Was soll ich machen, meine Freundin leidet unter derealisierung

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Ich: 27

sie: 23

dauer: 8 Monate

status : LTR

Hallo liebe Community ich bins wieder,

 

Diese letzte Zeit war nicht einfach für mich aber dafür habe ich eine kleine Antwort auf die Probleme in der Vergangenheit.

Meine Freundin war schon immer sehr kalt in mancher Hinsicht und es gab Momente wo ihr alles egal war was mich verletzt hat. 

Zudem gibt es Momente wo sie keine Gefühle zeigt.

grund ist dafür anscheinend eine Krankheit 

Bei ihr wurde jetzt eine derealisierung fest gestellt und sie ist seit 1 Woche in Therapie.

 

derealisierung ist eine psychische Störung . Das heißt das man das Leben praktisch hinter einer Glasscheibe erlebt und keine Gefühle spürt. Es kommt einen alles so unwahr vor. Man beurteilt Momente nach Gefühlen aus der Vergangenheit. Schlechte Gefühle kommen komischerweise durch aber nichts positives. Da ich ihre erste richtige Beziehung bin und sie deswegen kein Vergleich zu dem Gefühl aus der Vergangenheit hat ist sie in manchen Momenten einfach Gefühlslos zudem kommt das sie dadurch eine Bindungsangst hat was Beziehungen angeht. 

 

 

Meine frage:

hatte jemand schon einmal ähnliche Problem oder wie würde er damit umgehen?

man hat das Gefühl man ist mit einem emotionalen Roboter zusammen.

heute gab es ein Emotionales Thema das wir am Telefon beredet haben und sie hat sich dabei die Finger gefeilt wo ich mir denke , was ist los mit ihr. Aber sie merkt es einfach nicht ist halt emotionslos.

ich habe natürlich starke Gefühle für sie aber sie Anscheinend nicht da sie es nicht spüren kann. BTW sie hat das Anscheinend schon paar Jahre.

Thx

 

 

bearbeitet von Falcon007

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Erstmal, lass dich nicht hängen. Das klingt schon ziemlich krass und muss sicherlich nicht einfach sein für den fühlenden Part bei Euch. Dich.

Ich muss mich da auch erstmal schlau darüber machen, weil so eine Diagnose habe ich bisher auch noch nie gehört.

Ansonsten würde ich ganz direkt sagen:

Wenn es dir nicht gut dabei geht, solltest du darüber nachdenken ob du das in Zukunft auch ertragen kannst. Es wird in den meisten Fällen nicht besser, sondern schlimmer.

Das Sie aber in einer Therapie deswegen ist, werte ich als ein gutes Zeichen. Spricht für eine reflektierte Frau die ihre Probleme angehen mag. Insofern sie das slebst wollte und nicht gedrängt wurde.

Warte doch jetzt erstmal ab, was die Therapie bringt. 1 Woche ist halt sehr kurz um schon krasse Veränderungen zu erkennen. Das braucht meistens Zeit.

 

 

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Hey,

du sagst, sie hat das schon mehrere Jahre. Ihr seid 8 Monate zusammen, obwohl du sie als kalt erlebst und sie dich in der kurzen Zeit häufig verletzt hat. So viel Kram in so kurzer Zeit! Warum?

Warum bist du mit jemandem zusammen, den du als emotionslosen Roboter erlebst?

Und was macht es besser, dass es nun als psychische Erkrankung benannt wurde? Derealisation gibt es u.a. im Rahmen von Borderline, PTBS, Angststörungen.....Es ist unwahrscheinlich, dass sich das nach ein paar wenigen Therapiestunden erledigt.

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Gast Juninho

Leb damit oder lass es bleiben. Deine Freundin ist krank und ihr wirds egal sein, ob du bleibst oder nicht. Du kannst nix tun. Je nach dem wie Sensibel du bist, solltest du es aber eher bleiben lassen. Partner von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen enden nicht selten als Wrack. 

Also mMn hast du 2 Möglichkeiten: Entweder du packst deine Sachen und gehst oder du packst deine Sachen und fährst.

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Ich würde gerne nochmal die These in den Raum werfen "Gleiches zieht gleiches an." Das würde ich mal hinterfragen und da würde ich an deiner Stelle auch ansetzen: Arbeite an dir selbst. Schau, dass du dich entwickelst!
Wenn dieses grundlegende Thema, was @Neice anspricht, seit 2013 besteht, dann ist es höchste Zeit für dich etwas zu unternehmen. Dann hast du die letzten knapp vier Jahre wahrscheinlich nichts dahingehend gemacht.

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Ich hätte so ein ähnliches Gefühl schon ein paar Mal. Das muss ja gruselig sein wenn es einem dauerhaft so geht.

Ich frage mich, wie seid ihr zusammengekommen, wo sie doch scheinbar positive Emotionen nicht so stark/unmittelbar wahrnimmt?

Jedenfalls kann sie Deine Bedürfnissen nach Bindung und Nähe scheinbar gerade nicht gerecht werden. Also, ich habe es doch richtig verstanden dass Du von ihr keine Rückmeldung zu Deinen Bedenken bekommst? Da würde ich an Deiner Stelle darüber nachdenken, die Beziehung zu beenden.   

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vor 1 Stunde, Kninchen schrieb:

Ich hätte so ein ähnliches Gefühl schon ein paar Mal.

So wie so ziemlich jeder andere auch. Die meisten Leute bekommen es nur nicht mit.

 

vor 6 Stunden, Falcon007 schrieb:

Meine frage:

hatte jemand schon einmal ähnliche Problem

Nicht als Problem. Aber als Adaption auf Probleme schon oft. Wird bei dir auch so sein. ist im Grunde ne ganz alltägliche Reaktion und in gewisser Hinsicht nicht selbst ein Problem, sondern eher ne Lösung für Probleme.

 

vor 6 Stunden, Falcon007 schrieb:

wie würde er damit umgehen?

Danach würde ich hier im Forum nicht fragen. Mein Eindruck ist, dass im PU überdurchschnittlich viele Leute mit ähnlichen Themen unterwegs sind, wie sie deine LTR hat. Und wie gesagt, ist das den Meisten nicht bewusst. Gab hier schon Threads, in denen ähnliche Zustände als erstrebenswert galten. Und gefragt wurde, wie man dahin kommt.
So gesehen, könnte deine LTR durchaus weiter sein, als manche User hier. Stichwort ist da Problemkongruenz. Wenn deine LTR mit einer Therapie begonnen hat, dann hat sie erkannt, dass sie ein Problem hat, und ist um Umgang damit kongruent mit beispielsweise ihrem Therapeuten - oder auch mit dir.

Hier im Forum -und auch sonst im Alltag- wirst du dagegen viele Leute finden, die das Problem nicht bei sich, sondern bei ihrem Umfeld sehen. Gerade darum würde ich hier nicht nach Tips fragen. Und auch die Tips die du schon bekommen hast, getrost wieder vergessen.

Anstelle dessen kannste deiner LTR mal vorschlagen, sie zu ihrem Therapeuten zu begleiten. Also nicht als Wunsch, sondern als Angebot. Wird der Therapeut ihr eh früher oder später vorschlagen.

Und -bzw. in erster Linie- kannste dich von Fachleuten beratern lassen. Gibt in jeder größeren Stadt kostenlose und vertrauliche Angebote für Lebensberatungen. Da kannste mit Psychologen reden, die meist selbst ganz gute therapeutische Ausbildungen haben. Frag mal bei freien Trägern nach, wie AWO, Caritas, SKFM, Diakonie, usw. Anruf genügt. Wirst nur möglicherweise ein paar Berater angucken müssen, bis du jemanden gefunden hast, der zu dir passt.

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@Falcon007klingt für mich noch am ehesten wie eine meiner Kolleginnen, die sehr anteilnahmslos ist und der normalen sozialen Welt um sie herum entrückt scheint. Leider nimmt sie Vorschläge ihrer Familie/Kollegen zum Neurologen zu gehen nicht ernst... naja es müsste dann sowieso jemand mit gehen, denn sie selbst weiß ja nicht, dass ihr etwas fehlt bzw ist nicht gut darin ihre Probleme zu beschreiben. Persönlich vermute ich bei ihr eine Kombination aus Asperger und stark ausgeprägter Dummheit/Hirn mit wenig Arbeitsspeicher.

Dennoch haben es ein bis zwei Jungs bei ihr versucht. Mussten jedoch feststellen, dass ihre Anteilnahmslosigkeit wirklich Anteilnahmslosigkeit ist und keine anfängliche Schüchternheit. Dh Mann sprang dann ab, sowie nach ein paar Treffen klar wurde, dass hier ein neurologisches /psychologisches Problem vorliegt. Das nur zur Verdeutlichung wie es laufen sollte.

Deswegen nun die Frage wie es kommt, dass du mit diesem Mädel überhaupt in eine Beziehung geraten bist, wenn sie doch so ein emotionaler Roboter ist. Das ist nicht nur eine Sache bezüglich, dass dir keinerlei Emotion entgegen gebracht wird sondern, dass du dir zusätzlich noch gegen den Kopf stoßen lässt. Und dennoch bist du diese Beziehung eingegangen und entscheidest dich jeden Tag auf Neue diese fortzusetzen. Warum? Das ist die Frage, die DU dir stellen solltest. Die Antwort darauf wissen hier schon einige im Forum. Bei dir ist die Antwort bzw. Lösung des Problems leider noch nicht angekommen. Anders kann man deine Threads aller 4 Wochen bezüglich dieser LTR nicht interpretieren.

In sofern ist der Hinweis von @AldousGold wert, dass du selbst etwas mehr auf dich schauen solltest bzw. dir Hilfe holen solltest. Deine Freundin hat eine Diagnose...schön, aber deswegen ist sie kein besseres LTR-Material als davor. Vielmehr ist es eine Bestätigung, dass hier wirklich etwas nicht stimmt und du Abstand nehmen solltest, da hier keine normale Stimmungsschwankung vorliegt. Vor allem aber solltest du einsehen, dass deine Freundin im Grunde nur ein Symptom für deine eigenen Probleme ist. Jetzt heißt es deine "Krankheit" anzugehen, nicht ihre.

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@Suaneweils solche Postings wie deines hier öfter gibt, hab ich davon abgeraten, hier im Forum nach Tips zu fragen.

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Noch eine ergänzende Anmerkung: deine Freundin sollte sich auch ärztlich/ neurologisch untersuchen lassen, um mögliche körperliche Ursachen auszuschließen. Das wird die Therapeutin aber wohl eh veranlassen.

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Erstmal solltest du dir ein bisschen Selbstbewusstsein/ Selbstwertgefühl besorgen, weil dir dann über kurz oder lang auffallen wird, dass du sowas nicht nötig hast& dass das garantiert nicht das ist, was du von einer Beziehung erwartest.

Hier im Forum gibts genug Posts, die dir helfen.

Ich habe grad nur mal kurz dein Profil angeguckt und ein paar Sachen überflogen, das sagt einem schon genug.

Warum gibst du dir sowas? 

Beantworte dir selbst mal die Frage, was du  von einer Beziehung erwartest, oder wie deine Traumfrau sein sollte.

Willst du jemanden, der keine Gefühle zeigen kann, dich scheiße behandelt und nur runterzieht? Dann mach weiter so.

Zum Thema Oneitis würde ich mich an deiner Stelle auch mal einlesen.

Und generell scheinst du ja trotzdem überzeugt zu sein, dass du deine Freundin "liebst" (was auch immer sie dir gibt, Sex kannst du auch wo anders bekommen, ohne emotional kastriert zu werden).

Deswegen gehe ich mal davon aus, dass du die Beziehung nicht einfach so beenden willst, daher kannst du nur folgendes tun: entwickle dich selbst weiter, geistig, sowie körperlich.

Gleichzeitig solltest du dich nicht so sehr auf deine Freundin fixieren. Wenn sie dich braucht, sei für sie da, wenn sie dir nur irgendwas gefühlskaltes, Beleidigungen oder sonst was an den Kopf wirft- beschäftige dich mit was anderem.

Gleiches zieht gleiches an, vor allem in der Hinsicht.

Ich glaube in gewisser weise zieht dich diese emotionale Distanziertheit/ Kühlheit sogar an.

Da "es deiner Freundin ja eh egal wäre, wenn du fremd gehst" lerne neue Frauen kennen, triff dich mit denen, sammle Erfahrungen, vergleiche die neuen Frauen in deinem Leben mit deiner Freundin. 

Ich wette in ein paar Wochen oder Monaten wirst du dir das selbst nicht mehr antun wollen, sofern du dich wirklich weiterentwickelst.

Denn nichts für ungut, aber mit 27 kannst du nicht alle paar Monate hier im Forum Leute nach einer Lösung für ein und dasselbe Problem fragen.

Der einzige, der dich da rausholen kann, bist DU! 

bearbeitet von JordanBelfort

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Noch einer, dier die Einschläge nicht hört.

Weil du -und nicht nur du- so leissig schreibst, was andere Leute tun sollen, mach ich das auch mal: Gleich morgen druckste dir dein Posting aus, gehst damit zu nem Psychiater - und bittest ihn um ne genaue Erklärung, warum du solche Texte verfasst. Was dabei alles Projektionen sind, welche Traumata bei dir dahinter stehen könnten, wie deine Wahrnehmung der Realität dadurch beeinflusst wird - und insbesondere, welche Emotoinen du dabei dissoziierst. Also was du alles derealisierst.

Genau das gleiche machste übermorgen bei nem anderen Psychiater. Und am Freitag bei noch einem. Und nächste Woche wiederholste das bei drei Psychoanalytikern. Vielleicht bekommste dann ne Ahnung davon, was für einen Quark du hier verzapfst.

Und übernächste woche posteste hier die Diagnosen, die du so alle bekommen hast. Falls du dich traust.

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Warum reagierst Du so empfindlich @Aldous.

Been there. Done that. Erste Freundin.

Also mit ihr bei ihrem Therapeuten. Selbst mir therapeutische Hilfe gesucht. 

Was hat es mir gebracht? Interessante Erkenntnisse über mich selbst. 

Aber vor allem zwei Erkenntnisse: 

1. Ich hänge mich in Therapien der LTR nicht rein. Ich bin nicht ihr Therapeut. 
2. Ich schaue, wie es mir geht und wenn es mir in einer LTR nicht gut geht, verlasse ich sie. 

Bin ich seitdem super mit gefahren. Klar ist da Projektion drin. Aber wenn's am Anfang schon nicht passt, wird es nur später richtig kompliziert. Ist meine Erfahrung. Bin ich auch schon von abgewichen. Weil sah nackt geil aus und nur ne Affäre. Wurde trotzdem nicht angenehm. 

Warum dann einem TE nicht raten, seine Partnerwahl mal zu hinterfragen. 

Sicher gibt es für das Mädel auch tolle Typen, die das prima handeln können. Zum Beispiel jemand mit der Erfahrung, wie Du sie hast? 

Heute bin ich ganz froh, dass die LTR nur 2 Jahre mit meiner ersten Freundin gedauert hat. Und angenehm war es nicht. Sind aber lustige Geschichten draus entstanden, über die ich heute noch schmunzeln muss. 

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vor 2 Stunden, Neice schrieb:

Warum reagierst Du so empfindlich @Aldous.

Damit die Einschläge etwas lauter werden.

Angenommen ich wär ein übereifriger Psychiater, und du bräuchtest ne Diagnose. Dann könnten wir dir aus deinem Posting durchaus ne Ich-Störung basteln. Irgendwas aus den ersten vier Lebensjahren. Was sich jetzt als Deralisation äußert.
Auf der Grundlage könnten wir dann überlegen, warum du Beziehungspartner verlässt, wenns dir schlecht geht. Von der Sache her, hat das eine mit dem anderen ja nur sehr mittelbar zu tun.
Sobald du bereit bist, dem zu folgen -also du die ersten Schritte aus deiner diagnostizierten Derealisation heraus machst- könnte ich dir vorschlagen, dich mehr deinen Gefühlen zu stellen. Und falls du dich das in deinen privaten Beziehungen noch nicht trauen solltest, könnten wir das erstmal in der Therapie üben. Wäre dann schon ein ziemlich beachtlicher Therapieerfolg. Die Synapsen würden wachsen wie nix Gutes.

Verstehst?

 

vor 2 Stunden, Neice schrieb:

Selbst mir therapeutische Hilfe gesucht. 

Was hat es mir gebracht? Interessante Erkenntnisse über mich selbst. 

Aber vor allem zwei Erkenntnisse: 

1. Ich hänge mich in Therapien der LTR nicht rein. Ich bin nicht ihr Therapeut. 
2. Ich schaue, wie es mir geht und wenn es mir in einer LTR nicht gut geht, verlasse ich sie. 

Hilfe suchen und finden sind halt zwei verschiedene Sachen. Wie gesagt, kanns durchaus sein, dass die Freundin vom TE weiter ist, als viele PUAs. Darum sollte der TE hier nicht nach Tips fragen.

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Ist immer witzig wie krampfhaft versucht wird Diagnosen zu stellen.

Gerade von Psychiatern. Auf der Verstandesebene wird es immer neue psychische Störungen geben.

"Mediziner leiden öfter an Depressionen und Suchterkrankungen als Angehörige anderer Berufe, und sie begehen doppelt so häufig Selbstmord."

"Die Wahl der Fachrichtung beeinflusst offenbar das Selbstmordrisiko: Psychiater und Anästhesisten bringen sich am häufigsten um,.."


 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-61366572.html

Soll ich mein Leben jemandem anvertrauen, der sich selbst psychisch nicht heilen kann? Der selbst unzufrieden und verbittert ist? Der das Leben anscheinend nicht in großer Freude und Zufriedenheit führen kann? Der lieber sich selbst über andere stellt und bei ihnen nach seiner Weltsicht nach Fehlern sucht? Es sind mit Sicherheit alles nur Ausnahmen, das mag sein. Also lasse ich das mal so im Raum stehen. 

Es wird nur versucht auf der Verstandesebene rumzuwerkeln um immer wieder neue Diagnosen und Krankheiten feststellen zu können. Sind wir echt so unfähig geworden unser Leben zu leben? Das ganze Leben in Therapie sein am besten um an Dingen in der Vergangenheit rumzuschrauben. Ein nie endender Prozess... 

Will ja keiner hören, aber Meditation bringt einen über die Verstandesebene heraus. Führt zu mehr Gelassenheit, eine Verbindung zu den eigenen Gefühle und innerer Klarheit. Wenn sich mehr damit beschäftigen würden würden Menschen nicht so oft zum Psychiater rennen. 

Meine persönliche Meinung: Meditation hat mit Sicherheit schon mehr Menschen geholfen als ein Psychiater es jemals tun wird.

------

Deine Freundin hat sich vor ihren Gefühlen verschlossen, weil für sie das bisher am besten geklappt hat. Mit Gefühlen offen zeigen hat sie zu viele negative Erfahrungen gemacht und ihr Verstand schützt sie davor diese nochmal zu machen. 

Du kannst da aktiv nichts dran machen, das muss sie lernen wieder Zugang zu ihren Gefühlen zu finden und zu lernen sich Schritt für Schritt zu öffnen. 

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vor 26 Minuten, frank_hustle schrieb:

Ist immer witzig wie krampfhaft versucht wird Diagnosen zu stellen.

Gerade von Psychiatern.

Die Jungs müssen ihre Miete auch irgendwie zahlen. Und damit sie ihre Stunden mit der Krankenkasse abrechnen können, braucht es eine Diagnose. Ist ganz schnöde ne verwaltungsrechtliche Sache. Wer eine Krankheit hat, bekommt keine Behandlung bezahlt.

Wenn du sein Honorar privat zahlen willst, dann gibts keine Notwendigkeit für Diagnosen. Ausser, es hilft dir als Patient, wenn du endlich ne Diagnose bekommst - sozusagen als Ansatzpunkt für einen Hebel, mit dem es dir irgendwann besser gehen kann. So wie der TE schreibt. Er hat endlich eine kleine Antwort auf die Probleme der Vergangenheit.
Ob diese Diagnose dann richtig war - das kann sich erst im Verlauf der Therapie zeigen. Nicht selten kommt dabei was ganz anderes raus.

Nochmal ne ganz andere Sache ist, wie Diagnosen auf andere Leute wirken können. Da gibts oft viel Geschrei. Wie hier im Thread.

 

vor 23 Minuten, frank_hustle schrieb:

Meine persönliche Meinung: Meditation hat mit Sicherheit schon mehr Menschen geholfen als ein Psychiater es jemals tun wird.

Der momentane Trend ist, dass immer mehr Psychiater ihre Patienten zur Meditation schicken.

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vor 7 Stunden, Aldous schrieb:

Angenommen ich wär ein übereifriger Psychiater, und du bräuchtest ne Diagnose. Dann könnten wir dir aus deinem Posting durchaus ne Ich-Störung basteln. Irgendwas aus den ersten vier Lebensjahren. Was sich jetzt als Deralisation äußert.
Auf der Grundlage könnten wir dann überlegen, warum du Beziehungspartner verlässt, wenns dir schlecht geht. Von der Sache her, hat das eine mit dem anderen ja nur sehr mittelbar zu tun.

Sobald du bereit bist, dem zu folgen -also du die ersten Schritte aus deiner diagnostizierten Derealisation heraus machst- könnte ich dir vorschlagen, dich mehr deinen Gefühlen zu stellen. Und falls du dich das in deinen privaten Beziehungen noch nicht trauen solltest, könnten wir das erstmal in der Therapie üben. Wäre dann schon ein ziemlich beachtlicher Therapieerfolg. Die Synapsen würden wachsen wie nix Gutes.

Verstehst?

Verstehe ich. 

Aber genauso wie Du dem TE etwas anbietest, mache ich das doch auch nur. 

Bleiben wir mal beim Beispiel meiner ersten Freundin, die so ähnlich tickte, wie der TE seine Freundin beschreibt. Ne ganz typische Situation: 

Zitat

 

Sie mag Erdbeerkuchen. Ich bin um 16:00 Uhr mit ihr verabredet. Und ich mache ihr einen Erdbeerkuchen in Herzform. Plan: Erdbeerkuchen -> 😍 -> Sex. Läuft aber anders als gedacht. Freundin kommt um 16:00 Uhr, muss aber um 16:15 Uhr wieder weg, weil sie um 16:30 Uhr mit einer Freundin verabredet ist. Ich bekomme das Date also abgesagt und der Freundin könne sie nicht absagen, weil sie das die letzten 2x bereits verpeilt hätte und nicht schon wieder absagen könne. 

Aber sie freut sich über den Erdbeerkuchen. Nimmt sie mit, isst sie dann mit der Freundin. Und die Karte kann sie auch unterwegs lesen. 

 

Da kannst Du in mehrere Richtungen arbeiten. 

"Warum kränkt es Dich, wenn die Freundin Dir anstatt der Freundin absagt?"
"Warum hast Du ein Problem damit, dass sie den Herzkuchen mit der Freundin isst?"
"Wie könnte man damit umgehen?"
"Bekomme ich es kommunikativ hin, ihr das zu verklickern?"

Als Internetnerd mit studentischen Aushilfen die Psychologie studieren, hängst Du sofort bei https://de.wikipedia.org/wiki/Fünf_Sprachen_der_Liebe.

Freundin von ihr hat den Kuchen natürlich nicht gegessen. Irgendwann redest Du mal mit ihr und sie sagt lachend: "Ja, das ist mir auch schon passiert. Hatte nen Kuchen gemacht (...). Sie ist halt einfach so". 

Und schon bist Du an der Baustelle "Akzeptiere die Freundin so wie sie ist". 

Aber, und ich finde, das kann man TEs auch mal als möglichen Ratschlag geben: 

Auch wenn man an so einer Beziehung wächst, bleibt das anstrengend. Reflektiere ich es heute, hang ich in dieser Beziehung aus zwei Gründen: Erstens hatte ich keinen Vergleich. Zweitens sah ich die Ursache bei mir. Da fehlte Ego. Wenn ich erst "perfekt" werde, dann wird die Beziehung auch "perfekt". 

Und so habe ich mich da mit solchen Situationen rum geärgert. Hatte keinen Sex. Ne Freundin, die eifersüchtig ohne Ende war. Mir andere Frauen aus Zeitschriften raus geschnitten hat. Wenn ich mit ihr was unternommen habe, bin ich alternative Routen gefahren, um ja nicht an diesem Unterwäscheplakat vorbei zu kommen. Weil das gab nur Drama. 

Hätte man das hinbekommen? Vielleicht. Mein Nachfolger hat sie nun nach 10 Jahren geheiratet.
Läuft gut bei denen. 

Aber hätte es zu mir gepasst? Das nächste Mädel war dauergeil. Schleppte gerne Mädels ab. Und freute sich über meinen Erdbeerkuchen. 
Screening ist auch ein Lösungsansatz. 

Ich finde es durchaus in Ordnung, einem TE auch mal aus Erfahrung zu sagen, dass man sich nicht alle Probleme geben muss. Man bekommt noch genug Themen in einer LTR und wenn es schon am Anfang total problematisch ist, kann das neben eigenen Baustellen auch an Themen der Freundin liegen. 

Kann sich der TE doch raussuchen. 

Meiner Meinung nach komme ich heute mit Mädels gut zurecht, weil ich recht genau weiss, was zu mir passt und was nicht. Was dann an meinen Anteilen und an den Anteilen des Mädels übrig bleibt, reicht für genug Konfliktpotential. 

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vor 3 Stunden, Neice schrieb:

Aber genauso wie Du dem TE etwas anbietest, mache ich das doch auch nur. 

Kurz gesagt, bietet PU Workarounds an - während Therapien geziehlte Interventionen bieten.

Schau:
Depersonalisation wird als Vermeidungsstategie verstanden. Sozusagen als Flucht vor dem vollen Erleben der Realität. Überleg mal, wob es wirkich so schlau ist, in dem Kontext beispielsweise von Selbstschutz und Seelenheil zu reden?

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vor 28 Minuten, Aldous schrieb:

Depersonalisation wird als Vermeidungsstategie verstanden. Sozusagen als Flucht vor dem vollen Erleben der Realität. Überleg mal, wob es wirkich so schlau ist, in dem Kontext beispielsweise vo

Ich verstehe es nicht ganz. Die Freundin hat doch Depersonalisation als Diagnose. Nehmen wir mal an, dass die Diagnose stimmt. 

Nun ist sein Fokus darauf, wie man damit umgehen kann. 

Ich liefere da nur eine andere Perspektive als Option. Der TE ist doch mit dem Mädel zusammen gekommen und hat schon vor der Diagnose gemerkt, dass da irgendwie Sand im Getriebe ist. Ich frage eher, warum er dann zusammen gekommen ist mit dem Mädel. Vielleicht Mangel an Alternativen? Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass da irgendwas schief hängt und der TE da ne kindliche Ebene drin hat, die besonders von der Freundin getriggert wird. Anerkennung und Liebe und so. Und genau hier könnte eine Spirale in Gang gesetzt sein, die am Ende hier landet: 

Am 17.6.2017 um 18:13 , Falcon007 schrieb:

ich habe natürlich starke Gefühle für sie aber sie Anscheinend nicht da sie es nicht spüren kann.

Mich erinnert das sofort an ein Kind, das nach Liebe der Mutter sucht. 

Wäre dieser Anteil nicht so stark, würde (zusammen mit Auswahl) die Ratio übernehmen und man könnte sich eine Partnerin suchen, mit der beide Seiten ihre Bedürfnisse leichter erfüllt bekommen. 

Dabei weiss ich momentan nicht, ob der TE in dem Bereich eher durchschnittlich tickt (jeder möchte ja einen kindlichen Anteil in einer LTR ausleben) und ihm einfach die Erfahrung fehlt, dass er da an einem problematischen Mädel hängt. Oder ob er da tiefer drin steckt und sich gezielt solche Sachen aussucht. 

Das ist so meine Idee dahinter. 

Ich rotze dann nur mal hin, dass es unproblematischere Mädels gibt und in den Threads auffällt, dass der TE eher an den Problemmädels hängt. Finde den Denkansatz interessant und schaue dann halt, ob der TE ihn aufgreift und weiter denkt. Man spürt doch normalerweise selbst, ob da was dran ist. 

Ich finde es jetzt vom Ansatz nicht so fatal, wie ich es aus Deiner Reaktion raus lese. 

Ich habe ja auch so meine Baustellen. Davon kommen einige überhaupt nicht nach oben mit dem passenden Mädel. Andere Mädels treiben mich da in den Wahnsinn. Dafür klappt es bei denen mit anderen Typen recht gut. Irgendwie kann man sich doch auch das passende Mädel bis zu einem bestimmten Punkt suchen und muss nicht extrem an sich arbeiten oder an dem Mädel oder an dem Umgang. 

Ist ja nur ein Denkansatz. 

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7 hours ago, frank_hustle said:

"Die Wahl der Fachrichtung beeinflusst offenbar das Selbstmordrisiko: Psychiater und Anästhesisten bringen sich am häufigsten um,.."

Soll ich mein Leben jemandem anvertrauen, der sich selbst psychisch nicht heilen kann? Der selbst unzufrieden und verbittert ist? Der das Leben anscheinend nicht in großer Freude und Zufriedenheit führen kann? Der lieber sich selbst über andere stellt und bei ihnen nach seiner Weltsicht nach Fehlern sucht? Es sind mit Sicherheit alles nur Ausnahmen, das mag sein. Also lasse ich das mal so im Raum stehen. 

Will ja keiner hören, aber Meditation bringt einen über die Verstandesebene heraus. Führt zu mehr Gelassenheit, eine Verbindung zu den eigenen Gefühle und innerer Klarheit. Wenn sich mehr damit beschäftigen würden würden Menschen nicht so oft zum Psychiater rennen. 

Meine persönliche Meinung: Meditation hat mit Sicherheit schon mehr Menschen geholfen als ein Psychiater es jemals tun wird.

Du hast eine völlig verkorkste Vorstellung davon, was ein Facharzt für Psychiatrie so macht und mit welchen Beschwerden sich Patienten da vorstellen. Psychotherapie ist ein Betätigungsfeld. Nun sind Entspannungsverfahren wie PMR, autogenes Training oder Achtsamkeitsmeditation zwar fester Bestandteil insbesondere der verhaltenstherapeutischen Strömungen, aber kein Allheilmittel. Viele Patienten in psychiatrischer Behandlung leiden unter Schizophrenie, Depressionen, Angst- oder Zwangserkrankungen, Süchten, Manien, Persönlichkeitsstörungen, Anorexie, Demenz etc. Das bekommst du durch Rumsitzen und auf die Wand starren nicht behandelt. Diese Menschen sind schwer erkrankt und ihnen bringt Gelassenheit oder "innere Klarheit" einen Scheiß. Soziotherapie, Psychoedukation, Entspannung, Ergotherapie, Sport etc sind aber in jeder Klinik fester Bestandteil des Therapieplans.

Es steht dir frei, dich nur von Ärzten behandeln zu lassen, die kerngesund sind und einem in deinen Augen untadeligen Lebenswandel frönen. Aber erstens schränkst du die Auswahl damit ziemlich ein und zweitens ist die Forderung Schwachsinn: Ein Neurologe kann dich kompetent betreuen, auch wenn er selbst an Parkinson leidet. Und genauso kann ein Psychiater dich gut behandeln, auch wenn er selbst mal eine Depression durchgemacht hat. Vielleicht versteht er dann bestimmte Aspekte der Krankheit sogar besser. Die Forderung der Arzt möge sich bitte selbst heilen, ist absurd. Ein Rechtsanwalt vertritt sich schließlich auch nicht selbst. Sowas führt in den seltensten Fällen zu einem guten Ergebnis.

Deine Meinung kannst du haben, aber die Aussage ergibt keinen Sinn. Meditation ist eine Praxis, die seit Jahrtausenden angewandt wird, und zum festen Procedere mindestens einer Weltreligion gehört. Selbst bei einer winzigen Wirkung, würde sie also 'in Summe' mehr bewirken als ein Psychiater, der höchstens 45 Jahre praktiziert. Du meintest es vermutlich anders, aber auch da ist festzustellen, dass es einfach um sich nur zu einem geringen Teil überlappende Zielgruppen geht.

 

bearbeitet von Maandag
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vor 4 Minuten, Maandag schrieb:

Meditation ist eine Praxis, die seit Jahrtausenden angewandt wird, und zum festen Procedere mindestens einer Weltreligion gehört.

Ich glaube, es sind sogar alle vier Weltreligionen.

 

vor 36 Minuten, Neice schrieb:

Die Freundin hat doch Depersonalisation als Diagnose. Nehmen wir mal an, dass die Diagnose stimmt. 

Nun ist sein Fokus darauf, wie man damit umgehen kann. 

Nein. Falcon schreibt von Derealisierung.
Was scheinbar hier im Thread nicht ankommt ist, dass es sich dabei um ein völlig alltägliches Phänomen handelt. Wenn man mal einen Blick ins Sportforum wirft, dann wird da dauernd von Derealisierungen geschrieben. Ohne, dass es da so genannt wird.

Problematisch wirds erst, wenn sich damit jemand nicht gut fühlt. Also die Freundin vom Falcon - und er selbst. Und was macht man am besten, wenn man sich wegen einer Vermeidungsstrategie nicht gut fühlt? Noch mehr vermeiden?

 

vor 36 Minuten, Neice schrieb:

Ich finde es jetzt vom Ansatz nicht so fatal, wie ich es aus Deiner Reaktion raus lese. 

Ist halt ziemlich verkopft. frank_hustle hat von Meditation geschrieben. Versuch das mal.

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Hallo liebe Community,

Zunächst sry für meine Rechtschreibung.

@Lafar und natürlich allein anderen vielen Dank für dein Text aber wenn man verliebt ist denkt man manchmal nicht nach sondern macht einfach Viele waren sehr direkt aber das war vlt auch gut so.

 

ich möchte euch ein kleines Update geben.

Die Beziehung lief ein wenig besser als zuvor, bis zum letzen Wochenende, ich war von Freitag auf Samstag bei ihr und am Samstag hat sie mich gefragt ob ich noch ein Tag länger bei ihr bleiben möchte. *Können uns meist nur am Wochenende sehen da Sie in der Woche immer in der Klinik ist. Da ich am Sonntag nichts vor hatte sagte ich ja kann ich und Sonntag waren wir dann zusammen mit Ihrere Mutter und eine Freundin der Mutter an der Ostsee. Es war alles schön und wir haben die Zeit genossen, Sie meinte Sie fühlt sich wie im Urlaub, da dass Wetter Hammer war und wir eine schöne Zeit hatten. Geplant war das die Mutter mich am Sonntag am Hbf raus lässt und ich nach hause fahre aber meine Freundin wollte unbedingt das ich noch nach Hause zu ihr komme da Sie noch Sex wollte obwohl Sie ihre Tage hat (Sie hat sonst nie Sex während Ihrer Tage, da ich auch bock hatte und es nicht so weit von zu hause ist habe ich es gemacht)  Ich musste von Montag bis Mittwoch geschäftlich nach Frankfurt und am Montag hat sie mir noch geschrieben ob ich gut angekommen sei und alles gut läuft hat mir Fotos vom WE gesendet usw.. Dienstag Abend habe ich sie angerufen und gefragt wie es ihr geht und wie die Therapie läuft aber sie war komisch drauf. Beim nachfragen meinte sie dann dass sie glaubt die Beziehung nicht so führen zu können bzw. Sie nicht weiss ob das alles Sinn macht und das die Zeit am Wochenende wieder zu viel war. Ich meinte nur wtf? Du wolltest doch das ich bleibe und hast so verliebt getan, ich habe Ihre Argumentation nicht verstanden.

Sie meinte auch das sie einfach keine Gefühle entwickeln kann nicht nur bei mir sonder allgemein bei allem was sie macht.

Daraufhin meinte Sie das Sie einfach Abstand brauche. Da es schon sehr spät war und wir uns im Kreis gedreht haben meinte ich das ich sie nicht verstehe und das was sie macht und sagt nicht zueinander passt.  Es wird ja gesagt man soll auf das achten was Sie macht und nicht sagt.

Sie fragte sich auch wieso ein so guter Mensch wie ich mit einem so schlechten Menschen wie sie zusammen sein. Und sie nicht will das ich meine Zeit verschwende weil sie nicht weiß wie es nach der Therapie bei ihr Aussehen wir oder ob sich überhaupt was in ihr ändern wird  aber dann sagt sie das sie mich in ihrem Leben haben will und und weiterhin Kontakt haben egal was sei. Ich verstehe es nicht 

*Sie meinte mal das ich der einzige Mensch sei der sich wirklich für Sie und Ihre Probleme Interessiert, nicht mal Ihre Mutter macht es so richtig zudem pusche ich Sie gerne und bin ein sehr positiver Mensch, Sie sieht eher das Glas immer halb leer.

Zudem fragte Sie wieso ich nicht ausrasten würde oder sie anschreien würde, da ich die ganze Zeit ruhig geblieben bin und einfach nicht verstanden habe wieso auf einmal eine 180 Grad Wendung da ist. 

Ich meinte nur wenn sie das für richtig hält soll sie es machen, ich denke mir hätte ich da Druck aufgebaut wäre es sowieso in die Hose gegangen.

In dem Moment verstand ich die Welt nicht mehr. Paar Tage vorher war alles gut sie wollte nicht das ich gehe und dann will sie die ganze Beziehung nicht mehr Bzw. Weiß nicht was sie will.

ein Tag später kommt dann die SMS:

Hoffentlich konntest du trotzdem gut schlafen. Nochmal ergänzend zu gestern, ich melde mich bis spätestens ende dieser therapie. Es tut mir leid und das letzte was ich möchte ist dich traurig zu machen. Am besten du versuchst die kommenden wochen für dich zu nutzen, könnte dir ja evtll auch gut tun.

*die Therapie dauert ein paar wochen

 

daraufhin habe ich geantwortet :

Alles klar, wenn du das so möchtest respektiere ich es und wir machen es so. Meld dich, wenn du dich bereit fühlst. Hoffe du wirst dich auf der neuen Station wohl fühlen.

*sie wird auf eine andere Station verlegt wo man angeblich besser auf ihre derealistation eingehen kann.

sie hat nur mit einem smiley geantwortet.

 

 

seit dem habe ich kein Kontakt mehr, dass war am Mittwoch. 

Es ist ein komisches Gefühl wenn man fast 9 Monate lang jeden Tag geschrieben/telefoniert hatte.

Gestern schrieb mir zufällig ihr Bruder (19 jahre) mit dem ich mich Mega gut verstehe der auch ein wenig zu mir aufschaut ob ich unterwegs sei weil er mit mir was trinken gehen wollte. Hatte aber keine Zeit.

 

Ich denke mir zurzeit einfach nur was geht gerade ab????

bin ich jetzt wieder Single oder nicht oder auf hold? Habe sowas  noch nie erlebt

Ich verstehe sie nicht, vlt kann jemand von euch sagen wie ich die Situation am besten Handhabe?

Ich werde jetzt erstmal weiter mein Ding machen und sie aufs Abstellgleis stellen aber vlt habt ihr andere Ideen und vor allem was meint sie mir ihrem Verhalten???? Wird sie sich melden oder soll ich mich nach 2-3 Wochen melden?

Oder  schreibt/macht man in solchen Situationen was besonderes? Mal habe ich die Momente wo es mich gar nicht stört das ich gerade kein Kontakt habe, da ich sehr viel Geschäftlich zu tun habe aber dann kommen die Momente wo ich sie vermisse oder angepisst bin wie es gerade ist.

Denn im Endeffekt wartet man irgendwo auf das was passiert.

PS. Ich glaube der ein oder andere hatte sowas in der Art mal voraus gesagt. :(

PPS. Heute Hat sie Bilder bei Instagram gepostet von früher wo sie feiern war mit irgendeinem Freund aus ihrer Zeit in Berlin und noch ein anderes Bild. Dabei postet sie Mega selten Fotos  What the fuck? Es geht mir nicht darum das Sie Bilder mit Jungs postet, das stört mich nicht zudem hat Sie auch meisst männliche Freunde aber die sehe ich absolut nicht als Mitbewerber.

 Ich meine macht man nicht eine Pause weil man nachdenkt aber ist ihr alles Scheiss egal? sie weiß ja auch das ich die Bilder sehe

Lg und nochmal vielen Dank für euer bisheriges Feedback 

bearbeitet von Falcon007

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vor einer Stunde, Falcon007 schrieb:

Sie fragte sich auch wieso ein so guter Mensch wie ich mit einem so schlechten Menschen wie sie zusammen sein. Und sie nicht will das ich meine Zeit verschwende weil sie nicht weiß wie es nach der Therapie bei ihr Aussehen wir oder ob sich überhaupt was in ihr ändern wird 

Lauf - Forrest - lauf ... 

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