Ich Papa, ausgesetzt meiner Ex und ihren Neuen...

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Tach gesagt.

Ich wende mich mit ein Problem an Euch, bei dem mir die Ursachen relativ bekannt bzw. bewusst sind, aber ich für mich selbst kein Ausweg finde, mich aus der Situation zu Befreien, da ich mit gewisser Materie wie Psychologie bzw. Pick Up wenig vertraut bin und bisher auch ohne relativ klar kam. Wie auch immer... Ich versuche mich möglichst kurz zu Fassen!

Zur Vorgeschichte:

Meine Ex, welche gleichzeitig die Mutter meiner beiden Kinder ist, trennte sich vor ca. 1.5 Jahren nach knapp 15 Jahren Beziehung von mir.

Wir hatten vergleichsweise früh eine Familie gegründet, kamen mit 18 Jahren zusammen, 1 Jahr später kam meine Tochter auf die Welt. Sprich; meine Ex und ich sind gleich alt, beide 34.

Grund der Trennung lag realistisch gesehen mehr oder weniger bei mir. War unzufrieden, hab Sie irgendwann weniger geschätzt, als selbstverständlich wahrgenommen etc. usw. usw.

Zur Lage:

Die wirklich schwierig ist! Im Normalfall würde ich mit der Situation suverän Umgehen und Klarkommen, ich führe ein relativ stabiles Leben, bin unabhängig, hab nach der Trennung einfach neu Angefangen, lerne neue Leute kennen, Trübsal Blasen ist nicht mein Auftrag.

Aber... Ich kenne meine Ex recht gut, kann teilweise wie in einem offenen Buch in ihr Lesen. Ja ich muss zugeben, Gefühle und Emotionen hege ich noch für sie, empfinde sie nach wie vor ungeheuerlich attraktiv, nach 15 Jahren... Ich weiß, dass ich ihr selbst auch nicht egal bin, dass bei ihr ebenfalls noch Gefühle vorhanden sind. Sie fragt heimlich immer mal wieder nach mir. Was die Situation vermutlich mit so brutal scheiße macht.

Sie hat vor gut 6-7 Monaten ( ich weiß nicht wirklich ) ein neuen Mann kennengelernt und ist seid dem mit ihm zusammen. Man muss dazu sagen, meine Ex hegt ein gewisses Interesse für Alphas... Was auch absolut auf ihren neuen Partner zutrifft. Meine Ex selbst ist zwar umwerfend hübsch und attraktiv dafür kaum selbstbewusst. Ja ich würde sagen, sie dreht komplett frei, bei Alpha mit Geld und großen Auto etc die interesse an ihr zeigen wo sie sich selbst eher minderwertig und chancenlos sieht...

Ich muss Erwähnen, wir haben 2 Kinder... Rund 3-4 Monate hat sie mir diese Beziehung verheimlicht, ebenso dass meine Kinder wohl recht schnell in die Sache involviert wurden, also der Partner wurde recht zügig den Kindern vorgestellt und geht seid dem dort ein und aus. Meine Kinder selbst wurden dazu genötigt das ganze vor mir zu Verheimlichen. Später bei einem Telefonat teilte sie mir die neue Situatuon mit. Ich reagierte kurz angebunden mit 2-3 Worten und beendete anschließend das Gespräch. Hab ihr gratuliert und alles Gute für ihre Beziehung gewünscht. Seid dem geht es Berg ab.

Die Situation ist seid knapp 8 Wochen von denen ich selbst weiß so ( wie es davor war, kann ich nur Vermuten ) dass sie tatsächlich meine Kinder vernachlässigt, sie abschiebt wann es geht, mir und meinen Kindern dabei aber selbst nicht die Möglichkeit einräumt, die Zeit für uns zu Nutzen. Nein, meine Kinder wie auch die Familie meiner Ex sind dazu genötigt, weiterhin alles vor mir zu Verheimlichen, sie werden jedoch auch dafür beansprucht die Kinder zu Betreuen und sich ihren pausenlosen Ausflügen, Reisen und Partys unterzuordenen.

Kommunikation im Sinn unserer Kinder mit meiner Ex findet quasi gar nicht mehr statt. Selbst bei wichtigen Fragen die ich ihr stellen muss, zum Beispiel bei Medikamenten die mein Sohn einnehmen muss wenn er alle 2 Wochen bei mir ist, erhalte ich keine Antwort und werde ignoriert, Nachrichten werden allerdings gelesen... Ich hab sie glaube ich seid ganzen 6 Wochen nicht mehr gesehen, troz regelmässiger quasi Zusammentreffen an den Umgangswochenenden, sie dreht das so, dass meine Kinder selbstständig zu mir in die Wohnung kommen müssen, wärend sie zusieht sich aus dem Staub zu machen. Wenn ich ihr unsere Kinder bringe, lässt sie sich ebenfalls nicht Blicken.

Ihren neuen Partner kenne ich noch gar nicht persöhnlich, habe ihn noch nie gesehen, weiß nur paar Details. Sie arangiert das offensichtlich sehr geschickt, dass man über Monate noch nicht aufeinander gestossen ist. Sie begründet dieses Verhalten damit, dass ich ihre neue Beziehung und Partner nicht akzeptieren würde und wohl eh grundsätzlich ein Problem mit ihm hätte.

Da sie auf mich keine Handhabe mehr hat, sabotiert sie irgendwie die Wochenenden mit meinen Kindern. Geht bei den Klamotten meiner Kinder los, die komplett fehlen oder verschmutzt sind, über Medikamente von denen ich kein Schimmer habe wie sie Anzuwenden sind. Und weiter viele andere Beispiele die ich anführen könnte. Dieses erbärmliche Fehlverhalten Kritisiere und verbitte/lehne ich bei ihr ab. Zweifel ihr Verantworungsbwusstsein an.

Ihr Partner hat offensichtlich ebenfalls ein Problem mit mir, jedenfalls hat man aus dem Kreis ihrer Familie etwas in der Richtung bei mir mit vorsicht Anklingen lassen, da der Kontakt grundsätzlich auch unerwünscht ist. Durch einige Reaktionen und Verhalten meiner Ex untermauert das mein Verdacht, dass er sie wohl etwas gegen mich anstichelt. Warum kann ich mir nicht konkret Erklären, nur Vermuten das er mich evtl. als Konkurent oder auch "gefährlich" ansieht... Anders als meine Ex hinterfrage ich schon mal was ein 6 Jahre älterer unabhändiger ( ohne Kinder ) finanziell gut gestellter Party-Mann dauerhaft - langfristig mit einer durch Kinder gebundenen Mutti will... Mir ist durchaus bewusst, dass sie ihm natürlich mit kinderfreier Zeit, Hörigkeit irgendwo zangsläufig gerecht werden muss, aber ausschließlich, so dass meine Kinder definitiv vernachlassigt werden, das es selbst Außenstehende wahrnehmen? Das Problem, so wie ich sie kenne, wird sie alles erdenkliche machen um zu Verhindern das jemand negativen Einfluss auf ihre Beziehung nimmt, ganz speziel meine Person, was zu Ursache hat, dass jede Kritik an der Sache, jede Infragestellung usw. als mein Ursprung der Hetze gegen die Beiden hingestellt wird. Wobei ich ihr in der akutelln Verfassung zutraue, mir die Kinder zu Entziehen oder gegen mich zu Manipulieren wenn sie kein anderen Weg sieht. Obwohl ich mich tatsächlich zurücknehme, und nach Möglichkeit außenvor halte.

Ich interpretiere ihr scheiß Verhalten als eine Art Selbstschutz vor ihren Gefühlen mir gegenüber. Diese Beziehung nehme ich als Flucht vor der traurigen monotonen Realität als alleinerziehende Mutter war, womit sie wahrscheinlich auch eine Art Pflaster auf die Emotionen klebt, da es mir doch relativ gut geht, mit der Ausnahme was die Beziehung zu meinen Kindern betrifft, die da echt leidet. Ich selbst habe keine Partnerin bei meinen Kindern einbezogen bin und bleib bis auf weiteres dahingehend auch im Sinn meiner Kinder unabhängig. Meine Ex bekommt soweit von meinem Privatleben so gut wie nichts mit, obwohl ich doch hin und wieder mal im Bekanntenkreis ganz kleine Infos über mir nahestehende Frau(en) platziere.

Wie nun könnte ich mich dieser Situation entziehen, diese negativen Einflüssen und Sabotage etc. beim zeitlichen Umgang mit meinen Kindern Beenden? Meine Befürchtung geht dahin, dass die Beziehung zu mein Kindern dadurch so sehr leidet, dass nur noch ein Scherbenhaufen davon übrig bleibt. Muss eben auch ganz deutlich sagen, dass ihrem Partner unsere Kinder offensichtlich ziemlich egal sind, null Bewusstsein vorhanden scheint, dass er durch sein Einluss den er auf meine Ex hat mit den verletzlichen Seelen meiner Kinder spielt...! Ich bin ehrlich, es ist die Mutter meiner Kinder, mein Herz gehört ihr. Sicher nicht in den nächsten Wochen, aber in Normalzustand könnte ich mir evtl. unter den richtigen Vorraussetzungen ein Neuanfang vorstellen.

Kann man evtl. eine Möglichkeit sehen, dass ich irgendwie auf ihren Partner wirken könnte, dass er vielleicht die Lust verliert, im Sinne unserer Kinder, Schaden von ihnen Abzuwenden usw. ? Oder sowas in der Richtung?

Oder irgendwie auf meine Ex wirken, dass sie wengstens ein wenig wieder in die Spur kommt? Oder zumindest dass das Wohl unserer Kinder wieder im Mittelpunkt steht?

Sicher ist es mehr als unrealistisch, irgendwie ihren Blick und Gefühle für mich als den Vater ihrer Kinder und damit beste Wahl als Partner in dieser Situation zu Reizen/Wecken.

bearbeitet von Revofire

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Wie nun könnte ich mich dieser Situation entziehen, diese negativen Einflüssen und Sabotage etc. beim zeitlichen Umgang mit meinen Kindern Beenden?

Deine Bedenken sind nachvollziehbar. Solange die Kinder aber keinen direkten Schaden nehmen -und davon seid ihr glücklicherweise weit entfernt- gibts nur einen Weg die Situation zu verbessern: Mit der Mutter ins Gespräch kommen.

Um das anzubahnen, gibts die Jugendhilfe. Also Elternberatungen bei freien Trägern. Jugendamt, Caritas, Diakonie, SKFM, usw. Da sitzen Profis, die genau für deine Situation ausgebildet sind.

Üblicher Weg ist, der Mutter so ein Gespräch vorzuschlagen. Will sie nicht, kannste dich auch alleine beraten lassen.

Meine Befürchtung geht dahin, dass die Beziehung zu mein Kindern dadurch so sehr leidet, dass nur noch ein Scherbenhaufen davon übrig bleibt.

Wie sich die Beziehung zu deinen Kinder gestaltet, liegt zu einem großen Teil bei dir. Grundsätzlich ist es so, dass du dir um deine Kinder keine Sorgen machen musst, wenn es dir selbst gut geht.

Davon abgesehen, kannste dich mit der Mutter auch darüber unterhalten, dass eure Kinder mehr Kontakt zu dir haben, als nur jedes zweite Wochenende.

Wie alt sind die Kinder eigentlich? Und habt ihr die gemeinsame Sorge?

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Bring deinen Kindern bei, wie man Wäsche wäscht, Beipackzettel einpackt und selbständig zu dir kommt. Biete ihnen an, dass sie jederzeit bei dir wohnen können. Kenne Kinder, die im Teenager-Alter gewechselt sind.

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Lieber TE,

ich hoffe mal ich trete dir nicht all zu doll mit den nächsten Sätzen auf den Schlips. Du schreibst ihr seit ca. 1,5 Jahre auseinander, weil sie sich getrennt hat. Beim lesen hatte ich den Eindruck das für dich die Sache mit deiner Ex-Frau noch nicht abgeschlossen ist und du das ganze mit der Beziehung zu deinen Kindern vermengst. Mein Tipp wäre, kümmere dich nicht darum was deine Ex-Frau macht oder nicht macht, sondern kümmere dich ausschließlich um deine Kinder.

Deine älteste Tochter ist ja schon 15 Jahre alt und mit den von Aldous genannten Anlaufstellen gemeinsam mit der Ältesten (ich weiß nicht wie alt dein zweites Kind ist) wirst du das Problem in den Griff bekommen. Für die Klamotten deiner Kinder am Wochenende solltest du selbst sorgen und ich glaube wenn du deine älteste Tochter befragst welche Medikamente wer auch immer von deinen Kindern nehmen muss bekommst du die richtige Antwort, das sollte mit 15 Jahren schon möglich sein.

Worüber ich ebenfalls den Kopf schütteln muss ist, du hast nicht zu beurteilen mit wem deine Ex-Frau jetzt zusammen ist was er tut oder was die beiden machen. Du solltest dir NUR über deine Kinder Gedanken machen wie es ihnen mit der Beziehung zu dem neuen Mann geht und mit beiden Kindern vernüftig darüber reden. Solltest du hier den Eindruck bekommen es läuft schief gehe zum Jugendamt oder zu einer Beratungsstelle die helfen und beraten dich was möglich ist.

Ich nehme jetzt einfach Mal an das du geschieden bist und es ein entsprechendes Urteil gibt, welches auch den Umgang mit deinen Kinder regelt. Sollten diese dort aufgeführten Bedingungen im Umgang nicht eingehalten werden steht dir jederzeit der Weg über das Gericht offen, allerdings finde ich die Tipps von Aldous mit Jugendamt, Beratungsstelle oder Elternberatung den wesentlich besseren Weg.

Zu guter Letzt lasse die "Ehefrau" los und akzeptiere und respektiere deine Ex-Frau. Deine Kinder sollten das Wichtigste für dich sein und bitte ruhig um Hilfe wenn du den Eindruck hast das durch die neue Beziehung deiner Ex-Frau was bei den Kindern schief läuft.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Wie nun könnte ich mich dieser Situation entziehen, diese negativen Einflüssen und Sabotage etc. beim zeitlichen Umgang mit meinen Kindern Beenden?

Deine Bedenken sind nachvollziehbar. Solange die Kinder aber keinen direkten Schaden nehmen -und davon seid ihr glücklicherweise weit entfernt- gibts nur einen Weg die Situation zu verbessern: Mit der Mutter ins Gespräch kommen.

Um das anzubahnen, gibts die Jugendhilfe. Also Elternberatungen bei freien Trägern. Jugendamt, Caritas, Diakonie, SKFM, usw. Da sitzen Profis, die genau für deine Situation ausgebildet sind.

Üblicher Weg ist, der Mutter so ein Gespräch vorzuschlagen. Will sie nicht, kannste dich auch alleine beraten lassen.

Meine Befürchtung geht dahin, dass die Beziehung zu mein Kindern dadurch so sehr leidet, dass nur noch ein Scherbenhaufen davon übrig bleibt.

Wie sich die Beziehung zu deinen Kinder gestaltet, liegt zu einem großen Teil bei dir. Grundsätzlich ist es so, dass du dir um deine Kinder keine Sorgen machen musst, wenn es dir selbst gut geht.

Davon abgesehen, kannste dich mit der Mutter auch darüber unterhalten, dass eure Kinder mehr Kontakt zu dir haben, als nur jedes zweite Wochenende.

Wie alt sind die Kinder eigentlich? Und habt ihr die gemeinsame Sorge?

Einen gewissen Schaden werden sie sicher zwangsläufig davontragen, besonders meine Tochter steckt in einem Loyalitätskonflikt.

Wie erwähnt, Gespräche sind offenbar grundsätzlich von ihr unerwünscht, habe alle möglichen Varianten durchprobiert ihr zweckmässige sachliche Gespräche Vorzuschlagen. in der Vergangenheit war es manchmal recht kurios, wurde Vorschläge für Gespräche zwar bestätigt und zugestimmt, aber immer wieder elendig rausgezögert bis es unterging. Ebenfalls Anfragen für Gespräche von ihr selbst, die sie dann selbst im Sand verlaufen lies.

Jugendamt war ich ganz zum Anfang und bin erstmal bitterböse auf die Fresse gefallen... Vergangenen August habe ich mit Hilfe meines Anwalts und Jugendamt eine gerichtliche Umgangsreglung veranlasst und zusätzlich das geteilte Sorgerecht erhalten. Dies waren Pflichtveranstaltungen, weshalb sie Caritas, Familienberatung etc. bisher immer abgelehnt hat. Ein Eindruck für die Gründe dieser Hilfsablehnung war so der Schein, dass sie quasi befürchten würde Richtung Familie und Neuanfang bekehrt werden zu können.

Meine Tochter ist 14 und mein Sohn 4 Jahre alt, er leidet besonders in der Situation, hat es auch noch nicht verstanden, da er mich immer weider fragt, warum ich hier alleine Wohne und ob ich so in etwa wieder bei ihm und Mama Zuhause einziehe.

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Lieber TE,

ich hoffe mal ich trete dir nicht all zu doll mit den nächsten Sätzen auf den Schlips. Du schreibst ihr seit ca. 1,5 Jahre auseinander, weil sie sich getrennt hat. Beim lesen hatte ich den Eindruck das für dich die Sache mit deiner Ex-Frau noch nicht abgeschlossen ist und du das ganze mit der Beziehung zu deinen Kindern vermengst. Mein Tipp wäre, kümmere dich nicht darum was deine Ex-Frau macht oder nicht macht, sondern kümmere dich ausschließlich um deine Kinder.

Deine älteste Tochter ist ja schon 15 Jahre alt und mit den von Aldous genannten Anlaufstellen gemeinsam mit der Ältesten (ich weiß nicht wie alt dein zweites Kind ist) wirst du das Problem in den Griff bekommen. Für die Klamotten deiner Kinder am Wochenende solltest du selbst sorgen und ich glaube wenn du deine älteste Tochter befragst welche Medikamente wer auch immer von deinen Kindern nehmen muss bekommst du die richtige Antwort, das sollte mit 15 Jahren schon möglich sein.

Worüber ich ebenfalls den Kopf schütteln muss ist, du hast nicht zu beurteilen mit wem deine Ex-Frau jetzt zusammen ist was er tut oder was die beiden machen. Du solltest dir NUR über deine Kinder Gedanken machen wie es ihnen mit der Beziehung zu dem neuen Mann geht und mit beiden Kindern vernüftig darüber reden. Solltest du hier den Eindruck bekommen es läuft schief gehe zum Jugendamt oder zu einer Beratungsstelle die helfen und beraten dich was möglich ist.

Ich nehme jetzt einfach Mal an das du geschieden bist und es ein entsprechendes Urteil gibt, welches auch den Umgang mit deinen Kinder regelt. Sollten diese dort aufgeführten Bedingungen im Umgang nicht eingehalten werden steht dir jederzeit der Weg über das Gericht offen, allerdings finde ich die Tipps von Aldous mit Jugendamt, Beratungsstelle oder Elternberatung den wesentlich besseren Weg.

Zu guter Letzt lasse die "Ehefrau" los und akzeptiere und respektiere deine Ex-Frau. Deine Kinder sollten das Wichtigste für dich sein und bitte ruhig um Hilfe wenn du den Eindruck hast das durch die neue Beziehung deiner Ex-Frau was bei den Kindern schief läuft.

Ich wünsche dir alles Gute!

Hallo Routiniert,

ich habe bewusst mitten im Text erwähnt das es in einem gewissen Grad noch Gefühle gibt. Ich halte das auch nicht für außergewöhnlich oder tragisch. Erwähnt habe ich, dass ich mir "unter den richtigen Vorraussetzungen ein Neuanfang vorstellen" könnte, davon wenn überhaupt ist man realistisch Lichtjahre entfernt. Grundsätzlich kann mir niemand Vorwerfen ihr irgendwie Szenen gemacht zu haben oder Trauerbekundungen überbracht zu haben. Sicher der Anfang und das Akzeptieren war nicht einfach und ich würde Lügen wenn ich Behaupten würde, dass wäre spurlos an mir vorrüber gegangen... Ich bin da genau so Mensch wie andere auch. Seid dem ich die relativie rechtliche Sicherheit auf Umgang mit meinen Kindern gewährleistet sehe, auch wenn man sich am Ende des Tage nie 100% Sicher sein sollte das des für immer Bestand hat, habe ich mich Verhalten gezeigt und wenn im Minimum reagiert gab es denn Anlass dazu. Ich Versuche keine Gespräche zu Erzwingen, Frage niemanden aus, gar nichts. Sie hört von mir wochenlang nichts, wenn nichts bedeutendes zu Besprechen wäre.

Ich werde mit Sicherheit nicht mit meinen Kindern über den Partner ihrer Mama reden, wenn das deine Ansicht ist, das die Verhältnisse und Bedingungen in denen meine Kinder Leben und ausgesetzt sind, mich nichts angehen, dann ist das ganz alleine deine Sichtweise die du gerne so haben darfst. Ich habe nicht nur Kinder um zu wissen das ich welche habe oder sie mal alle 2 Wochen zu sehen, ich bin ihnen mit Haut und Haar verbunden und ihres Wohls verpflichet. Wenn die eigenen Kinder als ganz blödes Beispiel von dem neuen Partner beschimpft oder belästigt werden würden, würde dich das mit Sicherheit auch nicht galt lassen oder auf das Recht der Mutter Pochen, dass es dich selbst als getrennter Vater nichts angeht. Belasse bitte die Kirche im Dorf.

Wir sind getrennt, bin gelösst von ihr, habe selbst eine Bekanntschaft, ich akzeptiere meine Ex wie auch ihre Beziehung, wie sonst sollte ich Nachts ruhig durchschlafen können?! ;-) Ganz sicher, ich verspüre kein Bedürfniss sie jetzt zurück haben zu wollen, eher im Gegenteil stösst mich das alles ab. Was irgendwann mal ist, weiß der Himmel, sonst keiner.

Ich bin soweit kuriert und geimpft um Hilfe zu Bitten, da es mir negativ ausgelegt wird.

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Einen gewissen Schaden werden sie sicher zwangsläufig davontragen, besonders meine Tochter steckt in einem Loyalitätskonflikt.

Nen Schaden werden eure Kinder nicht zwangsläufig davon tragen. Belastend sind für Kinder Situationen dann, wenn ihr als Eltern mit euch selbst überfordert seid - und darum keine Resorcen mehr frei habt, mit denen ihr euch um eure Kinder kümmern könnt. Darum der Tip mit der Jugendhilfe. Damit es dir besser geht und du dich darum noch besser um deine Kinder kümmern kannst.

Das du beim Jugendamt erstmal gegen ne Wand rennst, ist normal. Liegt meist mit daran, dass da nicht immer die fittesten Leute sitzen. Liegt aber fast immer auch mit an den Eltern.

Und wenn ich mir deinen Thread durchlese, dann wundert mich nicht, dass das Jugendamt dich auflaufen läßt. Weil du noch viel zu sehr mit der Trennung auf der Paarebene beschäftigt bist. Dafür ist das Jugendamt halt nur indirekt zuständig. Insofern, als dass euer Trennungskonflikt eure Kinder belastet.

Darum wird das Jugendamt euch sehr wahrscheinlich an die Jugendhilfe verwiesen haben. Also an Elternberatungen. Genauso, wie ich das gemacht hab.

Das deine Ex darauf erstmal keine Lust hat, ist auch normal. Damit ist das Jugendamt auch erstmal raus. Weil die Elternberatungen auf Freiwilligkeit beruhen. Zuständig wird das Jugendamt erst dann wieder, wenn ihr als Eltern es dauerhaft nicht schafft, euren Streit zu beenden - und die Kinder dadurch so massiv geschädigt werden, dass eine gewisse Schwelle überschritten ist. Dann wird das Jugendamt von Amts wegen in die elterliche Sorge eingreifen.

Das scheint bei euch aber noch lange nicht der Fall zu sein.

Ist aber alles kein Grund, keine Hilfe anzunemen. Wenn deine Ex nicht will, gehst zu alleine zu den Beratungen. Da kannste dir dann Tips holen, wie du deine Beziehung zu deinen Kindern erhälst und ausbaust - auch dann, wenn die Mutter blockiert.

Für deinen Sohn kannste übrigens eine umfangreichere Umgangsregelung anpeilen. Alle zwei Wochen ist für einen vierjährigen deutlich zu wenig. Standard ist gegenwärtig, dass zwischendurch noch an einem oder zwei Nachmittagen Umgang stattfindet.

Deine Tochter kann mit 14 schon selbst entscheide, wie viel Zeit sie bei welchem Elternteil verbingen will - bzw. sie sollte das können. Hast du beispielsweise den Eindruck, dass sie zu sehr im Loyalitätskonflikt steckt, kannste mit der Jugendhilfe überlegen, wie die Autonomieentwicklung gefördert werden kann.

Damit kannste dann die Mutter ansprechen.

Blockiert die Mutter dann weiter - dann kannste dich nochmal ans Jugendamt wenden und Gespräche vorschlagen. Ist die Mutter dazu auch nicht bereit, dann kannste zum Familiengericht gehen. Und da wirste dann wahrscheinlich die Unterstützung des Jugendamts haben.

Grundlage dafür ist allerdings, dass du selbst klarkommst. Und dafür kannste Beratung und Hilfe annehmen. Genauer gesagt, musst du das. Aufgrund deiner Verantwortung deinen Kindern gegenüber.

Ich bin soweit kuriert und geimpft um Hilfe zu Bitten, da es mir negativ ausgelegt wird.

Gibt die Begriffe Problemkongruenz und Hilfeakzeptanz. Damit arbeiten Jugendamt und Familiengericht.

Problemkongruenz bedeutet, ob du akzeptierst, dass es Probleme gibt - und was das für welche sind.

Ist oft so, dass gerade die Eltern am problematischsten sind, die davon am wenigsten hören wollen.

Hilfeakzeptanz ist im Grunde die Beratungsfähigkeit. Also ob du in der Lage bist, Hilfe anzunehmen. Um die Probleme zu lösen.

Negativ wird dir ausgelegt, wenn die beiden Aspekte bei dir nicht zutreffen. Beispielsweise, wenn Berater, Jugendamt, oder Gericht den Eindruck bekommen, dass es dir nur vordergründig um das Wohl eurer Kinder geht - und du in Wirklichkeit die Paarbezeihung mit der Mutter wiederbeleben willst.

Oder genauer gesagt: Wenn man dir das sagt -also dass es ein Problem ist, dass du mit der Mutter wieder eine Paarbeziehung willst- aber du das nicht annimmst - dann wird man dir das negativ auslegen,

Sobald du es akzeptierst, dass das Problem gesehen wird - und du bereit bist Hilfe zur Lösung dieses Problems anzunehmen, wird man dir nichts mehr negativ auslegen.

Im Gegenteil werden sich die meisten Fachleute darüber freuen. Weil die meisten Leute eben nicht in der Lage dazu sind, an ihren Problemen zu arbeiten.

Wenn du dir mal deine Geschichte anguckst, dann fehlt es bei der Mutter an Problemkongruenz und an Hilfeakzeptanz. Was kannste da machen?

Das der Mutter ankreiden? Eher nicht. Weil dann sieht das Jugendamt einen Vater, der sich mit der Mutter streitet. Und eine Mutter, die sich mit dem Vater streitet. Was werden die also machen? Genau. Nichts.

Womit du weiter kommen wirst ist, selbst mit gutem Beispiel voran gehen. Bedeutet, mit der Jugendhilfe und dem Jugendamt kooperieren. Machst du das geduldig und authentisch, wird die Mutter merken, dass sich irgendwas verändert. Ist sie vernünftig, wird sie einlenken - dann haben eure Kinder gewonnen.

Ist die Mutter nicht vernünftig, wird das Jugendamt ihr zunehmend auf die Füße treten, damit sie einlenkt.

Das mal so als Vorschlag. Ich wette, dass es dir niemand dauerhalft negativ auslegen wird, wenn du das so machst.

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Hallo Aldous,

danke für deine ausführliche Antwort. Hab mich zwischenzeitlich in einige Beiträge wie Oneitis eine Zusammenfassung und Erklärung oder Ex-Back/ReGame eingelesen und mich mit diesen Themen ausgiebig befasst viel gelesen, sehr viel... Einschließlich mein eigenen Beitrag

Der recht umfangreiche Beitrag mit der Zusammenfassung über Oneitis hat ehrlich gesagt ordenrlich bei mir eingeschlagen, irgendwie heftig an mir gerüttelt... Hab einige Erkenntnisse gewonnen. Dadurch bekommt am Ende auch der Begriff "Selbstschutz" womit ich ein Teil vom Verhalten meiner Ex interpretiert hatte, eine neue Bedeutung. Bin dann schon jemand, der bereitwillig mal in Ruhe in sich geht, sich selbst auch mal ehrlich Hinterfragt.

Versessen usw. sehe ich mich persöhnlich nun wirklich nicht, dafür stehe ich mir dann im Normalfall doch selbst am nächsten, zumindest sehe ich es als mein bevorzugt besseren Auftrag an. Jeder muss zuerst für sich sehen wie man mit dem Arsch an die Wand kommt! Ich hab mir nach der Trennung ganz bewusst Zeit für mich selbst genommen, hab wirklich gelitten, den Trennungs und Herzschmerz bewusst zugelassen, viele viel beschiessene schlaflose Nächte überstanden, unzählige Achterbahnfahrten der Emotionen, meine Kinder bitter böse vermisst. Hab mich aber weder irgendwelchen Alkoholexzessen hingegeben, noch bin ich irgendwie anderes abgestürzt. Habs als wichtigen Teil auf dem Weg zur Heilung gesehen. Sicher, sie wird immer irgendwie ein Teil von mir sein, aber mein Leben von ihr bestimmen lassen oder von ihr abhängig machen, da sträubt sich alles in mir. Deshalb ordentlich Leiden, dass muss richtig bitter böse Wehtun, nichts Verdrängen oder mit anderen Frauen abgelenkt, dass ist nur Unterdrücken und Flucht vor dem was ein früher oder später einholt! Wenns weh tut, lernt man schon im Kindergarten das man aufhöhren muss das es schmerzt...

Aber... Ursache und Wirklung, und oder, sowas kommt von sowas...! Mir ist jetzt deutlich bewusst, dass mehr als ich wahrhaben wollte, selbst ein entscheidender Faktor und Auslösser für diese Situation war und noch bin. Nicht nur bedingt durch meine Kinder bin ich offenbar nicht so vollständig von ihr gelösst, dass mir nicht am Arsch vorbei geht was da alles so ist, oder auch nicht.

Deine letzte Antwort mit Ratschlägen usw. haben mir nochmal die Augen geöffnet. Man muss schon deutlich Feststellen, dass ich viel zu viel von ihr abhängig machte. Ob bewusst oder unbewusst, wenn sie irgendwas machte, habe ich sie machen lassen bzw. dann quasi im Resultat darüber geschimpft. Suverän ist das sicher nicht, frei von ihr sein ebenso wenig. Entweder kann es mich nicht die Bohne interessieren, da sie nicht mein Auftrag ist, oder ich muss dafür sorgen, dass wenn sie irgendwas macht, dann nicht gegen mich, sondern im besten Fall für mich. Jeder ist für sein Leben genauso für eigenen Entscheidungen die man trifft oder eben auch nicht, immer selbst verantwortlich. Man kann hier auf der Seite sicher einiges für sich Lernen, was für viele Lebensbereiche sinnvoll ist, nicht nur um Frauen in die Kiste zu bekommen.

„Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll...!“

"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

Danke Euch!

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Ja, unterm Strich läufts auf das hinaus, was ich oben schon mal geschrieben hab:

Je besser du es schaffst, dass es dir selbst gut geht, um so weniger Sorgen brauchst du dir um deine Kinder machen. Weil die von deinem Vorbild lernen können.

Angenehmer Nebeneffekt wird sein, dass du dir um so weniger Gedanken um deine Ex machen wirst, je besser du mit dir selbst im Reinen bist.

Was du hier im Forum liest, sind übrigens eher basics. Sehr viel weiter wirst du mit persönlicher psychologischer Beratung kommen. Wobei es ein paar Versuche brauchen kann, bis man jemanden findet, zu dem man einen guten Draht entwickeln kann.

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Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich sehe keine Notwenigkeit für mich psychologische Beratung beanspruchen zu müssen. Sicher, mir fehlt noch eine gewisse nötige Distanz zu den Dingen die mich nichts Angehen/Interessieren sollten, das kommt.

Unterm Strich läuft es darauf hinaus, dass es mir doch soweit ganz gut geht, auch wenn das in meinen Schilderungen hier womöglich nicht so wirkt. Ich hab Arbeit, treibe Sport, hab ein Freundeskreis der zum Großteil länger als diese knapp 15 Jahre bestand hat...! Sogar Hobbys habe ich, aus dieser Perspektive habe ich sicher nichts zu Klagen!

Ich lehne mich sicher ein wenig aus dem Fenster, aber was mich unterscheidet ist die einfach Tatsache, dass ich zum Beispiel die jüngere Schwester meiner Ex schon einige mal bei mir hatte, regelmässiger Kontakt besteht... Anstatt Trübsal zu blasen, war ich aktiv und hab die Dinge wie immer selbst in die Hand genommen! Wir hatten zwar noch kurzzeitig zusmmen in unserer gemeinsamen Wohnung gelebt, was mich jedoch nicht davon abhielt, am selben Tag erst eine 4 Jahre ältere Frau zu Treffen, später am frühen Abend Verabredung mit ihrer Schwester, und mich zum Schluss Zuhause am ganz späten Abend mit meiner Ex zu Vergnügen. Wer nicht richtig zwischen den Zeilen lesen kann, dem sei gesagt, ich hab nicht nur mit 3 Frauen am selben Tag Kaffee getrunken, sondern sie alle 3 nackig gemacht, ohne vorher jemals was mit PickUp zutun gehabt zu haben. So viel dazu! Trotzdem bin ich Mensch und werde es wohl bleiben... Denn:

Ich hab die Situation mit meiner Ex nicht deshalb so ausführlich geschlidert weil ich irgendwie frustriert über mein Leben bin, sondern wegen den Zuständen und Verhältnissen die meine Kinder ausgesetzt werden. Und zwar von diesen "übrigens eher Basics" die sich so ein verdammt dreister Penner zu nutze macht um die peinlichen Schwächen der Mutter meiner Kinder auszunutzen und für seine ganz eigenen Interessen zu Beanspruchen in denen meine Kinder kein Platz haben, da ihr scheiß trauriger Alltag pausenlos woanderes stattfindet außer bei ihrer Mutter oder Zuhause!!!

Man verzeihe mir, dass ich den Weg des geringsten Wiederstandes gehen um ganz naiv mit den hier vermittelten Basics bei meiner Ex oder "Partner" ebenfalls manipulativ ansetzen wollte. Dann mache ich weiter wie immer, konzentriere mich auf mich selbst, eigene mir die nötige Distanz an. Meine Beratungsfähigkeit werde ich nutzen um meinen Kindern kein geheucheltes sondern wirkliches Vorbild zu sein, Schaden wird zumindest mir die Einbeziehung von Familienhilfe oder Caritas etc. oder anderen Stellen die da weiterhelfen können nicht. Zumal man mir nicht den Vorwurf machen kann, es nicht versucht zu haben.

Ich belasse das hier an dieser Stelle dabei. Mir kommt jedoch der Eindruck auf, dass durch manche Basics die hier teilweise gebetsmühlenartig gepredigt werden, ja speziell zu den vielen Beiträgen über Oneitis! Eine quasi Verminderwertigung der Fragesteller zu dem Thema stattfindet, ein Eindruck, keine Bewertung von mir! 


Denn offensichtlich, vielleicht Interpretiere ich das an dieser stelle falsch. Wurde meine grundsätzliche Fragestellung gar nicht berücksichtigt. Denn läuft es nicht unter dem Strich darauf hinaus, dass sich hier eine so abgestumpftes Muster etabliert hat, dass ein offensichtliches Weichei und Looser entlarft werden kann, um ihn dann durch eigene Sichtweisen wer Schwach und Looser ist, mit seiner Schwäche zu Konvrontieren?! Wenn man sich mal 1 und 1 zusammenzählt und die Rechnung runterbricht, sind diese Basics am Ende nichts anderes, was übrig bleibt um sie vor seiner eigenen Menschlichkeit und Verletzbarkeit zu schützen. Gleichzeitig werden dann die Schwächen übriggebliebenender ausgenutzt um eigene Triebe zu Befriedigen. Ist es nicht so, berichtigt mich wenn ich falsch liege!

Ich verurteile hiermit nichts bzw. war das nicht mein Ziel, jedoch sollte man schon so ehrlich sein wenn man von Selbstreflektion und Persöhnlichkeitsentwicklung für sich nutzt, anderen weiter vermittelt, die reale Wahrnehmung das die Manipulation und oder das Ausnutzen von Schwächen anderer ein Preis oder Konsequenzen haben kann. Wem das am Ende in der Regel betrifft wenn... muss ich mit Sicherheit bei all den reflektierten sowie Profis und Advanced Members sicher nicht Erwähnen.

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Moin,

das liest sich ziemlich wirr und durcheinander...

Wurde meine grundsätzliche Fragestellung gar nicht berücksichtigt.

Präzisiere doch einmal deine grundsätzliche Fragestellung.

Gruß

The Black Adder

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Ne, du hast mich falsch verstanden, Revofire.

Was Notwendigkeit angeht:

Die Notwendigkeit psychologischer Beratung ergibt sich aus deiner Befürchtung, dass eure Kinder Schaden nehmen. Dabei geht es nicht -dreimal nicht- es geht nicht darum, dass es bei dir irgendwelche Defizite gäbe, oder bei dir irgendwas falsch wäre. Du als Person bist so OK, wie du bist. Das ist so und das bleibt auch so.

Davon abgesehen, gehts um dich auch garnicht - sondern um eure Kinder. Denen soll geholfen werden. Unter anderem, weil du dir Sorgen machst.

Die Berater werden dabei euch als Eltern immer als Einheit sehen. Weil ihr gemeinsam für eure Kinder sorgen sollt. Dafür brauchs Einvernehmen und darauf werden die Berater abzielen.

Maß der Dinge ist dabei, dass die Beratung hilfreich ist.

Was die Basics angeht:

In Foren kann man lesen und sich darüber Ideen und Anregungen holen. Das ist das, was ich mit Basics meine.

Deeskalation von Konflikten und Erreichen von Einvernehmen, läuft aber weniger über die Sachebene und mehr über die inneren Haltungen der Beteiligten. Und Haltungen kann man sich nur schwer anlesen.

Väter, die nach einer Trennung von Jugendamt und Familiengericht ausgebootet werden, sind da ein Klassiker. Normale Reaktion auf so eine Situation sind Wut oder Depression. Beides führt allerdings dazu, dass die Väter noch weiter ausgebootet werden.

Besser wirds über zwei Schienen:

Einerseits auf der Sachebene das vorantreiben, was Sinn macht. Nämlich den Kindern auch nach der Trennung beide Eltern vollwertig zu erhalten. Bedeutet für die Väter meist, dass sie wissen was ihre Rechte und die ihrer Kinder sind - und wie sie die durchsetzen. Beispielsweise wissen, dass sie ein Recht auf Jugendhilfe haben, den Tenor des FamFG kennen, usw..

Und andererseits die eigenen Emotionen sortieren. Wut und Depression sind normale und gesunde Reaktionen, die ihre Berechtigung haben und empfunden werden dürfen. Genau so, wie du das gemacht hast.

Normal und gesund wäre auch, sich von der Ex zu distanzieren. Hast du auch gemacht. Nur ist das halt schwierig, wenn man weiterhin gemeinsam als Eltern funktionieren muss. Und das ist der Punkt, wo die meisten Eltern Hilfe brauchen. Und mit Eltern meine ich euch beide als Einheit. Also damit ihr euren Kindern gegenüber wieder eine Einheit werdet. Damit ihr gemeinsam für eure Kinder sorgen könnt.

Sowas ist sauschwer und richtig anspruchsvoll. Und es läuft sehr weit über die inneren Haltungen. Also darüber, wie sortiert die eigenen Emotionen sind.

Wenn beispielsweise deine Ex spürt, dass es bei dir noch Reste vom Trennungskonflikt gibt, dann wird sie wahrscheinlich versuchen, dich auf Distanz zu halten. Beispielsweise, indem sie sich mit dir auf der Sachebene streitet. Das wäre dann zum Schaden eurer Kinder.

Spürt die Mutter dagegen, dass du sie als Person wertschätzt, so wie sie ist - dann wird sie viel eher bereit sein, dich mit dir auf Sachebene zu einigen. Damit werden eure Kinder gewinnen.

Haltungen kann man sich aber kaum anlesen. Die lernt man im persönlichen Kontakt. Darum ist es wichtig, einen Berater zu finden, zu dem man einen guten persönlichen Draht finden kann.

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Ich denke dass Du trotzdem mal einen kritischen Blick auf Dich werfen solltest...

Bei Folgenden Zeilen bin ich hellhörig geworden:

..... hatten zwar noch kurzzeitig zusmmen in unserer gemeinsamen Wohnung gelebt, was mich jedoch nicht davon abhielt, am selben Tag erst eine 4 Jahre ältere Frau zu Treffen, später am frühen Abend Verabredung mit ihrer Schwester, und mich zum Schluss Zuhause am ganz späten Abend mit meiner Ex zu Vergnügen. Wer nicht richtig zwischen den Zeilen lesen kann, dem sei gesagt, ich hab nicht nur mit 3 Frauen am selben Tag Kaffee getrunken, sondern sie alle 3 nackig gemacht, ohne vorher jemals was mit PickUp zutun gehabt zu haben. So viel dazu! Trotzdem bin ich Mensch und werde es wohl bleiben... Denn:

Ja ... so was ist Geil - und tut dem Ego unheimlich gut.
Aber wo sind da emotionale tiefe Bindungen ?

Dein Text da oben ist für mich ein "Hinweis" auf eine große Kränkung deinerseits - Deine tolle geile attraktive Frau sucht sich einen "Alpha" .... Das muss kompensiert werden ...

... und ist mMn ein Selbstwert-Thema .

"Normalerweise" ... - ja - alles ist relativ - ist der Partner ein Spiegel - des eigenen Selbst - was z.B. solche Themen wie Selbstwert usw betrifft. So wie Du Deine Frau beschreibst besteht zumindest ein Risiko dass es auch bei Dir Selbstwertthemen geben könnte.

Aus einer psychologischen Fachausbildung weiss ich, dass man sich selbst oft als kongruent und stimmig wahrnimmt - während man z.B. das eigene "narzistisch geprägte" Schutzverhalten nicht sehen/wahrnehmen kann.
Von daher wird vermutlich Deine erste Reaktion auf die Zeilen Sein ... Nein - das ist so nicht.

Aber da Du hier im Forum schreibst unterstelle ich Dir die Fähigkeit zur Selbst-Reflektion - und möchte einfach Vorschlagen dass Du die Kränkung die da passiert ist und Deine Persönlichkeit anschaust und selbstkritisch hinterfragst.






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Gast Sloio

Ich habe nicht ganz verstanden, wo deine Kinder von deiner Ex schädlich vernachlässigt werden oder Schaden nehmen. An schmutzigen Klamotten oder fehlenden Beipackzetteln wirst du das wohl kaum festmachen, vielleicht kannst ein ganz konkretes Beispiel geben.

  • wie leidet deine Zeit mit den Kindern unter ihrem neuen Beziehungsstatus? Siehst du deine Kinder jetzt nicht mehr an den Betreuungswochenenden?
  • wie hetzt sie deine Kinder gegen dich auf?

Generell tue ich mich schwer, dein wirkliches Ansinnen hier heraus zu lesen.

Du wirfst ihr einerseits vor, dass dir Informationen bzgl. ihrer neuen Beziehung verschwiegen werden, ein paar Zeilen weiter heißt es dann aber:

"Meine Ex bekommt soweit von meinem Privatleben so gut wie nichts mit, obwohl ich doch hin und wieder mal im Bekanntenkreis ganz kleine Infos über mir nahestehende Frau(en) platziere"

Und dann meine Lieblingsstelle:

"was mich jedoch nicht davon abhielt, am selben Tag erst eine 4 Jahre ältere Frau zu Treffen, später am frühen Abend Verabredung mit ihrer Schwester, und mich zum Schluss Zuhause am ganz späten Abend mit meiner Ex zu Vergnügen. Wer nicht richtig zwischen den Zeilen lesen kann, dem sei gesagt, ich hab nicht nur mit 3 Frauen am selben Tag Kaffee getrunken, sondern sie alle 3 nackig gemacht"

Vielleicht bin ich zu spießig, aber: du machst dich an ihre Schwester ran, legst beide am gleichen Tag flach, und wunderst dich, dass dich deine Ex so weit es geht aus ihrem Leben versucht rauszuhalten? Da finde ich merkwürdig.

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Vielleicht bin ich zu spießig, aber: du machst dich an ihre Schwester ran, legst beide am gleichen Tag flach, und wunderst dich, dass dich deine Ex so weit es geht aus ihrem Leben versucht rauszuhalten? Da finde ich merkwürdig.

Ja, Gründe gibts immer. Schwester gevögelt, fehlender Beipackzettel, Massenvernichtungswaffen, Mohamed-Karrikaturen, usw.

Mit Gründen ist es so ähnlich, wie mit dem Arschloch. Hat auch jeder.

Ist ja auch OK so. Jeder kann sich ärgern, worüber er will. Blöde ist halt nur, wenn da Unbeteiligte reingezogen werden. Darum gibts keinen Grund, dass die Ex von Revofire ihn aus der gemeinsamen elterlichen Verantwortung raushalten will. Weil sie dadurch die gemeinsamen Kinder ihre persönliche Verletztheit ausbaden läßt. Bedeutet, dass die Gründe aus der gescheiterten Paarbeziehung egal sind, sobald es um die Elternebene geht.

Für Revofire gilt das genauso. Der muss sich genauso zusammenreissen. Wobei er als nicht betreuender Elternteil an einem sehr viel kürzeren Hebel ist - und es darum für ihn deutlich schwerer ist, die Situation in eine positive Richtung zu lenken.

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Hallo allerseits.

Und andererseits die eigenen Emotionen sortieren. Wut und Depression sind normale und gesunde Reaktionen, die ihre Berechtigung haben und empfunden werden dürfen. Genau so, wie du das gemacht hast.

Normal und gesund wäre auch, sich von der Ex zu distanzieren. Hast du auch gemacht. Nur ist das halt schwierig, wenn man weiterhin gemeinsam als Eltern funktionieren muss. Und das ist der Punkt, wo die meisten Eltern Hilfe brauchen. Und mit Eltern meine ich euch beide als Einheit. Also damit ihr euren Kindern gegenüber wieder eine Einheit werdet. Damit ihr gemeinsam für eure Kinder sorgen könnt.

Sowas ist sauschwer und richtig anspruchsvoll. Und es läuft sehr weit über die inneren Haltungen. Also darüber, wie sortiert die eigenen Emotionen sind.

Dem kann ich Zustimmen.

Ja ... so was ist Geil - und tut dem Ego unheimlich gut.
Aber wo sind da emotionale tiefe Bindungen ?

Dein Text da oben ist für mich ein "Hinweis" auf eine große Kränkung deinerseits - Deine tolle geile attraktive Frau sucht sich einen "Alpha" .... Das muss kompensiert werden ...

... und ist mMn ein Selbstwert-Thema .

"Normalerweise" ... - ja - alles ist relativ - ist der Partner ein Spiegel - des eigenen Selbst - was z.B. solche Themen wie Selbstwert usw betrifft. So wie Du Deine Frau beschreibst besteht zumindest ein Risiko dass es auch bei Dir Selbstwertthemen geben könnte.

Tja was soll ich sagen? Ja da bin ich ehrlich und brauche nichts Verheimlichen, Kränkung ist ein Thema. Auch der Begriff Selbstwert hat da seine Berechtigung, ich würde Lügen wenn ich nicht auch eine Zeit lang mal an mir gezweifelt hätte. Dem brauche ich allerdings nicht lange Bedeutung geben.

  • wie leidet deine Zeit mit den Kindern unter ihrem neuen Beziehungsstatus? Siehst du deine Kinder jetzt nicht mehr an den Betreuungswochenenden?
  • wie hetzt sie deine Kinder gegen dich auf?

Punkt 1:

Ich sehe meine Kinder "wieder" regelmässig alle 2 Wochenenden. Allerdings musst mich ich wie gesagt selbst aktiv mit Hilfe eines Anwalts darum Bemühen.

Es gab Zusagen meiner Ex "ich könne meine Kinder jederzeit sehen/besuchen." und "ich brauche mir keine Sorgen um meine Kinder machen".

Davon war ab dem Zeitpunkt an dem der neue "Partner" einbezogen war nicht viel übrig. Wochenenden fanden teilweise gar nicht mehr statt, oder ich wurde zu Terminen etc. schlicht oftmals einfach versetzt oder sitzengelassen.

Ich habe nun zwar regelmässigen Umgang, jedoch sehe ich, wie auch viele andere dies als trauriges Minimum was möglich wäre oder gar förderlich. Fakt ist besonderes mein Sohn wie auch ich, hätten gerne einfach mehr Zeit füreinander, was kurzzeitig auch mal funktioniert hat. Seid einigen Wochen ist es wie gesagt so, dass die Wochenenden die meine Kinder mit ihrer Mutter hätten quasi nicht stattfinden, da die Kinder in diesem Zeitraum bei ihren Eltern untergebracht sind. Selbiges übrigens oftmals auch Tage unter der Woche. Grundsätzlich muss es die Angelegenheit meiner Ex sein soweit ist mir das klar. Allerdings sehe ich die Zeit als sinnfrei ungenutzt, die wenn sie meine Ex schon nicht beanspruchen will, meine Kinder und ich nutzen könnten. Was aber bis dato obwohl mehrfach vorgeschlagen und angeboten ignoriert wird. Gut, es ist eben auch die gerichtliche Regelung. Wie gesagt, den Auslöser dafür sehe ich bei ihrem "Partner" der offenbar die Zweisamkeit ohne meine Kinder bevorzugt und meine Ex dazu bringt dem gerecht zu werden zu müssen. Ich kenne sie so gar nicht und hätte das nie für möglich gehalten. Unangenehm scheint es ihr zumindest dahingehnd zu sein, dass sie entweder zusieht das dies nicht unnötig public wird, auch nicht durch meine Kinder selbst, oder im Bekanntenkreis solche Themen vermeidet bzw. anderes darstellt, ein gewisses Bewusstsein scheint es immerhin zu geben.

Punkt 2:

Naja, wenn ich Probleme sehe, Dinge wie oben erwähnt gegeben sind, dann spreche ich dies konkret an. Bei jedem anderen Normalfall, nicht mehr bei meiner Ex...

Die wirklichen Gegebenheiten passen schlicht nicht in das Bild das meine Ex gerne auf ihrer polierten Fassade in der Öffentlichkeit oder Freundeskreis präsentieren will.

Ich möchte ihr auch gar nicht weiter auf Details eingehen. Meine Ex ist eine gute Mutter, fürsorglich, verantwortungsbewusst und liebevoll, so kenne und schätze ich sie. Das es Phasen gibt, in der eine Mutter einfach mal Frau und auch nur als diese wahrgenommen werden möchte gibt, kann ich nachvollziehen auch verstehen. Aber bitte, aus der Pupertät ist man lange raus, alles in einem gewissen Rahmen und nicht im Dauerzustand. Das ist, was ich mittlerweile als gefährlich ansehe, denn das Verlangen, als Frau wahrgenommen zu werden kann man gezielt Fördern wenn einem daran nicht ungelegen ist...

Vielleicht bin ich zu spießig, aber: du machst dich an ihre Schwester ran, legst beide am gleichen Tag flach, und wunderst dich, dass dich deine Ex so weit es geht aus ihrem Leben versucht rauszuhalten? Da finde ich merkwürdig.

Nein würde mich nicht wundern! Sie weiß davon gar nicht! Abgesehen davon war das keine Racheaktion oder soetwas, sondern einfach für mich, fürs Ego oder was weiß ich. Es war möglich, mich hat es nicht gestört. Ich habs gemacht weil ich es kann! Punkt.

So, ich habe nicht nur eine Vaterschaftsanerkennung unterschrieben, weil ich das musste, sondern weil ich von Anfang an der Vater meiner Kinder bin und immer sein wollte. Ich bin ein richtiger Vater von ganzem Herzen! Ich hab meine beiden Kinder viele Nächte stundenlang auf dem Arm getragen. Mir scheißegal ob Kitschig oder Albern, aber ich hab beide vom ersten Tag an täglich im Kinderwagen spazierengefahren und ihnen die Welt erklärt, obwohl sie zu dem Zeitpunkt null gecheckt haben sollten^^ Meine Tochter kennt die Geschichte um Troja und wer Achillesis war nicht von der Schule oder aus dem Film, sondern aus meinen Erzählungen! Sie weiß wer Wernher von Braun war oder das die Straße von Gibraltar weder geteert noch gepflastert ist, genausso das wenn man Kartoffeln oder Zwiebeln anbauen möchte lange nach Samen suchen könnte... Ebenfalls kennt sie gute Tricks sich durch Proben in der Schule zu Schummeln nicht von ihreren Kollegen...

Sie weiß ganz genau: "Man darf alles machen, man darf sich nur nicht Erwischen lassen! Wenn, dann muss man mit Rückrat dafür gerade stehen..."! Ich hab ihr beigebracht, dass eine Meinung erstmal eine Meinung ist die null und nichts bedeuten muss, viele in der Summe oft nur Meinungsbildend sind. Das es immer richtig ist, eine eigene Meinung zu den Dingen zu haben, auch bei Bedarf dazu zu stehen zu können. Vorraussetzung dafür muss immer sein, seine eigenen Augen, Ohren, Kopf und Herz vorher benutzt zu haben und ggfs. hinter die Dinge zu schauen und zu Hinterfragen, sonst ist alles nur Bullshit.

Mein Sohn kann mit seinen 4 Jahren in meinem Beisein ( festhalten ) mit Bohrmaschine umgehen und Löcher bohren.

An meinen Wochenenden sind wir daußen, bei Wind und Wetter. Mit 4 Jahren weiß er, dass wenn es regnet nicht nur Wasser vom Himmel fällt, oder es bei Sonnenschein warm ist! Er weiß das Regentropfen aus den Wolken fallen die das Wasser vorher aus Seen oder dem Meer bekommen haben als es verdunstete. Das bei Regen andere Krabbel und Kriechtiere unterwegs sind, als bei 30 Grad und Sonnenschein. Fische sich bei Regen manchmal anderes Verhalten als an anderen Tagen.

Ich brauch meine Tochter gar nicht weiter Fragen, die wenigsten von ihren Kollegen habe ne Peilung von dem Wissen das sie hat. Die können dann maximal Android von IOS unterscheiden.

Deshalb fehlt mir oft einfach jedes Verständnis und empfinde es fast als unfassbare Ungerechtigkeit, dass ich nichtmal in der Abwesenheit meiner Ex zusätzlich Zeit mit meinen Kindern bekomme, obwohl es für alle Beteiligten nur gut wäre. Ja ganz ehrlich, ich bin gekränkt, verletzt und war bis zu ein früheren Zeitpunkt in meinem Selbstwert beschnitten. Weil sie mit allem was sie gemacht und getrieben hat, besonders meine Vorstellung und Wahrnehmung von meiner Rolle als Vater immer wieder mit Füßen tritt, jedenfalls empfand ich es oft so. Ich lernen mittlerweile damit besser umzugehen. Denn ich bin jemand, der noch nie gerne auf andere gewartet oder sich verlassen hat, die Dinge lieber gleich selbst und das richtig in die Hand nimmt, dazu eine doch eher recht stolze, oftmals dick und hitzköpfige Persöhnlichkeit, Stolz ist ein Thema das ich lernen musste in dieser Situation komplett außen vor zu lassen, was nach wie vor nicht immer einfach ist. Ich weiß aber, dass ich die Möglichkeit habe die Dinge an mich ran zu lassen und Aufmerksamkeit zu geben, oder es anzunehmen wie es ist mit dem Bewusstsein, dass nicht viel machen kann, außer so gut es geht für meine Kinder da zu sein, wenn sie es wollen.

Ja, offensichtlich ist meine Ex ziemlich manipulativ veranlagt bzw. kann man sie relativ gut Lenken wenn man ein Ziel hat was ihr nicht so sehr widerspricht. Daher war mein Gedanke, es könnte das einfachste sein, ähnlich Agieren zu können um evtl damit positv auf uns alle zu Wirken. Ja sicher, mein Eindurck ist das ihr "Partner" seine Sache beim Durchsetzen eigener Interessen gut macht das er wenn nicht gezielt zumindest nicht bös drum war/ist eine voll auf den Kopfstellbare Mutti gefunden zu haben. Ja er stillt am Ende nur die Bedürfnisse die sie sie hat, ist ok! Die Kirche kann man dabei im Dorf lassen und Verantwortungsbewusstsein bewahren. Möglich das ich komplett falsch mit meiner Einschätzung über den Herren liege, möglich ist aber auch, dass er evtl. in 2-3 Monten genug und keine Lust mehr hat, und so schnell verschwindet wie er aufgeschlagen ist, wenn am Ende ein Scherbenhaufen übrig ist, muss ihm das sicher am wenigsten jucken... Zumal der "Partner selbst nicht untätig ist. Immerhin ist es aus seiner Sicht schon problematisch wenn meine Ex Zeit aufbringt, weil man sich die Fahrten an den Besuchswochenenden teilt. Seid vergangenen Wochenenden soll ich dazu gesammte Fahrtkosten übernehmen. Meine Kinder brauche ich wie sonst üblich auch nicht mehr 1 mal wöchentlich anrufen. Üblich problemlos war an dem Sonntag zwischen meinem Wochenende meine Kinder für 1 paar Stunden abzuholen und etwas Unternehmen zu können, nicht mehr gewüncht weil der "Partner" vorhanden ist, vorhanden!

Zu meiner Ex habe ich komischerweise wie gesagt so gut wie kein Kontakt mehr, oder es ist einfach nur absolut lächerlich und erbärmlich, obwohl ich mich wegen der schwierigen Situation ganz zurücknehme, keinerlei Kritik übe etc. ich bekomme sie nichtmal mehr zu sehen.

Deshalb war mein Anliegen/Interesse wie eure Meinung und ist Sicht speziel zu dem "Partner" wäre. I

nterpretiere ich da als Benachteiligter evtl. zu viel rein?

Wie kann man die Vermutung sehen, dass ich zumindest dahingehend für den "Partner" ein Störfaktor sein könnte, dass meine Ex wieder etwas zur Besinnung kommen könnte, wenn ich mit ihr ins Gespräch komme oder unser Verhältnis sich etwas stabilisieren würde?

Ruhige, sachliche Gespräche zumindest kurzer Austausch bezüglich unserer Kinder sind oder waren von meiner Seite immer möglich, wurden aber entweder sabotiert oder schlicht abgelehnt. Für mich ist das nicht wirklich nachvollziehbar. Bestärkt aber meine Skepsis, dass dahinter zumindest ein Teilinteresse des "Partners" liegt, die Verhältnisse zwischen meiner Ex und mir so zu Belassen wie sie sind, um seine Stellung bei ihr nicht in Gefahr zu brignen.

Wie bewertet ihr denn die Sache?

bearbeitet von Revofire

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