Die Psychologie beim Dating extrovertierter Frauen

5 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich befinde mich zum ersten Mal in der Situation mit einer sehr extrovertierten Frau involviert zu sein. Sie ist ein 'social butterfly', sehr attraktiv und arbeitet in einem Job der 90% ihres Lebens einnimmt. Es ist also generell wenig Platz für eine Beziehung und Interessenten gibt es ohne Ende. 

Mich interessiert vor allem die Psychologie dahinter: Wie sticht man hier heraus, wie geht man weiter vor wenn bereits Attraktion von beiden Seiten vorhanden ist - es aber Herausforderungen für das Zusammensein gibt?

Kurz zum Fall: Wir kennen uns seit vielen Jahren und waren ganz zu Anfang ein paar Wochen zusammen. Da sie in einem anderen Land lebt, haben wir uns erst kürzlich wieder getroffen und dort weitergemacht wo wir aufgehört hatten. Die Attraktion ist von beiden Seiten da, und wohl auch der Wunsch bzw. die Bereitschaft dass daraus mal mehr werden könnte. Die größte Herausforderung: Wir leben (noch) an verschiedenen Orten der Welt. Aber selbst wenn man das mal beiseite nimmt, bleibt die Frage wie extrovertierte Frauen ticken und wie man sich als Mann möglichst interessant/attraktiv hält bzw. aus der Masse heraussticht? Das ganze betrifft vor allem die Kommunikation auf Grund der Distanz: Wann meldet man sich, legt man von Anfang an alle Karten offen auf den Tisch oder hält man erst mal die Füße still bis man wirklich am gleichen Ort lebt?

Eine Hürde (wie hier die Entfernung) und schon scheint es fast unmöglich dass man 'den Aufwand wert' ist es weiter zu verfolgen (aus ihrer Sicht). Der Job nimmt fast das ganze Leben ein, zudem hat man als extrovertierte Person auch in Zukunft wieder genug Optionen...

 

Gibt es hier Männer, die gute Ratschläge beim Dating extrovertierter Frauen haben? Bzw. extrovertierte Frauen, die wissen was den einen Mann so besonders gemacht hat, mit dem man zusammengekommen bzw. geblieben ist?

 

Merci,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal ganz allgemein gesprochen geht es um Vorlieben. Da ist es total egal wie ausgeprägt die persönliche Extra-, Ambi- oder Intraversion ist. Da kann es sein, dass einen auch genau das Gegenteil anzieht und Mann überhaupt nichts Besonderes tun müsste außer da zu sein und die Augen sprechen zu lassen. Das ist eine Frau, fertig, die will Frau sein und sich als Frau fühlen. Das wird sie je mehr Du für sie Mann bist und da setzen viele Überlegungen, die Du hier allerorten nachlesen kannst, wenn Du es willst, einfach nur an.

Ihr beide wisst doch bereits, dass ihr Euch anzieht aber was soll eine attraktive Frau auf Dauer mit jemandem, der am anderen Ende der  Welt lebt und sie sich zu einem großen Teil offenbar über die Arbeit definiert, die sie aber an ihrem Ort hält? Also werde Dir klar, ob Du für einen Umzug bereit bist und das in Aussicht stellen kannst. Ansonsten bleibst Du eben eine Affäre. 

Leider hast Du nicht die Formalien eingehalten und Angaben zu Eurem Alter gemacht. Aber da Euch beiden sicher schon die Eierschalen von den Ohren gefallen sind, gehe mal bitte weniger Blauäugig an die Sache ran. Irgendwann reicht Betthüpfen nicht mehr aus. Ein Mann zieht Konsequenzen und entscheidet sich irgendwann mal für ein Leben. Zumindest die Männer, die für solche Klassefrauen auf Dauer überhaupt in Betracht kommen. Und wie es aussieht kann sie sich da umschauen. 

Def Ansatz bist also Du. Was Du willst und ob Du das mit ihr Leben kannst. Derzeit wirkst Du nur hormonvernebelt. Das ist ja ganz nett aber werde Dir klar, was Du willst. Immerhin bist Du die Hauptperson in Deinem Spielfilm. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich liebe extrovertierte Frauen und sehe da keinen grundsätzlichen Unterschied im Game zu anderen. Das einzige, was sie von introvertierten unterscheidet ist, dass sie in der Regel einen größeren Social Circle und somit mehr Optionen haben. Die solltest du folglich auch haben, um auf Augenhöhe zu agieren. Denn unabhängig von ihren Vorlieben für extro- oder introvertierte Männer ist eines immer unattraktiv: Needyness.

 

Und das mit der Entfernung ist alles eine Frage der Perspektive:

- Frag jemanden, der sein ganzes Leben lang in derselben Stadt gewohnt hat, einen 9-5 Job dort macht usw. und eher konservativ ist, dann wird er dir eher sagen, dass sowas nicht funktionieren kann.

- Frag jemanden mit einem anderen Lifestyle (Diplomaten, Consultants, Leute mit regelmäßigen Expat Assignments etc) dann wirst du eine völlig andere Sichtweise hören. 

Wenn ich wieder auf der Suche nach einer LTR wäre, wäre Entfernung für mich kein relevantes Screening-Kriterium. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Antworten!

@Keltica Wir sind 33 bzw. 31 Jahre alt. Der Eindruck, dass es sich hier nur um eine Bettgeschichte geht, ist definitiv falsch rübergekommen. Im Gegenteil: Beide suchen nach einer Beziehung, da bin ich mir auch von ihrer Seite fast sicher. 

Das mit der Entfernung muss kein Hindernis sein, definiert trotzdem die Situation - es gibt 2 Alternativen:

1. Man bleibt in Kontakt und sollte man in Zukunft am gleichen Ort wohnen, sind die Chancen ungleich höher

2. Man ergreift bereits jetzt die Chance, lädt den anderen zum Urlaub an seinem Wohnort an um zu sehen ob aus der Attraktion direkt etwas werden kann. Wie gesagt, Entfernung ist kein Hindernis, aber bevor man nicht mehr Zeit miteinander verbracht hat steht ein kompletter Umzug auch nicht zur Debatte. 

 

Mir geht es um Punkt 2 und die Psychologie bei so einem Fall. Sollte Punkt 1 eintreten, ergibt sich ein ganz andere Situation. Die Frage ist - wie forciert man Punkt 2 mit einer Frau, die sowieso kaum Platz in ihrem Leben für einen Mann hat? Wie baue ich diese Attraktion so aus, dass bei ihr die Attraktion so steigt dass sie einen näheres Kennenlernen jetzt in Frage zieht? 

Hoffe das macht so Sinn. Mich interessiert es einfach wie man sich im Gehirn/Gefühlsleben einer Frau festsetzt, die viele Optionen bzw. kaum Zeit hat. Also der zu sein, der heraussticht und an den sie folglich immer wieder denkt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe nicht unterstellt, dass es eine Bettgeschichte ist, sondern angemerkt, dass es für mehr nicht reichen wird, wenn keine Perspektive kommt. Besonders nicht bei der Dreißigermarke. Ein näheres Kennenlernen zieht sie eben genau nur dann in Frage, wenn es eine für sie sinnvolle Perspektive gibt, das will ich damit ausdrücken. Ist die Entfernung für sie auch kein Hindernis und denkst Du, weil es für Dich so ist sieht sie das auch so? Was weißt Du denn überhaupt, was sie will? Außer, dass sie sich binden mag, was jetzt nicht außergewöhnlich ist. 

Du muss eben kompatibel zu ihrem Leben sein. Ein Mann, der keine Frau sucht, die sich ganz attracted nur um ihn dreht. Sondern einer, der bei ihren beruflichen Ambitionen mitzieht. Sie unterstützt statt nun von Ihr Aufmerksamkeit abziehen zu wollen. Willst Du so eine Frau? Kannst Du eine Frau akzeptieren und unterstützen wie sie, mit ihrem Lebensstil? Darum geht es.

Zum eigentlichen Kern bist Du noch nicht vorgedrungen. Es ist komplett egal, ob sie Dich erhören würde. Es kommt darauf an, ob  Du bereit bist, entgegen zu kommen. Gerade habe ich das Gefühl, sie soll Dich besuchen kommen und so kennen lernen. Hab ich das richtig verstanden?

Schmink Dir das mal schön ab. Sie ist weder 18 noch bedürftig.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.