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Habe gerade einen Tatendrang, den ich vorher noch nicht kannte…

Glaub es liegt an meiner Selbsthilfegruppe. Jedesmal, wenn wir unser Treffen haben, geh ich voller Energie raus.

Inzwischen sind wir acht Leute. Da hat sich gerade in den letzten zwei Wochen enorm was getan! Die Dynamiken, die sich in der Gruppe entwickeln sind bemerkenswert! Die Leute sitzen oft da und gucken mich an, als ob sie sich fragen würden “Und was kommt jetzt?” Dann mache ich irgendeinen Vorschlag, was wir machen könnten und alle gucken bloß, keiner sagt irgendwas. Manchmal nickt einer oder brummt “Hm!” Wenn ich frage, ob jemand anders einen Vorschlag hat, was mir machen könnten, dann ist betretenes Schweigen. Also übernehme ich die Führung, setze einen Rahmen für die Gruppe und gestalte ein Programm. So früh in der Kennenlernphase kann man wahrscheinlich nichts anderes erwarten. Ich strampel mich da ein bisschen ab, aber fühlt sich o.k. an!

Ich habe in den ersten Treffen vor allem ganz viele Fragen in die Runde geworfen z.B. “Wie bist zu Hochsensibilität gekommen?”, “Was bedeutet es für dich?”, “Was für Wünsche und Erwartungen hast du an die Gruppe?”, “Wie können wir unsere Gruppentreffen gestalten?”, “Wie können wir sicherstellen, dass sich jeder gesehen und gehört fühlt?”

Wahrscheinlich ist das ein bisschen viel für jemand, der gerade von einer stressigen Arbeit kommt. Noch dazu haben viele ein Problem sich in einer Gruppe zu öffnen. Geben wir dem ganzen etwas Zeit!

Am Ende haben immerhin ein guter Teil der Leute gesagt, sie fanden es super und kommen gerne wieder. Dass sie sich verstanden gefühlt haben und dass das Erlebnis etwas einzigartiges hat. Und sie haben sich bei mir bedankt, dass ich das alles mache.

Auf Dauer wärs gut, die Rolle der Moderation etwas zu verteilen. Wurde mir auch von der Kontaktstelle empfohlen. Auch wenn das jetzt keiner machen will, weil sie alle noch zurückhaltend sind. Irgendwann findet sich jemand und das ist ja auch das Ziel, dass man in der Gruppe miteinander wächst. Am Ende haben wir eine Gruppe, die sich selber managt, das wär absolut toll! Da kann ich auch mal in Urlaub gehen, ich weiß, dass alles läuft. Wie bei meiner Arbeit bei Ericsson, maximale Crossfunktionalität!

Jetzt bin ich aber schon froh, dass es alles so läuft, wie es läuft. Und sehe freudig gespannt, wie sie die Gruppe entwickelt!

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Heute ist echt einer dieser Tage, wo ich das Gefühl hab, ich bin nicht nur super attraktiv, ich bin auch brilliant in allem was ich tue 😂

Meine Coaching Webseite ist wieder online. Kann losgehen! 500€ pro Stunde ist ein angemessener Stundensatz, denke ich! 😂 😂 😂

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Kurzes Statusupdate:

Meine Selbsthilfegruppe entwickelt sich weiter. Inzwischen haben sich die Dynamiken verändert und es findet mehr ein Austausch statt. Wir werfen uns den Ball zu wie bei Ping-Pong. Jeder erzählt ein bisschen und stellt Fragen. Alle fanden es großartig!

Trotzdem bin ich seltsam ausgelaugt. Ich glaub, ich weiß wieso.

Es geht um Raum. Oder wie sie im englischen sagen: “space”. Als ich hierher gezogen bin, bin ich erstmal ganz viel in Clubs auf Partys gegangen, hab hier im Forum nen Wingman kennengelernt und hab mit ihm Daygame gemacht. Da hatte ich noch viel Energie.

Jetzt bin ich irgendwie leer. Mir fehlen die täglichen Spaziergänge am Bohusleden, im Hisingsparken oder Berthåga Kyrkogård. In Schweden gibt es auch in den großen Städte Parks, wo man richtig runterkommt. Damals bin ich nach meiner Arbeit jeden Tag (!!!) 2-3 Stunden spazieren gegangen. Ohne das hätte ich gar nicht mehr schlafen können. 100 Kilometer pro Woche waren die Regel mehr als die Ausnahme.

Ich war natürlich naiv genug zu glauben, es würde keinen Unterschied machen, wenn ich mitten ins Stadtzentrum ziehe. Hier gibt es auch tolle Parks! Aber es ist nicht das gleiche. Vor allem sind hier so viele Leute und die logistische Leistung dahinzukommen stellt auch einen Stressfaktor dar. Trotzdem bin ich hier fast jeden Tag mehrere Stunden draußen.

Manchmal denke ich, ich bin dazu verdammt irgendwo als Einsiedler zu leben. Aber ich weiß, einmal Perspektive wechseln und alles sieht schon wieder alles ganz anders aus.

Vielleicht bin ich ja genau dort, wo ich sein sollte! Es braucht nur mehr Balance. Vielleicht mal eine Woche ein Trip nach Åland. Da hat man so einen riesigen Teil vom Meer für sich ganz alleine. Und dort ist das Süßwasser, also auch gut zum baden. Man sitzt auf einer Bank, liest ein Buch und genießt einfach nur wie die Bäume im Wind rauschen. Es ist da wesentlich sonniger als Westschweden. Und Saunen gibt es da auch viele.

Bin jetzt mal am Reise planen. Dann sehen wir weiter.....

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Huiiiiii! 🤓

Die Selbsthilfegruppe entwickelt sich!

Es hat sich inzwischen so eingependelt, dass wir ein Thema finden und dann bisschen darüber erzählen und allgemein auch viel persönliches erzählen. Jeder stellt jedem mal ne Frage und jeder erzählt von sich. Manche erzählen bisschen mehr, manche muss man etwas Anreiz geben, damit sie etwas aus sich rausgehen. Alles in allem läuft echt gut!

Ein Typ hat ständig Ideen, was man als Gruppe tolles machen kann. Manchmal werden wir alle mit ihm aufgeregt. Dann gibt es ein Mädchen, die sagt nicht viel, aber wenn sie was sagt, tritt Ruhe in den Raum. Sie kann mit ein paar Worten uns alle auf den Boden zurück holen. Das sind richtig faszinierende Gegengewichte. Ich bin froh, dass es so ist!

Ein anderes Mitglied wird jetzt für ein paar Monate fortgehen. Sie meinte, die Entscheidung ist ihr schwer gefallen, weil sie so eine tolle Selbsthilfegruppe hat und die nicht zurücklassen möchte. Da freut man sich doch, sowas zu hören.

Bin froh, wie sie mich und meinen Stil respektieren. Plus ich bin unendlich dankbar, wie sie mir das Vertrauen geben und immer wieder zurück kommen. Sie sehen glaub schon einen Leader in mir. Wenn die Augen wieder mal alle auf mich gerichtet sind, dann weiß ich, jetzt ist meine Stunde, etwas zu sagen :) Nicht, dass ich da Wert drauf lege, den Führungsstab zu übernehmen.

Andererseits bin ich gerne ein Leader. Nicht in dem Sinne, dass ich autoritär über sie herrschen will ;) Eher als Impulsgeber und als Pionier. Ich erlaube mir authentisch zu sein und schaffe den Raum für die anderen, das gleiche zu tun. Dann entsteht so eine Gruppe, wo die Mitglieder voll dabei sind und ihre Zeit und ihr Herzblut investieren.

Jetzt hab ich erstmal nen Urlaub gebucht. Anderthalb Wochen, d.h. die Gruppe wird einen anderen Moderator finden. Da reden wir nächste Woche noch mal drüber. Bin gespannt, wie das läuft.

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On 11.5.2017 at 8:12 PM, nimbly777 said:

Ich habe auch in keinster Weise vor, eine Autorität in der Gruppe zu sein.

 

13 hours ago, nimbly777 said:

Sie sehen glaub schon einen Leader in mir. Wenn die Augen wieder mal alle auf mich gerichtet sind, dann weiß ich, jetzt ist meine Stunde, etwas zu sagen :) Nicht, dass ich da Wert drauf lege, den Führungsstab zu übernehmen.

Andererseits bin ich gerne ein Leader.

 

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2 hours ago, Helmut said:

 

 

 

 

Man sieht hier, man muss herausfinden, wie man am besten damit umgeht. Zum Glück bin ich hochgradig vernünftig ^^

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Ich habe nochmal über Leadership nachgedacht und kann jetzt die Verwirrung lösen.

Man merkt, dass man enormen Einfluss hat, wie die Gruppe läuft. Wie sie einen erstmal in der Rolle des Gestalters annehmen. Das war anfangs so, weil die Gruppenmitglieder hierarchische Strukturen gewohnt sind und dass ihnen jemand sagt, was sie tun sollen.

Am Anfang ist das verführerisch, ich lasse mich davon aber nicht beeindrucken! Es geht ja nicht um mich, sondern um die Gruppe!

Auf lange Sicht ist das Ziel, das Ungleichgewicht zu lösen. Ich bin ja nicht der Unterhalter oder Guru, ich sehe mich eher als Wegbereiter! Das ist das, was ich unter Leadership verstehe. Das Ziel ist, dass wir einen Austausch von Energie haben, dass jeder mal der gebende Part und mal der empfangende Part ist. Dass sich jeder da mitgenommen fühlt und das alles organisch läuft.

Natürlich habe ich am Anfang erklärt, was meine persönliche Vision von der Gruppe ist und das kommuniziere ich auch deutlich in dem ersten Kontaktgespräch. ZB ist wichtig, dass wir eine Gruppe sind, die den Fokus auf Lösungen legt und nicht auf die Probleme. Sehr wichtig, dass wir niemanden verurteilen für was er sagt oder was für eine Haltung er hat. Dass alles in der Gruppe vertraulich ist. Dass wir uns gegenseitig Raum geben und zuhören und dass sich jeder mitgenommen und gesehen fühlt. Und dass wir in der Selbsthilfegruppe Spaß haben können.

Irgendwo fängt ja alles mit einer Vision an und dann finden sich halt die Leute zusammen, die dazu passen. So scheint es jetzt auch sein. Die Leute kommen deswegen auch wieder, weil sie dazu passen.

Wir haben jetzt ein richtigen guten Fluss wie im chinesisch Tischtennis. Jeder spielt mal den Ball und gibt ihn an jemand anders weiter. Jeder stellt mal eine Frage und erzählt etwas.

Ansonsten spreche auch regelmäßig mit Leuten von der Kontaktstelle, wie es läuft. Ich bin transparent, was ich da mache und von der Seite gibt es keine Bedenken oder Probleme. Im Gegenteil, wir haben ein gutes Vertrauen zueinander. Nicht zuletzt, seitdem ich angefragt hab, was von meinem Coaching Seminar ich mitnehmen darf und was nicht. Das war mir wichtig, auf keinen Fall etwas zu tun, was nicht im Interesse der Selbsthilfeorganisation ist.

Also wenn du da irgendwelche Bedenken hast, äußere sie gern...

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11 hours ago, nimbly777 said:

Also wenn du da irgendwelche Bedenken hast, äußere sie gern...

Okay.

Ausgehend von deinen beiden Zahlseminaren (Adventure Tour und CTI) prägen deine Formulierungen irgendwie ein Bild dass du auf Leute stehst die "Leader" sind oder sich so nennen. Gerade dieser "Adventure Tour" Veranstalter ist für mich ein großer Blender, sorry. Deren Website ist voller übertrieben großmundinger Selbstdarstellung ohne irgendeine zertifizierte Basis in der Realität oder entsprechende Ausbildung. Du hast auch andere Coaching-Vorbilder erwähnt die sich da ein bissl einen "Guru" aufpicken. Die "einfach gemacht haben" und "großes geschaffen haben" und so. Auch wenn's nur innerhalb einer selbstreferenzierten Keksdose ist.

Umgekehrt fährst du auf Sachen ab wo andere dich als "Leader" titulieren oder betrachten. Siehe deine Feedbackrunde von CTI ("World Leader"), bzw. die "Adventure Tour" die sich an Leute richtet die "für Großes bestimmt sind". Und ohne ins vertrauliche Detail zu gehen lese ich sowas auch aus unseren letzten PNs raus. Du weißt eh alles und weißt vor allem dass du brilliant bist. Du weißt ja auch mehr als das deutsche Studiensystem und so. Und dann schreibst du hier oben ziemlich großmalerisch wie toll es ist wenn "Alle Augen auf dich gerichtet sind" und "deine Stunde was zu sagen" gekommen ist, als ob sich da irgend eine hundert Jahre alte Prophezeiung beim Herrn der Ringe erfüllt.

Wenn ich das beides zusammennehme komme ich nicht um's Gefühl herum, nach allem wie du dich hier präsentierst, dass du eigentlich schon hart drauf stehst irgendwo der Chef zu sein, der Visionär, der Ursuper-Ich-Weiß-Wo-Es-Hingeht-Und-Wie-Wir-Tun-Müssen. Und das ist für einen Coach eine Kackhaltung, vor allem wenn deine real messbaren Lebenserfolge (Flirten, Sex, Beziehung, gute Freunde, beruflicher Erfolg) bisher eher auf ein A4 Blatt passen, in etwas größerer Schrift.

Hast du in deiner Vergangenheit schonmal professionell Selbsterfahrung betrieben? Also mit dafür ausgebildeten Personen erarbeitet wer du bist und warum du so bist wie du bist?

bearbeitet von Helmut
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Ok, also das hat jetzt nicht unbedingt was mit der Selbsthilfegruppe zu tun.

Was ist denn "professionelle Selbsterfahrung"? Ich glaube, wir kommen hier an einen Kern, wo wir beide einfach unterschiedliche Ansichten haben.

Ich glaube, dass die wichtigsten Erkenntnisse die sind, die man selber hat. Keine externe Quelle (sprich ausgebildete Personen oder sog. Experten) können einem so wichtige Erkenntnisse vermitteln, wie die, die man selber hat. Bin da ganz bei Immanuel Kant.

Was du die ganze Zeit versuchst mir mitzuteilen, ist, dass meine Eigenerkenntnis nix zählt, sondern nur die von "professionellen" Quellen.

Ich war mal in Psychotherapie, weiß nicht, ob das irgendwas zählt. Hatte über die Jahre ein paar Therapeuten. Meine letzten zwei Therapeuten meinten beide, dass ich schon alles weiß, was sie wissen. Vielleicht meinten sie das nicht ernst. Und natürlich wusste ich nicht *alles*, aber es stimmt auch, dass sie mir nicht helfen konnten.

Als Kind bin ich mal zu einem Kinderpsychologen geschickt worden, weil ich verhaltensauffällig war. Damals fiel das Stichwort Hochbegabung. Deswegen bin ich auch an eine Schule mit spezieller Förderung in Mathematik und Naturwissenschaften gegangen.

Ansonsten denke ich, ich habe schon messbare Erfolge in meinem Leben gehabt. Nichts, dass es irgendwie wichtig ist. Ich habe bei zwei international bekannten Arbeitgebern gearbeitet und jeweils ein hervorragendes Zeugnis bekommen. Außerdem hatte ich ein Jobangebot von einem der beliebtesten schwedischen IT Beraterunternehmen. Dass ich das nicht angenommen habe, liegt daran, dass ich wusste, dass das nicht mein Weg ist.

Gute Freunde hatte ich auch immer durch mein Leben durch gehabt. Da lege ich sehr viel Wert drauf! Außer bei meiner Zeit in Schweden hatte ich immer enge Bindungen zu Männern gehabt. Und nicht zu vergessen, ich habe ein sehr enges liebevolles Verhältnis zu einer meiner Schwestern.

Dass ich alles weiß, behaupte ich nicht. Ich habe nicht alle Antworten! Wir brauchen einander, um etwas zu verändern. Jeder, der etwas anderes sagt, hat selber nichts begriffen.

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35 minutes ago, Helmut said:

Wenn ich das beides zusammennehme komme ich nicht um's Gefühl herum, nach allem wie du dich hier präsentierst, dass du eigentlich schon hart drauf stehst irgendwo der Chef zu sein, der Visionär, der Ursuper-Ich-Weiß-Wo-Es-Hingeht-Und-Wie-Wir-Tun-Müssen.

 

Ich bin nicht mir nicht sicher, ob du mich missverstehen willst?! Ich sage immer wieder deutlich, dass ich keine Autorität sein will. Eigentlich ist mein Ziel das natürlichste der Welt, nämlich Authentizität!! Ich selbst sein. Und dazu muss man ein Leader im eigenen Leben sein. Seinen eigenen Weg gehen ist das, was ein Leader macht. Wenn du dir von anderen sagen lässt, wer du bist und wie du zu sein hast, dann ist das nicht echt. Solche Erkenntnisse kommen nicht von "Experten".

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21 minutes ago, nimbly777 said:

Ok, also das hat jetzt nicht unbedingt was mit der Selbsthilfegruppe zu tun.

Schon, weil du dort gerade die Möglichkeit hast entweder richtig oder falsch zu agieren. Je nachdem was du eigentlich suchst.

21 minutes ago, nimbly777 said:

Ich glaube, dass die wichtigsten Erkenntnisse die sind, die man selber hat.

Was ist wenn man selber einen blinden Fleck hat, eine Prägung, ein Trauma irgendeiner Art wo man nicht hinschauen kann? Kriegt man dann alleine die wichtigen Erkenntnisse raus?

Aber gut, du warst in Therapie, das zählt natürlich. Wenn du ja selber so geschickt in Methodik bist, dann kannst du ja auch mit dir selbst mal hinarbeiten warum "zu Großem bestimmt sein" und "Leader sein" und solcherart Gefühle für dich so wahnsinnig wichtig sind. Und wie du sicherstellen kannst nicht die Arbeit mit anderen Personen für diese eigene Sehnsucht zu verwenden.

Ich sage immer wieder deutlich, dass ich keine Autorität sein will.

Du hast oben geschrieben du bist gerne Leader. Also der welcher die Richtung vorgibt.

bearbeitet von Helmut

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1 minute ago, Helmut said:

Was ist wenn man selber einen blinden Fleck hat, eine Prägung, ein Trauma irgendeiner Art wo man nicht hinschauen kann? Kriegt man dann alleine die wichtigen Erkenntnisse raus?.

 

Ja, absolut! Es ist ja ok, sich von anderen helfen zu lassen. Das hat alles seinen Platz. Was dann aber viele machen, ist, sie gehen jahrelang in Therapie ohne dass sich irgendetwas ändert. Oder sie besuchen ein Seminar nach dem anderen. Lesen Selbsthilfebücher usw.

Man kommt auf die wichtigsten Erkenntnisse nur allein durch Zuhören. Was jemand anders dir sagt, wird in deinem Leben nie den Platz haben, was du selber erkennst. Deswegen bin ich absolut stur und sehe das als Qualität.

Ich habe gelernt, was für mich persönlich funktioniert und was nicht funktioniert. Mein Leben hat sich erst massiv verändert, als ich angefangen hab, gewisse Dinge zu hinterfragen. Vorher hab ich auch Therapeuten besucht und Selbsthilfebücher gelesen. Im Nachhinein muss ich sagen, hat es nicht wirklich etwas verändert.

Zu etwas großem bestimmt zu sein ist kein pathologisches Denkmuster. Viele erfolgreiche Leute haben so ein Selbstbild. Zuerst kommt der Glaube an sich, dann der Erfolg, niemals umgekehrt.

Und ob ich wirklich ein großer Anführer werde, das glaube ich nicht. Ich nehme das alles nicht so furchtbar ernst, das ist alles.

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34 minutes ago, Helmut said:

Du hast oben geschrieben du bist gerne Leader. Also der welcher die Richtung vorgibt.

 

Nicht jemand, der vorgibt. Sondern jemand, der vorausgeht und Möglichkeiten aufzeigt. Ich stelle mal dar, was imho der Unterschied ist:

 

Ein Leader ist jemand, der

- einen bestimmten Weg vorausgeht

- Fragen stellt und zuhört

- sich als gleichwertig wie andere ansieht

 

Ein Chef / Boss ist jemand, der

- andere für sich arbeiten lässt

- befiehlt

- sich als höhergestellt ansieht

 

Ein Leader muss keine Autorität haben. Das kann ein Angestellter sein, der überhaupt keine Autorität hat. Er ist dadurch ein Leader, dass er sich um die Menschen zur linken und zur rechten um sich kümmert.

Vielleicht nutzt du ja andere Begrifflichkeiten, das ist ok. Das meine ich jedenfalls mit, ich bin gerne ein Leader.

bearbeitet von nimbly777

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Gast El Rapero
vor 1 Stunde, nimbly777 schrieb:

 

Nicht jemand, der vorgibt. Sondern jemand, der vorausgeht und Möglichkeiten aufzeigt. Ich stelle mal dar, was imho der Unterschied ist:

 

Ein Leader ist jemand, der

- einen bestimmten Weg vorausgeht

- Fragen stellt und zuhört

- sich als gleichwertig wie andere ansieht

 

Ein Chef / Boss ist jemand, der

- andere für sich arbeiten lässt

- befiehlt

- sich als höhergestellt ansieht

 

Ein Leader muss keine Autorität haben. Das kann ein Angestellter sein, der überhaupt keine Autorität hat. Er ist dadurch ein Leader, dass er sich um die Menschen zur linken und zur rechten um sich kümmert.

Vielleicht nutzt du ja andere Begrifflichkeiten, das ist ok. Das meine ich jedenfalls mit, ich bin gerne ein Leader.

Sehe Ich auch so! Ist leider ein Riesen Missverständniss, da viele glauben, als Alpha oder Leader müsste man richtig auf die Kacke hauen. Sich nichts gefallen lassen, Leute kommandieren, teilweise meinen Manche sogar, Sie müssten Leute um sich herum klein halten und sich immer in den Vordergrund drängen.

 

Als wahrer Leader kannst du aber entspannt da sitzen und Nichts tuen und trotzdem kommen die Leute auf Dich zu, wollen dir ein Kotelett ans Ohr labern etc. Kann Manchmal auch übel auf die Nerven gehen.

 

Aber ganz ehrlich: Als ob der gute Helmut das nicht selbst weiß. Ich schätze mal aufgrund der Begrifflichkeiten ist ein Missverständniss aufgetreten. Hat ja auch nicht jeder die selbe Definition von einem Leader.

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6 minutes ago, El Rapero said:

Aber ganz ehrlich: Als ob der gute Helmut das nicht selbst weiß. Ich schätze mal aufgrund der Begrifflichkeiten ist ein Missverständniss aufgetreten. Hat ja auch nicht jeder die selbe Definition von einem Leader.

 

Der gute Helmut weiß sicherlich eine Menge, da hab ich keine Zweifel! Trotzdem versucht er mir permanent Dinge aufzuschwatzen, die nicht zu mir passen. Das macht nicht gerade den Eindruck, als ob er viel verstanden hat.

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Geh mal davon aus dass der gute Helmut ein recht gutes Gefühl dafür hat wie sich geschriebene Worte und gelebte Sprache in reale Persönlichkeit übersetzen, und beruflich ein bissl einen Plan davon welche Fallstricke es bei diversen Coaches und Beratern gibt. Und je mehr du schreibst wie du da in deine selbstgemachte "Leader-Welt" eintauchst, desto mehr triggerst du da ein Bild wo sich 1+1 nicht für eine schöne runde 2 ausgeht. Plus deine totale Reflektionsverweigerung in dem PN-Gespräch welches du gestartet hast gemischt mit einem deutlichem Hang "Ich bin eh superer als das System". Is halt so ein Gesamtbild dass sich mir da einfach aufdrängt.

Ich wollt dir hier lediglich mit den zwei Quotes einen Widerspruch aufzeigen, du hast mich nach meiner Meinung gefragt. Musste damit leben wenn sie dir nicht gefällt. Überlasse dir den Thread jetzt wieder.

bearbeitet von Helmut
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Ok, das ist auch gut. Ich vertraue, dass die Kontaktstelle auch ein gutes Gefühl dafür hat, was richtig ist und was nicht. Bzw. die Leute in meiner Gruppe, die sind ja nicht doof.

Ich würde dich ja einladen, mal in unsere Gruppe zu kommen und dir das anzuschauen. Ok, das ist vielleicht aus Logistik- und Vertraulichkeits-Gründen nicht möglich. Kommt halt drauf an, was man letztendlich macht und ich wär gespannt, ob du dann immer noch so kritisch bist.

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10 minutes ago, Helmut said:

Ich wollt dir hier lediglich mit den zwei Quotes einen Widerspruch aufzeigen, du hast mich nach meiner Meinung gefragt. Musste damit leben wenn sie dir nicht gefällt. Überlasse dir den Thread jetzt wieder.

 

Du hattest ja auch Recht, da ist ein Widerspruch. Ich war selber nicht ganz sicher, wie ich mit der Situation umgehe. Jetzt hab ich es für mich geklärt und hier dargelegt.

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13 minutes ago, Helmut said:

... mit einem deutlichem Hang "Ich bin eh superer als das System" ...

 

Hm hm hm! Vielleicht war ich ja auch genervt von den ständigen Versuchen, mir etwas aufzudrängen. Ich bin nicht besser als das System, ich hab nur eine Sichtweise, die darüber hinausgeht. Das ist alles.

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Wie kann es ein Versuch gewesen sein dir etwas aufzudrängen wenn du mich angeschrieben und um meine Meinung gefragt hast?

Nachtrag:

16 minutes ago, nimbly777 said:

Ich würde dich ja einladen, mal in unsere Gruppe zu kommen und dir das anzuschauen. 

Wird schwierig, was mich aber wahnsinnig interessieren würde ist deine Website.

bearbeitet von Helmut
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vor 3 Stunden, Helmut schrieb:

Plus deine totale Reflektionsverweigerung in dem PN-Gespräch welches du gestartet hast gemischt mit einem deutlichem Hang "Ich bin eh superer als das System"

Bekanntes Muster ...  aus dem Bereich Cluster B ...  

@nimbly777   Was muss passieren,  die Dinge die Helmut anspricht als weitere mögliche Realität anzunehmen und zu akzeptieren? 

Kannst Du Dir vorstellen, dass Deine starre Haltung Teil eines lange gewachsenen unbewussten Sicherungssystems sind. Und das es Notwendig ist dieses Fundament zu verändern um diese Starre aufzulösen?  

Was passiert, sobald Die Grundfesten DEINER Vorstellung wie die Welt funktioniert von dritten erschüttert werden?  
Bist Du schon bereit, diese Erschütterung anzunehmen? 

Als Gleichnis würde ich hier gern eine Knochen nehmen ... Du weist, dass sich die Struktur eines Knochens verändert sobald sich kontinuierlich neue Belastungsimpulse ergeben.  

Wie wäre es für diese Veränderungen Deiner Glaubenssysteme als eine Vergrößerung Deiner Handlungsmöglichkeiten mit Freude zu begegnen?

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14 minutes ago, C_h_o_p_i_n said:

Bekanntes Muster ...  aus dem Bereich Cluster B ...  

@nimbly777   Was muss passieren,  die Dinge die Helmut anspricht als weitere mögliche Realität anzunehmen und zu akzeptieren? 

Kannst Du Dir vorstellen, dass Deine starre Haltung Teil eines lange gewachsenen unbewussten Sicherungssystems sind. Und das es Notwendig ist dieses Fundament zu verändern um diese Starre aufzulösen?  

Was passiert, sobald Die Grundfesten DEINER Vorstellung wie die Welt funktioniert von dritten erschüttert werden?  
Bist Du schon bereit, diese Erschütterung anzunehmen? 

Als Gleichnis würde ich hier gern eine Knochen nehmen ... Du weist, dass sich die Struktur eines Knochens verändert sobald sich kontinuierlich neue Belastungsimpulse ergeben.  

Wie wäre es für diese Veränderungen Deiner Glaubenssysteme als eine Vergrößerung Deiner Handlungsmöglichkeiten mit Freude zu begegnen?

 

Ich beantworte gerne alle deine Fragen, sobald ich sicher bin, dass ich sie auch verstanden habe.

Was meinst mit starrer Haltung? Wie kommst du darauf?

Sicherheitssystem? Sicher vor was?

Welchen Teil meiner Vorstellung meinst du?

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vor 6 Stunden, nimbly777 schrieb:

Nicht jemand, der vorgibt. Sondern jemand, der vorausgeht und Möglichkeiten aufzeigt. Ich stelle mal dar, was imho der Unterschied ist:

 

Ein Leader ist jemand, der

- einen bestimmten Weg vorausgeht

- Fragen stellt und zuhört

- sich als gleichwertig wie andere ansieht

 

Ein Chef / Boss ist jemand, der

- andere für sich arbeiten lässt

- befiehlt

- sich als höhergestellt ansieht

 

Ein Leader muss keine Autorität haben. Das kann ein Angestellter sein, der überhaupt keine Autorität hat. Er ist dadurch ein Leader, dass er sich um die Menschen zur linken und zur rechten um sich kümmert.

Vielleicht nutzt du ja andere Begrifflichkeiten, das ist ok. Das meine ich jedenfalls mit, ich bin gerne ein Leader.

😂😂 so ein Stuss.. erinnert mich immer an diese "Entrepreneure", die immer Memes zu diesem Thema u.a. auf FB posten 😅

Als ob es nur Schwarz und Weiss gäbe ...

 

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Gast
vor 18 Minuten, CLA$$IC MAN schrieb:

1f602.png1f602.png so ein Stuss.. erinnert mich immer an diese "Entrepreneure", die immer Memes zu diesem Thema u.a. auf FB posten 1f605.png

Als ob es nur Schwarz und Weiss gäbe ...

 

Du hast es wohl nicht kapiert, sonst würdest du selbst nicht so einen 'Stuss' von dir geben.

@nimbly777 hat mit seiner Aussage vollkommen recht!

 

Durfte ich selbst schon die Erfahrung machen.

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