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Hallo Zusammen,

es gibt ja mittlerweile zahlreiche Methoden, um sich zu motivieren, seine Ziele zu erreichen oder sich kennenzulernen und weiterzuentwickeln.

Beispielsweise nutzen einige Affirmationen, andere schreiben jeden Morgen Ihre Ziele erneut ab / auf, um seinen Ziele sich jeden Tag aufs neue Bewusst zu machen. Es gibt das Don-Juan-Bootcamp hier im Forum oder es gibt The Work von Bryan Katie, um mal einige Beispiele zu nennen.

Auf Grund der großen Zahl an verschiedenen Methoden, fände ich es großartig, wenn wir hier vielleicht eine kleine Sammlung zusammentragen könnten.

Dieser Thread soll folgende Ziele haben:

- Man lernt sämtliche Methoden hier kennen (vielleicht auch welche, die es noch nicht gibt, weil es irgendwelche Member selbst entwickelt haben.)

- Man kann vergleichen und die für sich passende Methode raussuchen.

- Man erhält Erfahrungen und kann sich über gewisse Methoden austauschen.

Ich mache mal den Anfang und gebe direkt ein Beispiel mit, wie es aussehen könnte. Ihr dürft es aber auch gerne nach euren Vorstellungen machen:

Affirmationen

Theorie:

Unser Denken und Handeln wird von Blockaden und negativen Gedankenstrukturen manipuliert. Wer diese erkennt, kann mit Affirmationen sie in positives Denken und Handeln umleiten.

Praxis:

- Ich habe den Gedanken und das Gefühl nicht gut genug für diese Welt zu sein.

- Diesen Gedanken schreibe ich nun positiv um.

- Es sollte in der Gegenwart und in der Ich-Form verfasst werden: "Ich bin..."

- Nicht zu viele Affirmationen am Anfang. 1 - 2 sollten reichen.

- Diese Affirmation soll man nun mindestens 21 Tage täglich laut und bewusst sprechen. (Nach 21-Tagen übernimmt das Unterbewusstsein die Affirmation und es wird zu einem Teil von uns)

- Je bewusster man die Affirmation spricht und sich auch visuell dabei vorstellt, desto wirksamer ist sie.

Beispiel:

Ich habe den Gedanken, nicht genug wert zu sein.

Meine Affirmation: "Ich bin ein wertvoller Mensch."

Erfahrung:

Affirmationen muss man wirklich 21-Tage täglich sich bewusst aufsagen, damit Sie richtig wirken. Das kann oft Schwer sein und man muss immer wieder von vorne anfangen, um es durchzuziehen. Mir hat es geholfen, jeden Tag kurz nach dem Klingeln des Weckers eine Erinnerung im Handy zu speichern, die mich daran erinnert, die Affirmation aufzusagen. Affirmationen sind ein toller Anfang, um seine Gedanken neu auszurichten und Energie, Vertrauen und Motivation zu finden. Allerdings bleibt Sie auch nur eine Methode für den Anfang. Nach erfolgreicher Affirmationen folgt immer das Handeln und seine Gedanken in Taten umzusetzen. Erst dieser Schritt bringt uns unseren Ziel näher. Aber Affirmationen helfen schon sehr gut dabei, diesen Schritt zu tätigen.

Hilfreiche Links, Artikel, Videos, etc.:

http://www.zeitzuleben.de/2944-affirmationen-ein-praktischer-weg-zu-wachstum-veranderung-und-heilung/

Affirmationen von Louise Haye

Es würde mich sehr freuen, wenn viele User mitmachen und wir eine schöne Sammlung zusammenbekommen.

Beste Grüße

Roger

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Ein Teil meines Mindsets ist es, immer eins mehr zu machen als ich ursprünglich wollte/erwartet wird.

Beispielsweise im gym, wenn ich 3x12 mache, denke ich mir am ende: "Eins mehr!". Hilft, die eigenen Grenzen zu erweitern und auch zu sehen, wo man sich unnötige Grenzen gesetzt hat. Dieses Denken benutze ich natürlich nicht nur im gym, sonderm als genereller Teil meines Mindsets.

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Ziele jeden Tag erneut niederschreiben

Theorie:

Wer jeden Tag seine Ziele niederschreibt, hat nicht nur eine starke Affirmation, durch das Schreiben wird diese Affirmation gestärkt und manifestiert sich noch stärker im Unterbewusstsein.

Praxis:

- Ziele definieren

- In der Ich-Form und im Ist-Zustand

- Jeden Tag abschreiben

- So genau wie Möglich

Beispiel:

Ich verdiene 4.500€ im Monat. - jeden Tag dieses Ziel abschreiben

Erfahrung:

Wichtig ist es, sich beim niederschreiben das Ziel auch vorzustellen und zu fühlen. Gefühle beeinflussen am stärksten das Unterbewusstsein. Leider kann ich noch nichts zur Wirkung sagen, da ich es gerade erst aus einem Buck entdeckt habe.

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Da geb ich mal einen kleinen Tip aus meiner Lebenserfahrung:

Just fucking do it !

Das ist mein Motto. Einfach tun. Nicht jammern, keine Ausreden suchen, nicht wegdrücken. Einfach tun !

Ja, das heißt reinhängen. Ranklotzen, hart arbeiten. Druck aushalten, sich auch mal die Hände schmutzig machen. Und immer die Basis beachten. Nicht arrogant durch das Unternehmen gehen (ich bin was Besseres). Offen kommunizieren mit jedem (auch mit dem Pförtner). Chancen ergreifen (Mut), zupacken (Arbeit), kollegial (kommunikativ), fair (manchmal muss man auch was geben), offen (nett aber bestimmt), ehrlich (ich sage immer die Wahrheit, aber ich sage nicht immer alles, was ich denke *Credits to Michaela - dieser Spruch ist so hammerhart, Mädel*).

Denkt immer daran, Euch keine Feinde zu schaffen. Benachteiligt niemandem, auch wenn ihr ihn nicht leiden könnt (Emotionen haben am Arbeitsplatz nichts verloren).

Manchmal muss man auch einstecken können. Über sich selbst lachen können.

Man gewinnt nicht jede Schlacht, aber es ist wichtig den Krieg zu gewinnen.

Und, ich sage es immer wieder, auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für einen Idioten haltet: "Geld ist nicht wichtig !"

Ist man mit Leidenschaft bei der Sache, dann kommt das Geld automatisch. IMMER !

Und irgendwann sitzt Du dann in einem Bewerbungsgespräch. Dein Gegenüber nennt Dir 4.500 EUR als Monatsbrutto. Und dann - stehst Du auf, lächelst freundlich (!), schüttelst ihm die Hand - UND GEHST...

Remember:

JUST FUCKING DO IT !

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Ich halte es für optimal, die bisher genannten Vorschläge zu kombinieren:
Sich nach dem Ziel, dem WARUM fragen und anschließend EINFACH MACHEN.

The only limits you have are the limits you believe. - Wayne Dyer

I'd rather be hated for who I am than being loved for who I am not. - Kurt Cobain

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Affirmationen haben bei mir wenig gebracht. Mein Unterbewußtsein wollte Beweise haben. Ich glaube nicht, dass es ehrenvoll ist, sich selbst zu belügen. Ich kann mir einige Zeit den Arsch aufreißen. Dann setze ich mich hin und meditiere, mache mir selbst verständlich, dass ich etwas bewegt habe. Ich beschäftige mich mit dem, was mir gefallen hat. Mit Fakten. Mit der Wahrheit. Dann stelle ich mir vor, wie es sich anfühlt, wenn ich immer so weiter mache. Alle Ziele erreiche. Und alles wird einfach. Ich tue so als ob, basierend auf den Erlebnissen der letzten Stunden, Tage, Wochen. Ich sage mir selbst, dass ich mich geändert habe. I´ve rearranged the sky.
Ich will mich nie wieder selbst belügen. Eine Affirmation ist nichts anderes, oder? Eine dicke böse Lüge ans Unterbewußtsein. Sie höhlt dich aus und zerfrisst dich. Schaffe Fakten. Handele. Und alles ist einfach. Die Verzweiflung wird der Hoffnung weichen.

- Ich habe den Gedanken und das Gefühl nicht gut genug für diese Welt zu sein.

- Diesen Gedanken schreibe ich nun positiv um.

Das ist wohl eher reframing. Du suchst in deiner Erinnerung nach Beweisen, auf deren Grundlage du die Vergangenheit zu deinen Gunsten auslegen kannst. Ich versuche dabei immer so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben. Wenn du z. B. regelmäßig die bei Klausuren abgeschrieben hast, dann wirst du daraus keine Heldentat zaubern können. Es wird niemals der richtige Weg gewesen sein.

Just fucking do it !

Absolut richtig. Aber Menschen müssen sich zunächst mit Moral beschäftigen. Viele von uns hier sind mit verqueren Vorstellungen davon groß geworden. Was soll getan werden? Weshalb? Welche Fehler kann ich machen? Gibt es Dinge, die mir nicht verziehen werden? Es hatte vllt einen Grund, weshalb dein Unterbewußtsein gesagt habe du seist nicht genug wert. Jetzt schlimmstenfalls den Arschloch-Alpha raushängen zu lassen, wäre nicht zielführend, oder?

negativen Gedankenstrukturen...

...haben manchmal einen Grund. Alles aufschreiben. So habe ich es getan. Und dann herausbekommen, was das Unterbewußtsein von mir will. Wie ich mich selbst glücklich machen kann. Denn Pickup macht alles. Aber es macht nicht automatisch glücklich. Das vermag auch der 200ste instand FC nicht. Was bedeutet Glück? Herausfinden und dementsprechend handeln du solltest.

Edit: Das Video von Alerio hab ich mir heute morgen reingezogen. Es stimmt. Wie der Erzähler im Clip gesagt hat. You can write everything down... but its the why. Die Engländer haben über die Armada gesiegt. Warum? Weil die Spanier für Torquemada kämpften mussten, die Engländer dagegen für Shakespeare, Humor, Ironie, Meinungsfreiheit(relativ) und für die Freiheit des Glaubens, für Gerechtigkeit vor dem Gesetz. Ich war immer ein spiritueller Mensch. Und ich lebe in Nordeutschland. Wenn ich also das Gefühl habe, kurz vor der Niederlage zu stehen, dann sagt mein Unterbewußtsein mir: Du bist Gottes Freund. Allerwelts Feind, aber dennoch Gottes Freund. Und dann kann ich mich wieder konzentrieren, existiere nur noch in diesem Moment und finde Lösungen statt als Opfer unterzugehen. Das Video war gut.
Edit 2: Gottes Freund = Hilfsbereitschaft, Dankbar sein, Ehrlich, Aufrichtig, Klug, sich selbst verwirklichen, etwas aufbauen, das zu sagen, was ich meine und meinen, was ich sage. vergeben.

bearbeitet von Jimbo

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