Introvertiert sein und interessant sein

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Gast

Hallo Leute,

 

eins vorweg, mein Thema trifft nicht genau meine Frage, ich fand allerdings keine Möglichkeit das besser kompakt zu formulieren. Deswegen erst den Inhalt lesen.

Nach langer Zeit der Selbstfindung ist mir irgendwann klar geworden, dass ich eher introvertierter Natur bin. Ich meine wirklich introviertiert und nicht schüchtern oder sozial unfähig Kontakte einzugehen/Gespräche zu führen. Das wollte ich nur zur klarstellen, da introvertierte Leute oftmals fälschlicherweiße als schüchtern bezeichnet werden oder hier in diesem Forum wohl eher schüchterne Menschen sich als introvertiert hinstellen. Egal, darum gehts hier auch nicht. Ich kann dafür wunderbar zuhören und höre oftmals auch lieber zu als selbst zu reden. Deswegen lass ich bei einem Date auch lieber die Frau reden als selbst reden zu müssen.

Nun ist mir aber aufgefallen, oder zumindest meine ich darin eins meiner Probleme zu erkennen, dass das Interesse der Frau über Zeit an mir nachlässt, da sie ja kaum etwas über mich weiß. Besonders schlimm ist es wenn nur 0-1 Dates statt fanden und der Kontakt hauptsächlich über Text oder Telefon statt findet. Nun heißt es ja auch mal immer wieder dass man durchaus etwas geheimnisvoll sein soll, bei mir ist das wohl aber wesentlich mehr als nur "etwas geheimnisvoll". Ist natürlich im nachhinein leicht zu beantworten und kann trifft sicherlich auch im gegenteiligen Fall zu, wenn ihr nur redet und sie nichts erzählt. Da müsst ihr euch ja auch fragen "Warum soll ich mich bei ihr melden? Ich weiß ja gar nichts über sie und finde sie dementsprechend nicht interessant". Nur sind wir da wieder bei meiner Ausgangslage, dass ich lieber zuhöre als selbst zu reden. Folgeproblem davon ist dann natürlich noch, dass ich die Frau viel interessanter finde als sie mich (mal davon ausgehend, dass sie auch interessante Dinge erzählt und nicht irgendeinen belanglosen Mist).

Die Frage betrifft jetzt vielleicht eher die Leute die selber gerne weniger reden, müssen ja dafür nicht mal zwangsläufig introvertierte Leute sein. Wie bleibt ihr für die Frau interessant? Oder wie hoch ist euer Rede/Zuhör Verhältnis wenn ihr nur wenig redet? Ich weiß die Frage mag sich jetzt für den normalen, eher extrovertierten Menschen dämlich anhören, aber für mich ist das eins meiner Probleme (nicht das Einzige aber eins der Größereren), besonders weil ich mit dem naheliegensten Ratschlag "Rede doch einfach mehr" nicht viel anfangen kann bzw mir nicht besonders viel hilft. Gerne sind deswegen auch andere Hinweiße oder Ratschläge willkommen.

 

So long

 

Hurricane

 

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Yo harscher Wind ;),

wenn du wenig zu sagen hast, dann musst du damit halt sorgfältig arbeiten und das Beste draus machen. Maximumprinzip: aus einer vorgebenen Menge an Ressourcen, das Meiste rausholen. Hier bei dir der Gesprächsanteil beim Date. Du nutzt einfach Storytelling und DHV. Übe im Voraus einfach Dinge von dir zu erzählen, aber möglichst detailreich, nutze keine Wortwiederholung beim Sprechen oder variiere den Satzbau. Versuche Dinge zu beschreiben bzw. zu erzählen mit Farben, Lauten, Emotionen, Gefühlen. Geht schon ein bissel Richtung Poesie. 

Zweitens. Nutze Routinen. Oder lies mal in Rhetorikbüchern.

3. Über was redest du denn gerne? Themen, die in dir das innere Feuer entzünden, machen dich zu einen sprechenden Wasserfall.

Cheers in the Morning

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Gast Passwort vergissen

Das ist ein geistiges Befangenheits Problem 

Ein Mann muss nicht immer und in jeder Hinsicht taktlos reden, aber wenn er redet, muss er das Wortführen und männlichen Charakter zeigen. 

Der Charakter des Mannes ist eine äußerliche offenbarenung seiner inneren männlichen Weren, Gründsätzen und Anlagen. Es liegt nicht in der Natur der Männer viel zu reden sondern viel zu handeln. Bei dem Mann das Wort ist ein Tat und das geistige ist eine Materie geformt. Der männliche Tat oder die männliche Handlung ist die Offenbarung von dem, was Mann wahrgenommen, empfunden, urteilte und Schluss und wollte. 

Dafür gab die Mutternatur dem Mann die 5sinne und einen Verstand und eine Phantasie. Die 5sinne sind die Kanäle, wo die Reize der äußeren Welt in der inneren Welt fließen und weiter an bestimmten Nerven Zellen, Organe oder körperlichen und Hirn Areale weitergleitet worden. 

 

Die phantasie spielt eine Hauptrolle bei der Wahrnehmung einer Frau. Die männliche Phantasie ist feurig, sie nötigt dem Mann zu bestimmten Handlungen und der Verstand gibt ihr die vernünftigen Wege und Mechanismus dazu. Sobald ein Mann eine Frau erblickt, löst die Phantasie bestimmte handlungsbilder auf, und der Mann soll handeln, ob er die Frau ansprechen oder nicht, ob sie es wert oder nicht, ob er sich traut oder nicht. Es entsteht entweder Angst eine Frau anzusprechen oder es entsteht Mut, beide sind ein Werk der Phantasie. Oder genauer gesagt beide sind ein Werk der zirbeldrüse Hormone. Diese Hormone der zirbeldrüse sind entweder Melatonin, welche das muskelsytem oder wilensytem schlapp macht der Adrenalin, welche muskelsytem spannt und ausdehnt, oder frei Zink im Körper ausgeschüttet, welches für Angstgefühl und herzbeklemmung führt und verursacht. 

 

Da der Mann und die Frau gesellschaftliche Wesen sind;  und jede Art der Kommunikation und Interaktion muss in Gesellschaft entstehen und vollendet, sei es Zweisamkeit oder Polyheit - Mehrheit. So hat die Natur den Menschen die Sprache gegeben, um zu kommunizieren und um sich zu verteidigen. Die Sprache ist ein Kommunikation und Verteidigungsmittel gleichzeitig. 

 

Diejenigen, die Angst vor Frauen ansprechen haben, haben eine schwache Phantasie und eine schwache Sprachvermögen, sie Misstrauen ihrer Kräfte und haben Angst vor eine gesellschaftliche sprachliche und handelnde Interaktion.

 

Angst oder nicht Angst vor Frauenansprechen hängt von der individuellen Kraft vs Kollektiven Kraft ab. Man wird niemals Angst haben, wenn die individuelle Kraft über die kollektive Kraft steigt und siegt, wenn die zirbeldrüse keine hemmende Hormone produziert und dadurch die Anlagen beeinflüsst.

 

die kollektive Kraft :- ist eine Sammlung von verschiedenen Kräften und Instinkte, welche sich bei Frauen ansprechen, gegen der individuellen Kraft behauptet; und sie Schwächen will. Sie offenbart sich als sozialen Image sorge, Konkurrenz Angst, soziale Gefahr, Trennung von Gesellschaft und konzentrieren auf der Frau beim ansprechen, in diesem Fall ist der Geist, Körper und Psyche im Streit unbewusst mit der kollektiven Kraft und der Selbsterhaltungstrieb des Mannes wird sich bedroht fühlen, wegen verlieren. Das ist der wahre und einzige Grund, warum manche Männer Angst haben eine Frau anzusprechen. Das läuft auf eine chemische elektromagnetische geistige, psychische, körperliche Basis, ein Teil bewusst ein Teil unbewusst. 

 

Diese angst modifiziert sich in zig Modifikationen u.a zuhören als reden, Geringschätzung der Frau, fluchtmechanik, egopusch, Selbstüberwindungmechanik, selbstüberredung, oder Tollkühnheit und geistige Befangenheit. 

 

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Es gibt eine natürliche Art und weise, wie die individuelle Kraft über kollektive Kraft steigen kann, dass der Mann Herr der Welt wird.

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Es gibt eine leichte Methode , wie Mann sich nicht von Kollektiven Kraft, bei Frauen ansprechen, beeinflüssen lässt und zwar:- zähle die Frau nicht zu der kollektiven Kraft, sondern betrachte die Frau als individuelle weibliche Kraft und nimm keinen Rücksicht auf der kollektiven Kraft mit ihrer Modifikationen. Um es zu erleichtern nenne ich es ,, Kollektive Kraft ausblindungsregel ,, 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Passwort vergissen

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an "Passwort vergissen":
Irgendwie lesen sich Deine ganzen Beiträge so, als hättest du den google-Translator über einen chinesischen Originaltext laufen lassen.
Und diesmal habe ich mir Mühe gegeben, Deinen Kommentar inhaltlich zu lesen und zu verstehen - und ich versteh... nichts. Deine pseudowissenschaftlichen Ausführungen über Zirbeldrüsen und kollektive Kräfte bringen die hilfesuchenden Beitrags-Ersteller auf Ihrer Suche nach einer Problemlösung bestimmt nicht weiter.

an "Hardstyle Hurricane":
Was ich bei Deinem Beitrag nicht so recht rauslesen konnte: Was bedeutet "introvertiert" sein denn für Dich?
Du bist nicht schüchtern, hörst gerne zu, sagst aber selber nichts... und wirst dadurch uninteressant?

Eigentlich ist es ja kein schlechter Plan, das Mädel zum Sprechen zu bringen. Aber irgendwas muss dann natürlich schon kommen. Für den Lonesome-Cowboy, der nur Einzeiler-Sätze raushaut, musst Du schon mega-attraktiv aussehen oder eine Wahnsinns-Background-Story besitzen ("der redet kaum seit seiner Landung auf dem Mars").

Kommunikation läuft immer in beide Richtungen. Ich beende ein Gespräch auch recht schnell, wenn von der anderen Seite immer nur als Antwort "ja", "Nein", "Geht so" kommt. Es gibt kaum was langweiligeres. Für mich bedeutet "nicht reden = nicht kommunizieren" entweder, dass das Gegenüber mich völlig uninteressant findet und eigentlich gar keine Lust auf das Gespräch hat oder dass die Person Inhaltsleer ist, also einfach nichts zu sagen hat.

Oder die andere Lesart, dass man introvertiert ist im Sinne von: Ich bin grade nebenbei noch mit ganz anderen Gedanken beschäftigt und gar nicht 100% geistig anwesend. Auch nicht prickelnd, wenn man das Gefühl hat, dass der Gesprächspartner gar nicht richtig da ist. Das ist noch schlimmer, als ein Gespräch mit einem Smartphone-Süchtigen, der dauernd auf seinen Bildschirm schielt.

vor 10 Stunden schrieb Hardstyle Hurricane:

Folgeproblem davon ist dann natürlich noch, dass ich die Frau viel interessanter finde als sie mich (mal davon ausgehend, dass sie auch interessante Dinge erzählt und nicht irgendeinen belanglosen Mist).

Und dann das. Du findest die Frauen interessanter, weil sie was interessantes erzählen können. Du findest die Frauen interssanter als sie Dich. Merkst Du da nicht selber was? Redest Du nicht, weil Du introvertiert bist? Oder redest Du nicht, weil Du Angst hast, dass das dann nicht interessant genug sein könnte?

vor 11 Stunden schrieb Hardstyle Hurricane:

besonders weil ich mit dem naheliegensten Ratschlag "Rede doch einfach mehr" nicht viel anfangen kann

Rede doch einfach mehr. (Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen)

Nochmal: Grundsätzlich ist es prima, die Frauen ans Reden zu bekommen. Und auch gut, interessiert zuzuhören. Typen, die Frauen eine Viertelstunde am Stück zutexten, sind auch nicht cool. Aber das Gespräch zu lenken, bleibt dabei trotzdem Deine Aufgabe. Zwischenfragen stellen, kurze Einwürfe wie  "ja, so was hab ich auch schon mal erlebt, kann ich gut nachvollziehen", das Thema lenken in Richtungen, die das Gespräch spannend halten (Urlaub, Emotionen, Sex usw...). Wenn von Dir gar nichts kommt, hat die Frau doch nach 10 Minuten das Gefühl, mit einer Wand zu reden.

Und dann wäre es natürlich ganz nett, wenn die Frau das Gefühl hat, auch einen interessanten Typen vor sich zu haben, der interessante Dinge im Leben macht. Hast Du ein interessantes Leben? Wenn nein - dann verschaff Dir eins, weil das wichtiger ist als jede Frau der Welt. Und wenn ja, dann bring das auch irgendwie rüber.

 

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vor 39 Minuten schrieb Passwort vergissen:

 

der Te hat Angst sich zu eröffnen, weil er etwas zu verheimlichen hat, wobei er glaubt, dass könne sein Image schaden.

Das ist deine Interpretation auf die meiner Meinung nach hier entscheidende Frage: Warum hältst du, TE, dich lieber im Gespräch zurück? Unwohlsein, wenn die Aufmerksamkeit auf dich gerichtet ist? Angst als langweilig wahrgenommen zu werden oder vor Ablehnung? Dafür kann es zig Gründe geben. Bist du in jedem Gespräch lieber passiv oder nur mit bestimmten Personen bzw. nur mit Frauen? 

Introvertiertheit ist glaube ich nicht der Ursprung des "Problems". Du unterscheidest zumindest schon einmal zwischen Schüchternheit und Introvertiertheit (woran die meisten schon scheitern), hast aber in meinen Augen dennoch noch nicht ganz die Bedeutung des Begriffs verstanden. Ich z.B. bin so ziemlich das Idealbeispiel für einen introvertierten Menschen (googel den Begriff mal und gib ihn auch hier im Forum in die SuFu ein. Ich glaube es war Shao, der den Begriff einmal hervorragend definiert/beschrieben hat) und kann mit einigen (nicht allen) Personen trotzdem quasseln, was das Zeug hält.

 

Begib dich also auf die Suche nach dem wahren Grund deiner Passivität im Gespräch, stelle sicher, dass du "introvertiert" auch wirklich richtig verstehst und nimm dir u.a. den oben gegeben Tipp mit den Routinen und DHV-Stories zu Herzen.

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Gast
vor 13 Stunden schrieb Hardstyle Hurricane:

mir irgendwann klar geworden, dass ich eher introvertierter Natur bin.

Das reicht völlig für den kompletten Thread, da musst du echt nicht mehr schreiben. Denn in Wirklichkeit ist dir absolut nichts klar geworden, zu sagen man ist introvertiert ist einfach nur ein excuse, mehr nicht. Ich habe noch nie einen Mann getroffen, der wirklich introvertiert war, nur viele Typen, die behaupten sie sind es, weil sie sich einfach nicht trauen, die Klappe auf zu machen oder mehr aus sich raus zu kommen.

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Gast Passwort vergissen
1 hour ago, Passwort vergissen said:

 

der Te hat Angst sich zu eröffnen, weil er etwas zu verheimlichen hat, wobei er glaubt, dass könne sein Image schaden.

,, Das ist deine Interpretation auf die meiner Meinung nach hier entscheidende Frage: Warum hältst du, TE, dich lieber im Gespräch zurück? Unwohlsein, wenn die Aufmerksamkeit auf dich gerichtet ist? Angst als langweilig wahrgenommen zu werden oder vor Ablehnung? Dafür kann es zig Gründe geben. Bist du in jedem Gespräch lieber passiv oder nur mit bestimmten Personen bzw. nur mit Frauen? ,, 

 

genau! Die kern frage ist: warum ? Da gibe ich dir recht bei der Stellung diese Frage .

 

Gehen wir aber die Sache noch deutlicher. Der TE redete von ( Selbstfindung Phase ) er ging aber nicht darauf weiter, was er damit meint oder wozu und wieso und alle wie fragen.

 

Es gibt bestimmte naturhafte mechanick des Verhaltes im Falle von dem Te und zwar:- Die Menschen, inklusiv der Te , haben Angst sich zu eröffnen, wenn sie die Vorstellung haben, aufgrund von vorigen Erfahrungen und das erlebte, dass sie durch sich eröffnen und sich mitteilen etwas an ihrer Achtung und würde verlieren könnten, oder man könne es gegen sie ausnutzen und ihren vertrauen vergeuden. 

Das ist ein natürliches menschliches Verhalten beim Angst zu reden bzw. sich eröffnen. Diese Angst stammt aus Misstrauen seiner Kräfte, sowie mangelndes Vertrauen an Gesprächspartner. In diesem Fall wirkt der Geist auf die Psyche und die Psyche auf den Körper und hemmt den Menschen sich mitteilen oder sich eröffnen. Schamgefühl begünstigt dieser Hemmung. Die Seele kann nicht frei und selbstbewusst reden, sondern versucht durch Unterdrückungsmechanik sich nicht mit sich selber zu konfrontieren. 

 

Alle menschen - ohne Ausnahme - haben einen Mitteilungstrieb, welcher an Geist und Psyche und sprachorgane verbunden und dazu gehört noch sprach und hörsinn. 

Eine nicht verstimmte Seele , teilt sich lockig flockig mit. Eine verstimmte Seele sinkt in sich hinein und kann sich nicht mitteilen. 

 

Daher er an den Te , er solle der Hauptgrund finden, warum er sich nicht mitteilen und eröffnen können finden, sei es ungünstigen Erfahrungen sei es mangelnde selbstschätzung.

 

und an dir kotzreiz schönen Tag noch.

 

 

 

 

 

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Gast Passwort vergissen

@ Te und Betroffnen 

das ist ein Teil von einen meinen Beiträgen. Das ist sehr lehrreich und nützlich in solchen Fällen der misskomunikationen 

 

Die Sprache 

Ist eine Folge von Zeichen , Symbole, Töne, Bewegungen, welche nach einem inneren Gesetz der Reihenfolge , gebildet und sich offenbaren, um etwas zu bezeichnen oder auszudrücken oder zu deuten. 

Der Endzweck jeder Sprache ist die Sicherung des Selbsterhaltungstriebes und die Bewahrung des Menschen vor die Gefahren der Außenwelt.


Bei der Gefährlichkeit ist sie ablehnende, bei Ungefährlichkeit ist sie zustimmende. Sie ist nichts anders als ein Instrument des Körpers; um seine Existenz zu sichern und zu fördern   

Die fünf Sinne des Menschen sind gleichzeitig sprach Kanäle, welche dem Menschen Wahrnehmungen und Erkenntnisse von und über den Gegenständen der Außenwelt ermittelt, um seinen Handlungstrieb und Handlungsmechanismen  zu beheben, um das gefährlich erkannte zu vermeiden und das ungefährlich erkannte zu eigenen.

 Infolgedessen drückt jede Sprache, sei es mündliche Sprache oder Körpersprache, eine ablehnende und eine eignende Komplexität von Tönen, Gesten, Symbolen, Gebärden und Bewegungen aus, sei es erzieherische, geistig, psychische, körperliche oder instinktive aus, um den augenblicklichen Geistigen, körperlichen und psychischen Zustand des Menschen und seine Relation und Verhältnisse zum anderen zu offenbaren. 


Jede Sprache lässt sich in eine natürliche und eine künstliche Sprache teilen, nicht inbegriffen ist die Instinkt Sprache ; sie ist an bestimmter instinktiver Mechanik und Organe gebunden und drückt nur Instinkt oder Triebe, wie Nahrungstrieb,  Ausscheidungstrieb, Geschlechtstrieb schließlich Beschäftigungstrieb und Aneignungstrieb/ Erwerbtrieb  und Verteidigungstrieb, aus. 


Die Natur hat diese Triebe an bestimmten Gefühlen oder chemischen Molekülaren Verbindungen , Trennungen und Aggregatzuständen verknüpft, damit die Menschen süße , bittere, sauere, salzige Molekülaren Erkenntnisse bekommen, wenn der Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff sich chemisch verbinden und diese Quantitäten und Qualitäten der Atome oder Molekülen in zig verschiedenen Verbindungen  durch die Drüsen im Körper, als Fabrik dafür, verursacht.


Die künstliche Sprache ist ein Zeichensystem , welches zwischen einem Sender und einem Empfänger nur das gleiche Botschaft ermittelt und mitteilt. Sie setzt eine Zusammenstimmung  zwischen dem Sender und Empfänger voraus und dadurch unterscheidet sie sich von der natürlichen Sprache. 

Die künstliche Sprache ist nicht angeboren sondern man kann jede künstliche Sprache erfinden, wenn man ein Lautsytem nach bestimmten Gesetzen bildet, und ein Alphabet erfindet, um dieses Lautsytem wiederzugeben.

Für jede natürliche Sprache muss ein sprachorgan vorhanden sein, um diese Sprache überhaupt auszudrücken zu können.

 Die sprachliche Kommunikation des Menschen unter sich laut der natürlichen und nicht laut der künstlichen Sprache läuft auf diesen folgenden verschiedenen Ebenen:- 

 

 

Der Rapport und seine Ebenen 


1- Die durative Ebene 

Das ist eine grobe Ebene der menschlichen sprachlichen natürlichen Kommunikation. Bei dieser durativen Ebene sind die psychischen, geistigen und körperlichen Anlagen und Inventare des Menschen in einem pragmatischen Zustand. Das Bewusstsein des Menschen beurteilt und handelt dementsprechend 


2- Die elastische Ebene 

Bei dieser Ebene verzichtet der Mensch bei der Kommunikation auf der Gebundenheit des eigenen Ichs und lässt sich von sich oder von anderen geistig befassen ohne grob dabei zu agieren oder zu reagieren. Wie man mit seiner Handteller den Spiegel des Wassers betastet ohne dass Wasser Atome gegen ihm grob zurückwirken 

3- Die Pneumatische Ebene 

In dieser Kommunikationsebene ist die Kommunikation zwischen Redender und Hörender noch mehr elastischer . Der Geist der Kommunikation und die Wortwahl befreien sich von ihren groben und elastischen Hülle. Die Kerne der Geister ziehen sich zusammen oder erfassen sich.

4- Die sympathische Ebene 
 
Sie ist eine höhere Ebene der menschlichen Kommunikation, wobei die Geister oder die Substanzen  der Atome oder Moleküle sich magnetisch anziehen und sich von Raum und Zeit befreien und geistig Kommunizieren 

5- Die Metasympathische Ebene 

Ist der feinste und gefühlsvolle Kommunikation zwischen Sender und Empfänger 

Diese Kommunikation Ebenen entsprechen der Beschaffenheit des menschlichen Sinnesorgane, des Geistes oder der Beschaffenheit der molekularen Verbindungen in der Natur. Der Geist handelt dementsprechend und wirkt dadurch seiner Klassifikationen der Wirkungen. 

Bei jeder Kommunikationsebene wird die entsprechenden Anlagen und Metamorphosen sich offenbaren und ihre Wirkung äußern. 

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vor 2 Stunden schrieb Passwort vergissen:

Die Sprache [...]

Du kannst hier auch noch aufzählen was Worte und Sätze sind, alle Grammatikregeln aufschreiben und den Duden abschreiben. Im Enddefekt bringt es dem TE genau 0. Er weiß schon was Sprache ist und auch wie man redet, nur hat er nicht das Bedürfnis viel zu reden. Deine Ausführungen bringen ihn (unabhängig ob der Inhalt richtig ist oder nicht) nicht weiter.

vor 15 Stunden schrieb Hardstyle Hurricane:

Die Frage betrifft jetzt vielleicht eher die Leute die selber gerne weniger reden, müssen ja dafür nicht mal zwangsläufig introvertierte Leute sein. Wie bleibt ihr für die Frau interessant? Oder wie hoch ist euer Rede/Zuhör Verhältnis wenn ihr nur wenig redet?

Ich selbst rede auch nicht alzu viel bzw. am liebsten nur das Nötigste. Mich selbst sehe ich eher als Denker. Ich grübel gerne über Sache nach und habe kein großes Mitteilungsbedürfnis. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Blöd ist es nur, wenn man mit anderen zusammen ist und sich dabei denkt "Ich muss jetzt etwas sagen. Nur was könnte ich sagen?". Das merken die anderen dann recht schnell, weil die Stimmung angespannt wird. Lehn dich lieber zurück und hör den anderen zu. Wenn du etwas sagen willst, sag es und ansonsten lass es. Ruhe kann auch mal ganz schön sein. Gerade Frauen kann man gut reden lassen und ist dann "ein guter Gesprächspartner" ;)

Willst du mal deutlich mehr zu Gesprächen beitragen, kannst du versuchen das Gespräch auf Themen zu lenken, die dich besonders interessieren. (siehe Magic Mike)

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Also ich glaube schon, dass es auch intovertierte Menschen gibt und nicht alle einfach Angst vor Gesprächen haben oder faul sind. Manchen Menschen haben einen anderen Drang sich mitzuteilen und Worte raussprudeln zu lassen als andere. Extrovertierten Menschen fällt es oft leichter ein Gespräch am Leben zu halten. Ich bin auch eher introvertiert, bin jedoch mittlerweile fähig eine gute Unterhaltung zu führen und in Gruppen zu Wort zu kommen, auch wenn mir das vielleicht nicht so wichtig ist wie einer eher extrovertierten Person.

Früher fiel es mir noch schwerer mich einzubringen, bis ich dann irgendwo das Zauberwort "no filtering" aufgeschnappt habe. Introvertierte überlegen sich, wie sie zu einem Gespräch beitragen können, extrovertierte tun es einfach. Wenn man sich als eher introvertierter Mensch mal dieses "no filtering" zu Herzen nimmt, und einfach mal sagt was man grade denkt zu einem Thema, ohne sich vorher darüber Gedanken zu machen, dann kann das schon helfen einen höheren Redeanteil zu bekommen. Wenn man allerdings mal nichts zu sagen hat ist das ja auch nicht schlimm. Bei nem Date kann man wunderbar die Frau erzählen lassen. Aber klar, ab und an muss man auch selbst etwas von sich erzählen, bzw. seine Meinung äußern um interessant zu werden/bleiben. Das kann man allerdings lernen. Je öfter man in der Situation ist ein gutes Gespräch führen zu können, desto besser kann man es üben und besser werden. Dazu gibts bei google auch ne ganze Menge, musst du dir mal anschauen.

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Gast
vor 10 Stunden schrieb Magic Mike:

Yo harscher Wind ;),

wenn du wenig zu sagen hast, dann musst du damit halt sorgfältig arbeiten und das Beste draus machen. Maximumprinzip: aus einer vorgebenen Menge an Ressourcen, das Meiste rausholen. Hier bei dir der Gesprächsanteil beim Date. Du nutzt einfach Storytelling und DHV. Übe im Voraus einfach Dinge von dir zu erzählen, aber möglichst detailreich, nutze keine Wortwiederholung beim Sprechen oder variiere den Satzbau. Versuche Dinge zu beschreiben bzw. zu erzählen mit Farben, Lauten, Emotionen, Gefühlen. Geht schon ein bissel Richtung Poesie. 

Zweitens. Nutze Routinen. Oder lies mal in Rhetorikbüchern.

3. Über was redest du denn gerne? Themen, die in dir das innere Feuer entzünden, machen dich zu einen sprechenden Wasserfall.

Cheers in the Morning

 

Ok, danke für die Tipps. Ich denke ich muss mich wohl mal intensiver mit Storytelling etc befassen. Der Hinweiß auf Rhetorikbücher ist gut. Bei Gelegenheit werde ich mich mal damit befassen, auf die Idee bin ich nicht gekommen.

Themen über die ich gerne rede und mit denen ich mich auskenne sind leider typische "Männerthemen", sprich Autos und PC. Darüber unterhalte ich mich mit Freunden, darüber muss mich nicht mit Frauen unterhalten, weil ich auch kein "Gamergirl" oder dergleichen suche. Das sind eben Dinge die ich für mich gern mache und wenn jemand anderes das nicht interessant findet dann ist mir das relativ egal. Ich mach mein Auto schneller weil ich das so möchte und nicht um anderen zu gefallen und auf Treffen Pokale zu bekommen oder im Internet "likes" zu sammeln. Ich fahr mit dem Auto weder auf treffen noch befinden sich davon Bilder in Foren oder dergleichen. Da besteht bei mir überhaupt kein Interesse daran.

Wobei mir aber da gerade einfällt, in letzter Zeit faszinieren mich die 40er-60er Jahre ca sehr und was davon in unserer modernen Kultur so existiert. Ich schau mir z.B. gerne Filmklassiker aus dieser Zeit an, die rockabilly scene, falls der Begriff jemanden was sagt, finde ich ziemlich cool. Musikalisch höre ich zur Zeit auch gerne Electroswing, was eine Mischung aus Swing oder Jazz zusammen mit elektronischer Musik ist. Eigentlich relativ selbsterklärend der Begriff. Ich glaube ich sollte mich damit mehr beschäftigen bzw das irgendwie besser in meine Gesprächsthemen einbauen.

Cheers in the Evening ;)

 

vor 3 Stunden schrieb Sprachlos:

an "Hardstyle Hurricane":
Was ich bei Deinem Beitrag nicht so recht rauslesen konnte: Was bedeutet "introvertiert" sein denn für Dich?
Du bist nicht schüchtern, hörst gerne zu, sagst aber selber nichts... und wirst dadurch uninteressant?

Eigentlich ist es ja kein schlechter Plan, das Mädel zum Sprechen zu bringen. Aber irgendwas muss dann natürlich schon kommen. Für den Lonesome-Cowboy, der nur Einzeiler-Sätze raushaut, musst Du schon mega-attraktiv aussehen oder eine Wahnsinns-Background-Story besitzen ("der redet kaum seit seiner Landung auf dem Mars").

Kommunikation läuft immer in beide Richtungen. Ich beende ein Gespräch auch recht schnell, wenn von der anderen Seite immer nur als Antwort "ja", "Nein", "Geht so" kommt. Es gibt kaum was langweiligeres. Für mich bedeutet "nicht reden = nicht kommunizieren" entweder, dass das Gegenüber mich völlig uninteressant findet und eigentlich gar keine Lust auf das Gespräch hat oder dass die Person Inhaltsleer ist, also einfach nichts zu sagen hat.

Oder die andere Lesart, dass man introvertiert ist im Sinne von: Ich bin grade nebenbei noch mit ganz anderen Gedanken beschäftigt und gar nicht 100% geistig anwesend. Auch nicht prickelnd, wenn man das Gefühl hat, dass der Gesprächspartner gar nicht richtig da ist. Das ist noch schlimmer, als ein Gespräch mit einem Smartphone-Süchtigen, der dauernd auf seinen Bildschirm schielt.

Und dann das. Du findest die Frauen interessanter, weil sie was interessantes erzählen können. Du findest die Frauen interssanter als sie Dich. Merkst Du da nicht selber was? Redest Du nicht, weil Du introvertiert bist? Oder redest Du nicht, weil Du Angst hast, dass das dann nicht interessant genug sein könnte?

Rede doch einfach mehr. (Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen)

Nochmal: Grundsätzlich ist es prima, die Frauen ans Reden zu bekommen. Und auch gut, interessiert zuzuhören. Typen, die Frauen eine Viertelstunde am Stück zutexten, sind auch nicht cool. Aber das Gespräch zu lenken, bleibt dabei trotzdem Deine Aufgabe. Zwischenfragen stellen, kurze Einwürfe wie  "ja, so was hab ich auch schon mal erlebt, kann ich gut nachvollziehen", das Thema lenken in Richtungen, die das Gespräch spannend halten (Urlaub, Emotionen, Sex usw...). Wenn von Dir gar nichts kommt, hat die Frau doch nach 10 Minuten das Gefühl, mit einer Wand zu reden.

Und dann wäre es natürlich ganz nett, wenn die Frau das Gefühl hat, auch einen interessanten Typen vor sich zu haben, der interessante Dinge im Leben macht. Hast Du ein interessantes Leben? Wenn nein - dann verschaff Dir eins, weil das wichtiger ist als jede Frau der Welt. Und wenn ja, dann bring das auch irgendwie rüber.

 

 

Also mit "selber nicht reden" meine ich natürlich nicht, dass ich dasitze und keine Ton von mir gebe. Ist also nicht so, dass es dann irgendwann unheimlich für meinen Gesprächspartner wird weil ich nicht einmal "Aha", "ok" oder "Interessant" gesagt habe :D. Ich glaube was das Problem an ehesten trifft ist der Einwand mit dem Gespräch zu lenken. Wenn ich so darüber nachdenke ist es wohl das was ich nicht/kaum mache. Also ich stelle auch Fragen in einem Gespräch oder erzähle ein Erlebnis aus meinem Leben wenn sich gerade das Thema darum dreht, aber so richtig gelenkt wird das Gespräch von mir nicht. Sprich es sind dann weiterhin Themen die sie betreffen und keine Themen wo ich mich gut darstellen kann. Ja ok, ich weiß das kann man auch durch die Erlebnisse von mir machen, die erzähle ich halt dann so wie ich sie auch meinen Kumpels erzählen würde und sind nicht mit DHV etc gespickt.

Die Lonesome Cowboy Ausstrahlung würde sicherlich manchen einfacher machen, hab ich allerdings nicht :D

Ok, so kann man introvertiert auch sehen, stimmt. War aber nicht so von mir gemeint. Also ich bin schon geistig da und nicht die ganze Zeit mit was anderen beschäftigt. Sowas würde bei mir auch eher in die Kategorie unaufmerksam oder unhöflich fallen.

 

Also ich rede nicht nicht, weil ich Angst habe. Um Extrovertiert und Introvertiert zu unterscheiden wird oftmals angeführt, dass extrovertierte Menschen Energie bekommen wenn sie mit Menschen zusammen sind, wohingegen introvertierte Menschen Energie wieder bekommen wenn sie alleine sind. Das glaub ich trifft es ziemlich gut um diesen Hauptunterschied zu beschreiben, sprich mich "kostet es Energie" (ja die formulierung ist scheiße, darauf kommts auch gerade nicht an) wenn ich mich mit anderen Leute unterhalte. Die kompakteste Antowrt auf die Frage warum ich nicht/wenig rede ist wohl "ich hab kein Bock". Ich hab mich schon als Kind lieber mit mir selbst beschäftigt als mit anderen Kindern zusammen zu spielen... als ich Teenager war hab ich mich auch lieber mit mir beschäftigt, das war aber dann was anderes :D... Wenn ich in der Uni eine Präsentation halten muss, dann kann ich das auch wunderbar. Es gibt also keine Angst davor zu sprechen. Ich mag nur einfach nicht ;) :D.

 

vor 2 Stunden schrieb Kotzreiz:

Das ist deine Interpretation auf die meiner Meinung nach hier entscheidende Frage: Warum hältst du, TE, dich lieber im Gespräch zurück? Unwohlsein, wenn die Aufmerksamkeit auf dich gerichtet ist? Angst als langweilig wahrgenommen zu werden oder vor Ablehnung? Dafür kann es zig Gründe geben. Bist du in jedem Gespräch lieber passiv oder nur mit bestimmten Personen bzw. nur mit Frauen? 

Introvertiertheit ist glaube ich nicht der Ursprung des "Problems". Du unterscheidest zumindest schon einmal zwischen Schüchternheit und Introvertiertheit (woran die meisten schon scheitern), hast aber in meinen Augen dennoch noch nicht ganz die Bedeutung des Begriffs verstanden. Ich z.B. bin so ziemlich das Idealbeispiel für einen introvertierten Menschen (googel den Begriff mal und gib ihn auch hier im Forum in die SuFu ein. Ich glaube es war Shao, der den Begriff einmal hervorragend definiert/beschrieben hat) und kann mit einigen (nicht allen) Personen trotzdem quasseln, was das Zeug hält.

 

Begib dich also auf die Suche nach dem wahren Grund deiner Passivität im Gespräch, stelle sicher, dass du "introvertiert" auch wirklich richtig verstehst und nimm dir u.a. den oben gegeben Tipp mit den Routinen und DHV-Stories zu Herzen.

 

Nein, wie oben erwähnt habe ich keine Angst davor zu sprechen. Ich möchte es einfach nur nicht. Bei fremden Personen bin ich wohl anfangs etwas zurückhaltender, das liegt aber an meinem Humor. Ich hab einen sehr sarkastischen und direkten Humor, mit dem nicht jeder Umgehen kann. Deswegen versuche ich anfangs mich voran zu tasten wie weit ich mit meinem Humor gehen kann. Das ist aber völlig unabhängig davon wieviel Lust ich gerade habe mich zu unterhalten. Gegenbeispiel wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin, dann gibt es bei denen auch Abende wo ich gefragt werde warum ich heute so wenig rede. Da hab ich auch keine Angst weil ich kenn die Leute seit unzähligen Jahren, ich hab nur an diesem Abend wenig Lust was zu sagen. Eigentlich bin ich an solchen Abenden lieber daheim aber diese Abende kann man nunmal nicht immer vermeiden, weil man manchmal wegen gesellschaftlicher Konventionen hingehen muss.

Ich werde mal die Definition von Shao mal suchen und mir ansehen. Davon abgesehen bin ich mir schon über die Bedeutung ziemlich sicher. Vielleicht ist das hier falsch rüber gekommen, weil ich nur begrenzte Informationen zur Verfügung gestellt habe, aber ich hab nicht von heute auf morgen festgestellt introvertiert zu sein. Das hat ein paar Jahre meines Lebens gedauert bis ich mir in dieser Sache sicher war, bzw mir meiner Wünsche, Vorlieben, Bedürfnisse klar wurde.

 

vor 1 Stunde schrieb Swashbuckler:

Das reicht völlig für den kompletten Thread, da musst du echt nicht mehr schreiben. Denn in Wirklichkeit ist dir absolut nichts klar geworden, zu sagen man ist introvertiert ist einfach nur ein excuse, mehr nicht. Ich habe noch nie einen Mann getroffen, der wirklich introvertiert war, nur viele Typen, die behaupten sie sind es, weil sie sich einfach nicht trauen, die Klappe auf zu machen oder mehr aus sich raus zu kommen.

 

Klar, eine grundlegende Persönlichkeitseigenschaft ist also nur ein excuse. Ich seh deine Begründung dass es nur ein excuse ist eigentlich nur als excuse nicht auf die Probleme der anderen einzugehen, sondern schön alles unter den Teppich kehren zu können und eine 08/15 Lösung anzubieten die allerdings in Wirklichkeit für den Einzelnen unpassend ist.

 

vor 1 Stunde schrieb Passwort vergissen:

Es gibt bestimmte naturhafte mechanick des Verhaltes im Falle von dem Te und zwar:- Die Menschen, inklusiv der Te , haben Angst sich zu eröffnen, wenn sie die Vorstellung haben, aufgrund von vorigen Erfahrungen und das erlebte, dass sie durch sich eröffnen und sich mitteilen etwas an ihrer Achtung und würde verlieren könnten, oder man könne es gegen sie ausnutzen und ihren vertrauen vergeuden. 

Das ist ein natürliches menschliches Verhalten beim Angst zu reden bzw. sich eröffnen. Diese Angst stammt aus Misstrauen seiner Kräfte, sowie mangelndes Vertrauen an Gesprächspartner. In diesem Fall wirkt der Geist auf die Psyche und die Psyche auf den Körper und hemmt den Menschen sich mitteilen oder sich eröffnen. Schamgefühl begünstigt dieser Hemmung. Die Seele kann nicht frei und selbstbewusst reden, sondern versucht durch Unterdrückungsmechanik sich nicht mit sich selber zu konfrontieren.

 

Teilweise interessante Schlussfolgerung der Teil mit der Angst sich zu öffnen. Hätte ich das hier vor 10 Jahren gelesen hätte ich dir zugestimmt (vielleicht nicht öffentlich im Forum, aber in meinem Kopf hätte ich dir zustimmen müssen). Damals wollte ich mich nicht öffen weil ich Angst hatte verletzt zu werden und hab keinen was von meinen Problemen erzählt. Der Anstoß mich zu ändern kam dann über eine Frau, der ich damals einen sehr, sehr tiefen Einblick in mein innerstes gegen hatte. Und obwohl das mit ihr nur ein paar Monate hielt hat sie wohl niemand etwas davon erzählt, weil ihr auch gesagt habe, dass ich das Zeug noch nie jemanden erzählt hatte. Naja darauf hin hab ich festgestellt, dass es manchmal gar nicht so verkehrt ist wenn man mit jemanden darüber redet und bin jetzt viele viele Jahre danach bei weitem nicht mehr so verschlossen wie ich es früher war. Das hat aber nicht mit introvertiert sein zu tun. Das ist mir erst Jahre später klar geworden. Das war damals noch in meiner "Sturm und Drang" Zeit, also ich ständig in Discos war und am saufen war. Klar, ich bin jetzt natürlich nicht der Typ der wegen kleinsten Problemchen zu seinen Freunden läuft und die vollheult, sind ja schließlich meine Probleme und es liegt an mir die zu lösen und nicht an jemand anderen. Trotzdem hat es mich schon geändert.

Dann nochmal, ich hab keine Angst zu reden. Um vielleicht mal einen Vergleich zum bessern Verständnis einzubringen. Würdest du mich jetzt fragen ob ich singen würde, z.b. wären wir in einer Kneipe wo es Karaoke gibt und würdest sagen ich soll vorne singen, ja davor hätte ich Angst und bräuchte wohl ne Menge Alkohol um mich da vorne hinzustellen. Dahinter sind Ängst wie blamieren, hab sowas noch nie gemacht, Leute fangen an mich auszulachen. Aber vorm reden? Nein, keinesfalls hab ich "Angst" davor zu reden. Ich hab auch keine Angst for Vorträgen oder Präsentationen. Ich kenne also den Unterschied zwischen "keinen Bock" und "Angst". Reden oder besser gesagt interaktion mit Mitmenschen -> kein Bock. Singen -> Angst.

 

Viele Grüße

 

Harscher Wind

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2ter Beitrag für die Antworten die eingegangen sind während ich meinen Text geschrieben hatte bzw offen hatte.

 

vor einer Stunde schrieb XOR2:

Ich grübel gerne über Sache nach und habe kein großes Mitteilungsbedürfnis.

 

Ich zitier das einfach nochmal um so eine wichtige Aussage nochmal hervorzuheben. Das trifft meine Einstellung sehr genau. Ich hab einfach kein großes Mitteilungsbedürfnis. Nicht speziell Frauen gegenüber. Ich meine damit auch Freunde und Familie. Ich hab nicht das geringste Verlangen danach meinen Freunden zu erzählen was gerade so in meiner Woche vorgegangen ist. Ich schreibe vllt eine Nachricht wenn ich was interessantes gesehen habe was sie auch interessieren könnte aber davon abgesehen, nicht ein bisschen Verlangen mich meiner Umwelt mitzuteilen.

 

vor einer Stunde schrieb Sub_Zero:

@Hardstyle Hurricane Entschuldige meine Ehrlichkeit aber...

... Du bist nicht Introvertiert, Du bist faul.

 

Ich denke Du weißt was ich damit sagen will. Sonst führe ich es Dir gerne weiter aus.

 

Interessant. Führe das gerne weiter aus, wenn du möchtest. Ich sag nicht, dass ich nicht auch faul bin, allerdings auch introvertiert. Früher als ich noch orientierungslos durch das Leben geschwebt bin mit planloser Leere und Alkohol hätte ich bei so einem Beitrag wohl genauso regiert wie du. Bin jetzt allerdings neugierig was du denkst sei Faulheit.

Jetzt mal ehrlich, der disziplinierteste Mensch bin ich wirklich nicht, das hat aber nichts damit zu tun was mir Energie gibt oder wobei ich mich wohl fühle.

 

vor 50 Minuten schrieb JohnWeak:

Also ich glaube schon, dass es auch intovertierte Menschen gibt und nicht alle einfach Angst vor Gesprächen haben oder faul sind. Manchen Menschen haben einen anderen Drang sich mitzuteilen und Worte raussprudeln zu lassen als andere. Extrovertierten Menschen fällt es oft leichter ein Gespräch am Leben zu halten. Ich bin auch eher introvertiert, bin jedoch mittlerweile fähig eine gute Unterhaltung zu führen und in Gruppen zu Wort zu kommen, auch wenn mir das vielleicht nicht so wichtig ist wie einer eher extrovertierten Person.

Früher fiel es mir noch schwerer mich einzubringen, bis ich dann irgendwo das Zauberwort "no filtering" aufgeschnappt habe. Introvertierte überlegen sich, wie sie zu einem Gespräch beitragen können, extrovertierte tun es einfach. Wenn man sich als eher introvertierter Mensch mal dieses "no filtering" zu Herzen nimmt, und einfach mal sagt was man grade denkt zu einem Thema, ohne sich vorher darüber Gedanken zu machen, dann kann das schon helfen einen höheren Redeanteil zu bekommen. Wenn man allerdings mal nichts zu sagen hat ist das ja auch nicht schlimm. Bei nem Date kann man wunderbar die Frau erzählen lassen. Aber klar, ab und an muss man auch selbst etwas von sich erzählen, bzw. seine Meinung äußern um interessant zu werden/bleiben. Das kann man allerdings lernen. Je öfter man in der Situation ist ein gutes Gespräch führen zu können, desto besser kann man es üben und besser werden. Dazu gibts bei google auch ne ganze Menge, musst du dir mal anschauen.

 

"vielleicht nicht so wichtig ist wie einer eher extrovertierten Person." Das glaube ich verstanden viele extrovertierte Menschen nicht. Wenn ich zu einer Diskussion etwas beitragen möchte, aber nicht dazu komme weil sich die Diskussion schon weiter entwickelt hat, dann hab ich kein Problem damit nichts zu sagen ohne nochmal zurückgehen zu müssen zu einem vorherigen Punkt der Diskussion.

ok "no filtering". ich werde mich mal danach erkundigen, vielleicht bringt es mir etwas.

 

vor 35 Minuten schrieb Herzdame:

Du vergisst gerade die Gruppe von Introvertierten, die sehr wohl aktiv in Gruppen und in Gesprächen ist, die da mitten im Trubel steht und das durchaus kann, aber trotzdem sehr froh ist, wenn sie genug Zeit für sich hat und physisch förmlich merkt, wie sehr die Gruppeninteraktion sie Kraft kostet.

Nach außen werden die Leute immer als Extrovertiert wahrgenommen. Aber Gesprächsbeteiligung & Co ist da nicht der entscheidende Faktor. Die Frage ist: Gibt soziale Interaktion dir Energie oder nimmt sie dir Energie? Und das  kann von außen niemand beurteilen.

 

Bingo, vielen Dank. Ich hab eben auch schon Energie geben und nehmen geschrieben, bevor ich deinen Post gelesen hatte. Das was danach passiert sieht halt niemand, ist aber eigentlich das was den Unterschied zwischen den Personen ausmacht. Andere gehen am Tag danach gleich wieder weg oder die Woche drauf, ich muss, nein ich will die nächsten vier Wochen niemanden sehen, weil ich meine Ruhe haben will und mich mit niemanden unterhalten muss. Und das kann auch durchaus noch längern dauern bis ich wieder mit meinen Freunden weggehen möchte. Aber das nimmt halt keiner wahr.

 

Vielleicht noch ein andere Beispiel um das für Leute zu verdeutlichen die sowas nicht nachvollziehen können: ich hab mich mal mit einem Mädel unterhalten das meinte sie hätte ihr Wohnung eigentlich nur zum schlafen, weil sie so bei der Arbeit ist, bei ihrem Freund ist, irgendwas macht oder sich mit sonstwem trifft. Vielleicht seid ihr auch so eine Person oder kennt solche Personen, aber für mich wäre das die reinste Hölle. Kann ich gar nicht nachvollziehen wie sie so auskommt ohne Ruhe zu haben. Die kann doch nie entspannen und Kraft bekommen. Auch wenn ich aus der Uni raus komme und ich will mich danach noch mit Freunden treffen will ich eigentlich immer 2, lieber 3 Std dazwischen haben wo ich nochmal daheim meine Ruhe habe. Klar geht das auch mal direkt im Anschluss, lieber sind mir allerdings ein paar Std dazwischen...

 

viele Grüße

 

Hurricane

 

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Ich versuche es mal kurz zu machen. Du willst nicht sprechen sondern zuhören und bei einer hübschen Frau landen. Das ist das gleiche wie stinkreich zu werden ohne zu arbeiten, zu duschen ohne nass zu werden oder mit einem Augenzwinkern 10 Models gleichzeitig flachzulegen. Es ist Bullshit.

Gute Gespräche bestehen aus zwei Komponenten.

1. Übung und Selbstvertrauen und das betrifft meist nur den Anfang eines Gesprächs und

2. Kompatibilität mit der Frau. Wenn Dich eine Frau interessiert, ihr Gemeinsamkeiten habt und du beginnst für sie zu brennen, dann läuft auch ein Gespräch ohne großen Aufwand.

"Ich bin introvertiert" oder "ich bin schüchtern" ist eine dumme Ausrede dafür, dass man passiv sein kann und die Comfort Zone nicht verlassen muss. Dass man in der Community die rote Pille serviert bekommt und weiter vor dem PC sitzen kann anstatt aufzustehen und raus zu gehen.

Natürlich gibt es Menschen die mehr oder weniger gerne sprechen. Die es von Natur aus gesprächig und gesellig sind. Mit ein bisschen Übung und Bereitschaft über seinen Schatten zu springen, kann jeder lernen, wie man so gut flirtet, dass man eine kompatible Frau damit begeistert.

Fazit: Du bist faul und dein Leidensdruck ist scheinbar noch nicht hoch genug.

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vor 45 Minuten schrieb Hardstyle Hurricane:

Nein, wie oben erwähnt habe ich keine Angst davor zu sprechen. Ich möchte es einfach nur nicht.

Wenn ich mir deine Posts hier anschaue, dann hast Du doch ne Menge zu sagen. Ist ja ganz ordentlich, was so zusammengekommen ist.

Dass Du das nur einfach nicht möchtest, nenne ich mal mundfaul.

Ich habe einen guten Freund, der sich selber als sehr introvertiert bezeichnet. Hatte ich ihm anfangs nicht abgenommen. Mittlerweile schon.

Also ja, es gibt sehr wohl introvertierte Menschen. Der oben Erwähnte wird demnächst heiraten!  Sein HB hat ihn so geplättet, das ihm garnichts anderes übrig blieb als sie anzusprechen. Ihm war nämlich klar, ohne Gespräch kommt er nirgendwo hin. Und schon garnicht an ihr Höschen.

Es gibt für Introvertierte Foren, die könnten dir vllt. weiterhelfen. Trotz allem, die von dir bevorzugten Ladies würden dich gern kennenlernen und das setzt voraus, dass Du schon ein weniger gesprächiger werden musst. Diesen Schritt kann dir keiner abnehmen.

Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge wie er grinst und mit dem Kopf nickt.

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vor 3 Stunden schrieb Herzdame:

Du vergisst gerade die Gruppe von Introvertierten, die sehr wohl aktiv in Gruppen und in Gesprächen ist, die da mitten im Trubel steht und das durchaus kann, aber trotzdem sehr froh ist, wenn sie genug Zeit für sich hat und physisch förmlich merkt, wie sehr die Gruppeninteraktion sie Kraft kostet.

Nach außen werden die Leute immer als Extrovertiert wahrgenommen. Aber Gesprächsbeteiligung & Co ist da nicht der entscheidende Faktor. Die Frage ist: Gibt soziale Interaktion dir Energie oder nimmt sie dir Energie? Und das  kann von außen niemand beurteilen.

Ich habe nichts in meiner Antwort vergessen, sie ist nahezu perfekt und ich kann es auch sehr gut beurteilen, denn ich hatte und kenne sehr viele Wings, die auch am Anfang behauptet haben sie wären introvertiert und das war bis jetzt immer ein excuse. Energie hin oder her, mach es oft genug und dein Körper optimiert sich selber.

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vor 1 Minute schrieb Swashbuckler:

Ich habe nichts in meiner Antwort vergessen, sie ist nahezu perfekt und ich kann es auch sehr gut beurteilen, denn ich hatte und kenne sehr viele Wings, die auch am Anfang behauptet haben sie wären introvertiert und das war bis jetzt immer ein excuse. Energie hin oder her, mach es oft genug und dein Körper optimiert sich selber.

Als Psychologin gesprochen:

Statistisch gesehen ist Extraversion (und der Gegenpol dazu Introversion) in den Big 5 normalverteilt. Das heißt, dass 50% der Menschen auf dieser Welt eher Introvertiert sind, 50% eher extrovertiert. Der Großteil der Menschen befindet sich natürlich da in der Mitte und die Extreme sind seltener. Aber es ist 50/50.

Dass nun Männer, die mit PU anfangen eher sozial ängstlich sind und Excuses suchen, das hat nichts mit der Statistischen Verteilung von Extraversion über die Gesamtbevölkerung zu tun. Und dass du eher solche Leute kennenlernst (das glaube ich dir ja durchaus) ändert das auch nicht.

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Gerade eben schrieb Herzdame:

Als Psychologin gesprochen:

Statistisch gesehen ist Extraversion (und der Gegenpol dazu Introversion) in den Big 5 normalverteilt. Das heißt, dass 50% der Menschen auf dieser Welt eher Introvertiert sind, 50% eher extrovertiert. Der Großteil der Menschen befindet sich natürlich da in der Mitte und die Extreme sind seltener. Aber es ist 50/50.

Dass nun Männer, die mit PU anfangen eher sozial ängstlich sind und Excuses suchen, das hat nichts mit der Statistischen Verteilung von Extraversion über die Gesamtbevölkerung zu tun. Und dass du eher solche Leute kennenlernst (das glaube ich dir ja durchaus) ändert das auch nicht.

Du kannst auch gerne 8 Doktortitel haben, sagt für mich nicht viel über deine Kompetenz aus. Ich hab es mehrmals hinbekommen, das jemand der am Anfang seine Klappe nicht aufbekommen hat, nach einiger Zeit, Gruppen unterhält, mit Frauen quatschen kann, und layt. Das sollten in der Regel hier auch die ganzen Coaches hinbekommen.

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vor 4 Minuten schrieb Swashbuckler:

Du kannst auch gerne 8 Doktortitel haben, sagt für mich nicht viel über deine Kompetenz aus. Ich hab es mehrmals hinbekommen, das jemand der am Anfang seine Klappe nicht aufbekommen hat, nach einiger Zeit, Gruppen unterhält, mit Frauen quatschen kann, und layt. Das sollten in der Regel hier auch die ganzen Coaches hinbekommen.

Das glaub ich dir.

Trotzdem ist die These "Es gibt keine Introvertierten Männer" eben sachlich einfach falsch. Das ist wissenschaftlich durchaus gut erforscht.

Und "Mit Frauen quatschen & layen" kann auch grundsätzlich jeder Introvertierte genauso gut, wie ein extrovertierter. Das hat damit nichts zu tun.

bearbeitet von Herzdame
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vor 15 Stunden schrieb Sub_Zero:

Ich versuche es mal kurz zu machen. Du willst nicht sprechen sondern zuhören und bei einer hübschen Frau landen. Das ist das gleiche wie stinkreich zu werden ohne zu arbeiten, zu duschen ohne nass zu werden oder mit einem Augenzwinkern 10 Models gleichzeitig flachzulegen. Es ist Bullshit.

Gute Gespräche bestehen aus zwei Komponenten.

1. Übung und Selbstvertrauen und das betrifft meist nur den Anfang eines Gesprächs und

2. Kompatibilität mit der Frau. Wenn Dich eine Frau interessiert, ihr Gemeinsamkeiten habt und du beginnst für sie zu brennen, dann läuft auch ein Gespräch ohne großen Aufwand.

"Ich bin introvertiert" oder "ich bin schüchtern" ist eine dumme Ausrede dafür, dass man passiv sein kann und die Comfort Zone nicht verlassen muss. Dass man in der Community die rote Pille serviert bekommt und weiter vor dem PC sitzen kann anstatt aufzustehen und raus zu gehen.

Natürlich gibt es Menschen die mehr oder weniger gerne sprechen. Die es von Natur aus gesprächig und gesellig sind. Mit ein bisschen Übung und Bereitschaft über seinen Schatten zu springen, kann jeder lernen, wie man so gut flirtet, dass man eine kompatible Frau damit begeistert.

Fazit: Du bist faul und dein Leidensdruck ist scheinbar noch nicht hoch genug.

 

Naja ich will ja meinen bisherigen Gesprächsanteil nicht reduzieren. Ich bin ja an sich zufrieden mit dem was ich sage. Ich suche ja hier nicht nach einer Methode um noch weniger sprechen zu müssen und den gleichen Erfolg zu haben. Sondern ich suche eine Lösung für mein problem, dass ich nicht lange genug interessant bin und denke dies liegt an meinem Gesprächsanteil. Ich bin der Meinung dazu muss es noch andere Wege geben als sich dazu zu zwingen den Löwenanteil im Gespräch zu erbringen. Dafür hab ich auch sehr hilfreiche Tipps bekommen wie den Beitrag von Magic Mike oder der Hinweiß ein Gespräch besser zu führen.

Zu deinen 2ten Punkt. Ja natürlich, kenn ich. Mit einer Frau mit der ich mich gut verstehe läuft das erste Gespräch immer super, weil es gibt viele Gemeinsamkeiten zu entdecken und sich gegenseitig davon zu erzählen. Darum geht es ja auch nicht (im nachhinein gesehen, hätte ich das im ersten beitrag deutlicher klar machen sollen). Denn das ist nur der erste abend. Du kannst beim 2ten oder spätestens beim 3ten Kontakt (Muss nicht zwangsläufig n Date sein, kann ja auch Telefonieren sein) nicht ständig über die gleichen Dinge reden. Das ist der Moment wo ich lieber anfange ihr mehr zuzuhören als selbst aktiv im Gespräch zu sein. Sie hat ja auch interessante Dinge zu erzählen, hat sich ja schon beim ersten mal gezeigt, also lass ich lieber sie erzählen als mich selbst einzubringen. Und das ist der Moment wo ich mich selbst ins Abseit manövriere. Ich denke die Tipps helfen mir da an dieser Stelle schon.

 

PS: Der Vergleich mit der roten Pille ist aber auch etwas hinfällig, oder meinst nicht ;). Wenn ich hier schreibe, ich hätte einen magischen Trick gefunden mit dem man die Mädels nur anblinzeln bräuchte und schon sind sie in dich verknallt dann würden sich trotzdem die meisten der Leute bei mir melden, ganz egal wie gerne sie sich unterhalten..

 

vor 15 Stunden schrieb Firster:

Wenn ich mir deine Posts hier anschaue, dann hast Du doch ne Menge zu sagen. Ist ja ganz ordentlich, was so zusammengekommen ist.

Dass Du das nur einfach nicht möchtest, nenne ich mal mundfaul.

Ich habe einen guten Freund, der sich selber als sehr introvertiert bezeichnet. Hatte ich ihm anfangs nicht abgenommen. Mittlerweile schon.

Also ja, es gibt sehr wohl introvertierte Menschen. Der oben Erwähnte wird demnächst heiraten!  Sein HB hat ihn so geplättet, das ihm garnichts anderes übrig blieb als sie anzusprechen. Ihm war nämlich klar, ohne Gespräch kommt er nirgendwo hin. Und schon garnicht an ihr Höschen.

Es gibt für Introvertierte Foren, die könnten dir vllt. weiterhelfen. Trotz allem, die von dir bevorzugten Ladies würden dich gern kennenlernen und das setzt voraus, dass Du schon ein weniger gesprächiger werden musst. Diesen Schritt kann dir keiner abnehmen.

Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge wie er grinst und mit dem Kopf nickt.

 

SIehe Beitrag oben, ich glaube es existiert da ein kleines Missverständnis wann ich weniger rede. Es geht mir nicht um den ersten Kontakt oder das erste Date. Es geht mir und den 2ten/3ten/4ten Kontakt wo ich in eine immer passivere Gesprächsrolle falle, sie mehr reden lasse anstatt von mir zu erzählen und dadruch diese interessante Aura, die ich beim ersten Date kreiert habe nicht aufrechterhalten kann.

 

 

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@Herzdame

… und physisch förmlich merkt, wie sehr die Gruppeninteraktion sie Kraft kostet. Nach außen werden die Leute immer als Extrovertiert wahrgenommen. Aber Gesprächsbeteiligung & Co ist da nicht der entscheidende Faktor. Die Frage ist: Gibt soziale Interaktion dir Energie oder nimmt sie dir Energie? Und das  kann von außen niemand beurteilen.

Wunderschöner cold read. Habe mich direkt von dir verstanden gefühlt, als ich die Zeilen gelesen habe. Werde ich mal klauen und an passender Stelle selbst anwenden.     

Kannst du mir bei dem Thema über die reine Feststellung hinausgehend auch noch weiterhelfen? Ist es z.B. deines Wissens nach möglich darauf aktiv Einfluss zu nehmen? Also z.B. zu erreichen, dass soziale Interaktion dir die Energie langsamer absaugt.  

Ich habe bei mir persönlich das Gefühl, dass ich diesen extrovertiert erscheinenden Modus mittlerweile sehr schnell ein und ausschalten kann. Das hilft mir schon ungemein weiter, da mich der Modus sonst auf Dauer wirklich auslaugt. Zudem hilft es mir, wenn ich durch irgendwas stark motiviert werde, also um im Bild zu bleiben, zusätzliche Energie generiere.    

@Hardstyle

Wie du weiter oben sehen kannst, verstehe ich durchaus wie du dich fühlst. Zumindest meiner Erfahrung nach ist das was SubZero schreibt trotzdem korrekt und es handelt sich bei dir irgendwie eher um eine Form von Faulheit.

Ich für mich habe aus meiner persönlichen Erfahrung nämlich folgendes herausgefunden:

Grundlegend: Ich kann extrovertiert erscheinendes Verhalten erlernen, wie das jeder andere Mensch auch kann. Es kostet mich lediglich mehr Energie dieses Verhalten abzurufen.  

Die Energie reicht aber bei mir ganz locker für ein Date. Ich könnte nur jetzt nicht zehn Tage am Stück durchgehend daten.

Ich habe gelernt extrovertiert wirkendes Verhalten recht schnell ein und ausschalten. Beim PU (und auch sonst) brauche ich das z.B. vor allem in bestimmten Phasen und kann das in den anderen Phasen dann auch problemlos deutlich reduzieren.  

Zudem darf man tatsächlich auch mal PickUp Methoden anwenden ;-)

Ich kann screenen: Wenn ich die Frau auf der Tanzfläche approache brauche ich halt einfach einen hohen Energielevel. Spreche ich sie an während sie sich gerade nen Bier holt reicht ein deutlich niedrigeres Energielevel. Ich kann sie sonst auch recht zügig von der Tanzfläche runterziehen. Sonst brauche ich nämlich lange einen sehr hohen Energielevel.

Ich kann Qualifizieren. Frauen die praktisch durchgehend auf einem sehr hohen Energielevel sind interessieren mich nicht so sehr.

Ich kann Framen. Eine Frau die mich kennenlernen will muss ihr Energielevel auch mal runterfahren und durchatmen können.  

Ich kann sie später gegen die Tür knallen und wild rummachen, um mich dann auch erstmal wieder zurückzulehnen.

Das sind alles Sachen die problemlos auch für introvertierte Menschen funktionieren können, wenn man halt mal die Ausrede introvertiert zu sein abgelegt hat. Hoffe ich konnte dir damit ein wenig weiterhelfen.   

bearbeitet von Zarathustra24
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20 minutes ago, Hardstyle Hurricane said:

Mit einer Frau mit der ich mich gut verstehe läuft das erste Gespräch immer super, weil es gibt viele Gemeinsamkeiten zu entdecken und sich gegenseitig davon zu erzählen. Darum geht es ja auch nicht (im nachhinein gesehen, hätte ich das im ersten beitrag deutlicher klar machen sollen). Denn das ist nur der erste abend. Du kannst beim 2ten oder spätestens beim 3ten Kontakt (Muss nicht zwangsläufig n Date sein, kann ja auch Telefonieren sein) nicht ständig über die gleichen Dinge reden. Das ist der Moment wo ich lieber anfange ihr mehr zuzuhören als selbst aktiv im Gespräch zu sein. Sie hat ja auch interessante Dinge zu erzählen, hat sich ja schon beim ersten mal gezeigt, also lass ich lieber sie erzählen als mich selbst einzubringen. Und das ist der Moment wo ich mich selbst ins Abseit manövriere. Ich denke die Tipps helfen mir da an dieser Stelle schon.

Also wenn du am Anfang (solange es "oberflächliche" Gemeinsamkeiten sind auch deinen Gesprächsanteil lieferst, aber dann sobald es aus den vertrauten Themen rausgeht immer mehr schweigst... dann ist das für mich nicht Introvertiert sondern Angst sich zu öffnen. Würde auch dazu passen dass du nach dem ersten Abend mehr Schiss hast es zu vergeigen wenn du was falsches sagst.

Also lässt du lieber sie reden und hoffest auf ein Thema zu kommen wo du meinst du kannst sinnvoll was beitragen.

18 hours ago, Hardstyle Hurricane said:

Nein, wie oben erwähnt habe ich keine Angst davor zu sprechen. Ich möchte es einfach nur nicht.

Warum möchtest du am ersten Abend sprechen und am zweiten nicht mehr?

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vor 11 Minuten schrieb Zarathustra24:

… und physisch förmlich merkt, wie sehr die Gruppeninteraktion sie Kraft kostet. Nach außen werden die Leute immer als Extrovertiert wahrgenommen. Aber Gesprächsbeteiligung & Co ist da nicht der entscheidende Faktor. Die Frage ist: Gibt soziale Interaktion dir Energie oder nimmt sie dir Energie? Und das  kann von außen niemand beurteilen.

Wunderschöner cold read. Habe mich direkt von dir verstanden gefühlt, als ich die Zeilen gelesen habe

Ich kenn das halt ;-)

 

vor 12 Minuten schrieb Zarathustra24:

Kannst du mir bei dem Thema über die reine Feststellung hinausgehend auch noch weiterhelfen? Ist es z.B. deines Wissens nach möglich darauf aktiv Einfluss zu nehmen? Also z.B. zu erreichen, dass soziale Interaktion dir die Energie langsamer absaugt.

Ich hab leider keinen Zauberspruch für dich.

Die Big 5 (Dazu gehört Extraversion) sind übers Leben sehr stabil. Massive Persönlichkeitsveränderungen sehen wir eigentlich nur dann, wenn im Leben einschneidende Erlebnisse passieren. Und da auch nur bei wenigen Personen.

Also müssen wir mit dieser Anlage leben und das Beste daraus machen.

Und da gibst du in deinem zweiten Teil schon hervorragende Lösungen:

  • Übung, sodass zumindest soziale Ängste nicht noch mehr Energie kosten
  • Achten aufs Energielevel
  • Sich bewusst sein, wann man in welchem Modus ist ( und daraus folgend sich eben auch die Ruhe nehmen, die man braucht)
  • Und du sprichst es ja auch an: Passende Partnerwahl. Ein Partner, der Spaß daran hat jeden Tag volles Haus und Gäste zu haben, der bringt dich an deine Grenzen. Hölle auf Erden.

Es ist ja auch so, dass man durchaus Lust auf andere Menschen hat. Dass man Spaß an sozialer Interaktion hat. Aber eben in Maßen.

Auch wenns dich jetzt frustriert: Ich glaube du bist da schon sehr weit. Dir ist bewusst, welche Situationen wie viel Energie ziehen. Welche für dich angenehmer sind und welche eben anstrengender. Und da würde ich eben weiter schauen. Was bringen dir Abende, die mega viel Kraft kosten und wo du aber wenig draus ziehst? Ich würde da schauen, das Verhältnis Kraft / Nutzen zu optimieren. Das könnte heißen sich gewisse Aktivitäten zu sparen, oder zu schauen, dass du selbst öfter etwas organisierst, das du dann so gestaltest, dass es dir entgegen kommt (also Gruppengröße, Ort, Aktivität u.ä.).

Möchtest du vielleicht mal einen Guide dazu schreiben?
"Warum Introversion keine Ausrede ist, den Hintern nicht hochzubekommen" oder so?

Also wies bei dir war, wie dus jetzt machst, vielleicht wie du dahin gekommen bist...
Und cool wäre natürlich ne Einleitung, die genau das Thema aufgreift "Ängstlich oder introvertiert?" (oder beides) - aber das ist optional, wenn dus dir zutraust. Glaub der erste Teil, den du in deinem Post oben ja schon ansprichst wäre für viele ne richtig gute Hilfe.

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Nein, Introvertiertheit ist nicht pauschal eine "Excuse" oder "Faulheit". Wie schon von Herzdame erklärt, ist das sehr gut erforscht und zählt zu den Big Five Personality Traits. Und trotzdem haben sowohl @Swashbuckler als auch @Sub_Zero Recht damit, dass Intorvertiertheit nur allzu gerne als Excuse genutzt wird, weil man "eben so sei" und deshalb keine Frauen approachen können oder nur OG machen könne. Aber auch Inteovertierte Menschen können an sich arbeiten und Frauen kennen lernen, falls sie nicht zu faul oder bequem dazu sind. 

Die beste Definition, die ich kenne ist die schon genannte: introvertierte Menschen kostet aktive soziale Interaktion Energie. Introvertiert bedeutet also nicht, dass Mann unsozial oder schüchtern ist. Phasenweise aktive oder passive soziale Interaktion können für Introvertierte angenehm sein, das heißt sie sind nicht per se unsozial. Und es bedeutet auch nicht, dass man keine fremden Menschen ansprechen kann, das heißt Introvertierte sind nicht zwangsläufig schüchtern.

Introvertiertheit lässt sich auch neurowissenschatlich anhand von Dopamin messen, wobei eine Wechselwirkung besteht: nicht nur haben Extrovertierte mehr Dopamin-Neurotransmitter, sondern mehr extrovertiertes Verhalten führt auch zu mehr entsprechenden Neurotransmittern. Das heißt, zu einem gewissen Grad kann man sich ändern. Allerdings muss man gar nicht extrovertiert werden, um Frauen kennen zu lernen, sondern es reicht die Excuses und Faulheit abzulegen. Gerne macht Mann es sich einfach und sagt "dann passen die Frauen, die mich so nicht mögen, halt alle nicht". Wenn man noch nicht an sich gearbeitet hat, ist das aber nur eine Rationalisierungsstrategie, um in seiner Comfort-Zone zu bleiben. Für Introvertiertheit gilt wie für alle anderen Eigenschaften: erst arbeitet man sich und dann sucht man Partner, die dazu passen. Ansonsten ist es nur eine Excuse, nicht an sich zu arbeiten. Genauso wie "ich hab Übergewicht, aber wer mich so nicht mag, ist oberflächlich und dumm". Dann kommt man ganz schnell in Jammer-Modus, dass angeblich Chad und Carlos alle Frauen bekommen. In so einer Opferrrole kann man wunderbar in seiner Comfort-Zone verharren. Oder man arbeitet an sich. It's your own choice. 

Das was @Zarathustra24 beschreibt kenne ich auch nur zu gut: wenn ich jemanden erzähle, dass ich Introvertiertheit sei, dann halten die meisten Menschen -und gerade Frauen auf Dates- das für einen Witz. Ich nutze das manchmal als Routine, da es immer zu viel Lachen führt und positiven Vibe erzeugt. Das funktioniert aber nur, wenn man überhaupt nicht so wahrgenommen wird. Wenn man introvertiert oder gar schüchtern rüberkommt, würde ich das nicht erzählen, da es meist als DLV wahrgenommen wird. Es wirkt gerade als Mann schnell "passiv", "schwach" usw. und somit "unmännlich". 

Für mich haben folgende Ansätze geholfen (teilweise auch über PU hinaus):

1. Vorbereitung und Routinen

2. Übung

3. Passender Game-Style

4. State- und Flow-Management

 

Ad 1: überlege dir vor einem Date, welche Comfort-Themen oder DHV Stories du bspw. bringen willst. Das funktioniert auch beruflich sehr gut: überlege dir bspw. vor einem Meeting, was die drei Punkte sind, die du machen willst. Oder was sind die Themen, über die du mit dem Chef beim Lunch sprechen möchtest. Wenn du das öfters gemacht hast, entwicklen sich daraus schnell Routinen. Beim Dating sind das vor allem Attraction- und Comfort-Routinen. Bspw. die crazy Frat-Party aus deinem Auslandssemester. Oder als du im Urlaub mitten im australischen Outback eine Panne hattest und sich ein Flair wie im Horrofilm entwickelte mit irgendwelchen Crazies, die dir Hilfe anboten. Was auch immer du gerne erzählst und deine Gesprächspartner interessant finden. Je öfters du eine Story erzählst, desto mehr kannst du sie optimieren und mehr Fokus auf Story Telling legen, das heißt die Art wie du erzählst. Routinen haben auch nichts mit "Fake" oder "künstlich" zu tun, solange du keine Dinge erfindest. Jeder nutzt bewusst oder unbewusst Routinen. Jeder Mensch hat bestimme Erlebnisse, die er immer wieder erzählt oder Dinge, die er immer wieder tut. Ob er PU kennt oder nicht, aber das sind alles Routinen. Guess what: jemandem die Hand zu geben ist auch bloß eine Comfort-Routine. 

Ad 2: je öfter du dich in über den Rand deiner Comfort-Zone begibst, desto einfacher wird das. Es wird irgendwann Teil deiner Comfort-Zone. Teilweise aufgrund von Punkt 1, da du Routinen entwickelst und diese dir Sicherheit geben. Teilweise werden Verhaltensweise aber auch internalisiert und laufen dann unbewusst ab. Du denkst nicht mehr explizit über eine Routine nach und welche Themen du beim Date bringst. Wenn du 20 Dates hättest, entwickelst du automatisch Routine darin. Du gewöhnst dich daran und du legst Ängste ab. Ängste wie bspw. "Was wenn ich nichts mehr zu sagen habe". Man entwickelt ein Selbstbewusstsein, dass man auch ohne Vorbereitung und Routinen ein Date cool gestatelt. Genauso wie man nach 100 Club Sets eben weiß, dass man "das kann". 

Ad 3: es gibt verschieden Game Styles und du solltest deinen danach auswählen, was du erreichen willst und was zu dir passt. Wenn du introvertiert bist, ist High Energy Game dauerhaft nichts für dich. Warum sollte ich bspw. auf dem Dance Floor High Energy gamen, wenn ich in den Sitzbereichen Low Energy rein gehen? Klar, kann ich das ab und zu machen, wenn ich im richtigen State bin, aber es ist nicht mein "Standardgame". Man braucht im Club kein High Energy Game und im Daygame sowieso nicht. Auch braucht man für SNLs kein High Energy Game. Man sollte aber gerade für SNLs nicht zu introvertiert rüber kommen, da man dann sehr schnell den falschen Frame kommuniziert (Nice Guy und LTR Frames). Wenn man sein Game auf mehrer Dates auslegt und ggf. LTR, dann ist Risko geringer, aber wenn man dem anderen kaum etwas erzählt, fehlt es dann vermutlich sowohl an Comfort, da sich keine Connection aufbaut. So klingt es, was der TE beschreibt. 

Ad 4: im richtigen State nimmt man nicht wahr, wie viel Energie soziale Interaktion kostet. Das läuft einfach so ab. Man gelangt in einen Flow-Zustand und "macht einfach". Extrovertierte sind automatisch mehr in diesem State, da sie Energie daraus ziehen. Für introvertierte macht es daher noch mehr Sinn, das bewusst zu steuern. Musik und Alkohol sind vermutlich die verbreitetsten State-Controller. Genauso helfen die bekannten Ansätze wie "sprich mit jedem inkl. Taxifahrer, Kassiererin...", "telefonier vorher mit Freunden" usw. Das bringt einen in einen sozialen State. Und auch hierbei helfen wiederum Routinen: wenn ich mit Routinen erstmal "sozial geworden bin", läuft es danach von alleine, da man im richtigen State ist. 

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