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Hi, 

habe im letzten Jahr ein bisschen scheiße gebaut& bin gerade dabei, das alles zu regeln.

Da ich die ganze Sache aus meinem Privatleben raushalten will, hoffe ich, hier kann mir jemand helfen.

In der letzten Zeit habe ich ziemlich viel gekifft, wegen diverser persönlicher Probleme, die ich nicht wahrhaben wollte.

Bin nie zur Uni gegangen, habe jeden Tag nur mit Freunden/innen gechillt& nur ab und zu vor den Klausuren gelernt.

Jeden Tag nur essen gegangen etc, 20€ für Graß, richtig teuer gelebt halt.

An der Uni lief es trotzdem ganz gut, weshalb ich mir aber eingeredet habe, dass ich im Prinzip ja kein Problem habe, weil ich immerhin mein Leben in der Hinsicht ganz gut auf die Reihe kriege.

Im Zuge von einem Jahr, das wie oben beschrieben lief, habe ich alle meine Ersparnisse verprasst, sogar mein Depot liquidiert& von dem Geld halt gelebt (knapp 20000€).

Bin in diesem Jahr gleichzeitig ausgezogen& musste somit zum ersten Mal alles (bis auf die Miete) selbst bezahlen, was ich offensichtlich nicht wirklich gut gemeistert habe.

Das eigentliche Problem ist aber folgendes: 

Als vor ein paar Monaten meine Ersparnisse verbraucht waren, habe ich ein paar Schulden gemacht, 2500€ auf Kreditkarten.

Hatte dann so eine "Realisationsphase", habe aufgehört zu kiffen und mir nen Job in ner Bank besorgt, so weit so gut.

Verdiene da für nen Studenten ganz gut,

1000€/ Monat in der Vorlesungszeit, in der vorlesungsfreien bis zu 2000, je nachdem wie viel ich arbeite halt. Werde dieses Jahr allerdings in den 2 Monaten erstmal nur 1200-1500 verdienen, weil ich noch viele Klausuren schreibe, bei denen ich gut abschneiden möchte.

Ich kalkuliere mit ca 750€, die ich im Monat für Essen, Kleidung& Freizeit, sowie zur Tilgung meiner Schulden zur Verfügung habe.

 

Zudem muss ich pro Monat mindestens 70€ tilgen.

Mein problem dabei ist folgendes: ich kann absolut nicht mit Geld umgehen.

Ich weiß nicht, wie ich mich gesund und billig ernähren soll (waren im letzten Jahr bestimmt so 30€ am Tag, was eindeutig zu viel ist). Habe nämlich wieder angefangen, Sport zu machen, da ich echt abgemagert bin in der Zeit, weshalb ich einen Großteil meines monatlichen Budgets in Essen investieren werde.

Die Schulden will ich gleichzeitig aber so schnell wie möglich zurückzahlen, weil das echt ein scheiß Gefühl ist. Meint ihr, es ist realistisch, bis Februar/ März nächsten Jahres schuldenfrei zu sein? Wie würdet ihr Vorgehen, ggf. sogar eine (von den Zinsen her) billigere Umschuldung? (Weiß allerdings nicht, ob es realistisch ist, als Student einen Kredit zu kriegen, mit meinem Einkommen sollte das aber machbar sein).

Zudem würde ich schon noch ein wenig Spielraum haben wollen, um jeden Monat zumindest ein bisschen Geld zum investieren/ für Klamotten zu haben.

Über jegliche Tips, vor allem im Hinblick auf 

Ernährung und die sinnvollste Tilgung, sowie etwaige Erfahrungen bin ich dankbar.

Liebe Grüße!

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vor 1 Stunde, JordanBelfort schrieb:

1000€/ Monat in der Vorlesungszeit, in der vorlesungsfreien bis zu 2000, je nachdem wie viel ich arbeite halt. Werde dieses Jahr allerdings in den 2 Monaten erstmal nur 1200-1500 verdienen, weil ich noch viele Klausuren schreibe, bei denen ich gut abschneiden möchte.

Ich kalkuliere mit ca 750€, die ich im Monat für Essen, Kleidung& Freizeit, sowie zur Tilgung meiner Schulden zur Verfügung habe.

Und was passiert mit der restlichen Kohle wenn du von 1200 - 1500 ausgehst?

Sehe ich das richtig dass du keine Miete zahlen musst? Wie isses mit Nebenkosten (Strom, Internet etc..)

Kannst du Kochen?

750 für Essen, Kleidung und Freizeit finde ich n bisschen viel. Das schafft man auch mit 600 und zahlt damit noch den Sprit fürs Auto.

 

- Mach mal ne Auflisten mit deinen ganzen Fixkosten die im Monat weggehen und schreib das hier rein. Bei Fixkosten kann man auch noch oft was rausholen.

- Besorg dir eine Haushaltsbuch App und trage da penibel jede, wirklich absolut jede deiner Ausgaben ein. Ich kann dir Money Control empfehlen, hab sogar die Vollversion für drei oder vier Euro. Da kann man dann mit der Zeit schön sehen wofür man so alles Geld ausgibt wenn man alles penibel einträgt.

Lies dich hier ein

 

 

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Hey,
das klingt ganz nach mir vor ein paar Jahren. Bei mir war es sogar noch viel viel schlimmer 🙂.
Nicht den Kopf hängen lassen.

Ich habe es auch daraus geschafft und mein Konsum- und Sparverhalten angepasst - ist natürlich noch nicht perfekt aber wer ist das schon.
Da ich aktuell auf Achse bin schreibe ich heute Abend oder Morgen etwas genauer dazu.

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Erst einmal vielen Dank für die ersten Anregungen.
"How to Sparen" habe ich mir gerade im Zug schon durchgelesen, das bringt mich schonmal weiter.
 

vor 43 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Und was passiert mit der restlichen Kohle wenn du von 1200 - 1500 ausgehst?

Sehe ich das richtig dass du keine Miete zahlen musst? Wie isses mit Nebenkosten (Strom, Internet etc..)

Kannst du Kochen?

750 für Essen, Kleidung und Freizeit finde ich n bisschen viel. Das schafft man auch mit 600 und zahlt damit noch den Sprit fürs Auto.

 

- Mach mal ne Auflisten mit deinen ganzen Fixkosten die im Monat weggehen und schreib das hier rein. Bei Fixkosten kann man auch noch oft was rausholen.

- Besorg dir eine Haushaltsbuch App und trage da penibel jede, wirklich absolut jede deiner Ausgaben ein. Ich kann dir Money Control empfehlen, hab sogar die Vollversion für drei oder vier Euro. Da kann man dann mit der Zeit schön sehen wofür man so alles Geld ausgibt wenn man alles penibel einträgt.

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Ich habe monatliche Fixkosten i.H.v. 300€, darin inbegriffen sind Fitnesstudio, Handy, Internet, GEZ, Krankenversicherung, Netflix, Spotify, sowie Strom.
Berücksichtigt habe ich die oben nicht, weil ich die durch ein Stipendium in der gleichen Höhe "automatisch" finanziere.
Miete muss ich auch nicht bezahlen.

Kochen kann ich absolut nicht, weshalb ich auch so oft essen gegangen bin, allerdings bin ich durchaus lernwillig in der Hinsicht.
Die 750€ (während der Vorlesungszeit), bzw. 1000-1250€ sind also nach Abzug von Steuern und einem intendierten kleinen Betrag für unvorhersehbare Ausgaben das, was ich monatlich für Essen, Freizeit (d.h. weggehen und Anschaffungen bzw. Klamotten), sowie zur Tilgung habe. Zu beachten ist allerdings, dass ich dieses Jahr nur 2 Monate mehr arbeiten kann, weil die Semesterferien ziemlich kurz ausfallen.
Ich freue mich, wenn jemand weitere Ideen hat, um mir aus dieser Situation rauszuhelfen!

bearbeitet von JordanBelfort

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Gast
vor 3 Stunden, JordanBelfort schrieb:

Zudem würde ich schon noch ein wenig Spielraum haben wollen, um jeden Monat zumindest ein bisschen Geld zum investieren/ für Klamotten zu haben.

Ich würde mich ganz dezent um die Tilgung meiner Schulden kümmern, solange da noch ein minus steht. Über investieren brauchst du solange nicht nachdenken, bis du wieder liquide bist, in deiner Situation.

Auch würde ich schauen, ob ich Klamotten brauche. In Lumpen wirst ja nicht rumrennen nehme ich an. Also auch diese Kohle zum tilgen nehmen.

Freizeit: Beim weggehen weniger trinken oder sonstige Aktivitäten etwas einschränken.

Günstige Lebensmittel bekommt man auf dem Wochenmarkt (frische), und im Supermarkt mal in die untere Hälfte des Regals schauen, nicht auf Augenhöhe. Da sparst du auch.

Kochen kann man lernen. Online findet man ja genügend Hilfestellung zu dem Thema.

bearbeitet von Gast

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d.h. du hast 1000 pro monat fùr spass esen und klamotten und weisst nicht wie du einen Kredit von 2500 zurùck zahlen sollst?

das ding hast du doch in max 4-5 Monaten getilgt!

bearbeitet von RoyalDutch
  • TOP 1

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Gast الحكيم

Mal so als Auszug, wenn das Geld bei mir am Ende des Monats wirklich arg knapp wird:

Kaufe im Discounter große Mengen diverses, frisches Gemüse. Das Kostet wirklich nur ein paar Euro. Zu hause alles in kleine Stücke schneiden. Einen Topf mit Gemüsebrühe aufsetzen (den größten, den du hast) und das Gemüse darin ein paar Minuten gar ziehen lassen. Davon esse ich dann eine ganze Woche lang jeden Abend. Kann man nach belieben täglich anders aufpeppen mit Suppennudeln, Thunfisch aus der Dose, Hähnchen, Reis etc pp. Günstig, gesund und du hast nur einmal die Arbeit mit dem Schneiden.

Gut für deinen Körper, Geldbeutel und Zeitmanagement. Win-Win-Win sozusagen.

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vor 8 Stunden, trill schrieb:

netflix + spotify raus.

Naja, braucht man zwar nicht unbedingt, aber große Geldfresser sind da nicht versteckt. Spotify kostet als Student €5/Monat und Netflix max. €10/Monat. Gerade wenn ich viel Musik höre, würde ich nicht darauf verzichten.

Setze zuerst an deinen Lebenskosten an, €750,-- ist echt sehr viel. Kenne viele Studenten, die kommen mit €200,-- aus bzw. müssen es. Klamotten gibt es halt wieder zu Weihnachten. Klar, man kann bestimmt auch an deinen Fixkosten schrauben und Anbieter vergleichen. Glaube aber nicht, dass du da wahnsinnig viel sparen kannst ohne auf Leistungen zu verzichten. Das geht bei deinen "Luxus"-Ausgaben wesentlich einfacher. Wenn du schon für Fitnessstudio zahlst, dann verbring auch viel Zeit dort ;) Ich bin 5x die Woche easy für 2h dort bei einem €20,-- /Monat Vertrag. Ich hab dann gar keine Zeit zum großartig Geld auszugeben. Sage nicht, du musst ein Fitness-Freak werden, wie ich, aber wenn ich z.B. Arbeitslos wäre, würde ich vermutlich auch automatisch viel mehr Geld brauchen, weil Zeit totschlagen oft mit Geld verbunden ist. TV gibt mir nämlich nix und Youtube den ganzen Tag wird auch langweilig.

 Versuch den Kredit so schnell wie möglich zu tilgen und wieder liquide zu werden. Konsumkredite sind riesige Geldfresser. Bis der Kredit weg ist, würde ich mich massiv einschränken. Du sagst, du arbeitest TZ bei einer Bank, dann solltest du das wissen und möglichst bald lernen, mit Geld umzugehen. Sobald der Kredit weg ist & du halbwegs liquide bist, kannst du nach dem How To Sparen Thread vorgehen. Eventuell würde ich einen weiteren Job annehmen bzw. so viel Stunden bei der Bank machen, wie möglich.

bearbeitet von Yolo

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vor 17 Stunden, JordanBelfort schrieb:

Ich kalkuliere mit ca 750€, die ich im Monat für Essen, Kleidung& Freizeit, sowie zur Tilgung meiner Schulden zur Verfügung habe.

Vielleicht brauchen wir ein HowTo Kochen? 

Im Ernst, Du kannst mal ein wenig googeln in Richtung günstige Gerichte und Kochen. Gibt viele Menschen, die mit 25 EUR pro Person und Woche eine Familie durchbekommen. Das ist auf einen Singlehaushalt runter zu brechen etwas tricky, aber bei 50 EUR schon wieder sehr entspannt. Mehr als 200 EUR für Essen und Trinken pro Monat auszugeben ist unnötig. Das Internet ist voll mit Seiten, die da KnowHow liefern.  

Ich finde es sowieso spannend, wie Du mit 

- 300 EUR Stipendium
- 750 EUR Nebenjob netto
- Mietfrei

irgendwie in die Region kommst, nur 70 EUR für einen Kredit abbezahlen zu können. Vor allem, wenn Du in den Semesterferien noch mehr verdienst. 

Ich glaube, da musst Du mal ganz radikal umdenken. 

 

  • TOP 4

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Gast El Rapero

Du lebst einfach über deinen Verhältnissen. Ich kenne genug solcher Leute, einer war sogar mein bester Freund für 4-5 Jahre. Man will Alles haben und nichts verzichten, egal ob man das Geld wirklcih hat oder nicht.

Entweder du übst dich im Verzicht oder hast weiterhin die selben Probleme, so easy ist das. Ich mein so viel Kohle nur für Freizeit Aktivitäten und Spaß und das jeden Monat???

Jemand, der nicht mit Geld umgehen kann, kann einfach nicht verzichten. Das ist alles. Schwer ist das nämlich nicht. Man muss sich nur fragen "habe ich die 200€ für dies und das?" Statt bei der Antwort Nein einen Kredit aufzunehmen oder das Geld trotzdem auszugeben und zu hoffen, dass man trotzdem über die Runde kommt, muss man eben mal verzichten.

 

 

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Ein JordonBelfort mit Geldproblemen, bin ich der einzige der die Ironie feiert?

Im Endeffekt wurde hier alles gesagt und du weißt es wahrscheinlich selbst. 

Als praktische Tipps gebe ich dir mit:

-Lern Kochen:

Am einfachsten geht das mit chefkoch.de da wird alles sehr genau beschrieben. Ein 5 Sterne Koch wirst du damit nicht, aber die Rezepte sind ziemlich gut.(Immer nach Bewertung sortieren)
Ich finde es ist eigentlich unerlässlich, dass man sich selbst versorgen kann. Das ist in den letzten Jahren ziemlich der scheiß Trend, dass niemand mehr kochen lernt und die alten Familienrezepte verloren gehen.
Beim 1.Date treffe ich mich mit HBs immer zum gemeinsam Kochen und ich weiß garnicht wieviele 20 jährigen Studentinnen nicht kochen können und total beeindruckt sind, wenn ich Süßkartoffeln mit Lachs zubereite, was ja nicht unbedingt n kompliziertes Essen ist. Kochen ist sexy *grins*. Habe mir neulich endlich anständige Messer gekauft, was eine der sinnvollsten Investitionen meiner letzten Jahre war.

- Organisiere deine Ausgaben mit App oder Excel:

Du siehst wofür du am meisten Geld verprasst und kannst immer versuchen etwas zu optimieren. Gibt nichts geileres als das erste Mal den Internetvertrag zu wechseln weil du 50 € Bonus bekommst und monatlich 5 € weniger bezahlst. Das ist zwar quasi nichts aber iwie macht einen das verdammt stolz:D

-Arbeite an deiner Persönlichkeit:

Dein Name plus deine Aussagen legen den Schluss nahe, dass du dich sehr über deinen Konsum definierst und dir über vieles keine Gedanken machst. Das ist ins Blaue geschossen, aber ich würde mir mal an deiner Stelle Bücher zum Thema Minimalismus besorgen. Das ist zwar genau das andere Extrem, aber vielleicht nimmst du bisschen was aus der Denkweise mit, dass dich in Bezug auf Sparen und Ausgaben extrem weiterbringen kann. 

 

 

Du hast dich an die Community gewandt, deshalb noch der Vorschlag, dass du den Thread einfach als eine Art Tagebuch weiterführst und uns berichtest wie du vorankommst. Du kriegst Feedback und wir streicheln bisschen dein Ego bzw treten dir in den Arsch, je nachdem wies läuft.

VIEL ERFOLG

 

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Mal im Ernst, jmd.der offensichtlich genug Qualifikation hat in einer Bank! Bruttoeinkommen in nicht geringer Höhe zu erwirtschaften fragt wie er eine Kreditsumme von 2500 € wegbekommt und sparen kann. In einem anderen Forum würde man nach der Netflix Aussage nachTrolltendenzen fragen.Neice hat es irgendwo geschrieben: Sparen hat mit Einschränkungen zu tun, Verlust von Luxus,ich erkenne den wirklichen Willen nicht, was alle Antworten zum.Witz werden lässt. Ich brauch keine App für ein Haushaltsbuch wenn ich nicht von Selbst erkenne, das Essen gehen auf Dauer teurer ist als Kochen und ich mir das nicht leisten kann.(bei dem Intellekt) In so einem Fall hilft vlt.die Antwort div.Väter in Deutschland : " geh mehr Arbeiten " Brutal, aber wirkungsvoll.Ein Semester aussetzen und z.B 6 Monate Eisen Flechten auf dem Bau behebt jedes Luxusproblem und schafft richtig Geld ran.Nebenbei lernt man noch,welchen Wert Geld hat.

bearbeitet von noisereduction

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Und JordanBelfort, wie ist der Stand zum neuen Jahr? Wie geht's mit der Sparpolitik voran? Es ist ja nun einige Zeit vergangen seit September. Ganz ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, dass man gerade aus der Arbeit bei einer Bank nichts für sich rausziehen kann, was den eigenen Umgang mit Geld angeht. Ist eine ganz simple Rechnung: Schulden sind idR das, wenn man mehr ausgibt als reinkommt.


Ok, es gibt Situationen, wo man unverhofft verschuldet ist aufgrund höherer Gewalt. Hier aber ist die Situation hausgemacht. Essen gehen und feiern, wtf wie schafft man es eigentlich, 20000 € zu verheizen? Ok weiter. Sparen ist Verzicht, mehr nicht. Mit Minus auf dem Konto sind überflüssige Ausgaben zu streichen, du hast das Geld nicht, Punkt. D.h. alles außer dem unbedingt nötigen ist überflüssig. Nötig sind fixe Kosten wie Miete, Strom und Essen und Fahrkarten. Letzteres je nach Erreichbarkeit von Uni und Bank ggfs. auch streichen. So kalt ist es nicht und Schnee und Eis gibt's nicht also ist Fahrrad gut zur Fortbewegung. Spart auch gut ein.

Limit setzen beim Einkaufen. Mach ich auch. Man glaubt es nicht aber es ist möglich, alles nötige an Lebensmitteln zu bekommen. Wichtig ist in dem Zusammenhang, mit offenen Augen durch den Laden zu gehen. Nutze dafür zB auch ne App, die mir Angebote mitteilt anhand der Läden, die ich im Umkreis hinterlegt habe. Smartphone trifft es schon gut, man muss eben auch die Möglichkeiten ausreizen, das zum eigenen Vorteil einzusetzen. Daher kann mir auch niemand erzählen, er/sie könne nicht sparsam einkaufen. Nein, wenn dann haperts an der fehlenden Bereitschaft, auf seine "guten Sachen" verzichten zu wollen. Nur leider kommt man so nicht auf einen grünen Zweig. Prio 1 muss sein, Schulden zu tilgen, asap. Mit "aber darauf kann(eher will) ich nicht verzichten, weil" wird das nix. Wer behauptet schon, dass Schulden abtragen Spaß macht? Keiner. Bringt immer Entbehrungen mit sich, die aber halt sein müssen.


Dafür jedoch gibt es einem ein gutes Gefühl, dann schuldenfrei zu sein. Wie ein Mühlstein, der einem abgebunden wird und das sollte es dir wert sein, wenn deine Frage ernstgemeint war, wie in einem überschaubaren Zeitfenster deine Schulden zu begleichen. Das erreicht man nicht, wenn man seinen Lebensstil beibehält, der einen in die Misere geführt hat.

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Ich würde jeden Monat 400 Euro zur Tilgung nehmen. Wenn dir das zu viel ist nimm 300. Haste also von den 1000 Euro noch 700 Euro zum Leben. In den Semesterferien gönnst du dir von dem mehr verdienten Geld 200 Euro mehr zum Feiern. Hast dann 900 zum Verplempern. Die restlichen 600 bis 1100 Euro tilgst du. Danach sparst du jeden Monat mindestens 250 Euro. Den Rest verballerst du. In den Semesterferien sparst du zusätzlich 50 % vom zusätzlichen Geld. Kauf dir be iallem Zeugs Preis/Leistungssieger. Da hält der Krempel lange und ist qualitativ ausreichend. Neu gekauft wird nur wenn das alte nicht mehr nutzbar ist. Klamotten kauf dir was dir gefällt aber träge es lange... usw. Damit fahre ich gut. 

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Also bei Klamotten kann man schon gut sparen. Ich kauf mir immer Sachen mit 40-60%Rabatt. Bei ASOS, Outlet, About You gibt's immer öfters Angebote. Muss man nur genug schnell sein. Hab mir bestimmt einen 1000er erspart. 

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