Drogen/Selbstwertproblem

25 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

Ich : 22

Sie : 21

Dauer der Beziehung : 18 Monate

Ich habe meine Freundin damals in meiner Schule kennengelernt, sie war ein Jahrgang unter meinen. Wir haben uns recht schnell verliebt oder auch in anderen Worten : Ich konnte sie verführen.

Direkt zu Anfang habe ich erfahren, dass sie sehr viele Drogen konsumiert, wöchentlich (Gras, XTC, Speed und einmalig auch Koks und LSD). Aus diesem Grund wollte ich lange keine Beziehung und es blieb bei einer Affäre, da ich nur Alkohol trinke und gelegentlich Gras rauche. Grundsätzlich soll jeder machen was er möchte, aber zu dem Problem komme ich gleich weiter unten. Als sie bemerkte, dass ich dagegen bin ließ sie es und das obwohl sie vollkommen in ddr Szene drin war, bzw alle ihre Freunde aus der Techno/Drogen Szene stammen. Ich habe die Menschen kennengelernt, viele sogar als Freunde gewonnen, denn menschlich sind alle top. Wir gingen also eine Beziehung ein und einigten uns darauf, dass sie ehrlich über ihr Konsumverhalten spricht.

Nach 6 Monaten dann war ihr Konsum bei alle 4 Tage kiffen und alle 4-5 Wochen einmalig XTC auf einer feier. Wer mit der Szene vertraut ist weiß, dass es im Vergleich ein kontrollierter Konsum ist.

Nebenbei beschäftigte sie sich damit ein Leben aufzubauen abseits der Drogen. Wenn sie vorhat Drogen zu nehmen sagt sie mir das 1-2 Wochen im vorraus, dies geschieht dann meistens auch in einem großen Kreis. Auf meinen Wunsch hin hat sie mich 2 mal mitgenommen, damit ich mir ein Bild davon machen kann, wie so ein Abend in dee Runde aussieht. Harmlos, alle sitzen im Kreis, reden über nette Themen und gehen wieder, alles ganz ruhig. Man kann sehen, dass sie Erfahrungen mit dem Zeug haben. Alle (zumindest fast) akzeptieren mich und sehen mich gerne.

Nun zu meinem Problem :

Meine Freundin ist eine schlaue Person, sie spricht offen mit mir und sagt mir auch direkt, dass sie sich manchmal die Zeit in der sie stark konsumiert hat zurückwünscht. Ich war ihr Hoffnungsträger, da sie unsterblich in mich verliebt war ( Ich bin ihr erster Freund ). Sie erzählte mir, dass sie dachte, dass wenn sie mich hat all das andere nicht mehr braucht, aber ihr klar ist, dass das nicht geht und dass das ihr Problem ist und nicht in meiner Verantwortung liegt, dass ich die Drogen ersetzte und sie stets Glücklich mache zu jeder Zeit.

Mein Problem ist dabei folgender : Auch wenn sie den Konsum immer noch weitesgehend zurückgeschraubt hat, hat sie natürlich noch Kontakt zu der Szene, wo sie auch immer wieder alle 2 Wochen auf verschiedene Bekannte trifft, ihre Themen sind dann meistens natürlich der Konsum, da die Leute sie damit noch idenfizieren. Meine Freundin redet natürlich mit und feiert auch den Humor, da alles für sie sehr vertraut ist, verständlich.

Das Problem ist, dass ich langsam das Gefühl habe nicht gut genug für sie zu sein, da ich nie an das rankommen kann, was die Drogen und die Erfahrungen in ihr für Gefühle auslösen. Egal wie gut gelaunt etc. Ich bin, man ist immer eine Spur langweiliger als die Drogen, das geht auch nicht anders, wie soll ich einen Tag gestalten, der einer Projekt X Party ähnelt und das immer wieder.

Zudem merke ich langsam die Eifersucht, welche ich ihr (noch) nicht zeige. Ich habe gewissenbisse, wenn sie mit anderen konsumiert, selbst wenn es nur selten ist, da ich nicht weiß, wie bspw die Sexuelle akzeptanz sich auf Drogen verändert. Eigentlich lebt sie eher ein männliches Leben Frei, Wild, Aufregend, grenzen durchbrechend. Ich kann das nicht toppen, außer wenn ich selber Drogen nehmen würde, was ich jedoch, trotz mehrmaliger anbieten, nicht tun werde. Ich kann nicht spannender sein, als dass was sie dort tut. Ich bin in keiner Szene oder dergleichen, wo immer neue Dinge passieren. Ich habe meinen Freundeskreis und gehe auch öfters feiern, ab und zu shisha rauchen, bisschen Sport und dergleichen.

Ich möchte hierzu eure Meinung mal hören, wie ihr die Situation einschätzt. Wie ich meine Probleme in den Griff bekomme.

Lg

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Sie geht halt gerne Raven. Und da gehört MDMA unter anderem oft dazu.

Das Problem ist , du wusstest von Anfang an, dass dich das stört, aber gehst trotzdem eine Beziehung mit ihr ein.

Muss für sie auch kacke sein wenn sie feiern geht und an dich denken muss. "Ich darf das und das nicht machen sonst ist er enttäuscht".

Ist doch schade. Das Mädel ist jung lass sie machen. Wäre es von Anfang an kein Thema für dich gewesen dann hättest du jetzt auch kein Problem.

natürlich kann man auch einfach auf Frauen screenen die keine Drogen nehmen.

bearbeitet von dreisindeinerzuviel
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Ich möchte hierzu eure Meinung mal hören, wie ihr die Situation einschätzt. Wie ich meine Probleme in den Griff bekomme.

Deine Probleme? Ganz im ernst, deine Freundin hat Probleme. SIE hat Probleme, nicht du. Das ist IHR Ding und nicht deines. Du kannst, wie ich denke, wenig bis gar nichts machen. Ihr sind die Drogen scheinbar wichtig. Dir nicht. Klingt für mich wie Feuer und Wasser. Das passt absolut nicht. Klar heißt Beziehung Kompromisse eingehen, aber denke bei Drogen hört es auf. Ich würde so eine Beziehung nicht (weiter) führen wollen.

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Ist eigentlich ne einfache Sache. Love it, change it or leave it.

Wobei du change it streichen kannst, denn deine Freundin ist nunmal wie sie ist und wird sich nicht verändern. Du hast dort keinen direkten Einfluss drauf. Also entweder du findest dich mit ihrem Konsum ab oder du kratzt die Kurve.

Das Problem ist, dass ich langsam das Gefühl habe nicht gut genug für sie zu sein, da ich nie an das rankommen kann, was die Drogen und die Erfahrungen in ihr für Gefühle auslösen. Egal wie gut gelaunt etc. Ich bin, man ist immer eine Spur langweiliger als die Drogen, das geht auch nicht anders, wie soll ich einen Tag gestalten, der einer Projekt X Party ähnelt und das immer wieder.

Das ist mal völliger Bullshit. Das ist kein super spannendes Leben nur weil sie häufig Drogen nimmt und sich die Gespräche mit ihren Freunden ständig um dieses Thema drehen. Eigentlich ist das eher bemitleidenswert und eintönig.

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Ich wurde vielleicht falsch verstanden. Ich lass sie feiern gehen und konsumieren, damit habe ich kein Problem, da sie offen alles erzählt und ich schon mal dabei war.

Das Problem mit der Minderwertigkeit liegt bei MIR. Sie führt natürlich auch abseits der Drogen ein normales Leben. Sie hat sich des öfteren aucj gegen Partys entschieden um bei mir zu sein. Sie sagt nicht, dass ich nicht gut genug sei. Sie sagt nicht, dass ich langweilig bin. Ich baue mir die Welt zusammen.

Ihr Konsumverhalten ist im Vergleich nicht abhängig. Sie hat vor eine Woche auch aufgehört zu Rauchen ( ich rauche ) und sje möchte 3 Monate keinen Alkohol trinken. Sie arbeitet selbst daran immer weniger von irgendwelchen Substanzen abhängig zu sein. Sie hat sich in einem Sportverein angemeldet, den soe 3 mal die Woche aufsucht.

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Das sind alles Ihre Entscheidungen. Wenn wir über das Thema geredet haben, habe ich meine Meinung gesagt und sie nicht versucht zu verändern. Meine Meinung habe ich ihr dann auch vorgelebt, indem ich nein zu Drogen gesagt habe und im Leben Vollgas gebe. Ich habe auch nie gesagt: Du darfst das nicht! Weil ich weiß, es hat keinen Sinn. Mit dieser "Taktik" habe ich sie dazu gebracht, dass sie selber immer weniger Interesse daran hat.

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Das Problem ist, dass du das Problem, IHR Problem, runterspielst und glorifizierst. Du tust so, als wäre dieser Zustand unter Drogen etwas geiles, angenehmes, was du überbieten musst. Das ist aber Quatsch.

Hat nichts mit deinem Minderwertigkeitsgefühl zu tun, du spielst einfach das mit den Drogen total runter.

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Aso ok.

Ja ziemlicher Mindfuck. Ziemlich unnötiger Mindfuck.

Allein dass du denkst du kannst ihr "etwas" nicht geben , was sie aber von den Drogen bekommt.

Amigo. Party und du das sind 2 verschiedene Welten. Keine Ahnung wie ich mich genauer ausdrücken soll. Woher dein Gedankengang kommt weiß ich nicht. Mindfuck einfach. Vielleicht weil du keine Ahnung hast was es bedeutet drauf zu sein. Deswegen interpretierst du da iwas rein.

Und weißte was. Ich kann mir gut vorstellen, dass deine Freundin bock hatt, dass du mit ihr und ihren Leuten mal steil gehst.

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Und weißte was. Ich kann mir gut vorstellen, dass deine Freundin bock hatt, dass du mit ihr und ihren Leuten mal steil gehst.

Aufjedenfall. Hat sie auch gesagt. Ich tue es, obwohl zurzeit jeder in meinem Bekanntenkreis Drogen nimmt, es aus Prinzip nicht. Stichwort: Eier abgeben. Ich habe Stellung bezogen und werde die auch einhalten. Erst durch sie kam ich dazu mich mit dem Thema auseinander zu setzen und man merkt schnell, dass viele Drogen nicht schädlicher als Alkohol sind. Habe ihr gesagt, dass ich nicht noch eine Möglichkeit hinzunehmen möchte auf welcher Weise ich mich berauschen kann.

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obwohl zurzeit jeder in meinem Bekanntenkreis Drogen nimmt

Das solltest du mal überdenken. Warum hast du ausschließlich solche Leute in deinem Bekanntenkreis? Das musst du mal ansetzen. Das ist nicht gut.

Ich bin sehr tolerant in dem Thema, habe fast alles mal ausprobiert und sage auch heute nicht Nein, wenn mir eine vertrauensvolle Person auf einer Party mal was anbietet. Alle Leute mit denen ich in meinem Leben mal eine zeitlang rumgehangen habe, die regelmäßig konsumieren, waren auf Dauer nicht förderlich für meine eigene Entwicklung. Runtergezogen haben die mich nicht.

Aber die weitaus inspirierenderen Personen, waren die, die keine bzw. nur selten mal was genommen haben. Einfach weil sie es nicht nötig haben.

Auf Dauer werden Leute, die mehrmals wöchentlich drauf sind zu Ballast, von dem man sich lieber früh als spät trennen sollte.

  • TOP 4

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Er hat völlug recht wenn er das Zeug nicht braucht und nicht nimmt.

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TE, ich kann dich sehr gut verstehen, da ich eine ähnliche Geschichte hinter mir habe.

Meine Ex-Freundin war auch kein Engel und ich akzeptierte ihren (un)regelmäßigen Konsum. Am Anfang war alles noch cool und sie erzählte mir immer "brav", wenn sie was genommen hat oder vorhatte etwas zu konsumieren. Ich kam damit klar, bis der Konsum heftiger wurde und sie in alte Muster fiel.

Ab dem Zeitpunkt wurde ich immer unglücklicher, da sie nicht mehr die Frau war, die ich kennengelernt habe. Sie ging lieber alleine mit ihren Mädels feiern, damit sie frei konsumieren konnte, weil sie davon ausging, dass ich es nicht toll finden würde. Ich habe sie aber nie kontrolliert oder ihr was verboten.

So stellte ich mir keine vernünftige Beziehung vor, wenn schon der eigene Freund ausgeschlossen wird. Es wurde immer schlimmer mit ihr, sie log mich oft an und ich hatte nicht mehr das gute Gefühl wie am Anfang. Sie war wie ausgewechselt. Ihre Freunde waren auch alle gut "dabei" - ich hasste sie fast alle!


Ich hatte meinen Konsum immer unter Kontrolle, aber unbewusst habe ich mich versucht ihr "anzunähern", und nahm öfter Drogen. Auch unter der Woche vor/auf der Arbeit.
Arbeit, Familie, Freunde und Hobbys wurden vernachlässigt. Irgendwann erkannte ich mich gar nicht wieder und wurde leicht depressiv. Die Beziehung war im Arsch, ich tot unglücklich und fast hätte ich meine Karriere und mein Leben weggeworfen. Als ich nicht mit ihr zusammenziehen wollte, machte sie Schluss. Ich fiel in ein großes Loch, war aber auch irgendwie froh, dass es vorbei ist.

Ich brauchte einige Wochen/Monate, bis ich wieder auf Spur kam. Seit dem hat sich mein Leben komplett verändert. (kann man alles hier nachlesen).

Meine Ex habe ich komplett aus meinem Leben verbannt. Mit meinem alten Leben will ich nichts mehr zu tun haben. Diese Erfahrung war Gold wert, trotzdem ärgere ich mich über mich selbst, wie dumm und naiv ich war.


Jedenfalls habe ich nur noch mit Leuten zu tun, die "intelligent" feiern können und nicht nur für's Wochenende (Drogen) leben. Menschen, mit Prioritäten, Prinzipien und Werten im Leben und die einen "gesunden" Lebensstil führen. Druffis haben in meinem Leben keinen Platz!

Seit der Geschichte bin ich auch extrem vorsichtig geworden und schaue mir Frauen GANZ genau an! Sobald ich das Wort Drogen höre, läuft es mir kalt den Rücken runter!
Deshalb game ich auch nicht in (Techno)Clubs. Ich finde es mittlerweile auch total ekelig wie junge Leute (Frauen) abgehen! :bad: Als ob sie den älteren (meine Generation) etwas beweisen müssten "Schau mal, ich kann mir fünf Teile in einer Nacht ballern!" :crazy:

Für mich haben Drogen gar keine Bedeutung mehr in meinem Leben. Die besten Partys habe ich nüchtern bzw. mit etwas Alkohol erlebt.
Ich vermisse gar nichts aus der Vergangenheit, da mir ein gesunder Geist & Körper wichtiger sind. DAS ist das einzige, was ich habe und ich schätze und respektiere meinen Körper zu sehr. Nur noch an meinem Geburtstag käme ich auf die Idee mir was einzuwerfen, oder ich gönne mir an Weihnachten bzw. Silvester etwas.
Ansonsten gehe ich lieber teuer essen und trinke eine besondere Flasche Wein - DAS ist für mich heute Genuss!


TE, ich kann dir nur raten genau hinzuschauen, bewerte deine Freundin nach ihren Taten. Hör nicht primär darauf was sie sagt (ich habe genug verbalen Bullshit gehört), sondern schau dir an, wie deiner Freundin dich behandelt und ob sie ehrlich zu dir ist oder nicht. Mach' deine Erfahrung, so wie ich es gemacht habe und lerne daraus.

Ich bin aber ehrlich und würde die Zeit gerne zurückdrehen, wenn ich es könnte.

Und wenn ich an die Zukunft denke, dann möchte ich keine Kinder von einer Frau, die mit Drogen in Kontakt gekommen ist.




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Hm. Ab und zu (und damit meine ich nicht alle paar Wochen) mal Drogen zu nehmen um zu feiern oder "sein Bewusstsein zu erweitern" ist okay. Menschen die das so handhaben, sind oft wirklich eine Bereicherung. Aber Wenn es öfter wird, zum Partymachen einfach dazugehört und vor allem die Gesprächsthemen sich sehr oft um Drogen handeln, sehe ich das kritisch. Das bringt einen selbst nicht wirklich weiter. Und meistens sind Substanzen wie MDMA und LSD bei so Leuten eh Perlen vor die Säue.

Und für dich 2 Ratschläge:

1. Wenn du keine Drogen nehmen möchtest, bleibe dabei. Das machst du derzeit und damit fährst du (für dich) wohl am besten.

2. Du brauchst auf die Drogen nicht Eifersüchtig zu sein. Bei verantwortungsvollem Konsum sind die gar kein Ersatz für einen geliebten Menschen. Und wenn der Konsum nicht verantwortungsvoll ist (was man auch daran merkt, dass es Ersatz für geliebte Menschen sein kann) dann ist es besser, wenn du nicht mit so einer Person zusammen bist. Sieh den Konsum deiner Freundin eher als Indikator an, nicht als Konkurenz.

Nachtrag: Bezüglich des Selbstwertproblems. Sieh zu, dass du auch wieder mehr mit Menschen zu tun hast, die mit Drogen nicht so viel oder auch gar nichts zu tun hast. Parallel zu dem Freundeskreis deiner Freundin. Damit du auch einfach dein eigenes Leben hast. Nur in Drogenkreisen zu verkehren und selbst keine zu nehmen, stelle ich mir halt sehr komisch vor. Da du deren Erfahrungen nicht hast, und höchstens mal siehst, wie die sich so auf Droge benehmen. Also bau dir wieder einen unabhängigen Freundeskreis auf, damit du dich nicht so verloren fühlst.

bearbeitet von PortaPro
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Ich wäre nicht bereit, Kompromisse in der Hinsicht einzugehen. Wer Drogen braucht um sich gut zu fühlen, wird immer wieder danach greifen.

Wenn ich du wäre, würde ich ihr ein klares Ultimatum stellen, auch wenn ich kein Freund solcher Ultimaten bin.

Sie zieht dich mot runter, hast schon öfter was angeboten bekommen. Bisher warst du stark, aber was ist wenn du mal einen schlechten Tag hast und schon betrunken bist? Das geht schneller als du denkst.

Du wirst mit ihrem Konsum niemals konform werden und sie wird es niemals für dich sein lassen, sie muss es selbst wollen und wenn sie sagt, dass sie ihre Zeiten vermisst, sagt das doch schon alles aus.

Wie gesagt, Ultimatum stellen und dann wirst du sehen was ihr wirklich wichtiger ist, du oder die Drogen.

Ps: ich gehe auch auf raves und nehme keine Drogen außer Alkohol und selbst davon wenig. Die Musik sollte die Droge sein.

bearbeitet von LS90

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Was viele nicht verstehen ist, dass sie mich den Drogen, wenn ich es möchte sofort vorzieht. Dies sollte kein "Bei mir ist totales Chaos in der Beziehung und ixh bin am arsch"-Thread sein. Sagen wir mal so, dass wir ohne ein Kompromiss eingegangen zu sein, sie die Beziehung und Zeit mit mir den Drogen vorzieht, grundsätzlich.

Ich bilde mir ein, wenn sie es dann mal tut (alle paar Wochen), dass ich das Gefühl habe ich müsste ihr was besseres als die Drogen bieten.

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@TE

ich habe schon alles durchgehabt...freunde auf koks, xtc etc.....jeder der nicht vollkommen aufgehört hat, ist

1) vor gericht gelandet

2) hat 10--15 kg abgenommen

3) hat nur noch für das Wochenende gelebt

4) war früher oder später single (außer beide waren drauf)

Mag sein dass du denkst, dass sie es im griff hat aber so ist das nicht. Solltest du mal schluss machen, wird sie wieder viel mehr konsumieren. Sie hält sich für dich zurück, was aber nicht der Sinn ist. Ach, ich wünsche du hättest meine Erfahrungen durch.

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Ich bilde mir ein, wenn sie es dann mal tut (alle paar Wochen), dass ich das Gefühl habe ich müsste ihr was besseres als die Drogen bieten.

Versuche ihr nichts besseres zu bieten, sondern etwas anderes. Tiramisu ist sehr lecker. Aber ein Steak auch. Versuche ihr kein Tiramisu aus fleisch zu machen, sondern mach das Steak einfach gut. Und das ist derzeit sehr gut, sonst würde sie sich nicht so verhalten, wie sie es tut. Bleib einfach du selbst.

Und noch ein Tip. Solltest du deine Meinung irgendwann mal ändern und doch mal MDMA oder so ausprobieren wollen. Mach es nicht beim Feiern. Nur deine Freundin und du. Ein schöner Sternenhimmel. Auf Terasse/im Garten und was leckeres zu trinken; eine Decke. Und dann viel küssen, den Körper des anderen erkunden, reden und wenn du noch einen hoch kriegst (bei MDMA eher nicht so einfach) Sex.

Aber das soll um Gottes willen keine Ermunterung sein, versteh mich da nicht falsch! Nur eine Anregung, falls du mal irgendwann willst und was eurer Beziehung und dem Potential der Droge würdig ist.

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Ich bilde mir ein, wenn sie es dann mal tut (alle paar Wochen), dass ich das Gefühl habe ich müsste ihr was besseres als die Drogen bieten.

Und noch ein Tip. Solltest du deine Meinung irgendwann mal ändern und doch mal MDMA oder so ausprobieren wollen. Mach es nicht beim Feiern. Nur deine Freundin und du. Ein schöner Sternenhimmel. Auf Terasse/im Garten und was leckeres zu trinken; eine Decke. Und dann viel küssen, den Körper des anderen erkunden, reden und wenn du noch einen hoch kriegst (bei MDMA eher nicht so einfach) Sex.

Aber das soll um Gottes willen keine Ermunterung sein, versteh mich da nicht falsch! Nur eine Anregung, falls du mal irgendwann willst und was eurer Beziehung und dem Potential der Droge würdig ist.

Können wir mal bitte auf solche Anregungen verzichten, wenn der TE jetzt schon Angst hat der Frau weniger bieten zu können, als es irgendwelche Drogen tun???

Ich weiß immer noch nicht, was du willst TE. Du hast irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe angeblich, weil du scheinbar Angst hast, dass deiner Freundin irgendwann die Drogen wichtiger sind als eure Beziehung. Verstehe ich das richtig?

Wie läuft euer Leben denn sonst so? Sex? Berufe? Hobbys? Freunde? (Okay, Freunde nehmen scheinbar alle Drogen... würde ich mir auch mal Gedanken drum machen)

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Ich bilde mir ein, wenn sie es dann mal tut (alle paar Wochen), dass ich das Gefühl habe ich müsste ihr was besseres als die Drogen bieten.

Und noch ein Tip. Solltest du deine Meinung irgendwann mal ändern und doch mal MDMA oder so ausprobieren wollen. Mach es nicht beim Feiern. Nur deine Freundin und du. Ein schöner Sternenhimmel. Auf Terasse/im Garten und was leckeres zu trinken; eine Decke. Und dann viel küssen, den Körper des anderen erkunden, reden und wenn du noch einen hoch kriegst (bei MDMA eher nicht so einfach) Sex.

Aber das soll um Gottes willen keine Ermunterung sein, versteh mich da nicht falsch! Nur eine Anregung, falls du mal irgendwann willst und was eurer Beziehung und dem Potential der Droge würdig ist.

Können wir mal bitte auf solche Anregungen verzichten, wenn der TE jetzt schon Angst hat der Frau weniger bieten zu können, als es irgendwelche Drogen tun???

Der TE hat Angst, weil er nicht weiß wie es ist Drogen zu nehmen. Ich finde auch, dass er keine nehmen sollte, da er es einfach nicht will. Aber entweder er akzeptiert die Situation so wie sie ist, oder er muss eben Schluss machen. Im Prinzip ist es auch nichts anderes, als würde sie einfach alleine Feiern gehen und er hätte Angst vor anderen Typen, nur dass er keine Angst vor Carlos hat, sondern vor irgendwelchen Substanzen. Daher noch mal mein Tipp: Er soll den Konsum seiner Freundin als Indikator sehen. Wenn es in einem vertretbaren Rahmen ist, soll er bei ihr bleiben und wenn nicht, dann nicht. Das größte Problem an sich ist hier halt, dass er sich auf sie eingelassen hat und von den Drogen wusste und jetzt doch nicht damit klar kommt. Da mach ich ihm auch weiter keine Vorwürfe, aber es gibt nur zwei Wege: Sein Selbstwertgefühl wieder aufbauen mit zusätzlichem Freundeskreis ohne Drogenerfahrung, sich mehr auf sich zu konzentrieren etc. oder eben die Beziehung beenden. Viel andere Möglichkeiten sehe ich da nicht. Was auch noch sein könnte, ist dass ihre Drogenphase bald endet, aber das kann in einem Monat sein, in 4 Jahren oder auch nie. Darauf würde ich nicht warten.

bearbeitet von PortaPro
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ich finde es unverantwortlich, wie manche hier dem TE sagen, dass es okay ist, ab und zu mal zu ballern.

der körper wird mit diesem zeug sowas von, im warsten sinne des wortes, zerstört.

anscheinend habt ihr keine ahnung, welche folgen es für euren körper hat und wie das zeug überhaupt hergestellt wird.

lieber TE, du machst dir einfach sorgen, dass du der deiner dame nicht dass bieten kannst, was die drogen ihr bieten.

dein denk ansatz ist einfach falsch.

ich habe selber über ein jahr stark chemie konsumiert und ja es war teilweise eine geile zeit aber ich habe selber erkannt dass es falsch war.

die frage ist einfach, warum man sowas überhaupt nimmt?

es hat viel mit dem eigenen ego zu tun. auf drogen fand ich mich einfach so dermaßen toll, könnte bäume ausreißen. ich habe mich einfach als besserer mensch gefühlt. es hat

zwar knapp ein jahr gedauert aber dann habe ich einfach erkannt, dass ich ein zu geringes selbstbewusst sein hatte und das durch die drogen kompensiert habe.

Deine Ltr hat einfach Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein und versucht das durch die einnahme von Drogen zu kompensieren.

Du kannst einfach nicht mit einem Rauschmittel mithalten. Versuche es zu verstehen.

Die Dame muss sich einfach selber bewusst werden, dass sie keine Drogen braucht um Spaß zu haben.

natürlich habe ich selber auch manchmal lust beim feiern auf ne nase, aber dann erinner ich mich einfach wieder an die folgen einer einnahme.

nicht schlafen zu können, krämpfe, kieferkicks, kaputten schleimhäute, nasenbluten und und und

  • TOP 1

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Werter TE

Ich war ihr Hoffnungsträger, da sie unsterblich in mich verliebt war. Sie erzählte mir, dass sie dachte, dass wenn sie mich hat all das andere nicht mehr braucht...

Zu Menschen mit dem Mindset, ist folgendes zu sagen:

Mal grundsätzlich:

Wenn irgendwer, irgendwas, "Euch zu Liebe" macht, oder nicht macht, obwohl deren eigenes Bedürfnis gegenteilig ist, machen jene Menschen euch für deren Handeln und Emotionen verantwortlich, ganz aktiv, und kann sehr schnell zur emotionalen Erpressung Eurer durch jene missbraucht werden.

Nach dem Schema: Wenn die "übergeordneten Emotionen" zu Person X nicht mehr positiv genug sind, brauche ich auch nicht mehr darauf zu achten, dass...

Das man dann dies oder jenes wieder tue / nicht tue, obwohl es nicht gut für mich ist / der Partner nicht mag, liegt dann aber am Partner, weil dieser in mir nicht mehr genügend positive Emotionen auslöst, welche mich das Bedürfnis zur Sache XY verdrängen/ unterdrücken lassen.

Hierbei geht es nicht um die Bewertung des Bedürfnisses, ob richtig oder falsch / gut oder schlecht, sondern nur um die aktive Abgabe der Verantwortung an Dritte für deren eigenen Umgang mit deren eigenen Bedürfnissen.

Du wirst für ihren nächsten Absturz verantwortlich gemacht werden. Versprochen. Lass Dir das nicht einreden und überlege Dir ob Du solch' eine Beziehung führen möchtest.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Ne Drogensüchtige Freundin, was will man(n) mehr? Und dann über Probeleme wundern. Such dir was vernünftiges.

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Komm mal runter. Die Gute nimmt immer weniger Drogen und es ist eine Entwicklung zu sehen. Aktuell sieht es sogar - deiner Beschreibung nach - so aus, als würde sie in absehbarer Zeit ganz aufhören. Und das möglicherweise, weil du aktuell einen Gegenpol darstellst. Jemand, der ihr vorlebt, dass es ohne Drogen auch geil sein kann.

Man kann sich seine Probleme auch selbst machen...

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