Frauen im Alltag helfen?

137 Beiträge in diesem Thema

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Gast Dobadoo

Ja, das stimmt.

Die Auswirkung ist, dass in extrem seltenen Fällen andere, angeblich gleichberechtige und selbstständige Menschen

- minimalste Zeitmengen (meistens Sekunden bis Minuten)

- minimalste Arbeitsleistungen (meistens wenige Kilogramm /wenige Meter Bewegung)

- handelsübliche Preise für Güter und Dienstleistungen (schwankend)

"ertragen" müssen.

Sorry aber das ist doch bei nem Kinderwagen durch ne Tür schieben Schwachsinn. Insbesondere wenn die Tür schnell wieder zuschlägt, muss die Person mit Kinderwagen richtig aufpassen, dass die Tür nicht gegen den Kinderwagen donnert. Da kurz die Tür aufhalten ist wirklich kein Aufwand, im Vergleich zu dem Stress den die Person ohne Hilfe hat.

Das gleich gilt für die Person, die den Kinderwagen alleine in nen Bus, Zug mit Stufen tragen muss. Da kann man doch nicht ernsthaft daneben stehen und einfach nichts machen.

Irgendwann ist jeder mal in der Situation, in welcher er dankbar für Hilfe ist. Versteh sowas nicht. Ernsthaft ist mir unbegreiflich.

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Einfachste Konzepte des PU werden in diesem Forum von psychologischen Frauen mit Hingabe dekonstruiert und geshamed.

Das ist ja das schöne, „Shaming“ statt Argumentation funktioniert in beide Richtungen. Einfach jemanden des „shamens“ bezichtigen, schon braucht man auf denjenigen gar nicht mehr einzugehen. Sekundäres Shaming, sozusagen.

Zum Beispiel die Friendzone oder dass man Frauen, die man nicht kennt, nicht mit Gratisdienstleistungen verwöhnt. Oder dass man nach drei sexlosen Dates den Sack zu macht und nexted.

Es sind aber eben nicht „einfachste Konzepte des PU“, sondern stark vereinfachte Modelle, die die Realität zwangsläufig nur unscharf wiedergeben. Deswegen ist es einfach idiotisch, daraus eine Ideologie zu machen, anstatt die dahinter stehenden Mechanismen zu verstehen und dadurch zu erkennen, weshalb diese „Konzepte“ zwar einen wahren Kern aber in der Realität dann doch keine allgemeine Gültigkeit haben.

Der für BetaBlödsinn nicht zur Verfügung stehende Mann ist offenbar ein Tabubruch. KEINE SORGE: es sind noch genug Betas für alle da!

Es ist mindestens im gleichen Maße „BetaBlödsinn“, bei jeder Interaktion mit einer Frau, die nicht gleich zu Sex führt, permanent Schiss davor zu haben, seinen vermeintlichen Alphastatus zu verlieren und betaisiert zu werden.

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Es ist mindestens im gleichen Maße „BetaBlödsinn“, bei jeder Interaktion mit einer Frau, die nicht gleich zu Sex führt, permanent Schiss davor zu haben, seinen vermeintlichen Alphastatus zu verlieren und betaisiert zu werden.

Was? Tür aufhalten bringt mir keinen Blowjob? Dumme Schlampen!

Der nächsten Kleinwüchsigen, diees wagt mich zu Fragen, ob ihr was aus dem Regal runterholen kann, steck ich direkt: "Baby, erst holt du mir Alpha einen runter, DANN! darfste deine Cornflakes haben. ALPHA! Biatch!"

Und wenn sie nicht spurt, dann gibts Bitch-Slaps mit meinem Penis, quer übers Gesicht! Bis sich die Adern abzeichnen!

Der Schwachsinn hier erinnert mich an nen User, der völlig PU verstrahlt zu seiner flakenden Ische lauthals sagte: "ICH BIN DER PREIS!".

bearbeitet von Noodle
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Hier wird über 12 Seiten lang diskutiert ob Hilfsbereitschaft im Alltag einen Kohärenzsinn ergibt oder nicht. Anbei werden noch ein paar determinante Schuldzuweisungen an das weibliche Geschlecht verteilt. Na, wen wunderts dass Konsorten wie @Ulbert&Co. keine dezenten Frauen abgekommen. Ich wäre als Frau, pardon, als Mensch schockiert solch einem Soziopathen über den Weg zu laufen.

ps: meine Oma hat mich letztens auch ge"friendzoned" da ich ihr das Marmeladenglas vom Regal geholt habe. Hilfe, was soll ich tun?

WORD!.... Dieser Thread bringt NUR abtürn!!! Auf absolut allen Ebenen, NUR abtörn! Als Frau kann man hier nur lernen, den Männern, mit denen man unterwegs ist genau beim Alltagshelfen zuzuschauen weil man genau so einen unmenschlichen auf gar keinen Fall bei sich will... Wenn sie nicht Menschlich sein können, können sie erst recht keine Männer sein! Und das gilt auch für Frauen: Wenn sie nicht menschlich sein können, können sie definitiv keine Frauen sein!

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Gast Idioteque

Irgendwie ist das hier teilweise zu ideologisch.

Ich würde einer Frau mit Kinderwagen die Tür aufhalten, wenn ich sehe dass sie dabei Probleme hat/haben wird. Das ist ein Invest von vielleicht 5 Secs. Aber genauso würde ich einem Mann mit Kinderwagen die Tür aufhalten.

Mir helfen Frauen auch ab und zu im Alltag, wenn mir in der Vorlesung wieder meiner Bücher runterfallen oder sie die Tür aufhalten etc.

Im Endeffekt versuche Frauen und Männer völlig gleichzubehandeln. Problematisch wirds nur wenn die Frauen aus einer anderen Kultur stammen und dies erwarten.

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Ich lese immer Alpha. Schliessen sich denn Alpha und Hilfsbereitschaft aus?

Schauen wir uns mal ganz harte Alphas an, z.B. Führungspersonen. Auf der einen Seite sind sie sehr hart, selbstbewusst und durchsetzungsfähig (und lassen sich nicht ausnutzen/verarschen). Klar, das müssen sie ja auch sein, sonst wären sie keine Führungspersonen.

Aber oft wird übersehen, dass sie zugleich auch grosszügig und hilfsbereit sind (besonders ihren Untergebenen gegenüber). Auch das müssen sie sein, nämlich um Führungspersonen zu bleiben.

Die Mischung machts. Das kann man auch z.B. in einer der ältesten PU-Lektüre "Psychologie der Massen" von Gustav Le Bon nachlesen. (Man muss nur das Wort "Masse" durch das Wort "Frau" ersetzen).

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@Dreibein:

Den dickgedruckten Satz lese ich hin und wieder, aber ich verstehe ihn nicht: Warum sollte man denn ein Wort eines Buches austauschen? Der Verfasser hat doch ganz klar geschrieben, was er geschrieben hat. Warum tauscht du denn Wörter da aus?

Weil das Verhalten der Masse sehr oft identisch ist mit dem Verhalten einer Frau.

Das kann man durchaus übertragen.

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Im Endeffekt versuche Frauen und Männer völlig gleichzubehandeln.

Ich nicht. Ich halte einer Frau die Tür auf und helfe ihr in den Mantel, bei Männern nicht unbedingt. Beim Mann mit Kinderwagen oder Bücherstapel auf dem Arm helfe ich natürlich auch und meinem Großvater helfe ich auch in den Mantel. Das ist aber nicht der Punkt.

Sondern, dass ich Frauen nicht komplett so behandele wie einen Kumpel mit zwei Brüsten. Das würde sich für mich einfach unnatürlich anfühlen. Was aber nicht heißt, dass ich einer Frau in den Mantel helfe, weil ich hoffe, dass sie mir dafür als Gegenleistung einen bläst.

Nein, ich tue es, weil ich durch dieses Verhalten von Anfang an einen Frame setze, indem zwischen uns eine Männlich-Weibliche-Dichotomie herrscht. Zum einen, weil ich mir in der Rolle gefalle, zum anderen, weil genau das eine der Essenzen von Verführung ist: Auf der einen Seite der Mann, auf der anderen Seite die Frau. Und das ist das einzige, was ich als Gegenleistung dafür erwarte. Dass sie diesen Frame annimmt und mitspielt.

Angst ausgenützt zu werden hatte ich nie. Wohl deswegen, weil mir klar ist, dass ich das nicht mache, um eine Frau zu beeindrucken in der Hoffnung, dass sie deswegen mit mir schlafen wird, und ich dementsprechend auch nicht diesen Vibe verbreite, weil jeder Frau klar ist, dass ich kein Mann bin, auf dem sie rumtrampeln kann. Dementsprechend habe ich bisher fast ausschließlich positive Erfahrungen mit meiner Vorgehensweise gemacht.

Dass Frauen damit ein Problem haben, kommt so gut wie nie vor. Auch bei solchen, die sich selber als „emanzipiert“ oder gar als „Feministin“ bezeichnen.

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DAS ist eine REALE WIRKUNG auf ALLE FRAUEN mit Kinderwwagen, die deine Hilfe in einem Fall bräuchten, nämlich zum Beispiel ihnen die Tür aufzuhalten!

Spezielle Diskussion hier.

Sachlich gern, sobald aber eigene Verhaltensweisen auf Dritte projiziert und für allgemeingültig erklärt werden habe ich ein Problem damit. Alle schwafeln immer und überall von Toleranz und Akzeptanz, dabei schaffen es beide Seiten hier nicht mal für den jeweils anderen zu akzeptieren, dass jener handelt wie es es tut.

Der eine hilft und erklärt warum, der andere nicht und schildert diese Haltung. Fertig, auf dieser Ebene könnte das alles ganz entspannt laufen, statt zu denunzieren.

Nein, da wird z.B. der Zusammenbruch der gesamten Frauenwelt herbei argumentiert, wenn einer einzelnen nicht geholfen wird. Das ist genau so sachlich daneben, wie wenn man argumentieren würde, das Frau mit KW diese Hilfe als selbstverständlich, gesellschalftlich notwendig voraussetzt, gar erwartet, da sie sich aktiv und wohl wissend, dass sie irgendwann durch eine Tür muss, dagegen entschieden hat von vorn herein selbst eine Lösung z.B. in Form einer Tür-aufhalt-tauglichen Begleitperson, herbeizuführen.

Aber solang man immer wieder andere Haltungen verteufelt, da sie der eigenen Weltanschauung wiedersprechen, wird das nichts mit der Akzeptanz. Schade.

"Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt's nicht" K.A.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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447 ist ein Mensch, der würde da neben der Türe stehen und der Frau beim herrumschieben und manövrieren des Kinderwagens durch die Türe zuschauen, sich einen ablachen und "geistig einen Runterholen".... sowas ist arg .....

Nein, so denkt er nicht.

Er geht davon aus, dass es nur eine einzige männliche Verhaltensweise gibt, die bei Frauen Attraction verursacht: Durchsetzung eigener Interessen. Alle anderen weiblichen Erwartungen subsummiert er unter deren eigenem Interesse sich selbst durchzusetzen. Wer da als Mann mitmacht, suggeriert also bereits Schwäche, verhält sich also nicht nur asexuell, sondern contra-sexuell, andererseits aber nützlich für die Frau. - All das geschieht seiner Ansicht nach unterbewusst, also so, dass es der Frau selbst nicht gewahr ist.

Wenn man sich also maximal auf seinen eigenen Vorteil bedacht verhält, dann verhält man sich folglich auch maximal sexuell attraktiv. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Also warum auch nur einen Millimeter davon abweichen?

Die Theorie ist so klar, dass sie in ihrer Konsistenz unangreifbar ist.

Die Frage ist, ob sie stimmt.

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Le Bon sagte sinngemäß, dass man eine Masse auf Dauer nicht durch Gewalt (Gewehrläufe) gewinnen und somit beherrschen kann, sondern man müsse ihr Herz gewinnen.

Das ist ein Grund dafür, dass erfolgreiche/beliebte Herrscher (also voll die Oberalphas) auf der einen Seite zwar sehr hart sind (sonst könnten sie ja keine Herrscher sein), aber auf der anderen Seite auch grosszügig und hilfsbereit sind (um das Herz der Masse zu gewinnen und so Herrscher zu bleiben).

Damit wäre die Frage geklärt, wie Alpha und Hilfsbereitschaft zusammenpassen: Das Gleichgewicht machts.

Man darf ruhig hilfsbereit und grosszügig sein (alpha), darf sich aber nicht ausnutzen und verarschen lassen (beta).

bearbeitet von Individualchaotin
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Gast
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