[Buchtipp] Ihr Persönlichkeitsportait. Warum sie genauso denken, lieben und sich verhalten, wie sie es tun.

42 Beiträge in diesem Thema

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Ein sehr interessantes Buch.

Es basiert auf folgendem Modell: Charakterzüge sind psychische Krankheiten in abgeschwächter Form.

Dieses Modell konnte bis heute nicht bewiesen werden. Forschung führt jeweils zum Modell "Big 5" (und Varianten davon).

Dennoch empfehle ich meinen Patienten dieses Buch, da es einen hervorragenden Einstieg in die psychologische Denkweise bietet.

 

Das Buch bietet aufgrund seines Modells die Möglichkeit, Frauen zu erkennen, die psychisch krank sind. Solche Frauen landen dann in der Kategorie One-Night-Stand und sind für eine feste Beziehung kaum geeignet. Man kann sich also viel Ärger ersparen, wenn man dieses Buch liest.

 

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Danke für den Tipp! Kommt auf die Liste....die nicht kürzer wird......ich sollte mir ein Buch über schnellesen kaufen bevor ich weitermache.......egal....jedenfalls Danke!! :-)

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vor 1 Stunde schrieb mountainview:

Ein sehr interessantes Buch.

Es basiert auf folgendem Modell: Charakterzüge sind psychische Krankheiten in abgeschwächter Form.

Dieses Modell konnte bis heute nicht bewiesen werden. Forschung führt jeweils zum Modell "Big 5" (und Varianten davon).

Dennoch empfehle ich meinen Patienten dieses Buch, da es einen hervorragenden Einstieg in die psychologische Denkweise bietet.

 

Das Buch bietet aufgrund seines Modells die Möglichkeit, Frauen zu erkennen, die psychisch krank sind. Solche Frauen landen dann in der Kategorie One-Night-Stand und sind für eine feste Beziehung kaum geeignet. Man kann sich also viel Ärger ersparen, wenn man dieses Buch liest.

 

Inhaltlich und von der Entwicklung des Ganzen hast du Recht. Ich würde es aber trotzdem positiv formulieren:

Persönlichkeitsstile sind die "normalen" Ausprägungen von psychischen Krankheiten.

Daraus als Laie jemandem eine psychische Krankheit zu attestieren ist .. ähm .. ungut (und wird hier leider eh zu viel gemacht). Trotzdem mag dem ein oder anderen ein Hinwewis was noch normal und was schon pathologisch sein kann helfen.

Ich möchte außerdem darauf hinweisen, dass "psychisch krank" =/= grundsätzlich beziehungsuntauglich ist. Auch dafür gibt es passende Partner ( dann meist mit ergänzenden Störungen). Aber ein "Todesurteil" in Sachen Liebesbeziehung ist das nicht. Für viele "normale" Menschen werden diese Leute aber als Partner unpassend sein.

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Herzlichsten Dank für den Tipp!

Dieses Buch ist super, man fühlt sich erkannt, ganz ohne Barnum-Effekt. Es ist populärwissenschaftlich formuliert, eher leichte Kost und ein tolles Praxisbuch. Klasse Übungen für jeden Stil!

Ich fände es wirklich super, wenn man in der Community die verschiedenen Persönlichkeitsstile konkret benennen und mit einbeziehen würden. Ich sehe seitdem vieles in einem anderen Licht und spüre einen direkteren Zugang zu mir selbst als über die verschiedenen Modelle von PU.

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vor 1 Stunde schrieb Katzenjunge:

Herzlichsten Dank für den Tipp!

Dieses Buch ist super, man fühlt sich erkannt, ganz ohne Barnum-Effekt. Es ist populärwissenschaftlich formuliert, eher leichte Kost und ein tolles Praxisbuch. Klasse Übungen für jeden Stil!

Ich fände es wirklich super, wenn man in der Community die verschiedenen Persönlichkeitsstile konkret benennen und mit einbeziehen würden. Ich sehe seitdem vieles in einem anderen Licht und spüre einen direkteren Zugang zu mir selbst als über die verschiedenen Modelle von PU.

Freut mich, wenn es dir geholfen hat :)
Hattest du so eindeutige Testergebnisse, dass dir die Interpretation leicht fiel?

Ich glaube, dass das Modell zu komplex ist, als dass ein Laie "mal eben" von jemand anderem den Persönlichkeitsstil erfassen kann. In sofern finde ich es für die Verführung tendenziell zu komplex.

Für Persönlichkeitsentwicklung finde ich es sehr wertvoll.
Wer da mit ein bisschen Köpfchen liest, sieht auch, welche Persönlichkeitsstile PU proklamiert. Dabei muss man aber mit einberechnen, welche Persönlichkeiten hier meist auftauchen. Und die PU-Übungen machen nichts anderes als die Übungen im Buch. Die Schwächen dieser Persönlichkeiten in Richtung Mittelwert verschieben. Wer allerdings eine Persönlichkeit hat, die eh schon recht ausgeprägt die PU-Persönlichkeitsstile hat, der verstärkt Dinge in Richtung der Extrema. Bekommt damit schnell gar nichts mehr hin, weil er völlig übers Ziel hinausschießt. Kann man damit alles gut belegen.

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vor 7 Stunden schrieb Herzdame:

Freut mich, wenn es dir geholfen hat :)
Hattest du so eindeutige Testergebnisse, dass dir die Interpretation leicht fiel?

Stand 16.08.16: A6, B4, C7, D4, E9, F11, G5, H9, I9, J7, K6, L4, M8

Im Kontext zu meinem jetzigen Lebensabschnitt sah ich Vermutungen bestätigt und ich wurde auch mit ein paar unbequemen Punkten konfrontiert, die ich nie wahrhaben wollte, weil ich sie unstimmig für jemanden wie mich fand, der sich schon so lange mit PD beschäftigt. Ein paar der Korrelationen zwischen den verschiedenen Stilen werden im Buch gut erklärt. Ein paar nicht konkret genannte Sachen meine ich ableiten zu können (momentane FB ist z.B. dominant aggressiv, sensibel, gewissenhaft und aufopfernd - total spannend, das dann auch in der Praxis zu beobachten).

Ich habe ein paar Selbstportrait-Diagramme von sehr engen Familienmitgliedern. Das trägt für mich auch nochmal ein gutes Stück zum groben Verständnis bei. Auf die typischen Denkfallen interessierter Laien muss ich natürlich trotzdem achten. Das Buch ist definitiv nichts für Leute, die alles schnell wissen wollen und im schlimmsten Fall noch Kontrollzwang haben, finde ich.

vor 7 Stunden schrieb Herzdame:

Ich glaube, dass das Modell zu komplex ist, als dass ein Laie "mal eben" von jemand anderem den Persönlichkeitsstil erfassen kann. In sofern finde ich es für die Verführung tendenziell zu komplex.

Da hast du schon recht. Man muss sich schon intensiv damit auseinandersetzen.

Zitat

Für Persönlichkeitsentwicklung finde ich es sehr wertvoll.
Wer da mit ein bisschen Köpfchen liest, sieht auch, welche Persönlichkeitsstile PU proklamiert. Dabei muss man aber mit einberechnen, welche Persönlichkeiten hier meist auftauchen. Und die PU-Übungen machen nichts anderes als die Übungen im Buch. Die Schwächen dieser Persönlichkeiten in Richtung Mittelwert verschieben. Wer allerdings eine Persönlichkeit hat, die eh schon recht ausgeprägt die PU-Persönlichkeitsstile hat, der verstärkt Dinge in Richtung der Extrema. Bekommt damit schnell gar nichts mehr hin, weil er völlig übers Ziel hinausschießt. Kann man damit alles gut belegen.

Das fand ich auch sehr spannend, das herauszulesen! Und ich fand es ernüchternd, dass ich so gar nicht in dieses PU-Schema passe. ^^ Aber wie stand es dort so schön? Die Persönlichkeit "atmet" ja. :-)

"Was die Liebe stark macht" ist auch schon angelesen, das kommt als nächstes.

(Rep-Points bekommst du morgen, kann für heute keine mehr vergeben)

bearbeitet von Katzenjunge

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Danke für den Tipp.

Auf Englisch ist das Buch auch als ebook erhältlich und auch gebunden deutlich günstiger "The New Personality Self-Portrait: Why You Think, Work, Love and Act the Way You Do".

Edit: Ach und hier ist wohl der "offizielle" Persönlichkeitstest zu dem Buch, man kann ihn auch ohne Registrierung machen http://www.npsp25.com/ Das mitmachen hilft scheinbar auch den Autoren.

bearbeitet von Korrick

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Danke für die Ergänzung, @Korrick.

Ich muss sagen, ich habe Bauchschmerzen mit dem Link zum Test. Ich glaube das ist ein Thema, das unbedingt begleitet werden muss. Vom Buch oder auch von einem Profi. Das bietet viel Zündstoff und kann sehr leicht falsch verstanden werden.

Es werden viele ohne Vorwissen diesen Test mal eben machen. Und dann aus den Ergebnissen sonstwas rauslesen. Hier sind nicht nur stabile Menschen unterwegs...

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vor 1 Stunde schrieb Korrick:

Edit: Ach und hier ist wohl der "offizielle" Persönlichkeitstest zu dem Buch, man kann ihn auch ohne Registrierung machen http://www.npsp25.com/ Das mitmachen hilft scheinbar auch den Autoren.

Das Ergebnis zeigt nur sehr oberflächliche Beschreibungen der Stile an. Viel Potential, da was in den falschen Hals zu kriegen.

Es werden auch 107 Fragen gestellt, statt wie in der deutschen Ausgabe des Buches 104. Weiß jemand, wie viele Fragen es im englischen Original sind?

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Am 27.8.2016 um 23:48 schrieb Katzenjunge:

Es werden auch 107 Fragen gestellt, statt wie in der deutschen Ausgabe des Buches 104. Weiß jemand, wie viele Fragen es im englischen Original sind?

Ist lange her, dass ich das Buch komplett gelesen habe. Ich nutze es eher als Nachschlagewerk. Irgendwie ist mir aber so, als würde das im Buch sogar angesprochen werden?

Ansonsten würde ich da auf das Erscheinungsjahr des Buchs verweisen und vermuten, dass der online-Test ne aktualisierte Version sein könnte.

EDIT: Die online-Version kennt eine Skala mehr. Das erklärt auch die zusätzlichen Fragen.

bearbeitet von Herzdame

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Danke für den Tipp. Ich habe es mir schenken lassen und werde es die nächsten Wochen lesen. Freue mich schon drauf :)

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Gast

Ich bin noch gar nicht so weit mit dem Buch. Allerdings habe ich den Persönlichkeitstest durchgeführt und lese gerade die Kapitel zu meinen zwei-drei führenden Persönlichkeitsstilen, um dann das Buch ganz normal weiterzulesen. Passt erschreckend genau. Das Buch gibt mir noch mal einen völlig anderen Blickwinkel auf mich als Mensch und wie ich meine verschiedene Persönlichkeitsstile nutzen kann. Ganz starkes Buch!

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Das klingt aufjedenfall interessant. Vor allem das switchen der Persönlichkeitsstile in Verschiedenen Situationen. Das "wie" ist einem ja (mehr oder weniger) bewusst. Das "warum" macht das ganze spannend und gibt, wenn man es herausfindet, anscheinend sehr gut an wie man dort am besten veränderungen schaffen kann um letzten endes ein Flexibles Gleichgewicht zwischen stärken und schwächen hinzubekommen.

bearbeitet von jungermann89

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Gast GreenMile

?

 

Hört sich interessant an. Danke fürs Review Herzchen! Habe Lust drauf bekommen und werde es mir auch mal besorgen. Hab noch ein anderes Buch auf meiner imaginären Liste, kann ich gleich beide zusammen besorgen.

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Gast B l u e t h e

Tour de B l u e t h e [Motordoping dringend empfohlen]

Los geht vom Plateau der Wachsamkeit auf einer rasanten Abfahrt ins Tal der Exzentrik. Von dort folgt der erste Anstieg auf den Gipfel der Dramatik – ein Vorgeschmack auf das was an diesem Tag noch kommen wird. Die nachfolgende Abfahrt bietet kurze Gelegenheit durchzuatmen. Nun aber geht es hinauf zum Gipfel der Sensibilität  *Höchstkategorie* ;-) >> hier hätte ein Lance Armstrong seine wahre Freude. Spätestens nun wird klar, dies wird nicht der Tag der Sprinter werden. Wunden lecken und Kräfte sammeln auf der Abfahrt zur Anhänglichkeit. Jetzt ist aber wieder in die Pedale treten angesagt, denn der Berg Gewissenhaftigkeit - ebenfalls *Höchstkategorie* - will bezwungen werden. Phuu…geschafft. Steile Abfahrt über Lässigkeit, weiter hinunter zur Aggressivität. Es folgt eine zünftige Bergankunft. Oben im Ziel des Ort Aufopfernd stehen die Zuschauer schon Spalier. Trotz frenetischen Jubels gilt es aber eines nicht zu vergessen: *Kleidung zurechtrücken* und *Siegerlächeln aufsetzten*…man will ja schließlich fürs Zielfoto gut aussehen.

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vor 25 Minuten schrieb KommodoreB:

Ist das so ähnlich wie das Thema Enneagramm, das ja auch verschiedene Persönlichkeitstypen herausarbeitet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Enneagramm#Grundlagen_des_Pers.C3.B6nlichkeitsenneagramms

Ist in sofern ähnlich, dass es um Persönlichkeitstypen geht.

Ist aber im Gegensatz zu dem was du da verlinkst wissenschaftlich erarbeitet. Eben auf der Grundlage, dass Persönlichkeitsstörungen nur das extreme Ende einer Skala sind und die Ausprägungen der jeweiligen Eigenschaften im normalen Spektrum die Persönlichkeitsstile sind.

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Ich hab mir das Buch mal geholt, gelesen & die Fragen beantwortet um zu gucken was dabei rum kommt bzw welcher Persönlichkeitsstil/e hervorstechen. Dem entsprechend hab ich mir auch durchgelesen was den Stil ausmacht + dazugehörige Störung (aus Interesse). Das ganze ist erschreckend genau und erklärt für mich sehr viel...

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Auf Empfehlung von Herzdame, habe ich mir das Buch bestellt und es gelesen. Es ist nicht immer einfach gewesen, weil es vieles aufzeigte. Dennoch war es sehr lehrreich, ich habe viel über mich selbst herausfinden können, Verhaltensdynamiken von anderen und auch mir besser verstehen gelernt.

Der Test ist ebenfalls gut, er veranschaulicht woran man arbeiten bzw sich akzeptieren kann.

Vielen Dank für diesen Tipp Herzdame, hat mir geholfen viele Dinge die mir seit Jahrzehnten ein Rätsel waren zu verstehen.

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Vorerst: ich habe das Buch nicht gelesen und möchte daher nicht den Inhalt kritisieren. 

Sehr wohl sollte man mit diesen Selbsttests ein Stück weit aufpassen, das kann ein Ja/Nein Verfahren ganz einfach kaum darstellen. Ich habe den Test aus Interesse eben mal gemacht und das Ergebnis war: 1) Conscientious 2) Adventurous 3) Dramatic. Also meine am stärksten ausgeprägte Charaktereigenschaft soll das Gewissenhafte sein, ich kann super arbeiten, lege da viel wert drauf und hatte immer Bestnoten, bin aber sehr unemotional, bin völlig unspontan und bin allgemein ein "Kopfmensch statt Herzmensch" 2) Ich kann überhaupt nicht arbeiten, ein 9 to 5 Job ist die Hölle und interessiere mich gar nicht dafür, bin super spontan 3) Ich bin ein "Herzmensch statt Kopfmensch" und super emotional. 

Also auch wenn der Inhalt des Buches für eine Reflexion und Wissen gut sind, diese Tests sind es in den seltensten Fällen und ich sehe es auch sehr kritisch, wenn Bücher und co. versuchen, Persönlichkeiten in eine Schiene zu drücken und zu beschreiben.

 

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Ich schließe mich Virez an.

Man muss imho generell aufpassen, dass man nicht ein Leben lang nach neuen Lehrmeistern und Ratschlägen von außen sucht und damit das eigene Urteilsvermögen verkümmern lässt.

Irgendwann muss es auch mal gut sein mit den ganzen Ratgebern und ausreichen, auf sich selbst zu hören/ zu vertrauen und zu spüren, was gut für einen selbst ist.

Ich habe jedenfalls keinen Bock mehr auf Ratgeberbücher.

Aber klar: Für "Anfänger" in der Persönlichkeitsentwicklung ist es bestimmt nicht verkehrt, den ein oder anderen guten Ratgeber zu lesen.

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Gast botte

Zuerst - ich habe das Buch noch nicht gelesen, sondern nur 'eben mal' den Selbsttest getätigt. Ja, ich erkenne mich darin wieder, ABER (jetzt kommt's) tue ich das, weil ich wirklich so bin, oder weil ich gerne so sein möchte? Die Fragen sind zum Teil sehr suggestiv und ohne Grauzone gestellt, was imho sicherlich die Profilbildung und 'Vereinfachung' fördert, aber auch dazu auffordert, sich als Testteilnehmer nicht nur zu beschreiben, sondern zu beurteilen.

Ich habe in der Vergangenheit jobbedingt einige Persönlichkeitstests über mich ergehen lassen dürfen - war mal auf dem Management-Track in einer US-amerikanischen Firma ;) Der mit Abstand beste - der auch einiges unerwartetes zu Tage gebracht hat - war nur zu kleinen Teilen Mutliple Choice, sondern bestand zu großen Teilen aus situativen Tests, also Spielsituationen, und wurde professionell begleitet und ausgewertet.

Tests wie dieser haben schon ihren Nutzen, und zwar umso mehr, je professioneller, gestufter und begleiteter sie sind. Bei einfachen Multiple Choice-basierten Tests sehe ich aus eigener Anschauung die Gefahr, diese ein bischen wie ein Horoskop zu verwenden -'wird schon was dabei sein'.

Vielleicht sollte ich doch mal das Buch lesen ;)

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