Wann von Diabetes erzählen?

12 Beiträge in diesem Thema

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Gast Pixelstation

Hallo Leute,

 

wie der Titel bereits verrät, wollte ich fragen, wann der optimale Zeitpunkt dafür wäre? Da ich bisher ohne Insulin-spritzen ausgekommen bin, habe ich bisher keiner Frau davon erzählt. Das ändert sich nun bald. Sofern ich etwas lockeres suche, fände ich es diesbezüglich nicht so schlimm. Das sich was festes entwickeln könnte, kann man aber nie ausschließen. Ich fände es nur etwas verspätet, wenn ich erst ganz zum Schluss damit rausrücke, genauso aber auch verfrüht, wenn ich bereits zu Anfang davon berichte. 

Ich weiß, dass damit einige nicht klar kommen werden (auch wenn sie was anderes behaupten) und sich plötzlich  "auf den Schlips getreten fühlen werden". Nur verbaue ich mir damit bereits zu Anfang vielleicht eine Chance für eine schöne lockere Zeit mit einer Frau. Was meint ihr? 

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Erwähne es wenn du dich danach fühlst oder sie wegen irgend etwas nachfragt. 

Wüsste jetzt nicht einmal was daran so schlimm sein sollte.

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Gast Pixelstation

Ich denke da ein bisschen weiter. Sofern sich dadurch später eine Beziehung herauskristallisieren könnte, und das Ganze dann vielleicht zu Kinderwunsch etc. führt...zwecks Vererbung für viele vielleicht ein No Go. Aber auch so kommen nicht alle damit klar. Da bleibe ich einfach realistisch. 

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vor 2 Minuten, Pixelstation schrieb:

Ich denke da ein bisschen weiter. Sofern sich dadurch später eine Beziehung herauskristallisieren könnte, und das Ganze dann vielleicht zu Kinderwunsch etc. führt...zwecks Vererbung für viele vielleicht ein No Go. Aber auch so kommen nicht alle damit klar. Da bleibe ich einfach realistisch. 

Wie alt bist du?

Generell gilt auch noch: je schlauer die Frau desto niedriger der Kinderwunsch. 

(Davon abgesehen wissen auch viele wohl nicht das es vererblich ist)

  • IM ERNST? 1

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vor 1 Minute, Pixelstation schrieb:

Ich denke da ein bisschen weiter. Sofern sich dadurch später eine Beziehung herauskristallisieren könnte, und das Ganze dann vielleicht zu Kinderwunsch etc. führt...zwecks Vererbung für viele vielleicht ein No Go. Aber auch so kommen nicht alle damit klar. Da bleibe ich einfach realistisch. 

Denken ist ja an sich eine gute Sache, aber man soll es nicht gleich übertreiben. Alle Arten von Einschränkungen oder Defiziten spricht man nicht sozusagen gleich mal zu Beginn an. Wenn sich mit einem Mädel was Ernsthaftes ergibt, kriegt sie es auf die eine oder andere Weise ganz von alleine mit. Und vorher ist das völlig egal.

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Naja wenn es sich in Richtung Beziehung entwickelt, übernachtet sie eh mal bei dir / ihr verbringt so viel Zeit, dass sie mitbekommt, dass du Medikamente nimmst. Muss man nicht extra ansprechen, sondern ergibt sich im Laufe des kennenlernens eh. Wenn da dann Nachfragen kommen, kannst du die ja beantworten.

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Gast It_is_me

Also kurz und knapp. Gehe selbstverständlich und offen damit um. Versuche nicht zu Hause irgendwas wegzuräumen bzw. zu verstecken. Dann kommt das doch von selbst zum Gespräch. Oder wenn du während des Dates deine Medikamente brauchst verschwindest du eben genau mit diesen Worten im Bad: "Muss kurz meine Medizin nehmen!". Und schon ist das Thema selbstverständlich erledigt.

Sollte Sie daraufhin das Weite suchen ist Sie doch eh für ne LTR nicht geeignet. Wer wegen sowas den Kontakt zu einem Menschen abbricht hat glaube keinen realistischen Blick aufs Leben. Das Leben stellt einen früher oder später vor ganz andere Brocken als ne Insulin-Spritze.

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Du gehst einfach damit um wie Du es bei allen die Dir wichtig sind auch tun würdest. Du gehst ja nicht damit hausieren.

Es gehört selbstverständlich zu Dir, Du kannst es nicht ändern also wozu verstecken ? Allerdings bist nicht natürlich nicht verpflichtet eine Frau darauf hinzuweisen. Das ist wie mit Religion Du musst niemand darauf hinweisen, daß Du aus der Kirche ausgetreten bist. Die Person merkt das schon von sich aus - in deinem Fall  also spätestens, wenn sie die Spritze sieht oder Du sie zu einer bestimmten Zeit injezieren musst. Ich glaube viele Frauen sind da um vieles sozialer als Männer - mit den berühmten Ausnahmen natürlich.

bearbeitet von Nikem

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Gast

Ich persönlich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass man ruhig auch etwas früher von seiner Krankheit erzählen kann. Beim ersten Treffen mit Sicherheit nicht (das erinnert mich an ein HB10 Model, welches mir beim ersten Date effektiv ihre gesamte Krankenakte vorgetragen hat...vom Hirngerinsel bis hin zur Depression war alles dabei...), aber sobald man merkt, dass sich alles in Richtung LTR entwickeln könnte, sehe ich persönlich kein Problem, so etwas früher als zu spät anzusprechen. Situationen dazu ergeben sich ja genug. ;)

Viele Männer wie Frauen sind ja auch relativ unwissend, was diese Krankheit betrifft ("...dann darf man ja gar nichts mehr essen!") und man kann als Betroffener dort relativ schnell die Angst oder Skepsis nehmen.

Zudem liegt das Vererbungsrisiko, sofern der Mann Diabetiker Typ-I ist, bei ca. 10%!

Also: Erzähl es ihr, wenn es sich ergibt oder dir danach ist!

bearbeitet von Gast

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Du bist doch da keine Rechenschaft schuldig, was soll das denn?

Musst da ja nicht jede einzelne Spritze vor ihren Augen in dich reinjagen, es ist definitiv nichts wofür du dich schämen solltest oder da was verheimlichen musst. Ich finde da auch nichts eklig, abstoßend oder sonstwie dran.

Bin zwar keine vullbusige HB10 (OPs sind auch keine geplant), kann aber so denken wie eine und ich würde dich nicht von der Bettkante stoßen deswegen.

Geh selbstbewusst damit um und sehe es eben als einen Teil von dir an. Es macht keinen Spaß, aber muss eben sein. Frauen machen dasselbe, wenn sie ihre Tage haben. Da wird nicht großartig drüber gequatscht, abgenickt und gut ist. 

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Hi, bin zufällig auf diesen Thread gestoßen, bin selbst Diabetiker, gehe eigentlich sehr offen damit um und finde sogar im Gegenteil, dass Frauen daran sehr interessiert waren (im weiteren Verlauf des Kennenlernens) und dabei eigentlich NIE das Interesse verloren, grundsätzlich sage ich es Ihnen eher früh; wenns sein muss auch im Textgame
Grund: ein Tinder-Date riss mir mal meinen Blutzuckersensor ab, der nachher nicht mehr funktionstüchtig war

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Am 21.8.2017 um 23:56 , Marquardt schrieb:

Wie alt bist du?

Generell gilt auch noch: je schlauer die Frau desto niedriger der Kinderwunsch. 

(Davon abgesehen wissen auch viele wohl nicht das es vererblich ist)

Es gibt mehrere Versionen für Diabetes. Zumindest eine genetische Vorbelastung kann man für beide Formen erben. Ich denke das haben durchaus viele Personen in Hinterkopf. 

Was wahrscheinlich eher abschrecken könnte ist dass man eben einen chronisch Kranken als Partner hat. Mit allen was dazugehört. Ich denke nicht dass das alle abschreckt aber zumindest die eine oder andere könnte Hintergedanken in die Richtung haben. 

 

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