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Gast

Im Raum steht jedoch immer noch: Was ist wenn Mann ungewollt Vater wird und er dabei kein Mitspracherecht hat, also im Sinne von: Kind ja, Kind nein - Frau wird schwanger und will es behalten, der Mann wird gar nicht erst gefragt ob er das will. Keine Verhütungsmethode ist schließlich 100 %. Sollte Mann einfach akzeptieren, dass er hier die Macht und Kontrolle abzugeben hat, denn darum geht es doch im Endeffekt.

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vor einer Stunde, JollyJ schrieb:

Im Raum steht jedoch immer noch: Was ist wenn Mann ungewollt Vater wird und er dabei kein Mitspracherecht hat, also im Sinne von: Kind ja, Kind nein - Frau wird schwanger und will es behalten, der Mann wird gar nicht erst gefragt ob er das will. Keine Verhütungsmethode ist schließlich 100 %. Sollte Mann einfach akzeptieren, dass er hier die Macht und Kontrolle abzugeben hat, denn darum geht es doch im Endeffekt.

wurde doch schon vom fux angesprochen. Die Kórperliche unversehrtheit steht ùber dem was der ungewollte vater will und das ist auch richtig so

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Gast Idioteque

Ich finds auch immer ziemlich unterhaltsam, wenn ich meine Anti-Heirats-Gründe Familie, Freunde und Bekannten darlege. Oft kommt starker Gegenwind bis hin zu völlig irrationalen Argumenten. Wie gesagt, es geht nicht darum, was für den Staat oder Gesellschaft wichtig ist, das interessiert mich sowieso einen *verzeihung* Scheißdreck, aber es mag natürlich die Motive der Handlungsimperativen offenzulegen. Wenn ich heirate und Kinderkriege, dann ist das mein Leben und meine Verantwortung, natürlich haben diverse Gesetze und Regelungen ihren Sinn, ändert jedoch nichts daran, dass es als Mann nach wie vor eine ziemlich dumme Idee ist.

Bei PU geht es doch auch darum soziale Konditionierungen zu durchbrechen. Wenn dieser konventionelle Weg des Mannes mit Heirat, Hausbau und Kinderkriegen sich nicht für mich lohnt, warum dann machen? Bzw. wenn man es macht, dann mit ganz genauen Auge auf die problematischen Dinge, logische Konsequenz sind Heiratsvertrag, Gütertrennung bzw. vor der Ehe schon planen, wie die Dinge in der Scheidung ablaufen würden, so unromantisch das auch sein mag.

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Am 30.6.2017 um 20:03 , Rudelfuchs schrieb:

Was Abtreibung angeht: Schwieriges Thema. Das ist unter Umständen ein operativer Eingriff in den Körper eines anderen Menschen. Den darf meiner Meinung nach niemand außer diesem selbst durchsetzen. Auch wenn das Interesse des Mannes nicht Vater werden zu wollen dem entgegen steht. Hier ist das Recht auf die Unversehrtheit des eigenen Körpers höher anzusehen. Gleiches Gilt für die Pille danach.

 

Was du aber missachtest ist der Fakt, dass viele Frauen ständig abtreiben! Mittlerweile ist Abtreibung Todesursache NR. 1

Wenn Frau sagt: "My body my choice!". Muss Mann auch sagen dürfen: "My wallet my choice!"

Eigentlich sollte MGTOW der PUA community gelegen kommen, weil dadurch die Shit-Tests aus dem System eliminiert/ auf ein Mindestmaß reduziert werden und folglich NO-GO Frauen für die einen oder anderen wieder fickbar werden - letzendlich wird das screening erleichtert.

bearbeitet von Danielo1278
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Gast botte
vor 2 Stunden, Danielo1278 schrieb:

Was du aber missachtest ist der Fakt, dass viele Frauen ständig abtreiben! Mittlerweile ist Abtreibung Todesursache NR. 1

Dafür gibt es doch sicher eine gesicherte, statistisch fundierte Quelle, werter Herr Kollege? Die zeigt, dass zum Beispiel 30 oder mehr Prozent der Frauen im relevanten Alter ('viele') mehr als eine Abtreibung haben vornehmen lassen ('ständig abtreiben')? Hier in Mitteleuropa? Bitte sei doch so nett, diese mit uns zu teilen.

Was die absoluten Zahlen betrifft, schnelle Recherche im Internet (destatis, 2015):

Herz-/Kreislauf ca 360.000

Abtreibung ca 100.000 (und übrigens leicht rückläufig)

I call bullshit.

bearbeitet von botte

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vor 21 Minuten, botte schrieb:

I call bullshit.

Und das an dieser Stelle! Er hat seinen ironischen, wie es scheint ;).

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vor 1 Stunde, botte schrieb:

 

Abtreibung ca 100.000 (und übrigens leicht rückläufig)

 

Ja 100.000 pro Jahr sind ja so wenig...

Sind in 10 Jahren ganz Köln.

Sorry, aber ich finde das 100 000 keine Zahl ist die auf irgendwelche Weise, ethisch oder moralisch, gerechtfertigt wäre.

 

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vor 5 Stunden, endless enigma schrieb:

 

In der Praxis ähnelt der Zustand heute zunehmend vorzivilisatorischen Zeiten: Einige wenige Männer haben sehr viele Frauen.

 

 

Die Liebe ist heute (ziemlich) frei. Es sind gute Zeiten für Verführer und schlechte für Ehemänner.

Daher mein Tipp: Sei lieber ersteres.

Spannend,  was die langfristige Folge dieser Entwicklung sein wird. Wie lange sehen die unteren xx% der Männer zu, wie sie zunehmend chancenlos sind in dieser Marktsituation zu reüssieren?

War Trumps Wahl nur ein Vorgeschmack? Oder kommt der Hikikomori? (https://de.wikipedia.org/wiki/Hikikomori)

bearbeitet von München

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Gast botte
vor 15 Minuten, Mind_os schrieb:

Ja 100.000 pro Jahr sind ja so wenig...

Sind in 10 Jahren ganz Köln.

Sorry, aber ich finde das 100 000 keine Zahl ist die auf irgendwelche Weise, ethisch oder moralisch, gerechtfertigt wäre.

 

Ich höre Dich. Die 100.000 sind auch für meinen Geschmack 100.000 zu viele. Mir ist unklar, warum Du denkst, ich würde diese Zahl rechtfertigen wollen.

Gerade wenn es um solche sensiblen Themen geht, ist aber ein akkurater Umgang mit den Fakten und ein Verzicht auf Instrumentalisierung geboten. Und da hat der TE es oben massiv schleifen lassen. In Postfaktischen Zeiten.

bearbeitet von botte

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Gast

Letzten Endes ist es doch eine gute Sache, wenn man mittlerweile auch in einem "Aufreißer"-Forum über solche Themen sprechen kann, ohne gleich eine Maulschelle zu bekommen. Ich kann euch sagen, es tut gut, wenn man sich über sowas mal auskotzen kann und sei es aus anderer Perspektive noch so unproduktiv und non-konform. Da verstehe ich den TE, auch wenn es mir persönlich sehr kontrovers erscheint, was dieses MGTOW angeht. 

Enigma hat aus meiner Sicht sehr Recht: Die Ehe ist in einer Krise. Weil es eben nicht mehr um die einstigen Ideale derer geht, sondern vielmehr scheint es ein Machtkampf geworden zu sein und das ist pervers, masochistisch. 

Wenn ich mich erinnere, damals, bevor ich Vater wurde, hatte ich klare Vorstellungen von Umständen unter denen ich eine Familie gründen würde: Guter Job, eine Frau die ich liebe und mit der ich für immer zusammen sein will - nicht dass das eine absolute Illusion sei, doch, heutzutage scheint es um ein großes Taktieren zu gehen. Wir sind doch nicht bei Command&Conquer. 

Rudelfuchs meinte, im übertragenen Sinne, dass man Frauen nicht zu einer Abtreibung zwingen sollte. Doch dem entgegen steht aus meiner Sicht der Unwille eines Mannes Vater werden zu wollen. Das darf man so nicht einfach unter den Teppich kehren denn die Ethik haben wir bei dem Punkt schon überschritten, bei dem die Frau entscheidet: Kind ja, oder Kind nein. 

Doch gerade die, die am wenigsten dafür können werden instrumentalisiert. Gerade in Streitigkeiten und das ist kein Aspekt der sich nur auf die Männer zurückführen lässt. Wir lieben das Weibliche, keine Frage. Doch wir müssen uns auch den Zeiten anpassen und sagen können: Hey, Mädel, was du da gerade machst ist vollkommen daneben, du denkst nicht an das Wohl deines Kindes, du denkst nur an dich. Du warst und bist verletzt, dein Kind ist der Leidtragende. Du brauchst ein Ventil, das soll dein Vater sein, scheissegal was das für einen Einfluss auf deine Entwicklung hat. Ich bin jetzt sauer. 

 

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Gast botte
vor 7 Stunden, München schrieb:

In erster Linie ist es so, dass Frauen Statusmäßig (und IQ) in über 90% der Fälle hinaufheiraten. Aus biologischen Gründen. Empirisch mehrfach gesichert, in allen Kulturen. (http://www.elainehatfield.com/97.pdf ,, http://personal.lse.ac.uk/kanazawa/pdfs/I2004.pdf)

Darüber täuschen auch die anekdotischen Ausnahmefälle a la LAFAR nicht hinweg. Zudem ist es so, je höher das Einkommen bzw. der Bildungsgrad der Frau, desto höher auch das Risiko alleinstehend und kinderlos zu sein. Warum? Je höher ihr Status, desto kleiner ihr Pool an potenziellen Partnern. Da eine Frau dann lieber alleine und kinderlos bleibt, als "hinunter zu heiraten". (einer der Gründe) (https://en.wikipedia.org/wiki/Fertility_and_intelligence)

Ähm... ich hab's mal gelesen, aber das ist nicht, was die von Dir zitierten Studien wirklich empirisch belegen. Hatfield/Sprecher zum Beispiel haben ihre Probanden befragt, wie sie sich ihren möglichen Ehepartner denn wünschen würden, aber nicht, wie er oder sie denn dann tatsächlich aussah. Heisst, 90% WÜRDEN gern hinaufheiraten. Ob Sie das dann auch tun? 'Ich bin nicht so ein Mädchen, dass beim ersten Date sofort mit nem Typen ins Bett steigt!' >> KNICKKNACK. Sagen und tun liegen nicht immer auf einer Linie.

Bei Kanazawa/Kovar handelt es sich mehr um eine Fingerübung in abstrakter Logik denn um Empirie. Erinnert mich irgendwie ziemlich an die Art und Weise, wie hier im Forum manchmal 'Fakten' montiert werden. 'Weil 1. und 2. und 3. und 4. muss dann auch 5. Gesetzt den Fall, dass 1.-4. alle strikt zu 100% korrekt sind.' Ein Fall für das Fehlerfortpflanzungsgesetz, möglicherweise?

Immerhin vielen Dank für die Quellen, das ist mal eine positive Abwechslung! Interessant zu lesen ist es allemal, und die wikipedia-Seite gibt schon einiges zu denken.

bearbeitet von botte

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Gast Idioteque
vor 46 Minuten, München schrieb:

Spannend,  was die langfristige Folge dieser Entwicklung sein wird. Wie lange sehen die unteren xx% der Männer zu, wie sie zunehmend chancenlos sind in dieser Marktsituation zu reüssieren?

War Trumps Wahl nur ein Vorgeschmack? Oder kommt der Hikikomori? (https://de.wikipedia.org/wiki/Hikikomori)

Ich behaupte mal, dass es darauf ankommt wie hoch der Lebensstandard und die Erfolgsaussichten sind. In westlichen Ländern mit hohem Lebensstandard und Comfort wird man eher weniger eine Revolution oder so erwarten, das sind eher Beta-Männer, die sich einfach vom Partnermarkt mehr oder weniger zurückziehen. Hikikomori bzw. NEET beschreibt eher eine Form von umfassender Zurückziehung aus dem gesellschaftlichen Leben, während wir wie gesagt wahrscheinlich mehr von "Grass eatern" haben also Männern, die nicht wirklich aktiv am Partnermarkt teilnehmen, aber sonst leistungsfähig im Sinne vom Beruf sind. Klassisches stereotypisches Beispiel wäre der zockende IT-Nerd, der beruflich zwar wirklich produktiv ist und gebraucht wird, aber bei Frauen keinerlei Erfolg hat, praktisch eine fleißige Beta/Omega-Arbeiter-Drohne ohne Aussicht auf Sex. Kann man sicherlich auch im weiteren Sinne als MGTOW bezeichnen.
 

 

vor 7 Stunden, endless enigma schrieb:

In der Praxis ähnelt der Zustand heute zunehmend vorzivilisatorischen Zeiten: Einige wenige Männer haben sehr viele Frauen.

Ja bei Frauen gilt so ein bisschen "the winner gets it all", es gibt so eine Schwelle, die man erreichen kann, von da aus es nur noch absurd wird. Weil die Erfolgsverteilung nicht wirklich linear ist, lohnt es sich für einige Männer auch nicht wirklich. Die beißen sich an der HB6 die Zähne aus, während nen anderer Typ, die kurz auf der Clubtoilette vögelt und wieder abhaut. 

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vor 2 Stunden, botte schrieb:

Ähm... ich hab's mal gelesen, aber das ist nicht, was die von Dir zitierten Studien wirklich empirisch belegen. Hatfield/Sprecher zum Beispiel haben ihre Probanden befragt, wie sie sich ihren möglichen Ehepartner denn wünschen würden, aber nicht, wie er oder sie denn dann tatsächlich aussah. Heisst, 90% WÜRDEN gern hinaufheiraten. Ob Sie das dann auch tun? 'Ich bin nicht so ein Mädchen, dass beim ersten Date sofort mit nem Typen ins Bett steigt!' >> KNICKKNACK. Sagen und tun liegen nicht immer auf einer Linie.

Bei Kanazawa/Kovar handelt es sich mehr um eine Fingerübung in abstrakter Logik denn um Empirie. Erinnert mich irgendwie ziemlich an die Art und Weise, wie hier im Forum manchmal 'Fakten' montiert werden. 'Weil 1. und 2. und 3. und 4. muss dann auch 5. Gesetzt den Fall, dass 1.-4. alle strikt zu 100% korrekt sind.' Ein Fall für das Fehlerfortpflanzungsgesetz, möglicherweise?

Immerhin vielen Dank für die Quellen, das ist mal eine positive Abwechslung! Interessant zu lesen ist es allemal, und die wikipedia-Seite gibt schon einiges zu denken.

Du weißt aber schon, daaa durch die Natur der Empirie, empirische Studien eingeschränkt sind. Wohl eher nicht randomisiert und doppelblind ;)

 

Der interessante Teil des betreffenden artikels sind nicht die Schlussfolgerungen des erwähnten Artikels, sondern die zitierten Quellen. 

Das kann ich dir noch ergänzen :

https://ifstudies.org/blog/better-educated-women-still-prefer-higher-earning-husbands/

 

Und es sind 80% , nicht 90% Prozent die finanziell hinaufheiraten (in USA 2007), da muss ich mich korrigieren. 

Der Wert sinkt logischerweise langsam, da Frauen Männer bildungstechnisch überholen.

Quelle lieferbar ich dir nach, bin grad unterwegs und besoffen.

bearbeitet von München

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vor 7 Stunden, JollyJ schrieb:

Letzten Endes ist es doch eine gute Sache, wenn man mittlerweile auch in einem "Aufreißer"-Forum über solche Themen sprechen kann, ohne gleich eine Maulschelle zu bekommen. Ich kann euch sagen, es tut gut, wenn man sich über sowas mal auskotzen kann und sei es aus anderer Perspektive noch so unproduktiv und non-konform. Da verstehe ich den TE, auch wenn es mir persönlich sehr kontrovers erscheint, was dieses MGTOW angeht.

Stimme vollkommen zu! Ich muss zugeben, dass mich die sachliche Argumentationsfähigkeit mancher Nutzer hier echt beeindruckt.

Vermutlich war ich eingangs etwas zu provokant. Letzenendes wird Pickup MGTOW ergänzen - nämlich für die jenigen, die hin und wieder mal in das chaotische/emotionale Reich der Frauen eintauchen wollen.

Wir müssen viel mehr anfangen auch darüber zu reden, was Frauen in die "Beziehung" einbringen! Denn solange das Thema angerissen wird, wird man direkt als frauenfeindlich bezichtigt! Wie ihr alle wisst haben sich Frauen von ihren traditionellen Rollen befreit und akzeptieren überhaupt keine Erwartungshaltung von Männern. MGTOWs befreien sich ebenfalls von den traditionellen Rollen der Männer (Beschützung, Versorgung, Unterhaltung). Wir machen es den Frauen nach und "flashen" nur noch unser Potential als Lockinstrument.

Wir Mgtows haben erkannt, dass das Endgame der Frauen ( ich rede hier von etwa 95%) es ist, eine Familie zu gründen - Kinder zu zeugen. Dieses biologische Imparativ ist viel stärker als bei uns Männern ( ja manche Männer wollen auch Familie gründen - aber der Sexualtrieb ist viel stärker, es sei denn du bist Ü-60-seien wir an dieser Stelle einfach mal ehrlich).

 

 

bearbeitet von Danielo1278
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Gast Juninho
vor 8 Stunden, botte schrieb:

Gerade wenn es um solche sensiblen Themen geht, ist aber ein akkurater Umgang mit den Fakten und ein Verzicht auf Instrumentalisierung geboten. Und da hat der TE es oben massiv schleifen lassen. In Postfaktischen Zeiten.

Könntest du denn kurz die konkreten Zeiträume benennen, in denen wir uns in Faktischen Zeiten befunden haben und wann genau das Postfaktische Zeitalter begonnen hat? Ist schließlich ein sensibles Thema.

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Gast Juninho
vor einer Stunde, Danielo1278 schrieb:

Wir müssen viel mehr anfangen auch darüber zu reden, was Frauen in die "Beziehung" einbringen! Denn solange das Thema angerissen wird, wird man direkt als frauenfeindlich bezichtigt! Wie ihr alle wisst haben sich Frauen von ihren traditionellen Rollen befreit und akzeptieren überhaupt keine Erwartungshaltung von Männern. MGTOWs befreien sich ebenfalls von den traditionellen Rollen der Männer (Beschützung, Versorgung, Unterhaltung). Wir machen es den Frauen nach und "flashen" nur noch unser Potential als Lockinstrument.

Was wäre denn, wenn du eine Frau treffen würdest, die deine Erwartungshaltung akzeptiert und gerne eine traditionelle Beziehung führen würde?

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vor 2 Stunden, Juninho schrieb:

Was wäre denn, wenn du eine Frau treffen würdest, die deine Erwartungshaltung akzeptiert und gerne eine traditionelle Beziehung führen würde?

Es ist zu spät! Wir wissen mittlerweile, dass das traditionelle Modell tot ist! Wir wissen auch, dass Frauen in Wirklichkeit gar nicht loyal sein wollen - in dem Sinne wie wir Männer es verstehen (Aufopferung, Kompromissbereitschaft, etc.)

bearbeitet von Danielo1278

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Ich habe das Eingangsvideo gesehen/angehört, und ich kann mit vollkommener Aufrichtigkeit sagen, obschon ich weiß, dass dies nur eine Meinung von einer Gruppe von Menschen ist, oder ein Entwurf derer (oder das hier vielleicht auch nur eine überspitzte Darstellung ist), und ich mich eventuell auch nun den Spott einiger hier aussetzen mag, dass es für mich harte Kost ist, mich nachhaltig schockiert, und es mich traurig macht, dass es solche generalisierte Denkweisen gibt, aus denen zwanghaft Regeln / Regelfälle abgeleitet. 

vor 1 Stunde, Juninho schrieb:

Was wäre denn, wenn du eine Frau treffen würdest, die deine Erwartungshaltung akzeptiert und gerne eine traditionelle Beziehung führen würde?

Ist doch, laut Video, gar nicht möglich, weil nicht existent. Ah Danilo hat es auch gerade bestätigt:

vor 5 Minuten, Danielo1278 schrieb:

Es ist zu spät! Wir wissen mittlerweile, dass das traditionelle Modell tot ist! Wir wissen auch, dass Frauen in Wirklichkeit gar nicht loyal sein wollen - in dem Sinne wie wir Männer es verstehen (Aufopferung, Kompromissbereitschaft, etc.)

Ich (und andere auch)will/wollen loyal sein. Ob ich es beispielsweise deiner Definition nach sein könnte, ist schwer zu sagen, da du keine Definition preisgibst. 

Deswegen ist die Richtung von @Juninhos Frage wichtig, denn wie soll das denn alles in der Praxis aussehen? Das Video ist eindeutig im Austeilen, gibt sich Verallgemeinerungen hin, die sicherlich so oder so an mancher Stelle zutreffen mögen, und versucht darauf die "Regel" zu pressen, anstatt dies als Ausnahme wahrzunehmen, wie oben bereits erwähnt, bleibt aber an jeder Stelle abstrakt.  Zuletzt wird auch keine Lösung angeboten, sondern es heißt... 'is so', also, wie soll man dann das Begehren eines MGTOW Mannes verstehen? Wie sieht die gewünschte Welt eines MGTOW Mannes aus? Was ist das für ein Lebensmodell? Was müsste sich verändern, was müsste getan werden? Worüber willst du reden, wenn du kein Ziel definierst? 

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Man sollte diese starke Abwehrhaltung gegenüber männlichen Commitments evtl in Bezug zur amerikanischen Kultur betrachten.
 

Überm Teich gilt jemand, der > 25 und noch nicht verheiratet ist, latent als schwul. "Was stimmt denn da nicht?"
Paare, die nach 2 spätestens aber 4 Jahren noch immer nicht verlobt sind, gelten latent als gescheitert. "Das wird eh nix mehr."

Ergo wird viel früher und wahlloser geheiratet als bei uns. Und wieder geschieden.
Da Männer aufgrund anderer Karriereentscheidungen im Schnitt mehr verdienen, hat´s da drüben viele, viele Männer, die blechen müssen.

Aus Deutscher Sicht sagt man halt ganz locker "selbst Schuld". Wie sehr die Leute sich im Einzelfall von sozialem Druck freimachen können, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Easy frei machen, mein ich. Omi und Mutti und Tantchen bei jedem fucking thanksgiving so ganz entspannt erzählen, dass man Janet sehr wohl auch ohne Ring liebt und beide eben keinen Bock auf Heiraten haben. Und jaa. Man weiß. Die Rosie und die Heather sind schon unter der Haube und so unendlich glücklich.. etc

Gerade letzteres dürfte schwerer sein, als man von hier aus glaubt. Und dann entstehen halt so starke Gegenbewegungen, die nunmal auch überspitzen. Dass Extreme in der Folge auch viele Spinner und Hanseln anziehen, die einfach nur irgendwo dazu zählen wollen und ne Menge heißer Nebenluft produzieren, liegt wohl in der Nerd-Natur des Mannes. Warum sich nun aber ein Europäer dazu berufen sieht, auf den Bandwagon aufzuspringen, erschließt sich mir nicht so ganz. Hier ist ja alles easy.

bearbeitet von Easy Peasy
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1 hour ago, Danielo1278 said:

Wir wissen mittlerweile, dass das traditionelle Modell tot ist! Wir wissen auch, dass Frauen in Wirklichkeit gar nicht loyal sein wollen

1) Wer ist "wir" und woher wisst ihr?

2) Allgemein: Du hast bisher sehr viele Behauptungen zur Natur der Frau aufgestellt. Was sind deine Qualifikationen dazu? Wie alt bist du, wie viele Beziehungen hattest du, wie oft warst du verheiratet?

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Gast Idioteque

Ich persönlich würde MGTOW anders interpretieren, man braucht dafür aber keine Bewegung, die wahrscheinlich überwiegend aus Losern besteht. Es geht auch nur darum, dass man(n) eine gewisse Awareness für die ganzen Dynamiken bekommt und darauf basierend bessere Entscheidungen für sich und sein Leben trifft. Das geht wie gesagt etwas in Richtung Geschlechterkrieg, bei dem jeder versucht seine Interessen durchzusetzen. In der Praxis gestaltet sich das ganz einfach, zb. durch das Aufklären über die Risiken und Nachteile von klassischer traditionellen Familienplanung. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass Frauen die mit Anfang 30/Ende 20, die versuchen einen Typen für Familie festzubinden einfach mehr bieten müssten. A

RedPill bietet da z.b. deutlich mehr als PU, weil es grundlegende Dynamiken und Tendenzen besser beschreibt, während PU sich hauptsächlich auf Verführung auf einer relativen geringen Abtraktionsebene bewegt. 

bearbeitet von Idioteque

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1 minute ago, Idioteque said:

RedPill bietet da z.b. deutlich mehr als PU, weil es grundlegende Dynamiken und Tendenzen besser beschreibt

Das "grundlegende" würde ich widersprechen. Bei RedPill und MGTOW werden Dynamiken und Tendenzen beschrieben die einem guten Teil der Männer nie passieren. Da beide Bewegungen Opfermagnete sind ist das kollektive "Wissen" ziemlich verzerrt.

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Gast Idioteque
Gerade eben, Helmut schrieb:

Das "grundlegende" würde ich widersprechen. Bei RedPill und MGTOW werden Dynamiken und Tendenzen beschrieben die einem guten Teil der Männer nie passieren. Da beide Bewegungen Opfermagnete sind ist das kollektive "Wissen" ziemlich verzerrt.

Da musst du jetzt konkreter werden. Es sind deswegen grundlegende Tendenzen, weil sie auf normaler menschlicher Optimierung beruhen, sprich Frauen und Männer aus ihrer jeweiligen Position versuchen ihr Interesse durchzusetzen. Ich meine z.b. das strategische Suchen eines potentiellen Ehemanns der Frau, das sich zufälligerweise kurz vor der Wall befindet, AlphaFucks/BetaBucks, Partner zu binden, der marktwerttechnisch möglichst über einem ist etc.. Dafür muss man kein RedPiller sein um solche Tendenzen zu entdecken, das ist wie gesagt normales menschliches Verhalten, welches auf Optimierung des eigenen Interesses ausgerichtet ist.

Wir sprechen hier über urbiologische Verhaltensmuster und Selektionsverhalten, die Anwendung von gesellschaftlich zivilisatorischen Konstrukten wie Fairness, Ausgeglichenheit ist leider völlig fehl am Platz. Und ich bezweifle, dass persönliche Erfahrungen mit Frauen irgendwie ein guter Richtwert sind, wenn es um die Einordnung übergeordnete Verhaltenstendenzen geht. Das ist ungefähr so als würde ich in einer Kapitalismus-Debatte damit argumentieren, dass ich als selbstbeständiger Kioskbetreiber ja nichts von Marktschwankungen, ungleicher Lohnverteilung, etc mitbekomme. 

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Gast
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