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[Easy Peasy 7756]

Moin.

Mich interessieren paar Meinungen zu dem sukzessive anwachsenden Belohnungssystem. Mit AM fing´s ja an. Dann kam der Like.  Daraus wurde die Like-Bundesliga. Letztes Jahr wurde auch das große Schatztruhen Topfschlagen ausgerufen. Jetzt Awards. Demnächst dann Bonusmeilen, oder so. Wobei. Die brächten ja nen zählbaren Ertrag. Schlechtes Beispiel. Klingt aber schön.

Was ist die Intention für sowas? Generation Instagram anlocken und halten? Struktur? Bessere Evaluierung der Kompetenz des Users? Ein RPG draus machen, um die Leute zur regen Teilnahme zu motivieren? Ein Like sie zu knechten, sie alle zu finden, .. ? ^^

Und. Wie sinnvoll sind derlei Maßnahmen in einem Forum? Steigt die Qualität der Beiträge, oder wird zunehmend für Likes und Ränge geseiert bzw bereits gesagtes noch drölfmal in grün und "erwachsen und aufgeklärt und offen und total sexuell "  wiederholt? Beides?

 

Persönlich kenne ich Achievementsysteme hauptsächlich als Timesink aus MMORPGs. Wo sie nach meiner Beobachtung selten Gutes bewirkt haben. Im Endeffekt farmten die Leute stumpf auf die Belohnungen hin. Wobei ich explizit Belohnungen meine, die rein kosmetische Gründe haben. Danach waren die kein Deut besser oder nützlicher für die Gruppe. Hat viele ergo nur dazu verleitet, ihren Progress mit unproduktivem Rumeiern herauszuzögern.

Wie auch immer. Was sagt ihr?


schönes Wochenende
P.S. wär echt geil, wenn´s erst ab Seite 5 besser noch 8 um die AfD oder Trump ginge. danke

[Gast Juninho]

vor 21 Minuten schrieb Easy Peasy:

Versuchst du es trotzdem mal?

Versuch...

Im Grunde hast du es selbst bereits auf den Punkt gebracht, mit den MMORPGs. Alles was ich hinzufügen würde,  wurde bereits in dieser Arbeit über WoW und Ideologie aufgeführt.  http://retts.net/documents/rettberg_corp_ideology.pdf

Achievements sind ein Tool zur Erziehung und zur Bildung eines allgemeinen Konsenses im Sinne der Authoritäten. Es werden ja gerade diejenigen, die achievements promoten, die sie bekommen. Die, welche sie nicht bekommen und nicht denjenigen Folgen, welche sie bekommen, sprich dessen Über-Ich im Sinne des Konsens erzogen wurde, obwohl sie keine Auszeichnungen bekommen, die wählen dann Trump oder AfD. In unseren Kontext neigen dann halt stärker zu Red Pill etc. 

Nicht geschafft.

Januar 20, 2017 bearbeitet von Juninho

[jon29 10821]

vor 3 Stunden schrieb Easy Peasy:

Letztes Jahr wurde auch das große Schatztruhen Topfschlagen ausgerufen. Jetzt Awards.

Also das hat ja was gebracht. Es wurde auf einige gute Beiträge erst aufmerksam gemacht, die sonst untergegangen wären,. Auch hat es zu einigen neuen guten initiativen und Aktivitäten geführt, gute Guides wurden geschrieben, die sonst nicht verfasst word

Zu den Auszeichnungen: Bist wohl neidisch, wa!

 

Im Ernst: Ich finde es relativ wurst, aber ich glaube kaum, dass jemand extra einen langen Guide für die Schatztruhe schreibt oder viel Zeit als Moderator opfert, um extra einen Auszeichnung zu erhalten.

[Gast Juninho]

vor 42 Minuten schrieb jon29:

Also das hat ja was gebracht. Es wurde auf einige gute Beiträge erst aufmerksam gemacht, die sonst untergegangen wären,. Auch hat es zu einigen neuen guten initiativen und Aktivitäten geführt, gute Guides wurden geschrieben, die sonst nicht verfasst word

Zu den Auszeichnungen: Bist wohl neidisch, wa!

 

Im Ernst: Ich finde es relativ wurst, aber ich glaube kaum, dass jemand extra einen langen Guide für die Schatztruhe schreibt oder viel Zeit als Moderator opfert, um extra einen Auszeichnung zu erhalten.

Die Schatztruhe macht ja auch Sinn. Es werden Beiträge gekrönt, die die Community weiter bringen.

[Easy Peasy 7756]

Interessanter Text.
Obwohl der Mensch ja mal sowas von nicht zum Punkt kommen kann. ^^

nailed das Thema für mich auch nicht wirklich., weil er Progress und unnützen Tinnef (wie Pets, oder Farben der Kleidung usw) in einen Topf schmeißt. Sind zumindest für mich aber 2 Paar Schuhe. Progress führt zu mehr Progress. So wie Sex zu mehr Sex führt. Ein neues Pet oder hier halt Award führt zu garnix. Haste dann halt. joar
Zwischen den Zeilen merkt man, dass er zwar blickig, aber nicht sonderlich gut organisiert war und deswegen etwas seicht vor sich hindümpelte. Dann ist klar, dass Progress in "Arbeit" ausartet. Um nur sein Faction  Farming aufzugreifen. Man konnte natürlich alleine da rumrennen und die Mobs, je nach Vermögen des Charakters, der Reihe nach abgrasen. Insbesondere mit schwächeren Charakteren, die gewisse Tipping Points (1hit, 2hit, keine DowntimeweilAutoheal/Armor etc) nicht knacken, war das wie Wiese mähen mit nem stumpfen Blatt. Ständig frisst sich das Scheiß Ding fest. Dauert Jahre und ist öde.
Oder man schnappte sich paar Freunde, wählte nen entsprechend optimierten Klassenmix, zog die halbe Map an Mobs zusammen und mähte in wenigen Sessions die Faction für den zurecht, wobei noch einer mitgenommen wurde, der dabei praktisch "nebenbei" seine Profession ins Quadrupel boostete. Und nebenbei, nebenbei fielen vielleicht noch Tränke/Verbände/Buffs für den Raid ab. Je nach Region/Instanz, die man natürlich entsprechend auswählte. Brauchte keiner extra dafür "Schichten schieben". Wenn´s sich anbot, verkaufte man einen Platz in der Gruppe an einen Fremden. Für uns überholte Drops durfte der dann alle haben. Oder man equippte so nebenbei halt Farmtwinks bis zum erwünschten Grad der Effizienz. Win. Win. Win. Win. Win.
Sobald man einen gewissen Grad an Koordination und Know How überschritten hatte (und auch ausnutzte), war das frühe WoW (abgesehen vom jeweiligen Raidstand) ein berauschendes Schlachtfest im Dauerlauf. Stichwort laufen. Als Tank und Schmied war ich chronisch pleite beim Leveln. Mit 40 hätt ich mir nicht im Traum ein Mount leisten können. Dafür haben die anderen zusammen gelegt. Win für alle. Gut ausgerüsteter Tank, der keine 2 Stunden zur Instanz braucht. Damit alle maximal zergen können, statt zu "arbeiten".
Wer ein Hobby zur Arbeit verkommen lässt ("öhh. ich muss.."), hat irgendwas nicht geschnitten.

Oder bist du grad rein auf der Metaebene: Leistung -> Reward? Dann wäre streng genommen natürlich auch das permanente Friemeln an maximaler Effizienz Arbeit.

[Easy Peasy 7756]

vor einer Stunde schrieb jon29:

 ich glaube kaum, dass jemand extra einen langen Guide für die Schatztruhe schreibt

Dann sind wir unterschiedlicher Meinung.

[Rudelfuchs 14846]

Doch es bringt durchaus etwas.

@Neice hat in der Modbase mal eine Statistik raus gehauen. Beiträge die in die Schatztruhe aufgenommen wurden.

Zitat

2016 - 12 Beiträge
2015 - 2 Beiträge
2014 - 4 Beiträge
2013 - 4 Beiträge
2012 - 10 Beiträge
2011 - 10 Beiträge
2010 - 15 Beiträge
2009 - 28 Beiträge
2008 - 111 Beiträge
2007 - 119 Beiträge
2006 - 59 Beiträge

 

Wie man sieht hat es vor allem zwischen 2011 und 2015 kaum gute Threads gegeben. Es wurde schlicht kein ausgezeichneter Content geliefert. Auch in der AM-Area war lange tote Hose...wenn alle nur Standardzeug schreiben ist es eben schwierig herausragend gute Leute zu erkennen. 2016, also nach dem Aufruf für die Schatztruhe zu schreiben, kommen wir von der Zahl der Artikel zumindest wieder an 2010 ran. 2017 hat gleichfalls sehr gut angefangen, ich meine es wurden bisher fünf oder sechs Threads in die Schatzkiste befördert. Der neue, brauchbare Content im Forum steigt wieder an.

Davon profitieren alle. Vor allem Einsteiger. Weil gutes Wissen und Erfahrungen brauchbar zusammengefasst werden. Tatsächlich ist es relativ viel Arbeit einen guten Beitrag zu schreiben. Oft merkt man den Leuten an dass sie sogar weitere Literatur zur Recherche und Stützung ihrer Behauptungen einsetzen. Das soll in gewisser Weise honoriert werden. Da es das Internet ist eben in Form von bunten Bildchen. Viele Awards enthalten zudem noch Bedingungen wie Validierung durch mindestens drei andere User im Reallife und so weiter. Ziel ist es gute Leute hervorzuheben. Likes alleine kann man ja mitunter in der Statusleiste oder durch das posten niedlicher Katzenvideos und Titten bekommen. Das sagt leider nicht mehr viel über die Qualität des Users in Hinsicht auf PU aus.

Man kann also nur hoffen, dass der aktuelle Trend anhält und weitere User animiert sich Zeit für gute Beiträge zu nehmen. Das der einzelne dadurch Awards farmt wie du es nennt....nun denn, wer das als ziel hat hat das eben als Ziel. Solange dabei guter Content bei rum kommt, ist das durchaus ok.

Januar 20, 2017 bearbeitet von Rudelfuchs

[Gast Juninho]

vor 16 Minuten schrieb Easy Peasy:

nailed das Thema für mich auch nicht wirklich., weil er Progress und unnützen Tinnef (wie Pets, oder Farben der Kleidung usw) in einen Topf schmeißt. Sind zumindest für mich aber 2 Paar Schuhe. Progress führt zu mehr Progress. So wie Sex zu mehr Sex führt. Ein neues PET oder hier halt Award führt zu garnix. Haste dann halt. joar

Doch die Awards führen zu etwas. nämlich...

vor 5 Minuten schrieb Rudelfuchs:

Ziel ist es gute Leute hervorzuheben. Likes alleine kann man ja mitunter in der Statusleiste oder durch das posten niedlicher Katzenvideos und Titten bekommen. Das sagt leider nicht mehr viel über die Qualität des Users in Hinsicht auf PU aus.

Es soll eine Qualitätsuserschaft suggerieren. 

Wir leben in einer Gesellschaft, in denen wir Leistung anhand des Status bewerten und nicht umgekehrt. Kurzes Besipiel: Wer bringt mehr Leistung in einem Unternehmen? Der CEO oder die Putzfrau? Tatsächlich bringen sich beide gleichermaßen ein, durch den Status, den wir beiden zuschreiben, sind wir aber geneigt den CEO zu nennen.

Genau das passiert jetzt auch, durch die Awards/Likes etc. Die Beiträge von jemandem mit vielen Awards, werden nicht mehr objektiv bewertet, sondern gehen durch den Statusfilter. Für den selben Beitrag wird jemand mit vielen Awards tendentiell eher ein Like bekommen als jemand ohne diese. Es führt mehr oder weniger zu einem Kastenwesen.

[pMaximus 5465]

Hi, 

ich finde auch dass die Betreiber der Seite sich damit selbst ins Bein geschossen haben. Moderatoren, AM und Sonstige Titel sind ja völlig in Ordnung. Auch die Lektüren Wahl für die Schatztruhe empfand ich als äußerst sinnvoll. Aber abgesehen davon, dass die neuwertigen "Awards" auch optisch nicht sehr anschaulich sind, finde ich dass die folgenden Anzeigen auch die Seriösität des Forums etwas untergraben. Hier wird sehr oft von Selbstverwirklichung, Selbstaufopferung und wahrem Selbstbewusstsein geschrieben aber gleichzeitig ein Denkmahl zum Schwanzvergleich innerhalb der Community errichtet.
Eigentlich unnötig, denn es ist so denke ich mir selbsterklärend weshalb und wieso jemand Moderator oder AM geworden ist, ohne dabei den goldpolierten Schwengel in die Menge drücken zu müssen. Nur ein kleiner Auszug meiner Ansicht dazu. 

[Easy Peasy 7756]

vor 20 Minuten schrieb Juninho:

Genau das passiert jetzt auch, durch die Awards/Likes etc. Die Beiträge von jemandem mit vielen Awards, werden nicht mehr objektiv bewertet, sondern gehen durch den Statusfilter. Für den selben Beitrag wird jemand mit vielen Awards tendentiell eher ein Like bekommen als jemand ohne diese. Es führt mehr oder weniger zu einem Kastenwesen.

Jetzt hast du mir Punkt 2 vorweggenommen. Den hab ich zurückgehalten, damit nicht gleich die obligatorische Neidkeule geschwungen wird. Aber die kam ja eh schon.^^

Find ich ganz cool, dass du das Thema jeweils auf die Makroebene projezierst. Auch wenn ich darauf nicht hinaus wollte.

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Interessante Liste Fuchs. Wobei man die anfänglichen Peaks ja nicht wirklich zählen kann. Damals wurd halt erstmal "voll  gemacht" die Bude. Qualität war im Schnitt dabei recht mau. Das habt ihr jetzt besser im Griff.

 

Januar 20, 2017 bearbeitet von Easy Peasy

[Gast _deleted_]

Nehme ich nicht Ernst. Genau wie ich die meisten Advanced User nicht Ernst nehme. Die meisten haben ein übergroßes Ego, posten vielleicht 5% gute Beiträge und neigen dazu komplette Threads zu entgleisen.

Es interessiert mich nicht, wie eine eingeschworene Clique sich gegenseitig bewertet. Mich interessiert eher, wer denjenigen persönlich kennt und persönlich für ihn bürgen kann. Und ob ich denjenigen persönlich kenne usw.

Die Schatztruhe ist ein unübersichtlicher Haufen an qualitativ durchaus unterschiedlichen Beiträgen. Zaubertricks, mentale Masturbation und unzählige Techniken. Man braucht das meiste davon nicht, vorallem Neulinge. Eigentlich sollte man die Schatztruhe erstmal entrümpeln bevor man sie füllt.

Unter den Top 20 Usern was "Reputation" angeht, ist der einzige ohne Moderator/AM Status 447. Man muss ihm nicht immer zustimmen, aber er bringt regelmäßig gute Posts.

Der einzige Grund warum er nicht in den erlauchten Kreis der Forumselite aufgenommen wurde ist, weil er politisch nicht in die Linie passt - vermute ich einfach mal. Dafür weiß ich aus erster Hand, dass Frauen zum Mod gemacht werden können, nur weil sie eine Vagina haben.

Ein ranghohes Mitglied hat sich bei mir persönlich gemeldet und sich dafür bedankt, dass ich kritisch bin bei politisch korrekten Themen, und dass derjenige/diejenige das nicht sein kann ohne Gegenwind befürchten zu müssen. Das ist das Klima, von dem wir hier reden.

Solange das Forum sich auf diesen Niveau bewegt, sind die kleinen bunten Orden irrelevant.

Januar 20, 2017 bearbeitet von _deleted_

[Rudelfuchs 14846]

Ja, bestimmte Merkmale oder Kennzeichnungen führen zu einem Vertrauensvorschuss. IdR haben Leute die von einem Thema Ahnung haben, allerdings auch durchgehend Ahnung von einem Thema. Angeeignetes Wissen und Erfahrung ist keine endliche Ressource. Heißt, jemand der bereits sehr viele sehr gute Beiträge geschrieben hat, wird in der Regel auch in Zukunft vor allem gute bis sehr gute Beiträge schreiben. Es sei denn er schwenkt irgendwann aus Grund x auf Destruktivismus. So Leute kennt man ja auch. Aber das merkt man dann ja auch all zu deutlich. Reputation erarbeitet man sich im Laufe der Zeit durch gute Beiträge. Reputation ist immer ein Orientierungsmerkmal vor allem wenn es darum geht in heiklen Fragen Rat oder Hilfe zu suchen. Im echten Leben gehe ich ja etwa auch zu dem Arzt der sich mit Venerologie beschäftigt wenn der Penis juckt und nicht zu einem der sich vor allem mit Nasenkorrekturen beschäftigt. Nur habe ich da ein praktisches Schild an der Praxis hängen das mir sagt auf welchem Gebiet genau derjenige spezialisiert ist aka viel Erfahrung hat. Im Internet hat jeder riesen Eier und von allem Ahnung. Habe ich selbst keine Ahnung von dem Thema bin ich da ziemlich aufgeschmissen weil mir jeder alles erzählen kann und ich es nicht überprüfen kann. Da sind Awards eine gute Orientierungshilfe. Hilfe und kein Alleinstellungsmerkmal. Kritisch lesen muss jeder für sich. 

 

Und ja die Zahlen vom Anfang wird man nicht mehr erreichen. Die Grundlagen sind ja idr bereits abgearbeitet. Und ja mitunter auch Schund dabei. Aber gerade in letzter Zeit finde ich die Qualität der Neuaufnahmen in die Schatztruhe sehr gut! Ich hoffe das hält eine weile an und motiviert andere gleichfalls ihr Wissen beizusteuern. 

Gute Threads und Beiträge sind etwas von dem jeder im Forum was hat. Anstatt eine Metadiskussion über den Sinn und Unsinn oder am besten noch "die sehen doof aus die auszeichnungen" zu starten, wäre die Energie und Tippzeit dort viel besser aufgehoben. 

Klar gibt es Leute die richtig was drauf haben aber das im Forum nicht breit treten. Das ist ja auch ok. Die geben dann vereinzelt gute Ratschläge ab, aber wirklich konstant oder mit mehr Volumen kommt da nichts. Aber was hat das Forum dann davon? Gut dann fallen die halt auch bei den Awards unter den Tisch. macht keinen Unterschied. 

Awards sind ein Dankeschön an die Leute die sich Mühe geben und auch wirklich Content beitragen. Und verschaffen eine Übersicht darüber wer auf welchem Gebiet viel beigetragen und Erfahrung hat.

von Leuten die sagen "ich könnte wenn ich wollte" aber nichts liefern hat man ja nun wirklich genug. die bringen aber in so einem Forum niemanden weiter. 

 

Was die Kritik an der AMA angeht muss ich zustimmen. Leute wählen Leute die ihnen sympatisch sind. Ist einem jemand unsympatisch wählt man ihn nicht. vollkommen legitim. Führt aber schlechtenfalls zu einem Circlejerk in dem nur das eigene Weltbild reproduziert wird. Das wird man aufgrund der Wahlsystems in der AMA auch nicht raus bekommen. Liegt dem System inne. 

Da sind die Awards erst recht eine gute Ergänzung. Weil sie spezifischer sind. Auf einzelne Themen zugeschnitten. Und anhand von objektiveren Kriterien verliehen werden. Wer n Thread in der Schatztruhe hat, bekommt die Auszeichnung für die Schatztruhe. Wer z.b. so und so viele Klicks auf dem Profil hat wird User of High Interest. Wer von anderen Membern empfohlen wird weil er sehr gut im Clubgame ist und dabei von anderen Usern beobachtet bzw bezeugt wird, bekommt den Nightgameaward (Beispiele jetzt habe mir nicht alle Kriterien durchgelesen. kann im Einzelfall auch anders sein. Aber von Trend her sind es sehr spezifische Auszeichnungen mit jeweils eigenen Kriterien die man größtenteils Objektiv überprüfen kann).

Hebelt also genau das aus was an der AMA immer so kritisiert wurde. 

 

Januar 20, 2017 bearbeitet von Rudelfuchs

[Neice 6451]

Ich denke, man muss einfach den aktuellen Stand der Awards mal sehen. 

Wir fangen mit dem ersten Rollout an und schauen uns die gesamte Userbasis und Foreninhalte an. Die bisherigen Awards sind nur der aktuelle Stand des Rollouts und wir werden hier noch 1-2 Wochen brauchen. In Zukunft werden die Awards nur auf die aktuellen Inhalte, die ein User schreibt, angewendet. 

Ob man damit Leute motivieren kann? Vielleicht. Wir werden es sehen. 

Knapp 70 User haben 70% unserer Schatztruhe geschrieben. 10 User haben über 30% geschrieben. Was man damit anstellen kann?

vor 6 Stunden schrieb Easy Peasy:

P.S. wär echt geil, wenn´s erst ab Seite 5 besser noch 8 um die AfD oder Trump ginge. danke

Man könnte z.B. User, die unsere Community voranbringen und aktiv Zeit in das Teilen von KnowHow investieren fragen, wie wir moderativ mit so etwas umgehen sollen. Wollen sie in einem solchen Thread eine OT Diskussion über Trump und die AfD? Oder wollen sie OnTopic über das Forum diskutieren? Genauer: Wollen diese User das? 

Da gehen die Meinungen vielleicht auseinander. 

Ich kann mir da sehr viele Sachen vorstellen, die man basierend auf Awards machen kann. 

vor 28 Minuten schrieb brudi!:

Unter den Top 20 Usern was "Reputation" angeht, ist der einzige ohne Moderator/AM Status 447. Man muss ihm nicht immer zustimmen, aber er bringt regelmäßig gute Posts.

Die AMs werden gevotet. 447 hat sich nie als Moderator beworben. Ansonsten stimme ich Dir zu. 

Die Reputation sagt aber wenig über die Qualität der Beiträge aus. Awards schon: http://www.pickupforum.de/profile/90744-vierviersieben/?tab=node_awards_Awards

Ich möchte die Diskussion an der Stelle gerne erstmal beenden, weil die Awards einfach in einem frühen Status sind. Wir können da gerne mal drüber diskutieren, das geht aber sehr schnell in Bereiche rein, die noch in der Definition sind und wo ich schnell an Themen komme, die noch abgestimmt werden. 

 

[pMaximus 5465]

Fuchsi, dafür gibt es AM Titel und Moderatoren. Hat doch früher vor 2010 wunderbar funktioniert. Wozu denn die Auszeichnungen jetzt noch extravagant ausschmücken? Interessiert doch nicht wirklich jeden. Außerdem verlaufen sich hier soviele Themen, da sollten auch Meinungen Drittbeteiligter ohne Titel auch zählen können ohne dabei ausgeschmückt zu sein wie ein nordkoreanischer General.
Schließlich gehen die meisten Themen hier einer subjektiven Grundbasis voraus und letztendlich kann auch nur jeder seine eigene Erfahrung und subjektive Meinung dazu äußern. Daher finde ich, dass solche Beschmückungen durchaus auf Neulinge in erster Linie abschreckend wirken kann aber auch dementsprechend den Diskussionsstoff verfälscht und biased. ("Der mit Titel muss doch allwissend sein")

Abgesehen davon empfand ich das Forum immer als ein Forum des Respektes und gradierungsfrei. Ich denke wir sollten daher jede Chance nutzen um dem menschlichen Instinkt die Quelle zu nehmen, das eigene Ego bedingt suggestiv zu pushen. 

[Marcel Herzog 7495]

Ein (paar) kleine(r) Punkt(e) zur Klarstellung:

• Einige Awards sind explizit nur durch Praxis-Einsatz erhältlich.
• Die Schatztruhe wurde entrümpelt. Edit: wir sind dabei sie zu entrümpeln. Wir haben es noch nicht getan...
• 447 hat einen Award bekommen.
• Das Forum heißt Pickupforum. Der Auftrag der daraus einher geht --> Nutzer bekommen die Chance sich hier gegenseitig zu helfen, um besser im Umgang mit Frauen (in Einzelfällen auch mit Männern) zu werden und um ihre körperlichen und mentalen Bedürfnisse ausleben zu können. (Ja, es geht tatsächlich nicht nur um Esotripps in der Schwitzhütte, sonder auch ums Bumsen.)

Januar 20, 2017 bearbeitet von Sub_Zero
Status Schatztruhen-Entrümpelung