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vor 6 Stunden, tabula.rasa schrieb:

 

Der Witz ist ja der – da ich selbst immerhin (leicht) überdurchschnittlich hübsch/groß bin kann ich zumindest mit HB2-3-4 zu angemessenem Aufwand rel. leicht anbandeln. Dafür bin ich dankbar. Gibt genug Kerle nicht nicht mal da ne Chance haben.

 

Bäume ausreißen und Game liefern muss ich aber schon dann, wenn ich „nur“ ein HB 5-6-7 erfolgreich daten möchte. Also eine vergleichbare Optik. Mehr möchte ich übrigens auch gar nicht, zumal ich schon zu massiven Abstrichen in Punkto Einkommen und Bildung bereit bin. Würde ich mir hier auch noch hier Augenhöhe wünschen, bliebe einfach keine mehr übrig.

Die Frage ist, inwiefern du wirklich leicht überdurchschnittlich aussiehst, was du unter "angemessenem Aufwand" verstehst und wo für dich "Game" beginnt. Gemeinhin bedarf es keiner besonders krassen Fähigkeiten um Frauen in der eigenen Liga zu daten. Also scheint es, dass für dich "angemessener Aufwand" unterhalb dessen liegt was gemeinhin als normales Socializing angesehen wird. Oder es fällt dir allgemein schwer dich mit Menschen zu unterhalten und mit diesen bereits unterhalb der sexuellen Schwelle eine gewisse (oberflächliche) Verbindung aufzubauen. Es wäre nützlich hier mehr Klarheit zu bekommen. Wie sieht für dich eine "angemessen aufwändige" Interaktion die in Sex endet aus und was empfindest du als "Bäume ausreißen"?

bearbeitet von Roué

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vor 2 Stunden, Patrick B schrieb:

Außerdem hat es mir geholfen, die Seiten temporär zu wechseln und es zu erleben, wie es ist eine Frau zu sein. Geht sogar ohne Geschlechtsumwandlung, indem Mann in ein Land mit starken White Boy Bonus geht wie es bspw. einige Länder in Afrika oder SOA gibt.

 

Wo genau warst du da? (Länder, Städte konkret)…Ich werde da selbst hinfahren, da mir so eine Erfahrung auch ganz gut täte.

Ansonsten erkenne ich bei Dir und den Beiträgen vieler anderer Kollegen hier nicht grundlegend Falsches, es ist vieles schlüssig…individuell sinnvoll, plausibel.

 

 

vor 2 Stunden, Patrick B schrieb:

Damit MGTOW den Markt für dich als Individuum verändert, müssten allerdings alle Männer sich wider ihrer Natur verhalten und ihre sexuelle Nachfrage reduzieren, damit eine Situation entsteht ähnlich wie in dem Artikel beschrieben.

 

Die Frage ist, inwieweit ich mich wider meine Natur verhalten muss, um PU zu betreiben.

Eines geht mir immer noch nicht in den Schädel: Wir nehmen also den Markt als gegeben hin, erkennen seine Funktionsprinzipien, „vergessen“ ihn so wie Kollege @LAFAR, begeben uns in die einzig für Individuen relevante Situation der zwischenmenschlichen Interaktion und erschaffen genau hier unsere eigene Realität jenseits von Markt, Alpha und Omega…OK.


Wenn ich jetzt aber in dieser Situation keinen Erfolg damit habe wie ich eigentlich bin…dann mache ich den Sprung auf die Marktebene und die damit verbundene limitierende Denke zurück und stelle fest: Mein Angebot trifft auf keine Nachfrage. Es gibt keinen Bedarf nach dem was ich bin. Ich muss erst einen Bedarf nach dem Produkt ICH kreieren, so wie es gute Vertriebler mit Ihren Produkten vor dem eigentlichen Kauf tun. Erst danach kauft die Kundin. Sie merkt erst nach der Beratung, dass sie einen Bedarf hat. Denn von Natur aus hat sie eigentlich gar keinen erkannt oder zumindest keinen nach mir…
Da ich selbst Vertriebserfahrung habe, kann ich guten Gewissens sagen, das mir dieser Umstand in Bezug auf Produkte völlig Wurst ist. Geld ist Geld. Aber wenn es um mich selbst geht…wie kann ich mit einer Frau jetzt mal vom reinen vögeln abgesehen womöglich  sogar zusammen leben, von der ich weiß, dass sie nur deshalb „gekauft“ hat, weil ich durch meine gute Beratung unabhängig von meiner eigentlichen Persönlichkeit und Befindlichkeit sie überzeugt habe?! Das hätte jeder andere mit einer ähnlich guten Beratung und Bedarfsweckung schließlich auch hinbekommen. Die Kundin wird nach der Beratung natürlich behaupten, Sie habe gekauft weil das Produkt (Ich, meine Peron, Charakter) überzeugend ist – ich selbst wüsste es aber still und heimlich besser - ich würde immer den wahren Grund kennen und müsste immer hinterfragen: Wenn ich mich nicht selbst richtig vermarktet hätte, wären wir uns heute völlig fremd und hätten nie zueinander gefunden…

 

 

bearbeitet von tabula.rasa

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vor 21 Stunden, Roué schrieb:

Die Frage ist, inwiefern du wirklich leicht überdurchschnittlich aussiehst, was du unter "angemessenem Aufwand" verstehst und wo für dich "Game" beginnt. Gemeinhin bedarf es keiner besonders krassen Fähigkeiten um Frauen in der eigenen Liga zu daten. Also scheint es, dass für dich "angemessener Aufwand" unterhalb dessen liegt was gemeinhin als normales Socializing angesehen wird. Oder es fällt dir allgemein schwer dich mit Menschen zu unterhalten und mit diesen bereits unterhalb der sexuellen Schwelle eine gewisse (oberflächliche) Verbindung aufzubauen. Es wäre nützlich hier mehr Klarheit zu bekommen. Wie sieht für dich eine "angemessen aufwändige" Interaktion die in Sex endet aus und was empfindest du als "Bäume ausreißen"?

Wie gesagt bin ich privat eher introvertiert. Ich ziehe ein gutes Buch grundsätzlich jeder oberflächlichen Konversation vor, jeder Party, jeder Veranstaltung, jeder Feier ectectect…

Und tatsächlich wäre für mich das Aufsuchen einer solchen Veranstaltung mit dem Ziel dort Frauen kennenzulernen schon viel zu viel Invest für mich. Ist mir selbst wenn es sich dann doch nicht vermeiden ließ aber auch noch nie passiert, von ein paar Ausnahmen mal abgesehen.


Ich bin im klassischen Sinne ungesellig und habe damit auch gar kein Problem. Es fehlt mir nicht. Ich vermisse nichts. Ich wäre der perfekte Leuchtturmwärter. Völlig unsozial bin ich dennoch nicht. Ich unternehme sehr gern Dinge zu zweit oder wenn es nicht zu oft geschieht auch mal in der Gruppe z.B mit sehr guten Kumpels. Ich unterhalte mich auch gerne wenn es nicht zu lange dauert – am liebsten über Fachliches.


Es ist jetzt auch überhaupt nicht so, dass ich gar nicht socializen könnte – im Gegenteil. Beruflich muss ich es und mache es auch gerne und erfolgreich, da es sich finanziell lohnt. Dennoch bin ich froh, wenn ich dann nach Feierabend meine Ruhe habe. Ich bin gerne allein weil mir nie langweilig ist. Ich kenne das Gefühl der Langeweile nur aus Beschreibungen, selbst kann ich mich nicht daran erinnern, es je empfunden zu haben.


Als angemessen empfinde ich den Aufwand über eine Singelbörse. HB8 anschreiben- keine Resonanz, HB7 anschreiben - keine Resonanz, von HB 4 angeschrieben werden, ich schlage Date vor, bezahle, schlage zweites Date vor bei mir zu Hause, Film schauen --> FC. field testet. Das empfinde ich als angemessen, nur dass ich hier noch die ganzen hübschen Frauen wegrationalisieren sollte, da diese mit Zuschriften bombardiert werden, daher nicht antworten und mein Aufwand des Anschreibens somit in keinem Verhältnis zum nicht vorhandenen Ertrag steht. Der Vorteil bei einer Singelbörse ist der, das von Anfang an beide Parteien genau wissen worum es geht – der grundsätzliche Bedarf ist bei beiden erkannt und vorhanden und somit herrscht Augenhöhe.

 

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vor 6 Stunden, General Beta schrieb:

Du musst schon irgendwie "zu sehen" sein.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Mit irgendwelchen Marktgesetzen hat das nichts zu tun, zumal der "Markt" mit seinen Gesetzen hier nicht vollständig beschrieben worden ist.

vor 7 Stunden, tabula.rasa schrieb:

Ich bin im klassischen Sinne ungesellig und habe damit auch gar kein Problem. Es fehlt mir nicht. Ich vermisse nichts. Ich wäre der perfekte Leuchtturmwärter.

Völlig in Ordnung, das führt lediglich dazu, weniger andere Menschen zu treffen, ergo auch weniger Frauen. Damit sinkt auch die Chance, eine Frau zu treffen, die den Herrn tabula.rasa gut findet, so wie er ist. Wenn die nämlich auch Leuchtturmwärterin ist, entsteht ein Problem. Und das hat mit dem "Markt" rein gar nichts zu tun, sondern schlicht damit, ob man denn zum Markt hingeht.

vor 7 Stunden, tabula.rasa schrieb:

Ich muss erst einen Bedarf nach dem Produkt ICH kreieren, so wie es gute Vertriebler mit Ihren Produkten vor dem eigentlichen Kauf tun.

Nein, das ist verkürzt. Für ein gutes Produkt besteht der Bedarf, der Vertriebler hat die Aufgabe, das gute Produkt bekannt zu machen, dem Kunden zu erklären usw. Wenn das Produkt nichts taugt, trifft es halt nicht auf viel Nachfrage. Genau wie @General Beta schreibt: Einen Marktschreier brauchst Du nur für bestimmte Produkte (oder der Marktschreier ist selbst das Produkt, siehe Fischmarkt).

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Gast Idioteque
vor 11 Stunden, tabula.rasa schrieb:

Als angemessen empfinde ich den Aufwand über eine Singelbörse. HB8 anschreiben- keine Resonanz, HB7 anschreiben - keine Resonanz, von HB 4 angeschrieben werden, ich schlage Date vor, bezahle, schlage zweites Date vor bei mir zu Hause, Film schauen --> FC. field testet. Das empfinde ich als angemessen, nur dass ich hier noch die ganzen hübschen Frauen wegrationalisieren sollte, da diese mit Zuschriften bombardiert werden, daher nicht antworten und mein Aufwand des Anschreibens somit in keinem Verhältnis zum nicht vorhandenen Ertrag steht. Der Vorteil bei einer Singelbörse ist der, das von Anfang an beide Parteien genau wissen worum es geht – der grundsätzliche Bedarf ist bei beiden erkannt und vorhanden und somit herrscht Augenhöhe.

Du erwartest also, dass du als Durchschnittstyp völlig investlosen Sex mit HB8-7 übers Internet initiieren kannst? Wenn du was effizientes haben willst, dann such dir ne vernünftige LTR. Fürs Rumvögeln, gerade über Mainstream-Wege, die jeder eierlose Lappen wählt, muss man ziemlich competitive sein. Und entweder findest du einen Weg, der für dich funktioniert oder nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert. 

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vor 5 Stunden, Idioteque schrieb:

Du erwartest also, dass du als Durchschnittstyp völlig investlosen Sex mit HB8-7 übers Internet initiieren kannst? Wenn du was effizientes haben willst, dann such dir ne vernünftige LTR. Fürs Rumvögeln, gerade über Mainstream-Wege, die jeder eierlose Lappen wählt, muss man ziemlich competitive sein. Und entweder findest du einen Weg, der für dich funktioniert oder nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert. 

Quatsch, ich erwarte nicht mehr als das, was tatsächlich dabei rumkommt. Der Rest ist Markt zu Ungunsten, schon klar. Die Frage war ja, was ich als angemessen empfinde. Wobei die Werbungskosten für eine FB oder eine LTR der gleichen Liga ohnehin die selben sind. Was anderes suche ich nicht.

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vor 15 Stunden, General Beta schrieb:

Ich bin so der typische lone wolf. Das was uns unterscheidet: ich begebe mich trotzdem unter Leute. Denn nur so bist du überhaupt präsent. Keine Frau klingelt einfach so an deiner Tür (wenn sie dich nicht kennt). Du musst schon irgendwie "zu sehen" sein.

Ich stimme dir zu. Nur wie muss ich mir das konkret vorstellen? Du setzt dich abends allein an den Tresen der nächsten Disko und wartest bist du von allein einer auffällst oder gar angesprochen wirst? Und das soll funktionieren?

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Gast

ist GB nicht Musiker und in einer politischen Partei aktiv? Was hat das bitte mit "lone wolf" zu tun? Eher das genaue Gegenteil

bearbeitet von Gast

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Bei Technikern kommt es zwar auch vor, daß sie den Aufwand für bestimmte Handlungen unterschätzen ("Wenns aus dem Auspuff raucht, einfach geschwinde die Zylinderkopfdichtung wechseln.") Aber wenn man nachfragt, kommt schon heraus, daß selbst der Schrauberkumpel dafür 3 Stunden und einen Sack Spezialwerkzeuge braucht, obwohl er seit 10 Jahren handwerklich arbeitet. (Alternativ für solche Fehleinschätzungen gibts noch "Hey, ich bau dir einen Flughafen für 700 Mio/einen Tiefbahnhof mit 60 km Tunneln kostenlos.")

Beim Thema Frauen funktioniert das offenbar nicht. Also daß sich die, die es können, in die Situation eines Nichtkönners hineinversetzen und abschätzen, was er kann und welchen Aufwand er dafür treiben muß. Und das, obwohl sie doch fast alle noch vor kurzer Zeit selbst in der Situation waren.

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Gast botte
vor 3 Stunden, Nachtzug schrieb:

ist GB nicht Musiker und in einer politischen Partei aktiv? Was hat das bitte mit "lone wolf" zu tun? Eher das genaue Gegenteil

Was hat das damit zu tun? 'Musiker' und 'Parteiaktivist' sind doch lediglich Rollen, die man eine Zeit lang einnimmt. Darunter kann sehr wohl ein Einzelgänger stecken.

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Also unter Einzelgänger in dem von General Beta geschilderten Sinne verstehe ich einen, der in einer Holzhütte im Wald lebt (*) und wartet, daß eine Frau vom Himmel fällt (**). Sting oder Rüdiger Nehberg könnten von sich vielleicht auch sagen, daß sie Einzelgänger sind - im Sinne von ihr Ding allein durchziehen - aber sie sind dennoch extrem sozial vernetzt.

(*) https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann_in_den_Bergen_(Fernsehserie)

(**) https://de.wikipedia.org/wiki/Juliane_Koepcke

 

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"Almost everything that you want (but don't have) is *just* outside your comfort zone. Get comfortable being uncomfortable and watch your success soar..."

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vor 12 Stunden, Nachtzug schrieb:

ist GB nicht Musiker und in einer politischen Partei aktiv? Was hat das bitte mit "lone wolf" zu tun? Eher das genaue Gegenteil

Ich bringe mir selbst das Gitarrenspiel bei und bin zahlendes Mitglied einer Partei. 

Wenn du aufgrund dieser Informationen zu der These gelangst, dass ich deshalb zwingend kein Einzelgängertyp sein kann, wäre es doch ein Einfaches dies zu begründen. Ich würde mich freuen. 

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Gast El Rapero

Was ist das bitte für eine Definition? Es gibt auch Einzelgänger, die nicht einsam in den Bergen oder auf ner einsamen Insel wohnen. Die gibts überall.

Einzelgänger sein heißt nicht, dass man gar nicht unter Mencshen geht und Sie komplett meidet. Das wäre eher ein Misanthrop

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Am 1.9.2017 um 14:38 , General Beta schrieb:

Ich beobachte diesen ganzen Balztanz, wie sich alle möglichen Typen abmühen, umgarnen, schmeicheln, bezahlen, baggern. Mich amüsiert das. Weil ich weiß dass es auch ohne geht. Denn wenn man den Eindruck erweckt so gar nicht auf der Pirsch zu sein, dann strahlt man aus, dass man das nicht nötig hat. Dass man für Sex keinen Affentanz veranstalten muss. Weil ich eins begriffen habe (und die Mehrheit hier nicht), dass nicht der Mann das Spiel beginnt, sondern die Frau. Deine Arbeit beginnt erst, nachdem sie den Anstoß vollzogen hat.

Das ist so was von wahr ... !  

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On 1.9.2017 at 1:13 PM, tabula.rasa said:

Wo genau warst du da? (Länder, Städte konkret)…Ich werde da selbst hinfahren, da mir so eine Erfahrung auch ganz gut täte.

Ich war in vielen Ländern und Städten, aber am krassesten war es in Jakarta (Indonesien) und Addis Abeba (Äthiopien). Wenn dir Ansprechen bereits zu viel Invest ist, bist du per Definition aber limitert auf die Frauen, die dich ansprechen. So wie Frauen es hier in der Regel sind. Und je selektiver man ist, desto seltener kommt es vor, dass zufälligerweise mal "die richtige" vorbei kommt. Deshalb mag ich passives "Female Game" nicht und deshalb ist es um so wichtiger zu verstehen, dass derjenige, der anspricht, auch derjenige ist, der den ersten und somit grundlegendsten Selektionsschritt macht. Ficken kannst du da als weißer Ausländer aber ziemlich easy, bis dir der Schwanz abfällt. Und ich meine natürlich nicht Pay Sex - egal ob in direkter oder indirekter Form (Taxigeld etc).

Vgl. 

und

 

On 1.9.2017 at 1:13 PM, tabula.rasa said:

Die Frage ist, inwieweit ich mich wider meine Natur verhalten muss, um PU zu betreiben.

Das Ziel ist immer "Dein" Game zu finden. Es muss zu dir passen. Nicht von Anfang an, weil man zu Beginn Sachen ausprobieren muss, um herauszufinden, was zu einem passt. Deine Persönlichkeit ist kein statisches Objekt, sondern es gilt sie selber zu entdecken und zu formen. Ersteres bedeutet, dass du deine Persönlichkeit selber niemals vollständig kennen wirst. Dir liegen Dinge, von denen du heute nichts weißt, weil sie außerhalb deiner aktuellen Comfort Zone liegen und du sie deshalb nie ausprobiert hast. Der bewusste Teil deines Selbst ist nur ein Bruchteil deines "wahren" Selbst. Ein Teil davon muss man sich erst bewussten machen und einen andere Teil wird man sich nie explizit bewusst machen können -  sondern maximal beobachten, wenn man sich Zeit für Reflektion nimmt. Und Deine Persönlichkeit kannst du natürlich innerhalb eines gewissen Rahmens verändern - sprich entwickeln. Entdecken und entwickeln gehen also Hand in Hand, aber letzteres ist für mich zielgerichteter als ersteres. Und der Wunsch nach zielgerichteter Entwicklung ist natürlich auch Teil deiner Persönlichkeit und somit nicht "wider Deiner Natur". 

PU bietet dir dazu zwei grundlegende Ansätze, die meist als Gegensätze verstanden werden, aber letztlich, wenn sie richtig umgesetzt werden, immer Hand in Hand gehen - nur der Schwerpunkt kann variieren: Outer Game und Inner Game. 

Wenn du den Fokus auf Outer Game legst, geht es vor Allem darum eine Game-Struktur und -Routine zu entwickeln. Beispielsweise in Form von Textgame-Routinen wie "Never double text", um keine Needyness zu zeigen. Letztlich solltest du dabei, aber durch Trial und Error etwas finden, was zu dir passt. Und gleichzeitig die grundlegenden Muster verinnerlichen, damit sie unterbewusst ablaufen oder sich "einfach ergeben". Irgendwann bist du tatsächlich weniger needy, alleine weil du dich wiederholt in Situationen nicht-needy verhalten hast und gleichzeitig viele Alternativen aufgebaut hast. Das heißt, das entsprechende Mindset entwickelt sind daraus. Das Inner Game folgt also aus dem Outer Game. Und gleichzeitig wirst du feststellen, dass bestimmte Dinge nicht passen. Vielleicht liegt dir flashy High Energy Club Game einfach nicht und du entwickelst eine andere Game-Art für dich. Aber das wirst du nur herausfinden, wenn du aus deiner Comfort Zone kommst und Sachen ausprobierst. Einfach zu sagen "ich bin da nicht der Typ für und hab mal 10 Sets an drei Club-Abenden gemacht und es lief scheiße" ist Selbstbetrug. Komm erstmal aus deiner Comfort Zone raus und schau, was dir wirklich liegt und was nicht. Dein bewusstes Ich ist nur ein Bruchteil, deiner Persönlichkeit. Allerdings ist PE dabei kein Automatismus. Wenn du immer nur den Vielficker machst, ohne zu reflektieren, kann es auch anders enden. 

Wenn du hingegen den Fokus auf Inner Game legst, liegt der Fokus unmittelbar darauf zu verstehen, was dir wirklich liegt und deine Persönlichkeit zu entwickeln. Dabei entwickeln sich in der Regel aber auch sexuell attraktive Verhaltensweisen. Es ist bspw. unmittelbarer Teil von Persönlichkeitsentwicklung, dass du deinen Selbstwert steigerst. Und daraus ergibt sich wiederum, dass du dich nicht needy verhalten wirst, weil Needyness Selbstwert untergräbt. Aus Inner Game ergeben sich also ebenfalls attraktive Vorgehensweisen und Verhaltensweisen (auch in Form von Routinen, weil jeder Mensch eine Vielzahl von Routinen nutzt) und somit folgt das Outer Game. Aber auch das ist kein Automatismus. Und klar, falls du zurückgezogen in einer einsamen Berghütte wohnst, werden dir nicht Bunnys einfach so die Tür einrennen. Und gerade beim Inner Game-Ansatz sehe ich hier immer wieder jede Menge Selbstbetrug, der durch pauschale Ratschläge wie "sei einfach du selbst", "wenn du Lust hast ihr zu schreiben, schreib ihr einfach" etc. gefördert werden. Diese Ratschläge sind nur sinnvoll, wenn man seine Persönlichkeit bereits entwickelt hat. Ansonsten sind sie bequeme Ausreden, um genau das nicht zu tun. Wenn ich nach dem ersten Date total verliebt bin und ihr 20 mal am Tag schreiben möchte, dann mach ich das auch. Weil dann bin ja authentisch. Dabei verdrängt man aber die Tatsache, dass man innerlich noch total needy ist, was oft mit Selbstwertproblemen zu tun hat. Und die gleiche Gefahr könnte bei dir auch bestehen, wenn du diesen Weg gehst. Weil du bist halt einfach kein Typ, der unter Menschen geht oder Frauen anspricht. Und deshalb lässt du es und bist dabei super authentisch.... NOT. Denn erstmal musst du auch hier aus deiner Comfort Zone kommen und herausfinden, wer du wirklich bist.

Je nach dem, wo dein Kerndefizit liegt und was du schnell erreichen willst, würde ich den entsprechenden Weg wählen. Und wie du siehst sollten beide Wege letztlich nicht wider deiner Natur sein. 

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Gast Juninho
Am 1.9.2017 um 14:38 , General Beta schrieb:

Ich beobachte diesen ganzen Balztanz, wie sich alle möglichen Typen abmühen, umgarnen, schmeicheln, bezahlen, baggern. Mich amüsiert das. Weil ich weiß dass es auch ohne geht. Denn wenn man den Eindruck erweckt so gar nicht auf der Pirsch zu sein, dann strahlt man aus, dass man das nicht nötig hat. Dass man für Sex keinen Affentanz veranstalten muss. Weil ich eins begriffen habe (und die Mhewrheit hier nicht), dass nicht der Mann das Spiel beginnt, sondern die Frau. Deine Arbeit beginnt erst, nachdem sie den Anstoß vollzogen hat.

Ist true. Aber deutsche Frauen sind hier eher subtil. Deswegen erkennen das viele nicht. Gerade in südlichen Ländern sind die Frauen da etwas offener mit IOI´s. Diese werden dann aber vom deutschen Mann gerne überinterpretiert. Sieht man hier auch in diversen "Das Gras ist in Land XY grüner als hier"-Threads.

Am 1.9.2017 um 14:38 , General Beta schrieb:

Diese Sichtweise deckt sich aber nicht mit den ganzen (vermeintlichen) Werkzeugen die man hier liest. Hier wird einem suggeriert, dass der Mann wählen kann und die Frau dann mitzieht wenn mans gut macht.

Die Werkzeuge hier basieren vor allem darauf ne HB9 oder so aufzureißen. Die meisten hier wollen aber einfach irgendeine Frau und keine 9. Daher sind die Werkzeuge auch oft mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn hier jemand ne dicke, lila haarige mit Tumblr Account klären will, brauchts keine Werkzeuge. Die lobste einfach etwas und gut is. 

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