offene Ehe nach Jahren monogamer Beziehung

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Weiß gar nicht so recht, wo ich beginnen soll.

Wir sind beide Anfang vierzig, seit über zwanzig Jahren zusammen und führten bis jetzt eine monogame Beziehung.

Ich hab schon immer gerne geflirtet, wenn ich alleine unterwegs war, er hat angeblich noch nie eine andere geküsst.

Es gab oft Höhen und Tiefen, aber wir haben immer zusammen gehalten.

Im Bett läuft es im Moment gut und wir reden über alle unsere Wünsche und Sehnsüchte. Das war nicht immer so, aber derzeit kommunizieren wir über alles.

Ich wollte schon immer einen Dreier mit einem anderen Mann haben. Die Ursprungsidee kam sogar aus seinem Mund. Da ich aber nicht in einen Swingerclub wollte, blieb das lange Zeit nur Phantasie und Inhalt beim Dirty Talk.

Vor ein paar Monaten ist es dann passiert, mit einem langjährigen, guten Freund, der zu der Zeit Single war. Es war wunderschön, schöner als ich es mir je erträumt hatte! Es kam dann regelmäßig dazu, dass wir zu dritt im Bett gelandet sind. Ich fühlte mich wie eine Königin und habe die Zuneigung von beiden genossen. Ausserhalb der Bettgeschichte sind wir weiterhin ganz normal wie vorher befreundet, unternehmen viel, unser Freundeskreis ahnt nichts.

Das war die schönte Zeit in meinem Leben!

Aber klar, dass alles Schöne mal vorbei geht. Momentan hat der andere eine neue Freundin und es scheint sich so langsam zu etwas festem zu entwickeln. ER wollte trotzdem nicht auf das Vergnügen verzichten und es ist seitdem noch ein paarmal dazu gekommen. Natürlich nicht mehr so regelmäßig wie vorher, da die Gelegenheiten rar werden. Seit kurzem habe ich aber das Gefühl, dass sich sein Gewissen so langsam meldet. Jetzt wo es zwischen den beiden fester zu werden scheint, zieht er sich von mir zurück, macht weniger Andeutungen, flirtet nicht mehr so mit mir. Hatte das Kapitel schon fast abgeschlossen, als es neulich wieder dazu kam, allerdings war Alkohol im Spiel. Ich habe ihn natürlich nicht abgeblockt und es war wieder wunderschön! Ich will das einfach nicht aufgeben müssen, so tollen Sex hatte ich noch nie in meinem Leben! Und ich kann mir kaum vorstellen, dass es in der Konstellation mit einem anderen Mann so gut funktionieren könnte.

So, und jetzt wird es kompiziert: mein Mann steht der Sache ganz cool entgegen, ist kaum eifersüchtig und hatte nur eine Regel am Anfang aufgestellt: keine Alleingänge. Daran habe ich mich gehalten, obwohl ich oft das Verlangen hatte, auch mit dem anderen mal alleine zu sein.

Mein Mann würde gerne mit einer anderen Frau schlafen, einfach um mal zu sehen, wie das ist. Vor mir hatte er keine. Ich bin damit einverstanden, möchte aber nicht dabei sein. Jetzt hat er jemanden kennengelernt und es sah so aus, als könnte sich da sexuell was entwickeln. Sie ist auch verheiratet, angeblich in einer offenen Ehe. Dem ist aber nicht so da der Mann anscheinend sehr eifersüchtig ist, ihr Handy filzt, ihr hinterher fährt, etc. Die Sache entwickelt sich in eine völlig falsche Richtung. Die beiden schreiben sehr oft, telefonieren, treffen sich auf einen Kaffee, mehr als knutschen und in der Hose fummeln lief noch nicht. Mir wär lieber, er hätte sie einfach geknallt und dann wär gut. Aber was da momentan abläuft, schmeckt mir gar nicht! Die tänzeln umeinander herum, wie zwei Teenys, die sich umwerben. Ich habe ihm das auch so schonmal gesagt, vor allem, weil das wegen dem eifersüchtigen Mann auch echt gefährlich ist. Aber er rafft das nicht! Sie schreiben weiter, telefonieren etc. Ihre Idee mal zu viert weg zu gehen, damit ihr Mann uns kennenlernt und nicht mehr eifersüchtig ist, habe ich abgeschmettert. Das geht mir dann echt zu weit.

Ich will ihm den Umgang mit ihr nicht verbieten, denn wir haben ja beschlossen unsere Ehe diesbezüglich zu öffnen. Ausserdem möchte ich selber auch weiterhin in den Genuss kommen, sexuelle Abenteuer zu erleben, ohne das Drama das ein Betrug mit sich bringt. Mir gefällt nur die Richtung nicht, in die sich die Sache entwickelt.

Wie seht ihr die Sache? Soll ich das so laufen lassen? Hoffen dass es sich von alleine regelt? Es verbieten und damit die engstirnige, eifersüchtige Rolle einnehmen und riskieren, dass wir unsere "erarbeitete Freiheit" wieder verlieren?

Angst, dass er mich wegen der anderen verlassen könnte, habe ich nicht. Das ist ausgeschlossen, genauso wie es ausgeschlossen ist, dass ich mich von ihm trenne, wegen dem anderen. Ich hab nur Angst, dass ich nicht mehr die Nummer eins bin und mich am Ende einsam fühle.

Helft mir mal, meine Gedanken zu sortieren.

LG, Shiny

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Die Geister, die ich rief ....

Nein, ernsthaft. So, wie du es schilderst, hat dein Mann einfach Schwierigkeiten, die andere Frau "rumzukriegen", da er vermutlich gar keine Erfahrungen in sowas hat. Du schreibst ja, er hatte außer dir keine .... er genießt dieses Spiel mit der anderen. Lass ihn.

Das wird sich m. E. von alleine regeln, spätestens durch den eifersüchtigen Ehemann.

Ihr beide habt ja ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander. Rede doch mal mit ihm.

Habt ihr beide denn mal über einen FFM-Dreier nachgedacht? Dann hilf ihm doch mal dabei, eine weitere Frau dazuzubekommen. Gibt einschlägige Foren im Internet, z. B. Joyclub.

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Danke für die schnelle Antwort.

Ja, es ist durchaus möglich, dass er das "Spiel" verlernt hat. Ich glaube, er hat Schwierigkeiten mit ihr ganz offen zu sein. Velleicht hat er Angst zu plump zu sein. Wobei ja offenichtlich ist, dass sie auch auf ein Abenteuer aus ist.

Über FFM haben wir geredet, aber ich kann dem so gar nichts abgewinnen. Ich hab keine Homophobie, aber an einer anderen Frau reizt mich null und nichts! Wüsste gar nichts im Bett mit ihr anzufangen und ich hab stark das Gefühl, dass er mit zwei Frauen im Bett hoffnungslos überfordert wäre, wenn diese sich nicht auch gegenseitig beschäftigen. Von daher ist das eher keine Option.

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Gast Idioteque

Immer wieder lustig ne cuckold story zu lesen. Frag mich immer welche Männer, ihre Freu/Freundin von nem anderem Kerl ficken lassen und das auch noch geil finden. Nevermind...

Eine solche Öffnung der Beziehung birgt auch immer das Risiko dass der andere Part sich in jemand anders neu verliebt. Damit musst du leben können.

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Angst, dass er mich wegen der anderen verlassen könnte, habe ich nicht. Das ist ausgeschlossen

Ne, das ist nicht ausgeschlossen. Und das weisst du.

Aber davon mal abgesehen:

Du bist hier im Unterforum Beziehung komplett falsch. Weil wie man ne Beziehung erhält, das habt ihr beiden drauf. Was ihr beiden braucht ist game. Deinen eigenen Mann immer wieder neu verführen, ist ne hohe Kunst. Neue Männer kennenlernen oder einvernehmliche Dreier sind dagegen easy going.

Mach mal nen Thread im Ladies-Room auf, und lass dir da beibringen, wie du deinen Mann wieder anhimmelst und ihn deinen Konkurrentinen ausspannst. Ich tippe mal, dass du davon bessere Laune bekommen wirst, als wenn du dir weiter einredest, dass sein game schwächeln würde.

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Da ich aber nicht in einen Swingerclub wollte, blieb das lange Zeit nur Phantasie und Inhalt beim Dirty Talk.

Tja du hast dir das irgendwie selber eingebrockt.

Gegen einen Ort wo klar ist das es nur um Lust und Sex geht hast du dich entschieden.

Jetzt wirst du von einem Freund gevögelt, wo du auch verlangen nach nem Alleingang hast - ihn aber nicht machst weil du weißt was passiert.

Deinem Mann erlaubst diesen aber - was ich mehr als fair finde - was aber jetzt passiert hätte dir bewusst sein müssen.

Gerade weil die es nicht einfach treiben und das ganze umwerben "sein muss".

Im Swingerclub hättest du das Thema gar nicht auf dem Tisch gehabt - wenn es der Ort der "offene Ehe" bleibt.

FFM und Co - du stehst dir wieder selbst im Weg! Wieso willst du den mit der anderen Frau etwas machen?

Küsse deinen Mann während er von der anderen Frau befriedigt wird o.ä.

Ich weiß ja nicht wie eure MMF Aktionen ablaufen, ob dein Mann Bi ist oder ähnliches - da klappt es doch auch.

Stell den Hirnfick ab!

Prinzipiell ist Drama machen das letzt was dir hilft.

Wenn du die erste Muschi in seinem Leben warst und das seit 20 Jahren kannst du mal ganz klar davon ausgehen das er zu "blöd" ist die Frau endlich zu knattern.

Der hat seit mindestens 19,5 Jahren nicht mehr groß flirten müssen o.ä. - natürlich zwischen euch ist dies aber etwas anderes, zumal du augenscheinlich auf ihn stehst, da kann er nicht viel verkehrt machen.

Zu dem Thema Cuckold (was ja nochmal was anderes als MMF ist) - reizvoll ist es schon ;)

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Eine solche Öffnung der Beziehung birgt auch immer das Risiko dass der andere Part sich in jemand anders neu verliebt. Damit musst du leben können.

Und mit anderen Menschen zu sprechen, auf die STraße zu gehen, arbeiten zu gehen, oder gar Freundschaften zu pflegen birgt dieses Risiko auch. Ist für mich kein Grund, der gegen eine offene Beziehung spricht.

Ich hab mich in 8 Jahren Exclusivität locker ein paarmal anderweitig verliebt, mein Partner sogar öfter als ich. Mit offener Beziehung kann man hingehen, und was draus machen, bei Exclusivität bleibt es halt (im besten Fall) ein Gedankenspiel. Der Erfolg ist der selbe: Man hat die entscheidung zu treffen, die alte Beziehung weiter zu tragen, oder aufzugeben, und was neues anzufangen. Ob da jetzt vorher Sex erlaubt ist, oder nicht, macht für mich keinen Unterschied.

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Angst, dass er mich wegen der anderen verlassen könnte, habe ich nicht. Das ist ausgeschlossen, genauso wie es ausgeschlossen ist, dass ich mich von ihm trenne, wegen dem anderen.

Mal sehen..

Ich hab nur Angst, dass ich nicht mehr die Nummer eins bin und mich am Ende einsam fühle.

Das bist du bereits jetzt nicht mehr. Nicht in seinem Kopf und weit drunter auch nicht mehr.

Du beschreibst es genau richtig. Dein Mann verhält sich derzeit so wie ein verliebter Teenager, insbesondere deshalb weil er jetzt Nachholbedarf hat und nicht nur rein körperlich. Kann man im nicht verübeln, denn das intimste was bestenfalls einander teilt, ist durch die "Öffnung" austauschbar geworden und somit bist du als Person auch austauschbar geworden. Nichts gegen einen Dreier, nichts gegen sexuelle Fantasien bzw. Schwung ins Liebesleben reinzubringen, nur müssen beide damit umgehen können, so siehts momentan einfach nicht aus..

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Wenn du ihm was gutes tun willst, wirst den FFM schon überleben.

Ich habe aber eher den Eindruck, dass du Eifersüchtig bist. Willst es aber nicht zugeben, weil du selber gerne weiter mit anderen ficken möchtest. Schiebst die "Schwierigkeiten" mit dem eifersüchtigen Ehemann der anderen als Grund vor.

Jetzt erlebt dein Mann mal schöne Gefühle mit jemand anderem und sofort drehst du durch.

This.

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Sehe ich anders, alles.

Zunächst mal ist ja nur entscheidend, was in deinem Kopf passiert. Hier geht es nicht um die objektive Realität, sondern wie du die Dinge wahrnimmst. Womit du nicht zurecht kommst ist das Gefühl dass da mehr sein könnte als Sex. Es ist eben so, dass man Sex und "Gefühle", was immer das ist, außerhalb des Swingerclubs, nicht so klar trennen kann, wie wir alle das gern hätten. Sex mit anderen wird aber auch erst mit einer zwischenmenschlichen Komponente interessant. Die aber wiederum nicht bedeutet, dass dein Mann dafür die Beziehung aufgeben will, wenn es bei Euch gut läuft und ihr eine Basis habt. Du sagst dass das so ist. Oder liegt da das Problem? Nutze Eure vertrauensvolle Basis, sei nicht die eifersüchtige Dramaqueen, sondern höre in dich hinein wovor du eigentlich genau Angst hast, suche die Nähe zu ihm, gib ihm eine Chance Dir Sicherheit zu geben und das Gefühl dass du ihm vertrauen kannst und er Euch will (wenn das nicht klappt, ist das das Problem, und nicht, dass er mit einer anderen Kaffee trinkt).

Wenn das klappt, lass ihn doch flirten und Kaffee trinken.

Wenn ihr andere Probleme habt oder du das Gefühl hast, dass er sich vielleicht doch nach was Neuem umschaut, wirst du den Prozess durch Verbote nur beschleunigen. Und dann ist auch nicht diese Frau der Trennungsgrund, das könnte jede sein.

Er hat vorgeschlagen Euch mal zu viert zu treffen? Solange du mit dem Ganzen nicht 100% cool bist, würde ich das Angebot annehmen, da einbezogen zu werde . Sie kennen zu lernen, nen Dreier zu haben oder was zu viert, was auch immer. Aber dass er dich überhaupt dabei haben will ist ein recht deutliches Zeichen dass er dich nicht hintergehen und der Beziehung schaden will und das kann Eure Verbindung stärken (wenn du dich damit grds anfreunden kannst und dich nur die ungewohnte Situation und Eifersucht zögern lassen - wenn das generell nichts für dich ist, besser nicht erzwingen. Aber vielleicht mal ausprobieren...)

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Zunächst mal ist ja nur entscheidend, was in deinem Kopf passiert. Hier geht es nicht um die objektive Realität, sondern wie du die Dinge wahrnimmst.

Wobei Zunächst ne eher kurze Zeitspanne ist.

Gibt grad nen Thread zu nem Artikel, in dem eigentlich alles drin steht, was Shiny brauch:

http://www.pickupforum.de/topic/144743-ich-tarzan-du-jane-so-funktioniert-flirten/

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Ja ok. Man kann niemals ausschließen, dass eine Beziehung scheitert. Aber wir haben ein festes Fundament, gemeinsame Kinder, Haus, Interessen... Es ist unwahrscheinlich, dass er das alles aufgeben würde um bei einer anderen mehr zu finden, als bei mir. Jedenfalls nicht einfach mal so... Ich glaube, ich muss mich erst an den Gedanken gewöhnen und wir müssen unsere Beziehung neu definieren. Das ist nicht von jetzt auf gleich passiert, es ist für uns beide Neuland. Und wir müssen uns da erst reinfinden, wenn man jahrelang eine klassische Beziehung hatte.

Ich habe für den anderen ja auch ein Stück weit Gefühle, aber meinen Mann für ihn verlassen würde ich nicht. Das war allen von Anfang an klar. Und er beteuert mir ja auch immer wieder, dass er unsere Beziehung nicht gefährden, oder aufgeben würde. Er hat das mit ihr auch kommuniziert. Aber Frauen ticken ja meistens etwas anders, nicht dass sie am Ende doch mehr fühlt und einen auf verhängnisvolle Affaire macht.

Ich kenne diese andere übrigens, wenn auch nur flüchtig. Ein FFM mit ihr möchte ich nicht. Er soll wenn, mit ihr alleine. Nur hapert es an der Umsetzung und an Gelegenheiten.

Ich denke, ich werde ihm nochmal klar machen, dass es für mich ok wäre. Ich muss nur einen Weg finden, auch das drumherum zu akzeptieren. Weil bei mir dieses drumherum auch nicht fehlen darf.

Er ist nicht bi, aber es törnt ihn an, wenn er sieht, wie ich dabei abgehe. Er ist auch kein klassischer Cuckold, nur zusehen würde er nicht. Zugegeben, in dieser Konstellation profitiere ich am meisten, aber für ihn ist das auch immer sehr erqickend.

Klar bin ich etwas eifersüchtig, aber wie weiter oben schon erwähnt, muss ich mich in dieser Rolle auch erst zurecht finden. Ich möchte ja, dass er ein ähnlich schönes Gefühl erlebt, wie es ist, von jemand anderem begehrt und angefasst zu werden. Und damit das Gefühl auch ein schönes wird, muss dieses umwerben wohl sein. Das denke ich, habe ich nun begriffen.

Insoweit habt ihr mir bis jetzt schon etwas geholfen, meine Gedanken zu sortieren. Danke! Hier in meinem Umfeld gibt es niemandem, mit dem ich das bereden könnte. Und wenn man sowas nur mit sich selber ausmacht, dann kann es schonmal zum Hirnfick kommen.

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Zunächst mal ist ja nur entscheidend, was in deinem Kopf passiert. Hier geht es nicht um die objektive Realität, sondern wie du die Dinge wahrnimmst.

Wobei Zunächst ne eher kurze Zeitspanne ist.

Gibt grad nen Thread zu nem Artikel, in dem eigentlich alles drin steht, was Shiny brauch:

http://www.pickupforum.de/topic/144743-ich-tarzan-du-jane-so-funktioniert-flirten/

"Zunächst" meint hier die Zeitspanne, die es braucht, meinen ersten Absatz zu lesen. ;)

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Ich kenne diese andere übrigens, wenn auch nur flüchtig. Ein FFM mit ihr möchte ich nicht. Er soll wenn, mit ihr alleine. Nur hapert es an der Umsetzung und an Gelegenheiten.

Ich denke, ich werde ihm nochmal klar machen, dass es für mich ok wäre. Ich muss nur einen Weg finden, auch das drumherum zu akzeptieren. Weil bei mir dieses drumherum auch nicht fehlen darf.

Du legst dir selber Steine in den Weg.

Wenn es ihm nur um das körperliche geht solltest du ihm aktiv helfen das er den Schuss endlich in die Frau setzen kann.

Sprich doch offen mit ihm woran es denn klemmt.

Bei keiner Frau ab Mitte 20 dauert sowas mehr wie 4/5 Dates um endlich den Schwanz in diese zu schieben.

Wenn er sich dermaßen unbeholfen anstellt, dann läufst du gefahr das er dem Zauber der "aktiven" Frau verfällt weil diese ihn führt.

Keine Frage das die nichts von dauer sein wird, jedoch könnte es euere Beziehung in Frage stellen.

Ich würde dir empfehlen den aktiven Part als Partnerin zu übernehmen damit er diese Fantasie endlich ausleben kann.

Denkbar das deinem Mann die MMF Geschichte gefällt weil du dabei so abgehst.

Finde es aber bedenklich das du ihm das selbe nicht gönnst und ein FFM veranstaltest (mit einer Frau die ihm zu sagt die du aber z.b. auswählst).

Eifersucht und Co treiben ihn auf jedenfall weg von dir.

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wir haben ein festes Fundament, gemeinsame Kinder, Haus, Interessen... Es ist unwahrscheinlich, dass er das alles aufgeben würde um bei einer anderen mehr zu finden, als bei mir. Jedenfalls nicht einfach mal so

Ne, das ist kein Fundament. Das sind äußere Umstände, die Trennung unwahrscheinlich machen.

Ich habe für den anderen ja auch ein Stück weit Gefühle, aber meinen Mann für ihn verlassen würde ich nicht.

Das ist das Fundament eurer Beziehung.

Liebe und Verliebtsein sind übrigens zwei völlig verschiedene Emotionen, die in unterschiedlichen Bereichen deines Gehirns entstehen. Darum ist es problemlos möglich, sich in eine Person zu verlieben und gleichzeitig eine andere Person weiterhin zu lieben.

Kannst es insofern auch so sehen:

Du kannst seine Nr. 1 in Sachen Liebe und Beständigkeit bleiben. Auch dann, wenn seine jeweilige FB jeweils seine Nr. 1 in Sachen Verliebtheit und Abwechslung ist.

Was übrigens nicht bedeutet, dass ihr beiden euch nicht immer wieder mal auch ineinander verlieben könntet.

"Zunächst" meint hier die Zeitspanne, die es braucht, meinen ersten Absatz zu lesen. ;)

Die Zeitspanne, bis die Realität entscheidet.

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wir haben ein festes Fundament, gemeinsame Kinder, Haus, Interessen... Es ist unwahrscheinlich, dass er das alles aufgeben würde um bei einer anderen mehr zu finden, als bei mir. Jedenfalls nicht einfach mal so

Ne, das ist kein Fundament. Das sind äußere Umstände, die Trennung unwahrscheinlich machen.

--> das ist ja auch eine gleichrangige Aufzählung, nicht ihre Definition des Fundaments.

Ich habe für den anderen ja auch ein Stück weit Gefühle, aber meinen Mann für ihn verlassen würde ich nicht.

Das ist das Fundament eurer Beziehung.

Liebe und Verliebtsein sind übrigens zwei völlig verschiedene Emotionen, die in unterschiedlichen Bereichen deines Gehirns entstehen. Darum ist es problemlos möglich, sich in eine Person zu verlieben und gleichzeitig eine andere Person weiterhin zu lieben.

Kannst es insofern auch so sehen:

Du kannst seine Nr. 1 in Sachen Liebe und Beständigkeit bleiben. Auch dann, wenn seine jeweilige FB jeweils seine Nr. 1 in Sachen Verliebtheit und Abwechslung ist.

Was übrigens nicht bedeutet, dass ihr beiden euch nicht immer wieder mal auch ineinander verlieben könntet.

--> und wie könnte das gehen?

"Zunächst" meint hier die Zeitspanne, die es braucht, meinen ersten Absatz zu lesen. ;)

Die Zeitspanne, bis die Realität entscheidet.

--> ja, was sie aber nicht zwangsläufig tut.

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Ich finde es schade, wie hier gleich mit negativen Szenarien, und teils sogar Vorwürfen umeinander geworfen wird.

Dass so eine Umstellung nach so langer Zeit nicht einfach so geht, und mit einer gehörigen PortIon Unsicherheit usw belastet sein kann, ist ja wohl verständlich.

Was ich hier lese ist "MIR schmeckt das nicht" "ICH muss lernen, damit umzugehen".

Das heißt, sie schiebt ihm keine Schuld zu oder sonstwas, sondern erkennt es als das, was es ist: ihre Baustelle, an der sie arbeiten muss.

Das finde ich positiv, und sollte find ich nicht noch mit Vorwürfen bestraft werden.

@the Womanizer: was du da beschreibst, klingt aber schon echt nicht schön. Sowas würde ich als Frau aber garnicht haben wollen, und stelle das von mir aus klar.

Wer meinen Partner an meiner Seite nicht akzeptiert, akzeptiert meine Konditionen nicht, das würde mich ziemlich nerven, und wer damit nicht aufhört, kann sich ganz fix schleichen.

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Gast beutelding

Ich möchte hier was ganz anderes anmerken:

In diesem Forum schrieben sehr viele Leute, die extreme Probleme haben, überhaupt Sex zu bekommen. Ich würde Tipps daher sehr sehr differenziert lesen zu dem Thema.

Mir hat persönlich (und ich habe auch noch nie eine komplett offene Beziehung geführt) haben tatsächlich Pärchen- und Swingerclubs am meisten weiter geholfen. Weil es coole Partys waren, alles kann, nichts muss. Aber man plötzlich mal Kontakt zu Leuten hatte, die das seit Jahren gelebt haben.

Ansonsten bin ich ganz gut bei Cutie von der Meinung.

bearbeitet von beutelding

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Abgesehen davon verstehe ich den Freigang einer offenen Beziehung oftmals nicht. Weshalb probieren Päärchen nicht vorher die selbstfokussierte Möglichkeit um erst einmal an der eigenen Beziehung zu arbeiten bevor man auf die Hilfestellung dritter Parteien ergreift?

Offensichtlich hängt der Vorhang doch ziemlich schief in eurer Beziehung und Sexualleben. Weshalb sich da zwei Menschen die sich aufrichtig lieben nicht lieber versuchen an sich, der gemeinsamen Beziehung zu arbeiten, stattdessen aber den einfacheren Weg der Selbstbefriedigung durch Drittbeteiligte zu suchen, bleibt mir ein Rätsel.

Hier zum Beispiel was Aldous geschrieben hat:

Aber davon mal abgesehen:

Du bist hier im Unterforum Beziehung komplett falsch. Weil wie man ne Beziehung erhält, das habt ihr beiden drauf. Was ihr beiden braucht ist game. Deinen eigenen Mann immer wieder neu verführen, ist ne hohe Kunst. Neue Männer kennenlernen oder einvernehmliche Dreier sind dagegen easy going.

Mach mal nen Thread im Ladies-Room auf, und lass dir da beibringen, wie du deinen Mann wieder anhimmelst und ihn deinen Konkurrentinen ausspannst. Ich tippe mal, dass du davon bessere Laune bekommen wirst, als wenn du dir weiter einredest, dass sein game schwächeln würde.

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Immer wieder lustig ne cuckold story zu lesen. Frag mich immer welche Männer, ihre Freu/Freundin von nem anderem Kerl ficken lassen und das auch noch geil finden. Nevermind...

Eine solche Öffnung der Beziehung birgt auch immer das Risiko dass der andere Part sich in jemand anders neu verliebt. Damit musst du leben können.

Das kann und will ich persönlich auch nicht nachvollziehen.

Diese Typen sind in meinen Augen auch keine Männer. - Luschen!

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Abgesehen davon verstehe ich den Freigang einer offenen Beziehung oftmals nicht. Weshalb probieren Päärchen nicht vorher die selbstfokussierte Möglichkeit um erst einmal an der eigenen Beziehung zu arbeiten bevor man auf die Hilfestellung dritter Parteien ergreift?

Offensichtlich hängt der Vorhang doch ziemlich schief in eurer Beziehung und Sexualleben. Weshalb sich da zwei Menschen die sich aufrichtig lieben nicht lieber versuchen an sich, der gemeinsamen Beziehung zu arbeiten, stattdessen aber den einfacheren Weg der Selbstbefriedigung durch Drittbeteiligte zu suchen, bleibt mir ein Rätsel.

Kannst du mir mal sagen, wo du das liest?

Ist mir an andrer Stelle schon aufgefallen, sobald es um die Öffnung einer bis dato exklusiven Beziehung geht, setzen hier einige Voraus, dass die Beziehung vorher problembehaftet war, und die Probleme dadurch gelöst werden sollen.

Fakt ist: werden sie nicht, ganz im Gegenteil, sie treten sogar noch mehr zutage - wenn es denn vorher welche gab.

Wenn das nicht euer Weg ist, und ihr das nicht versteht, vollkommen ok.

Aber sich dann hinzustellen, und zu behaupten "Eure Beziehung ist scheiße, kümmert euch mal erst Darum", halte ich bei der gegebenen Information doch für sehr hoch gegriffen.

Davon ab ist es für mich ganz klar, warum offen: der Coolidge Effekt spielt keine Rolle mehr. Ich muss meinen Partner nicht wechseln ist verletzen, um mich auszuleben. Stabilität, Comfort, Zukunft gemeinsam werden nicht tangiert - wenn die Beziehung in diesen Bereichen vorher stabil war, dann haben beide Vorteile davon.

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Bis jetzt sind ja schon einige hilfreiche Antworten gekommen. Genauso aber auch leider Antworten, die völlig daneben sind. Das ist aber ok für mich.

Nur nochmal zum Verständnis: wir haben keine Eheprobleme, wir haben kein Problem im Bett. Wir lieben uns und wir haben keine Krise. Es gibt nichts zu reparieren. Wir wollen nur dazu gewinnen. Gedanklich hab ich mich damit schon länger als mein Mann befasst hab aber lange Zeit nicht den Mut gefunden, mit ihm darüber zu reden.

Wie schon weiter oben geschrieben, habe ich auch früher schon gerne geflirtet, aber eben nur geflirtet und im Höchstfall rumgeknutscht. Das hat nichts damit zu tun, dass ich meinen Mann nicht liebe. Das es ihm manchmal auch so geht, haben wir durch offene Gespräche herausgefunden und diesen Entschuss gefasst.

Zu diesem Zeitpunkt hatte er aber schon Kontakt zu der anderen Frau, was ihm die Entscheidung wahrscheinlich einfacher gemacht hat.

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