173 Beiträge in diesem Thema

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56 minutes ago, Mc Awesomeville said:

Die Gesetze haben ihren Grund vor allem darin, dass es eine sog. "freie Berufsausübung" verhindert. Siehe zB Psychologie: In Österreich muss man Psychologie im Master studiert haben, um die Berufsbezeichnung "Psychologe" oder "Psychologin" führen zu dürfen. Nur diese dürfen sich überhaupt so nennen. Problem bei Coaches: Es ist kein geschützter Beruf. http://www.coachingdachverband.at/media/pdf_content_acc/berufsanerkennung_information.pdf "Das Berufsbild Coaching ist derzeit im gesamten deutschsprachigen Raum an keine formale rechtliche Qualifikation gebunden."

 

Ja ok, deswegen werd ich ja auch kein Psychologe, sondern Coach. Ich weiß, dass der Begriff nicht geschützt ist und ich finde, das macht durchaus Sinn. So ist der einzige Glaubwürdigkeitsfaktor deine Persönlichkeit und Erfahrung.

 

56 minutes ago, Mc Awesomeville said:

Siehe zB "philosophische Praxis": Philosophen, die Unternehmen beraten, ist stark im Kommen, aber eben auch nicht geschützt. Es gibt bei ungeschützten Berufen eine extreme Streuung an Qualifikation, und fehlende Standards, wenn es keine staatlichen Regelungen gibt. Eigentlich darf sich jeder so nennen.

Jeder darf sich Coach nennen.

Ich nehme an, du willst unselbstständig arbeiten? Firmen orientieren sich an gewissen Standards. Welche anderen Institutionen hast du dir angesehen, die Coaching-Ausbildungen anbieten? Welche deutschen Institutionen im Raum Hamburg gibt es, die Ausbildungen anbieten? Ich nehme doch stark an, dass du dich umgesehen hast.

 

Ich will ganz klar selbstständig arbeiten. Für Firmen arbeiten, klar, aber nicht von ihnen eingestellt werden, sondern meine eigene Marke aufziehen. Ist auch einer der wichtigsten Gründe, warum ich meinen Job aufgegeben hab.

 

56 minutes ago, Mc Awesomeville said:

Genau das. Firmen gründen oft für sich selbst einen Dachverband, und zertifizieren sich dann selbst. Damit entsteht der Eindruck einer Gütequalität, wobei das darüber hinwegtäuscht, dass es eigentlich keine gesetzlichen Regelungen über die gesamte Ausbildung gibt.

Das Problem ist hier eher allgemein der Ruf von CTI. Es wirkt einfach sehr dubios und in der Regel gibt es örtliche Qualifikationsstandards, an denen sich auch Unternehmen orientieren.

Was deinen möglichen Zukunfts-Wunsch angeht, auszuwandern:  Ich denke, dass man mit einer hochwertigen Ausbildung aus Deutschland mit einschlägiger Berufserfahrung bessere Chancen im Ausland hat, als mit einer fragwürdigen Ausbildung eines internationalen Unternehmens, das sich selbst zertifiziert. Außerdem muss man dann die gesetzlichen Regelungen des konkreten Staates bedenken, in dem man arbeiten will.

 

"Der Eindruck einer Gütequalität" - Das ist witzig, weil das gleiche habe ich über die Ausbildungen in Deutschland gedacht, wo man dann eine hohe Anzahl von Stunden Theorie hat. Bzw. allgemein Universitätsabschlüsse erwecken ja auch der Eindruck einer Gütequalität. Versteh mich nicht falsch, ich habe ja auch einen Hochschulabschluss, aber ich erliege da keinen Illusionen, dass das irgendeine Aussagekraft hätte.

 

Ansonsten: Wollen wir nicht lieber wieder über Pickup reden? ^^

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Im Pickup da gibt es keine Zertifikate und Diplome. Da ist man noch echt.

Das hoffe ich zumindest!

Vielleicht glaubt da auch irgendwann jemand Standards setzen zu müssen, um die Qualität zu sichern. Oder vielleicht gibt es ja auch schon so etwas wie ein Diplom der Verführungskunst 😂

Oder ein Master im Date Coaching. Was für eine bessere Welt wir dann hätten, wenn endlich jemand mal da ein paar Qualitätsstandards setzt 😂

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Heute mal alleine daygamen gewesen.

Erst mal zwei Stunden kein Approach. Gedacht hey, die könntest du doch mal ansprechen. Oder die. Oder die. Dann kam da eine, dachte ich ok, die spricht du jetzt an. Also ihr hinterher gedackelt, ohne dann aber sie anzusprechen. Bis zu dem Punkt, wo ich dachte: Ok, das ist jetzt creepy! Also hab ich es gelassen. Und paar Minuten später gleich nochmal das gleiche gemacht 😂

Mir schossen Gedanken durch meinen Kopf von wegen: Da sind so viele Leute um sie rum. Ok, dachte ich, stell dir vor, wir sind in einem Theaterspiel und das sind alles Schauspieler und deine Rolle ist, sie jetzt anzusprechen. Die umstehenden sind auch Schauspieler und sie sind voll auf meiner Seite und ich bin der Held. Hat ein bisschen geholfen.

Schlußendlich war da noch eine, da dachte ich - ok, wenn du jetzt zu lange wartest wird es wieder creepy, also jetzt oder nie! Also hab ich sie angesprochen. So was in der Art "Hi, du bist mir gerade aufgefallen und ich dacht, ich sag mal Hallo" Sie meinte gleich, ihr Freund kommt gleich zurück und da war er auch schon 😂 Aber ok, sie hat sich bedankt und wir haben uns nen schönen Tag gewünscht.

Nächstes Set, gleicher Gedanke. Nicht zu lange zögern, sonst wird es nix. Also sie angequasselt. Sie hat echt cool reagiert. Meinte dann nach einem kurzen Gespräch, sie trifft sich gleich mit ihrem Freund.

Naja, ist wahrscheinlich alles Quote. Wär jetzt auch zu blöd, wenn ich eine Agenda hätte und dann enttäuscht bin, weil ich sie nicht durchbekommen hab.

Ich hab voll die positiven Energien bei mir, also ist alles in bester Ordnung 🙂

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Gerade kommt eine gute Freundin und schreibt mich an. Damals haben wir uns über alles unterhalten können. Sie meinte, ich habe sie mit meiner Offenheit inspiriert, sich Hilfe zu suchen. Also weil ich ihr von meinen Therapeuten-Besuchen erzählt hab.

Jedenfalls, jetzt ist sie in einer Selbsthilfe-Gruppe. Die scheint ihr wirklich gut zu tun. Ihre Gruppenleiterin ist eine junge Frau, die Coach werden will. Und diese Freundin findet, sowas könnte ich doch auch machen. Ich bin echt am überlegen, vielleicht hat sie Recht?!

Was viele glaub ich nicht verstehen ist, dass Coaches selten von Anfang an die sind, die ihr Leben voll im Griff haben. Die besten Coaches, spirituellen Lehrer usw. sind gerade die, die aus schwierigen Verhältnissen kommen und sich durch die Ebenen gearbeitet haben, wo sie anderen helfen können. Und wie es bei den anonymen Alkoholikern ist, ist es auch bei anderen Abhängigkeiten. Der zwölfte Schritt bei den AA ist, hilf einem anderen Alkoholiker, clean zu werden. Sie wissen, wenn du den Schritt nicht gegangen bist, wirst du irgendwann wieder in alte Muster zurückfallen.

Ein niederländischer Prof., der sich mit Süchten auseinander setzt, beschreibt es als Bindung. Gesunde und selbstverwirklichte Individuen binden sich aneinander. Wenn man das aus irgendeinem Grund nicht kann, wird man sich an etwas binden, dass einem etwas Erleichterung verschafft. Also gesunde Bindungen stehen der Sucht gegenüber und nicht etwa clean sein.

Also für andere da zu sein und sein zu wollen hat eine suchthemmende Wirkung. Und alles, was im Zusammenhang mit Dopamin steht, kann man als Sucht ansehen. Also Zeitung lesen, Börsenkurse, Radio hören, Fernseher, Smartphones, Zigaretten, Alkohol, Heroin, Kokain, usw. Die Intensitäten mögen sich unterscheiden, die Sache ist die gleiche.

Haben wir also auch wissenschaftlich geklärt, warum ich das tun sollte. Hm. Ich glaub, ich werd einfach mal bei einer Selbsthilfegruppe reinschnuppern und mir das angucken.

 

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Deine attitude, fürs Game nach Hamburg zu ziehen, ist absolut verrückt... aber mutig. Ich kanns respektieren.

Der Rest was hier so passiert ist leider eher ernüchternd. Und das Gerede übers coachen ist eine reine Farce, in meinen Augen. Du weißt nicht was oder wen du coachen willst, scheinst eher unsicher/nicht sehr selbstbewusst und kannst keine Qualifikationen vorweisen.

Und wie zum Geier qualifiziert dich die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe, dazu selber zu coachen? Das is mir schleierhaft und ich finds moralisch höchst verwerflich eine Suchtgruppe aufzusuchen... einfach nur so. Ohne selbst ein Suchtproblem zu haben.

Ein guter Coach hat nicht zwangsläufig eine schwere Vergangenheit, er/sie ist vorallem qualifiziert. Das macht einen guten Coach aus.

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Gast botte
Am 9.4.2017 um 00:17 , nimbly777 schrieb:

Vielleicht glaubt da auch irgendwann jemand Standards setzen zu müssen, um die Qualität zu sichern. Oder vielleicht gibt es ja auch schon so etwas wie ein Diplom der Verführungskunst 😂 Oder ein Master im Date Coaching. Was für eine bessere Welt wir dann hätten, wenn endlich jemand mal da ein paar Qualitätsstandards setzt 😂

Kleiner Einwurf: Qualitätssicherung und Qualitätsstandards schaffen keine Qualität. Sondern lediglich Reproduzierbarkeit. Wer sich mal in einem börsennotierten Unternehmen oder auch in einer Klinik mit QC beschäftigen durfte, versteht das. Und: Qualitätssicherung - so wie sie in Betrieben und Organisationen meist verstanden wird - hat ihren Nutzen. Aber sie hat auch einen hohen Preis.

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38 minutes ago, Biff said:

Und wie zum Geier qualifiziert dich die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe, dazu selber zu coachen? Das is mir schleierhaft und ich finds moralisch höchst verwerflich eine Suchtgruppe aufzusuchen... einfach nur so. Ohne selbst ein Suchtproblem zu haben.

Ein guter Coach hat nicht zwangsläufig eine schwere Vergangenheit, er/sie ist vorallem qualifiziert. Das macht einen guten Coach aus.

"Ohne selbst ein Suchtproblem zu haben" - Woher weißt du das denn? Hast du meinen Thread auch gelesen? Meinst du, ich kann mich nicht in diese Leute hineinversetzen?

Reden wir von formalen Qualifikationen? Oder von Lebenserfahrung? Die formale Qualifikation hat mit Sicherheit keinerlei Korrelation zu einem guten Coach. Ich kenne Leute, die haben über die Jahre zwanzig Zertifikate angesammelt und besuchen ständig Workshops. Die haben zwar irgendwann mal gehört, wie es funktioniert, aber sie sind nicht damit eins geworden. Das ist eine ganz andere Ebene. Eine Ebene, für die man keine Qualifikation braucht. Ich kenne auch Leute, die sind Coaches geworden, weil andere sie ständig gefragt haben, wie man mehr so wird wie sie. Dort ist das echte, wo wirklich Transformation passiert!

 

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Deinen ersten Eintrag hab ich gelesen und den Rest überflogen. Ich versteh das doch richtig, dass du an Selbsthilfegruppen teilnehmen willst um deine vermeintlichen Coaching skills zu entwickeln? Während du hier schreibst wie du Frauen versuchst anzusprechen, aber noch mit deiner AA kämpfst?

Habe ich das korrekt interpretiert?

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Just now, Biff said:

Deinen ersten Eintrag hab ich gelesen und den Rest überflogen. Ich versteh das doch richtig, dass du an Selbsthilfegruppen teilnehmen willst um deine vermeintlichen Coaching Skills zu entwickeln? Während du hier schreibst wie du Frauen versuchst anzusprechen, aber noch mit deiner AA kämpfst?

Habe ich das korrekt interpretiert?

Ich weiß nicht, wenn du das sagst, klingt es irgendwie, als ob es keinen Sinn macht.

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Naja, möglicher Weise sehe ich da einfach keinen Zusammenhang. Dann hilf mir doch. Dein einziges Argument bis jetzt war “die guten Coaches haben Lebenserfahrung“. Hä? Zeig mir einen guten Coach der nicht mindestens eine notwendige Qualifikationen für seinen Bereich vorweisen kann. Und dann erkläre mir woran du “gut“ fest machst.

 

Und das war ja nur ein Teil meiner Kritik. Es wundert mich auch, dass du schon wegen PU nach Hamburg gezogen bist aber dennoch an der allerersten Hürde “das ansprechen“, bereits vor einer Herausforderung stehst. Da frag ich mich wo ist dein Selbstbewusstsein?

Die Frage greift natürlich auch rein ins Thema Coaching, weil man dafür eben selbstbewusst sein muss. Übrigens ist mir immernoch nicht klar was du coachen willst.

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vor 4 Minuten, Biff schrieb:

Zeig mir einen guten Coach der nicht mindestens eine notwendige Qualifikationen für seinen Bereich vorweisen kann

IIRC kann sich jeder Coach nennen und die Qualifikationen sind Schlangenöl.

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2 minutes ago, Biff said:

Naja, möglicher Weise sehe ich da einfach keinen Zusammenhang. Dann hilf mir doch. Dein einziges Argument bis jetzt war “die guten Coaches haben Lebenserfahrung“. Hä? Zeig mir einen guten Coach der nicht mindestens eine notwendige Qualifikationen für seinen Bereich vorweisen kann. Und dann erkläre mir woran du “gut“ fest machst.

 

Und das war ja nur ein Teil meiner Kritik. Es wundert mich auch, dass du schon wegen PU nach Hamburg gezogen bist aber dennoch an der allerersten Hürde “das ansprechen“, bereits vor einer Herausforderung stehst. Da frag ich mich wo ist dein Selbstbewusstsein?

Die Frage greift natürlich auch rein ins Thema Coaching, weil man dafür eben selbstbewusst sein muss. Übrigens ist mir immernoch nicht klar was du coachen willst.

Woran ich gut festmache? Wie intuitiv sie sind! Wie sehr sie in die Tiefe gegangen sind, um einen ganzheitlich wahrnehmen zu können. Ich habe da vielleicht mein ganz eigenes Bewertungssystem, aber ich sehe halt ganz deutlich, welche Leute mir persönlich helfen können. Für andere mag das nicht passen und das ist auch gut so, jeder findet halt sein eigenes Ding.

Wieso gehst du davon aus, dass Ansprechen für mich eine Herausforderung ist? Wo habe ich das geschrieben?

Ok, was ich coachen will. Ich denke, ich werde so in Richtung spirituelles Life Coaching gehen. Ich werde aber vor allem mit meinem Namen eine Marke sein und die Leute, die mit meinem Inhalt Resonanz haben, die kommen natürlicherweise zu mir.

Ich denke aber, das Was ist nicht so wichtig wie das Warum. Warum ich coachen will ist die alles entscheidende Frage. Das Was ergibt sich schon nach und nach, letztendlich kommt durch meine Persönlichkeit das Coaching durch mich wie es durch keinen anderen kommt.

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Hier meine Situation:

Hab vor ziemlich genau drei Jahren etwas gefunden, dass mich Selbst-Liebe und Akzeptanz gelehrt hat. Ich bin seither am Lernen, wie ich das konkret umsetzen kann.

Die wichtigste Lektion ist meine Hochsensibilität zu akzeptieren und zu ehren. Das war einer der Punkte, den ich immer verdrängt habe. Ich dachte, ich passe einfach nicht in diese Welt. Jetzt lerne ich gerade, dass es ein Segen ist. Ein Segen, weil ich nicht nur die Schwingungen anderer intensiver wahrnehme, sondern weil da auch das Potenzial ist, zur Heilung zu verhelfen. Ob ich mich dann Coach oder spiritueller Lehrer, Guru oder sonstwas nenne, ist mir eigentlich völlig egal. Die Leute hängen sich ja gerne an diesen Labeln auf, ich nicht.

Letztes Jahr haben übrigens ein paar meiner Freunde bemerkt, was für eine krasse Veränderung ich gemacht habe und wie sehr ich mich zum positiven verändert hab.

Die andere wichtige Lektion ist im Hier und Jetzt zu leben. Pläne machen schon, aber nur im begrenzten Rahmen, was man zum Überleben braucht.

Dass ich manchmal bzw. recht oft Dinge tue und die dann nicht zielstrebig verfolge, liegt daran, dass ich eine Lektion noch nicht gelernt hab.

Die Lektion ist wahrscheinlich ganz einfach die, in Service für andere zu sein. Wenn es jetzt keine Selbsthilfegruppe ist, dann auch gerne Freiwilligenorganisation, hab da auch mal bisschen rumgeguckt. Irgendwo für andere da zu sein, wo ich meine Talente benutzen kann. Und eines meiner Talente ist halt Hochsensibilität. Ich sag das jetzt einfach mal so.

Wenn ich dich jetzt fragen würde, was würdest in meiner Situation tun? Wärst du nicht auch einer derjenigen, der sagt, such dir nen anständigen Job? Been there, done that! Hab das alles schon hinter mir. Schule, Studium, Job gehabt und immer gedacht, irgendwann wird sich ja mal alles lösen. Hatte sogar ein Jobangebot von einem der beliebtesten Arbeitgeber in Schweden. Wollte eigentlich meinen Eltern bzw. dem Rest der Gesellschaft das gerne Recht machen. Bin zu Therapeuten gegangen und das hat nullkommanichts gebracht. Bis ich irgendwann was entdeckt hab, was wirklich geholfen hat, mein Leben zu ändern. Dazu musste ich aber bereit sein, meine ganze Konditionierung und die gesellschaftlichen Erwartungen in Frage zu stellen.

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Gast botte

Ich hab hier noch nen Powertip für Deine Eingangsfrage ('wie bekommt man eigentlich ein Leben?'):

Laptop zumachen. Katze vom Schoss jagen. Jacke anziehen. Wohnung verlassen.

Du schreibst hier seitenweise Romane über das, was Du tun willst und tun wirst. Mach einfach mal was. Und dann berichte.

bearbeitet von botte

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Guter Tipp. Bin ich noch nie drauf gekommen, äh danke!

Edit: Ich habe nen Typ von ner Selbsthilfegruppe angeschrieben und er hat auch geantwortet. Nachher ruf ich ihn mal an, schauen wir mal 🙂

bearbeitet von nimbly777

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Metaphorisch gesehen erinnert mich diese Geschichte hier an die selbsternannten Erfolgscoaches, welche aus einer Hochhaussiedlung streamen und nur Öffis fahren.

@nimbly777: Du willst dein Leben verbessern und tust etwas aktiv dafür? Respekt und alles Gute!

Aber jemand mit einer von dir geschilderten, einschlägigen Hintergrundgeschichte sollte bitte auch nicht nur daran denken, in den nächsten Jahren Menschen kompetent und nachhaltig auf einer professionellen Ebene coachen zu können.

bearbeitet von AmonLight
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@nimbly777 in deinem anderem Thread hast du nicht mehr geantwortet.

Bedeutet "hatte noch nie einen Lay" du bist noch Jungfrau?

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48 minutes ago, Helmut said:

@nimbly777 in deinem anderem Thread hast du nicht mehr geantwortet.

Bedeutet "hatte noch nie einen Lay" du bist noch Jungfrau?

Gegenfrage, wieso interessiert dich das so brennend? Ist das von irgendeiner Relevanz?

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3 hours ago, AmonLight said:

Metaphorisch gesehen erinnert mich diese Geschichte hier an die selbsternannten Erfolgscoaches, welche aus einer Hochhaussiedlung streamen und nur Öffis fahren.

@nimbly777: Du willst dein Leben verbessern und tust etwas aktiv dafür? Respekt und alles Gute!

Aber jemand mit einer von dir geschilderten, einschlägigen Hintergrundgeschichte sollte bitte auch nicht nur daran denken, in den nächsten Jahren Menschen kompetent und nachhaltig auf einer professionellen Ebene coachen zu können.

Das sind schöne Worte, die du da benutzt. Kannst du näher beschreiben, was du damit meinst?

Edit: Danke! Ich gebe mein bestes!

bearbeitet von nimbly777

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Gerade mal wieder mit Wingman Daygame gemacht. Heute fünf Frauen angesprochen.

Die erste hat mega reagiert. Sie meinte, ooooohh danke, ich hatte gerade nen echt schlimmen Tag und das baut mich jetzt gerade total auf. Da wär vielleicht noch eine längere Interaktion drin gewesen, aber ich hatte es so eilig, schnell wieder weg zu kommen. Schließlich geht es erstmal darum, auf welche zuzugehen und eine einfache Interaktion zu gestalten.

Ich hatte nen richtig guten State, also war es nicht schlimm, also ich es nachher voll vermasselt hab. Ich hab eine angesprochen und ihr ein Kompliment gemacht, ihr die Hand gegeben und dann dachte ich nur "Stell ihr jetzt bloß keine Frage". Also, voll leerer Kopf, nix da. Was mach ich? Ich sage, ok das war cool und schönen Tag dir. Der Typ, der daneben stand, meinte "Was war denn das jetzt?" 😂

Mein Wingman, im folgenden Freund genannt, hat mich aufgebaut und mir ausgeholfen. Die nächsten zwei Approaches waren richtig cool. Ein Push-Pull, kurze Interaktion und dann wieder Tschüß gesagt. Hat sich soooo gut angefühlt 😍

Fortsetzung folgt...

bearbeitet von nimbly777

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Helmut hat schon viele wichtige Punkte in Anbetracht deiner angestrebten Ausbildung genannt. Doch nur weil man den Führerschein hat, wird man nicht gleich zum Fahrlehrer.

Abgesehen davon sind Referenzerfahrungen das wichtigste, was du sammeln musst, um eine gewisse Handlungssicherheit zu erlangen und dies benötigt vor allem Zeit. Zeit um an dir selbst zu wachsen und allämlich die Erkennisstufen zu erklimmen, um dein Wissen authentisch zu vermitteln. Diesen langwierigen und vor allem schmerzhaften Prozess kann dir auch kein noch so teures Seminar abnehmen.

Spontan fällt mir dazu der Bachelorstudiengang  Psychologie der FernUni Hagen ein: kostet nur um die 3k, ist ein vollwertiges Studium und fordert eine gewisse Durchhaltefähigkeit. Nebenher kannst du dich ja immer noch im Bereich Coaching weiterbilden.

bearbeitet von AmonLight
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Just now, AmonLight said:

Abgesehen davon sind Referenzerfahrungen das wichtigste, was du sammeln musst um eine gewisse Handlungssicherheit zu erlangen und dies benötigt vor allem Zeit. Zeit um an dir selbst zu wachsen und allämlich die Erkennisstufen zu erklimmen, um dein Wissen authentisch zu vermitteln. Diesen langwierigen und vor allem schmerzhaften Prozess kann dir auch kein noch so teures Seminar abnehmen.

Da stimme ich dir 100% zu. Kein Seminar, kein Studium, keine Ausbildung kann einem das abnehmen.

Deswegen verstehe ich nicht ganz

1 minute ago, AmonLight said:

Spontan fällt mir dazu der Bachelorstudiengang  Psychologie der FernUni Hagen ein: kostet nur um die 3k, ist ein vollwertiges Studium und fordert eine gewisse Durchhaltefähigkeit. Nebenher kannst du dich ja immer noch im Bereich Coaching weiterbilden.

wieso du mich im nächsten Satz zu einem Studium animieren willst?! Und denkst du, dass so ein Fernstudium einen wirklich weiterbringt?

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Weil du mit einem Studium einen fundierten, wissenschaftlichen Grundstein legst, der zudem auch universell anerkannt ist. Es dauerd mindestens 3 Jahre um wieder auf die angesprochene Entwicklungszeit zu kommen. Mit einem Fernstudium bist du ortsunabhängig, sowie flexibel und kannst nebenbei Arbeiten, dich fröhlich durch die Welt sargen, oder nach deinem Gutdünken dein neues Leben ausprobieren.

bearbeitet von AmonLight

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6 minutes ago, AmonLight said:

Weil du mit einem Studium einen fundierten, wissenschaftlichen Grundstein legst, der zudem  auch universell anerkannt ist. Es dauerd mindestens 3 Jahre um wieder auf die angesprochene Entwicklungszeit zu kommen. Mit einem Fernstudium bist du ortsunabhängig, sowie flexibel und kannst nebenbei Arbeiten, dich fröhlich durch die Welt sargen, oder nach deinem Gutdünken dein neues Leben ausprobieren.

Ok, danke für diese Empfehlung. Ich weiß, dass ein Studium allgemein ein gewissen Respekt und Glaubwürdigkeit mit sich bringt. Trotzdem stelle ich mir die Frage, wozu? Wem will ich damit wirklich was beweisen? Brauche ich es für mich selbst, oder damit andere sehen, dass es ok ist, was ich mache?

bearbeitet von nimbly777

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