Abknechten & Freunde missachten Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 3 3

[Gast Hektor187]

Hallo,

woher kommt es, dass die gefühlte Mehrheit der Männer auf ihre Freunde scheißen sobald sie eine Frau in Aussicht haben oder in einer Beziehung sind? Ok, man trifft sich noch ab und zu, aber man merkt halt schon oft, dass deren Freunde dann stark an Wert für denjenigen verlieren. Auf Mails wird nur noch knapp reagiert, passive Kontaktaufnahme, Treffen werden abgesagt, abgelehnt oder geht frühzeitig nach Hause,...

Bei mir ist es anders, für meine Freunde die mir wirklich was bedeuten gebe ich genauso viel Invest wie für eine Frau. Also einladen, Geschenke, Kontaktpflege,...Ich würde nicht auf die Idee kommen nur wegen einer Frau Freunde extrem zu vernachlässigen. Liegt es am puren Egoismus der Politik, die sich auf das Volk überträgt? Versuchen viele ihre Benachteiligung auf diese Art auszugleichen oder ist es nur extreme Bedürfigkeit, so als gäbe es keinen Morgen mehr? Feminismus? Verlustangst?

[Max--Power-- 1515]

Vorher kein Leben gehabt. Durch Freundin diese Leere ausgefüllt. Freunde sind nur Objekte um Zeit totzuschlagen. Meist ist diese Freundschaft also eher eine Symbiotische, die man ganz leicht für eine Intensivere aufgibt usw. usf.

Mach dir nichts drauß, sei lieber glücklich, dass du diesen Menschen nicht mehr in deinem Leben hast.

[Biff 3548]

Es ist doch völlig egal woran das liegt.

 

Einfach konsequent sein, ansprechen und Kontakt zurückfahren. Hat jetzt auch nicht wirklich was mit PU zutun.

[Gast Hektor187]

vor 11 Minuten, Max--Power-- schrieb:

diesen Menschen nicht mehr in deinem Leben hast.

Ja, wobei ich solche Phänomene auch aus dem weiteren Bekanntenkreis mitbekomme. Gut, die Person von der ich gerade schreibe wirkt auf mich nicht sonderlich authentisch, er ist nicht so wie er wirklich sein will (inkongruent). Künstliches lachen, übertrieben freundlich,...merkt man ja wenn sich jemand verstellt.

April 26, 2017 bearbeitet von Hektor187

[BloodEye 64]

vor 28 Minuten, Hektor187 schrieb:

woher kommt es, dass die gefühlte Mehrheit der Männer auf ihre Freunde scheißen sobald sie eine Frau in Aussicht haben oder in einer Beziehung sind?

Also ich hatte schon Kumpels....einer meinte mal "wenn Jasmin heute zusagt, dann kann ich leider nicht mit euch zum Bowlen gehen, ist doch aber okay oder?" dabei war dieser Abend schon länger geplant. Keiner von uns kannte Jasmin (Gott sei ihm Seelig hoffentlich hat er sie gevögelt). Aber das witzige ist, ich habe damals noch cool drüber weggesehen und mir gedacht "ahh ist ja eine Frau da versteh ich es schon". Fuck this. Das ist unterste Schublade und sollte auch bestraft werden. Ich weiß nicht woher es kommt, dass gerade die Männer schnell alles stehen und liegen lassen nur um sich mit Frauen zu treffen. Liegt wahrscheinlich daran das sie keine Prinzipien haben und quasi alles mit sich machen lassen würden nur um ihren Willy in der Bucht zu versenken. Niedriges Selbstbewußtsein und süchtig nach Anerkennung der Frau. Anders kann ich es mir nicht erklären. Wenn die dann in einer Beziehung sind und Zukunftspläne haben versteh ich auch das dementsprechend mehr Zeit in Anspruch genommen wird, aber meistens ist das nicht der Fall. Es geht fast ausschließlich nur um den Sex und die gemeinsame Zeit. Ist aber zum Glück nicht immer so, es gibt auch eine gute Zahl von Männern die ihre Freunde/Kumpels trotzdem weiter treffen und die Frau nicht zu ihrer Lebensaufgabe machen. Kann die Anhänglichkeit der Luschen aber dennoch nicht verstehen.

[Gast]

Bei mir ist es so:

Ich brauch drei-vier Tage in der Woche für mich allein. Bleiben drei-vier Tage. Davon will ich mindestens ein, zwei Tage alleine mit meiner Freundin. An ein, zwei Tagen geht es (gemeinsam) raus ins soziale Leben.

Wenn ich gerade ein Musikprojekt habe, kann ich auch 5 Tage für mich alleine brauchen.

Es bleiben ein, höchstens zwei Tage. Naja, um ehrlich zu sein eher einer.

Da gibt es dann eine Art „Warteliste“ für Einzeltreffen. Da kann der Einzelne (ohne böse Absicht) schon mal ein paar Wochen „nach hinten“ rutschen.

Hat der Freund an betreffenden Tag dann keine Zeit oder Muse oder ist krank, dann kann es wieder eine Weile dauern bis es passt.

Da vergehen selbst bei wirklich nahestehenden Freunden schon mal Monate bis zu einem Treffen.

Allerdings sind die Tage im sozialen Leben auch recht ergiebig, da trifft man sich auch so, allerdings halt nicht alleine und nicht immer jeden, da es einige Soziale Kreise sind, in denen ich mich bewege.

Am  Wichtigsten ist am Schluss nur eins. Freuen sich beide Seiten über ein dann stattfindendes Treffen und sind nicht Gram darüber wie lange man sich nicht gesehen hat. Dann ist alles Bestens.

 

Das von Dir Hektor beschriebene Phänomen kenne ich eher aus jüngeren Jahren, als man sich mehrmals die Woche mit seiner Clique/ Freunden/ Freund sah und dann hat einer eine Freundin und ist weg.

Aber ein solche Freundetreffenintensität nimmt mit dem Alter doch erheblich ab.

 

 

[Jotacom 22]

Wahre Liebe gibt es eh nur unter Männern. Also ich priorisiere da im Normalfall kaum, zumindest bei gewöhnlichen Treffen. Was zuerst geplant ist, ist halt zuerst geplant. Außer Oma stirbt oder Kumpel wird verlassen o.ä., das sind dann Sondersituationen und da darf man von der Gegenseite auch Verständnis erwarten. 

[Helmut 8379]

3 hours ago, Hektor187 said:

Gut, die Person von der ich gerade schreibe wirkt auf mich nicht sonderlich authentisch, er ist nicht so wie er wirklich sein will (inkongruent). Künstliches lachen, übertrieben freundlich,...merkt man ja wenn sich jemand verstellt.

Hihi, der Spiegel im aussen...

[Gast]

Ne Freundin ist halt der Zeitfresser Nr. 1 😁

Aber da merkt man dann auch, ob man überhaupt ein "richtiger" Freund ist oder nur einer von den Kumpels, mit denen die viele Freizeit als Single totgeschlagen wurde.

[jklö 786]

Quote

woher kommt es, dass die gefühlte Mehrheit der Männer auf ihre Freunde scheißen sobald sie eine Frau in Aussicht haben oder in einer Beziehung sind? Ok, man trifft sich noch ab und zu, aber man merkt halt schon oft, dass deren Freunde dann stark an Wert für denjenigen verlieren. Auf Mails wird nur noch knapp reagiert, passive Kontaktaufnahme, Treffen werden abgesagt, abgelehnt oder geht frühzeitig nach Hause,...

Ein zusaetzlicher Zeitfresser im Leben bedeutet halt weniger Zeit fuer anderes. Vor allem in der Anfangsphase des Verliebtseins setzt man seine Prioritaeten. Sind die erstmal Jahre zusammen, relativiert sich das wieder (ausser natuerlich Kinder sind im Spiel, da kommt dann wieder das Zeitfresser-argument).

Ich denke man sollte es seinen Freunden goennen wenn sie gluecklich sind. Und aus dem Eingangspost zu schliessen haben die ja doch noch Zeit fuer Treffen, nur halt eben weniger. Muss man Quantitaet der Treffen (und anderer Kommunikation) durch Qualitaet ersetzen, also nicht mehr jeden Freitag Bowlen gehen sondern stattdesen einmal im Monat ordentlich die Sau rauslassen. Jemand mit Dates hat halt nunmal weniger Zeit als jemand ohne, sollen wir jetzt aus Ruecksichtsnahme alle aufhoeren zu Daten?

Quote

Bei mir ist es anders, für meine Freunde die mir wirklich was bedeuten gebe ich genauso viel Invest wie für eine Frau. Also einladen, Geschenke, Kontaktpflege,...Ich würde nicht auf die Idee kommen nur wegen einer Frau Freunde extrem zu vernachlässigen.

Und wie bei Frauen gilt: Nicht needy sein, Alternativen schaffen. Du scheinst staendig erreichbar zu sein fuer deine Kumpels, waehrend HB das nicht ist, entsprechend wirst du versetzt wenn sie Zeit hat, und nicht umgekehrt.

[Gast Hektor187]

vor 6 Stunden, jklö schrieb:

Du scheinst staendig erreichbar zu sein fuer deine Kumpels, waehrend HB das nicht ist, entsprechend wirst du versetzt wenn sie Zeit hat, und nicht umgekehrt.

Ne, bin viel unterwegs, aber ich würde niemals ein bereits vereinbartes Treffen wegen einer Frau absagen. Ich bemesse Freunden sogar einen höheren Wert zu als Frauen.

[Gast El Rapero]

vor 14 Stunden, Nachtzug schrieb:

 

Aber da merkt man dann auch, ob man überhaupt ein "richtiger" Freund ist oder nur einer von den Kumpels, mit denen die viele Freizeit als Single totgeschlagen wurde.

Genau so ist es. Ok, dass eine Freundin ein Zeitfresser ist , dem stimme ich nicht zu. Aber der 2. Satz passt zu 100%.

Manche gehen da auch richtig dreist und offen mit um. So nach dem Motto " solange ich was zum stochern hab, ist mir alles egal". Muss ja jeder selbst wissen. Sind halt dann immer die Idioten, die sich von der Pussy runterziehen lassen wie ein Crackjunkie. Nach paar Monaten Betaisierung und "Sie möchte kein Sex mehr mit mir" ist dann Alles aus und Sie kommen wieder an, als wär nix gewesen. FUCK THAT! FUCK YOU!

Einen solcher Vögel hab ich mal zur Sau gemacht, weil er mich mal übel hängen lies ( ist jetzt ne lange Geschichte, aber da habe ich diesen Kollegen wirklich gebraucht und er lies mich auflaufen, obwohl ich ihm vor seiner Freundin sehr oft bei Umzügen etc. geholfen habe ). Natürlich war der Grund seine neue Freundin:" Ja du kennst es ja, die hat mich so heiß gemacht, da konnte ich nicht widerstehen." Ganz ehrlich: Auf solche Leute kann ich verzichten. Wichtige Abmachungen und Freunde hängen lassen, nur weil man mehr mit dem Schwanz als mit dem Kopf denkt, geht einfach nciht klar.

 

Naja, da er auch bis heute absolut nicht versteht, dass ich nichts mehr mit Ihm zu tuen haben, geschweige denn Ihn sehen will, glaube ich, dass es eh besser so war. Bis heute  schreibt mir der Typ 1 -2 mal die Woche und fragt "was geht? Bock was zu machen?", als wär nix gewesen. Sorry, aber solche Leute kann ich nicht gebrauchen.

[Gast Hektor187]

vor 12 Minuten, El Rapero schrieb:

Auf solche Leute kann ich verzichten.

Soziales Kapital. Ich habe gelernt die Türe nie ganz zuzuschlagen, auch solche Leute kann man immer mal für irgendwas gebrauchen. Partys, handwerkliche Tätigkeiten, Geld leihen,...

Lass Die Türe immer einen kleinen Spalt offen, sei einfach cool mit ihnen, aber schraub die Erwartungen zurück, auch wenns schwer ist, und wer weiß vielleicht ändern sie sich ja auch irgendwann und sehen ihren Fehler ein.

April 27, 2017 bearbeitet von Hektor187

[Gast Hektor187]

Kenne übrigens Männer die schon seit 10 Jahren verheiratet sind und richtig abknechten, also ihr Leben drehte sich von Anfang an nur noch um die Frau, Freunde gibt es eigentlich nicht mehr. Ich frag mich ob das ewig gutgeht, denn immerhin ist das verflixte 7. Jahr schon überstanden.

April 27, 2017 bearbeitet von Hektor187

[Gast El Rapero]

vor 9 Minuten, Hektor187 schrieb:

Soziales Kapital. Ich habe gelernt die Türe nie ganz zuzuschlagen, auch solche Leute kann man immer mal für irgendwas gebrauchen. Partys, handwerkliche Tätigkeiten, Geld leihen,...

Lass Die Türe immer einen kleinen Spalt offen, sei einfach cool mit ihnen, aber schraub die Erwartungen zurück, auch wenns schwer ist, und wer weiß vielleicht ändern sie sich ja auch irgendwann und sehen ihren Fehler ein.

Guter Tipp! Danke Mann

[Gast]

Lustig ist auch, wenn man sich mit den Buddies, die ne Freundin haben, mal wieder trifft: Es wird nur über die Freundin gejammert! 😁

[Gast Hektor187]

...ja oder kommen heulend an, wenns vorbei ist und machen wieder einen auf bestfriends forever 👬

[Fastlane 8885]

Naja, jetzt nicht arrogant werden.

Wer sowas macht, hat halt nen fast verdörrten Schwanz und endlich mal ne Frau am Start. Da sind dann halt Trinkspiele und Game-Abende nicht mehr so wichtig. Ich denke JEDER hier, GERADE HIER kann das nachvollziehen.

Das hat alles auch was mit Zeitmanagament zu tun. Man kann sich nunmal nicht um beliebig viele Personen beliebig viel Zeit kümmern. Für Hartzis ist das schwer vorstellbar, ab vormittags sitzt man zusammen aufm Sofa und glotzt RTLII, nachmittags trifft man am Kiosk die Freunde. Aber wenn der Typ Partner bei ner Consultingfirma ist und sie Assistenzärztin, dann sieht man sich abends um zehn und gibt sich morgens um sechs einen verschlafenen Kuss. Dass der Typ dann am Samstag nicht nachmittags zum Frieren mit ins Stadion geht, ist doch nachvollziehbar.

 

[Gast Hektor187]

vor 21 Minuten, Fastlane schrieb:

Naja, jetzt nicht arrogant werden.

Wer sowas macht, hat halt nen fast verdörrten Schwanz und endlich mal ne Frau am Start. Da sind dann halt Trinkspiele und Game-Abende nicht mehr so wichtig. Ich denke JEDER hier, GERADE HIER kann das nachvollziehen.

Das hat alles auch was mit Zeitmanagament zu tun. Man kann sich nunmal nicht um beliebig viele Personen beliebig viel Zeit kümmern. Für Hartzis ist das schwer vorstellbar, ab vormittags sitzt man zusammen aufm Sofa und glotzt RTLII, nachmittags trifft man am Kiosk die Freunde. Aber wenn der Typ Partner bei ner Consultingfirma ist und sie Assistenzärztin, dann sieht man sich abends um zehn und gibt sich morgens um sechs einen verschlafenen Kuss. Dass der Typ dann am Samstag nicht nachmittags zum Frieren mit ins Stadion geht, ist doch nachvollziehbar.

 

Sind jetzt beides Extremfälle die Du nennst, da hätte ich dann auch Verständnis. Aber die meisten sind doch schon um 17 Uhr daheim, wie z.B. von dem Typ von dem ich gerade schreibe. Bei den meisten ist es einfach Bequemlichkeit gepaart mit Egoismus und Verlustangst. Es gibt ja auch so Spezialisten, die reagieren dann nicht mal mehr auf Nachrichten, aber wenns rum ist, bombardieren sie einen regelrecht damit. Die Solidarität geht sowieso immer mehr den Bach runter, was bei einer wohlhabenden Gesellschaft leider relativ normal ist. Wenn man sich mal in ärmeren Ländern umschaut hocken die Leute viel mehr zusammen, auch weil sie voneinander abhängig sind.

 

April 27, 2017 bearbeitet von Hektor187

[Zoidberg79 2054]

Perspektivenwechsel:

Man hat eine Handvoll richtig gute Freunde. Diese Freundschaften sind dauerhaft beständig. Man hat aber darüber hinaus einen größeren Bekanntenkreis. Vielleicht ein paar Feierfreunde. Oder auch Freunde, die sich in einem Kontext bewegen, der nur in einer bestimmten Lebensphase Priorität hat. Wenn ich Single bin, dann bin ich auch mit Ende 30 Samstagnacht auf Achse. In einer Partnerschaft in der Regel nicht bzw. auf eine andere Art und und Weise.

Ich habe zum Beispiel einen alten Freund, der sich ausschließlich im Rahmen solcher "Wir ziehen Samstag Nacht durch die Kneipen und Clubs mit ein paar losen Bekannten"-Aktionen treffen will und sich bei mir implizit darüber beschwert, dass ich da nicht mehr so oft dabei bin. Der hat aber auch sonst keinen anderen Lebensinhalt. Einfach mal unter der Woche ein Freundschaftsbier zu zweit - da hat er keinen Bock drauf.

Klar rutscht der in meiner Prio-Liste runter. Ich arbeite, mache Sport, bilde mich weiter, führe eine Beziehung. Und ich pflege Freundschaften, die mir wichtig sind.

Ich verschwende aber auch nicht meine Zeit mit Dingen, die nicht mehr in mein Leben passen.

 

[Helmut 8379]

22 hours ago, Hektor187 said:

Soziales Kapital. Ich habe gelernt die Türe nie ganz zuzuschlagen, auch solche Leute kann man immer mal für irgendwas gebrauchen. Partys, handwerkliche Tätigkeiten, Geld leihen,...

Wenn jemand gegen meine Werte agiert, dann "brauche ich" von dem gar nix mehr. Wäre das letzte was mir einfiele mich mit so einer Person dann in ein Schuldverhältnis zu stellen.

[Gast El Rapero]

vor 2 Stunden, Zoidberg79 schrieb:

Ich verschwende aber auch nicht meine Zeit mit Dingen, die nicht mehr in mein Leben passen.

 

Word! Einer der wichtigsten Lektionen überhaupt ( welche ich leider erst vor paar Wochen wirklich gelernt habe ).

Wenn man seine Ziele erreichen will, MUSS man da konsequent vorgehen. Alles, was nur hinderlich ist, MUSS gelöst/beseitigt werden. SOFORT. Nicht inna Woche oder so.

Einfach konsequent und schnell handeln, dazu eine große Portion Ehrgeiz und die Fähigkeit, "wieder aufzustehen", nachdem Rückschläge auf einen eingeprasselt sind, und man kann beinahe Alles schaffen.

Ich erinner mich an ein Zitat aus einem Buch. Ich weiß nicht mehr genau, wie es ging, aber es ging um das Umfeld, in dem man lebt und dessen Einfluss auf die eigene Persönlichkeit.

Der Abschlusssatz dazu war:" Manche beschwören damit ( mit dem Umfeld ) ihr Glück herauf, Andere ihr Unglück".

Ich gehörte leider lange zu den Letzteren, ohne es zu erkennen. Dabei ist es verdammtnochmal eine wichtige Lektion.

Nicht Jeder wird im gleichen Maße durch sein Umfeld oder andere Personen beeinflusst, es soll sogar Leute geben, die davon gänzlich unbetroffen sind/scheinen ( gab sogar ein Fachbegriff für die Leute, wenn ich mich recht entsinne ). Für die Allermeisten gilt dies jedoch nicht und unbewusst tut sich dann eine Menge, wenn man mit den falschen oder richtigen Leuten abhängt.  Deswegen hört man auch oft Tipps wie: " Wenn du reich werden willst, umgib dich mit reichen Leuten" oder ähnliches, gilt ja für PU's genauso, sonst würden Coachin und Lairs nicht funktionieren.

 

Also, ich kann es euch nur raten Leute, habt da ein offenes Auge drauf und seit konsequent! Ihr wollt euch nicht in die selbe Scheiße fahren wie Ich, garantiert nicht.

[Gast Hektor187]

vor 2 Stunden, Zoidberg79 schrieb:

Perspektivenwechsel:

Man hat eine Handvoll richtig gute Freunde. Diese Freundschaften sind dauerhaft beständig. Man hat aber darüber hinaus einen größeren Bekanntenkreis. Vielleicht ein paar Feierfreunde. Oder auch Freunde, die sich in einem Kontext bewegen, der nur in einer bestimmten Lebensphase Priorität hat. Wenn ich Single bin, dann bin ich auch mit Ende 30 Samstagnacht auf Achse. In einer Partnerschaft in der Regel nicht bzw. auf eine andere Art und und Weise.

Ich habe zum Beispiel einen alten Freund, der sich ausschließlich im Rahmen solcher "Wir ziehen Samstag Nacht durch die Kneipen und Clubs mit ein paar losen Bekannten"-Aktionen treffen will und sich bei mir implizit darüber beschwert, dass ich da nicht mehr so oft dabei bin. Der hat aber auch sonst keinen anderen Lebensinhalt. Einfach mal unter der Woche ein Freundschaftsbier zu zweit - da hat er keinen Bock drauf.

Klar rutscht der in meiner Prio-Liste runter. Ich arbeite, mache Sport, bilde mich weiter, führe eine Beziehung. Und ich pflege Freundschaften, die mir wichtig sind.

Ich verschwende aber auch nicht meine Zeit mit Dingen, die nicht mehr in mein Leben passen.

 

Kenne genug mit Freundin (inkl. mir), die nach wie vor noch fast genauso viel mit ihrem Freundeskreis unternehmen, und sich nicht von heut auf morgen totstellen und alles liegen lassen, nur weil jetzt ne Frau da ist. Für mich wird es immer so bleiben, eine Frau ist nur ein Teil meines Lebens, denn es gibt bei mir noch Freunde, Hobbys, Beruf, Familie, uvm. Wenn sie nicht damit klarkommt, darf sie jederzeit gehen.

[Gast Hektor187]

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Wenn jemand gegen meine Werte agiert, dann "brauche ich" von dem gar nix mehr. Wäre das letzte was mir einfiele mich mit so einer Person dann in ein Schuldverhältnis zu stellen.

Ich denke da einfach etwas vorausschauender und emotionsloser. Aber so wie Du hab ich das früher auch gehandhabt, der Enttäuschung freien lauf zu lassen, verwehrt aber einem oft viele Vorteile. Da hol ich lieber mal n paar mal tief Luft und schlag auf meinen Boxsack, als dass ich Soziales Kapital verbrenne.🙂

Klar, wenn sich jemand was ganz Extremes geleistet hat, scheiß ich auch auf den, aber das kam bisher nicht vor.

April 28, 2017 bearbeitet von Hektor187

[Gast Hektor187]

vor 28 Minuten, El Rapero schrieb:

 Deswegen hört man auch oft Tipps wie: " Wenn du reich werden willst, umgib dich mit reichen Leuten" oder ähnliches, gilt ja für PU's genauso, sonst würden Coachin und Lairs nicht funktionieren.

Ja, ein gutes Umfeld ist wichtig, alles andere reitet einen nur in die Scheiße, es färbt ab.