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Gast

Hallo,

hier könnt ihr eure Tipps zum Zeitsparen eintragen. In der Summe macht das dann sehr viel aus:

  • täglich 5 minuten aufräumen, (z.b. während brötchen aufbacken)
  • schmutzwäsche in faltboxen vorsortieren
  • roboter-staubsauger und rasenmäher
  • kochroboter (LOL gibts ab 17.000 €)
  • mach dir über andere nur wenige oder gar keine gedanken, sondern schaue nach dir selbst
  • anstatt bügeln, kleidung direkt auf einen bügel hängen
  • nur 2mal im monat einkaufen gehen (ggf. zweite kühltruhe kaufen)
  • erledige wichtiges schnellstmöglich, damit deine gedanken wieder mehr platz für andere dinge haben
  • treffe entscheidungen schneller
  • schlüssel und geldbeutel immer am selben platz aufbewahren, erspart nerviges suchen
  • erfinde das rad nicht neu, wenn es schon jemand weiß oder besser kann, dann frag ihn
  • sei nur hilfsbereit, wenn du es wirklich gerne machst
  • surfe, chatte und telefoniere gezielter (weniger belangloses)
  • eröffne eine chat-gruppe, wenn du wegen irgendwas mit mehreren gleichzeitig kontakt aufnehmen musst (z.b. party, verabredungen,...)
  • schneller pc, schnelles handy und internet
  • beim zähneputzen während der 1 minütigen mundspülung nebenher was anderes machen
  • interpretationen statt aufgeblähte bücher lesen
  • wasser im wasserkocher erhitzen, anstatt auf der herplatte
  • lerne mit hörbüchern während dem autofahren, kochen, duschen...
  • kein multitasking mehr betreiben
  • abspielgeschwindikeit auf youtube kann oft auf 1,25 oder 1,5 erhöht werden
  • stelle weniger Fragen in Foren, suche im Internet danach
  • lass dich von nichts und niemanden ablenken
  • zuhause trainieren statt fitnessstudio
  • verwende ein e-mail-programm, spart das ansurfen und einloggen beim email-anbieter
  • prüfe chats und e-mails nur 2-3mal täglich
  • wenn du in einem langen text etwas bestimmtes suchst, dann drücke strg + f (oder ctrl + f) und du kannst dann das gesuchte wort im browser eingeben.
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- auf Big Wins fokussieren und Kleinkram ignorieren

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Gast

Am Wichtigsten ist die richtige Zeitsparkasse damit die eingezahlte Zeit auch Rendite bringt.

…….

Wenn ein auf Effizienz ausgerichtetes Lebensmodel zufrieden macht, dann ist ja alles in Ordnung. Allerdings gibt es keine allgemeingültige Verknüpfung von Zeitsparen und Glück.

 

„abspielgeschwindikeit auf youtube kann oft auf 1,25 oder 1,5 erhöht werden“

Dann kann ich es auch sein lassen. Oder macht das Spaß, also so längerfristig?

„lass dich von nichts und niemanden ablenken“

Es kann sehr schön sein sich ablenken zu lassen. Ich schaue z.B. gerne Häuser an, entdecke Balkone, Pflanzen und Formen. Wolken sind toll. Und von schönen Menschen lasse ich mich besonders gerne ablenken.

„interpretationen statt aufgeblähte bücher lesen“

Für die Uni? Ansonsten? Naja, wenn der Film gut ist.

„treffe entscheidungen schneller“

Treffe Entscheidungen.

„nur 2mal im monat einkaufen gehen (ggf. zweite kühltruhe kaufen)“

Ich empfinde einkaufen auch als verschwendete Zeit. Außerdem lenken mich die Gerüche und Farben und die Kassiererin immer so sehr ab. . . . ZWEI KÜHLTRUHEN . . . ganz viel Kopfkino.

„erfinde das rad nicht neu, wenn es schon jemand weiß oder besser kann, dann frag ihn“

Dann fang niemals an Musik zu machen. Da wurde schon fast alles gesagt. Lenkt nur ab. Ganz schlimm. . . . Ach, jetzt hab wieder Lust auf meine kleinen Volcas.

„schneller pc, schnelles handy und internet“

Noch schneller? Obwohl, aufm Land vielleicht mal Glasfaser verlegen lassen.

„stelle weniger Fragen in Foren, suche im Internet danach“

Versuche eine eigene Antwort/Lösung zu finden. Merk dir die Frage und recheriere erst am nächsten Tag, wenn du dich dann erinnerst. Ansonsten war die Frage eh unnötig.

„wasser im wasserkocher erhitzen, anstatt auf der herplatte“

Spart außerdem Strom.

 

O.K. soll jetzt alles nicht doof klingen. Und so als Einstieg zum Auszug aus der elterlichen Wohnung sind deine Punkte ja vielfach auch nicht ganz falsch.

Ich verschwende halt unglaublich gerne Zeit. Oft habe ich gar keine Zeit (also Zeitgeber bei mir wie Uhr, Handy oder so).

Wenn allerdings etwas getan werden muß! Was ich ungern mache, dann bin ich gerne Effizient, dann bleibt mehr Zeit zum verschwenden.

Gruß aus der Mittagspause (- „Benutze Internet nur in der Arbeitspause und nicht zuhause.)

Dandy Brandy

 

 

 

 

 

 

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Am 24.7.2017 um 10:48 , :-) schrieb:

kein multitasking mehr betreiben

Während du gleichzeitig überall Tips gibst, was man gleichzeitig erledigen kann... ähm.. ist klar ;)

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Gast
Am 25.7.2017 um 13:46 , Dandy Brandy schrieb:

„abspielgeschwindikeit auf youtube kann oft auf 1,25 oder 1,5 erhöht werden“

 

Dann kann ich es auch sein lassen. Oder macht das Spaß, also so längerfristig?

Ja, Ist normal nur bei Lehrmaterial sinnvoll, insbesondere wenn die Person sehr langsam redet.

Zitat

 

„lass dich von nichts und niemanden ablenken“

 

Es kann sehr schön sein sich ablenken zu lassen. Ich schaue z.B. gerne Häuser an, entdecke Balkone, Pflanzen und Formen. Wolken sind toll. Und von schönen Menschen lasse ich mich besonders gerne ablenken.

Ja zur Erholung ist das sicher gut. Ich meine das eher in Bezug auf Lebensziele und während der Arbeitszeit.

Zitat

 

„interpretationen statt aufgeblähte bücher lesen“

 

Für die Uni?

Ja, auch für die Uni und sonstiges Lehrmaterial.

Zitat

 

„treffe entscheidungen schneller“

 

Treffe Entscheidungen.

Ok, ist bei jedem anders, aber ich zum Beispiel überlege oder suche manchmal viel zu lange bis ich mich entscheide.

Zitat

„erfinde das rad nicht neu, wenn es schon jemand weiß oder besser kann, dann frag ihn“

 

Dann fang niemals an Musik zu machen. Da wurde schon fast alles gesagt. Lenkt nur ab. Ganz schlimm. . . . Ach, jetzt hab wieder Lust auf meine kleinen Volcas.

Man braucht am Anfang schon einen Gesangslehrer oder Schulungsmaterial um richtig singen zu lernen, da kann man viel falsch machen und unnötige Zeit vergeuden...und manche wollen alles selber machen, z.B. wird dann ein Dachdecker plötzlich zum Webdesigner, und wundert sich dann warum die Besucher seine Seite so schrecklich finden.

Zitat

 

„schneller pc, schnelles handy und internet“

 

Noch schneller? Obwohl, aufm Land vielleicht mal Glasfaser verlegen lassen.

Nicht jeder hat schnelles Internet, da kann ein Satelit hilfreich sein. Wenn Du wüsstest was manche Leute für PC's haben, die starren dann lieber 5 Minuten auf den Monitor, bis er endlich hochgefahren ist und komplett läuft. 7*5 = 35 Minuten in der Woche Starren. Also 1680 Minuten im Jahr auf den Monitor starren.

Zitat

 

„stelle weniger Fragen in Foren, suche im Internet danach“

 

Versuche eine eigene Antwort/Lösung zu finden. Merk dir die Frage und recheriere erst am nächsten Tag, wenn du dich dann erinnerst. Ansonsten war die Frage eh unnötig.

Kommt drauf an, sowas kann auch eine Kettenreaktion auslösen. Manchmal bringt einen das auf interessante Ideen.

Zitat

 

„wasser im wasserkocher erhitzen, anstatt auf der herplatte“

 

Spart außerdem Strom.

Ja, wobei der Thread ja Zeit sparen heißt.

Zitat

O.K. soll jetzt alles nicht doof klingen. Und so als Einstieg zum Auszug aus der elterlichen Wohnung sind deine Punkte ja vielfach auch nicht ganz falsch.

Es gibt so viele Leute, die bis ans Ende ihres Lebens die Verhaltensweisen aus der elterlichen Wohnung übernehmen, und fragen sich dann warun sie immer im Stress sind. Zum Beispiel hab ich meine Schmutzwäsche immer auf einen Haufen geschmissen, weil das daheim auch so gemacht wurde. Jetzt kommt alles sortiert in Boxen rein. Spart in der Woche etwa 5 Minuten. Im Jahr spare ich damit also 4 Stunden Zeit. In 10 Jahren wären das nämlich 40 Stunden Wäsche sortieren^^

Zitat

Gruß aus der Mittagspause (- „Benutze Internet nur in der Arbeitspause und nicht zuhause.)

Sehr gut, habe meinen Internetkonsum auch stark reduziert.

 

P.S.

Immer wieder interessant wie unterschiedlich Geschriebenes interpretiert wird.

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vor 23 Stunden, Herzdame schrieb:

Während du gleichzeitig überall Tips gibst, was man gleichzeitig erledigen kann... ähm.. ist klar ;)

Ist auch eher aufs lernen und arbeiten bezogen. Ich kann z.B. kein Hörbuch anhören und gleichzeitig einen Text im Internet lesen.

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vor 17 Stunden, :-) schrieb:

Ist auch eher aufs lernen und arbeiten bezogen. Ich kann z.B. kein Hörbuch anhören und gleichzeitig einen Text im Internet lesen.

Wobei du sogar explizit das Lernen erwähnst:

Am 24.7.2017 um 10:48 , :-) schrieb:
  • lerne mit hörbüchern während dem autofahren, kochen, duschen...
  • kein multitasking mehr betreiben

Dann finde ich es aber bedenklich, wenn du Hörbücher beim Autofahren hörst. Also Hörspiele zur Unterhaltung geht bei mir noch ganz gut. Da ist es nicht so schlimm, wenn man mal etwas nicht zu 100% mitbekommt, weil man sich gerade auf den Verkehr konzenrieren muss. Ich gehe aber davon aus, dass du Sachbücher bzw. Ratgeber meinst. Das kann ich z.B. nicht, weil sonst meine Aufmerksamkeit beim Fahren gestört wird oder ich 10% vom Hörbuch nicht mitbekomme und es dann sowieso noch einmal anhören muss.

Beim Duschen stelle ich mir es eher schwierig vor nebenbei noch etwas zu hören. Zumal ich das recht ordentlich und schnell absolviere, sodass ich die Hälfte der Zeit meinen Kopf unter der Brause habe und eh nichts höre.

Beim Kochen und vor allem so öden Sachen wie Bügeln, kann ich es hingegen nachvollziehen.

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Gast
vor 3 Stunden, XOR2 schrieb:

oder ich 10% vom Hörbuch nicht mitbekomme und es dann sowieso noch einmal anhören muss.

Beim Duschen stelle ich mir es eher schwierig vor nebenbei noch etwas zu hören. Zumal ich das recht ordentlich und schnell absolviere, sodass ich die Hälfte der Zeit meinen Kopf unter der Brause habe und eh nichts höre.

Ok, aber ich bekomme lieber nur 50% mit, als dass ich in der Zeit gar nichts lerne.

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vor 6 Stunden, :-) schrieb:

Ok, aber ich bekomme lieber nur 50% mit, als dass ich in der Zeit gar nichts lerne.

Teuer erkauft. Sehr teuer.
Autofahren ist kognitiv schon sehr anspruchsvoll  
(sehr hohe Bildverarbeitung durch die Geschwindigkeiten und die vielen sich bewegenden Objekte, hoher Alarmzustand durch sekündliche Lebensgefahr)
und weil das nicht reicht, wird das Gehirn auch noch mit auditiven Reizen überschwemmt,
die zur Feier des ganzen Vorgangs dann eh nur halbwegs ankommen.

Eine Reizüberflutung der allerfeinsten Art.
Es gibt wenige Beschäftigungen, die ohne körperliche Bewegung, pro Zeiteinheit so müde und schlapp machen wie Autofahren.
Gehirn Fullmode On.

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Meine Erfahrung: Versucht nicht Zeit zu sparen mit Kleinigkeiten - es wird einen mehr stressen als Zeit sparen. Man sollte das Leben genießen - Abspielgeschwindigkeit auf 1,25 ... lol ? Ok, dann habe ich 1 Stunde am Tag gespart und was mache ich nun so super Sinnvolles mit der Zeit ? Mehr genießen, weniger strukturieren außer an Punkten, an denen es notwendig ist. Ansonsten Sachen mal entspannter angehen.

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Gast Liquid Playboy

- Nicht im Pickup Forum surfen 

- Kein Social Media / Keine "Movationsvideos" auf YouTube

- Kein WhatsApp und nur Telefonate

- Handy über den Tag auf Flugmodus und innerhalb 30 Minuten alles wichtige klären

- nicht nach "Tipps" und "Tricks" suchen um eine Frau zu halten (Stichwort: Needyness und deswegen verliert man sie eh)

 

Das wars fürs erste

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Gast
vor 1 Stunde, saian schrieb:

Teuer erkauft. Sehr teuer.
Autofahren ist kognitiv schon sehr anspruchsvoll  
(sehr hohe Bildverarbeitung durch die Geschwindigkeiten und die vielen sich bewegenden Objekte, hoher Alarmzustand durch sekündliche Lebensgefahr)
und weil das nicht reicht, wird das Gehirn auch noch mit auditiven Reizen überschwemmt,
die zur Feier des ganzen Vorgangs dann eh nur halbwegs ankommen.

Eine Reizüberflutung der allerfeinsten Art.
Es gibt wenige Beschäftigungen, die ohne körperliche Bewegung, pro Zeiteinheit so müde und schlapp machen wie Autofahren.
Gehirn Fullmode On.

Geht, ich mache sogar Sprechtraining während der Autofahrt, also Dialoge aus Hörbücher nachsprechen. Ist Gewöhnungssache, am Anfang fand ichs auch schwierig beides gleichzeitig zu machen.

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Solange "Zeit sparen" nicht zu einem Zwang wird ist es durchaus sinnvoll sich mal seine Zeitfresser so anzugucken. Erstrebenswert empfinde ich aber insbesondere - ob jetzt zeitsparend oder nicht zeitsparend, - bei jeder Tätigkeit versuchen im Moment zu sein. Ist man bewusst, hat "Kontakt zu dem, was sich nach Leben anfühlt" - dann ist das zeitempfinden auch eher sekundär. Denn "man ist immer nur jetzt im Moment". Nur im Jetzt lebt man, kann man das Leben in der Tiefe wahrnehmen, wonach man sich eigentlich zutiefst sehnt.

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Gast

Bevor man mit Zeitsparen anfängt sollte man Momo lesen.

Dauert einen Tag.

Dann lange darüber nachdenken. Dann mit Freunden darüber reden. Dann mit Fremden darüber reden.

Und sich dann ganz viel Zeit nehmen um darüber nachzudenken was man möchte, wie man leben will. Wer man wirklich ist, wie man sein möchte.

Und das ganze Zeug halt.

Ach ja, und bei dem ganzen Denken nicht das Leben vergessen.

 

 

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Am 7/27/2017 um 20:09 , saian schrieb:

Autofahren ist kognitiv schon sehr anspruchsvoll

Es gibt wenige Beschäftigungen, die ohne körperliche Bewegung, pro Zeiteinheit so müde und schlapp machen wie Autofahren.

Hängt von der Person ab, manche können dabei tatsächlich entspannen. Ich leider nicht, mich macht auch alles über 30min fertig.

Der Körper wird übrigens ziemlich belastet - ständiges Wegspannen von Beschleunigungen (Erschütterungen vor allem) - einfach mal angucken, was Formel-1-Fahrer im Gym trainieren (und runterrechnen). Das, fixe Sitzposition und Gehirn-Anspannung führen dann zu Nacken/Schulterspannungen, welche wiederum Kopfschmerzen/nervliche Anspannung begünstigen.

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Finde den Momo-Ansatz und den Zusammenhang mit Glück ganz interessant.

Unangenehme Aufgaben schnell erledigen, okay. Aber muss denn alles gleich optimiert werden und das am besten gleichzeitig? Nix gegen Fortschritt, aber auf die Idee Wasser im Wasserkocher zu kochen sind bestimmt schon mehrere gekommen. Letztendlich sind das für mich seeehr gewöhnliche Tipps, mit einem so geringen Effekt dass ich mir lieber die Zeit dafür nehme und fix meine Wäsche sortiere.

Die Idee Zeit zu sparen finde ich interessant und diskussionswürdig, die Vorschläge dazu eher wenig hilfreich.

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Ich habe positive Erfahrungen mit Folgendem gemacht: 

1. Delegieren

Alles weg delegieren, was man mit vernünftigem Aufwand weg delegiert bekommt und regelmäßig anfällt und a) durch unqualifizierte Arbeitskräfte günstiger oder b) durch Experten schneller und besser erledigt werden kann. 

2. Gesparte Zeit in etwas investieren, was einem Spaß macht und Geld bringt. Ggf. danach suchen. 

3. Leben so vereinfachen, dass wenig "Mist" anfällt

Sich ein wenig damit beschäftigen. Manche Leute ziehen Energie und sind extrem nervraubend / zeitintensiv. Und manche Sachen generieren permanent Ärger und Probleme. Kann ein Auto sein. Ein Vermieter. Ein Mädel. Ein Nachbar. Einfach konsequent abstellen. 

4. Extrem wenig Zeit in "Zeit sparen" oder "Optimierungen stecken. 

Ist i.d.R. nur Prokrastination, die einem das Hirn als sinnvoll verkauft. Ist kein Aufzug da, muss man die Treppe nehmen, wenn man hoch will. Ändert sich auch nicht durch 50 Stunden Recherche und div. YouTube Videos zum Thema "Aufzüge". Erledigt sich nebenbei von selbst, wenn man 2. löst. 

5. Unbequeme Aufgaben

Soweit runter brechen, dass man sie erledigen kann. Dann aber schnell und Augen zu und durch. Liste machen. Jeden Tag (!) eine (!) Aufgabe. Sind 30 erledigte Sachen im Monat. Raus finden, wie groß so eine Aufgabe sein darf. Bei mir sind 15 Minuten ideal, im Ausnahmefall mal 30 Minuten. Alles längere versuche ich weiter runter zu brechen. 

6. Multitasking funktioniert nicht. 

Keine Zeit mit der Lösung und Organisation von Multitasking verschwenden. 

7. Kurzfristige, Mittelfristige, Langfristige Ziele (1, 5, 10 Jahre) in den Bereichen a) pers. Weiterentwicklung, b) Karriere, c) privat machen. Einen Plan ausarbeiten. Teilaufgaben planen. Neue Aufgaben die so ins Leben trudeln mal überprüfen, ob sie mit den Zielen übereinstimmen und ansonsten wieder raus kicken. 

8. Vorsichtiger Umgang mit Sozial Media
Das Thema macht süchtig. Hat jemand keine Zeit / Lust anzurufen oder eine eMail zu schreiben, ist es wahrscheinlich nicht wichtig genug. Man lebt weiter, wenn die Dauerbeschallung des Handys nicht existiert und man nicht alle 5 Minuten durch WhatsApp, Facebook & Co. angetriggert wird. 

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Die gewonnene Zeit kann man dann prima in die Burnout-Therapie stecken

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Am 24.7.2017 um 10:48 , :-) schrieb:

schmutzwäsche in faltboxen vorsortieren

Kurz hierzu: 

Ich habe nur Klamotten, die man zusammen Waschen kann. Ausnahme sind Hemden, die landen aber in der Reinigung (bügele nicht gerne). Dann habe ich noch mir angewöhnt, nur 2 Sorten Socken zu haben und davon 30 identische Paar. Geht einer kaputt fliegt er raus, bis dann irgendwann nur noch 10 abgetragene übrig sind. Dann fliegen die komplett gegen neue Socken raus. 

Muss man ein wenig beim Kauf drauf achten und etwas mutiger mit den Waschprogrammen sein. Mit modernen Waschmitteln geht aber fast alles auf 40°C. 

Dann habe ich mir noch meinen Kleiderschrank optimiert. Ich habe so einen begehbaren Raum und da befindet sich ein ausziehbarer Wäscheständer. Ich ziehe immer die selben Basics an und wasche dann 1x pro Woche. Die Basics räume ich nicht mehr ein, sondern lasse sie auf dem Ständer. Wird er leer, wird es Zeit zu waschen. 

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Alles was man im Haushalt verwendet, genau dort stehen und liegenlassen, wo man es benutzt hat.

Auf diese Weise befindet sich nach kurzer Zeit alles dort, wo man es braucht, und nicht in irgendwelchen Schränken und Schubladen, was erhebliche Transferzeiten spart.

Als Nebeneffekt spart man weitere Zeit, weil einen kaum noch Leute besuchen.

(Noch mehr Tips in meinem Buch "Vom Trampelpfad zu Trittinseln - Bekenntnisse eines Messies". Schreibe ich, sobald ich mich mal zu einem Anti-Prokrastinationskurs angemeldet habe.)

 

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