Trennung und Oneitis EXTREM

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Hallo,

ich muss euch beichten, dass ich mich komplett zermürbt habe. Ich habe die letzten drei Tage, obwohl ich ausgezogen bin, ihre Nähe gesucht, bin zu ihr gefahren, obwohl sie mit Lernen beschäftigt war und habe um Zuneigung, ja schon fast gebettelt!!! Nach jedem Tag, den ich es getan habe, fühlte ich mich für den Moment kurzzeitig wohl sie wiederzusehen, aber tiefer ist der Schlag den die Abweisung hinterher mit sich bringt. Ich bin einfach nur meinen verletzten Gefühlen und Schmerzen gefolgt und habe somit alles Wissen und alle Ratschläge aus dem Kopf geschlagen und habe völlig aus Gefühl heraus agiert und gehandelt!

Ich habe gestern erst die Einsicht erfahren, dass ich total abhängig und emotional total am Boden bin. Meine Verzweiflung und das nicht Akzeptieren meiner Situation, stößt mich in eine tiefe Depression, die gestern von Panikattacken gefolgt wurde. Die Realisierung der Lage macht mir so zu schaffen, dass ich mir heute psychotherapeutische Hilfe gesucht habe. Ich bin der Dumme nun in ihren Augen und habe immer der Hoffnung gefolgt, dass wir doch noch wieder in ein paar Monaten zusammenkommen. Was aber das untröstlichste an allem ist, ist die Tatsache, dass ich nach all den Aktionen die im Nachgang mit der Trennung einhergingen (sie begehrt einen anderen Mann, zieht ihn mir vor, belügt mich, lässt mich glauben, dass die Trennung nur eigentlich ein Abstand ist) ich für mich als Mann, sie nie wieder in mein Leben lassen bzw. eine erneute Beziehung führen kann, ohne dass diese auf gesunder Basis steht! Denn wie könnte man all die Taten von ihr vergessen oder gar verzeihen und was wäre ich für ein Mann, der selbst wenn er alle psychologischen Probleme beseitigt hat, sie dann zurückzunehmen, selbst wenn sie verzweifelt investieren würde? Dieser Gedanke, bringt mich emotionsmäßig sowas von aus der Ruhe und ich merke auch dass ich gar nicht dazu bereit bin loszulassen...

Durch meine Needyness und Unausgeglichenheit, habe ich versucht zu glauben damit meine Fehler in der Beziehung wieder gutzumachen (Beleidigung, physische und emotionale Gewalt, Lethargie, Drogensucht etc.). Aber durch mein Handeln und meinen hinterlassenen Eindruck in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass sie mich niemals respektiert oder zuletzt noch geliebt hat (gesagt hat sie es, aber ihre Taten waren ganz andere) und ich glaube alle Türen für ein Ex-Back geschlossen zu haben. Diese Einsicht hat mir letzte Nacht eine Panikattacke versetzt und ich habe mich heute morgen umgehend beschlossen in Therapie zu begeben, da ich sicherlich viele psychische Probleme aufarbeiten muss, die mit unter anderem auch der Grund für mein Verhalten während der Beziehung waren.

Trotz meiner Needyness, sagt sie, dass wir wieder zusammenkommen und mich damit warm hält - was mich zwar in dem Moment freut aber dafür umso weniger damit abschließen lässt... Sie möchte ja genau das, was in der Ex-Back Anleitung steht, Abstand ohne Eingriffe in das Leben des anderen, Vermissen aufkommen lassen, sich neu kennenlernen und neu verlieben... aber ihre Taten zuletzt finde ich, sind so irreparabel für die weitere Zukunft, dass es doch gar nicht funktionieren kann... ich bin total am Ende und kann momentan auch nicht aufrecht stehen!

Ich möchte euch damit sagen, passt auf euer Handeln auf und seht es nicht zu spät ein, so wie ich! Als wir den damaligen Streit im März hatten, hatte ich bereits einen Termin beim Therapeuten, wo ich aber nicht hingegangen bin. Hier wäre meine Chance gewesen, alles wieder gut zu machen, nun ist alles zu spät und diese Erkenntnis lässt mich momentan glauben, nie wieder aus dieser Situation herauszukommen... 

Ich habe auch selbst nach der Trennung noch große Fehler gemacht, es anfangs nicht akzeptiert, sie wieder angeschrien und angebettelt, in ihre Nachrichten geguckt und sie gestalked - stattdessen hätte ich es akzeptieren und umgehend aus der Wohnung verschwinden sollen, damit ich das alles nie erfahren hätte und vielleicht wären wir bereits auf dem Weg der Annäherung... Denn ohne das Wissen über den anderen, hätte ich nicht so gehandelt wie zuletzt und damit ebenfalls das Vertrauen in uns zerstört. All unsere Taten sind in meinen Augen gar nicht wieder gut zu machen...

 

Naja, ich habe gleich eine Therapiesitzung und hoffe es bringt mich ein Stück weiter... Ich gehe jetzt die Probleme an und es würde mich auch freuen, wenn sich ein erfahrener Member aus dem Forum mich auch unterstützen könnte, wär das möglich?

 

Viele Grüße und vielen Dank!

bearbeitet von myang

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Ganz ehrlich? Sie würde kaputt gehen bliebe sie bei dir. Natürlich hat sie dich gern, aber sie macht es richtig: Sie hat ihr Selbstwertgefühl gerettet und sich endlich losgesagt von jemandem der sich hat gehen lassen und sie mies behandelt hat. 

Lass sie endlich los!!! Überlege ob du nicht sogar kurze Zeit stationär psychologische Hilfe in Anspruch nehmen kannst. Deine Drogenprobleme kommen nicht von ungefähr. Du scheinst mir schon lange depressiv zu sein. Jetzt bricht sich das bloß so deutlich hervor, weil du deinen Drogenkonsum gestoppt hast. 

Ich wünsche dir alles Gute!

bearbeitet von Samtschnute
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@Samtschnute Du hast ja Recht!!! Und diese Erkenntnis und das Bereuen macht mir so zu schaffen, das selbst die Therapeutin meinte, ich muss an meinem Suchtverhalten arbeiten und mir professionelle Hilfe holen. Es fällt mir halt einfach schwer sie loszulassen und mit der Gewissheit zu leben, es ihr nie wieder Recht zu machen und ihr zu zeigen, dass ich über meine Probleme hinwegkommen kann... aber die Therapeutin meinte, das dauert auch Jahre mit viel Arbeit, um das hinter sich zu bringen! Ich bin momentan in so einem depressiven Loch, dass ich auch keine Lust habe auf etwas anderes oder mir Alternativen zu suchen. Mich plagt der Gedanke sogar, nie wieder eine Beziehung führen zu können, auch wenn ich die Probleme erkannt habe und immer noch die Hoffnung hege, sie wieder in meinen Armen zu halten als gesunder intakter Mensch, würde ich an meiner Angst es wieder zu verkacken untergehen!

vor 42 Minuten, Samtschnute schrieb:

Natürlich hat sie dich gern, aber sie macht es richtig: Sie hat ihr Selbstwertgefühl gerettet und sich endlich losgesagt von jemandem der sich hat gehen lassen und sie mies behandelt hat.

Ja, das ist für mich wie eine Strafe! Ich wollte nie so schlecht und ungerecht sein... und jetzt habe ich Angst, dass es mich immer einholen wird.

vor 42 Minuten, Samtschnute schrieb:

Lass sie endlich los!!!

Das ist das aller härteste für mich und kann es irgendwie nicht! Momentan lebe ich eher danach, die Dinge zu tun, um sie zurückzugewinnen und ich weiß, dass es nur selbstzerstörerisch sein kann!

Ihre Worte ("Wir finden wieder zusammen") wollen einfach nicht aus meinem Kopf! Denn ich weiß, sobald ich mitkriegen sollte, dass sie in einer neuen Beziehung ist, wird das ein noch härterer Schlag ins Gesicht, da ich nicht glaube bis dahin komplett von ihr losgelöst zu sein!!! Und ja, selbst wenn sie wollen würde und ich gesunde wäre... es gäbe keine Basis mehr, nachdem was wir uns angetan haben.

Ich glaube selbst der Umgang mit anderen Frauen bringen mich in der Zeit des Verarbeitens nicht weiter und bringen mich nur zurück zu dem Punkt, wo ich war... ich habe so dermaßen Angst, dass nie wieder in den Griff zu kriegen!

vor 42 Minuten, Samtschnute schrieb:

Überlege ob du nicht sogar kurze Zeit stationär psychologische Hilfe in Anspruch nehmen kannst. Deine Drogenprobleme kommen nicht von ungefähr. Du scheinst mir schon lange depressiv zu sein. Jetzt bricht sich das bloß so deutlich hervor, weil du deinen Drogenkonsum gestoppt hast. 

Ja, wie gesagt, ich habe eine Suchtverhaltensstörung, war vorher Spielsüchtig, Drogensüchtig, Beziehungssüchtig(?) und die Erkenntnis kommt erst JETZT!!! und das nimmt mir all meine Kraft derzeit!

 

Was haltet ihr von der Idee, alleine wegzufahren? Spontan, jetzt eine Reise raussuchen und für paar Tage aus Deutschland verschwinden? Leider habe ich nur nicht soviel Geld, da ich für meine Wohnung sparen muss! Malle wäre noch günstig und in Ordnung, aber da war ich mit ihr zwei Mal und habe Angst, dass es mich ständig an sie erinnert...

bearbeitet von myang

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vor 5 Minuten, myang schrieb:

ich muss an meinem Suchtverhalten arbeiten und mir professionelle Hilfe holen.

Dann tu das. Dir zuliebe. Und deiner zukünftigen Partnerin zuliebe.

Es gibt diese schöne Aussage "Der beste Zeitpunkt, um an deiner Ehe zu arbeiten ist genau JETZT." Auch wenn du noch nicht verheiratet bist. Auch wenn du nicht mal nen Partner hast. All diese Grundlagen, die Arbeit an dir selbst, deine Entwicklung - das alles legt den Grundstein dafür, dass du in Zukunft positive und stabile Beziehungen führen kannst.

Du hast es selbst gemerkt: Wenn du die Beziehung schon hast, dann ist es schon fast zu spät, aktiv zu werden. Also tu es jetzt. Du hast doch sogar schon eine Therapeutin. Hol dir alle Hilfe, die du brauchst und geh das an.

vor 9 Minuten, myang schrieb:

! Ich bin momentan in so einem depressiven Loch, dass ich auch keine Lust habe auf etwas anderes oder mir Alternativen zu suchen.

Vielleicht solltest du  mal mit deiner Therapeutin über den Einsatz von Medikamenten sprechen? In diesem Tief bist du kaum produktiv, das merkst du ja selbst..

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vor 3 Stunden, myang schrieb:

Was aber das untröstlichste an allem ist, ist die Tatsache, dass ich nach all den Aktionen die im Nachgang mit der Trennung einhergingen (sie begehrt einen anderen Mann, zieht ihn mir vor, belügt mich, lässt mich glauben, dass die Trennung nur eigentlich ein Abstand ist) ich für mich als Mann, sie nie wieder in mein Leben lassen bzw. eine erneute Beziehung führen kann, ohne dass diese auf gesunder Basis steht! Denn wie könnte man all die Taten von ihr vergessen oder gar verzeihen

Die Frau verarscht dich. Sei ein Mann und zieh deine Konsequenzen daraus. NEXT. 

Da gibt's bessere Frauen da draußen ...

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vor 35 Minuten, Herzdame schrieb:

Dann tu das. Dir zuliebe. Und deiner zukünftigen Partnerin zuliebe.

Es gibt diese schöne Aussage "Der beste Zeitpunkt, um an deiner Ehe zu arbeiten ist genau JETZT." Auch wenn du noch nicht verheiratet bist. Auch wenn du nicht mal nen Partner hast. All diese Grundlagen, die Arbeit an dir selbst, deine Entwicklung - das alles legt den Grundstein dafür, dass du in Zukunft positive und stabile Beziehungen führen kannst.

Du hast es selbst gemerkt: Wenn du die Beziehung schon hast, dann ist es schon fast zu spät, aktiv zu werden. Also tu es jetzt. Du hast doch sogar schon eine Therapeutin. Hol dir alle Hilfe, die du brauchst und geh das an.

Ja, das habe ich der Therapeutin auch schon gesagt: daran zu arbeiten um für zukünftige Partnerschaften glücklicher und ausgeglichener zu sein. Sie meinte auch, ich hätte so viele Baustellen, dass das auch eine Zeit lang braucht.

Ich hoffe ich kann auch auf euch zählen!

vor 35 Minuten, Herzdame schrieb:

Du hast doch sogar schon eine Therapeutin.

Sie ist leider nur die erste Anlaufstelle und für eine akute Therapie da. Ich muss mir jetzt erstmal verschiedene Therapeuten aufsuchen und einen geeigneten, der zu mir passt finden...

 

vor 35 Minuten, Herzdame schrieb:

Vielleicht solltest du  mal mit deiner Therapeutin über den Einsatz von Medikamenten sprechen? In diesem Tief bist du kaum produktiv, das merkst du ja selbst..

Ja, mein Hausarzt meinte, ich solle am Donnerstag nochmal vorbeikommen und mir ggf. Medikamente holen, damit es mir besser geht für kurze Zeit und wieder arbeiten kann... bin die Woche noch krank geschrieben, überlege aber ab morgen lieber doch arbeiten zu gehen und mich zu beschäftigen, mir fällt es nur schwer als Designer aber auch noch kreativ zu sein!

 

vor 11 Minuten, slowfood schrieb:

Die Frau verarscht dich. Sei ein Mann und zieh deine Konsequenzen daraus. NEXT. 

Da gibt's bessere Frauen da draußen ...

Ja das sollte ich! In meinem Hirn spuckt aber der Gedanke, dass ich sie eben auch schlecht bis gar minderwertig behandelt habe... ich habe sie ebenfalls auch mies und unfair behandelt... Aber, wahrscheinlich habe ich das eh durch die letzten drei Tage extremer Needyness komplett versaut!

Und ja die gibt es sicherlich! Nur sehe ich das im Moment nicht, vor allem da ich auch Angst habe, die nächste (ob auch die EX) nicht wirklich besser behandeln zu können, so wie ich jetzt drauf bin.

 

 

Hoffe es ist für euch auch in Ordnung, wenn ich euch auf dem Laufenden halte und mir damit einen Fortschritt aufbaue, den ich nachweislich sehen kann.

bearbeitet von myang

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"Man kann erst lieben, wenn man sich selbst anfängt zu lieben" 

Schreib dir das mal hinter die Ohren. Versuche zu überlegen, ob dieser Spruch auch auf dich zutrifft. Denn ich habe, abgesehen von deiner emotionalen Needyness nur heraus lesen können, wie schlecht du auch deiner Meinung nach deine Ex behandelst und zeitgleich dir auch selbst Schuldzuweisungen zuschreibst.
Ich will dich jetzt gar nicht großartig beraten, sondern dir raten eine psychotherapeutische Sitzung in Kombination mit medikamentöser Therapie weiterhin zu verfolgen. 

Mach die Therapie, fange an zu reflektieren und denke an meine Worte. Danach meldest du dich wieder (wenn es dir besser geht und du einen klareren Kopf hast) und wir sprechen dann darüber. Alles andere ist momentan sinnlos, da du einen Perspektivenwechsel glaube ich nicht verstehen oder (noch) verkraften kannst. 

Alles Gute! 
 

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Danke @pMaximus

Momentan hasse ich mich einfach nur... ich hätte diese Beziehung besser führen sollen anstatt sie dahinzuleben. Das macht die Situation so schlimm für mich: Ich hätte einfach nicht so sein dürfen!!!

vor 12 Minuten, pMaximus schrieb:

Ich will dich jetzt gar nicht großartig beraten, sondern dir raten eine psychotherapeutische Sitzung in Kombination mit medikamentöser Therapie weiterhin zu verfolgen. 

Mach die Therapie, fange an zu reflektieren und denke an meine Worte. Danach meldest du dich wieder (wenn es dir besser geht und du einen klareren Kopf hast) und wir sprechen dann darüber. Alles andere ist momentan sinnlos, da du einen Perspektivenwechsel glaube ich nicht verstehen oder (noch) verkraften kannst. 

Werde ich auch weiterhin verfolgen, rufe morgen div. Beratunsstellen an und gebe mir eine Liste von Therapeuten, die mich dabei unterstützen... ich glaube aber das wird noch ein langer Prozess...

Diese unsägliche Reue schlägt mich jeden Tag nieder und ich wünschte alles Ungeschehen zu machen.

vor 14 Minuten, pMaximus schrieb:

Alles Gute!

Danke!

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vor 4 Minuten, myang schrieb:

Danke @pMaximus

Momentan hasse ich mich einfach nur... ich hätte diese Beziehung besser führen sollen anstatt sie dahinzuleben. Das macht die Situation so schlimm für mich: Ich hätte einfach nicht so sein dürfen!!!

Lerne aus den Fehlern. Beziehe aus dem Hass, dem Selbstmitleid und den begangen Fehlern nur Gutes indem du davon lernst und profitierst. Versuche in Zukunft ein besserer Mensch zu werden, lerne aus deinen Fehlern, reflektiere, aber sei nicht zu selbstkritisch oder geißle dich selbst nicht damit. Das ist genauso wie beim Sport. Was tust du wenn du hinfällst? Genau, du stehst wieder auf, fängst an zu verstehen welche Fehler du begangen hast und versuchst es beim nächsten Anlauf (neues Match = metaphorisch neue Beziehungen) besser zu machen. Nur so kann man sich im Leben ständig verbessern. 

Siehe deine Fehler nicht als Schwäche an oder etwas Schlechtes, sondern als eine Opportunität, eine Chance weiter an dir selbst zu arbeiten, dich persönlich weiter zu entwickeln! 

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vor 3 Minuten, pMaximus schrieb:

Lerne aus den Fehlern. Beziehe aus dem Hass, dem Selbstmitleid und den begangen Fehlern nur Gutes indem du davon lernst und profitierst. Versuche in Zukunft ein besserer Mensch zu werden, lerne aus deinen Fehlern, reflektiere, aber sei nicht zu selbstkritisch oder geißle dich selbst nicht damit. Das ist genauso wie beim Sport. Was tust du wenn du hinfällst? Genau, du stehst wieder auf, fängst an zu verstehen welche Fehler du begangen hast und versuchst es beim nächsten Anlauf (neues Match = metaphorisch neue Beziehungen) besser zu machen. Nur so kann man sich im Leben ständig verbessern. 

Siehe deine Fehler nicht als Schwäche an oder etwas Schlechtes, sondern als eine Opportunität, eine Chance weiter an dir selbst zu arbeiten, dich persönlich weiter zu entwickeln! 

Danke für die persönlichen Worte. Ich finde mich immer wieder in dieser Situation, wo ich Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffe und auch eigentlich weiss dass sie falsch sind. 

Diese Ansicht und Ziele erscheinen ein noch do weiter weg zu sein. Im Grunde ist mir nur noch nach Selbstmitleid zumute. Und ja ich möchte eines Tages eine bessere Beziehung führen! Aber All diese Umstände mit meiner Ex, verbittert mir die Aussicht auf eine Zukunft mit ihr! Denn momentan ist es das einzige was ich will! Nicht allein um es ihr zu beweisen, sondern mir auch! Und diese Motivation ist so irreführend, dass ich mich wieder im selben Loch wiederfinde!

Ich wollte das alles nicht!

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@myang

Die negativen Emotionen kannst du nutzen, um dich in eine positive Richtung zu entwickeln. Und dann wird deine naechste Beziehung in 1-2 Jahren sicher deutlich besser als deine jetzige.

Und hoer auf, dich so zu zerficken wegen deiner Fehler... ich hab viel weniger Fehler gemacht und dennoch ungefaehr das gleiche wie du am Ende erlebt. So what?

Meine Ex war auch respektlos, Taten anders als Worte, sagte bis zum Schluss sie wolle es retten und es liege an mir... usw.

Hilft nix! Alles quatsch.

 

Irgendwann faengt die Akzeptanz an, bei mir auch noch nicht immer voll da. Mal so mal so.

Bin gerade auf Dienstreise und da kommen so viele Erinnerungen an uebliche Gewohnheiten hoch... wie man in Kontakt blieb... wie sie mal mit war auf Dienstreisen oder private Reise. Unsere Beziehung hatte viel mit Reisen zu tun. Das fickt mein Hirn auch. Und ich will nur sie zurueck. Ich hab im Flieger mehrfach geweint, bin heute nacht alle 2h aufgewacht, weil ich an all die gemeinsamen Reisen und die Voegeleien in Hotels denken musste... und wie wir Staedte auf der ganzen Welt erkundet haben. Und trotzdem ist sie nun weg. Und da ich es andersrum auch schon erlebt habe, weiss ich ihr Verhalten, ihre Worte eigentlich ganz gut zu interpretieren... Kein Interesse mehr, anderer Kerl und all das Drumherm dient nur der Rationalisierung und dem langsamen Abloesen zur Beruhigung des Gewissens oder was weiss ich... Das ist eindeutig, es gibt kein Zurueck.

 

Man merkt, dass man nur die "guten Seiten" will und der Rest der Person (Streit, Respektlosigkeiten) immer weniger passten.

Das Ahnhaengliche, ihre Blicke, die Naehe, den Sex, den Humor... aber eben nicht die zunehmenden Streits, passiv aggressives Verhalten, Fremdgehen usw.

Sie hat sich abgewendet, der Grund ist egal - bei dir auch!

Akzeptiere, dass du dich deutlch verbessern kannst und weit mehr Potential hast, als du momentan denkst.

Verzeih dir, meide Drogen, mach Sport, tu dir gutes - gewoehn dich dran und liebe dich selbst.

bearbeitet von Strike79
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@Strike79 Im Moment fällt mir der Glaube schwer, habe auch das Gefühl in dem Loch bleiben zu müssen und es nicht herausschaffen zu können! Ich kann mir derzeitig nicht verzeihen, da ich bis heute Fehler gemacht habe, in der Beziehung sowohl als auch nach der Trennung!

Selbst der Gedanke an eine bessere Beziehung oder eine andere Art von Zuneigung, will nicht in meine Vorstellung ohne negative Gedanken (nicht mehr dieselbe Person, dieselbe Zuneigung, dieselbe Persönlichkeit, die Gemeinsamkeiten) zu haben. Ich sehe so viele Menschen, die nach ihren glückseligen Beziehungen nur in mindere Beziehungen geraten sind... gerade wenn es die erste große Liebe ist!

Wie gesagt, ich habe mich durch die Aktion der letzten drei Tage selbst zerstört und mich innerlich an etwas geklammert, was völlig unsinnig ist... sie hat eindeutig keinerlei Gefühle mehr für mich, das war in den Tagen auch eindeutig!

Diese Erkenntnis, wie hart sie auch nun sein mag, hat mir verdeutlicht in welcher Situation ich mich befinde: Verzweiflung und Orientierungslosigkeit. Ich hänge nach wie vor an ihr, sonst wäre ich bereit loszulassen und alles zu akzeptieren, um weiter zu ziehen!

Es ist ein Hin und Her indem ich mich bewege... die Hoffnung auf eine erneute Zusammenkunft, die aber im Grunde völlig ungewiss und sogar unsinnig ist (solange ich nicht von mir selbst geheilt bin)...

War heute beim Sport, aber hab keine Energetik hierfür gefunden und nach 45min abgebrochen...

 

vor 1 Stunde, Strike79 schrieb:

Man merkt, dass man nur die "guten Seiten" will und der Rest der Person (Streit, Respektlosigkeiten) immer weniger passten.

Das Ahnhaengliche, ihre Blicke, die Naehe, den Sex, den Humor... aber eben nicht die zunehmenden Streits, passiv aggressives Verhalten, Fremdgehen usw.

Sie hat sich abgewendet, der Grund ist egal - bei dir auch!

Sie hat mich verletzt und ich habe sie verletzt... leider hebt sich das glaub ich nicht mehr auf...

 

Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich nicht alle Baustellen an mir auf einmal bearbeiten kann und anfangen sollte einzeln herauszufinden, was mich alles so unglücklich macht oder gemacht hat.

Denn es waren auch viele Umstände in meinem Leben, die es mir nicht ermöglicht haben für mich selbst glücklich zu sein (Situation meiner Eltern, Arbeitswahl, kein SC, keine Hobbies, keine Strukturen) und alle Glückseligkeiten habe ich daher aus dieser einen Person gezogen (durch Zuneigung, Liebe). Der Drogenkonsum hat mir dann mein eigenes (kurzzeitiges) Glück beschert, was mich aber auch im Alltag eingeschränkt hat.

Ich muss anscheinend noch soviel aufarbeiten, dass selbst wenn sie in paar Monaten zurückkommen sollte, ich auf gar keinen Fall ihre Nähe zulassen sollte... so sagt es mir mein Verstand und mein Selbsterhaltungswunsch. Alles was ich mir sehnlichst Wünsche ist in die Zeit zurück und die Fehler meiden, die ich gemacht habe und neue Ansätze zu finden... was auch nur tagträumerisch ist.

Aber so wie @Herzdame schon sagte... es gibt gewiss eine Zukunft, die weitaus glücklicher und besser sein wird, als die Beziehung die ich mit ihr geführt habe, WENN ich an mir arbeite! Die Leidenszeit und der Prozess ist aber ein so langer Weg, der noch vor mir steht und mich momentan so kraftlos macht!

 

vor 1 Stunde, Strike79 schrieb:

Akzeptiere, dass du dich deutlch verbessern kannst und weit mehr Potential hast, als du momentan denkst.

Verzeih dir, meide Drogen, mach Sport, tu dir gutes - gewoehn dich dran und liebe dich selbst.

Die Gewissheit habe ich auch, halte mich auch nicht für untalentiert und weiß das ich was kann! Mein Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft, aber es fällt mir gerade schwer mich darauf zu besinnen und bestrafe und geisel mich noch sogar für meine Fehler!

 

vor 2 Stunden, pMaximus schrieb:

Lerne aus den Fehlern. Beziehe aus dem Hass, dem Selbstmitleid und den begangen Fehlern nur Gutes indem du davon lernst und profitierst

Ich versuche es ab jetzt (wenn auch zu spät für die Beziehung), durch Therapie und Selbsterkenntnis. Das Handeln und ein neues Denkmuster muss mir nur mal aufgezeigt werden... ich möchte doch in Zukunft davon profitieren!

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Hey myang,

 

ich persönlich denke nicht, dass du schlecht bist, schlecht reagierst oder gar ein schlechter Mensch bist.

Alles was du vor dir her treibst, sind die Erwartungen der ANDEREN. 

Wenn du gern kiffen möchtest - do it. Koksen? - Do it!

Ficken? ähm ja, da wäre doch noch ein kleines Problem meinerseits, beim Lesen deiner Nacherzählung.

So what. DO IT!

Oder lass' die Frau hinter dir. Es ist ein Frau. Sicher eine Hübsche, sicher eine Gute und sicher die Granate in der Kiste schlechthin.

Aber nur eine Frau.

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Meine war auch total huebsch und total toll, aber am Ende ein Miststueck.

Nur ist dein Koerper noch auf Beziehungsdroge, hat das nicht realisiert und dann auf Entzug.

 

Gib dir mal ein bisschen Zeit.

Bei mir hat die Akutphase immer ca. 2 Wochen gedauert, nach jedem Kontakt.

Am Ende war ich auch 2 Wochen krank, der Schluss-Strich hat mich richtig hingerichtet...

Und auch danach wird es erst Stueck fuer Stueck besser.
 

 

Wenn das dann wieder passt, kannst du Stueck fuer Stueck deine Baustellen angehen.

Dennoch (meine Meinung): betrachte es als Geschenk, dass die Trennung dazu fuehrte, dass du dein Leben ueberdenkst und zB Konsum einschraenkst, der eine Leere fuellt und als Ersatzbefriedigung dient.

 

Was mir akut geholfen hat:

Eine gleichwertige finden, tust du sicher (alles andere waere unlogisch).

Dann merkst du schon, dass sie auch ihre Macken hatte, zB jetzt zum Schluss.

Du willst also eigentlich eine verbesserte Version deiner Ex.

Dafuer musst auch du besser werden.

und wenn du es bist und eine bessere findest, wird dich deine ex wiederhaben wollen - aber dann willst du nicht mehr.

Das klingt bloed, denn du willst ja eigentlich momentan noch sie - aber bis dahin wirst du von ihr los sein.

Momentan reicht es, wenn du verstehst, dass du eine wie deine Ex wiederfinden wuerdest, denn du hast es ja schon einmal geschafft.

Und jetzt im Ernst: du willst ja grad gar keine Kopie suchen. Und auch keine andere. Du leidest gerade nur und willst das Leid beenden.

Aber deine Ex ist nun deine Ex, weil sie mit wem anders fickt. Dieser Gedanke tat mir hoellisch weh. Aber nach ca. 2-4 Wochen wird auch das weniger.

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vor 9 Stunden, JamieZ schrieb:

Hey myang,

 

ich persönlich denke nicht, dass du schlecht bist, schlecht reagierst oder gar ein schlechter Mensch bist.

Alles was du vor dir her treibst, sind die Erwartungen der ANDEREN. 

Wenn du gern kiffen möchtest - do it. Koksen? - Do it!

Hey jamiez. Danke für deine Worte. Genau dieser Zwist bereitet mir so einen Kopf. Ich bin nicht der aggressive, schlecht denkende Typ . Sondern gänzlich das Gegenteil und genau das steuert meine Trauer so sehr. Nur mein Verhalten gegenüber ihr war einfach unhaltlich, so dass ich auch einen Verlust erlitten habe. 

 

Es sind nicht nur allein die Erwartungen anderer an denen ich kollidiere sondern auch meine eigenen. 

Das Kiffen will ich nicht aufgeben, nur die Kontrolle wieder erlangen und das durch monatelange Abstinenz (hab am Sonntag Abend einmal gezogen) schaffen. 

 

vor 9 Stunden, JamieZ schrieb:

Ficken? ähm ja, da wäre doch noch ein kleines Problem meinerseits, beim Lesen deiner Nacherzählung.

So what. DO IT!

Welches Problem? Also meine attraction ist Mal komplett futsch!

 

vor 9 Stunden, JamieZ schrieb:

Oder lass' die Frau hinter dir. Es ist ein Frau. Sicher eine Hübsche, sicher eine Gute und sicher die Granate in der Kiste schlechthin.

Aber nur eine Frau.

Tut mir leid, ich kann deinen Gedankengang nicht ganz folgen... Wieso oder? Sollte das nicht mein derzeitiges Bestreben sein?

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vor 7 Stunden, Strike79 schrieb:

Meine war auch total huebsch und total toll, aber am Ende ein Miststueck.

Nur ist dein Koerper noch auf Beziehungsdroge, hat das nicht realisiert und dann auf Entzug.

 

Gib dir mal ein bisschen Zeit.

Bei mir hat die Akutphase immer ca. 2 Wochen gedauert, nach jedem Kontakt.

Am Ende war ich auch 2 Wochen krank, der Schluss-Strich hat mich richtig hingerichtet...

Und auch danach wird es erst Stueck fuer Stueck besser.

Also aus meiner Sicht, wurde ich ja nicht betrogen! Nochmal, ich weiß dass ich direkt nach der Trennung die Wohnung hätte verlassen sollen... und sie ihr leben erstmal machen lassen. Dummerweise kann ich ihre Handlungsweisen verstehen, sie macht genau das richtige aber das auf Kosten meiner Gefühle! Ist es denn nicht ebenfalls egoistisch von mir, sie nicht zu lassen? Ich wäre doch nicht anders, hätte ebenfalls eine andere HB raussuchen und daten sollen - nur bin ich dazu nicht in der Lage...

Ich möchte noch glauben, dass da etwas tief in ihr ist, um sich mit mir wieder einzulassen... durch langsame Annäherung etc. aber dieser Gedanke ist so gefährlich, dass ich Angst habe mein Handeln nur danach auszurichten... ich muss das alles erstmal verarbeiten und dahin kommen, wo ich mich auf mich besinne.

vor 7 Stunden, Strike79 schrieb:

Gib dir mal ein bisschen Zeit.

Bei mir hat die Akutphase immer ca. 2 Wochen gedauert, nach jedem Kontakt.

Am Ende war ich auch 2 Wochen krank, der Schluss-Strich hat mich richtig hingerichtet...

Und auch danach wird es erst Stueck fuer Stueck besser.

Ich fühle mich total gelähmt durch die Ereignisse und mein Handeln und kann mir nicht vorstellen wie es ohne sie ist... das wirft mich immer noch zurück.

 

vor 8 Stunden, Strike79 schrieb:

Wenn das dann wieder passt, kannst du Stueck fuer Stueck deine Baustellen angehen.

Dennoch (meine Meinung): betrachte es als Geschenk, dass die Trennung dazu fuehrte, dass du dein Leben ueberdenkst und zB Konsum einschraenkst, der eine Leere fuellt und als Ersatzbefriedigung dient.

Momentan habe ich das für sie und aus Reue getan... hoffe das es erstmal der richtige Ansatz ist.

 

vor 8 Stunden, Strike79 schrieb:

Was mir akut geholfen hat:

Eine gleichwertige finden, tust du sicher (alles andere waere unlogisch).

Dann merkst du schon, dass sie auch ihre Macken hatte, zB jetzt zum Schluss.

Jeder Mensch hat doch seine Macken und meine waren sogar noch größer, so dass sie es mit mir nicht mehr ausgehalten hat... bislang sehe ich es einfach nicht, sehe in jeder Frau die mir über den Weg läuft meine Ex.

Meine Gedanken sind derzeitig so perfide und fixiert.

 

vor 8 Stunden, Strike79 schrieb:

Dafuer musst auch du besser werden.

und wenn du es bist und eine bessere findest, wird dich deine ex wiederhaben wollen - aber dann willst du nicht mehr.

Das klingt bloed, denn du willst ja eigentlich momentan noch sie - aber bis dahin wirst du von ihr los sein.

Momentan reicht es, wenn du verstehst, dass du eine wie deine Ex wiederfinden wuerdest, denn du hast es ja schon einmal geschafft.

Und jetzt im Ernst: du willst ja grad gar keine Kopie suchen. Und auch keine andere. Du leidest gerade nur und willst das Leid beenden.

Aber deine Ex ist nun deine Ex, weil sie mit wem anders fickt. Dieser Gedanke tat mir hoellisch weh. Aber nach ca. 2-4 Wochen wird auch das weniger.

Sie ist meine Ex, weil sie sich getrennt hat... mit wem sie fickt ist jetzt leider ihre eigene Verantwortung... Ja ich muss mich erstmal beruhigen, finde aber dazu keine Möglichkeit...

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vor 1 Stunde, myang schrieb:

ich muss das alles erstmal verarbeiten und dahin kommen, wo ich mich auf mich besinne.

Das ist exakt die richtige Einstellung.

Ich selbst litt bislang bei jeder Trennung wie ein Hund, obwohl die meisten davon von mir ausgingen. Panikattacken, Herzschmerzen, bei manchen Frauen auch tagelange Heulkrämpfe.

Dann schleppte ich mich durch den Tag und hoffte, dass bald die Nacht kommt. Wenn ich da nicht ständig aufgewacht wäre. Einfach schlimm und wünsche ich keinem. 

Selbst ein Fluchturlaub an einen Traumstrand war das totale Chaos, weil ich mit leerem Blick aufs Meer starrte und nur so durch die Gegend schlich.

Es gibt ja auch Leute, die mit einem Armwisch das so mal eben beseitigen können. 

Selbstreflektionen sind in deiner jetzigen Zeit am Wichtigsten und zwar die nach innen. Du musst mit dir im Reinen werden, dann wirst du eines Tages auch wieder lachen können.

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vor einer Stunde, JamieZ schrieb:

Das ist exakt die richtige Einstellung.

Ich selbst litt bislang bei jeder Trennung wie ein Hund, obwohl die meisten davon von mir ausgingen. Panikattacken, Herzschmerzen, bei manchen Frauen auch tagelange Heulkrämpfe.

Dann schleppte ich mich durch den Tag und hoffte, dass bald die Nacht kommt. Wenn ich da nicht ständig aufgewacht wäre. Einfach schlimm und wünsche ich keinem. 

Selbst ein Fluchturlaub an einen Traumstrand war das totale Chaos, weil ich mit leerem Blick aufs Meer starrte und nur so durch die Gegend schlich.

Es gibt ja auch Leute, die mit einem Armwisch das so mal eben beseitigen können. 

Selbstreflektionen sind in deiner jetzigen Zeit am Wichtigsten und zwar die nach innen. Du musst mit dir im Reinen werden, dann wirst du eines Tages auch wieder lachen können.

Das ist auch meine erste Trennung in meinem Leben, erste große liebe und direkt so gescheitert. Aber ich schätze die Erfahrungen sind wohl notwendig, sofern man daraus lernt.

Ich hab morgen zum Glück kurzfristig einen Termin beim Therapeuten bekommen. Denke das sollte erstmal mein Weg sein mit sll dem suchtproblem umzugehen. 

Ich muss einiges aufarbeiten erstmal, nicht nur die Trennung sondern mehr die Gründe für das Scheitern herausfinden und verinnerlichen...

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Liege im Freibad mit nem Kollegen von früher. Sehe All die hübschen, teils jungen Frauen und merke wie ich ihnen hinterher schaue. Dabei kommen mir die Gedanken auf, dass es definitiv ein besseres Leben geben kann! 

Mein erster Gedanke: sie ist zu alt für mich, nächsten Monat 36, macht sie 5 Jahre älter als mich. Und es folgt der Gedanke, dass ich mit jemand jüngeren an meiner seite, eine weitaus aufregendere Beziehung führen kann. Sehe All die Möglichkeiten die eine neue Beziehung und eine neue Person mit sich bringen kann: neu kennenlernen, die Aufregung der ersten Annäherung neu erleben, viele Reisen bestreiten und entdecken, einen neuen Körper entdecken und verführen. Leider bin ich noch nicht soweit aber vielleicht ist das ein Gedanke an dem ich festhalten sollte. Die Erlebnisse und ersten Erfahrungen aus meiner Beziehung mit jemand anderem ersetzen. Jemand aufregenderem... 

 

Naja, mein Kumpel und ich haben eben beschlossen nächste Woche nach Malle zu reisen. Suchen uns heute paar Ziele aus und ich Stelle mir vor einfach nur Spass zu finden und einfach zu habende Reisende aufzureißen. Irgendwie macht mir der Gedanke gute Hoffnung.

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vor 10 Stunden, myang schrieb:

Das ist auch meine erste Trennung in meinem Leben,

Okay, das wusste ich nicht, Reichlich spät, wenn ich das mal hinzufügen darf ^^.

Aber eventuell hilft dir in deinem Urlaub die Affentheorie (kommt nicht von mir, fand und finde ich aber gnadenlos gut) weiter, um dich selbst auf ein neues Level zu heben:

"Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert und man sich trennen möchte, ist das eine legitime Angelegenheit. Doch oft habe ich mir die Frage gestellt, warum so viele Menschen erst einen neuen Partner sichern, um sich anschließend vom aktuellen Partner zutrennen.

Als Antwort ziehe ich diese enorme Angst vor der Einsamkeit in Betracht, die Angst vor dem unangenehmen und trostlosen Leben eines Singles, der sich nie sicher sein kann, wo und wann er das nächste Mal halt findet.

Diese Tatsache beschreibt die Affentheorie, in der es darum geht, dass ein Affe sich von Ast zu Ast schwingt, und den einen Ast erst loslässt, wenn der nächste schon in sicherer Greifweite ist, bzw. schon längst gegriffen wurde.
Diese Theorie zeigt auch die Beweggründe für dieses Verhalten, die in der Furcht vor dem tiefen Fall und dem gefährlichen Leben am Waldboden begründet sind.

Dabei ist die Affentheorie keineswegs die evolutionäre Erklärung für dieses Verhalten, sondern ein bildliches Gleichnis, um die Problematik und Konsequenz der Sache nachvollziehen zu können.

Fangen wir an. Im Beispiel gebrauche ich eine Äffin. Die Äste sollen die Partner darstellen.
Anzumerken ist, dass diese Theorie Geschlechter unabhängig ist und sowohl für Mann als auch Frau zählt:

Eine Äffin hängt an einem Ast. Der Ast ist zunächst gut gewachsen, stark, und die Aussicht ist auch toll. Die Beziehung zu dem Ast ist ganz in Ordnung.

Doch mit der zeit wird der Ast brüchig. Sowohl die Witterung(äußerliche Einflüsse auf die Beziehung), als auch das ständige Rumhängen der Äffin machen dem Ast zuschaffen.

Zudem empfindet die Äffin die Aussicht nicht mehr als optimal.

Die Äffin entdeckt einen anderen Ast, an einem anderen Baum. Der andere Ast scheint viel stärker, dicker und besser zu sein. Auch die Aussicht von dort aus ist toll.

Sobald die Äffin sich sicher ist, dass sie den anderen Ast in Greifweite hat, schwingt sie ich rüber und verlässt ihren alten Ast.

Alles ist zunächst super.

Doch mit der Zeit, wird auch dieser Ast brüchig und die Aussicht von da langweilig.


Das geht soweit, bis die Äffin einen weiteren, neuen Ast entdeckt. Der sieht noch viel besser aus.

Sobald die Äffin auch dieses Mal wieder sicher ist, dass sie den Ast ergreifen kann, schwingt sie sich rüber.

Doch sie weiß nicht, dass der Baum an einem Pilzbefall leidet und innerlich ganz zerfressen und morsch ist.
Sobald sie den neuen Ast ergreift, bricht dieser ab und sie landet schmerzhaft auf den Waldboden.

Die Äffin ist nun zutiefst verletzt.
Außerdem hat sie niemals in ihrem Leben gelernt, auf dem einsamen Waldboden zurechtzukommen.

Sie ist von dem Sturz so stark verletzt, dass sie es schwer hat, wieder einen Ast zu erklimmen.
Außerdem kommt sie auf dem Waldboden nicht zurecht.

Sie leidet stark und denkt sehnsüchtig an den ersten Ast, den sie damals verlassen hatte.

Sie versucht, wieder auf den ersten Ast zu gelangen, den sie damals verlassen hatte. Doch zuspät, eine neue Äffin hängt an diesem Ast.

Die Äffin steht für die Frau, die Äste für die Partner und der Waldboden für die Einsamkeit.

Wäre die Äffin nun schlau gewesen, hätte sie gelernt, mit der Einsamkeit zurechtzukommen.
Sie hätte dann keine Probleme mehr, am Waldboden zurechtzukommen.

Hätte sie DAS gelernt, hätte sie ihren ersten Ast für kurze Zeit verlassen und entlasten können.
Der Ast hätte sich regenerieren und sie hätte ihren Ast zuschätzen lernen können, bevor es zu spät wäre.

Fazit:

Bezug zur Realität:

Eine Regel wird oft missachtet, die beachtet werden sollte:

Nachdem man sich von einem Partner trennt, sollte man lernen, mit der Einsamkeit zurecht zukommen. Dies dient nicht der Fairness dem/der Ex gegenüber, sondern der eigenen Charakterentwicklung.

Von einer Beziehung in die nächste zuspringen ist fatal und führt früher oder später fast immer zur Enttäuschung. Und dies ganz zu Recht."

 

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vor 16 Stunden, myang schrieb:

 

Naja, mein Kumpel und ich haben eben beschlossen nächste Woche nach Malle zu reisen. Suchen uns heute paar Ziele aus und ich Stelle mir vor einfach nur Spass zu finden und einfach zu habende Reisende aufzureißen. Irgendwie macht mir der Gedanke gute Hoffnung.

Emotionales Loch in 3...2...1...

Meiner (!) Meinung nach is so ein Urlaub nicht das Intelligenteste was man machen kann. Für einige funktioniert es, was ich aber in den meisten Fällen beobachte wenn Leute direkt nach einer Beziehung so nen Saufurlaub machen is folgendes:

a) du schaffst es eine aufzureißen, stürzt aber im Moment des Kommens oder am nächsten Morgen in ein Loch weil du sie mit der Ex vergleichst und dir sagst, fuck was mach ich hier, ich will die Alte zurück.

b) du schaffst es aufgrund des Drucks jetzt eine klar machen zu müssen nicht bei einer zu landen, was dich wieder in ein Loch fallen lässt und die Ex als doch so perfekt da stehen lässt... inklusive anschließender WA Nachricht im suff "ich werde dich immer lieben mimimimi"...

Was du machst is deine Sache, aber ich will dich davor warnen, dich durch übermäßige Party und Sauferei pseudoglücklich/unglücklicher zu machen als du es jetzt bist, hab ich bei so vielen schon gesehen...

Stattdessen würde ich eher ne Städtereise empfehlen und versuchen mit Leuten ausm Hostel nen schönen Tag zu verbringen evtl bist du dann sogar ganz schnell wieder verknallt in so ne süße blonde Maus beim Frühstück, so wie es mir vor zwei Tagen erst passiert is 😍

 

LG und viel Glück bei der richtigen Entscheidung.

 

PS: wie geil ist denn die Affentheorie bitte 🙈

bearbeitet von 8x68S

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vor 9 Stunden, JamieZ schrieb:

Okay, das wusste ich nicht, Reichlich spät, wenn ich das mal hinzufügen darf ^^.

Aber eventuell hilft dir in deinem Urlaub die Affentheorie (kommt nicht von mir, fand und finde ich aber gnadenlos gut) weiter, um dich selbst auf ein neues Level zu heben:

"Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert und man sich trennen möchte, ist das eine legitime Angelegenheit. Doch oft habe ich mir die Frage gestellt, warum so viele Menschen erst einen neuen Partner sichern, um sich anschließend vom aktuellen Partner zutrennen.

Als Antwort ziehe ich diese enorme Angst vor der Einsamkeit in Betracht, die Angst vor dem unangenehmen und trostlosen Leben eines Singles, der sich nie sicher sein kann, wo und wann er das nächste Mal halt findet.

Diese Tatsache beschreibt die Affentheorie, in der es darum geht, dass ein Affe sich von Ast zu Ast schwingt, und den einen Ast erst loslässt, wenn der nächste schon in sicherer Greifweite ist, bzw. schon längst gegriffen wurde.
Diese Theorie zeigt auch die Beweggründe für dieses Verhalten, die in der Furcht vor dem tiefen Fall und dem gefährlichen Leben am Waldboden begründet sind.

Dabei ist die Affentheorie keineswegs die evolutionäre Erklärung für dieses Verhalten, sondern ein bildliches Gleichnis, um die Problematik und Konsequenz der Sache nachvollziehen zu können.

Fangen wir an. Im Beispiel gebrauche ich eine Äffin. Die Äste sollen die Partner darstellen.
Anzumerken ist, dass diese Theorie Geschlechter unabhängig ist und sowohl für Mann als auch Frau zählt:

Eine Äffin hängt an einem Ast. Der Ast ist zunächst gut gewachsen, stark, und die Aussicht ist auch toll. Die Beziehung zu dem Ast ist ganz in Ordnung.

Doch mit der zeit wird der Ast brüchig. Sowohl die Witterung(äußerliche Einflüsse auf die Beziehung), als auch das ständige Rumhängen der Äffin machen dem Ast zuschaffen.

Zudem empfindet die Äffin die Aussicht nicht mehr als optimal.

Die Äffin entdeckt einen anderen Ast, an einem anderen Baum. Der andere Ast scheint viel stärker, dicker und besser zu sein. Auch die Aussicht von dort aus ist toll.

Sobald die Äffin sich sicher ist, dass sie den anderen Ast in Greifweite hat, schwingt sie ich rüber und verlässt ihren alten Ast.

Alles ist zunächst super.

Doch mit der Zeit, wird auch dieser Ast brüchig und die Aussicht von da langweilig.


Das geht soweit, bis die Äffin einen weiteren, neuen Ast entdeckt. Der sieht noch viel besser aus.

Sobald die Äffin auch dieses Mal wieder sicher ist, dass sie den Ast ergreifen kann, schwingt sie sich rüber.

Doch sie weiß nicht, dass der Baum an einem Pilzbefall leidet und innerlich ganz zerfressen und morsch ist.
Sobald sie den neuen Ast ergreift, bricht dieser ab und sie landet schmerzhaft auf den Waldboden.

Die Äffin ist nun zutiefst verletzt.
Außerdem hat sie niemals in ihrem Leben gelernt, auf dem einsamen Waldboden zurechtzukommen.

Sie ist von dem Sturz so stark verletzt, dass sie es schwer hat, wieder einen Ast zu erklimmen.
Außerdem kommt sie auf dem Waldboden nicht zurecht.

Sie leidet stark und denkt sehnsüchtig an den ersten Ast, den sie damals verlassen hatte.

Sie versucht, wieder auf den ersten Ast zu gelangen, den sie damals verlassen hatte. Doch zuspät, eine neue Äffin hängt an diesem Ast.

Die Äffin steht für die Frau, die Äste für die Partner und der Waldboden für die Einsamkeit.

Wäre die Äffin nun schlau gewesen, hätte sie gelernt, mit der Einsamkeit zurechtzukommen.
Sie hätte dann keine Probleme mehr, am Waldboden zurechtzukommen.

Hätte sie DAS gelernt, hätte sie ihren ersten Ast für kurze Zeit verlassen und entlasten können.
Der Ast hätte sich regenerieren und sie hätte ihren Ast zuschätzen lernen können, bevor es zu spät wäre.

Fazit:

Bezug zur Realität:

Eine Regel wird oft missachtet, die beachtet werden sollte:

Nachdem man sich von einem Partner trennt, sollte man lernen, mit der Einsamkeit zurecht zukommen. Dies dient nicht der Fairness dem/der Ex gegenüber, sondern der eigenen Charakterentwicklung.

Von einer Beziehung in die nächste zuspringen ist fatal und führt früher oder später fast immer zur Enttäuschung. Und dies ganz zu Recht."

 

- Es ist nicht meine erste Trennung an sich, aber von meiner ersten großen Liebe und langjähriger LTR mit gemeinsamer Wohnung etc.

Danke JamieZ, wirklich zutreffend!

Inwieweit würdet ihr das auf meine Situation implizieren? Bin ich der Ast oder nicht doch das Äffchen, dass sich nach etwas neuem sehnt? 

 

Sie möge das Äffchen sein, aber hat sich ja jetzt nicht direkt in eine neue Beziehung gestürzt, sondern eher in ein Abenteuer. Glaube aber auch, dass sie ihn vorerst warm hält und es als Affäre belässt, solange sie noch nicht über die Trennung hinweg ist oder ich noch anwesend war oder zurückgerannt bin. Oder ist er ihr Rebound Guy?

bearbeitet von myang

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vor 30 Minuten, 8x68S schrieb:

Emotionales Loch in 3...2...1...

Meiner (!) Meinung nach is so ein Urlaub nicht das Intelligenteste was man machen kann. Für einige funktioniert es, was ich aber in den meisten Fällen beobachte wenn Leute direkt nach einer Beziehung so nen Saufurlaub machen is folgendes:

a) du schaffst es eine aufzureißen, stürzt aber im Moment des Kommens oder am nächsten Morgen in ein Loch weil du sie mit der Ex vergleichst und dir sagst, fuck was mach ich hier, ich will die Alte zurück.

b) du schaffst es aufgrund des Drucks jetzt eine klar machen zu müssen nicht bei einer zu landen, was dich wieder in ein Loch fallen lässt und die Ex als doch so perfekt da stehen lässt... inklusive anschließender WA Nachricht im suff "ich werde dich immer lieben mimimimi"...

Momentan brauche ich einfach Abstand von allem hier und ja die Sucht nach neuer Zuneigung, lässt mich gern glauben so mein Selbstwertgefühl wieder zu steigern... hatte auch überlegt wie es denn wohl dann sein wird... aber das Vorhaben kann ich heute ja mit der Therapeutin besprechen. Sie sollte sicherlich aufgrund meiner persönlichen Ausführung ggf. vorschlagen können, was mir gut tun würde...

Danke aber für den Hinweis!

vor 35 Minuten, 8x68S schrieb:

Was du machst is deine Sache, aber ich will dich davor warnen, dich durch übermäßige Party und Sauferei pseudoglücklich/unglücklicher zu machen als du es jetzt bist, hab ich bei so vielen schon gesehen..

Im Moment fühle ich mich total leer und weiß wirklich nicht, wie ich mir weiterzuhelfen weiß... immer wieder kommt das Vermissen hoch und lässt mich gleichzeitig, aufgrund ihrer Vorgehensweise nach der Trennung, wieder in ein schmerzhaftes, depressives Loch fallen, wo ich ständig an sie denken muss... am frühen Morgen merkt man das noch am meisten. Mittlerweile versuche ich mir den Gedanken aufzudrängen, es eines Tages besser als sie zu haben! Denn präkererweise glaube oder eher hoffe ich, dass sie wie das Äffchen auf den Boden der Tatsachen landet (weil so früh mit einem anderen Typen angebandelt etc., ich alles mitbekommen habe etc.)

vor 39 Minuten, 8x68S schrieb:

Stattdessen würde ich eher ne Städtereise empfehlen und versuchen mit Leuten ausm Hostel nen schönen Tag zu verbringen evtl bist du dann sogar ganz schnell wieder verknallt in so ne süße blonde Maus beim Frühstück, so wie es mir vor zwei Tagen erst passiert is 1f60d.png

 

LG und viel Glück bei der richtigen Entscheidung.

 

PS: wie geil ist denn die Affentheorie bitte 1f648.png

Ich kann mir gar nicht vorstellen, mich sofort in was neues zu verknallen, dazu sind meine Gedanken einfach zu sehr fixiert o.O

 

PS: Nummer habe ich gelöscht und mir auf nen Zettel im Büro aufgeschrieben und versteckt.;-)

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Ich war eben bei der Therapeutin und bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht vom Erstgespräch, hätte bei diesem auch viel mehr erwartet. Stattdessen hatte ich das Gefühl, dass auf meine Bedürfnisse und Fragen nicht geantwortet wurden, sondern es eher darum ging eine Stunde bei ihr voll zu kriegen. Auf meine Aussagen ist sie kaum eingegangen und empfand die Therapeutin eher kühl und abwesend... 

Hatte schon gehofft, mehr an die Hand zu bekommen und bin leider auch total enttäuscht!

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Andere Therapeutin aufsuchen. Leider sind sehr viele Therapeuten im privaten Sektor schlecht ausgebildet bzw. verfügen nicht über das nötige Feingefühl auch ihren tatsächlichen Beruf auszuüben. Da hilft nur weiter gehen und eine/n neue/n TherapeutIn suchen. 

War das eine Psychiaterin oder Psychotherapeutin/Psychologin? 

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