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228 Beiträge in diesem Thema

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Danke euch. Ich könnte derzeit zufriedener nicht sein. Ein Kernfaktor für eine gute Partnerschaft ist meiner Meinung nach das Screening. Ich werde dazu die Tage etwas schreiben. Zunächst will ich jetzt mal die losen Enden hier abschließen und die letzten Dates aus dem alten Thread rekapitulieren:

Date 67 - Oktober 2015

Ich hatte ja schon gesagt, derzeit treffe ich aus Selbstschutz noch andere Frauen. Auf der Straße quatsche ich aber nur im Ausnahmefall ein Frau an. Ich weiß ehrlich gesagt momentan nicht, wie ich das kongruent bewerkstelligen soll. Denn ich bin schlicht emotional gebunden und eben längst nicht für alles offen. Auch das OG lasse ich momentan links liegen. Nur gelegentlich wische ich lustlos bei Tinder rum oder schaue bei Joyclub rein. Online hat halt einfach den Vorteil, das ich da mein rein sexuelles Interesse gleich klar stellen kann. 67 habe ich also bei Joyclub angeschrieben. Optik auf den Bildern ganz passabel. Tatöwiert. Stehe ich drauf. Meine Größe, 30 Jahre, leicht punkige Attitüde. Wenn sie intelligent gewesen wäre, dann wäre sie sicher für einen ONS oder eine Affäre in Frage gekommen. Ich habe aber schon beim Schreiben gemerkt, dass ich es hier nicht mit der hellsten Kerze auf der Torte zu tun habe. Deswegen war ich da nicht so hinterher. Letztlich hat sie versucht, mich zu gamen und immer wieder Treffen vorgeschlagen. So auch heute. Na gut. Soll sie halt vorbei kommen. Sie kommt pünktlich. Sie riecht stark nach Knoblauch, sieht live im Vergleich zu den Fotos ziemlich runtergerockt aus und kann wahrscheinlich jede ihrer Gehirnzellen per Handschlag begrüßen. Wir saßen fünf Minuten bei mir auf der Couch und haben belanglos geplaudert. Dann habe ich ihr gesagt, dass es von meiner Seite nicht passt. Sah sie genauso. Klar. Wir haben uns freundlich verabschiedet und ich habe mir den Laptop geschnappt und diesen Text hier verfasst. 

Rückbetrachtung aus heutiger Sicht: der Text ist von damals. Es war anfangs der kritischen Phase mit Inge. #67 war mir damals leider alles andere als eine Hilfe, sondern eher ein Frustverstärker.

Date 68 - November 2015

Ich habe mich Anfang der Woche in zwei Single-Gruppen der Region im Facebook vorgestellt. Vier ganz coole Bilder und jeweils der beste Text, der da seit Jahren gepostet wurde. Bei dem Stuss der da in der Regel abgelassen wird, ist das aber auch keine Kunst. 90 Prozent der Leute in diesen Gruppen sind ganz traurige Gestalten, die irgendwelche Kitschbilder posten. Die meisten Männer sind die Prototypen eines AFC. Die meisten Frauen der Marke Peggy von der Supermarktkasse, alleinerziehend auf der Suche nach der großen Liebe. Okay. Aber auch in solchen Gruppen sind Perlen versteckt. Meine spätere Ehefrau habe ich vor sieben Jahren in einer ähnlichen Gruppe kennen gelernt. Und ich sehe das Ganze momentan sowieso wie angeln oder pokern. Man muss dem Zufall eine Chance geben. Und je mehr Kanäle man nutzt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, wieder eine coole Frau zu treffen. Auf meine Vorstellung schreiben mich tatsächlich etliche Frauen an. Viele qualifizieren sich bereits sehr. Huch. Was ist denn hier los? Sowas kenne ich im Online-Game ja gar nicht. Unnötig zu sagen, dass die meisten davon natürlich für mich nicht in Frage kommen. Gleich die erste aber doch. Die sieht tatsächlich gut aus. Wie tauschen über zwei Tage eine Handvoll Nachrichten aus und ich schlage ein Date für den Freitagabend vor. Da ich um 21 Uhr mit Freunden verabredet bin, lege ich das Date auf 19 Uhr. Ich erwarte nichts besonderes. Meine primäre Zielsetzung ist derzeit nicht schneller Sex, sondern eher angenehme Abende mit sympathischen Frauen. Und diese Frau war tatsächlich sympathisch, klug und hübsch. Mensch, da hab ich beim ersten mal direkt Glück gehabt. Und so habe ich mit ihr zwei sehr nette Stunden verbracht, in denen ich tatsächlich nicht an Inge gedacht habe. PU sei dank lasse ich sie sich nicht mir gegenüber setzen, sondern neben mich. Kino lässt sie nicht nur problemlos zu, sondern setzt es selbst auch ein. Ich lasse sie hauptsächlich reden. Ich muss hier nicht wirklich viel machen. Sie qualifiziert sich von allein. IOIs fliegen mir zu. Ich hätte sie sicher problemlos mit zu mir nehmen können. Ich habe ihr schon zu Beginn gesagt, dass ich nur zwei Stunden Zeit habe. Da hat sie ganz kurz enttäuscht geschaut. Wir haben aber die Zeit gut genutzt. Die letzte halbe Stunde sind wir spazieren gewesen. Sie hat sich bei mir eingehakt. Ich schlage ihr vor, dass sie Samstag auf eine Flasche Wein bei mir vorbei kommt. Sie willigt ein und bringt mich noch zu S-Bahn. Kurze Umarmung.
 

Als ich zu Hause war, habe ich mich dann nochmal eine halbe Stunde schlafen gelegt, dann war ich duschen und habe die Wohnung vorbereitet. Angenehme Beleuchtung, Musik, Weingläser. Wie ich das halt so mache. Eine halbe Stunde bevor sie kommt, bin ich fertig. Ich merke dass die ganze Wohnung, dass die Situation geradezu danach schreit, dass nun Inge zu mir kommt. Es fühlt sich plötzlich alles völlig falsch an. Ich beschließe, mit kleinen Dingen mein Gehirn auszutricksen. Es gibt Weiß- statt Rotwein. Ich werde mich auf die andere Seite des Tisches bzw. der Couch setzen. Ich warte die letzten Minuten in der Küche statt im Wohnzimmer. Trotzdem fühle ich mich scheiße und befürchte das Date in den Sand zu setzen, weil ich hier in meiner Wohnung mit der Situation nicht umgehen kann. Das Date am Freitag war in einem Café, wo ich noch nie mit Inge war. Ein Abend wie er jetzt geplant ist, war in dieser Form in meiner Wohnung in den letzten Monaten Inge vorbehalten. Scheiß Gefühl. Es sollte aber doch funktionieren mit #68, die ich ab jetzt Lara nennen werde. Sie kommt pünktlich mit guter Laune. Ich zeige ihr meine Wohnung. Wir sitzen an meinem Tisch, wo ich mich bewusst erstmal ihr gegenübersetze. Wir trinken Wein und plaudern zwanglos. Nach einer Weile wechseln wir auf die Couch. Kino startet. Sie redet dann aber sehr viel. Ich spüre, dass sie etwas nervös wird. Und manche Leute reden dann einfach ohne Punkt und Komma. So auch sie. Ich will sie eigentlich küssen. Durch ihr Geplapper fällt es mir nicht leicht. Also muss mein Trick 17 für diese Situationen her. Ich gehe aufs Klo. Der Gesprächsfluss ist damit unterbrochen. Ich komme zurück ins Zimmer und komme auf sie zu und küsse sie. Sie dreht zunächst den Kopf weg. Sie fragt, ob wir es langsam angehen können? Ich sage ihr, das tun wir doch, schließlich habe ich sie nicht gleich am ersten Abend mit nach Hause genommen. Sie lacht. Wird dann aber kurz ernst und sagt, dass sie mich sehr mag. Das habe sie schon gestern gemerkt. Eigentlich wollte sie mich schon gestern küssen. Sie will nicht, dass das nur eine schnelle Nummer wird. Ich nehme ihr diese Angst. Wir küssen uns dann. Sie wird dabei auch ziemlich leidenschaftlich. Wir machen eine Weile auf der Couch rum. Ich will mit ihr in mein Schlafzimmer. Mit Inge habe ich hauptsächlich Sex im Wohnzimmer. Im Schlafzimmer war ich mit ihr nur zwei mal, daher ist das neutraler. Die Couch ist noch zu sehr Inge-Territorium. Lara will nicht ganz so schnell, will erst den Wein austrinken. Ist dabei aber weiter aktiv dabei, mich zu küssen. Schließlich geht sie aufs Klo und verschwindet dann in meinem Bett. Bis dahin hatte ich Inge gut ausgeblendet. Beim Sex kam sie mir zwei oder dreimal in den Kopf. Naja. Der Sex mit Lara war gut. Besonders erregend war es, als sie mich umgedreht geritten hat, ich also wunderbar ihren Arsch und ihren Rücken betrachten konnte. Sehr schöner Anblick. Und für ihre 35 Jahre eine wirklich gute Figur mit straffer Haut. Sie kommt, ich komme. Gute Nummer für den Anfang. Nicht weltbewegend, aber durchaus schön. Sie erzählt mir, dass sie ein halbes Jahr keinen Sex hatte und sich auch nicht selbst befriedigt. Hm. Das finde ich ein bisschen suspekt. Sie fragt mich, wann ich das letzte mal Sex hatte. Ich erwidere wahrheitsgemäß vor acht Tagen mit meiner Affäre. Gemeint ist hier Inge. Wie plaudern ein wenig und liegen uns dann im Arm. Es fühlt sich gut an. Und doch ist das dann so ein Moment, wo ich merke dass ich jetzt lieber Inge in der Form neben mir hätte. Ich kann es aber trotzdem genießen. Vor dem Sex hat Lara mich übrigens sehr gekonnt massiert. Ich überlege, ob ich sie bei mir übernachten lassen, entscheide mich aber letztlich dagegen. Ich schlage ihr vor, dass wir uns Donnerstag wieder treffen. Sie stimmt bereitwillig zu. Ich schlage vor, zu ihr zu kommen. Da sie in einer eigenen Etage noch im Haus ihrer Eltern wohnt, will sie das jedoch zunächst nicht. Okay, dann also wieder bei mir. Fazit: netter Abend mit einer sympathischen Frau und guten Sex. Und doch bleibe ich mit einem gewissen Gefühl der Leere zurück. Es war trotzdem absolut richtig, das durchgezogen zu haben und ich habe mir ihr direkt beim ersten Date ziemliches Glück gehabt. Mal schauen, wie es mit ihr weiter geht. Ich hoffe, dass sich das zu einer schönen Affäre entwickeln kann und ein wenig, dass sie sich nicht in mich verliebt. Die Gefahr sehe ich schon. Weiter Ausschau halten werde ich definitiv. Wenn ich jetzt aber so schnell ein zweites Standbein habe, ist das sicherlich eine gute Sache. Leider ist sie dann in der Woche darauf erstmal im Urlaub. Ich denke aber, dass wir mit den drei Treffen davor eine gute Basis gelegt haben werden, um uns danach wieder zu sehen.

Rückbetrachtung aus heutiger Sicht: wie der Text erahnen lässt, habe ich Lara in der extrem kritischen Phase kennen gelernt. Also in der Phase, in der es drohte, mit Inge zu scheitern. Lara war da ein Segen. Es ist letztlich bei diesen beiden Treffen geblieben, da unsere Interessen zu sehr auseinander lagen. Sie kam aber zu rechten Zeit. Es war das Glück des Tüchtigen. 

Date 69 - November 2015

Ich habe mich letzte Woche bei berlinersingles.de angemeldet. Allzu viel scheint da nicht zu holen zu sein. #69 hat ein hübsches Gesicht und nette Beine auf den Fotos. Den Körper kaschiert sie. Beim Schreiben macht sie einen sympathischen, wenn auch nicht den aller intelligentesten Eindruck. Ich setze also ein Date in einer Bar in meiner Nähe an, um möglichst wenig investieren zu müssen. Ich laufe los. Als ich ankomme, lese ich eine Nachricht von ihr, dass sie sich 20 Minuten verspätet. Fäng ja gut an, macht mir aber nicht so viel aus. Ich genieße sogar etwas den kühlen Abend an der Luft. Ich bin sehr entspannt in dieses Date gegangen. Irgendwie ist es ein angenehmes Gefühl, ein Date einfach erwartungsfrei und ohne das direkte Ziel Sex anzugehen. 

Sie kommt dann letztlich an. Sie entschuldigt sich für die Verspätung. Es ist ihr sichtlich unangenehm. Wir gehen rein, setzen uns. Ersteindruck: sympathisch, nett, Aussehen okay. Sicher eine Frau, die ich vor einigen Monaten versucht hätte, mit nach Hause zu nehmen. Derzeit brauche ich aber mehr dafür. Entweder eine Frau, mit der ich besser connecte und die dafür einfach ein wenig mehr im Kopf haben muss oder eine Frau mit mehr Sexappael. Oder optimaler Weise beides. Ich habe also recht schnell gemerkt, dass ich kein sexuelles oder weiter gehendes Interesse an ihr habe. Und trotzdem, oder vielleicht sogar deshalb, war es eine sehr angenehme Stunde mit ihr. Irgendwann kommen wir auf das Thema, wie lange wir schon Single sind. In dem Zusammenhang sage ich ihr, dass ich den Abend mit ihr genieße, für mich aber nicht mehr in Frage kommt. Das wird von ihr auch entspannt aufgenommen und so erzähle ich ihr dann einfach, wie lange es her ist, dass ich eine echte feste Beziehung hatte und in welcher Situation ich mich mit Inge gerade befinde. Sie hört tatsächlich interessiert zu und wir plaudern da ganz entspannt drüber. Sie versucht mir auch Tipps zu geben. Da sie doch aus einer sehr romantisch verklärten Disney-Ecke zu kommen scheint, sind die natürlich nicht zu gebrauchen. Aber das ist auch völlig egal. Sie ist eine angenehme Person und der Abend ist nicht verschenkt gewesen. Wir verabreden, dass ich das nächste mal zum Haare schneiden zu ihr in ihren Salon komme.

Ich verlasse das Date mit einem guten Gefühl. Es war eine angenehme Stunde. Und es fühlt sich sicher besser an, als wenn ich sie nur für die nächste Kerbe mit nach Hause genommen hätte.

Rückbetrachtung aus heutiger Sicht: auch in der kritischsten Phase mit Inge. Angenehmes Date. Vor allem ab dem Zeitpunkt, wo ich realisiert habe, ich will nichts von ihr. Direkt danach kam übrigens spontan Kiwi auf einen Blowjob vorbei.

Date 70 - Dezember 2015

Ein Tinder-Match. Ein paar Tage alt. Mittlerweile ganz coole Kommunikation über WhatsApp. 23 Jahre, sehr große Brüste, ein wenig chubby, aber sehr gut verteilt und offenkundig ein wenig größer als ich. Ich habe mir das Date in einer Bar in meiner Nähe gelegt. Ich mache mich zu Hause fertig. Hin und wieder Gedanken an Inge und was sie wohl gerade macht. Trotzdem bekomme ich schon auf dem Weg zum Date einen halbwegs guten State hin. Keine Selbstverständlichkeit unter den gegebenen Umständen. Meine Lust ist zwar nicht riesig, aber ein klein wenig freue ich mich doch. Und es sollte sich lohnen, mich zu überwinden, das Date durchzuziehen. Sie kommt ein paar Minuten zu spät, allerdings mit Ansage, da es Probleme mit der U-Bahn gab. Es war übrigens mehr oder weniger schon im Voraus unausgesprochen klar, worauf das Hinaus laufen wird, da sie überhaupt nur noch bis Mitte/Ende Dezember in Berlin ist. Wir umarmen uns. Ich spüre ihre großen Brüste. Das gefällt mir. Rein. Hingesetzt. Auf Anhieb gut verstanden. Kluge, sympathische und humorvolle Frau. Und trotz des Altersunterschiedes von 13 Jahren sind wir auf einer Wellenlänge. Wir reden über die Arbeit, Musik, Feiern usw. Alles ganz locker. Nach einer knappen Stunden, zwei Bier und ein wenig Kino, gehen wir zu mir. Kurz die Wohnung gezeigt, auf meine Couch gesetzt. Ich küsse sie. Sie fragt mich dann unmittelbar, worauf ich so stehe. Ich sage ihr, dass ich es ihr einfach zeige. Stutze dann aber doch kurz und frage sie, worauf sie steht. Sie mag es härter. Alles klar, das soll kein Problem sein. Um die Nachbarn zu schonen, geht es ins Schlafzimmer.
 
Und es folgt wirklich sehr guter Sex. Am Anfang ganz kurz der Gedanke an Inge. Allerdings denke ich in diesem Moment, als ich meinen Schwanz tief im Mund von #70 habe, während ich ihre riesigen Titten sehe: vielleicht ist das doch gar kein so schlechter Deal. Was Inge kann, kann ich auch. Und es fühlt sich zugegebener Maßen echt gut an. Hier sind wir dann halt bei den Vorzügen einen offenen Beziehungsform. Der Gedanke an Inge war schnell weg. Ich konnte die gesamte sehr geile Nummer wirklich genießen. Danach lagen wir uns noch im Arm, haben irgendwann wieder angefangen zu plaudern und kamen schnell auf den Themenbereich offener Beziehungen. Wir haben uns ein wenig ausgetauscht. Auch für sie scheint eine streng monogame Beziehung nicht in Frage zu kommen. Sie hat auch einen, den sie regelmäßig trifft. Ich erzähle ihr dann auch von Inge. Alles aber ganz entspannt. #70 scheint auch hoch erfreut zu sein, dass ich so locker drauf bin. Auch bei ihr ist es wohl so, dass die meisten Männer sehr schnell Besitzansprüche stellen. Alles in allem also ein sehr schöner Abend, der mir sehr geholfen hat, mich zumindest gestern gedanklich zu lockern und ganz gut zu schlafen.

Rückbetrachtung aus heutiger Sicht: Die ganz kritische Phase mit Inge war überwunden, wir aber auch noch nicht in einer echten Partnerschaft. An dem Abend war sie womöglich auch bei einem anderen. #70 kam da genau recht. Sie war eine geile Sau. Ohne Inge wäre das ein paar heftige Tage mit ihr geworden. So kam es nur noch zu einem zweiten Sextreffen. Sie war ja nur für zwei Wochen hier.

Bald bin ich durch :)

 

 

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Date 71 - Dezember 2015

Hat eine Vorgeschichte, die über vier Jahre zurückreicht und sich im Sommer 2011 abspielt. Ich war mit meiner damaligen Partnerin drei Jahre zusammen. Eine wunderbare Frau. Leider nur mit einem mittleren Sexdrive. Und dank teilweiser Betaisierung meinerseits, hatten wir zwar in der Regel sehr guten Sex, diesen aber viel zu selten. Mit ein paar Pick-Up-Tricks wäre da sicher einiges zu machen gewesen. Ich habe dann angefangen, mir über gelegentliche Seitensprünge eine Bestätigung zu holen, die ich in meiner Partnerschaft so nicht mehr bekam. War das klug? War das gar moralisch einwandfrei? Kompliziertes Thema. Rückblickend würde ich einiges anders machen. Das soll aber jetzt nicht das Thema sein. Da meine damalige Partnerin ein paar Tage außer Lande war, nutze ich die Gelegenheit und reaktiviere meinen Account bei poppen.de, der zu diesem Zeitpunkt seit drei Jahren schläft. Ich treffe 71 in einer warmen Sommennacht in einem Park. Ich fühle ein ambivalentes Gefühl in mir. Ich will hier schließlich gleich die Frau betrügen, die ich liebe. Thematisiere das dann auch mit 71. Schließlich lasse ich mir von ihr einen blasen. Ist für Bill Clinton ja auch kein Sex gewesen. Für mich eigentlich schon, aber man kann sich ja selbst was vormachen. Der Blowjob war grandios. Einer der besten meines Lebens. Und in der Folge sollte ich in unregelmäßigen Abständen Seitensprünge haben. Über die nächsten drei Jahre mit ca. zehn verschiedenen Frauen.

Mit 71 habe ich danach noch sporadischen Kontakt, ein zweites Treffen kommt aber nicht mehr zustande. Ich kontaktiere sie nach meiner Trennung wieder. Damals ohne PU-Wissen mit schlechtem Textgame. Sie steckt zudem seit Ewigkeiten in einer ungeklärten On/Off-Beziehung mit einem Typen, der sie hinhält. Seit vier Jahren. Die Story durfte ich mir gestern in epischer Breite anhören. Ich bin gestern auch völlig erwartungsfrei in dieses "Date", wollte spontan entscheiden, ob ich es überhaupt als solches sehe. Sie kommt an und ist ganz nett anzusehen. Anfangs auch noch recht sympathisch, merke ich aber doch recht bald, dass ich kein weitergehendes Interesse an ihr habe, stelle also auch anfängliches Kino ein. Das übernimmt sie dann. Sie beginnt dann ihr Herz darüber auszuschütten, wie schlecht es ihr in den letzten vier Jahren ergangen ist. Insbesondere ihre "Beziehung" zu ihrem Typen quält sie seit vier Jahren. Sie kommt nicht von ihm los. Nicht mal oberflächlichle Parallelen zu meiner eigenen Situation sind zu erkennen. Sie lässt sich einfach seit Jahren nach Strich und Faden verarschen und weiß das auch. Ich höre ihr zu. Gebe Tipps, die bei ihr völlig verhallen. Anfangs fragt sie noch, wie es bei mir so aussieht. Ich erzähle es ihr. Sie scheint fast neidisch auf das zu sein, was ich habe. Derzeit ist sie wieder in einer Phase, in der sie gelegentlich Männer trifft. Und hat natürlich auch da nur über negative Erfahrungen zu berichten. Wundern tut mich das bei der Grundeinstellung nicht. Wir sitzen bereits fast zwei Stunden zusammen. Ein angenehmes Gespräch mit ihr wandelt sich über die Zeit. Irgendwann beginnt es mich zu nerven, weil von ihr nur negative Energie ausgeht. Das hobbypsychlogische Ettiket LSE passt hier wie die Faust aufs Auge. Sie fragt mich, ob ich noch was trinken will. Ich sage ihr, dass ich langsam nach Hause möchte. Ich müsse ja schließlich früh raus. Sie fragt, ob sie mich nach Hause fahren soll. Ich lehne höflich ab und sage, dass ich noch einen Spaziergang vertragen kann. Sie schaut leicht enttäuscht. Wir verabschieden uns mit einer Umarmung. Leider hat sie sich mit ihrer Art selbst total unerotisch dargestellt, so dass ich schlicht keine Lust auf sie hatte. Wenn sie positiv drauf gewesen wäre und locker-flirtig mit mir geplaudert hätte, hätte die Sache ganz anders ausgesehen. 

Es war kein völlig schlechtes Date. Das will ich nicht sagen. Es gibt halt einfach solche und solche. Da es derzeit mit Inge ja doch recht gut läuft, war mir das eigentlich auch egal. Witzigerweise fange ich zwischendurch an, über Sex mit Inge zu fantasieren. Spätestens an der Stelle war dann endgültig klar, dass das mit 71 nichts wird. Es war trotzdem eine weitere Erfahrung und besser als ein Abend auf der Couch. 

Rückbetrachtung aus heutiger Sicht: viel zu ergänzen gibt es nicht. Ich hätte wohl in jeder Lebenssituation auf mehr mit 71 verzichtet.

 

Das war es mit den Dates aus meinem alten Thread. Wäre schade, wenn die komplett verschollen geblieben wären.

 

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On 6/2/2016 at 2:24 PM, Zoidberg79 said:

 

 

DIe ist aber schon klar, dass du die Allgemeinheit hier jetzt dennoch weiter unterhalten musst? 

Erstelle dazu doch bitte schonmal einen Rahmenplan. Für ein Brainstorming stehen die anderen Leser gerne zur Verfügung. 

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Hallo zusammen,

wie läuft es bei mir derzeit? In einem Wort: großartig. Ich führe exakt die Beziehung, die ich führen möchte. Wir lieben uns, wir haben so gut wie immer, wenn wir uns sehen, fantastischen Sex. Deswegen gibt es über die Beziehung zu Inge nicht wirklich viel zu berichten. Klingt langweilig, fühlt sich aber großartig an.

Ein wenig spannender wird es außerhalb. Das Wetter ist super, die Röcke knapp und ich habe jederzeit die Möglichkeit, jede Frau anzuquatschen. Das hab ich den letzten Wochen auch 41 mal gemacht.

Approaches 236 - 276:

...will ich nicht mehr im Einzelnen betrachten. Es gab viele Standard-Körbe. Ca. zehn sehr charmante Frauen, die sich sofort auf mich eingelassen hätten, wenn sie Single gewesen wären. Einige wenige unangenehme Körbe und drei Nummern. Die Nummern sind letztlich im Sande verlaufen. Auch, weil ich selbst nicht wirklich hinter her war. Ich hab halt einfach wenig Zeit für Standarddates. Arbeit, Sport, Motorrad, Freunde und Inge füllen mein Leben derzeit echt gut aus. Und gelegentlich genieße ich auch alle paar Tage mal einen Abend für mich alleine. Eine HB ist für mich da nur interessant, wenn sie mich entweder sehr reizt oder offenkundig down to fuck ist. 

Beides gab es in letzter Zeit nicht, stört mich aber auch nicht. Ich genieße einfach die Freiheit, im Sommer jederzeit die richtig heißen Frauen ansprechen zu können. Gibt also kein "was wäre, wenn..." mehr. Und der Sommer hat gerade erst angefangen. Mal sehen, was noch so kommt.

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Ich grüße euch!

Ich habe ja vor Inge bereits zwei langjährige Beziehungen geführt. Die erste war die typische Dramabeziehung, die man küchenpsychologisch als LSE-HD bezeichnen könnte. Ich war mit 22 noch völlig unerfahren und so hab ich so ziemlich alles mit mir machen lassen. Es gab Drama ohne Ende von einer zwar lieben, aber leider bei schlechter Laune auch ziemlich unerträglichen Frau. Bei ihr gab es in der Vergangenheit auch einen Missbrauchsfall, Beziehung zur Familie verkorkst. Ich war sechs Jahre in dieser Beziehung. Fünf Jahre zu viel. Gerade aber auch wegen der langen Zeit, habe ich viel gelernt. Der Sex war hingegen nie ein Problem. Wir hatten immer Sex, wenn wir Lust hatten. Lag vielleicht auch daran, dass ich optisch wohl zwei Stufen über ihr stand. Für den Einstieg in mein Leben mit Frauen, war diese Frau ok, ich hätte mich nur niemals so lange binden sollen. So kam es dann auch zu gelegentlichen Seitensprüngen meinerseits. Mehrfach war ich kurz vor der Trennung, hab mich aber jedes Mal emotional erpressen lassen. Das ging bis zu Selbsmorddrohungen. Heulanfälle natürlich sowieso.

Meine zweite lange Beziehung ging ebenfalls sechs Jahre und war im Grunde das Gegenteil. Drama gab es kaum, Sex allerdings auch wenig. Der Küchenpsychologe urteilt hier klar HSE-LD. Phasenweise zu viel Harmonie, definitiv zu wenig Leidenschaft. Und auch, wenn ich sicherlich nicht völlig unschuldig an der Situation war: ihr Sexdrive war einfach insgesamt nicht so hoch. Klar hab ich damals dann auch Fehler gemacht, die das bestärkten: schnell zusammen gezogen, Podestdenken, Sexneedyness, teilweise Betaisierung. Alles aber nicht übertrieben. Ich war schon damals ziemlich selbstbewusst, hatte meine Freunde und Hobbys. Trotzdem hätte ich direkt in der Anfangsphase merken können, dass für sie Sex nicht den Stellenwert hat, dem ich ihn beimesse. So kam es auch hier meinerseits zu Seitensprüngen.

Zwischen beiden Beziehungen, zum Teil auch währenddessen und insbesondere danach, habe ich mich mit vielen, vielen Frauen getroffen. Ihr könnt das hier nachlesen. Für mich war klar, dass für mich keine Partnerschaft mehr mit Frauen in Frage kommt, die entweder zum Drama neigen oder einen maximal mittleren Sexdrive haben. Screening wurde für mich ein Thema, ohne das ich das Wort kannte. Viele von euch werden Ende letzten Jahres an meinem Verstand gezweifelt haben. Hatte ich ja sogar selbst. Mir war aber damals klar, dass Inge eine der sehr seltenen Frauen ist, die einfach zu mir passen - und zwar über einen längeren Zeitraum. Und genau das ist der Fall.

Ich führe mit Inge eine Beziehung, die mich in einer Form ausfüllt und zufrieden macht und in der ich mich gleichzeitig sexuell voll ausleben kann, die ich fast nicht für möglich gehalten haben. Wir kennen uns jetzt ein Jahr. Ein Jahr, in dem unglaublich viel passiert ist. Ein Jahr, in dem wir in der Phase, in der wir durchstarten wollten, gleich mit einer von außen kommenden Krise konfrontiert wurden, die wohl die meisten, nicht durchgestanden hätten. Im Nachhinein hat uns das sicher noch fester zusammen geschweißt und unserer Beziehung eine Qualität verliehen, die sie so schnell nicht bekommen hätte. Wir wissen beide, dass wir uns wirklich voll aufeinander verlassen können und dass uns so schnell nichts erschüttert. 

Wir fühlen uns wohl zusammen, genießen lange Gespräche bei einer Flasche Wein genauso wie den ausgiebigen, animalischen und schweißtreibenden Sex danach, aber auch die gelegentliche sanfte, emotionale Kuschelsexnummer oder aber auch den Quicky abends in einer Kneipe auf dem Klo oder in der Umkleide im Schwimmbad. Leidenschaft, Intimität und Bindung. Ich hoffe, es gelingt uns diesen Dreiklang der Liebe lange zu erhalten. Wenn nicht mit dieser Frau wirklich auf Dauer, mit welcher dann? Bisher kam das Thema noch nicht auf den Tisch, aber ich vermute sowieso, dass sie es ähnlich sieht. Ein Zusammenziehen steht für mich derzeit nicht zur Debatte. Gerade, weil es so gut läuft. Never chance a running system. Wir wohne lediglich 15 Minuten voneinander entfernt. Es funktioniert so einfach gerade perfekt.

An die Anfänger unter euch: lernt aus den Fehlern anderer. Geht nicht überstürzt eine Beziehung mit einer Frau ein, die mit ihrem Drama euer Leben verkompliziert. Verharrt nicht in sexlosen Beziehungen. Es gibt wirklich wunderbare Frauen da draußen. Macht das beste aus euch selbst und euch auf die Suche nach diesen Perlen. Und genießt trotzdem auch den Sex mit den Frauen, die nicht ganz zu euch passend behandelt sie gut.

 

Gedankenstrich

Approaches 277 - 293: drei neue Nummern. #1 War attractet. Längeres Gespräch. Sie aber mit Freund. Ich flirte mit ihr auch per Sprachnachricht. Bis sie mir sagt, sie habe ihrem Freund von mir erzählt hat. Riesen Streit bei ihr zu Hause. Sie will sich doch nicht treffen. Schade drum, denn sie war heiß. #2 war extrem attractet. Hat selbst Termine für Treffen vorgeschlagen, die jedoch allesamt während mein Arbeitszeit lagen. Sie hat ein Kleinkind. Da sie ausschließlich unter der Woche am Tage kann, womöglich auch einen Mann. Schade drum, aber ich bin halt zeitlich nicht wirklich flexibel. #3 ist noch frisch und warm. Sie ist ungelogen, die heißeste und schönste Frau, die ich seit langem gesehen habe. Mein Kumpel meinte direkt, es ist 'ne zehn. Auch in meinen Augen eine 9,75. Wirklich eine Ausnahmeerscheinung. Sie hatte Geburtstag. Schickt mir am nächsten Tag Bilder von ihrer Feier mit Champagner im High-End-Club. Sie ist 23. Das passt eigentlich überhaupt nicht. Noch läuft das Textgame. Ausgang offen

 

So weit für heute - eine schöne Woche an euch!

 

 

bearbeitet von Zoidberg79
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Ein Jahr aktives Frauenansprechen - ein Zwischenbilanz

Heute vor einem Jahr habe ich damit begonnen, Frauen aktiv, strukturiert und regelmäßig anzusprechen. Ich bin bis einschließlich gestern auf 321 Approaches gekommen. Im Schnitt also 0,88 Frauen am Tag. Die Telefonnummern habe ich irgendwann aufgehört zu zählen. Ich bekomme sie ungefähr bei jeder zehnten. Ich hatte sechs Dates aus diesen Approaches, davon mit drei Frauen Sex, davon mit einer eine FB, mit einer zusätzlichen zumindest eine Heavy-Makeout.

Nun weiß der geneigte Leser, dass ich meine jetzige Partnerin Inge bereits kurz vor meinem ersten Approach kennen gelernt habe. Wenn ich sie nicht kennen gelernt hätte und bis heute Single wäre, dann wäre ich in diesem Jahr wohl auf meine 1000 Approaches gekommen und selbsternannter Daygamegott. Spätestens seit Ende Januar bin ich jedoch fest mit Inge liiert. Über den Winter war ich nur selten auf der Jagd. Dies hat sich erst wieder seit dem Frühjahr geändert. Nun bin ich wieder gelegentlich draußen. Natürlich längst nicht in dem Ausmaße, als wenn ich Single wäre.

Aktuell habe ich das Luxusproblem, dass ich wenig Zeit habe und mein Status als Partner in einem offenen Beziehung für einige Frauen abschreckend wirkt. So waren bei den 321 mindestens ein bis zwei sichere Lays dabei, die ich aus diesen Gründen nicht verwirklichen konnte. Um für mich selbst zu erkennen, ob sich Daygame lohnt, rechne ich daher mal mit 4 Lays auf 300 angesprochene Frauen (wenn ich Single wäre). Macht bei 1000 Frauen im Jahr (als Single ebenfalls realistisch) 13 Lays mit HBs7+. Online komme ich zwar auf eine bestimmt doppelte Größenordnung, jedoch nur mit HBs5+. Fazit: Daygame lohnt sich und macht insbesondere zu zweit richtig Spaß.

Begünstigende Faktoren:

- kommunikative Fähigkeiten abseits von Pick Up

- vernünftige Optik (sportlich, solider Style)

- über OG und SC-Game bereits ausgeprägte Erfahrungen mit Frauen

- Millionenstadt

- gutes Textgame, um es nicht im Nachgang zu verkacken

Nachteilige Faktoren:

- Alter von mittlerweile Ende 30 ist für die jüngere Fraktion zum Teil automatisch ein Ausschlusskriterium

- Stateabhängigkeit, wenn ich alleine unterwegs bin

- (Zeit, Planung und Status als Nichtsingle)

Fazit:

Tut es einfach. Wenn man erstmal drin ist, macht es Spaß. Werdet kommunikativ, bringt eure Optik auf Vordermann und bleibt bei der Sache. Wenn ihr dann realistisch bleibt, dann werden die Erfolge kommen!

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vor 1 Stunde schrieb Zoidberg79:

Macht bei 1000 Frauen im Jahr (als Single ebenfalls realistisch) 13 Lays mit HBs7+. Fazit: Daygame lohnt sich und macht insbesondere zu zweit richtig Spaß.

Finde ehrlich gesagt dass sich das nicht lohnt. 1000 Frauen, das sind durchschnittlich etwa 3 am Tag. JEDEN Tag. Ich hatte 5 Lays in diesem halben Jahr, 4 davon HB7+ und habe gar nicht auf der Straße approached sondern nur im Club. Da sage ich mal sind es etwa 50 Frauen gewesen die ich angesprochen habe und daraus sind 3 Lays entstanden und etwa 10 Make-Outs. Online hatte ich etwa 60 Matches, daraus 2 Lays.

Die Gründe sind dafür denke ich offensichtlich: im Club und Online befinden sich nahezu ausschließlich Frauen die auf der Suche nach Sex/Partner sind. Im Daygame läuft einem natürlich alles über den Weg und in allen Altersklassen. Deine begünstigenden Faktoren sind dabei auch in den beiden Bereichen hilfreich, wobei der Style wohl noch eine größere Rolle spielen dürfte.

 

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Persönliche Statistiken sollte man wohl nie mit anderen Vergleichen. Es gibt tausende Faktoren die euch und eure Statistiken / Ergebnisse unterscheiden lassen. Man kann seine eigene Statistik nur mit sich selber, frühere oder zukünftige Statistiken, vergleichen.

Deine Zwischenbilanz finde ich sehr gut. Du betrachtest statistische Fakten, reflektierst über deine Erfahrungen ( +&- Faktoren ) und kommst auf das einzig richtige Fazit. Denn auch bei nur einem Lay lohnt es sich. Ein kleiner Schritt nach vorne ist besser als zu stagnieren oder zu degenerieren.

 

Außerdem motiviert mich deine Situation mit Inge sehr. Du hast so viele Dates gehabt, so viele Frauen kennengelernt ... viele hätten vielleicht den Glauben verloren eine Frau zu finden die "wirklich zu einem passt". Dein Tagebuch hier zeigt mir, die Nadel im Heuhaufen kann man finden, sofern man sich auch bemüht und anstrengt!

 

Wünsche dir das beste mit Inge und hoffe auf neue spannende Storys ;)

 

 

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Danke für euer Feedback!

Dretch: ich sehe durchaus deinen Punkt, habe aber trotzdem eine andere Wahrnehmung. Ich bestreite nicht, dass Aufwand und Ertrag beim Nightgame stimmen, wenn man es beherrscht. Für Daygame gilt das aber aus meiner Sicht ähnlich. Im Alltag nebenbei Frauen anzuquatschen macht ja keine Arbeit und die zumeist netten Körbe stören ja nicht. Extra raus gehe ich nur, wenn ich da Bock drauf habe. Und ein Tag mit einem Kumpel auf der Straße macht mir gerade bei schönem Wetter auch richtig Spaß. Nightgame zählt nicht zu meinen Stärken. Wäre ich Single und 15 Jahre jünger, würde ich das jetzt angehen. Ich bin aber erstens nur max. einmal im Monat am Wochenende nachts unterwegs und gehe nebenbei auf die 40 zu. Das passt also gerade nicht in meine aktuelle Lebenssituationen. Ich schließe nicht aus, es gelegentlich mal spontan zu versuchen, mehr aber auch nicht, da konzentrie ich mich lieber auf Inge, Daygame und Online-Game.

Corim5: Ich nutze die Statistik nur für mich selbst. Ich weiß selbst, dass man sich nicht wirklich mit anderen vergleichen kann. Für mich ist die Erkenntnis von Interesse, dass es sich für mich lohnt und funktioniert.

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Ich wünsche euch allen ein schönen Start in das Wochenende!

Inge: läuft und läuft und läuft. Sie arbeitet derzeit wahnsinnig viel. Meine Attraction bei ihr ist aber sicher bei 9/10. Dazu eine beispielhafte Anekdote: Mittwochabend kommt sie direkt von der Arbeit zu mir. Sie ist gegen kurz vor 21 Uhr da. Sie schiebt derzeit 12h-Schichten und kommt auf max. 5h Schlaf die Woche. Auf der Arbeit kommt sie keine Sekunde zur Ruhe. Der Mittwoch lief auch scheiße. Da muss sie durch, wenn sie Karriere machen will. Im Grunde könnte sie in ihrem eigentlichen Job auch eine ruhige Kugel schieben. Will sie aber nicht und ackert wirklich bis zum Umfallen - allerdings mit Spaß dabei. Wie auch immer. Sie kommt also völlig fertig bei mir an, duscht. Wir setzen uns hin, nehmen einen Drink zu uns und sie erzählt. Ich merke, wie müde sie ist. Sie sagt, sie möchte nicht zu spät ins Bett. Und haut dann raus: vorher will ich aber noch von dir gevögelt werden. Und wir vögeln. Leidenschaftlich. Danach kuscheln wir. Sie schläft dann ein.

Wenn ich lese, wie bei manchen Paaren das Sexleben einschläft und das durch die Frau mit Stress auf der Arbeit begründet wird, kann man wohl davon ausgehen, dass es nur eine rationalisierte Wahrnehmung der Frau ist. Wenn Madame einen ordentlichen Sextrieb hat und deine eigene Attraction hoch ist, dann wird gefickt. Regelmäßig und oft. 

Wir werden uns jetzt eine halbe Woche nicht sehen. Gestern sitze ich auf der Couch und bekomme Lust auf Sex. Okay. Ich darf ja. Sie hat ja Anhangs eindeutig klar gestellt, dass es für sie kein Problem ist, wenn ich gelegentlich mal eine andere habe, wenn keine Gefühle im Spiel sind. Deswegen betreibe ich ja auch halbherzig Daygame. Halbherzig vor allem in Nachinein. Weil ich bisher keine der Nummern forciert habe. Nebenbei noch halbherziger Online-Game. Gestern Abend will ich aber einfach ficken und durchforste meine Tinder-Matches. Heraus kommt:

Date 74

Ich weiß nicht, was ich an mir habe, aber ich scheine die kuriosen Storys einfach anzuziehen. Sie nennt sich in Tinder Sonya. Profil auf englisch. Sie wirkt wie ein männerfressender Vamp. Stark geschminkte Lippen. Fick-Mich-Blick, Große Titten. Ich habe ihr vor einigen Tagen mal geschrieben. Sie hat in schlechtem Englisch geantwortet. Profil auch auf Englisch. Ich nahm an, sie kommt aus Südamerika und ist frisch in Berlin. Wir treffen uns gestern Abend spontan bei mir. Zum Glück soll ich sie unten abholen. Sie kommt mit dem Auto. Statt einem heißen Vamp sitzt ein Cindy-aus-Marzahn-Verschnitt mit Eishockeytrikot und - kein Witz - mit einem Kind auf dem Rücksitz und spricht deutsch mit mir. Das größte WTF meiner Datingkarriere kreist über meinem Kopf. Nach 30 Sekunden verabschiede ich mich freundlich mit der Aussage, dass es nicht passt. Auch sie bleibt freundlich und fährt nach Hause.

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vor 36 Minuten schrieb Zoidberg79:

Wenn ich lese, wie bei manchen Paaren das Sexleben einschläft und das durch die Frau mit Stress auf der Arbeit begründet wird, kann man wohl davon ausgehen, dass es nur eine rationalisierte Wahrnehmung der Frau ist. Wenn Madame einen ordentlichen Sextrieb hat und deine eigene Attraction hoch ist, dann wird gefickt. Regelmäßig und oft.

Wie lange seid ihr jetzt zusammen? Warte mal ein paar Jahre ab. ;-)

Warst du nicht vorher auch schon in einer langen Beziehung...so ca 7 Jahre oder so? Dann solltest du eigentlich aus eigener Erfahrung wissen, dass es an beiden Seiten liegt, ob der sexuelle Drang einschläft oder nicht. Und damit meine ich nicht, dass es reicht, dass die Frau nur einen ordentlichen Sextrieb hat, so wie du es geschrieben hast. Da gehört, auch von Seiten der Frau, schon bisschen mehr zu.

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Ich weiß schon, was du meinst. Wir kennen uns jetzt 13 Monate. Klar, das ist noch nicht lang. Meine letzte Beziehung lief sechs Jahre. Da war es von Anfang an nicht so wild. Ich behaupte auch nicht, dass es jetzt ewig so bleibt. Aber ein paar Dinge kann man ja doch tun, um das zu beeinflussen. Das beginnt eben mit dem Screening. Zudem kann man sich in der Beziehung gehen lassen oder eben attraktiv bleiben. Und das nicht nur körperlich. Dann braucht man natürlich auch eine Frau, die da dauerhaft mitzieht.

Nur, wenn das Screening schon nur mäßig war und man dann recht schnell seine gemeinsame Freizeit vor dem Fenseher verbringt, ist tote Hose irgendwann programmiert.

Nun, ich halte euch auf dem Laufenden ?

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vor 29 Minuten schrieb Zoidberg79:

Zudem kann man sich in der Beziehung gehen lassen oder eben attraktiv bleiben. Und das nicht nur körperlich. Dann braucht man natürlich auch eine Frau, die da dauerhaft mitzieht.

Das meinte ich mit "die Frau hat auch einen ordentlichen Anteil zu leisten, damit das Sexleben nicht auf der Strecke bleibt".

Und was das "richtig screenen" angeht:
ist das natürlich einfach, wenn man beim ersten drei-, viermal Vögeln merkt, dass man einen Seestern unter sich hat. Dann wird genextet. Screening hilft dir wenig, wenn sie beim Kennenlernen nen ordentlichen Sexdrive hat und drei Jahre später, nicht mehr so bock auf vögeln hat, obwohl du dich fit gehalten hast. ;-)

bearbeitet von Riddik76
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vor 2 Stunden schrieb Zoidberg79:

Wenn ich lese, wie bei manchen Paaren das Sexleben einschläft und das durch die Frau mit Stress auf der Arbeit begründet wird, kann man wohl davon ausgehen, dass es nur eine rationalisierte Wahrnehmung der Frau ist. Wenn Madame einen ordentlichen Sextrieb hat und deine eigene Attraction hoch ist, dann wird gefickt. Regelmäßig und oft. 

Vielleicht verstehe ich dich falsch.

Aber ich würde das nicht so unterschreiben.

Ich kenne das von mir. Wenn ich den ganzen Tag arbeiten war (plus pendeln) und dann um 8 endlich auf der Couch sitze, dann muss ich nicht unbedingt ficken. Dann bin ich platt. Das heißt aber nicht, dass ich meine Partnerin nicht toll oder sexy finde. Oder was mit dem Sexualtrieb nicht stimmt. Das heißt einfach nur, dass ich kaputt bin und ggf so nen halbschlaf Sex a la "ja mach du mal, aber weck mich bitte nicht dabei" dabei herum kommt. 

Und richtiger Stress (Unzufriedenheit oder so etwas) ist eine üble Sache. Und Frauen brauchen ja idR auch etwas mehr, um Lust zu bekommen, als wir Männer. 

Aber wenn es bei euch läuft ist ja alles bestens. 

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Da hast du mich wirklich falsch verstanden bzw. ich habe das nicht klar genug formuliert. Natürlich gibt es Tage, wo der Stress auf die Libido schlagen kann. Das geht mir so, das geht wahrscheinlich jedem so. Es geht mir nur darum, dass bei Paaren, wo das Sexleben grundsätzlich eingeschlafen ist, also wo nur noch alle paar Wochen mal gevögelt wird, "Stress" oftmals als scheinbarer Grund ausgemacht wird - "ich weiß auch nicht, was mit mir los ist - momentan ist es stressig auf der Arbeit". So etwas bekommt man ja dann zu hören. Ich glaube, der Stress kann wirklich groß sein, wenn Attraction und Sexdrive stimmen, wird regelmäßig gevögelt. Nicht nach jeder 12h-Schicht, aber eben doch oft genug. Und sollte der Stress doch dauerhaft die Libido killen, dann kann man sich ja einen passenderen Job suchen. Das wäre dann eine Frage der Prioritätensetzung. Ich glaube aber, "Stress" wird oft als Grund vorgeschoben. Nochmal: es geht nicht um einen konkreten Abend oder mal eine arbeitsreiche Woche (man kann ja auch mal eine Weile krank sein) - es geht eher um das Prinzip. Ist die Woche anstrengend, kann man Samstag locker entspannen und dann Sonntag ficken. Zumindest dann, wenn der Partner einen heiß macht...

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Am 7/8/2016 um 13:49 schrieb RealGentleman:

Und Frauen brauchen ja idR auch etwas mehr, um Lust zu bekommen, als wir Männer.

Einfach Nein.

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vor 7 Minuten schrieb Jingang:

Einfach Nein.

Doch. Definitiv. Das ein Mann keine Lust auf Sex hat kommt sehr viel seltener vor als bei Frauen. Bei Frauen ist das eine Kopfsache. Bei Männern nicht wirklich. Kannst ja mal austesten, wie oft deine Freundin sagt "ich bin nicht in Stimmung" und dann schaust du mal wie oft du den Spruch bringst. 

 

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vor 1 Stunde schrieb RealGentleman:

Doch. Definitiv. Das ein Mann keine Lust auf Sex hat kommt sehr viel seltener vor als bei Frauen. Bei Frauen ist das eine Kopfsache. Bei Männern nicht wirklich. Kannst ja mal austesten, wie oft deine Freundin sagt "ich bin nicht in Stimmung" und dann schaust du mal wie oft du den Spruch bringst. 

Es kommt halt auf die Frau an :-). 

Den Satz "ich bin nicht in Stimmung" kenne ich aus meinen letzten LTRs nicht. Es kann ja durchaus sein, dass sie nicht in Stimmung ist. Die Frage ist nur: Kann ich das in 3 Minuten ändern oder nicht? Bei "oder nicht" ist meine Toleranzschwelle sehr gering geworden.

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Damit Ihr Euch nicht im Kreise dreht, versuche ich mal zusammenzufassen. Sex in der Beziehung wird wesentlich durch drei Faktoren beeinflusst:

(a) Attraction.
(b) Grundsätzlicher Sex-Drive der beteiligten Personen.
(c) "Äußere" Faktoren (im guten wie im schlechten; Stress, Alkohol, Umgebung, Atmosphäre, Kinder, Kontostand, etc.)

Wenn (a) grundsätzlich vorhanden ist, kann man die Attraction fördern oder schleifen lassen. (Eine creatio ex nihilo allerdings gelingt nicht.) Den Faktor (b) kann man nur durch Screening beeinflussen. Wenn überhaupt. Hier würde ich die These aufstellen: Mit zunehmendem Alter und Beziehungserfahrungen screent man besser. (Zoidberg ist ein schönes Beispiel: Nach Beziehungsscheitern weiß er nun besser, was er will, und hat Vermutungen, wie er feststellen kann, ob die Frau in diesen Dingen zu ihm passt.)

Und bei (c) kann man manches unternehmen: Schöne Umgebung, zusammengeräumte Wohnung, eine gute Flasche Wein, Picknick im Freien. Anderes hingegen ist in Stein gemeißelt. (Kontostand) ;)

 

bearbeitet von cdc
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Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass die Punkte a), b) und c) schon nach Priorität aufgelistet sind. Das wichtigste ist Attraction. Ist diese hoch genug, spielen die anderen Faktoren kaum eine Rolle. Das merkt man ja häufig am Anfang von Beziehungen. Da kommt man kaum aus dem Bett, weil die Attraction beiderseitig sehr hoch ist. Da kann es noch so stressig auf Arbeit sein, es wird gevögelt. Später muss man halt daran arbeiten die Attraction hoch zu halten, damit b) und c) nicht soviel Einfluss bekommen.

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Man tut sich aber selbst einen Gefallen, wenn man nicht nur auf seine Attraction vertraut, sondern eben auch nach Sexdrive screent. Ein ganz gutes Indiz ist dafür auch, ob und in welcher Frequenz die Frau mastrubiert. Inge mastrubiert regelmäßig. Letztens hat sie es am Tage fünfmal gemacht, bevor sie abends zu mir kam und dann mit mir Sex hatte.

Die Rahmenbedingungen sind sicher auch wichtig. Allerdings gibt es hier schon sehr große Unterschiede, wie sensibel auf solche Rahmenbedingngen reagiert wird. Sind Attraction und Sexdrive nur mäßig, hat man natürlich ganz schnell "Stress". Sind Attraction und Sexdrive hoch, dann ist man vielleich mal an einem Freitagabend zu KO für Sex, fickt dann aber den Samtagvormittag.

Ich genieße es übrigens auch sehr, nicht immer verführen zu müssen, sondern eine Frau an meiner Seite zu haben, die in der Regel selbst mit der Verführung beginnt.

bearbeitet von Zoidberg79
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Hallo zusammen,

mein letzter Beitrag ist ja schon eine Weile her. Zeit für ein Update. Vor einem Jahr begann die kritische Phase mit Inge, die sich bis in den Dezember ziehen sollte. Einige werden sich erinnern. Ich habe gelitten. Ich habe verdammt gelitten. Aber ich hatte Ausdauer. Dass die Ausdauer sich gelohnt hat, wisst ihr auch seit Monaten. Ich bin längst aus der Verliebtheitsphase raus. Ich liebe sie aufrichtig und tief. Es passt einfach so, wie es passen soll. Wir harmonieren auf allen relevanten Ebenen: Sex, Freizeit, Gespräche, Nähe/Distanz usw. Es hat sich so eingependelt, dass wir vier mal die Woche zusammen übernachten. Wir haben quasi immer Sex, wenn wir uns sehen, teilweise mehrfach am Tag. Gerne auch mal zwischendurch im Wald oder auf einem Kneipenklo. Ich habe die perfekte Frau für eine perfekte Beziehung gefunden. Ich bin glücklich!

Von der Möglichkeit, andere Frauen zu daten, mache ich nur sehr wenig gebrauch. Nach mittlerweile 358 Approaches liegt mein Daygame auf Eis. Nightgame habe ich leider nie geübt und bietet sich derzeit auch nur selten an. Online kann nebenbei laufen, aber da bin ich mittlerweile so wählerisch, dass sich kaum Dates ergeben. Ich habe nämlich keine Lust auf klassisches daten mit einer Frau, die nicht eine absolute Granate ist. Eine für mich normal geile Frau will ich treffen und vögeln - fertig. Sollte ich nochmal ins Daygame einsteigen, werde ich mal totale Ehrlichkeit testen und bei Frauen, die on sind, bereits beim Ansprechen klar machen, dass ich eine offene Beziehung führe. So mache ich es auch bei Tinder und Joyclub derzeit - mit dem Ergebnis, dass sich zwar viele für meine Offenheit bedanken, jedoch dann nicht mehr wollen.

Das ist aber auch kein Drama, denn ich mache es eh eher halbherzig, da ich mit Inge eigentlich mehr als ausgelastet bin und eigentlich nur Lust habe, wenn sie mal ein paar Tage nicht verfügbar ist. Dann macht sich schon bemerkbar, dass viel Sex Lust auf noch mehr Sex macht.

Nun also zu den drei Dates der letzen Monate 

Date 75

Das bisher letzte Date aus dem Daygame. Eine auf der Straße im Vorbeigehen sehr sexy mit einem Hauch zur Arroganz wirkenden Frau. Im Gespräch stellte sie sich als sehr sympathisch heraus. Wir haben sehr offen geredet, so dass ich ihr kommuniziert habe, dass ich eine offene Beziehung führe. Zum Date kam es ca. drei Wochen später direkt nach der Arbeit. Spaziergang im Sommer und dann mit einem Bier in der Hand auf einer Bank am Landwehrkanal. Wir hatten tolle Gesprächsthemen. Allein, der Funke wollte nicht überspringen. Das ging schon los damit, dass sie auf mich nicht mehr so sexy wirkte, wie beim Ansprechen. So sind wir, trotz diverser Gespräche über Sex, uns freundlich verabschiedent, getrennte Wege gegangen. Sie war übrigens um die 30 und frisch getrennt.

Date 76

Inge ist längere Zeit im Urlaub, so dass ich mal wieder Joyclub aktiviere. Leider sehr viele Profile, die ich schon von früher kenne. Ich habe diese Seite mehr oder weniger durchgespielt. Mit meinem Auftreten als Nicht-Single ist es sicher auch nicht einfacher. Frau 76 hat verfremdete Fotos, jedoch ein sehr interessantes Profil. Wir wechseln schnell auf Whatsapp. Sie schickt mir Fotos - solide, aber nicht umwerfend. Da sie sehr intelligent und sympathisch ist, treffen wir uns. Das erste Date flake ich, doch dann kommt sie zu mir. Wir essen und trinken und unterhalten uns intensiv, kommen regelrecht ins philosophieren. Ein toller Abend mit einer tollen Frau. Es war dabei auch völlig egal, dass ich ihr gegenüber saß und der Tisch zwischen uns war. Denn dass ich mit ihr keinen Sex haben werde, wusste ich in der Sekunde, in der sie zu mir herein kam. Sie war dann optisch einfach nicht erregend genug.

Date 77

Sehr spontanes Date mit einer Frau im Alter von 52 Jahren. Eigentlich ist 50 meine Schmerzgrenze. Sie wusste sich aber auf den Fotos so gut in Szene gesetzt, dass ich es einfach auf den Versuch habe ankommen lassen. Ich konnte nämlich an einem Freitagabend direkt zu ihr nach Hause fahren und war nach 15 Minuten dort. Weitere 15 Minuten stand ich wieder auf der Straße. Madame war grenzwertig. Ich habe anfangs noch überlegt, einen Move zu machen, mich jedoch dagegen entschieden, so dass wir nach ein paar Minuten Anstandsplauderei beide im exakt gleichen Moment gesagt, dass es nicht passt. Das hat dann noch für einen Lacher zum Schluss gesorgt.

Sowiel erstmal wieder von mir...

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Warum möchtest du eigentlich direkt kommunizieren dass ihr eine offene Beziehung führt? Ich meine, was tut es schon zur Sache wenn du nur Sex mit einer Frau haben möchtest und sie danach nicht wieder triffst.

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Neulich dachte ich noch: Was der Zoidberg wohl treibt? Und dann kam dein Update - danke dafür! 

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