Oneitis, Neediness, Pick Up: Gibt es denn das Besondere überhaupt?

527 Beiträge in diesem Thema

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Neice, ich fühle mich geehrt.

Zumal ich aus deinen Threads weiß, wie viel unternehmerisches Denken und Know-How du besitzt. 

 

Hinter all dem, was du und andere aufgebaut habt, steckt Mut. Und Mut ist die Abwesenheit von Angst.

 

Meine Therapeutin sagte vor vielen Jahren zu mir, dass Angst das große Thema sei, welches ich in diesem Leben zu bearbeiten hätte. Im Laufe der Zeit erfuhr ich, dass sie recht hatte. Die Angst begegnete mir im Umgang mit anderen Menschen, in der Dunkelheit, beim Sprechen und bei unzähligen weiteren Begebenheiten. Eines Tages kam sie sogar bis in mein Herz und ich fürchtete mich von da an vor mir selbst. 

 

Ich weiß, was Angst mit einem macht. Sie lähmt und fesselt an einen Bürostuhl, sie macht die Gesichter so blass und grau wie die trostlose Häuserzeile gegenüber, hinter welcher der blaue Himmel sich versteckt.  

 

Aber meine Therapeutin verriet mir auch, dass Angst nur ein Konstrukt ist, nichts weiter als ein Gedanke, welcher von einem Augenblick auf den anderen verschwinden kann.

 

Genau aus diesem Grund habe ich die Yoga-Ausbildung begonnen. Weil ich die Weichen stelle, mutig zu sein, den Schritt in ein eigenes, selbstständiges Leben zu wagen. Das Schreiben zu professionalisieren, reizt mich hingegen nicht. Ich weiß, dass ich es hassen werde, sobald ich es muss. Es würde mir meine Freude nehmen. Ich will über den Regen schreiben, oder die Wolken, den Wind und das Meer. Wenn ich hingegen Texte schriebe, die dem Verkauf dienten, so würde ich in der Masse untergehen. Weil ich sie nicht mit meinem Herzblut schriebe.  

 

Worte und Geschichten sind mein Anker, sie sind für mich da, wenn alles andere mich verlässt. Sie sind mein ganz eigener, innerer Schatz, in den ich mich zurückziehe, wenn mich sonst nichts mehr hält. 

Nichtsdestotrotz werde ich das Buch fertig stellen und es veröffentlichen. Und danach wird ohnehin geschehen, was geschehen soll. 

 

 

Bernd-das-Brot, dir ebenfalls lieben Dank. Eure Expertise hilft mir sehr! Auch in anderen Threads finde ich sehr viel, das ich für mich nutzen kann. 

 

 

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vor 34 Minuten, Candygirl schrieb:

Neice, ich fühle mich geehrt.

Und Mut ist die Abwesenheit von Angst.

 

 

 

 

 

Also da muss ich ganz entschieden wiedersprechen. Mut ist es trotz Angst zu tun, und wenn man keine Angst hat, braucht man in der Regel auch keinen Mut. 

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Erinnert mich an Schopenhauer: Glück ist die Abwesenheit von Schmerz. 

In dem Moment wo du trotz Angst etwas tust, verlässt dich die Angst. Also ist die Angst gerade abwesend. Ich finde es treffend und gut am guten alten Arthur angelehnt

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Am 21.9.2017 um 22:37 , Candygirl schrieb:

Ich schreibe wieder an dem Buch.

Ich freue mich auf das Buch !

Und es Tut mir Leid, dass Du - wenigstens dem äußeren Schein nach - wenig von Deinem Freund zurück bekommst - spontan sehe ich einen schönen bunten Schmetterling - Dich - der einen Nachtfalter umflattert und sich wundert, warum dieser nicht mitkommen mag - bei all dem schönen dass die Welt zu bieten hat - wer weiß, was das bedeuten mag? 

Du weißt - dass unser Denken - unser Hirn plastisch und formbar ist - und - sich fortwährend verändert - ... während es immer wieder neue Strategien und Wege findet?
Und so wünsche ich Dir,  dass Du Dir den Halt selbst geben kannst der für Dich wichtig ist egal was die Zukunft bringt.  
 

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Chopin, du triffst es sehr gut, mit deinem wunderschönen Bild. Obwohl ich mich bisher sehr bedeckt hielt, was meine Beziehung angeht.

 

In gewisser Weise ist er mir sehr ähnlich. Braucht viel Freiraum, fühlt sich schnell eingeengt, will sich nicht festlegen und binden. In vielem ähneln wir uns sehr.

In mir ist jedoch auch jene Seite, welche nicht verlieren will, welche Angst hat und festhält. Wir wohnen noch nicht zusammen, aber ich möchte zumindest über diese Möglichkeit sprechen, um so langsam hineinzuwachsen in eine dauerhafte, feste Bindung, welche man nicht von heute auf morgen einfach so beenden kann. 

Ich liebe ihn so sehr wie am ersten Tag. Wenn ich ihn ansehe, fühle ich ein Kribbeln, ein inneres Erschaudern und Beben. Jene Gefühle verleiten mich immer wieder, darüber sprechen zu wollen. Über unsere Beziehung. Über Gefühle. Über die Zukunft.

Ihm hingegen reicht der Moment. Mir nicht. Ich will nicht jeden Abend auf der Couch sitzen und Serien schauen, Playstation zocken oder Karten spielen. Ich möchte mit ihm hinaus in die Welt. Leben.

 

Wir haben diesen Sommer sehr wenig miteinander gemacht. Außer Sex, welcher sehr erfüllend ist. Aber ist mir das genug? 

 

Ich bin jetzt 31. Ich möchte heiraten. Kinder haben. Eines Tages einen Apfelbaum im Garten und einen Hund. 

Ich will nicht für den Rest meines Lebens kiffen und chillen. 

Er hat gesagt, dass er sich wünscht, in drei Jahren immer noch mit mir zusammen zu sein. Aber wo sieht er sich in drei Jahren? Immer noch auf der Couch?

Ich sehe ein Kind in drei Jahren.  

Das ist alles sehr schwierig und das sollte es nicht sein. Ich habe vor ein paar Tagen zu ihm gesagt: "Wenn ich die Eine wäre, dann würde es dir nicht so schwer fallen, mir all diese Dinge zu sagen, die ich so gerne hören würde." 

 

Ich habe Angst. Und das sollte ich nicht. Bei meiner arabischen Liebe wusste ich jeden Tag, dass er mich nie verlassen würde. Jetzt habe ich jeden Tag Angst. 

 

Meine Freunde ziehen an mir vorbei. Sie heiraten, die ersten Kinder sind unterwegs, sie haben gemeinsame Wohnungen oder sogar schon Häuser gekauft. 

 

Ich weiß, dass er und ich anders sind. Wir machen unsere eigenen Regeln und all das oben Genannte will ich jetzt noch nicht. Aber ich will es irgendwann. Auf meine Art und Weise. Und ich weiß nicht, ob es ihm genauso geht.  

 

Jetzt habe ich ein paar Dinge mit euch geteilt, die im Moment in meinem Kopf umhergeistern. Na wenn das mal kein PU-Thema ist ;) 

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Am 23.9.2017 um 09:46 , Candygirl schrieb:

Aber meine Therapeutin verriet mir auch, dass Angst nur ein Konstrukt ist, nichts weiter als ein Gedanke, welcher von einem Augenblick auf den anderen verschwinden kann.

Das ist aber eine sehr limitierende Sichtweise von Angst. 

Angst ist ein sehr gutes Gefühl. Es warnt einen vor potentiellen (real oder nicht real existierenden) Gefahren. Der Trick ist, sich von diesem Gefühl nicht lähmen zu lassen, sondern es zu bewerten und dann eine Entscheidung zu fällen. Manchmal ist das leicht. Manchmal nicht so leicht. Aber es ist immer noch besser, sich der Angst zu stellen, als in einer unglücklichen Situation zu verharren und sich diese immer wieder schön zu reden. 

Ich habe andauernd Angst im Leben. Und inzwischen mag ich das Gefühl. Es ist ein sehr guter Indikator, dass eine Seite von mir etwas ändern möchte und die andere davor Angst hat. 

Am 23.9.2017 um 09:46 , Candygirl schrieb:

Das Schreiben zu professionalisieren, reizt mich hingegen nicht. Ich weiß, dass ich es hassen werde, sobald ich es muss. Es würde mir meine Freude nehmen.

Dann wird es so sein, weil Du es glaubst. Du könntest allerdings auch versuchen herauszufinden, wie Du Dein Ding findest. Ich sehe da nicht zwangsweise Dienstleistung und erst Recht keine Texte, die man für den Verkauf verwendet. Aber wenn Du die Welt verbessern kannst, wirst Du auch entlohnt werden. Du müsstest nur herausfinden, wie das funktionieren könnte. Natürlich ist für einen Auftraggeber zu schreiben da einfach, weil man es nicht selbst ausknobeln muss. Aber wenn Du herausfindest, wie Du Dein Thema löst, dann kannst Du darüber schreiben. Und es wird viele Menschen geben, denen es ähnlich geht und die sich ebenfalls noch nicht trauen und in Angst verharren, gefesselt auf einem Bürostuhl. 

Ich glaube, ich hatte Dir den Link schon mal gegeben: https://www.planetbackpack.de/uber-mich/

9-5 Job -> Reisen. Joga. Schreiben. 

Und @Bernd-das-Brot: So schlecht verdient sie nicht. Min. 6-stellig, wenn sie nicht inzwischen 7-stellig ist. 

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vor 8 Stunden, Neice schrieb:

So schlecht verdient sie nicht. Min. 6-stellig, wenn sie nicht inzwischen 7-stellig ist. 

Da habe ich extrem große Zweifel, ich kenne einige der digitalen Nomaden, die mit dem MacBook und dem iPhone um die Welt ziehen. Die Fotos und die Statements sind immer viel schöner als die finanzielle wie emotionale Realität. Und selbst wenn sie gut verdienen würde, was ich jedem gönne, dann nur, weil sie sich als erste eine lukrative Nische aufgebaut hat. Aber ich habe immense Zweifel. 

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vor 44 Minuten, Bernd-das-Brot schrieb:

Da habe ich extrem große Zweifel, ich kenne einige der digitalen Nomaden, die mit dem MacBook und dem iPhone um die Welt ziehen. Die Fotos und die Statements sind immer viel schöner als die finanzielle wie emotionale Realität. Und selbst wenn sie gut verdienen würde, was ich jedem gönne, dann nur, weil sie sich als erste eine lukrative Nische aufgebaut hat. Aber ich habe immense Zweifel. 

Die Zahlen im Bereich aff. Marketing kann man ja hoch rechnen bei 130.000 Unique Visitors pro Monat in der Branche.
Das ist aber nur noch vordergründig ein Blog einer digitalen Nomadin. Es ist eine Seite, die Begehrlichkeit generiert mit einer ganzen Kette an Produkten, die einem helfen sollen, das umzusetzen. Angefangen von eBooks, über https://www.blog-camp.de/ bis hin zu Produkten, mit denen Blogs und Werbekunden zusammen gebracht werden außerhalb von Aff.Marketing und Adsense. 

Ich finde es aber nicht wirklich interessant, das Business zu analysieren. 

Ich denke nur, dass @Candygirl vielen Mädels in ihrem Alter aus der Seele schreibt und das auch noch sehr gut kann. Damit kann man Reichweite aufbauen und Reichweite ist monetarisierbar. 

Schau Dir mal ihren letzten Post an. Das hört sich jetzt nach einem individuellen "Problem" an. Ist es aber nicht. Kann jeder Typ der Mädels um 30 dated ein Lied von singen. Umgekehrt können viele Typen um 40 ein Lied von singen wie es weiter geht, wenn Mädels eine emotionale Leere mit einer LTR füllen wollen und dann noch ein Kind ins Spiel kommt. Das wird ganz schnell gegen das Kind ausgetauscht und das läuft auch nicht so rund, wie sich das dann viele Männer so ausmalen. 

Sind spannende Themen. 

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Gast botte
vor 12 Stunden, Candygirl schrieb:

In gewisser Weise ist er mir sehr ähnlich. Braucht viel Freiraum, fühlt sich schnell eingeengt, will sich nicht festlegen und binden. In vielem ähneln wir uns sehr. In mir ist jedoch auch jene Seite, welche nicht verlieren will, welche Angst hat und festhält. Wir wohnen noch nicht zusammen, aber ich möchte zumindest über diese Möglichkeit sprechen, um so langsam hineinzuwachsen in eine dauerhafte, feste Bindung, welche man nicht von heute auf morgen einfach so beenden kann. 

Ich liebe ihn so sehr wie am ersten Tag. Wenn ich ihn ansehe, fühle ich ein Kribbeln, ein inneres Erschaudern und Beben. Jene Gefühle verleiten mich immer wieder, darüber sprechen zu wollen. Über unsere Beziehung. Über Gefühle. Über die Zukunft.

Ihm hingegen reicht der Moment. Mir nicht. Ich will nicht jeden Abend auf der Couch sitzen und Serien schauen, Playstation zocken oder Karten spielen. Ich möchte mit ihm hinaus in die Welt. Leben. Wir haben diesen Sommer sehr wenig miteinander gemacht. Außer Sex, welcher sehr erfüllend ist. Aber ist mir das genug? 

Ich bin jetzt 31. Ich möchte heiraten. Kinder haben. Eines Tages einen Apfelbaum im Garten und einen Hund. Ich will nicht für den Rest meines Lebens kiffen und chillen. Er hat gesagt, dass er sich wünscht, in drei Jahren immer noch mit mir zusammen zu sein. Aber wo sieht er sich in drei Jahren? Immer noch auf der Couch? Ich sehe ein Kind in drei Jahren. Das ist alles sehr schwierig und das sollte es nicht sein. Ich habe vor ein paar Tagen zu ihm gesagt: "Wenn ich die Eine wäre, dann würde es dir nicht so schwer fallen, mir all diese Dinge zu sagen, die ich so gerne hören würde." 

Ich habe Angst. Und das sollte ich nicht. Bei meiner arabischen Liebe wusste ich jeden Tag, dass er mich nie verlassen würde. Jetzt habe ich jeden Tag Angst. 

Meine Freunde ziehen an mir vorbei. Sie heiraten, die ersten Kinder sind unterwegs, sie haben gemeinsame Wohnungen oder sogar schon Häuser gekauft. Ich weiß, dass er und ich anders sind. Wir machen unsere eigenen Regeln und all das oben Genannte will ich jetzt noch nicht. Aber ich will es irgendwann. Auf meine Art und Weise. Und ich weiß nicht, ob es ihm genauso geht.  

Das ist schwierig. Ich habe das bei sehr vielen Beziehungen im Freundes- und Kommilitonenkreis gesehen, dass es mit Ende 20, Anfang 30 auseinander ging. Weil die Erwartungen an die Bezigehungen, aber auch ans Leben - die Lebensentwürfe, wenn man so will - plötzlich meilenweit auseinader stehen. Obwohl man sich vom Gefühl her liebt und stark zueinander hingezogen ist.

Der Romantiker in mir sagt: das muss man aushalten. Dem anderen die Freiheit zugestehen, Dinge anders zu sehen, anders zu beurteilen, anders zu machen. Gib ihm die Chance, so zu leben, wie er will. Und liebe ihn trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen.

Der Realist in mir sagt: Kiffen und Chillen verdient kein Geld. Baut kein Haus. Erzieht keine Kinder. Wenn er für nichts anderes Energie aufbringt - vielleicht noch zum Vögeln - dann taugt er nichts. Lass nicht zu, dass er Dich herunter zieht.

Ich kann und will Dir hier nichts in die eine oder andere Richtung raten. Aber so viel: schau nicht auf das, was er sagt, sondern auf das, was er tut. Ist ein schöner Allgemeinplatz hier im Forum, aber immer wieder wahr. Er muss Deine Träume nicht teilen. Muss auch nicht mit Dir darüber sprechen wollen. Aber er sollte eigene Träume haben, und auch aktiv daran arbeiten, dass die wahr werden. Kann er Dich auch einmal vorwärts, aufwärts 'ziehen', wenn's bei Dir nicht gut läuft? Sex findest Du immer wieder und auch bein anderen im Leben, Hört sich vielleicht für manche Teds hier blöd an, aber Sex ist echt nicht das Problem. Das schöne warme Gefühl im Bauch findet man dagegen schon nicht mehr so häufig. Aber die Gewissheit, dass er Der Mann ist, der Dich besser macht - selten, sehr selten. Und doch ist es das, was man anstreben sollte. Meiner Meinung nach.

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vor 7 Minuten, botte schrieb:

Kiffen und Chillen verdient kein Geld. Baut kein Haus. Erzieht keine Kinder. Wenn er für nichts anderes Energie aufbringt - vielleicht noch zum Vögeln - dann taugt er nichts.

Genau das. Danke, Botte.

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Gast El Rapero

Sorry, da würde ich gerne einlenken und dem Kifferbashing ein wenig Gegenwind entgegenbringen.

 

Vorneweg:Ich stimme vollkommen zu, dass zu viele Drogen nie gut sind. Das gilt sowohl für Kippen, als auch für Alk, als auch für Graß, als auch für Alles Andere. Selbt für Dinge, die nicht als Drogen deklariert werden. AUch zu viel Sex kann sich zu einer Sucht entwickeln und so weiter.

 

 

Es gibt durchaus Kiffer, die viel erreichen. Allein der Satz "Kiffen und Chillen verdient kein Geld" ist so nicht haltbar, denn wenn das wahr wäre, würde die Hälfte des gesamten Musikbusiness wegbrechen, selbiges gilt für Künstler im Allgemeinen. Dann hätte Es all die Songs der Bee Gee's nie gegeben, Willie Nelson, Bob Marley, Snoop Dogg, selbst Motherfucking Elvis ( obwohl der später mehr auf Koks hängen blieb ). Alles Ikonen, die trotz (teilweise sehr hohem) Drogenkonsum eine Menge geschaffen und geschafft haben.

Bei Schauspielern kann man das problemlos weiterführen. Es gibt sogar eine Menge erfolgreicher Business Typen, die kiffen.

Manche schaffen solche Erfolge sogar auf anderen Drogen wie Kokain oder sogar Heroin. Hats Alles schon gegeben und gibt es auch immer wieder.

 

Damit kommen WIr zum wichtigsten Punkt meines Beitrages:
Es ist eine reine Typfrage, bzw. Charakterfrage, ob sowas funktioniert oder nicht. Also ob man ganze Zeit kiffen kann und trotzdem sehr erfolgreich handeln kann oder ob man lieber seltener - gar nicht kiffen/saufen/schniefen etc. sollte, um seine Ziele zu erreichen. Der Drogenkonsum ist oft auch nur ein Symptom eines größeren Problems, nicht die Ursache.

Wichtig ist, dass man Es selber merkt oder zumindest Freunde hat, die Einen darauf hinweisen. Dann muss man eben die entsprechenden Konsequenzen ziehen.

Ein Snoop Dogg raucht am Tag vermutlich mehr als der Durchschnittskiffer in einem Monat und trotzdem hat Er mehr Geld, Fame und vor Allem musikalisch ein paar Meilensteine und Classic's hervorgebracht.

 

Andersrum habe ich Leute kennen gelernt, die am vielleicht einmal in der Woche kiffen und trotzdem nix gebacken bekommen, bis hin zu den Extremfällen, die jeden Tag rauchen aber dann auch nur chillen und zocken oder Netflix sehen.

 

Es kommt aber immer auf den Menschen an. Ein Typ der nie auf seine Träume hinarbeitet wird damit nicht plötzlich anfangen, wenn er aufhört zu kiffen. Er wird ein nach Außen hin normaleres Leben führen, aber die Probleme, warum Er seinen Traum nicht verwirklicht, bleiben die gleichen. Meist entseht das nämlich aus Selbstwertproblemen und/oder einem Gefühl der Sinnlosigkeit, nach dem Motto "Ich hab es nicht verdient meine Ziele zu erreichen " oder auch " Es hat doch eh keinen Sinn" oder "Ist zu anstrengend" etc. Der Drogenkonsum ist oft eine Folge dessen, aber nicht die Ursache, wie schon gesagt.

 

Sonst könnte ich mir nicht erklären, warum ich schon Alkoholiker gesehen habe, die eine Firma am laufen halten ( Selbstständig ) und gute Geschäfte machen, während Andere komplett ohne Drogenkonsum gar nichts machen außer chillen, zocken und Morgens zur Arbeit gehen ( manchmal nichtmal das ).

 

Es ist gut möglich, dass der TE noch dieselben Probleme mit ihrem Freund hätte, wenn Er aufhört zu kiffen.

Denn dann hat sich ein Symptom aufgelöst, aber nicht die Ursache. Sowas liegt tiefer und ist nicht banal am Drogenkonsum festzumachen.

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"Gibt es das Besondere überhaupt?"

Objektiv gesehen eher nicht, Subjektiv auf jeden, außer Du bist Borg.

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Wow, so viele Beiträge. Ich danke euch von Herzen! 

 

Neice, danke, dass du mich auf meine LB`s aufmerksam gemacht hast. Damit triffst du ins Schwarze. 

Ja, ich werde meinen eigenen Weg finden, wie ich eines Tages mit meinen Texten die Welt verändern kann. Denn das ist mein Ziel in erster Linie. Das Geld wird dann automatisch fließen. Dennoch bin ich sehr dankbar für das Aufzeigen dieser ganzen Möglichkeiten und dem Teilen deines Unternehmergeistes. 

vor 8 Stunden, Neice schrieb:

Das ist aber nur noch vordergründig ein Blog einer digitalen Nomadin. Es ist eine Seite, die Begehrlichkeit generiert mit einer ganzen Kette an Produkten, die einem helfen sollen, das umzusetzen. Angefangen von eBooks, über https://www.blog-camp.de/ bis hin zu Produkten, mit denen Blogs und Werbekunden zusammen gebracht werden außerhalb von Aff.Marketing und Adsense. 

Genau das will ich nicht. Ich will nicht meine Geschichte dafür benutzen, um, was auch immer, zu verkaufen. Connies Blog fand ich mal ganz spannend, aber mittlerweile stößt er mich ab. Zu sehr merke ich bei jeder Zeile, dass mir hier etwas verkauft werden soll. Dieses "Ich bin so super glücklich und ich zeige dir, wie du es auch sein kannst" das bin ich nicht.

Ich schreibe vordergründig, um mich selbst zu heilen und zum anderen, um eines fernen Tages etwas in dieser Welt zu verändern. Ein Bewusstsein für emotionalen Missbrauch zu schaffen, für all die Kinder da draußen, für all die ungehörten Stimmen, all die ungeweinten Tränen. 

Meine Themen sind nicht leicht, sie machen keine gute Laune und lassen einen nicht beschwingt von dannen ziehen. 

Ja, hin und wieder schreibe ich über diese Sex and the City-Themen, weil ich auch eine ganz normale Frau bin. Und ja, das würde sich verkaufen. Genauso wie meine sexuellen Eskapaden. Doch das ist nicht mein Ziel. Mich zu verkaufen, aus meinem Gesicht eine Marke zu machen. 

 

Bevor ich jemals das Buch veröffentliche, muss ich sicher sein, dass man mich und meine Familie sowie all die anderen Menschen, die darin vorkommen, nicht wiedererkennt. Und danach werde ich mein kleines Leben einfach weiterleben. Vielleicht auf Teilzeit gehen und den Rest als Yogalehrerin dazu verdienen. Was auch immer geschehen soll, wird geschehen.

 

 

Neice, versteh mich bitte nicht falsch. Deine Expertise zeigt mir so viele Möglichkeiten auf und du kannst dir sicher sein, dass ich aus diesem Wissen etwas machen werde. Aber noch nicht jetzt. Im Moment fließt meine Energie in das Buch. 

 

Meine Therapeutin sagte einmal zu mir: "Das Schreiben wird DICH finden." Eines Tages...

 

 

 botte, du hast so recht und dennoch verharre ich in dieser Verbindung, ohne die Absicht, es auf absehbare Zeit zu beenden. Ich hatte mir jemanden herbeigewünscht, der mich eine ganze Nacht lang festhält, und die folgende, und die Nacht darauf. Und genau so jemanden, habe ich gefunden. Er gibt mir körperliche Nähe. Jede Nacht. Vielleicht bin ich einfach noch nicht so weit, jemanden wirklich emotional an mich heranzulassen. Immer wieder suche ich mir solche Männer, die fern bleiben. Aber zumindest verbringe ich jetzt schon Nacht um Nacht mit ein und demselben Mann. Das ist ein Fortschritt. Für mich. 

 

El Rapero, er kifft erst seit Mai wieder. Zuvor war er komplett abstinent. Es gab jedoch schon von Anfang an diese Probleme. Insofern hast du Recht. Es geht mir auch nicht primär um das Kiffen, was ich ja von Zeit zu Zeit selber gerne tue.

 

roien, gibt keine Indizien in diese Richtung ;)

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Liebe und Sex sind heute sehr männlich dominiert - eine Paradoxon der Frauenbefreiung. Dadurch wurde alles ziemlich rationalisiert, zusätzlich durch Pornos etc. vulgarisiert. Das Besondere gibt es sicherlich noch, aber man muss sich auch darauf einlassen können und wollen. Wer Frauen in Zahlenskalen einsortiert, sich bei der Partnersuche an einer Einkaufsliste orientiert und hauptsächlich unverbindlichen Sex anstrebt, ohne sich zu öffnen, wird es schwer damit haben das Besondere zu finden - und es zu erkennen. 

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Am 25.1.2015 um 18:50 , Candygirl schrieb:

Ich bin eine Frau, aber die Entwicklung, die viele hier durchmachen, habe ich auch hinter mir, bzw bin ich mitten drin.

Als meine Oneitis mir vor 1,5 Jahren nach einer intensiven FB das Herz brach, habe ich angefangen mich mit Pick Up zu beschäftigen und die einzelnen Punkte sukzessive umgesetzt. Ich habe meine Neediness abgebaut, indem ich nun immer Alternativen habe, mich selbst zur obersten Priorität in meinem Leben gemacht, Selbstwert entwickelt und meine vielen weiteren Baustellen in Angriff genommen.

Mein Game ist – nach vielem Üben - erfolgreich geworden. Ich bin mittlerweile gut darin, zu spiegeln und Comfort zu erzeugen. Ich stelle mich sehr schnell auf neue Männer ein und spiegele ihnen ihre eigenen Sehnsüchte, welche sie dann wiederum auf mich projizieren. Durch meine Offenheit und Sanftheit öffnen sie sich ebenfalls und schon ist eine künstliche Seifenblase erschaffen, in der unsere Begegnung etwas ganz Besonderes ist.

Aber es ist nur eine Seifenblase, die zerplatzt, sobald ich sie verlasse. Nach so einer Begegnung sitze ich in der Bahn oder bin alleine in meiner Wohnung und das Besondere ist wieder verschwunden. Meistens habe ich bereits Nachrichten von anderen Männern, die sich treffen wollen.

Von dem Zauber der Verbundenheit bleibt nichts zurück. Zumindest nicht lange.

Jetzt verstehe ich meine Oneitis. Was ich für ihn gewesen sein muss. Man „liebt“ immer das Gesicht, in das man gerade blickt.

Hält dieser abgeklärte Zustand, in dem ich mich mittlerweile befinde, nun für immer an? Ist es zu einer reinen Vernunft-Entscheidung geworden, wen ich so weit in mein Leben lasse, dass sich Gefühle aufbauen und die Verbindung eventuell, vielleicht, möglicherweise wieder lichtvoll wird?

Ich habe meine ehemalige Oneitis kontaktiert. Wir treffen uns in drei Wochen in seiner Stadt, da ich ohnehin daran vorbeikommen werde.

Ich muss ihn sehen, weil ich wissen muss, was das zwischen uns war. Seit ihm hatte ich viele Männer, aber mit keinem war es wie mit ihm. Diese Intensität, dieses Licht habe ich nicht mehr gefunden.

Ich frage mich, ob ich es mit ihm nur hatte, weil ich so jung, so unschuldig und unverdorben war. Weil ich mich, alternativlos und naiv, ihm in jeglicher Hinsicht völlig hingab.

Mittlerweile habe ich so viele Männer in meinem Leben, dass ich abgestumpft bin. Jeder ist zwar einzigartig, aber die Einzigartigkeit jedes Einzelnen ist für mich nichts Besonderes mehr.

Männer schreiben mir, wollen mich treffen, Sex, reden, was auch immer. Namen und Nummern, die ich versuche in meinem Terminkalender unterzukriegen, je nach Lust und Laune. Manche Kontakte lasse ich einfach auslaufen. Es bedeutet nichts mehr. Vieles verläuft einfach im Sand. Das Licht ist verschwunden. Ich finde es nicht mehr.

Ich muss wissen, ob es bei meiner Oneitis immer noch da ist. Wenn es noch da ist, dann muss ich wissen, wie es sich anfühlt, damit ich es wieder finden kann. Ich habe Angst es verloren zu haben.

Ich habe aber auch Angst, dass es für mich immer noch da ist, aber ich jenes Licht für ihn nie war. Ich habe Angst, dass ich mit meinem offenen Herzen vor ihm stehe und er sich abermals verschließen wird.

Aber am meisten habe ich Angst, dass dieses Licht nur meine eigene Projektion war.

Ich musste ihn kontaktieren, um das herauszufinden.

Ich kann ihn nicht vergessen. Und ich habe das Gefühl, dass es ihm genauso geht.

Außerdem frage ich mich, ob ich auf der Suche nach dem Licht, es immer mehr verjage. Ob ich langsam die Fähigkeit verliere, wieder so zu fühlen, weil ich mich selber durch ein zu viel immunisiere. Der Zauber erster Begegnungen verschwindet, je mehr erste Begegnungen ich habe.

Wenn dem so ist, dann ist meine Suche ein Weg ins Nirgendwo. Ein eigenes Katapultieren in ein schwarzes Loch, in dem Gefühle kommen und gehen wie das Wetter, in dem niemand mehr etwas Besonderes für mich ist, in dem ich so übersättigt bin wie ein Mann, der nicht mehr in einer Frau kommen kann, weil er zu viele Pornos gesehen hat.

Obwohl ich seither technisch besseren Sex mit schöneren Männern mit größeren Schwänzen hatte, hat keiner auch nur annähernd das in mir ausgelöst, was meine Oneitis in mir ausgelöst hat.

Was werde ich finden, wenn ich ihn wiedersehe?

 

Sorry, ist kein Angriff auf dich, aber klingt irgendwie ein bisschen nach Borderline. Hast du schon mal über eine therapeutische Behandlung nachgedacht?

 

 

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Dieses Thema wurde bereits hinlänglich erörtert. Aus diesem Grund werde ich auf jegliche weitere Kommentare in diese Richtung nicht mehr eingehen. 

Im Übrigen sollte man sich mit Ferndiagnosen zurückhalten - insbesondere als Laie. 

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Gast El Rapero

Bleib doch cool. Lieber Einer, der Einen auf Dinge hinweist, die vielleicht nicht stimmen, als Jemand, der Einem nie Hilfe/Tipps/Anregungen gibt und Dich ins offene Messer laufen lässt.

 

Er meint es ja nicht böse.

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Wie leicht ich zu verschrecken bin...

Ich habe heute ein bisschen recherchiert und es gibt bereits Bücher, die von emotionalem Missbrauch handeln - geschrieben aus der Opfersicht. 

Ich habe mir einige Rezensionen durchgelesen und dabei ist mir bewusst geworden, dass ich im Falle einer Veröffentlichung des Buches nicht nur wohlwollende Leser auf meiner Seite haben werde. Vielleicht wird jemand schreiben: Diese Attention Whore, welch unflüssiger Stil, viel zu langatmig, die ist doch völlig verrückt, die sollte sich professionelle Hilfe suchen, was war denn jetzt eigentlich so schlimm?

Das würde nur wieder zu einem Aufreißen meiner alten Wunden führen...

 

In den letzten Tagen war ich Feuer und Flamme, entflammte Worte, ein entflammter Geist, mein Herz - entflammt. 

Doch dieses Buch breitet meine tiefsten inneren Schmerzen aus und die Menschen würden ihre Beurteilungen direkt auf meine Seele schreiben. 

Dieses Buch ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, genauso wenig meine Schmerzen. Stumm und leise, leise und stumm, so war mein Leben bisher und so wird es bleiben. 

 

Verletzlicher könnte ich mich nicht machen.

 

Ich werde das Buch meiner Therapeutin schicken und in ein paar Monaten einen Termin mit ihr vereinbaren. Dann werde ich mit ihr die dunklen Geschichten meiner Seele beleuchten.

In einem warmherzigen, liebevollen Zimmer, in welchem sie mir immer eine Kerze anzündet, werde ich mit ihr hinabsteigen in meine dunkelsten Kammern. Niemand sonst wird dort hineingelassen, um herumzuwüten wie ein Berserker, der alles, was von mir übrig geblieben ist, kurz und klein schlägt. 

 

Entschuldigt das Auf und Ab, das Vor und Zurück, das im Kreis Drehen und atemlose Verharren.

 

 

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Gast Loverboy007
vor 7 Stunden, sonik schrieb:

Sorry, ist kein Angriff auf dich, aber klingt irgendwie ein bisschen nach Borderline. Hast du schon mal über eine therapeutische Behandlung nachgedacht?

Kann dem nur zustimmen...

 

vor 44 Minuten, Candygirl schrieb:

Wie leicht ich zu verschrecken bin...

Ich habe heute ein bisschen recherchiert und es gibt bereits Bücher, die von emotionalem Missbrauch handeln - geschrieben aus der Opfersicht. 

Ich habe mir einige Rezensionen durchgelesen und dabei ist mir bewusst geworden, dass ich im Falle einer Veröffentlichung des Buches nicht nur wohlwollende Leser auf meiner Seite haben werde. Vielleicht wird jemand schreiben: Diese Attention Whore, welch unflüssiger Stil, viel zu langatmig, die ist doch völlig verrückt, die sollte sich professionelle Hilfe suchen, was war denn jetzt eigentlich so schlimm?

Das würde nur wieder zu einem Aufreißen meiner alten Wunden führen...

 

In den letzten Tagen war ich Feuer und Flamme, entflammte Worte, ein entflammter Geist, mein Herz - entflammt. 

Doch dieses Buch breitet meine tiefsten inneren Schmerzen aus und die Menschen würden ihre Beurteilungen direkt auf meine Seele schreiben. 

Dieses Buch ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, genauso wenig meine Schmerzen. Stumm und leise, leise und stumm, so war mein Leben bisher und so wird es bleiben. 

 

Verletzlicher könnte ich mich nicht machen.

 

Ich werde das Buch meiner Therapeutin schicken und in ein paar Monaten einen Termin mit ihr vereinbaren. Dann werde ich mit ihr die dunklen Geschichten meiner Seele beleuchten.

In einem warmherzigen, liebevollen Zimmer, in welchem sie mir immer eine Kerze anzündet, werde ich mit ihr hinabsteigen in meine dunkelsten Kammern. Niemand sonst wird dort hineingelassen, um herumzuwüten wie ein Berserker, der alles, was von mir übrig geblieben ist, kurz und klein schlägt. 

 

Entschuldigt das Auf und Ab, das Vor und Zurück, das im Kreis Drehen und atemlose Verharren.

Uff, du hast ja ziemliche Stimmungschwankungen.. 

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Gast El Rapero

Naja wenigstens ist die Entscheidung die richtige, denn wenn man solche "Kritik" , oder besser gesagt blanken Hass, nicht an sich abprallen lassen kann, sollte man Nichts tuen, was genau dazu führen kann.
Wer sich in die Öffentlichkeit stellt wird zu 100% mit so Etwas konfrontiert, selbst wenn man sich für Gutes einsetzt.

 

 

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Gast botte
Am 25.9.2017 um 13:38 , El Rapero schrieb:

Sorry, da würde ich gerne einlenken und dem Kifferbashing ein wenig Gegenwind entgegenbringen [...] Es gibt durchaus Kiffer, die viel erreichen [...] Sowas liegt tiefer und ist nicht banal am Drogenkonsum festzumachen.

Sorry, das ist OT, aber ich bin gerade hierüber gestolpert: 

https://www.travelbook.de/fun/wtf/polizei-muss-vier-maenner-vom-hoechsten-berg-englands-retten

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Madeline Juno - Halt mich fest 

 

Wir haben uns getrennt. 

 

"Ich liebe dich. Aber ich liebe mich selbst mehr." 

 

Mal schauen, was die nächsten Tage bringen. Ich werde mich von sehr viel verabschieden müssen. Erinnerungen, Illusionen, Wünsche. 

 

Er hätte es nicht gekonnt. Er konnte nicht Nein sagen. Aber auch nicht Ja. Und ich habe jemanden verdient, der jeden Tag Ja zu mir sagt. Jemanden, der vor meiner Tür steht, wenn ich weine. 

 

Ich gebe ihn frei. Für seinen eigenen Weg. 

 

Mein Weg geht ohne ihn weiter - so schmerzhaft das jetzt auch ist. 

 

Candy, fühle dich geliebt. 

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Gast El Rapero

Ist doch Hammer. Dann habt ihr jetzt endlich einen Kopf für wichtigere Dinge. War ja schon bischen GZSZ Style die Story.

 

Viel Glück auf dem weiteren Weg!

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Die ganze Nacht bin ich umhergewandelt, schlaflos.

 

Ich habe das Gefühl, als sei ich endlich auferwacht aus einer langen, dunklen Trance. 

In mir ist Schmerz, aber er fühlt sich gesund und normal an. Nicht zerstörerisch. Ich bin erleichtert, dass es jetzt so ist, wie es ist.

 

Mit ihm war ich glücklich, doch er hat mir dieses Glück nicht gegeben, nicht eingepflanzt. Es war in mir und kam aus mir selbst, jenes strahlende, glänzende Gefühl, welches die Grenzen des Körpers überwindet und sich mit allem verbindet, was ist.

 

Am Samstag werde ich ihm die wenigen Sachen bringen, die er in meiner Wohnung hat und meine vielen Dinge aus seiner Wohnung holen.

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"Sag mir, dass du es beenden willst! ............................................................ Wenn du es nicht kannst, dann werde ich es tun. Du sagst zwar nicht Nein zu mir, aber auch nicht Ja. Und ich habe jemanden verdient, der jeden Tag Ja zu mir sagt. Ich liebe dich, aber ich liebe mich selbst mehr."

 

 

Die Zeichen waren da. Die ganze Zeit. Und ich wollte sie nicht sehen.

Er hat recht. Es passt in so vielen Punkten nicht. Während ich mich weiterentwickeln will, wachsen und blühen, will er bleiben, wo er ist.

 

Dennoch bin ich dankbar. Für jeden einzelnen Tag. Er hat mich gelehrt, was Selbstliebe ist.

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