Wie ungerade darf ein Lebenslauf sein?

13 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Hallo Leute,

Ich würde mal gerne ein paar Meinungen hören, da mir meine Freunde teilweise sehr unterschiedliche Sachen raten.

Hier mal die Ausgangslage: 23 Jahre alt, abschlossener staatlicher Techniker und im Besitz der Fachhochschulreife. Großteil des letzten Jahres in Australien verbracht mit Work&Holiday.

Das Ding ist: Mit meinem Techniker sehe ich für mich keine Zukunft in meiner Branche (hierzu bitte keine weiteren Fragen). Wieso ich ihn trotzdem gemacht habe damals? Weil ich nach der Realschule die Ausbildung absolviert habe und gerne eine Hochschulzugangsberechtigung erlangen wollte, welche ich mit dem Techniker verknüpfen konnte und gleichzeitig eben noch einen Meister in meiner Branche erlangt habe. Sozusagen als 'Backup'.

 

Nun ist die Lage folgende: Ich war vor zwei Jahren eigentlich noch fest davon überzeugt, jetzt studieren zu müssen (Wirtschaftsinformatik). Dem ist mittlerweile nicht mehr wirklich so. Das ganze würde mich wieder knappe 4 Jahre kosten, nur für den Bachelor. Und wirklich in der Lage eine Arbeitnehmers kann ich mich auch nicht mein Leben lang sehen.

Nun ist meine Überlegung folgende: Statt jetzt zu studieren, denke ich darüber nach, mich für mindestens mal ein Jahr lang ins EU-Ausland abzusetzen und dort als Übersetzer zu arbeiten. Allerdings nur bei vorheriger fester Jobzusage, wobei hier die Chancen relativ gut stehen, da ich dort im Unternehmen jemanden kenne. Die Bezahlung bewegt sich im landesspezifischen Durchschnitt, was heißt, dass ich schon auch aufs Geld schauen muss.

Was ich mir darauß erhoffe? Mich komplett aus meiner Comfort-zone hier in Deutschland zu pushen, da ich hier bei meinem Vater wohne, ein Dach über dem Kopf und Essen umsonst habe. Kurz gesagt, mir geht es zu gut um an meiner Lage eigenständig etwas zu ändern und ich komme auch nicht wirklich mit ihm aus. Er zieht mich oft runter mit seiner Art was die Sache nicht besser macht. Wenn ich nun in eine andere Stadt zum studieren ziehe, ist das ganze zwar etwas besser, aber nicht wirklich. Dann verlasse ich mich nur wieder nur auf mein Studium und sehe meinen Vater am Wochenende.

Mein Ziel mit dem Übersetzerjob: Komplett weg von allem Bekannten sein, und zu wissen, dass wenn ich mich nach der Arbeit nicht wirklich hinsetze und etwas für meine Zukunft tue, sprich mir Wissen selbst aneigne, sich nichts ändern wird und ich nur unterer Durchschnitt bleibe. Mein Ziel ist es, mir online etwas aufzubauen und mir damit etwas dazu zu verdienen, dass es zum Leben reicht. Und ja, dass das verdammt viel Arbeit kostet weiß ich auch. Aber um das zu erreichen und selbstständig zu werden, braucht es ja wiederum auch kein Studium.

 

So: Spinne ich jetzt komplett, oder wie seht ihr das? Und wenn es schief gehen sollte, und ich mich mit 24 noch für ein Studium entscheiden sollte, würde mich denn dann überhaupt noch jemand einstellen, mit so einem ungeraden Lebenslauf?

Für konstruktive Antworten und Anregungen bin ich sehr dankbar!

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"Irgendetwas aufbauen" wollen ziemlich viele. Viel Erfolg dabei.


Wieso dauert der Bachelor 4 Jahre? Und was spricht dagegen zu studieren und sich nebenbei "irgendetwas" aufzubauen und die Rescourcen deines Studiums ( Wissen, Neuer Input, Kommilitonen, Zeit) zu nutzen?

 

Finde jetzt aber nicht, dass ein Jahr Übersetzer dir deinen Lebenslauf irgendwie vernichtet... Du gehst ja nicht zur Fremdenlegion oder 10 Jahre Ziegen hüten im Kaukasus.
Vielleicht kannst du das irgendwie Richtung Technischer Übersetzer hinbiegen und dein "Irgendetwas" auch in der Richtung anpacken. Da gibt es doch viele Möglichkeiten.

 

/Und ganz philosophisch: Wenn du wirklich "Irgendetwas" aufbauen willst, ist es doch völlig egal wie dein Lebenslauf aussieht. Dann gibt es keinen Backup Plan. Der Backup Plan gibt dir dann nur irgendeine trügerische Sicherheit dass es ja ganircht uuuuunbedingt klappen muss.

Segel nach Amerika und wenn du da bist fackel die Schiffe ab damit du nicht auf den Gedanken kommst zurück fahren zu können ;)  Also nur wenn du es wirklich willst und nicht nur mal "irgendwas aufbauen" weil das so nice ist und so lifestylig und voll knorke. Das ist natürlich ein Balanceakt und wohl auch von Person zu Person unterschiedlich. Würde davon abraten solange es noch "Irgendetwas" ist.

bearbeitet von FranzMamba

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Gast

7 Semester sind 3,5 Jahre. Das halbe hin oder her machts auch nicht aus. Aber ja, schon richtig.

Wenn ich studiere, verlasse ich mich wieder nur auf meinen Abschluss und ob es der dann wirklich so bringt... fraglich. Kenne einige andere Bachelorabsolventen, aus anderen Branchen, die lange lange nach Arbeit suchen mussten oder noch suchen.

Der Rest stimmt wohl, was du da sagst.

 

Trotzdem war die Frage eher in die Richtung gelegt, was wohl dann ein eventuell möglicher Arbeitgeber dazu sagen würde. Ich sehe das ganze halt so, dass ich mich noch ausprobieren sollte wenn ich jung bin. Personaler denken evtl. 'Was ein Lappen'.

Immerhin steht noch ein Arbeitsleben vor mir.

bearbeitet von Gast

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Wieso verlässt du dich auf deinen Abschluss? Denk doch an die Sachen die du dabei lernst die dir helfen irgendetwas aufzubauen? Was kannst du denn überhaupt für dein "Irgendwas"? 
Niemand zwingt dich nach deinem Abschluss 50 Jahre in der Säuremine zu schuften. - Aber die Ausgangssituation mit Abschluss ist wohl besser als ohne Abschluss, vor allem wie WiInfo jetzt ja auch nicht Ägyptologie oder so ist.

 

Sieh doch einfach mal die ganzen Vorteile die du mit Studium hast, auch im Bezug auf Selbstständigkeit etc. Es scheint ja nicht so zu sein, dass du jetzt schon einen perfekten Plan hast und alle raten "Ach Kind mach doch mal was ordentliches und geh schtudiere".


Informativ:

https://www.entrepreneur.com/article/232649

 

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zu dem thema empfehle ich mal den lebenslauf von herrn zetsche (vorstand der daimler ag). Der war nicht immer gradlinig.

Dieser sozialdruck in sachen lebenslauf ist ne typisch deutsche eigenschaft. Die gesellschaft konditioniert dich für das hamsterrad.

wenn man das mal verstanden hat, hat mann keine angst mehr davor anders zu sein.

ich hab mal kaufmann gelernt, hat mir nicht gefallen. Dann studierte ich maschinenwesen an einer top uni, war in australien und indonesien für ein jahr. Heute bin ich bei nen weltkonzern in der entwicklung und bekomme ständig neue Angebote. Die firmen reißen sich um mich, weil der arbeitsmarkt meine qualifikation braucht. Leider brauch ich den arbeitsmarkt aber nicht.

ich werde auf mittelfristige sicht mich komplett von frei machen von sowas beknackten wie einem angestellten Verhältnis. In einem angestellten Verhältnis verweilen nur menschen die entweder ein hohes sicherheitsbedürfnis haben oder keine Kreativität.

es gibt genug andere konzepte die hervorragend funktionieren. Sei mutig und mach was du für richtig halst. Hater gibt es immer. Gewöhne dich dran.

ein studium kann ich nur empfehlen.

1. Ist Bildung sinnvoll um zu lernen, sachverhalte kritisch zu hinterfragen

2. Im rahmen einer allokation sollte man sein human kapital bis zum maximum optimieren

du bist noch sehr jung und kannst viel erreichen. Treffe deine entscheidungen selbst und du wirst iwann die matrix erkennen.

hierzu auch gerne literatur lesen die dir die richtige bildung verschafft

 

zum thema bachelor, master oder phd. Die diskussion ist sinnfrei. Bachelor ist die eintrittskarte ins bequeme leben. Punkt. Ich hab leute in meinem Büro die haben sogar phd und dann andere mit master. Die verdienen keinen kreuzer mehr. Unser Geschäftsführer hat dipl Ing. Du brauchst nur einen akademischen Abschluss. Der gehört nun mal zur Etiquette in der industrie. Die höhe des abschlusses und die Noten sind bestenfalls sekundär. Einzig ein studium an der uni würde ich einer fh vorziehen, aber das ist Geschmackssache. Ich bin froh an der uni studiert zu haben und das merkt man einfach an meiner selbststandigen arbeitsweise.

bearbeitet von 2cents

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Wäre schon interessant zu wissen was du genau für nen Meister/Techniker hast. Je nach Richtung hast du da unglaubliche Möglichkeiten, vor Allem im Ausland. Ich bin jetzt 24, hab auch nen Meisterbrief und würde NIE und NIMMER jetzt noch studieren. 

Wenn du gut (!) bist in dem was du machst, hast du heutzutage als Handwerker easy ausgesorgt und bist auf der ganzen Welt gesucht. Wenn du aber an deinem erlernten Beruf natürlich keinen Spaß mehr hast, dann ja, such dir was anderes. 

bearbeitet von ruthless

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vor 1 Stunde, ruthless schrieb:

Wäre schon interessant zu wissen was du genau für nen Meister/Techniker hast. Je nach Richtung hast du da unglaubliche Möglichkeiten, vor Allem im Ausland. Ich bin jetzt 24, hab auch nen Meisterbrief und würde NIE und NIMMER jetzt noch studieren. 

Wenn du gut (!) bist in dem was du machst, hast du heutzutage als Handwerker easy ausgesorgt und bist auf der ganzen Welt gesucht. Wenn du aber an deinem erlernten Beruf natürlich keinen Spaß mehr hast, dann ja, such dir was anderes. 

meister und techniker sind gleichwertige ausbildungen gegenüber studium. Es ist aber auch gelebter bildungsrassismus in der industrie, dass man ausschließlich mit einem akademischen abschluss a) in die richtig interessanten stellen kommt und b) für den fall das man es über performance in eine der besagten stellen schafft, Lohnabschläge in kauf nehmen muss. Sehr ungerecht, ist aber so. Wer's nicht glaubt darf hierzu gerne den ig metall tarifvertrag durchlesen und die anforderungen für Vergütungen >eg8 (bayern) vergleichen. Als techniker nur nach langer zeit im unternehmen und als meister meist gar nicht. Is leider so.

für handwerkliche karrieren, kann ich die aussage so unterschreiben.

bearbeitet von 2cents

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Würde dir, sofern noch Interesse besteht, immer noch zu WInfo raten. Bietet einfach, sofern man sich neben der Freizeit dazu begeistern kann, sehr viele Möglichkeiten, auch für die spätere Gründung. Gehe an eine Hochschule (Uni fällt mit deinem schulischen Abschluss ja raus, oder?!) die sehr praxisorientiert lehrt. Mache so früh wie möglich Praktika und Werkstudententätigkeiten um so viel wie möglich in der Praxis mitzunehmen. FH ist relativ easy, sodass du während der Semesterferien dreimonatige Praktika machen kannst, das ganze dann ab dem 2./3. Semester, den Rest des Stoffs holst du nach. Werkstudent geht auch gut, würde das allerdings nie länger als ein Jahr machen, da ansonsten zu monoton. Wenn du Bock hast, kannste sicherlich noch mal ein Auslandssemester einlegen. Dazu neben dem Studium noch selber programmieren beibringen, würde dir da Java oder Python zum Start empfehlen. Schult logisches Denken, erleichtert dein  eigentliches Studium und kann evtl bei einer Gründung zur Prototyp-Erstellung genutzt werden. 

Übersetzer würde ich kategorisch ausschließen, da Machine Learning und somit NLP-Systeme einfach immer krasser werden. Persönlich wird dich das auch kaum weiterbringen, oder zumindest nicht mehr als in einer fremden Stadt zu studieren und auf eigenen Beinen zu stehen (so wie du es in Australien schon gemacht hast). 

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Gast El Rapero

Spannend wirds doch erst, wenn man einen Beruf ausüben möchte, der gar nicht als offizieller Beruf anerkannt wird. Für den es keine Ausbildung gibt, kein Studium etc. Da muss man dann wirklich mit dem Kopf durch die Wand.

 

So oder so: Ich finde diese Hetzerei mittlerweile echt unmenschlich. Das ging schon in der Schule los, schon vor den Abiprüfungen hat man Uns jede Woche gesagt, Wir sollen Uns schonmal an Unis bewerben. Mit Sätzen wie: Wenn ihr zu spät kommt steht ihr dann ohne Studium da, und dann kommt ihr nach 1 Jahr Lücke nur noch schwer dort rein! ( Was ja auch Quatsch ist, weil Studieren nicht gleich Arbeiten ist. Jeder Otto kann selbst nach 10 Jahren Arbeitslosigkeit studieren gehen, wenn er sein Abi in der Tasche hat ). Aber da geht es eben schon los.

Statt den Schülern wichtige Dinge fürs Leben beizubringen, hat man Uns unwichtige Dinge beigebracht, die man schon vergessen hat. Außer Rechtschreibung und das 1 mal 1.

Super. Aber genau so züchtet man sich eben auch die nächsten Hamster heran. Man soll hören und seine Aufgabe erledigen und am Besten nciht unangenehm auffallen. Dann gibts auch ne gute Note, oder später eben einen sicheren Job oder was auch immer man sich von dem Bullshit verspricht.

 

Ich kann nur jeden dazu entmutigen, seine eigenen Regeln aufzustellen, seine eigenen Pläne umzusetzen, sein eigenes Leben zu leben. Es gibt genug Leute, die einen mehr als krummen Lebenslauf haben und trotz oder gerade deswegen ein gutes, erfolgreiches Leben führen. Ich mein, da muss man nur einen Blick zu berühmten Musikern und Schauspielern werfen.

Eine Menge davon haben einen Lebenslauf, der jeden Arbeitgeber abschrecken würde ( aufgrund des Status würde man Sie natürlich trotzdem nehmen ). Kriminalität, Drogenkonsum, Job kündigen und auf alles scheißen um Musik/Filme zu machen, Alles dabei... Und das in so gut wie JEDEM Lebenslauf solcher Berühmtheiten.

Damit will ich nicht sagen, dass Ihr jetzt euren Job kündigen sollt, nur um eine Lücke im Lebenslauf zu haben. Oder dass man jetzt auch ein berühmter Star werden oder diesen nacheifern sollte. Es ist nur ein Beispiel, das zeigen soll: Ein bischen mehr Schneid würd so Manchem, auch hier im Forum, gut tuen.

 

 

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2 hours ago, El Rapero said:

 

Statt den Schülern wichtige Dinge fürs Leben beizubringen, hat man Uns unwichtige Dinge beigebracht, die man schon vergessen hat. Außer Rechtschreibung und das 1 mal 1.

 

Deshalb gab es ja auch die Rechtschreibreform. Das alte Wissen musste entwertet werden, wie bei einer Währungsreform das Geld.

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Gast El Rapero

Ja ok. Wurde es aber nicht. Nur weil sich die Rechtschreibung ändert, ändert sich nicht das Bildungssystem oder eher der Bildungsplan. Das Wissen über Vektorenrechnung oder Analysen von Bibeltexten wollte man mir reinstampfen. Social Skills oder wie ich meine Steuererklärung schreibe muss ich mir aber selbst beibringen. Was davon ist nützlicher??
Ich pranger Bildung im Allgemeinen nicht an. Wenn Jemand ein guter Mathematiker ist, soll er das gerne für sich nutzen, ob beruflich oder privat. Wenn sich Jemand Mühe in der Schule gibt, bin ich der Letzte, der das schlecht redet. Aber meiner Meinung nach hinkt unser Bildungssystem den aktuellen Fortschritten und Gegebenheiten im alltäglichen Leben um mindestens 30 Jahre hinterher. Es müsste einfach zeitgemäß gestaltet werden, oder am Besten zukunftsgerichtet.

Aber die Schüler immer mit Bullshit vollzustopfen, von dem Sie am Ende nur 10% brauchen, ist einfach nciht angemessen. Vielleicht geht es aber auch gar nicht darum? Wer weiß.

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Gast
Am 25.6.2017 um 19:56 , ruthless schrieb:

Wenn du gut (!) bist in dem was du machst, hast du heutzutage als Handwerker easy ausgesorgt und bist auf der ganzen Welt gesucht. Wenn du aber an deinem erlernten Beruf natürlich keinen Spaß mehr hast, dann ja, such dir was anderes. 

Ich bin im Bereich Landwirtschaft tätig. Habe dort auch in Australien gearbeitet. Aber das beinhaltet komplette Abschottung von Städten und Frauen. Auf Dauer kann und will ich das ganze nicht machen. Und dort aus dem Angestelltenverhältnis auszutreten und selbst was anzufangen ist mit recht hohem Risiko verbunden. Und in Deutschland ist der Verdienst einfach zu schlecht, auch wenn ich hier mehr Möglichkeiten hätte.

 

Danke auch dem Rest für die Beiträge!

Es darf natürlich noch weiterdiskutiert/ beraten werden. Allerdings bin ich mir nun ziemlich sicher, dass ich Wirtschaftsinformatik dann im Herbst anfange.

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Hey, du hattest vor einem Jahr schon Mal einen Thread zu dem Thema oder?

Soweit ich das im Kopf hatte wolltest du nach Regensburg und kommst schon aus der Gegend.

Kurz zum Studium in Regensburg generell: Zieh auf jedenfall nach Regensburg, umso näher an die Altstadt umso besser. Du bist so zum einen mehr in deine Studiengruppe integriert und zum anderen tust du dich auch mit Lerngruppen wesentlich einfacher (die Pendler waren bei mir fast alle Einzelkämpfer). Tritt einer Studentenorganisation bei die dich persönlich interessiert, schau dabei nicht auf den Frauenanteil, die Orgas mit hohen Frauenanteil kicken dich sehr schnell wieder raus wenn du nur baggerst und nicht bei der Sache bist.

Kurz zu WInfo: WInfo gilt nach MedInfo als das leichteste Info, trotzdem musst du Brecherklausuren wie Mathe und Programmieren mitschreiben, häng dich da von Anfang an voll rein. Die meisten die mit dir studieren haben vorher entweder eine Ausbildung im Infobereich gemacht oder sind direkt aus der Schule. Die sind dir ziemlich sicher mathematisch überlegen und werden da am Anfang viel weniger investieren müssen (no offense). Und schau später das du eine Werkstudentenstelle bekommst, für deinen Bereich bietet sich die TechBase oder einer der großen Konzeren in Regensburg an. Wobei ich wegen dem Wegvorteil dringend zur TechBase raten würde.

Wenn du noch Fragen zum Studium/Regensburg hast lass es mich wissen

 

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