Alkoholfrei.

Wir sitzen in seinem alten Mercedes, hören Musik und warten mit kühlem Bier am Treffpunkt auf "Finya". Sie kommt zur Laterne unter der ich sie das zweite Mal getroffen habe. Es ist kalt, sie hat einen Mantel mit riesiger Kapuze an. Sieht ein wenig aus wie eine Elbenkriegerin. Groß, schlank, das Gesicht im Schatten. NUr der leuchtende Mp3Player in ihrer Hand stört das Bild ein wenig.

"Alter, ist sie das?" "Jop" "Hat die noch eine Schwester?" "Nein, aber eine nette Freundin" "Mach da mal was klar!" Er drückt auf die Hupe und blendet mehrmals auf und ab. "Finya ist verwirrt, dunkles Auto in einer Menschenleeren Straße ein Arm mit Bierflasche am Ende winkt aus dem Fenster und der Fahrer macht Randale. Sie Zögert, guckt sich um. Langsam kommt sie näher, weil ich immer nooch wie blöde Winke. "Sehr Stilvoll...." "Klar, das Image muss gepflegt werden." "Finya, das ist P..." usw.

P. verabschiedet sich, guter Mann. Wir gehen zu Fuß zu mir.

Hand in Hand, ihre Finger sind kalt und die Haut rau von der Kälte. Sie erzählt von ihrer Woche, ich schweige mich ein wenig aus..."Ach, hier und da mal paar Leute getroffen". Verlustangst. Ich verschweige meine Affären... sie weiß, was ich so treibe, irgendwie schimmert das in meinen Erzählungen immer etwas durch, aber ihr konkret sagen, dass ich diese Woche nicht einmal zu Hause war, sondern fremde Betten gewärmt und verschmutzt habe? Feigling.

Wir reden über ihre Freundinnen. Die Geblickfickte heißt A. Sie spricht es an. "Kanntest du die eigentlich schon vorher?" "Nein...nicht das ich wüsste…warum?“ „Ach nur so…Auf der Party sind wir übrigens aufgefallen, es wird kräftig getuschelt.“

Ich bin offensichtlich Gesprächsthema bei ihr, aber sie rückt nichts Konkretes raus.

Bei mir zu Hause ist es kalt. Eine Woche nicht geheizt, das Fenster war auf. Ich mache mir noch schnell etwas zu essen, sie klaut von meinem Teller, wollte selbst aber nichts haben. Weiber….mein Futterneidkomplex lässt sich nur schwer unterdrücken. Ich muss noch meine Sportsachen aufhängen, bin eine Weile beschäftigt. Sie guckt sich in meinem Zimmer um. Sie bleibt vor meinem Bücherregal stehen und fischt sich ein Buch raus. „Manipulation und Überzeugung – Wie sie sich vor Manipulation schützen und andere für sich einnehmen“. „Du Manipulierst?“ verdammt, Literatur aus der PickUp Anfangszeit, die restlichen Bücher sind bei einem Kollegen. Das hier war schlecht, deshalb habe ich es nicht weitergegeben. „Ich habe mich eine Weile ziemlich viel mit Psychologie und Kommunikation auseinandergesetzt.“ „Ich wollte dich nur provozieren…“ Sie wirkt leicht verunsichert, spricht das Thema aber nicht mehr an.

Sie friert, ich verfrachte sie ins Bett. Sie trägt ein T-shirt von mir, es ist ihr viel zu groß, kleine harte Brustwarzen drücken sich durch den Stoff. Ich spende Wärme, sie vergräbt ihren Kopf zwischen Decke und meiner Achsel. „Du riechst ganz anders als das letzte Mal.“ „Hm?“ „So frisch, gar nicht verschwitzt.“ „ Oh, tut mir leid, wenn ich müffel musst du mir das sagen: Geh mal Duschen du Stinker! Ich selbst merke das doch nicht so.“ „Ich fand das eigentlich sehr gut….Ich mag deinen Geruch. Mein Schal riecht auch total nach dir, jedenfalls bilde ich mir das ein…das macht es etwas schwierig sich in den Seminaren zu konzentrieren.“ Sie beißt mir in die Schulter und kurz darauf wälzen wir uns durch die Laken. Sie sitzt auf mir und wirft den Kopf in den Nacken, ich betrachte sie und ihre Lust. Ein schönes Bild.

Am nächsten Morgen bricht sie mit zwei Stunden Verspätung auf. Die zweite Runde hat ihren Zeitplan etwas durcheinander gebracht. „Lass uns heute Abend etwas unternehmen.“ „Klar, ich melde mich.“

Freitag

Kaffee…. Ohne ginge es wirklich nicht mehr. Der Tag zieht sich. Den ersten Job musste ich heute ausfallen lassen, Finya hat mich ans Bett gefesselt. Beim zweiten bin ich auch nur so semiproduktiv. Man, das sollte ich ändern, kommt nicht gut so etwas. Egal, die nächsten beiden Wochenenden sind finanziert und der Kaffee hier schmeckt wirklich gut.

"Finya" möchte etwas Ruhiges unternehmen, ohne Alkohol, sie nimmt noch Antibiotika. Ich schlage DVD vor, sie steigert auf Kino. Ausgezeichnet. „Oh Boy“ Schwarz-weiß Film. Sehr ruhig. Packt mich ziemlich. Junger Typ, der seine Freundin unrühmlich abgesägt hat, nur so vor sich hinlebt, sein Studium schleifen lässt und des Öfteren bei Kippe und Wodka in Kneipen rumhängt, bzw. freakige Weiber abschleppt, weil es keinen Kaffee gibt. Hm…

Im Kino lehnen unsere Köpfe aneinander. Viel Körperkontakt, meine Hand liegt auf ihrem Oberschenkel, ihre Finger spielen mit meiner Hand, fahren ihre Konturen ab... „Ich will mit dir rum knutschen“ flüstert es in mein Ohr. Sie guckt mich permanent an, jedenfalls glaube ich das aus dem Augenwinkel zu sehen, wenn ich sie angucke betrachtet sie jedenfalls die Leinwand. Schön sie lachen zu sehen.

Nach dem Film spazieren wir zu ihr. Zwischen zwei Bahnübergängen, in einer schlecht beleuchteten Straße, zwischen ihrer Wohnung und meinem Arbeitsplatz deutet sie auf ein Haus. "Guck mal da ist ein Swingerclub..." "Was?? Ich bin jetzt schon drei, vier Mal hier vorbei gegangen und nie ist mir das Ding aufgefallen?? MIR! Da siehst du mal in was für einem Zustand ich von dir immer aufbreche, dass mich das offensichtlich nicht mehr interessiert!“ sie bleibt stehen, unterbricht meine Geschwafel indem sie mir in die Augen schaut und um den Hals fällt. Habe wohl was nettes gesagt, ohne es zu merken.

„Ich muss mir mal die Homepage von dem Laden angucken…“ Was willst du mir damit sagen, junge Dame….

Bei ihr im Zimmer. Eigentlich sollten wir gerade Sex haben. Sie hat abgebrochen, ist ins Bad gegangen, ist da eine Viertelstunde lang geblieben und hat geduscht. Sie kommt wieder rein und legt sich neben mich. „Tut mir leid, ich kann irgendwie nicht. Das ist mir alles etwas zu emotional geworden….das war eigentlich nicht geplant…“ „Wenn dir das zu emotional ist, solltest du evtl nicht die ganze Nacht mir mir verbringen und am nächsten Tag direkt wieder mit mir ins Kino gehen…“ „Doch…nein…das ist halt schön…trotzdem, du bist offensichtlich in einer totalen Auslebephase und ich wollte eigentlich auch erst einmal über die Beziehungen hinwegkommen, die ich dieses Jahr schon in den Sand gesetzt habe…Und dann kommst du daher.“ „Ich find das ziemlich gut.“ „Ich auch, es hat halt nur das Potential verletzend zu werden…“ „Das hat es immer.“ „Es wäre ja auch nicht schlimm, aber gerade blockiert es mich, obwohl ich mit dir schlafen möchte geht das nicht…*Pause*…Wie viele Frauen hast du zurzeit?“ „Du meinst diese Woche?“ „Idiot…“ „Hm“…

Wir liegen einfach nebeneinander, kuscheln, ich lasse ihr Zeit. Sie beginnt wieder an mir rum zu knabbern. Sie setzt sich im Reitersitz auf mich. "Manchmal habe ich das Gefühl, dass du vergleichst, du hast viel Erfahrung und ich langweile dich…“ Ich gucke an mir runter, nicke zu meinem erigierten Penis, der zwischen ihren Schamlippen liegt und auf dem sie hin und her fährt, ihn dabei ziemlich vollkleckert. „Nein…ganz und gar nicht...du bist ziemlich attraktiv und das weißt du.“ Küsse… Sie löst sich und ihre Lippen gleiten an mir runter….sie küsst sehr leicht meinen Penis und stöhnt leise, als sie anfängt daran zu saugen….

November 19, 2012 bearbeitet von Rudelfuchs

[Smint- 337]

Erster! Meine Neue weekly Soap! Great!

[Gast BillyStyle]

Ja, der Schreibstil gefällt mir auch klasse und ich warte schon immer auf neues Futter.....

[zpo 27]

Liest sich sehr gut! Weiter so :)

[Martin2087 45]

Bin regelrecht angepisst das ich nicht mehr weiter lesen kann! Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut!

Um Fortsetzung wird gebeten!!!