PU -Thema des Monats => Offene Beziehungen

284 Beiträge in diesem Thema

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Ich nehme mir das Privilleg heraus, das erste Thema des Threads vorzuschlagen:

 

Nightgame beziehungsweise Club- Bargame


Der klassische Pu-Bereich mit dem alles angefangen hat. Doch seit Mysteries Zeiten hat sich in den Techniken und Ansätzen nich so viel geändert. Dreiphasen-Modell, False Time-_Restraint, Attraction Switches, C&F, Isolation, zeitig Rapport schaffen, Eskalationsleiter sind noch immer die anngewandten Strategien. Nur Routinen und Pea Cocking sind aus der Mode gekommen. Aber haben Routinen nicht doch auch manchmal ihre Berechtigung? Pea Cocking scheint albern, aber Kleidung macht doch manchmal den Unterschied, nru wo und in welcher Umgebung?

 

Doch gibt es was neues? Neue Strategien, Techniken internationaler PU-Gurus? Was ist Euch im Nightgame aufgefallen, was hier kaum thematisiert wird? Ist manches nicht mehr möglich, weil PU so bekannt wurde? Oder hat sich die Gesellschaft verändert, dass sich auch in PU was geändert hat bzw. ändern muss?

Oder ganz grundsätzlich: Was funktioniert bei Euch und was nicht, und vor allem Warum?

 

Welche Beiträge wir hier aber nicht wollen:

"Aussehen ist alles im Nightgame, alles andere ist unwichtig" "Die Pu-Techniken funktionieren nicht!" "Pu-Techniken sind alle Psycho und scheiße", "Wenn ich mit dem Porschschlüssel spiele, kommen alle Weiber." , "Frauen muss man ultrakrass beleidigend kommen, alles andere ist Pussy"

Ihr versteht, welche Art von Posts ich meine. ;-) Ich bitte die Mods, da auch ein wenig darauf zu achten, dass die Diskussion nicht in diese Ecke abdriftet. Danke

 

Also auf auf, lasst mal Euren Schmonzes hören

 

 

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Also erstens finde ich das ne richtig coole Idee, auch wenn ich den allgemeinen "langweilig-Tenor" nicht teile, aber das gehört nicht hier her.

Bevor ich mich jetzt über Night/Bargame äußere und hier rumspamme wüsste ich generell erst einmal ob es interessant für euch ist, da ich bereits Ü40 bin und dadurch einfach gewisse "Themen" gar nicht habe wie eben Pea Cocking etc. 

Was ich vorab sagen kann: ich bin das beste Beispiel das Aussehen nicht alles ist.

regards

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Gast

Gute Idee, jon29!

 

Was mir auffällt ist, viele Menschen und Frauen (hehe!) stehen im Club mittlerweile am Rand rum und tippern mit ihren Telefonen, anstatt auf der Tanzfläche die Sau rauszulassen. Das fällt mir deshalb auf, weil ich qua Alter nicht mehr so häufig in Clubs unterwegs bin. Das ist schon echt seltsam, die Leute gehen weg aber stehen am Rand der Tanzfläche rum, wichsen ihrer Bierflasche oder ihrem Cocktail einen, während sie mit der anderen den Leuten davon berichten, dass sie grad im Club rumstehen. Das ist irgendwie albern. Solche Menschen bedeuten keinen Spaß. Orientiere dich immer an den Leuten, die wirklich Spaß haben!

Ich würde jedem hier empfehlen, zu einer halbwegs frühen Uhrzeit im Club anzurücken und die Bademeister-Runde zu drehen, wenn es noch nicht zu voll ist. Das ist ein alter Tipp, der an Aktualität nicht verloren hat. Auf den ersten Blick erkennt man sofort, welche Frauen interessiert sind. Dann gilt halt, was schon immer galt. Ansprechen und Isolieren. Je weniger Alkohol im Spiel ist, umso besser. Weil die meisten Männer unter Alkohol nicht nur dummes Zeug labern, sondern weil die eigene Stimme auch flach wird, das Auftreten ebenso. Stehst du erstmal mit deinen Kumpels in der Runde und quatscht über den FCB, ist der Abend im Prinzip schon gelaufen. Ich kann nur von mir sprechen, aber wann immer ich Erfolg im Club hatte, dann war das in der ersten Hälfte der Nacht und nicht in der letzten. Weil eine Frau die attracted ist, stundenlang an deinen Lippen hängt.

Wenn du mit deiner Freundin unterwegs bist, dann animiere die Leute zum Tanzen. Quatsch mit ihnen, mach Blödsinn. Solche Abende sind dazu da eine Basis zu schaffen. Ich bin ja mittlerweile eher der Typ, der anderen Leuten vermittelt, wie man Frauen abschleppt, was mich aber nicht daran hindert, einen schönen Abend zu haben. Das solltet ihr auch versuchen! Ich habe, als ich ein Teenager oder young-twen war, hunderte Stunden im Leben doof in der Gegend rumgestanden. Mittlerweile bin ich immer der erste, der die Leute auf die Tanzfläche zerrt. Die Gesprächsführung mit Fremden habe ich schon immer übernommen, aber wenn ihr da Probleme mit habt, dann fangt mir etwas unverfänglichem an. Fragt euer Gegenüber nach dem Song, warum sie hier sind. Aber seid vor allem eins, immer in Bewegung. Steife Typen oder Püppies will kein Mensch.

 

Sei da, sei präsent. Scooter kann nicht singen, Dieter Bohlen ist ein beschissener Komponist, aber die sind da. Das muss euer einziges Ziel sein.

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vor einer Stunde schrieb jon29:

Pea Cocking scheint albern, aber Kleidung macht doch manchmal den Unterschied, nru wo und in welcher Umgebung?

Ist es albern? Ist es wirklich überholt?

In den Videos von Mystery finde ich, dass er durch Peacocking optisch extrem gewinnt.
Und auch meine letzte Beute ist mir vor allem deshalb aufgefallen, weil er auf einer Veranstaltung, wo die Kleidung von klassischer Abendgarderobe bis Gothic ging, im kompletten Steampunk-Outfit herumlief. Deswegen habe ich ihn damals angesprochen.

Wenns gut gemacht ist, dann habe ich den Eindruck, dasss ich sehr gut darauf anspringe.
Was sind denn so die Argumente, warum das albern & überholt sein muss?
Albern wenn schlecht gemacht - das kann ich mir vorstellen. Aber grundsätzlich?

bearbeitet von Herzdame
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@Herzdame: Peacocking funktioniert schon ja, nur nicht wegen der alten Begründung, es muss halt auffällig sein und die Stilrichtung ist Wurst. In Anfangszeiten liefen PUAs mit albernen Federhüten oder Kettchen rum, um es Mystery nachzumachen. Letztlich sahen sie aus, wie alberne Clowns.

 

Das Outfit muss auffällig aber ziemlich cool wirken. Und in die Umgebung passen. 

 

Ich ch werde morgen mal etwas ausführlicher schreiben, welche Kriterien ausschlaggebend sind, damit es funktioniert.

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vor 2 Stunden schrieb nomit2:

Also erstens finde ich das ne richtig coole Idee, auch wenn ich den allgemeinen "langweilig-Tenor" nicht teile, aber das gehört nicht hier her.

Bevor ich mich jetzt über Night/Bargame äußere und hier rumspamme wüsste ich generell erst einmal ob es interessant für euch ist, da ich bereits Ü40 bin und dadurch einfach gewisse "Themen" gar nicht habe wie eben Pea Cocking etc. 

Was ich vorab sagen kann: ich bin das beste Beispiel das Aussehen nicht alles ist.

regards

 

Ja, poste. Es sind auch ältere Semester anwesend. Wie es die jungen machen,  hören wir oft genug. :-)

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Gast Juninho
vor 21 Stunden schrieb Alibi:

Was mir auffällt ist, viele Menschen und Frauen (hehe!) stehen im Club mittlerweile am Rand rum und tippern mit ihren Telefonen, anstatt auf der Tanzfläche die Sau rauszulassen. Das fällt mir deshalb auf, weil ich qua Alter nicht mehr so häufig in Clubs unterwegs bin. Das ist schon echt seltsam, die Leute gehen weg aber stehen am Rand der Tanzfläche rum, wichsen ihrer Bierflasche oder ihrem Cocktail einen, während sie mit der anderen den Leuten davon berichten, dass sie grad im Club rumstehen. Das ist irgendwie albern. Solche Menschen bedeuten keinen Spaß. Orientiere dich immer an den Leuten, die wirklich Spaß haben!

Klingt nach Mainstreamclubs, ist mir dort auch aufgefallen. Selber bin ich lieber in der Electro-/Technoszene unterwegs, leider sind dort die Frauen meist nicht ansprechbar und komplett dehydriert und es sind eher selten attraktive Frauen dort unterwegs. Komischerweise empfinde ich den Anteil attraktiver Männer dort meist als überdurchschnittlich. Bedeutet hohe Konkurrenz bei niedrigem Angebot. Daher würde ich diese Szene zum Aufreißen eher nicht empfehlen. Mainstreamclubs sind eher umgekehrt wenig attraktive Typen bei recht vielen hübschen Frauen und leider mehr am Rand rumgestehe. 

vor 21 Stunden schrieb Alibi:

Ich würde jedem hier empfehlen, zu einer halbwegs frühen Uhrzeit im Club anzurücken und die Bademeister-Runde zu drehen, wenn es noch nicht zu voll ist. Das ist ein alter Tipp, der an Aktualität nicht verloren hat. Auf den ersten Blick erkennt man sofort, welche Frauen interessiert sind.

Hmm würde ich widersprechen. Ich bin zwar nicht mehr 100% in der Theorie drin, aber mein Mindset ist eher "wo ich bin, ist geil" dementsprechend befriende ich eben die Leute, die gerade in meiner Umgebung sind und hab Spaß dort wo ich halt grad bin. Diese Bademeister-Runden sind für mich der Gang zum Klo oder zur Bar oder an die frische Luft. Kann halt sein, dass ich da bei einer hängen bleibe, die mir auf dem Weg aufgefallen ist. 

Ansonsten nehme ich das zumindest wahr, wenn Leute ihre Bademeister-Geier-Runden drehen, da ich recht wenig Alkohol trinke, registrier ich diese Leute. Wirkt für mich iwie needy af, wenn jemand rumläuft und guckt, ob iwo eine halbwegs attraktive Frau in günstiger Ansprechposition ist, was aber nicht heißt, dass derjenige nicht trotzdem erfolgreich sein kann.  

vor 19 Stunden schrieb jon29:

Peacocking funktioniert schon ja, nur nicht wegen der alten Begründung, es muss halt auffällig sein und die Stilrichtung ist Wurst. In Anfangszeiten liefen PUAs mit albernen Federhüten oder Kettchen rum, um es Mystery nachzumachen. Letztlich sahen sie aus, wie alberne Clowns.

 

Das Outfit muss auffällig aber ziemlich cool wirken. Und in die Umgebung passen. 

Letztens habe ich mal wieder einen mit Fliegerbrille übern Kiez laufen sehen. Schüttelt man schon mitm Kopf, aber ist halt Party. Empfehlen würde ichs aber auch nicht

Peacocking ist für mich seinen Stil zu finden, das schaffen -würde ich sagen- 90% der Leute nicht. Basics, wie sie hier Fashionteil empfohlen werden, umzusetzen, reicht im Grunde schon aus und ist was ich anderen empfehlen würde, auch wenn ich komplett anders rumlaufe und ich selten der Umgebung entsprechend gekleidet bin. 

 

Ansonsten Opening ist bei mir "Hi" oder aufm Dancefloor strecke ich einfach die Hand zu ihr aus, lächel verschmitzt und nicke iwie mitm Kopf, wenn sie abwinkt, mach ich solange weiter bis sie zu mir kommt. Iwann kommt sie und dann ist man drin und dann kommt man zusammen. Also bestenfalls.

 

 

bearbeitet von Juninho

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Ok, ich hau noch ein paar raus ;o.

 

5. Lock-in. Eine physikalisch ungünstige Positionierung in einem Set kann einen ungünstigen Verlauf bestärken - und umgekehrt. Der Klassiker besteht darin eine tief sitzende Frau stehend anzusprechen - und stehen zu bleiben. Ein anderer Klassiker (Klassiker meint immer, dass ich das regelmäßig in Clubs beobachten kann) besteht darin in einem großen Set wie ein Fremdkörper außen vor zu stehen. Die Lösung ist natürlich sich organisch auf Augenhöhe dazu zu stellen nach kurzer Zeit, z.B. mit dem - omg so viele englische Begriffe :D - Hook-Point. Hat gerade für Anfänger auch den Vorteil dann tendenziell weniger mit "Amongs", "Cockblocks",.. kämpfen zu müssen, auf deutsch: Es kommen dann weniger Menschen ins Set und versuchen die Frau wegzuziehen o.ä.. Man denkt dabei natürlich dann auch direkt an den folgenden Punkt:

 

6. Lean-Back. Nicht die ganze Zeit vorgebeugt zu der Frau sprechen, sondern lieber mal zurückgelehnt die Frau reinlehnend zu dir sprechen lassen. Ein netter Effekt, analob zum Lock-In ist eine Veränderte Außenwahrnehmung: Man wirkt weniger die der Penetrator der gerade auf die Frau einspricht, sondern es wirkt viel mehr wie ein beidseitiges, natürliches Gespräch. Dieser Penetrator style (vorgebeugt, am besten noch die frau am stuhl einkesseln..) triggert schnell mal den Beschützerinstinkt von Freundinnen, die im Zweifelsfall gar nicht sehen, dass ihre Freundin gerade viel Spaß hat und sie Vorsichtshalber mal 'retten'.

 

7. Set-exploring. Ok, den Begriff habe ich mir tatsächlich gerade ausgedacht :D. Gerade bei größeren Sets sollte man nie die Frage "woher kennt ihr euch alle?" vergessen. Die Antworten geben sehr hilfreiche Hinweise auf die Gruppenstrukturen. Ist der Typ der BFF, irgendein quasi-fremder, ein nebenbuhler, ein reiner Arbeitskollege..? Sind das alles beste Freundinnen oder BFF+irgendwelche Anhänge? Das ist hervorragend im mindesten um ein Gefühl für die Gruppe zu kriegen. 5.-7. gehören übrigens zum kleinen Mystery Method einmaleins.

 

8. Plausible deniability beim Pull. Pull = Ziehen = Zur Sex-Location wechseln. Es geht um die Frage, ob man klugerweise eine 'Ausrede' konstruiert um zur Sex-Location zu wechseln. Die Antwort lässt sich mit sehr einfacher Logik erschließen: Wird eine Frau, die ohne plausible deniability mitmacht (z.B. 'Lass uns jetzt zu mir gehen') auch dann noch mitgehen, wenn man einen ganz harmlosen Grund angibt? (z.B. 'Jetzt muss ich dir aber unbedingt noch eben XY zeigen'). Die Antwort lautet: Ja. Frage: Gilt die Umkehrung auch? Antwort: Nein. Es kommt vor, dass plausible deniability bzw. ein organisch in die Verführung eingebetteter Pull eine schwankende Tendenz zu deinen Gunsten ausgehen lässt. [Darum geht es ja sowieso immer: Tendenzen in Richtung Lay zu konstruieren]. Es lohnt sich schlicht nicht auf plausible deniability zu verzichten.

bearbeitet von zaotar
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Erstmal möchte ich mich bei Jon für diese Initiative bedanken, sehr coole Sache.

Da hier schon richtig viel guter Content gekommen ist, werde ich mich gerade an einigen Sachen aufhängen.

Am 11. Mai 2016 um 18:45 schrieb Alibi:

Was mir auffällt ist, viele Menschen und Frauen (hehe!) stehen im Club mittlerweile am Rand rum und tippern mit ihren Telefonen, anstatt auf der Tanzfläche die Sau rauszulassen. (...)
 

Wenn es um's Feiern geht, bin ich vollkommen bei dir. Rein PU technisch muss ich aber von mir behaupten, dass meine Erfolge abseits der Tanzfläche immer weitaus größer waren. Auf der Tanzfläche sind die Mädels zu meist in größeren Gruppen und miteinander 'beschäftigt', was natürlich beides kein großes Problem ist, aber doch schon die Erfolgschancen senkt. Vor Allem wenn man nur schwer Interaktion zur Gruppe aufbauen kann, dann bist du für ihre Freunde erstmal nur nen Fremdkörper - oder wie handelst du das auf der Tanzfläche? Wenn sie nur mit einer oder zwei Freundinnen unterwegs ist, geht das noch klar - Interaktion aufbauen, vorstellen, Target an die Hand nehmen und auf geht's. 

Aber gerade abseits der Tanzfläche finde ich es in Clubs einfach mega easy. Bei den meisten unserer Clubs gibt's neben den Tanzflächen noch irgendwelche Lounge Bereiche, wo die Leute nach dem Tanzen kurz runterkommen wollen ( oder auch Raucher Bereiche, wenn auch manchmal eklig ) - hier geht's für mich am einfachsten.  Teilweise isolieren sich hier die Mädels schon von selbst und kommen, wenn überhaupt, mal mit einer Freundin hin. Sie war gerade Tanzen, hat die Energie noch in ihrem Körper, stellt / setzt sich an die Bar, kann gerade durchatmen - Jetzt ansprechen. Gibt's meist auch weniger Bitch Shield, als beim Tanzen direkt. Ich steige weniger direkt ein, als es PU in Clubs vorsieht, vonwegen hier wollen eh alle Weiber nur angesprochen werden. Situationsbezogener Aufhänger, lockere Stimmung erzeugen, vielleicht zusammen was zum Trinken bestellen - und sie dann schockiert fragen, warum man denn hier im Club sitzt und nur redet und mit ihr tanzen gehen. Hat den Vorteil, dass man schon den Comfort Teil abgeschlossen hat und es für sie leichter "akzeptabel" wird, mit dir, leicht sexuell, zu tanzen. 

Weiterer Vorteil von Lounge Bereichen ist das Connecten an sich, einfach irgendwelche Leute kennen lernen - die Chance ist groß, dass zufälligerweise irgendein interessantes Mädel bei einer Gruppe dabei ist, wo du dann direkt Zugang und Anerkennung hast. Und wenn nicht, hast du im schlimmsten Fall paar neue Connections gesammelt, was im Club leben wohl das Beste überhaupt ist. 

Zum Thema Alkohol: Ich trinke gerne. Und mein Game hat es zumindest nie groß negativ beeinflusst, man muss halt wissen, bis zu welchem Zeitpunkt man noch Herr seiner Sinne ist. Da ich jetzt in ner LTR stecke hat sich das zwar eh erledigt, aber ich bin noch nie in Clubs/Bars, um gezielt Frauen anzusprechen, wofür es sich gelohnt hätte, nüchtern zu bleiben. Feiern gehen ist für mich einfach nur Spaß - Mal Tanzen, mal tiefsinnige Gespräche an der Bar mit einigen Gin Tonic, coole Leute kennen lernen und das Leben genießen. Da gehört für mich Alkohol ein Stück weit dazu und ganz altmodisch im PU: Ausstrahlung und Energie ist Macht gegenüber Frauen. Locker bleiben, was trinken, die Freude nur so aus allen Poren schießen lassen und dann hatten die meisten Frauen auch Bock mich kennen zu lernen.

Am 11. Mai 2016 um 19:42 schrieb Neice:

 

2. Ein NC im Club ist nichts Wert

Ich habe schon immer fast alle meine heissen Mädels nicht über SNL sondern über NC im Club bekommen.

Komischerweise habe ich auch hier differenzierte Erfahrungen gemacht. SNL finde ich viel einfacher und überhaupt keine große Hürde mehr, wenn man den schon ne gute Verbindung aufgebaut hat ( Bei dir in der Abbildung C1/C2 ). Beim NC ist halt auch die Gefahr, dass sie 10 min später von einem andern Typen angesprochen wird und du wieder in Vergessenheit geraten kannst - wenn sie nicht gerade vollkommen geflasht von dir war. Wenn du schon ne Beziehung aufgebaut hast, wieso nicht weiter eskalieren? Klar mit NC und anschließendem Treffen kann man zumeist ne bessere Beziehung aufbauen ( FB, what ever ), aber wenn ich an die ganzen ONS nach Club Abenden denke, werde ich in meiner Beziehung ja schon fast melancholisch. Nach einem geilen Abend mit Tanzen, Trinken und Freunden ne Frau mitnehmen oder zu ihr... was gibt's geileres? Wenn mir das Mädel beim ONS sehr gefallen hat, hab ich auch schon so Sachen gemacht, wie am nächsten Morgen Frühstück holen, Handy Nr. reinstecken und abhauen. Das wurde ganz gut aufgenommen, hat sich dann auch öfter mehr draus entwickelt. Muss ja nicht beim ONS bleiben ;)

 

Zum Thema Outfit noch was lustiges: Ich selbst bin da eher konservativ, Gutes Hemd, Ärmel hoch, gute Schuhe, ohne Peacocking. Ist überhaupt nicht mein Ding, würd ich mich nicht wohlfühlen. Aber ich bin öfter mit einem Kumpel  ( 24 ) unterwegs...das ist echt nicht zu glauben. Der hat eine verdammte Propellermütze mit dem Logo seines Studiengangs drauf . Der trägt die natürlich nur bei den Unifeten ( Bei uns sind das richtig groß angelegte Partys mit bis zu 1000 Leuten ) und anschließenden Studentenclubs oder Wohnheim Partys. Das ist so lächerlich und peinlich wie es nur geht. Aber es ist der Wahnsinn, was das Teil uns schon für Connections eingebracht hat. Empfehlen kann ich das nicht, weil man dafür ein extrem spezieller Typ Mensch sein muss und deine Kumpels oft mehr profitieren als du selbst, aber so viel mal zum Thema Peacocking. 

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vor einer Stunde schrieb Virez:

Komischerweise habe ich auch hier differenzierte Erfahrungen gemacht. SNL finde ich viel einfacher und überhaupt keine große Hürde mehr, wenn man den schon ne gute Verbindung aufgebaut hat ( Bei dir in der Abbildung C1/C2 ). Beim NC ist halt auch die Gefahr, dass sie 10 min später von einem andern Typen angesprochen wird und du wieder in Vergessenheit geraten kannst - wenn sie nicht gerade vollkommen geflasht von dir war. Wenn du schon ne Beziehung aufgebaut hast, wieso nicht weiter eskalieren? Klar mit NC und anschließendem Treffen kann man zumeist ne bessere Beziehung aufbauen ( FB, what ever ), aber wenn ich an die ganzen ONS nach Club Abenden denke, werde ich in meiner Beziehung ja schon fast melancholisch. Nach einem geilen Abend mit Tanzen, Trinken und Freunden ne Frau mitnehmen oder zu ihr... was gibt's geileres?

Ich stimme Dir prinzipiell zu. 

Das hat erstmal ganz gezielt mit meinem Game zu tun. Ich bin introvertiert und mag keine fremden Gruppen. Bin ich gut drauf, dann passt das super und ich bekomme ein extrovertiertes Verhalten über den ganzen Abend hin. Wenn nicht, dann bekomme ich das Face2Face mit dem Mädel hin. Kann auch mal der Gruppe "hallo" sagen. Aber wenn das dann eine Gruppe von Menschen ist, die per per se nicht so wirklich mag und dann ist da ein Typ drin der heimlich auf das Mädel steht mit Social Proof der Gruppe, dann fliegt mir das Set gelegentlich um die Ohren. 

Als ich mit PU angefangen habe, habe ich erstmal nur AA bekämpft. Also Set über Set und überhaupt nicht an ONS gedacht. 

Und das führt heute dazu, dass ich im einem Set sagen kann, dass ich sie 100%ig habe. Ich verbocke keine Dates, wenn ich sie will und vorher schon im Club einen Vibe hatte. Wobei ich dann Risiko fahre, wenn ich sie über den Abend pullen möchte. Dazu kommt noch, dass ich sehr groß bin und auf sehr kleine, zierliche Mädels stehe. Meine Stärke ist nicht tanzen mit Mädels. Und vor allem 1,91m vs. 1,60m kann am Anfang doof laufen.

Dazu kommt dann oft noch, dass ich mir einen Wing mitnehme, mit dem ich super über Gott und die Welt philosophieren kann. Da bin ich in einer super Stimmung und habe meine Basis im Club. Aber wenn ich den dann mit in die Gruppe nehme, verbockt er mit das Set. Da spiele ich dann auf total non needy und er geht jedes Mädel mit "ficken" Blick an, hat aber null Game. 

Es führt halt eben dazu, dass ich bei richtig heissen Mädels wenn es für mich nicht 100% passt eher safe spiele. Hat aber auch was mit Routine zu tun. Mein ganzer Fokus liegt darauf, sie richtig zu flashen. Das habe ich über knapp 10.000 Sets geübt und das Ego habe ich auch. Ziehe ich sie auf die Tanzfläche dann sagt mein Ego: 30% Wahrscheinlichkeit dass Du es jetzt verbockst. 

Müsste ich dran arbeiten. Aber ist halt schwer, wenn man weiss, dass man sie eigentlich schon hat. Außerdem kannst Du das parallel mit mehreren Mädels an dem Abend machen und die schön unter der Woche weiter gamen. ;-)

bearbeitet von Neice
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Also erstmal vielen Dank an alle, die hochqualitativen Beiträge zu Nightgame übertreffen meine Erwartungen! Hoffe das bleibt so.

 

---------

Zu NC. alleine bringen sie nichts. Nummern austauschen ist oft sowas, wie höflich auf Wiedersehen sagen. Nummern alleine bedeuten nichts. Wenn aber das Set gut gelaufen ist, also gute attraction aufgebaut wurde, das Mädel wirklich Interesse hatte, aber eben nicht gleich am ersten Abend ein Make Out oder FC möchte, dann ist die Nummer natürlich wichtig, um dann das Game weiter zu führen.

Ich habe früher, den Fehler gemacht, zu sehr auf alles oder nichts zu gehen. Ich habe dann immer, auch wenn das Set gut lief, mittendrin mir die Nummer gesichert und dann auf im Game schon  einmal eine unverbindliche Verabredung gemacht, dass man sich doch zu xy in den nächsten Tagen treffen könnte. so hat sich oft was ergeben, auch wenn es am ersten Abend zu nicht viel mehr als einem Flirt reichte.

Also: Nummer alleine bedeutet nichts. Erst wenn ein am Abend gewisse Attraction und Rapport aufgebaut wurde, kann die Nummer was bringen. Das braucht aber dann auch seine Zeit.

 

----------------------

Nachdem mein langer Beitrag zu Pea Cocking, wegen kurzem WLAN-Zusammenbruch nun einfach weg ist <_<, einfach noch mal eine Frage.

 

Was hat sich denn  in der internationalen Szene denn zum Thema getan? Gibt es denn von irgendwelchen aktuellen Gurus, neue Texte, Techniken oder Anwendungen, die wir hier noch nicht kennen? Kennt jemand was gutes und mag es hier vielleicht verlinken, bzw. den Text hier reinkopieren?

 

Danke

 

bearbeitet von jon29
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Eine Lustige Art des Peacockings sind Knicklichter. Man kann damit tauschen (Bis dato gegen: andere Farben, Bier, Telefonnummer, ne Rose, n dollen Hut, Sonnenbrille, Pflaster, Ausstopfding von nem BH... und eine alte Socke. Ok der letzte Tausch war echt beschissen) den anderen Knicklichterleuten ne Knicklichterghettofaust geben (anzukündigen mit "Knicklichtghettofaust!") und sieht einfach super damit aus.

Ist halt ein kleines lustiges Gadget, dass ich einfach super finde und wo die meisten auch Humor zeigen. Außerdem kann man mit den Dingern im Anschluss in der Frau rumpulen was auch n echter Spaß für sich ist. Wobei ich nicht weiß ob das Zeug evtl Krebs macht oder so. 

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Quote

 

Das Ganze stammt aus der eigenen Beobachtung, dass ich eigentlich immer mit meinem Leben recht zufrieden war, die Vergangenheit selten bereue. Und sich Katastrophen doch im Nachhinein als harmlos herausgestellt haben. Mich geprägt haben. Und dann später zu positiven Dingen führten. 

Ich mache das selbe mit den selben Inhalten :D. Der Abschnitt in Job's Rede ist 'Connecting the dots'. Hammer Rede, von vorne bis hinten. Was bei dir gut durch kommt ist die sinnvolle Verbindung von Routine und Persönlichkeit. Was die meisten nicht verstehen ist, dass man Routinen so hernimmt wie sie zu einem passen, man vermittelt Inhalte, hinter denen man wirklich steht, aber eben systematisch und bewusst verpackt, eingeordnet und dargeboten.

bearbeitet von zaotar
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Ich würde mittlerweile sagen, dass man auch dadurch auffallen kann, indem man einfach ein bisschen underdressed ist. 

vor 29 Minuten schrieb jon29:

In die Münchner Edel-Bar zieht man sich schicker an

Hier habe ich persönlich einfach die Erfahrung gemacht, dass ich in solchen und ähnlichen Lokalen und Clubs im Hoodie einfach besser klar komme. 

Nicht siffig, nicht ausgeileiert, aber eben auch nicht chique. Fällt halt insofern auf, weil da einfach jeder Typ mit seinem perfekten, weißen Hemd und den guten Schuhen rumläuft. Besonders in solchen "Poser-Clubs" ist das besonders effektiv.

Zum einen gewinnt man damit eine ganz besondere Zielgruppe: Die Frauen, die von ihrer Freundin in den Club einfach mitgeschleift wurden und eigentlich keinen Bock haben. Zum anderen aber auch das "normale Zielpublikum" weils einfach auffällt wenn da ein gut gelaunter Typ im blauen Hoodie durch die ganzen weißen und schwarzen Hemden hüpft. 

Gut, seit Leute wie Mark Zuckerberg Hoodies gesellschaftsfähig gemacht haben, glauben auch Manche, ich hätte mindestens 20 tech Startups gegründet und sei so reich, dass ich einfach auf alles scheißen könne. Ist selten, aber wenn es passiert, super witzig.

 

 

Ich denke, zum Peacocking gehört es einfach, ein bisschen anders, als die Anderen auszusehen. Aber man sollte sich dabei in einem vernünftigen Rahmen befinden. Und das aller wichtigste ist natürlich, was man mit der Aufmerksamkeit macht, die man durch das Outfit bekommt.

Fliegerbrillen und Pelzhüte waren halt cool weil Mystery so ein extremer Individualist ist. Und weil er ein modisches Gesamtkonzept hatte, das in sich stimmig war und auch zu seiner Persönlichkeit passte. Wenn halt irgendein frustrierter 18 jähriger jetzt plötzlich mit Fliegerbrille und Federboa rumläuft, weil es bei Mystery so geil war, passt das halt nicht. 

Zum Anderen denke ich auch mal, dass sich die Mehrheit der Frauen auch bei Mystery dachte, dass das mega peinlich ist. Was aber egal ist, wenn er damit einen bestimmten Typ Frau von sich überzeugen konnte. 

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vor 1 Minute schrieb Barokna:

Hier habe ich persönlich einfach die Erfahrung gemacht, dass ich in solchen und ähnlichen Lokalen und Clubs im Hoodie einfach besser klar komme. 

Das fällt für mich unter die Kategorie "Neutrale Kleidung"-. Und wenn dein Hoodie, die Jeans, Schuhe passen und wertig sind, macht das ja nichts. Du triggerst durch die Kleidung nichts großartiges, aber du schreckst sie auch nicht ab. Als Punk würdest du dich aber in der Münchner Edelbar schwer tun...

 

Zu Mystery:

Er ist Zauberkünstler,Showmensch, also passt dieser Stil schon mal zu seiner Persönlichkeit. Dann hat er sich in Kalifornien (wo solch exzentrische Kleidung mit entsprechender Subkultur häufig ist) in bestimmten Clubs mit eigenem Zuschnitt herumgetrieben. Also Umgebung und Zielgruppe zu seinem Outfit natürlich passen.

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Neutrale Kleidung hat je nach Szene durchaus einen "warum darf der das?" Effekt. Wie ist der so durch die Tür gekommen? "Drin" ist man ja offensichtlich. Geht übrigens genauso nach oben. Gutes Hemd und ein Brogue zeigen in Sisyphos oder Berghain ähnliche Wirkung wie ne zerrockte Baggy, Boots und ein Leinenpulli im Münchner Chic. Hauptsache man trägt beides authentisch und verhält sich trotzdem der Umgebung angemessen.

 

 

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