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Hey,

gute Idee, guter Ansatz. So autodidaktische Lehrkonzepte haben ihre Vor- und Nachteile.
Ich denke, dass sie langfristig mehr bringen und abseits vom Stereotypischen so zu neuen Ergebnissen führen können.
Der entscheidene Faktor ist hierbei das individuelle Durchhaltevermögen.
Deine Idee kannste übrigens auch umdrehen, indem du anderen Menschen hilfst, das geht auch wenn du noch nicht in deren Situationen warst. Du visualisierst was du logisch betrachtet machen würdest und kommst so zu einer möglichen Handlungsweise bzw. alternative, die du ausführen kannst - sofern du mal in so eine Situation geräts.

Lg,

First Violin

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vor 1 Minute schrieb First Violin:

So autodidaktisch Lehrkonzepte haben aber auch ihre Vor- und Nachteile.

Ich sehe tatsächlich kaum Nachteile, wenn das eingehalten wird:

vor 14 Stunden schrieb realShughart:

Wenn nötig, holt er weitere Informationen ein oder stellt konkrete Fragen zu einem Problem, dass seine Erfahrung (noch) übersteigt.

Ein TE, der hier sein Problem schlidert und genau erklärt, welche Lösungsmöglichkeiten er erarbeitet hat und was für die jeweiligen Ansätze spräche - das wäre der Idealfall.

Daraus lernt er am Meisten und er bekommt die Bestmöglichen Tips.

Jemand, der hier nur sein Problem reinkotzt (noch besser ohne es selbst wirklich definieren zu können), der hat nachher ne Musterlösung. Die vielleicht auch funktioniert. Er hat aber null Kompetenzen das beim nächsten Mal selbst zu lösen. Und kommt damit keinen Schritt weiter.

Deshalb  finde ich diesen Guide wirklich sehr gut und wertvoll. Sollten sich alle ein Beispiel dran nehmen :)

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vor 17 Minuten schrieb Herzdame:

Ich sehe tatsächlich kaum Nachteile, wenn das eingehalten wird:

Ein TE, der hier sein Problem schlidert und genau erklärt, welche Lösungsmöglichkeiten er erarbeitet hat und was für die jeweiligen Ansätze spräche - das wäre der Idealfall.

Daraus lernt er am Meisten und er bekommt die Bestmöglichen Tips.

 

Dito. Bis auf die Geschwindigkeit, daher bin ich auch Pro WS oder Coachings.

Zitat

Jemand, der hier nur sein Problem reinkotzt (noch besser ohne es selbst wirklich definieren zu können), der hat nachher ne Musterlösung. Die vielleicht auch funktioniert. Er hat aber null Kompetenzen das beim nächsten Mal selbst zu lösen. Und kommt damit keinen Schritt weiter.

Naja es gibt auch User, die anfangs nicht zur strukturellen Problemlösung fähig sind, die metaphorisch gesehen erst mal eine Eichung ihres Kompasses brauchen, wobei der Austausch im Thread für diese Personen so eine Funktion darstellt. Also eher nach "Der Weg ist das Ziel" (halt nur in Textform).

Aber das Obige ist natürlich auch das Moderatoren freundlichste!!! :-D:-D:-D 
Daher:

Zitat

Deshalb  finde ich diesen Guide wirklich sehr gut und wertvoll. Sollten sich alle ein Beispiel dran nehmen :)

+1

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Hallo realShughart,

ich kann die Idee deines Threads sehr gut nachvollziehen. Hier ein paar Gedanken, die trotzdem für diese Fragen sprechen. Das Einlesen ist m.M.n. nämlich ein Prozess, der auch (oder vor allem) durch die ganzen Fragen passiert. Die theoretischen Guides im Guides-und-FAQ-Bereich bilden natürlich immer noch die Grundlage.

Die Fragen, die in dem Anfänger-Bereich gestellt werden, werden zu 99% nur gestellt, weil die Leute sich dort noch nicht richtig eingelesen haben. Das deutest du mit deinem Thread ja genau so an. Allerdings hat dieser Bereich in der Form m.A.n. seine Rechtfertigung, denn die Anfänger sprechen dort meistens von Frauen, denen sie in ihrer Anfangszeit begegnen oder die sie schon vor dem Wissen über PU kannten. Es ist normal, dass die Anfänger dann bei ihnen bekannten Frauen Dinge ausprobieren, teilweise zu Erfolg kommen und diese Erfahrung teilen möchten und über sich Antworten freuen. Dadurch lernen sie, genau so wie beim Mitlesen anderer Threads, das Game in der praktischen Welt zu verstehen. Die Praxis lernt man natürlich nur, wenn man selbst aktiv ist - logisch. Das praktische Verstehen lernt man aber auch sehr gut durch die ganzen Fragen.  Die Fragen im Konkrete-Situationen-Bereich sind im Prinzip nur etwas komplexere Fragen, die man stellt, wenn man eventuell schon fortgeschritten ist und Erfolge erzielt hat. Der Prozess aber der gleiche.

Du hast zwar Recht, dass man als erfahrener User dieses Forums ('Pick-Up-Artists' klingt mir zu merkwürdig, 'Alpha' ist mir ein zu kontroverser Begriff) die Entscheidungen beim Verführen von Frauen selbst trifft. Auf dem Weg zum Frauenheld, der sein Leben im Griff hat (Stichwort: Personal Development), geht aber nichts ohne das erste praktische Verständnis in der eigenen praktischen Welt. Das was du beschrieben hast, ist denke ich, ein guter Weg, wenn man das Gefühl hat, fortgeschritten genug zu sein.

Was ich damals immer gemacht habe war: Ich habe mir die Fragen durchgelesen, die hier gestellt wurden, dann drüber nachgedacht und dann versucht, eine gute Lösung zu finden. Danach habe ich mir die "Lösungen" (also die Antworten) der anderen angeschaut und so gemerkt, ob ich das Game im theoretischen Kontext praktisch verstanden habe - und es dann in der Praxis umgesetzt.

bearbeitet von xilef

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Man sollte im Real-Life nur Fragen stellen, wenn man etwas absolut nicht wissen kann, weil es dazu keine Quellen gibt, alles andere zeugt von großer Unsicherheit/Unmännlichkeit. Aber in einem Forum ist mir die Fragerei ziemlich egal, da ich hier anonym bin.

Schlimm finde ich besonders wenn Männer an ner Bar fragen stellen, wie "he, sorry, machst Du mir bitte noch n' Bier?". Wer unterwirft sich freiwillig einem Barkeeper, der darüber froh ist, wenn er Umsatz macht und Trinkgeld bekommt!?!

bearbeitet von ANK73

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Gast barsky
vor 11 Minuten schrieb ANK73:

Man sollte im Real-Life nur Fragen stellen, wenn man etwas absolut nicht wissen kann, weil es dazu keine Quellen gibt, alles andere zeugt von großer Unsicherheit/Unmännlichkeit.

Fragen sind super. Zeugt wohl eher von Unsicherheit wenn man nicht fragt, bzw. lieber nicht nachfragt weil jemand könnte ja denken, dass...

Fragen die man sich selbst stellt sind die Quintessenz von Reflexion oder nicht?

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Gast

Ich finde, dass man mitunter Fragen stellen sollte, auch WENN man sich womöglich schon selbst eine Antwort geben kann oder gegeben hat.

Oftmals ist nämlich die Sicht anderer nicht verkehrt und erweitert den eigenen Horizont.

Bzw. merkt man womöglich, dass man da zur vermeindlich falschen Lösung kam.

Kann man auch wissenschaftlich aufziehen. Je mehr verschiedene Antworten auf eine offene Frage gegeben werden, desto mehr nähert man sich der perfekten Antwort/Lösung.

Ich finde es auch eher nicht so, dass es un-ALPHA ist Fragen zu stellen.

Die Art und Weise der Frage bestimmt das. Nicht die Tatsache der Frage selbst.

Wenn zB jemand irgendwas in den Raum wirft und ich nicht seiner Meinung bin; ich ihn dann mit einer Frage herausfordere seine Ansicht zu überdenken, ist das Fragen ein Zeichen für ALPHA-Verhalten.

Just my 2 cents.

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vor 18 Minuten schrieb barsky:

Fragen sind super. Zeugt wohl eher von Unsicherheit wenn man nicht fragt, bzw. lieber nicht nachfragt weil jemand könnte ja denken, dass...

Fragen die man sich selbst stellt sind die Quintessenz von Reflexion oder nicht?

Ja, alles was man nicht wissen kann, weil es dazu keine Quellen  gibt, kann man fragen. Alles andere zeigt, dass der Mann eher ungebildet ist.

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vor 5 Minuten schrieb hudemcv:

In dem Artikel kommt die Worte Frage oder fragen nicht einmal Themenbezogen vor. Wo genau finde ich also nun den Zusammenhang?

Männlichkeit ist z.B. Kraft, Mut, Risikobereitschaft, Führungsanspruch, Dominanz, Besonnenheit, technische und organisatorische Fähigkeiten, Eigensinn, Abstraktes Denken. Diese Wörter sagen mir, dass man möglichst wenig Fragen stellen sollte.

Eventuell ist abstraktes Denken Deine Baustelle. :D

bearbeitet von ANK73

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Gast

Du reimst dir da aber ganz schön was zusammen, in meinen Augen.

Führung und technische, sowie organisatorische Dinge gehen in gewissem Umfang garnicht ohne Fragen zu stellen.

Ansonsten ist man ein Arschloch!

Das mal nur als Beispiel

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vor 6 Minuten schrieb hudemcv:

Du reimst dir da aber ganz schön was zusammen, in meinen Augen.

Führung und technische, sowie organisatorische Dinge gehen in gewissem Umfang garnicht ohne Fragen zu stellen.

Ansonsten ist man ein Arschloch!

Das mal nur als Beispiel

Richtig, solange es für eine Frage keine Quelle gibt, kann man sie auch stellen.

Zeig mir doch mal ein konkretes (Frage-)Beispiel, wenn Du anderer Meinung bist,...

bearbeitet von ANK73

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Gast barsky

Vielleicht ist auch gerade der Befragte eine Quelle? ;)

Ich finde Unterhaltung mit meinen Mitmenschen wesentlich, ja unterhaltsamer als mir im Internet oder in der Bibliothek Know How zusammenzusuchen. Macht mein Auto untypische Geräusche ruf ich auch meinen Kollegen, der gelernter KFZler ist an und frag ob er sich das mal anschaun kann oder fahre in die Werkstatt und google das nicht.

Evtl. auch keine Frage der Männlichkeit, sondern der sozialen Kompetenz?

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Gast

Organisatorisch.

Wenn mehr als nur eine weitere Person und du selbst zu "organisieren" sind musst du Fragen stellen, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen.

Ist logisch.

Was du mit Quellen meinst ist im Übrigen auch "jemand" den man fragt. Eine Quelle! :D edith: Credits an @barsky hehe
Also liegen wir zwei garnicht so weit auseinander.

Ich warne aber davor Antworten auf ALLES allein in sich selbst zu suchen. Das geht daneben.

 

bearbeitet von Gast

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Ich möchte darauf hinweisen, dass Ein-Satz-Beiträge oder kommentarloses Posten von Links nicht dem Aufwand eines Guides angemessen sind.

Führt gerne Diskussionen, aber führt sie hochwertig. Das hat doch in den ersten Beiträgen auch hervorragend geklappt.

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Zitat

Schlimm finde ich besonders wenn Männer an ner Bar fragen stellen, wie "he, sorry, machst Du mir bitte noch n' Bier?". Wer unterwirft sich freiwillig einem Barkeeper, der darüber froh ist, wenn er Umsatz macht und Trinkgeld bekommt!?!

Aha. Ok.. Mh..
Dann hau ich Paule das nächste mal einfach inne Fresse, wenn er mir nicht unaufgefordert ein Bier gibt...
Jesses.. wie alt bist du? 16?
 

Zitat

Fragen sind super. Zeugt wohl eher von Unsicherheit wenn man nicht fragt, bzw. lieber nicht nachfragt weil jemand könnte ja denken, dass...

Dito. "Omg omg omg bloß nicht Fragen sonst Instant AFC BETA Friendzone!!"
Is wie der erste Aufriss vom Vatter bei Crazy Stupid Love.
 

Zitat

Wenn mehr als nur eine weitere Person und du selbst zu "organisieren" sind musst du Fragen stellen, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen.

This + desweiteren zeugt es einfach von Interesse und ggf. Fürsorge/Aufmerksamkeit.
N Alpha sorgt für das Wohl seiner Rotte... sonst sucht sich die Rotte ganz schnell nen neuen... primitiv gesabbelt.

Ansonsten hat diese Diskussion nichts mit dem zu tun, was TE hier schreibt.
Wenn Leute faul sind und gefüttert werden müssen, anstatt selbst erstmal ihren Arsch in Bewegung zu setzen, werden sie entsprechend behandelt.
Und da werd ich richtig grantig.
Man kann ihnen ja n Schubs inne richtige Richtung geben, aber wenn man ihnen wirklich ALLES! vorlabern/zeigen/ficken muss, dann geht mir die Hutschnur hoch.
Warum? Weil der langfristige Lerneffekt gleich Null ist und sie mit diesem Verhalten auch noch durchkommen.
Wie soll man lernen Verantwortung und Entscheidungskraft zu entwickeln, wenn man immer abhängig von den Antworten anderer is??

Is wie mit den "Mein Pimmel wird net hart" Threads. Gibts zig von. Immer wieder. Teils 3-4 Threads hinternander. Antworten kann man Copy-Pasten.
Liest keine Sau scheinbar.
Sollte mMn genauso gehandhabt werden, wie mit dem Ex Back Thread.
Schlaffer-Pimmel-Sammel-Gruppe.

bearbeitet von Noodle
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vor 16 Minuten schrieb Noodle:

Aha. Ok.. Mh..
Dann hau ich Paule das nächste mal einfach inne Fresse, wenn er mir nicht unaufgefordert ein Bier gibt...
Jesses.. wie alt bist du? 16?


 

This + desweiteren zeugt es einfach von Interesse und ggf. Fürsorge/Aufmerksamkeit.
N Alpha sorgt für das Wohl seiner Rotte... sonst such sich die Rotte ganz schnell nen neuen... primitiv gesabbelt.
 

Ja, das wäre wieder das andere Extrem. Das Mittelmaß wäre optimal: "Ich hätte gerne noch ein Bier."

Fürsorgliche Fragen, für die es keine Quellen gibt, sollten nicht fehlen. z.B. "Wie geht's Dir?" , "Hast Du Interesse dies und das zu übernehmen...?"

Wie auch immer... nachdem ich Dein Geschreibsel gelesen habe, frag ich mich eher wie alt DU bist. Spielst in ner Punkrockband für Kinder, nehm ich an :D

 

bearbeitet von ANK73

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Zitat

Wie auch immer... nachdem ich Dein Geschreibsel gelesen habe, frag ich mich eher wie alt DU bist.

War das gerade ne Frage?

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Find ich gut dass @realShughart zu mehr Eigenverantwortung aufruft. Der Titel is evtl. etwas ungünstig gewählt, sollte eher vielmehr in die Richtung gehen "Beantworte dir deine Fragen selbst". Aber wir meinen das selbe. David deAngelo hat einst so schön gesagt "Wenn du ein Problem hast, dann erlerne eine neue Fähigkeit um dieses Problem zu lösen". Natürlich kann man auch andere fragen, sich andere Meinungen und Sichtweisen anschauen aber man sollte es vermeiden die Eigenverantwortung aus der Hand zu geben und blind das machen was andere einem vorsagen. Dummerweise wünschen sich das wohl viele TE´s bzw. kennen es nicht anders. Und mal n paar Minuten Googlen, die Sufu oder das eigene Hirn zu benutzen ist scheinbar nicht mehr en vouge´. Denken is wie Googlen, nur krasser!

Fragen is wie gesagt ok wenn man selbst nicht weiterkommt bzw. sich schon ein paar Lösungen erarbeitet hat.

 

vor einer Stunde schrieb ANK73:

Männlichkeit ist z.B. Kraft, Mut, Risikobereitschaft, Führungsanspruch, Dominanz, Besonnenheit, technische und organisatorische Fähigkeiten, Eigensinn, Abstraktes Denken. Diese Wörter sagen mir, dass man möglichst wenig Fragen stellen sollte....

...und Dumm stirbt.

Mut z.b. Es zeugt von Mut wenn man sich auf einem Gebiet nicht auskennst und eine Frage dazu stellt. Damit gibt man in dem Moment zu dass man es selbst nicht weiß, man macht sich angreifbar. Gleichzeitig zeugt es aber von einem gewissen Selbstbewusstsein wenn man selbst erkennt dass man es nicht weiß, aber etwas dazu lernen möchte. Deine Schlußfolgerung halte ich für gefährlich. Leute die keine Ahnung haben, nicht Fragen aber ne große Klappe haben kennt man unter dem Begriff "Maulhelden".

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vor 27 Minuten schrieb Doc Dingo:

...und Dumm stirbt.

Mut z.b. Es zeugt von Mut wenn man sich auf einem Gebiet nicht auskennst und eine Frage dazu stellt. Damit gibt man in dem Moment zu dass man es selbst nicht weiß, man macht sich angreifbar. Gleichzeitig zeugt es aber von einem gewissen Selbstbewusstsein wenn man selbst erkennt dass man es nicht weiß, aber etwas dazu lernen möchte. Deine Schlußfolgerung halte ich für gefährlich. Leute die keine Ahnung haben, nicht Fragen aber ne große Klappe haben kennt man unter dem Begriff "Maulhelden".

Klar, irgend n Scheiss rausschwätzen und dann auf die Fresse fallen ist noch viel schlimmer als nachzufragen. In solchen Fällen halte ich mich dann aber lieber zurück und frage aber auch nicht. Weil Unwissenheit zeigen = Dummheit zeigen. Später Google ich dann im stillen Kämmerlein um die Antwort zu erfahren :D. Fühlt sich besser an als dem Gegenüber eine Frage zu stellen, wodurch man sogar diskreditiert werden kann, wenn sie fast jeder wusste außer mir.

Maulhelden kommen oft sehr weit, schau Dir viele Politiker an, viele sind nur zu ihrem hohen posten gekommen, weil sie extrem stur und absolut überzeugt von ihrer "Intelligenz" sind. Gleiches auch in Firmen, wer ganz oben sitzt muss nicht zwangsläufig stärker und intelligenter sein, er muss nur überzeugt davon sein und es nach außen zeigen. Man bewegt sich damit eben auf Glatteis.

bearbeitet von ANK73

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Gast barsky
vor 34 Minuten schrieb ANK73:

Klar, irgend n Scheiss rausschwätzen und dann auf die Fresse fallen ist noch viel schlimmer als nachzufragen. In solchen Fällen halte ich mich dann aber lieber zurück und frage aber auch nicht. Weil Unwissenheit zeigen = Dummheit zeigen. Später Google ich dann im stillen Kämmerlein um die Antwort zu erfahren :D. Fühlt sich besser an als dem Gegenüber eine Frage zu stellen, wodurch man sogar diskreditiert werden kann, wenn sie fast jeder wusste außer mir.

Sry das hört sich alles irgendwie nach Schulhof an und hat irgendwie überhaupt nichts mit dem Erwachsenendasein geschweige denn Männlichkeit zu tun, könnte eben auch darauf hinweisen das du in einem sagen wir mal unreifen oder sozial komischen Umfeld unterwegs bist. Wär auch möglich das du mit etwas gut gemeintem Spott nicht umgehn kannst.

Du hast Noodle nach seinem Alter gefragt, wie alt bist du?

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vor 46 Minuten schrieb ANK73:

Weil Unwissenheit zeigen = Dummheit zeigen. Später Google ich dann im stillen Kämmerlein um die Antwort zu erfahren :D. Fühlt sich besser an als dem Gegenüber eine Frage zu stellen, wodurch man sogar diskreditiert werden kann, wenn sie fast jeder wusste außer mir.

Und genau da kommt deine Unsicherheit zu tragen, du hast Angst was andere über dich denken und dass sie sich über dich lustig machen. Stichwort Selbstwert, zu sich selbst stehen, auch eine durchaus maskuline Eigenschaft.

Nachfragen und dazu stehen dass man etwas nicht weiß finde ich vollkommen ok. Klar, wenn ich frage "wo ist links" dann kann es schon sein dass jeder Witze macht. Aber im allgemeinen Kontext wurde ich noch nie verarscht weil ich etwas nicht wusste oder gefragt habe. Wenn n dummer Spruch kommt, kommt n dummer Spruch von mir zurück und gut is. Keiner kann und wird alles wissen. Ich weiß Dinge die andere nicht wissen, andere wissen Dinge die ich nicht weiß. That´s it..

bearbeitet von Doc Dingo
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