Alkohol - mein PU-Freund und PU-Feind zugleich

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Vorerst sollte ich (19) erwähnen,  dass ich mich auf privaten oder kleineren Partys am wohlsten fühle und es somit dort am besten läuft. Ich hatte eine längere Pause vom Clubgame, das sind immer bisschen zu viele Einflüsse auf mein Hirn und ich habe dort kaum Erfolge. Um es im Club überhaupt auszuhalten, muss ich einfach etwas trinken, das ist mir sonst alles zu viel.

Angefangen damit, dass ich kaum auf 2er oder 3er Sets mit HBs treffe, mir kommts so vor, als würde jede 6+ mit einem Typ in den Club gehen, mit dem sie dann den ganzen Abend tanzt.

Nun zum Eigentlichen, wenn ich in den Club gehe, trinke ich meist auf einen guten Pegel vor und versuche den dann so lange wie möglich im Club zu halten. Versteht mich nicht falsch, ich "besaufe" mich nicht, dass ich die Kontrolle verliere oder so. Dabei erreiche ich jedes Mal einen gewissen Pegel der perfekt ist, ich verliere Hemmungen und bin gleichzeitig bestens anwesend im Kopf, der Zustand hält allerdings nur kurz an. Danach kommt der "Feind" ins Spiel, durch meine lockere und hemmungslosere Art komme ich mehr in Kontakt mit HBs, allerdings verhalte ich mich so, als hätte ich keine Ahnung.

Am nächsten Tag denke ich dann an die Interaktionen und mir fallen sofort die besten Möglichkeiten ein, wie ich isolieren könnte oder einen NC versuchen könnte. Im Club bekomm ich das dann einfach nicht auf die Reihe, ich laber bisschen blödes PU-gewaschenes Zeug und das wars.

Bestes Beispiel von gestern:

Typ pöbelt mich an, ich habe mich nur umgedreht und sofort standen seine zwei HBs vor mir und wollten den "Streit" unterbinden, ich bin cool geblieben und hätte ihn ignoriert, habe mich dann mit der einen unterhalten, warum sie überhaupt mit so einem Typ weg geht, wenn er immer nur pöbelt. Anstatt mich bei ihr vorzustellen, nach der Nummer zu fragen oder so bin ich dann einfach weiter gegangen.

 

Wie regelt ihr das? Trinkt ihr gar nichts um im Kopf klar zu bleiben? Nüchtern habe ich doch noch zu viele Hemmungen, daran muss ich arbeiten.

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Ich weiß jetzt nicht ob dein Problem vom Alkohol herrührt. Mir fällt auch oft im Nachhinein ein, was man hätte besser machen können. Das hängt aber wohl eher mit fehlender praktischer Erfahrung zusammen.

Ansonsten habe ich lange Zeit versucht mit Alkohol meine Unsicherheit zu überspielen, aber bis ich den richtigen Pegel dafür erreicht hatte, war ich meistens schon "zu gut" drauf, sprich: peinlich. Ich trink inzwischen aber aus anderen Gründen schon ein paar Monate nichts mehr und will das zumindest bis Ende diesen Jahres fortführen. Ist manchmal gewöhnungsbedürftig stocknüchtern zu sein beim Weggehen, aber bei vielen Frauen kommt man damit ziemlich gut an.

Insgesamt würde ich sagen: Arbeite an deinen "Hemmungen", statt zu versuchen sie mit Alkohol zu bekämpfen, 1 oder 2 Bier kannst du dir ja trotzdem gönnen.

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