Noch zu jung und abenteuerlustig?

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Hallo Zusammen,

vielen Dank, dass ihr hier so ein tolles Forum aufgebaut habt. Sehr viele nützliche Tipps sind hier.

Ich fühle mich momentan etwas Hin- und Hergerissen.Ich bin noch junge 19 Jahre alt und führe schon seit über 3 Jahren eine Beziehung. Sie ist genauso 19 Jahre alt. Meistens sehen wir uns nur am Wochenende, da ich unter der Woche etwas weiter von ihr entfernt studiere. Man muss dazu auch noch erwähnen, dass es für uns beide die erste Beziehung und der erste Sexpartner ist!

Sie ist wirklich ein super toller Mensch und sie besitzt auch viele Eigenschaften, die ich sehr an ihr schätze. Unter anderem ihr unglaubliches Verständnis.

Mir kommt es ein bisschen so vor, als würde die Routine auch unsere Beziehung verschlingen. Das fängt beim eher routinierten Sex an und endet bei eher weniger Unternehmungen. Dieser Routine könnte man sicherlich entgegenwirken, das wäre sicherlich kein Problem.

In letzter Zeit denke ich einfach ein wenig über die Zukunft nach und was ich noch alles erleben und erreichen möchte. Und dabei kommt mir immer wieder der Gedanke auf, dass ich einfach noch mehr im Leben erleben möchte. Das beinhaltet insbesondere auch noch mehr Frauen kennenzulernen, Spaß und Sex zu haben. Ich würde mich auch als Mann beschreiben, der sehr gerne mit Frauen flirtet. Meine Freunin meinte dazu auch schon öfter ich würde zu viel flirten....

Ich verspüre einfach das Verlangen die große weite Welt zu erkunden und mir die Hörner abzustoßen.

Ich habe auch schon mit meiner Freundin darüber geredet wie man ihrer Meinung damit umgehen könnte. Was mich erst einmal unglaublich umgehauen hat, war, dass sie gesagt hat, dass sie mein Verlangen danach verstehen kann! Unglaublich! Jedoch sei es nicht möglich mit ihr eine offene Beziehung zu führen.

Der Gedanke würde sie schon anwiedern. Jetzt wollte ich nach dem Gespräch noch etwas Zeit ins Land gehen lassen, da sie auch sichtbar angetan davon war. Dieses Wochenende werden wir uns wahrscheinlich wieder sehen und das wäre dann auch dann das direkte Treffen nach diesem Gespräch.

Ich weiß auch nicht ob ich wirkich glücklicher bin wenn ich mir dann die nächsten Jahre die Hörner abgestoßen habe und dann wieder in eine Beziehung gehe? Natürlich ist sie nicht perfekt, hat auch einige negative Eigenschaften, jedoch finde ich immer noch, das ihre positiven Eigenschaften bei weitem überwiegen.

Trotzdem kann ich mir eigentlich nicht vorstellen im Sterbebett in 60 Jahren zu liegen und nur diese eine Beziehung gehabt zu haben. Ich denke ich würde es bereuen nicht meinem Verlangen nachgegangen zu sein. Ob es wirklich glücklicher, zufriedener macht weiß ich aber nicht.

Ich denke am liebsten wäre mir die Möglichkeit einer offenen Beziehung gewesen. Auch hier weiß ich natürlich nicht ob dies wirklich gut ist, der Gedanke hat mich trotzdem gereizt. So empfinde ich es momentan nur noch als eine Frage der Zeit.

Ich versuche der Situation schon etwas gutes abzuverlangen. Ich hatte einfach daran gedacht, dass wir beide eben dann Zeit hätten weitere Erfahrung zu sammeln uns zu entwickeln und wenn es wirklich sein soll, würde man sich nach einigen Jahren dann wieder finden?

Wie schon gesagt, wird sie wahrscheinlich die nächsten Tage bei mir sein und das wäre auch dann jetzt ungefähr eine Woche nach unserem Gespräch darüber. Und auch das nächste mal sehen. Ich hatte auch noch überlegt erst einmal ihr etwas Zeit zu geben.

Ich bin einfach sehr unentschlossen....

Wie seht ihr die Situation? Wie kann man das am Besten handhaben?

Vielen Dank an alle die bis hierher den Text durchgelesen haben und schonmal Danke im Voraus.

Grüße

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Natürlich ist sie nicht perfekt, hat auch einige negative Eigenschaften, jedoch finde ich immer noch, das ihre positiven Eigenschaften bei weitem überwiegen.

Klingt für mich einfach nur so, dass du eine Liste aufgestellt hast mit Pro und Contra. Für oder gegen die Beziehung.

Hin und wieder mischt sich dazu noch der schöne Konjunktiv, man könnte ja so vieles ändern bla bla. Gemacht wird dann aber nix.

Für mich klingt es als, als wäre eure Beziehung scheiße. Wochenende trifft man sich mal, schaut abends ne DVD im Bett, hin und wieder wird gefickt, dass war es. Also glücklich seid ihr doch nicht zusammen oder?

Das könnte man sicherlich ändern, man muss es aber auch angehen, und man muss es wollen. Sonst wird das nichts.

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Danke, Gentleman.

Eben dies wollte ich gerade so aufgreifen.

Außerdem:

Du, eAdam fragst dich, ob du wirklich glücklich bist. Du hast die Antwort ja bereits gefunden. Was euch zusammenhält, das ist in erster Linie die Gewohnheit. Eine Gewohnheit an etwas, das dich nicht mehr wirklich glücklich macht. Natürlich steht da in zweiter Linie auch noch mehr zwischen euch: Vertrautheit, eine sicherlich verankerte Liebe. Gefühle, die eine Trennung schwer machen und dem damit eigentlich verbundenen, befreinden Gefühl einen bitteren Beigeschmack geben.

Darüber hinaus spürst du sicherlich auch ein Gefühl der Verantwortung: kann ich ihr das antun? Die Antwort ist eindeutig, dass diese Frage irrelevant ist. Du bist nur für dich selbst verantwortlich. Dazu musst du aber stehen, mit allen Konsequenzen.

Ich schlage dir vor, nochmals tief in dich zu gehen, dich selbst nochmals genau zu erkunden. Nimm dir Zeit dafür. Ist der Drang nach neuem wirklich so groß? Was würde dich jetzt wirklcih glücklich machen?

Wenn du zu dem Schluss kommst, dass du die Beziehung wirklich nur weiterführen möchtest, wenn sie "offen" wird: dann kommunizier ihr das. Es gibt auch abgeschwächte Versionen. In meiner vergangenen Beziehung durfte jeder offen zu seinen sexuellen Wünschen stehen - aber der Partner entschied, ob mehr stattfinden kann oder nicht. Das kann ihr die vielleicht nötige Sicherheit geben und dir die Chance auf neues.

Habe aber in keimen Fall Angst vor der Eventualität einer Trennung!

Es ist nichts verwerflich. Du wirst dir damit schwer tun "ihr sowas anzutun" - aber du bist letztlich nur für dich selbst verantwortlich, so wie sie für sich. Es kann sein, dass sie sich mittelfristig so befreit prächtig entwickelt, oder eben nicht. Für nichts davon bist du verantwortlich außer dafür, ehrlich zu deinen Gefühlen zu stehen. Was eine Trennung erfordern kann.

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Hallo eAdam,

ich erkenne mich in deinem Post wieder. Meine erste Beziehung (~ 3 Jahre, von 0.2 km bis 400 km Entfernung alles dabei) ist vor kurzem leider auch zerbrochen. Grund war jedoch primär nicht der Ausprobierdrang mit anderen Frauen, sondern unterschiedliche Zukunftsvorstellungen. Ich bin flexibel und gehe bald ins Ausland, sie ist sehr stark lokal gebunden. Dies war mit ein Grund dafür, dass der Alltag immer schlimmer wurde. Wir haben uns dann "im Guten" getrennt, bevor alles im Streit zerbricht.

Sie ist zwar nicht meine erste Frau (jedoch war das davor nicht wirklich "austoben"), jedoch hat mir immer der Teufel im Nacken gesessen, dass ich meine Erfahrungen nicht mehr machen könne. Dies hat mir immer wieder Kopfzerbrechen bereitet. Hätte die Beziehung ansonsten sehr gut funktioniert, wäre dies jedoch niemals ein Grund für mich, die Beziehung zu beenden und ich hätte mich für "die eine Frau" entschieden, da das bloße Gedankenschweifenlassen über eine offene Beziehung oder auch mal Pärchensex zu extremen Gefühlsausbrüchen und Streitigkeiten geführt hat. Aber jetzt ist die Beziehung aus anderen Gründen zerbrochen.

Was ich dir nur sagen kann: Überlege es dir gut, denn meiner persönlichen Erfahrung nach malt man sich das ganze rosiger und v.a. viel viel einfacher aus, als es ist. Du musst dich auf eine extreme Gefühlsachterbahn und eine harte Zeit vorbereiten, bei der du sie sicherlich oft zurückhaben willst. Fälle die Entscheidung nicht voreilig und nicht in Zeiten nervlicher Anspannung.

Alles Gute!

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Hallo eAdam,

ganz normal und nachvollziehbar, das du in deinem alter so denkst. Und leider gibt es hier keinen Rat, den dir jemand geben kann. Du kannst nur abwägen, und eine Entscheidung treffen. Egal welche du triffst, sie wird richtig sein, und sich trotzdem manchmal falsch anfühlen.

Ich kann dir vorhersagen, wenn du dich trennst wird sich nach einer Zeit der Freiheit auch Ernüchterung breitmachen, weil es vllt. dauert bis du jemand findest, bis du jemand findest bei dem du dich wieder so wohl fühlst wie bei ihr. Und du wirst erkennen, das dich abgestoßene Hörner auch nicht unbedingt zu einem glücklichen Menschen machen.

Genauso werden aber die Zweifel bleiben, wenn du nichts änderst und ihr zusammen bleibt. Du wirst vielleicht irgendwann fremdgehen.

Gehe in dich. Frisch eure Beziehung etwas auf, versuche deine Sexualität mit ihr auszuleben. Schau wie es sich entwickelt, und was du dabei fühlst. Wenn die Zweifel bleiben, wirst du dich wohl trennen müssen, auf die Gefahr hin das du sie irgendwann zurück willst, und sie dann nicht mehr will.

Aber, es gibt in einem solchen Fall keine falsche Entscheidung, besonders nicht in deinem Alter.

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Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten von euch :)
Ihr habt mich dadurch nicht nur weiter aufgebaut, sondern auch ein wenig die Last von einer "falschen" Entscheidung genommen.

Ich habe jetzt auch bewusst noch einmal Zeit ins Land streichen lassen und über vieles nachgedacht. Als ich den ersten Post hier geschrieben hatte, war ich wirklich nervlich angespannt und mir fehlte wohl auch die nötige Distanz.

Momentan betrachte ich das ganze wieder ein wenig lockerer.

Für mich klingt es als, als wäre eure Beziehung scheiße. Wochenende trifft man sich mal, schaut abends ne DVD im Bett, hin und wieder wird gefickt, dass war es. Also glücklich seid ihr doch nicht zusammen oder?

[....]

Das könnte man sicherlich ändern, man muss es aber auch angehen, und man muss es wollen. Sonst wird das nichts.

Als scheiße empfinde ich die Beziehung sicherlich nicht :D.

Ich versuche mein momentanes Empfinden vielleicht metaphorisch zu beschreiben.

Stelle dir vor du fährst ein Auto. Du weißt, dieses Auto ist mindestens ein oberer Mittelklasse Wagen, mit vielen Funktionen bist du durchaus sehr zufrieden. Und du weißt einfach nicht ob dir ein anderes Auto besser gefallen würde. Das herauszufinden trägt weitreichende Konsequenzen - so musst du bspw. dein derzeitiges Auto verschrotten lassen, bzw. darfst es nie mehr benutzen und erst dann kannst du dich intensiv mit anderen Autos beschäftigen. Oft fallen störende Dinge auch gar nicht erst direkt auf, manchmal erst im Laufe der Zeit.

Jetzt weißt du zwar, dass es auch andere Autos gibt, Luxuswagen, Limousingen, SUV, Sportwagen, jedoch bist du noch keinen davon gefahren. Natürlich hat jeder seine Vor- und Nachteile, diese kannst du jedoch noch nicht beurteilen, weil du sie einfach zu wenig kennst.

Und vor allem ist es bei Frauen nicht so, dass alle Eigenschaften auf einem technischen Blatt zusammenfassbar sind ;)

Jetzt sagt dir die Stimme im Kopf: Da draußen gibt es bestimmt einen Luxuswagen, der dir noch viel besser gefällt. Und du kannst diese Aussage weder verifizieren noch falsifizieren in der derzeitigen Situation.

Ich muss selbst schmunzeln, während ich mir diese lustige Metapher durchlese :D

Ich würde zumindest sagen, dass ich nicht unglücklich mit der Beziehung bin.


Außerdem:

Du, eAdam fragst dich, ob du wirklich glücklich bist. Du hast die Antwort ja bereits gefunden.

Darüber hinaus spürst du sicherlich auch ein Gefühl der Verantwortung: kann ich ihr das antun? Die Antwort ist eindeutig, dass diese Frage irrelevant ist. Du bist nur für dich selbst verantwortlich. Dazu musst du aber stehen, mit allen Konsequenzen.

[...] Was würde dich jetzt wirklcih glücklich machen?


Habe aber in keimen Fall Angst vor der Eventualität einer Trennung!

Es ist nichts verwerflich. Du wirst dir damit schwer tun "ihr sowas anzutun" - aber du bist letztlich nur für dich selbst verantwortlich, so wie sie für sich. Es kann sein, dass sie sich mittelfristig so befreit prächtig entwickelt, oder eben nicht. Für nichts davon bist du verantwortlich außer dafür, ehrlich zu deinen Gefühlen zu stehen. Was eine Trennung erfordern kann.

Was würde mich jetzt wirklch glücklich machen?

Das ist eine wirklich gute Frage. Würde ich die Antwort darauf wissen, würde sich vieles einfacher darstellen :)
Vielleicht kennst du auch das Zitat: Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.

Hallo eAdam,

ganz normal und nachvollziehbar, das du in deinem alter so denkst. Und leider gibt es hier keinen Rat, den dir jemand geben kann. Du kannst nur abwägen, und eine Entscheidung treffen. Egal welche du triffst, sie wird richtig sein, und sich trotzdem manchmal falsch anfühlen.

Ich kann dir vorhersagen, wenn du dich trennst wird sich nach einer Zeit der Freiheit auch Ernüchterung breitmachen, weil es vllt. dauert bis du jemand findest, bis du jemand findest bei dem du dich wieder so wohl fühlst wie bei ihr. Und du wirst erkennen, das dich abgestoßene Hörner auch nicht unbedingt zu einem glücklichen Menschen machen.

Genauso werden aber die Zweifel bleiben, wenn du nichts änderst und ihr zusammen bleibt. Du wirst vielleicht irgendwann fremdgehen.

Gehe in dich. Frisch eure Beziehung etwas auf, versuche deine Sexualität mit ihr auszuleben. Schau wie es sich entwickelt, und was du dabei fühlst. Wenn die Zweifel bleiben, wirst du dich wohl trennen müssen, auf die Gefahr hin das du sie irgendwann zurück willst, und sie dann nicht mehr will.

Aber, es gibt in einem solchen Fall keine falsche Entscheidung, besonders nicht in deinem Alter.

Vielen Dank für deine Antwort. Sie bestärkt mich in gewisser Weise auch in meinen Gedanken, Eventualitäten und Sorgen.

Hallo eAdam,

ich erkenne mich in deinem Post wieder. Meine erste Beziehung (~ 3 Jahre, von 0.2 km bis 400 km Entfernung alles dabei) ist vor kurzem leider auch zerbrochen. Grund war jedoch primär nicht der Ausprobierdrang mit anderen Frauen, sondern unterschiedliche Zukunftsvorstellungen. Ich bin flexibel und gehe bald ins Ausland, sie ist sehr stark lokal gebunden. Dies war mit ein Grund dafür, dass der Alltag immer schlimmer wurde. Wir haben uns dann "im Guten" getrennt, bevor alles im Streit zerbricht.

Sie ist zwar nicht meine erste Frau (jedoch war das davor nicht wirklich "austoben"), jedoch hat mir immer der Teufel im Nacken gesessen, dass ich meine Erfahrungen nicht mehr machen könne. Dies hat mir immer wieder Kopfzerbrechen bereitet. Hätte die Beziehung ansonsten sehr gut funktioniert, wäre dies jedoch niemals ein Grund für mich, die Beziehung zu beenden und ich hätte mich für "die eine Frau" entschieden, da das bloße Gedankenschweifenlassen über eine offene Beziehung oder auch mal Pärchensex zu extremen Gefühlsausbrüchen und Streitigkeiten geführt hat. Aber jetzt ist die Beziehung aus anderen Gründen zerbrochen.

Was ich dir nur sagen kann: Überlege es dir gut, denn meiner persönlichen Erfahrung nach malt man sich das ganze rosiger und v.a. viel viel einfacher aus, als es ist. Du musst dich auf eine extreme Gefühlsachterbahn und eine harte Zeit vorbereiten, bei der du sie sicherlich oft zurückhaben willst. Fälle die Entscheidung nicht voreilig und nicht in Zeiten nervlicher Anspannung.

Alles Gute!

So ein wenig spielt das bei mir natürlich auch mit. Ich habe momentan schon Pläne mehrere Auslandseinsätzte zu tätigen, die jeweils mehrere Monate lang sind. Da merke ich natürlich auch immer wieder, dass ich seitens meiner Freundin dabei wenig unterstützt werde. Vermutlich will sie mich einfach nicht gehen lasse und hat auch gewisse Verlustängste.

Daher fehlt mir manchmal ein wenig die berufliche Unterstützung von ihr. Ich glaube hinsichtlich dessen bremst sie mich eher.

Es hat sich innerhalb den zwei Wochen auch noch etwas neues ergeben. Ich hab ein neues Mädel kennengelernt, die sehr attraktiv und nett wirkt. Ziemlich schnell hat man eine gegenseitige Anziehung gespürt. Bisher hatte ich nur die Möglichkeit sie bei einem kurzen Mittagessen und einer Kaffeepause kennen zu lernen. Momentan schreibt man ein wenig via Whatsapp, telefoniert sporadisch. Demnächst würde man sich vorwiegend aus geschäftlichen Zwecken wiedersehen, und würde dannach noch privat eine Kleinigkeit unternehmen.

Zuerst möchte ich sie noch näher kennen lernen um das überhaupt besser beurteilen zu können.

Noch einmal vielen Dank für eure ganzen Antworten :)

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Was würde mich jetzt wirklch glücklich machen?

Das ist eine wirklich gute Frage. Würde ich die Antwort darauf wissen, würde sich vieles einfacher darstellen :)

Vielleicht kennst du auch das Zitat: Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.

Darin liegt etwas, worüber du dir unbedingt Gedanken machen sollst! Unabhängig von der hier zugrundeliegenden Thematik. Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen - dazu kannst du die IG-Schatztruhe bemühen -, aber: das Vergleichen ist ein Kennzeichen für ein ausgeprägtes Ego. Das wiederum zeichnet sich gerade dadurch aus, alles vergleichen zu müssen, mit dem Resultat dich unglücklich zu machen. Horch mal in dich selbst und finde so raus, was DU wirklich willst. Nimm dir dafür Zeit. Ich spreche nicht von Wochen. Ich spreche von mehr - in Verbindung mit viel Einlesearbeit. Das Engagement ists wert, das garantiere ich dir.

Die Schwierigkeit, die damit zusammenhängt, ist, dass ein zu starkes Ego durchaus in der Lage sein kann, sogar eine per se wirklich tolle und glückliche Beziehung zu zerstören, indem es über das "Vergleichen" den unsinnigen Wunsch nach mehr weckt und das Wundervolle aus Irrsinn zur Hinrichtung führt.

So ein wenig spielt das bei mir natürlich auch mit. Ich habe momentan schon Pläne mehrere Auslandseinsätzte zu tätigen, die jeweils mehrere Monate lang sind. Da merke ich natürlich auch immer wieder, dass ich seitens meiner Freundin dabei wenig unterstützt werde. Vermutlich will sie mich einfach nicht gehen lasse und hat auch gewisse Verlustängste.

Daher fehlt mir manchmal ein wenig die berufliche Unterstützung von ihr. Ich glaube hinsichtlich dessen bremst sie mich eher.

Daran siehst du natürlich schon deutlich klarer, dass gerade die Frau, die du jetzt an deiner Seite hast, wahrscheinlich nicht uneingeschränkt gut für dich ist. Natürlich ist die Perfektion des optimalen Partners nicht leicht zu finden - "Abstriche" gibt es praktisch immer. Aber wenn sichs in so elementarer Weise reibt, dass du von einem Gefühl des "ausgebremst sein" sprichst, bei so grundlegenden Themen wie beruflicher Verwirklichung, dann ist das definitv ein guter Grund, über die Sinnhaftigkeit der Beziehung nachzudenken. Das Ergebnis muss nicht die Entscheidung zur Beendigung der Partnerschaft sein. Aber der Anlass zur Überlegung liegt unverkennbar auf der Hand.

Es hat sich innerhalb den zwei Wochen auch noch etwas neues ergeben. Ich hab ein neues Mädel kennengelernt, die sehr attraktiv und nett wirkt. Ziemlich schnell hat man eine gegenseitige Anziehung gespürt. Bisher hatte ich nur die Möglichkeit sie bei einem kurzen Mittagessen und einer Kaffeepause kennen zu lernen. Momentan schreibt man ein wenig via Whatsapp, telefoniert sporadisch. Demnächst würde man sich vorwiegend aus geschäftlichen Zwecken wiedersehen, und würde dannach noch privat eine Kleinigkeit unternehmen.

Zuerst möchte ich sie noch näher kennen lernen um das überhaupt besser beurteilen zu können.

Damit bist du auf dem besten Weg, dich unterbewusst bereits schrittweise von deiner Beziehung zu verabschieden.

Ein Wechselbad der Gefühle ist in jedem Fall vorprogrammiert, aber das ist gut so.

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