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Hallo

So mit der Zeit über hat sich mein denken über Frauen doch wirklich sehr zum negativen entwickelt. Die ganzen vergebenen/verheirateten Frauen die sich trotzdem flach legen lassen hinterlassen eben einen Eindruck, der nicht gut ist. Ich weiß jeder Mensch ist verschieden aber inzwischen denke ich das es wirklich nur billige schlampen gibt.

Wie ist das bei euch? Denkt ihr auch so?
Was mich sehr interessiert ist was kommt danach ?

Findet man sich später damit oder denkt man irgendwann wieder anders darüber?
Mir gefällt meine Denkweise selbst nicht aber ich denke nicht das sich das nochmal ändern wird.
Natürlich denken Frauen über Männer ähnlich.

Bitte eure Meinung dazu.
Danke

LG

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Gast J.Who

Hmm.

Joa... Wie geht man damit um. Ich persönlich wüsste nicht das ich schonmal betrogen wurde. Wobei es natürlich vorgekommen sein kann. Wäre jetzt im nachhinein dann auch wurscht bei meinen ex partnerinnen. Aber natürlich habe ich Ne Menge Frauen kennengelernt und auch mitbekommen das da wirklich erschreckend oft Ne sehr lockere Einstellung zu vorherrscht. Allen gemein die das eher locker sahen war aber das entweder Sie selbst ein Problem mit sich selbst hatten oder eben mit ihrem Partner.

Ich persönlich will niemanden zur monogamie zwingen, habe ich kein Recht zu, aber im Rahmen einer festen Partnerschaft halte ich dies schon für erstrebenswert. Passt das irgendwem nicht, naja... Gibt ja noch andere Männer als mich die dann ggf. Geeigneter sind. So ehrlich sollte man dann schon zu sich selbst und seinem.Partner sein das man ihn über die Pläne andere Leute zu Vögeln etc. Aufklärt wenn man weiß das dies für ihn ein Problem darstellen würde.

Dennoch haben fremdgeher/innen oft die krasseste verlustangst. Insofern sind es gerade Sie die eben niemals ehrlich sein würden aus der Angst heraus plötzlich alleine dazustehen.

Wie war das gleich "der Dieb hat am meisten Angst bestohlen zu werden"...

Für mich persönlich wäre ein offener Umgang und ein Wunsch sich neu zu orientieren zwar natürlich erstmal nen fieser tritt ans schienbein, dennoch könnte ich eine Person die ihr Leben einfach anders gestalten will durchaus verstehen und weiter respektieren. Habe selbst schon genügend "beziehungen" und Beziehungen beendet weil ich eben unglücklich war mit dem was eben so vor sich ging um mich halt selbst anderweitig umzusehen.

Hinterrücks lügen, betrügen, vertrauen missbrauchen usw sind Eigenschaften auf die ich in meinem engeren Bekanntenkreis absolut verzichten kann. Durch solches verhalten wäre für mich jeglicher weiterer Kontakt sinnbefreit und ich könnte den Menschen nicht mehr ernstnehmen, geschweige denn eine Beziehung führen.

Eine Grauzone ist dann wenn man offen erzählt das es eben passiert ist... Halbwegs zeitnah. Dann kann man sich eben gemeinsam überlegen ob eine sinnvolle Fortführung der abgesprochen monogamen Beziehung weiterhin Sinn macht oder eben nicht.

Insofern denke ich ist es einfach enorm wichtig das man genau schaut wem man vertraut usw.

Die meisten Jungs sind einfach mit der Frau zusammen die als erste bereit ist ihnen regelmäßig Sex zu geben... Das das dann nicht so die tolle Partnerschaft ist, ist klar. Das da die Tendenzen fremdzugehen groß sind... Ebenfalls.

Und fremdgehen tun meines Erachtens eben nur Menschen die unzufrieden mit ihrer Beziehung sind oder eben ein massives Problem in ihrem eigenen Selbstwertgefühl haben.... Zweitere gilt es auszusortieren... Und für Ne ordentliche Beziehung in der alle zufrieden sind kann man einfach gemeinsam sorgen. Fällt es einem der Partner zu schwer dafür zu sorgen steht es jedem Menschen frei sein Leben wieder in die eigene hand zu nehmen.

Und so generell sollte derjenige der im Glashaus sitzt nicht mit Steinen werfen... Kenne viele Typen die eben auch "treu" sind... Aber auch dauernd auf der Suche nach anderen Frauen sind.

Ist also eher ein Problem von Menschen die einen ungefestigten Charakter haben und nicht offen und ehrlich mit ihren Wünschen und Ängsten umgehen können, als jetzt irgendwie ein spezielles Frauenproblem.

bearbeitet von J.Who
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Ich weiß jeder Mensch ist verschieden aber inzwischen denke ich das es wirklich nur billige schlampen gibt.

Wie ist das bei euch? Denkt ihr auch so?

Man kann zwischen einer Person und dem Verhalten der Person differenzieren:

Betrug ist ein Verhalten. Das kann man vergleichsweise einfach als negativ bewerten.

Schlampe ist eine Bewertung einer Person. Das macht keinen Sinn, weil die gleiche Person sich sowohl negativ, als auch positiv verhält.

Klassisches Beispiel ist Rudolf Höß, als Lagerkommandant und Familienvater.

Was mich sehr interessiert ist was kommt danach ?

Man kann es so nehmen, wie es ist: Gibt ein menschliches Verhaltensspektrum, innerhalb dessen wir uns bewegen. Jeder kann sich negativ und positiv verhalten - und jeder tut das auch.

Bedeutet: Menschen sind als Personen verschieden und vom Verhalten her weitgehend gleich. Wirst du so sozialisiert wie Höß, dann ist nicht unwahrscheinlich, dass du deinen Job als Komandant gut machen willst.

Gleichzeitig macht es Sinn davon auszugehen, dass wir für unser Verhalten selbst veranwortlich sind.

Bedeutet: Vereinbart ihr Monogamie und sie vögelt heimlich rum, dann wirfst du sie raus. Ohne Ciau Bella.

Und du versaust dir nicht den Tag, indem du schlecht über alle Frauen denkst.

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Werter TE

Deine, sich zunehmend negativierende, Sichtweise der Damenwelt resultiert, meiner Ansicht nach, aus dem Dilemma des Festhalten wollen (Wunsch) am gesellschaftlichen Idealbild einer langjährigen Beziehung und der sich Dir beginnenden aufdrängenden Erkenntnis der Nichtigkeit jenes in der Realität.

So bald Du den Rollentausch vollziehst und Dir die Männerschaft anschaust, erkennst Du selbige Diskrepanz.

Die Frage ist dem nach nicht ob alles Schlampen, oder Player sind, ob das Idealbild, oder doch das Verlangen richtiger sei oder nicht, sondern einzig und allein wie damit umgehen. Also die Selbstpositionierung zur Sache und danach handeln.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Schön geschrieben, LeDe. Stimme ich dir vollkommen zu.

Meinem Idealbild nach sollten Menschen, die vorgeben sich treu zu sein, das auch sein. Völlig egal ob Mann/Frau.

Da mein Kopf absolut vom Gegenteil überzeugt wird und wurde in der Vergangenheit, ist mein "Weltbild" jetzt vollkommen verdreht und muss neu gestaltet werden.

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Hallo

Die ganzen vergebenen/verheirateten Frauen die sich trotzdem flach legen lassen hinterlassen eben einen Eindruck, der nicht gut ist.

Das ist hier der Knackpunkt.

Was stoert dich daran?

Das die Abmachung Monogamie gebrochen wurde, oder das sich die Damen etwas besseres suchen?

Ist letzteres ein verwerfliches Verhalten?

Besser den Rest des Lebens ungluecklich?

Wie schon jemand treffend schrieb, Du hast ein Idealbild im Kopf, welches in der Realitaet nur sehr selten anzufinden ist. Diese Hollywood Romanzen gibt es einfach nicht. Es ist auch garnicht vorgesehen, das Frau und Mann ein Leben lang zusammen bleiben. Resultierend daraus ist es nur logisch, das Frau irgendwann von einem anderen Mann begattet wird.

Denk da mal drueber nach.

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Gast J.Who

Und jetzt mal Finger hoch wer hier schon mal Ne Beziehung über mehrere Jahre zufriedenstellend geführt hat :D

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Gast

Und jetzt mal Finger hoch wer hier schon mal Ne Beziehung über mehrere Jahre zufriedenstellend geführt hat :D

Erster!

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MIch stört die ganze heuchelei von wegen "treue".

Hab volles Verständniss dafür wenn Mann/Frau sich was anderes/besseres sucht. Aber dann soll man doch bitte so ehrlich sein und es dem anderen auch sagen.

Machen aber die aller wenigsten.

Der Gedanke daran, das meine zukünftige Frau/Freundin genauso ist, stört mich.

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Und jetzt mal Finger hoch wer hier schon mal Ne Beziehung über mehrere Jahre zufriedenstellend geführt hat :D

*Finger heb*

Aber die 5 Jahre waren trotzdem für beide Seiten ein gutes Stück Arbeit, "Geführt" ist nicht umsonst ein TU-Wort.

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Andere Leute ficken, während man in einer Beziehung ist und das im Vorfeld klar ausgemacht wurde, okay.

Andere Leute ficken, während man in einer Beziehung ist, in der Beide (warum auch immer) "Monogamie" vereinbart haben, scheiße. (Aber mehr aus Gründen des Vertrauensbruchs und der Unehrlichkeit/Charakterschwäche, nicht wegen dem Sex selbst)

Das sind die beiden Optionen.

Zum negativen Bild von Frauen: Ich denke mir auch ab und zu mal "Diese Schlampe!". Dabei meine ich das nicht auf ausgelebte Sexualität bezogen, sondern wenn eine ein richtig hinterfotziges Miststück ist und 'ne dumme Sau ist. Ob die dabei viel fickt ist mir egal.

Meine jungfräulichen zwei KJ-Cent.

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Also durch PU habe ich was dieses Thema angeht meine persönlichen Erfahrungen gemacht.

Ich habe 2 Frauen insgesamt verführt, die vergeben waren. Ich habe ihre Typen nie kennengelernt, noch groß darauf bestanden, dass die Frauen von diesen anfingen,

aber man kann ja schlecht weghören wenn Sie ihre Sätze fallen lassen.

Kurzum Sie waren in der Beziehung nicht voll glücklich und fühlten sich gerade an dem abend meiner anmache sehr verletzt vom partner.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass vergebene Frauen mit dieser vorrausetzung sich ebenso verführen lassen. Wie weit diese gehen ist unterschiedlich.

So machten einige peinlich berührt nach einem Kuss die biege und andere nach dem ONS.

Ich weiß das Sie es teilweise nicht so weit kommen lassen wollten waren aber dennoch für mich in diesem moment zugänglich. Ihr Kopf sagte irgendwann nein aber die Emotionen und Ihr Herz standen auf JA.

Entscheidend ist, dass andere Frauen knallhart immun gegen sowas waren und sofern ich es rausbekommen hatte, waren diese auch immer in einer glücklichen Beziehung.

Meiner Meinung nach sind Frauen nur für verführung empfänglich, wenn Sie sich nach etwas sehnen, was Ihnen fehlt oder was Sie in der aktuellen Beziehung vermissen und

das kann erstmal grundsätzlich alles sein und ist nicht auf Sex mit Fremden fixiert.

Zur Zeit bin ich in einer monogamen LTR. Ich habe keinerlei angst, dass meine Freundin mir fremd geht. Ich werde mich jeden Tag aufs neue bemühen, sie zu verführen und mit ihr ein gemeinsames schönes leben aufzubauen.

Gerade durch meine Erfahrungen, bin ich mir mehr als bewusst, dass eine Verführung nicht damit endet die Frau zur Freundin zu haben, sondern das dort erst das wahre Spiel beginnt.

Viele Beziehung gehen daran kaputt, dass der Umstand für selbstverständlich wird. Das der Wert mit jedem Tag abnimmt und erst erkannt wird, wenn es risse oder gar zu scherben im Gesamtbild kam.

Also meine Meinung ist daher schlicht und einfach:

Solange Ich der Traumprinz für meine Prinzessin bin, können so viele Frösche wie möglich auf ihren Brunnen springen. Küssen wird Sie nur mich ;)

MFG PuPucky

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Und jetzt mal Finger hoch wer hier schon mal Ne Beziehung über mehrere Jahre zufriedenstellend geführt hat :D

Und nu Finger hoch, wer schon mal länger als eine halbe Stunde durchgehend zufrieden war.

Schlafen und Drogenexzesse zählen nicht.

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MIch stört die ganze heuchelei von wegen "treue".

Hab volles Verständniss dafür wenn Mann/Frau sich was anderes/besseres sucht. Aber dann soll man doch bitte so ehrlich sein und es dem anderen auch sagen.

Machen aber die aller wenigsten.

Der Gedanke daran, das meine zukünftige Frau/Freundin genauso ist, stört mich.

Treue hast Du in deinem ersten Post nicht thematisiert.

Das ist natürlich wieder was anderes.

Aber dann sind doch Frauen, die Verheiratet oder in einer Beziehung sind und mit Dir schlafen doch nicht automatisch Schlampen. Schließlich weißt du garnicht, wie es bei denen weiter geht. Möglicherweiße beenden die ja kurze Zeit darauf schon die Beziehung.

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MIch stört die ganze heuchelei von wegen "treue".

Hab volles Verständniss dafür wenn Mann/Frau sich was anderes/besseres sucht. Aber dann soll man doch bitte so ehrlich sein und es dem anderen auch sagen.

Machen aber die aller wenigsten.

Der Gedanke daran, das meine zukünftige Frau/Freundin genauso ist, stört mich.

Treue hast Du in deinem ersten Post nicht thematisiert.

Das ist natürlich wieder was anderes.

Aber dann sind doch Frauen, die Verheiratet oder in einer Beziehung sind und mit Dir schlafen doch nicht automatisch Schlampen. Schließlich weißt du garnicht, wie es bei denen weiter geht. Möglicherweiße beenden die ja kurze Zeit darauf schon die Beziehung.

Sehe ich ebenso!

Beginner88 das Ideal was du hier wünscht gibt es mit sicherheit vereinzelnt aber unmöglich durchsetzbar für alle. Es ist doch immer so. Man sieht es läuft nicht alles perfekt und man denkt man kann es richten oder Ändern.

So gut können sich die wenigsten einschätzen. Klar bei einer frischen Beziehung ist das noch recht einfach, aber sagen wir mal man ist zusammengezogen und nach 2 Jahren siehts nicht mehr so rosig aus, die wenigsten

werden alles hinwerfen sondern erstmal gucken ob mans iwie hinbekommt. Das ist ein längerer Prozess und in den kann eine willkommene abwechslung gut eingreifen.

Es ist nicht so das die Beziehung dadurch kaputt gemacht wird, streng genommen ist Sie das bereits. Der Prozess wird nur verschnellert!

Bei verheirateten Frauen kommt noch die Verantwortung. Wenn man 15 Jahre zusammen ist nur eine 5 Jährigen Sohn hat. Dann ist man so ineinander verstrickt, dass eine Trennung vorerst das letzte ist was man machen will.

Ich denke die wenigsten Frauen machen den Mund nicht auf, wenn die Beziehung nicht mehr so läuft wie gewollt und bei einem Mann sollten die Alarmglocken angehen, wenn es einfach nicht mehr so läuft in der Kiste.

Ja dann kann es sein das Frauchen die Schnautze hält und einfach sich woanders den Zucker holt, aber das macht diese Person um ihr bedürfnis nach Sex zu stillen. Sie will garnicht aus der Beziehung raus aber das Bedürfnis

befriedigen.

Das diese Position unausgesprochen bleibt, ist eher ein Problem der Gesellschaft. In den Köpfen ist es als undenkbar verankert, das man nach einer so langen Beziehung plötzlich eine offene möchte. Der Parter fühlt

sich automatisch als nicht außreichend genug, bzw. die Frau würde sich das denken und daher nix sagen.

Da muss Ich PU einfach rechtgeben. Monogamie ist da in der Hinsicht ein veraltetes Konstrukt und dennoch ist es in meiner Denkweise noch tief verankert.

Ich habe jetzt eine LTR in der ich Monogamie pflege, aber sollte sich eine sexuelle unzufriedenheit in den kommenden Jahren breit machen, werde ich dieses Thema ansprechen und entsprechende Wege finden.

MFG PuPucky

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Ich glaube, ein wichtiger Punkt ist erstmal, Frauen nicht als moralisch überlegen anzusehen.

Der Feminismus versucht uns das zwar einzureden, und viele Frauen sind selbst der Meinung, dass Frauen sich irgendwie ehrlicher, menschlicher, friedfertiger oder mitfühlender verhalten als Männer. Das stimmt natürlich nicht, und in diesem Zusammenhang sei der Madonna-Whore Komplex erwähnt.

Zum Thema sexuelle Treue vertreten viele PUAs die Meinung (sehr deutlich z.B. im Lob des Sexismus), dass das an sich eine veraltete und moralisierend, ja vielleicht sogar krankhafte und besitzergreifende Einstellung sei, die nur durch Verlustangst getrieben ist.

Ich persönlich sehe das anders und betrachte Treue als ein sehr wichtiges Element in einer festen Beziehung, das notwendig ist, um Vertrauen zu schaffen und den jeweiligen Partner als etwas Exlusives zu sehen. Aber da gehen die Meinungen wohl auseinander.

Männer gehen fremd, und Frauen genauso. Als PUler wird einem das natürlich noch mehr bewusst, wenn man erkennt, dass ein Ehemann oder BF kein Grund ist, das Set aufzugeben. Aber die Verallgemeinerung: "Alle Frauen sind Schlampen" entspringt einer verzerrten Wahrnehmung.

Verzerrt deshalb, weil du den Lay mit einer Ehefrau viel höher bewertest als die gescheiterten Versuche. Wie oft endet ein Approach beim Statement "Sorry, aber ich habe einen Freund." und wie oft schaffst du es, dass HB dann trotzdem zu layen ? Wenn du mal nachzählst wirst du sehen, dass die Mehrheit der Frauen eben doch treu ist.

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Das spannende an dem gesellschaftlichen Idealbild einer langjährigen Beziehung ist das ihm Inne wohnende Paradoxon.

Unter diesem Bild wird eine Beziehung geschildert, welche sehr fassettenreich sein sollte, und sich nicht ausschliesslich über Sex definieren lassen dürfe und durch viele gemeinsame, als auch separate Erfahrungen zusammen wächst, immer wieder neu entdeckt und entwickelt.

Aus diesem anzustrebenden Bild heraus entstehen die Haltungen des Suchens nach jenen, für welche eine Beziehung "mehr als nur Sex" darstellt und listet dann etliche Punkte auf.

So weit so gut, alles i.O. von mir aus.

Paradox wird es in dem Moment, in welcher eine Beziehung auf Grund von Fremdenverkehr gesellschaftlich anerkannt scheitern müsse.

Dann sind alle anderen Punkte, welche die Beziehung von "nur Sex" unterscheiden und einzigartig machen sollte egalitär gewichtet.

Mit anderen Worten reduziert jede Person seine eigene Beziehung auf diesen einen Punkt (was man zu Beginn und während der Partnerschaft nicht wollte), wenn dieser sie an jenem einen von tausend Punkten scheitern lässt.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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