Studium: Ausziehen oder nicht Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Vierviersieben 6005]

Und ganz ehrlich: Ob Du mit 5000€, 10000€ oder 0€ startest, macht mittelfristig keinen Unterschied. Entweder lernst Du zu haushalten, oder Du lebst von Toast und Wasser. Je eher Du das lernst, desto besser.

Einfache Logik:

Je früher man etwas beherrscht (z.B. konstruktiv und ökonomisch alleine leben) um so länger profitiert man davon - geradezu wortwörtlich.

Klar gibt es (gerade am Anfang, zum Beginn des Studiums oder dnan zum Ende hin, falls man nciht gleich Anschluss in der Arbeitswelt findet) viele Gründe, die dafür sprechen bei den Eltern zu bleiben.

Aber wer sich bis ins hohe Erwachsenenalter hinein immer auf "Stützsysteme", "Mitdenker", "Mitkocher" usw. verlässt - wird dafür wahrscheinlich früher oder später den Preis zahlen.

Dass es fürs Ficken oft schon blöd ist (selbstz wenn die Eltern total liberal sind/ sich gesund distanzieren) - ist da nur das Symptom für das tiefer liegende Problem - Unselbstständigkeit.

Und selbstständig sein - das ist nicht mal DHV, das gehört einfach zum basic mate value - es zu haben ist nichts besonderes, sondern Pflicht und es nicht zu haben ist scheisse.

[saian 2198]

Ich habe beide Seiten erlebt und beide haben Vor- und Nachteile:

Zuhause wohnen:

- konnte mir rund 7.000€ ansparen, da geringe Ausgaben

- musste 30km pendeln, dementsprechend war ich nur am Wochenende mit Kommilitonen weg

eigene Bude:

- Hand in den Mund gelebt

- 1min zur Partymeile, fast täglich weg

Von den gelernten Skills hat es keinen Unterschied gemacht. Habe zuhause schon meinen Kram selbst erledigt.