Frau macht niemals Fehler - Mann ist immer schuld - Beziehungsmuster bei paranoider Frau

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Gast ulbert

Hallo jede Frau ist angeblich ein bisschen paranoid, meine Ex-Lebensgefährtin, zu der ich noch Kontakt halten "darf" (wg. gemeinsamem Kind) ein bisschen sehr viel, schauen wir uns das mal an

Meine Ex-LGF und ich sind um die 50, wir waren 7 Jahre ein Paar, die Probleme sind Kommunikationsprobleme

Ich bin getrennt von meiner Ex, ich habe auch kein Interesse mehr, sie zurückzubekommen, ich bin an einem vernünftigen freundschaftlichen Umgang interessiert, damit es unserem gemeinsamen Kind gut geht. Letztens war mein Kind über das Wochenende auf einem Trainingslager und kam Sonntagnachmittag zurück. Um seine Abholung entstand ein kleines Heckmeck,

Wohlwollend gesprochen ist meine Ex implizit davon ausgegangen, dass ich mein Kind abhole und daher muss sie mir das nicht explizit sagen. Ich bin davon ausgegangen, dass man mir explizit sagt, dass ich am Sonntag jemand fahren muss, ansonsten ich nichts tue. Da liegt das Missverständnis und nun schauen wir uns an, wie das Gespräch läuft, als ich versuche eine Klärung herzustellen

U "Hallo Mama, ich stehe aber nicht Gewehr bei Fuss, weil am Sonntag jemand gefahren werden muss, man muss mir das schon ein zwei Tage vorher explizit sagen, ich verplane meine Freizeit sonst anderweitig"

M "Ja aber da gab es ja eine Mail, wo drin stand, wann die Kinder wieder am Sportplatz sind und ich habe ja gesagt, dass ich nicht da bin."

U "Ich bitte darum , mir in Zukunft explizit Bescheid zu sagen"

M "Hab ich doch, ich habe doch gesagt, dass ich nicht da bin"

Fantastischer Shift: es geht nicht mehr darum, dass ein Kind irgendwo steht und nicht weiss, wer es abholt, es geht darum, dass der olle Ulbert nicht zuhört, wenn seine Ex aus ihrem Leben erzählt. Möglicherweise habe ich noch nicht endgültig verarbeitete mündliche Aussagen meiner Ex-Freundin hier rumliegen, denen ich entnehmen kann, wo mein Kind am dritten Dienstag im November abzuholen ist.

Ich habe sieben Jahre von solcher Kommunikation hinter mir, so was entsteht, weil die Frau keinen Fehler und keine Nachlässigkeit eingestehen will (So was wie "Oh sorry, hatte vergessen, Dir Bescheid zu sagen") und statt dessen vergangene Kommunikation erfindet, die beweist, was "damals" schon alles "gesagt" worden ist.

Meine Frage an die Community (Männlein und Weiblein): Kennt ihr solche Kommunikationsmuster ? (Mein Kollege, auch getrennter Vater, kennt die Situation) Und wie kann man so was vermeiden ?

Ergänzung: war missverständlich. ich habe erst mein Kind abgeholt, erst später mit der Dame einen Disput geführt

bearbeitet von ulbert

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Frauen reden viel und sagen wenig. Darum muss der Mann wenig reden und viel sagen.

Ich weiss zwar jetzt nicht, was genau bezüglich der Abholung im Vorfeld abgesprochen wurde, also nehme ich einfach mal das Gespräch, das Du erwähntest:

U "Hallo Mama, ich stehe aber nicht Gewehr bei Fuss, weil am Sonntag jemand gefahren werden muss, man muss mir das schon ein zwei Tage vorher explizit sagen, ich verplane meine Freizeit sonst anderweitig"

Ich habe Sonntag keine Zeit.

M "Ja aber da gab es ja eine Mail, wo drin stand, wann die Kinder wieder am Sportplatz sind und ich habe ja gesagt, dass ich nicht da bin."

U "Ich bitte darum , mir in Zukunft explizit Bescheid zu sagen" In Zukunft sagst Du rechtzeitig Bescheid.

M "Hab ich doch, ich habe doch gesagt, dass ich nicht da bin"

U Nein, hast Du nicht. Aber das ist jetzt auch egal. Wir müssen eine Lösung für das Problem finden. Also, pass auf, wir machen das so und so...

Kann Dir das ein wenig weiterhelfen?

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Ich fand das Buch Ich bin o.k. - Du bist o.k. sehr hilfreich um solche Situationen zu verstehen und entsprechend zu vermeiden.

Das Verhalten deiner Ex wird als "Kindheits-Ich" beschrieben und wenn Du ähnlich (leicht vorwurfsvoll) reagierst können Konflikte entstehen.

Ich bin kein Profi aber den Beitrag von Dreibein finde ich gut.

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Kann mich nur auf den Dialogausriss beziehen.

Aber ich erkenne da keinen Kommunikationsvorsprung deinerseits. Ihr bewegt euch da auf gleichem bescheidenen Level. Keiner will an Boden verlieren.

Is so diese, "Ich tu und mach immer... Er/Sie kann jetz auch mal..., ich steck nich wieder zurück". Nummer.

Um euer Verhältniss ist es evt. nicht so gut bestellt. Habt eig. kein Bock mehr aufeinander(?), kann ich mich auch bisschen rein fühlen.

Dennoch dürfen beide Parteien reflektieren.

Evtl. rüttelt die Erkenntnis auf.

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Gast ulbert

@Corleon: ich habe natürlich erst mein Kind abgeholt und, mit ihm ein paar nette Stunden verbracht und erst später beim Zurückbringen versucht ein konstruktives Gespräch zu führen, was diesen Heckmeck hervorbrachte. Diese "Beziehung" hat ein natürliches Ablaufdatum...

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Ja ich kenne solche Muster. Immer wenn zwei Leute nicht gut miteinander kommunizieren, und ineinander gefühlsmässig verstrickt sind.

Daran haben beide ihren Anteil. Nur kannst leider nur du deinen Anteil verbessern.

Du hast also zwei Probleme:

1. Du bist noch gefühlsmässig beteiligt. Sonst könntest du dich abgrenzen von ihren Vorwürfen

2. Du kannst nicht richtig kommunizieren, so rein von der Technik.

Beide haben natürlich miteinander zu tun. Empfehlen würde ich dir Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, und guck das du das auf die Kette mit ihr kriegst.

Das eine funktioniert nicht ohne das andere.

Du musst sie verstehen lernen, und dann in deinem Sinne kommunizieren.

bearbeitet von maccheroni
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U "Hallo Mama, ich stehe aber nicht Gewehr bei Fuss, weil am Sonntag jemand gefahren werden muss, man muss mir das schon ein zwei Tage vorher explizit sagen, ich verplane meine Freizeit sonst anderweitig"

Ich hätte gesagt: "Achso hatten wir abgemacht das ich die abhole?" (Fragen nicht Vorwerfen!)

M "Ja aber da gab es ja eine Mail, wo drin stand, wann die Kinder wieder am Sportplatz sind und ich habe ja gesagt, dass ich nicht da bin."

U "Ich bitte darum , mir in Zukunft explizit Bescheid zu sagen"

Ich hätte gesagt:"Soweit habe ich garnicht gedacht. Wir müssen demnächst mal expliziter klären, weil dieses Missverständnis verursacht mir eine Menge Stress. Ich kann das verstehen, das es für dich völlig klar war. Ich werde in Zukunft genauer nachfragen :)."

(So übernimmst du Verantwortung für deine Kommunikation und hast das Heft in der Hand. Du hast in dem Sinne auch die Möglichkeit dein Leben zu bestimmen)

M "Hab ich doch, ich habe doch gesagt, dass ich nicht da bin"

Ich hätte geantwortet: "Ja war wie gesagt ein Missverständnis ich werde demnächst genauer nachfragen, damit du das auch sicher hast."

Ab diesem Zeitpunkt würde ich immer peinlichst genau Fragen stellen was sie genau wie wo wann will, und auch entsprechend zurück kommunizieren.

Wie du siehst geht es ihr eigentlich genau wie dir... witzig ne? Frauen haben imho mehr als Männer die Tendenz das Gegenüber zu spiegeln.

Bist du kewl, ist sie auch kewl.

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Du kannst dich aufregen, die Schuld verteilen und so weitermachen. Oder du suchst Wege wie es besser klappt. Für alle drei. Mein Ex und ich haben mittlerweile eine Exel-Tabelle online in der genau steht wer/wann/was. Schwarz auf weiss. Sonst geht immer was schief.

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Ich habe da mal was gefunden. Auch wenn es nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun hat, findet man dort dennoch ein paar gute Anregungen:

http://www.pickupforum.de/topic/69473-dominanz-teil-1/

http://www.pickupforum.de/topic/69671-dominanz-teil-2/

http://www.pickupforum.de/topic/71048-dominanz-teil-3/

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Stelle die Bedürfnisse deines Kindes in den Vordergrund, auch um den Preis der Selbstaufopferung. Gib deiner Ex Befehle, wenn ihr Verhalten im Widerspruch zu den Bedürfnissen eures Kindes steht und begründe die Anweisungen auch dementsprechend.

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Stelle die Bedürfnisse deines Kindes in den Vordergrund, auch um den Preis der Selbstaufopferung. Gib deiner Ex Befehle, wenn ihr Verhalten im Widerspruch zu den Bedürfnissen eures Kindes steht und begründe die Anweisungen auch dementsprechend.

Sie ist kein Hund der "Befehle" empfängt. Was im Sinne des Kindes ist wird oft unterschiedlich gesehen. Und bei gemeinsamen Sorgerecht entscheidet in Alltagsdingen derjenige bei dem das Kind gerade ist.

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Du kannst dich aufregen, die Schuld verteilen und so weitermachen. Oder du suchst Wege wie es besser klappt. Für alle drei. Mein Ex und ich haben mittlerweile eine Exel-Tabelle online in der genau steht wer/wann/was. Schwarz auf weiss. Sonst geht immer was schief.

Auch wenn es nervig klingt, das ist die beste Lösung. Klar und eindeutig festgehalten. Wenn man getrennt lebt hat jeder einen eigenen Alltag, Sorgen, Vorhaben, Pläne. Da geht der einzige gemeinsame Berührungspunkt leicht unter. Sowas passiert, das ist all zu menschlich. Doof nur wenn auf ein mal ein Kind zwei Stunden auf die Abholung warten muss. XD

Vermeidet übrigens so subjektive Wertungen wie im Titel. Mit diesem Mindset ist es nur all zu logisch das solche und andere Konflikte auftauchen. Sie sind in der Grundeinstellung ja schon präsent. Ihr Sicht auf dich wird ja nicht großartig anders lauten. und tada, immer ist der andere der doofe.

Exceltabelle ist gut. Jeden Mittwoch als feste Routine checken ob am WE was ansteht, jeden Sonntag gucken was die Nächste Woche so bereit hält. Läuft damit. Aufwand am Tag <2 min. Doodle ist für Termine übrigens auch ganz gut. Schickt einem sogar ne Mail aufs Handy, wenn sich kurzfristig was ändert.

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Du kannst dich aufregen, die Schuld verteilen und so weitermachen. Oder du suchst Wege wie es besser klappt. Für alle drei. Mein Ex und ich haben mittlerweile eine Exel-Tabelle online in der genau steht wer/wann/was. Schwarz auf weiss. Sonst geht immer was schief.

Es gibt Google-Docs oder eine Dropbox. Mit diesen beiden Tools funktionieren ganze Unternehmen reibungslos.

Wie Vorposter schon geschrieben haben: Anders scheint es zwischen euch ja nicht zu klappen, also braucht ihr so etwas.

Wichtig ist, dass Änderungen am Dokument IMMER entsprechend besprochen und von beiden abgesegnet werden, sonst wird die Sache dahin ausufern, dass irgendwer schreibt: "Samstag holst Du den Sohn ab, ich bin nicht da." Und dann seid ihr wieder in einer Basta-Politik.

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Es geht hier nicht darum, dass der Mann oder die Frau eine Absprache falsch verstanden hat und es dadurch zu einem Missverständnis kam.

Es geht darum, dass Frauen niemals Fehler machen. Wenn etwas falsch gelaufen ist, dann liegt das niemals nicht, auf gar keinen Fall, wirklich niemals an der Frau. Es war immer und ausschliesslich der Mann, der den Fehler gemacht hat. Echt, ist so.

Auch wenn man das mit einem Augenzwinkern sehen sollte, zeigt es auch einmal mehr, dass man Frauen eben doch so nehmen muss, wie sie sind... ihr wisst schon.

Diskussionen bringen nichts. Ein dominantes Auftreten und klare Ansagen sind gefragt. Dann läuft grundsätzlich viel weniger falsch.

Wenn dann doch mal was falsch gelaufen ist, bringt es nichts, mit der Frau darüber zu diskutieren, dass sie was falsch gemacht hat (denn Frauen machen ja keine Fehler, wie wir ja wissen, hehe). Dann muss man vielmehr auch hier eine klare Ansage machen, z.B.

"Wir müssen jetzt eine Lösung finden. Pass auf, wir machen das so und so..." (Wichtig ist, dass der Mann hier eine ganz konkrete Lösung vorschlägt).

und auch:

"In Zukunft wird das immer so und so gemacht, damit das nicht nochmal vorkommt."

und:

"So, dann ist ja jetzt wieder alles in Ordnung. Thema erledigt." (Und dann das Thema wechseln).

Das war jetzt mal ein Beispiel.

Aber ihr versteht, dass der Mann dafür sorgen muss, dass immer alles richtig läuft. Wenn mal etwas falsch gelaufen ist, keine Diskussionen, sondern eine konkrete Lösung auf den Tisch legen.

Und dann ist wieder alles in Ordnung. Themawechsel.

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Ehrlichgesagt, verstehe ich dich auch nicht...

Ich führe mit meiner LTR einen Google Kalender, dort trägt jeder seine Termine ein, relativ einfach. Haben wir eingeführt weil meine LTR manchmal sehr vergesslich ist und ich immer wieder sagen musste, dass ich an diesen Tagen dann nicht da bin. Nun ist das kein Prob mehr.

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Ich sehe das Problem nicht. Wenn sie gesagt hat, dass sie nicht kann, hat sie gesagt, dass sie nicht kann.

Wieso soll sie dir immer expliziet Bescheid geben? Er ist auch dein Kind, du kannst ihn (und sie) auch einfach alle 2 Wochen mal anrufen und fragen, ob mit der Kinderbetreuung alles geklärt/abgedeckt ist.

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Meine Frage an die Community (Männlein und Weiblein): Kennt ihr solche Kommunikationsmuster ?

Ja. Manchmal passiert's mir auch, daß ich einen Schluß, von dem mein Gegenüber ausgeht, daß ich ihn ziehe, nicht ziehe. Und manchmal kommt es vor, daß ich einen Schluß, den ich für sehr auf der Hand liegend halte, nicht explizit kommuniziere und mein Gegenüber dann diesen Schluß nicht zieht. Das sind sehr seltene Mißverständnisse, weil ich in meiner Kommunikation möglichst viel explizit ausspreche (anstatt von meinem Gegenüber zu erwarten, daß er all meine Schlüsse selbst zieht) und weil ich möglichst viel nachfrage (anstatt zu erwarten, daß mir mein Gegenüber immer alle seine Schlüsse explizit kommuniziert). Aber hin und wieder kommt sowas vor. Das ist keine Tragik. Das kein Grund zu eigener Paranioa und kein Grund, bei meinem Gegenüber eine Paranoia zu vermuten.

bearbeitet von Laura Palmer
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Meine Frage an die Community (Männlein und Weiblein): Kennt ihr solche Kommunikationsmuster ? (Mein Kollege, auch getrennter Vater, kennt die Situation) Und wie kann man so was vermeiden ?

Drei Schritte:

1. Kommunikation so weit wie möglich in die Schriftform ziehen (SMS statt Anruf, E-Mail statt Telefon usw.) - man will ja das Gegenteil von Verführen oder "interessant sein".

2. Nach dem bewährten Militärschema kommunizieren: Was-Wer-Wo-Wann-'Warum'(sonstiges)

3. Dieses Schema mit Fluff umrahmen - Beispielaufbau für Fluff gibt es z.B. bei chase. Besipielsweise [begrüssung]-[Fluff]-[5-W-Schema]-[Fluff]-[Verabschiedung]

3 b: Den Fluff wirklich auf absolute Banalitäten einschränken, die nicht wertbar sind - das kann so extrem runtergehen wie "Heute ist ein schöner tAg, die Sonne scheint" - also nichts mit persönlichem Bezug, möglichst Substanz- und inhaltsarmer Müll ist also gefragt.

Je irrationaler ein HB, umso mehr wehrt es sich gegen dieses Schema, da damit (vor allem durch die Schriftfrom) natürlich das Denken angesprochen wird, sie denken und lesen muss und es weniger Ausreden gibt.

Einfach weiter Texten und niemals auf Metaeben gehen.

Gestossen bin ich darauf nicht durch direkte eigene Erfahrung, sondern bei der Beratung eines getrennt lebenden, entfernten Freundes - funktioniert wunderbar.

Denn die ganzen ST-Äusserungen und teilweise ganzen Proxys hängen sich dann an dem Fluff auf - der FLuff agiert quasi als HB-Blocker!

Alles was sich auf Fluff1 und Fluff2 bezieht ignorierst Du dann einfach.

Beispielanwendung:

[Hallo Janine.]

-

[ich freue mich auf das Fußballspiel heute Abend.] / [Die Sonne scheint endlich wieder] / [Gestern war XYZ zum Essen da, es war lecker]

-

[ich bringe Nicole am xx.yy.zzzz um AABB Uhr nach PPPPPP, damit sie an HHHHHHHH teilnehmen kann.]

-

[Wie geht es eigentlich Dieter und Andrea?]

-

[Alles Gute] / [bis dann] / [....]

-

[Name]

______________

Ich führe mit meiner LTR einen Google Kalender, dort trägt jeder seine Termine ein, relativ einfach. Haben wir eingeführt weil meine LTR manchmal sehr vergesslich ist und ich immer wieder sagen musste, dass ich an diesen Tagen dann nicht da bin. Nun ist das kein Prob mehr.

Sicherlich auch eine gute Lösung.

bearbeitet von Vierviersieben

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Hey TE,

Kenne. deine Situation. Habe ein super Verhältnis zu meiner Ex, trotzdem kommt sowas immer wieder vor. Ich geb dir einen Tipp, wenns auf Dein Wochenende zu geht, dann klär wirklich alles bis ins kleinste Detail. SMS sind hier perfekt und melde dich 3-4 Tage vor Deinem WE.

Lass es Dir schriftlich geben, Google-Cal is ne super Idee, muss ich auch mal Andenken.

Das Problem steckt zum Teil auch darin begründet, so meine pseude analytische Theorie, dass die Frau bei einer Trennung mit Kind in der Regel die Arschkarte hat. Sie macht und tut die ganze Zeit und der Herr Erzeuger liegt nur am Sofa und spielt am ponyhof. Das Kind und die damit verbundenen "Pflichten" sind das Einzige womit sie bei dir noch etwas bewegen kann, womit sie dir noch weh tun, dich ärgern kann.

Stell dir vor du bastelt die ganze Zeit an deinem Herzblutprojekt, richtest dich ein, material liegt bereit und alles is schön sortiert. Aber alle paar Tage musst du dein Projekt abgeben, da werden dann die Schrauben zu weit eingedreht, die Farbe falsch gemischt usw. So etwas würde dir vermutlich auch nicht gefallen.

Also ich kann meine Ex hier ein Stück weit verstehen.

Ich denke, wenn die ihn abgeholt hättest. Dann hättest du mit ihm was Essen gehen sollen, weil sie irgendwann mal sagte sie macht grade Diät. Kann dir da Stories erzählen :) ich sollte meinen Sohn mal darauf hinweisen das ich Geburtstag habe...

Am besten wirkt der Satz "so weit hab ich nicht gedacht..." Fordere nichts, sie wird es dir erst recht nicht geben. Lass dich auf nichts ein und frag von dir aus nach, aus außer der Reihe ob du ihr helfen kannst aber erwarte dafür keinerlei entgegen kommen.

MfG

bearbeitet von Hamsterbacke

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Nachfragen gibt aber auch wieder Angriffsmöglichkeit.

Das muss unterbunden werden.

Wenn man immer und immer wieder nachfragt gibt es sehr schnell Kommentare a'la höre richtig zu, habe ich dir schon 10mal gesagt usw.

Das Ausgangsproblem...

Kalender klingt gut. Aber ob die ex das zulässt...

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Das ist einfach ein Ding mit den Erwartungen.

Die Frau sagt "ich kann am Sonntag nicht" und Du verstehst das sie am Sonntag nicht kann. Tja, falsch gedacht.

Sie sagt: "Ich möchte das Du am Sonntag unseren Sohn dort abholst".

Warum Frauen das nicht einfach so klipp und klar formulieren können? Ständig diese subtilen Erwartungen.

"Ich mag Käse!"

Toll, und jetzt? Heißt wohl: "Ich möchte das Du mir die Autoreifen wechselst, das Bücherregal endlich aufstellst, mit mir zu meiner Mutter fährst und heut Abend gehen wir mit Flo und Pia (würg) Pizza essen!"

Super.

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Hättest du die Mail richtig gelesen hättest du dich gefragt, wer nun das Kind abholt und hättest das mit Ihr abgestimmt. Deine Haltung war desinteressiert.

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