Muss ich als Vater über meinen Schatten springen?

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Gast Forbiddengirl

@jon29: Wenn schon Frau, dann in RTL-Manier, klar. Ich bin auch für Weltfrieden. Gibt es diesen? Aber ich bin dafür... Habe ich mich schon entschieden, ob ich auf nordkoreanische Raketen pazifistisch reagiere und versuche es NACH dem Anschlag freundlich auszureden oder ob ich bereit wäre, für den Frieden andere Ansagen zu machen und konsequent zu handeln? Hmm, das este bringt nichts, das zweite ist zu hart... Ich überlege erst, wenn Kim vor der Tür steht. Dann habe ich immer noch die Möglichkeit, freundlich Nein zu sagen. Merkst Du es?

Es gibt nur einen schmalen Grat zwischen dem Normalen (Kind kann nichts dafür, beide Eltern haben die Trennung verarbeitet, handeln beidseitig ZUEINANDER NUR wertschätzend, verantwortungsvoll und erwachsen, nehmen Rücksicht auf die Bedürfnisse des anderen, beeinflussen die Kinder nicht in ihren Meinungen/ Entscheidungen) und dem, was mit der Erwartungshaltung und Kind-Vorwand auf Kosten des anderen für eigene Zwecke genutzt wird. Nur wenn etwas für beide ok ist, ist dann auch ok. Ansonsten wird der Schmuck für das Nachthemd ausgepackt und um die Shice gewickelt. Für aussenstehende nicht mal erkennbar - kriegen ja Info nur gefiltert und hauen dann mit der Moralkeule frei raus ala “Ein guter Mensch grenzt ein Kind nicht aus“. Falsch ist, erst das Kind aufzunehmen, wenn es TE nicht wohl dabei ist und dann das Kind merken zu lassen, dass es nicht gewünscht, sondern nur geduldet wird. Hat einen faden Beigeschmack und verursacht Schaden beim Kind. Wenn aufnehmen, dann wirklich mit Herz und Seele. Dann ist das Eis und Zoo kein Thema. Aber es muss auch ok sein, wenn TE nicht offen dazu ist, wenn er dazu steht und Nein sagt. Dem Kind zuliebe ist es, weil kein Dauerschaden durch das Gefühl, ungeliebt und unerwünscht zu sein, erspart bleibt. 

Und wenn die Moralkeule doch kommt, gilt dann, Charls Darwin: Wenn man am Ende überleben will, muss man Antennen/Schutzmechanismen entwickeln, die das Überleben ermöglichen. 

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vor 22 Stunden, Aldous schrieb:

Ne, andersrum. Wenn was vollkommen bescheuert ist, dann von Kinder Respekt vor Erwachsener zu erwarten.

Überleg mal. Die Töchter sind 10 und 12 - und die Eltern 41. Käme es dir nicht ziemlich eigenartig vor, wenn ein 41-jähriger Mann erwarten würde, dass ein 10-jähriges Mädchen Rücksicht auf ihn nimmt?

 

Also, nicht falsch verstehen. Nix gegen Respekt und Rücksicht. Wenn beispielsweise ich dich respektiere. Dann mach ich das, weil ich das so will. Beispielsweise, weil du was gemacht hast, was ich gut finde. Dann kann ich mich entscheiden, dich dafür zu respektieren. Also mich freiwillig entscheiden.

Und jetzt stellt dir mal vor, du wärst mein Kind. Also emotional und auch materiell auf mich angewiesen. Und jetzt erwarte ich von dir, dass du mich respektierst. Haste dann die Möglichkeit, dich zu entscheiden? Oder musste dich so verhalten, wie ich es erwarte?

Wie sollte das dann funktionieren, dass du mich respektierst? Genau. Funktioniert nicht. Kann nicht.

 

Was funktioniert ist, dass du als Erwachsener aus deiner souveränen Position heraus respektierst. Je mehr du das hinbekommst, um so mehr können deine Kinder von dir als Vorbild lernen. Und wenn sie dann mal soweit sind, dass sie ihren eigenen Standpunkt vertreten können. So mit Anfang oder mit Mitte 20. Dann werden sie dich dafür respektieren.

Also ich muss hier mal antworten.

Natürlich kann man Respekt von Kindern vor Erwachsenen erwarten. Mit ca. 4 Jahren sind Kinder grundsätzlich in der Lage sich empathisch in andere hineinzuversetzen. Sozialverhalten lernen Kinder ja schon im Kindergarten. Die Einstellung von einem Kind keinen Respekt zu erwarten bis es Mitte 20 ist halte ich für einen groben Erziehungsfehler. Das wäre viel zu spät.

Mit Respekt meine ich, dass die Grrenzen, Gefühle eines Menschen oder Vaters akzeptiert werden. Natürlich muss der Vater auch für seine Gefühle und Grenzen einstehen, das meine ich mit Respekt.

Auf das Beispiel bezogen, wenn meine Tochter ihren Halbbruder mit zu mir nehmen will, ich aber verletzt bin, weil ich dadurch an die Situation mit meiner Ex und ihren Lover erinnert werde und diese Wunde immer wieder aufreißt. Dann sage ich das meiner Tochter und ich möchte nicht, dass er in meiner Wohnung ist und ich erwarte, dass meine Tochter das respektiert. Und das kann sie auch mit 10.

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Ein zehnjähriges kind soll Verantwortung für dein Wohlbefinden übernehmen. Nah prost Mahlzeit. Werd erwachsen. Und am. besten bevor du das von deinem kind erwartest.

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On 31.8.2017 at 10:29 PM, Rudelfuchs said:

Warum triggert dich das privatleben deiner exfrau nach acht Jahren Trennung  noch so?

Das kannst doch du oder ich oder sonst jmd der keine 2 Jahrzehnte mit ein und derselben Person zusammen war gar nicht verstehen?!
Die Zahlen sagen doch, momentan beide 41, getrennt vor 8 Jahren, damals 33. Beide 18 Jahre, d.h. kennengelernt haben sich beide mit 15. Das war - ich vermute mal - die erste große Liebe...dazu noch im Jahr 1991. Vor allem mit 15 eine Beziehung...da träumt man noch von der gemeinsamen Zukunft, Familie, Haus und dem ganzen Kitsch, weil man eben noch naiv, gutgläubig oder wie man es auch nennen mag, ist.

Anfang der 90er waren es einfach andere Umstände, als wir sie 2017 haben. Heute ist es dieses Warten und der Anspruch an den perfekten Partner/in, wechselhafte Persönlichkeiten von Mann oder Frau "wieso soll ich mich auf bestimmte Werte festlegen? Ich mache worauf ich Lust habe...YOLO und so" ...Dann die sexuelle Bestimmung, egal mit wem, egal wer, wenn du das kritisierst bist du spießig. Ich hätte ja nie gedacht, dass die Welt so was schreibt, aber folgender Artikel zeigt auf, in welcher Welt wir durchaus momentan leben: https://www.welt.de/kmpkt/article167477380/Warum-wir-nicht-mehr-wissen-wie-man-eine-Beziehung-fuehrt.html
Neben der Umfage mit 9307 User zum Thema Beziehungen auf der Seite ist neben folgender Aussage durchaus zutreffend: „Eine von Nähe, Vertrautheit, Verbindlichkeit getragene Beziehung passt da nicht rein, ist schlicht zu riskant und wird als zu arbeitsintensiv gefürchtet. Unsere Eltern und Großeltern haben noch etwas anderes erlebt, können uns nicht wirklich Tipps geben.“

Oder der Artikel hier: http://blogs.faz.net/deus/2015/07/27/generation-y-zu-bloed-fuer-die-liebe-2741/ , ich zitiere aus dem 2ten Kommentar " Wir leben auch in Zeiten großer institutonalisierter Männerfeindlichkeit. Männer, die heiraten, oder / und Kinder in die Welt setzen, riskieren Ruin, Seelenfrieden und Freiheit.
Jede Frau kann heute ihre Kinder packen, zum Jugendamt rennen und den Vater und Partner sofort existenziell und gesellschaftlich vernichten
."

16 hours ago, Rudelfuchs said:

Werd erwachsen. Und am. besten bevor du das von deinem kind erwartest.

Vielleicht habe ich auch das falsche Umfeld, aber wenn ich mir die Kumpels anschaue, die geschieden sind und mind für die nächsten 3 Jahre monatlich einen 4stelligen Betrag an die Frau und ihren neuen Partner überweisen müssen...dann ist der Prozess des "Erwachsenswerden" für einen Kerl definitiv härter als jmd wie mich der das flapsig in den Raum wirft.

Ich verstehe unter erwachsen sein, vernünftig zu sein. Und der Gefahr aus dem Weg zu gehen, dass die Frau - da sie durch die Beziehung gelangweilt ist - sich scheiden lassen will um mit einem neuen Kerl durchzubrennen, bin ich vernünftig und heirate erst gar nicht. Aber ist es das, was man den heutigen jungen Menschen raten soll?

bearbeitet von cooperx

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Dein feminismuseinwurf hat hiermit nur am Rande etwas zu tun. Wenn überhaupt. Ich lass den mal einfach verhallen.

Der te hängt nach acht jahren trennung immer noch sehr emotional an seiner exfrau. Das ist sein Baustelle. Das hat auch nichts mit den goldenen 2000er jahren (srs?) Zu tun, in denen ehen für immer waren und dann dank facebook alle geschieden wurden. Oder so.

 Die Geburt des nächsten Kindes seiner Frau stöst ihn ja nur auf seine vorhandene Baustelle sich immer noch nicht von dieser last aus wut und verletzung befreit zu haben. 

Das Thema ist für ihn nicht abgeschlossen und jetzt brodelt es dank nem neuen menschen wieder hoch. Ich mein, die frau schreibt da auch ne echt merkwürdige Nachricht. Was soll das denn? Naja ich würde mir halt denken "ok". 

In einer ähnlichen situation habe ich selbst auch kurz schlucken müssen. Aber war da doch soweit sortiert dass es bei einem kurzen moment blieb und ich mich neutral bis positiv für meine ehemalige freuen konnte. Das befreit ungemein. Machet das leben schöner. Für alle Beteiligten.

 

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Nunja, und die alternative Meinung lautet eben: "Nein, Bada Bing muss es nicht aushalten, als Babysitter für ein Kind herzuhalten, das nicht nur nicht seines ist, sondern auch noch das Kind des Mannes, der seine Frau gevögelt hat während sie zusammen waren". Ich sehe da nichts Unreifes dran. Falsch wäre es, die eigene Emotionalität dahingehend als falsch und defizitär auszulegen und zu unterdrücken versuchen und dann im schlimmsten Falle ständige Begegnungen mit den eigenen Töchtern zu haben und diese nichtmehr genießen zu können, weil man sich unter Druck gesetzt fühlt, alle drei Kinder gleich lieb zu haben. Sowas kann doch nur schiefgehen.





Das ist doch alles auch sehr theoretisch. Vielleicht tritt das eh nie ein. Allerdings hat Bada Bing schon die Befürchtung geäußert, dass seine Ex-Frau genau das möchte.


@Paian:
Nein, ihr habt ihm diese Befürchtungmit diesen absurden Theorien in den Kopf gesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass sie das tut. Nach der Trennung hat sie sich bezüglich der Kinder anständig verhalten, sie gehen vernünftig miteinander um, sie ist eine ordentliche Mutter und beide nehmen Rücksicht auf die Kleinen. Sie hat keinen Scheidungskrieg veranstaltet, noch wurden ihm die Kinder entzogem oder sie hat versucht, ständig die Kinder abzuschieben, weil keine Verantwortung und so.

Das sind einfach dumme Hrrorszenarien, die vollkommen absurd sind. Wenn er den Töchtern zu Liebeauf deren Verlangen das kleine Schwesterchen mal anschaut und in drei bis vier Jahren das kleine Mädchen mit auf nen Ausflug mitnimmt oder ein Eis ausgibt, wird seine Frau nicht

Das dümmste wäre, "Grenzen zu ziehen" oder "klare Ansagen" zu machen, obwohl nix aber auch gar nix von ihm verlangt wurde, oder gar von seinen Töchtern zu verlangen aus "Rücksicht" das Schwesterchen nicht zu erwähnen und ja nie mal mitzunehmen. Das führt nämlich direkt zu Spannungen, einem komischen Verhältnis und bringt die Töchter in ne beschissene Lage.

Wie wir hier aber im Thread sehen, wo wieder -vollkommen themenfremd- maskulinistischer und feministischer Scheiß aufgeführt werden, um hier die Agenda von uns unterdrückten Männern zu verbreiten. Und da muss die Ex natürlich total wahnsinnig sein, und ihr neues Baby beim Ex abladen zum babysitten.....

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Ich bin da ganz bei Rudelfuchs: er hhat die Trennung noch nicht verwunden, deswegen ist das neue Kind bitter für ihn. Deswegen ist der einzig wahre Tipp, sich endlich neuen Frauen zuzuwenden, und mittelfristig auf ne neue Beziehung einzulassen, dann wird es ihm ziemlich egal sein, ob die Töchter in vier Jahren beim Besuch ihre Schwester mitnehmen.

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vor 5 Stunden, jon29 schrieb:

Ich bin da ganz bei Rudelfuchs: er hhat die Trennung noch nicht verwunden, deswegen ist das neue Kind bitter für ihn. Deswegen ist der einzig wahre Tipp, sich endlich neuen Frauen zuzuwenden, und mittelfristig auf ne neue Beziehung einzulassen, dann wird es ihm ziemlich egal sein, ob die Töchter in vier Jahren beim Besuch ihre Schwester mitnehmen.

Zum Teil sind tatsächlich einige verdrängte Gefühle ziemlich heftig zurückgekehrt, hätte ich so nicht erwartet. Neue Frauen gab und gibt es, die neue Situation fühlt sich davon jedoch völlig entkoppelt an.

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Jon, fahr doch einfach mal nen Gang zurück. Nicht nur in diesen Thread hat man bei dir permanent das Gefühl,  du legst den anderen aussagen in den Mund, übersteigerst diese und behauptest dann,  das wäre  die dämliche  Position deines diskussionspartners. Vor allem wenns darum geht,  irgendwelchen vermeintlichen frauenhass zu herauszulesen,  schlagen deine dektoren jedes mal an und du wirst hysterisch und siehst Gespenster.

Ich habe dem te  nicht deine konfusen Behauptungen in den Mund gelegt. Ließ doch die Beiträge einfach richtig. Ich schrieb,  dass es ja wohl mehr als unwahrscheinlich ist,  dass er auf das Baby aufpassen sollte  und dass sich dieses Szenario die nächsten Jahre nicht ergibt. Und WENN das doch jemals eintreffen sollte,  dann kann er immer noch sagen,  dass er es schlicht  nicht möchte. 

Daraus konstruierst du wieder irgendwelche vermeintlich maskulinistischen hasstiraden. Ehrlich,  ist einfach Blödsinn. Keine Ahnung was da jedes mal bei dir triggert.

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Gast Juninho

Die SMS war in tritt in die Eier. Nicht weil sie schwanger ist. Das sollte dir egal sein. Sondern weil man genau sieht, weshalb sie von dir weg ist und du bis jetzt noch kein bisschen was an den Gründen geändert hast. Sie behandelt dich wie ein 15 jähriges Mädchen, dass heulend auf dem Boden der Dusche liegt und mit nem Rasiermesser rumspielt und das nach x Jahren Trennung. Du hast noch nicht mal deinen Vornamen zurück, Alter! 

Und um das Kind brauchste dir keine Sorgen machen. Wirst du nicht sehen. Da hat niemand ein Interesse dran, dass das bei dir übernachtet oder sonst Kontakt zu dir hat. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Sie hat dir das nur gesagt, damit du es nicht zuerst von deinen Töchtern erfährst. Mehr nicht. Leb mal dein eigenes Leben, nach deinen Regeln und versuch dich weniger den vermeintlichen Bedürfnissen anderen anzupassen.

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Ich frage mich - was genau macht der Umstand dieser SMS mit Dir? 
Welche Emotionen kommen hoch? 

Aus dem geschriebenen glaube ich einiges Wahrzunehmen, dass "Familie" als Zustand/Lebensform referenziert. 
Was genau bedeutet Familie für Dich? 
Hast Du wieder etwas, dass Du als Deine Familie bezeichnen würdest? 

Ein anderer Aspekt:

Am 3.9.2017 um 13:12 , Juninho schrieb:

Leb mal dein eigenes Leben, nach deinen Regeln und versuch dich weniger den vermeintlichen Bedürfnissen anderen anzupassen.

Interessant, was @Juninho da zwischen den Zeilen gelesen hat.

Was mir in diesem Zusammenhang aufgefallen ist ... :

Zitat

(14 Jahre jünger, sie war seine Lehrerin). Die Trennung war unschön. Lief einige Zeit parallel und im Endefekt ist die offizielle Story dass sie schon jahrelang unglücklich war, ständig mit mir reden wollte, ich sie ignoriert habe bla. 

1. Sie wählt sich einen neuen, jungen, formbaren, unreifen Partner ... ( das sagt jetzt etwas mehr über die Ex  aus ... ) 
2. Wäre es denkbar, dass Du - um aktiven Konflikten auszuweichen - eher das Eine oder Andere, das Dir gegen den Strich ging in der einstmaligen Ehe ausgesessen hast? 
3. Wie "Leidensfähig" bist Du - was hat Dir Dein Elternhaus(Mutter) da vorgelebt oder von Dir vielleicht - getarnt als notwendige Rücksichtnahme - erwartet? 

Wie leicht fällt es Dir Deine Bedürfnisse (in Partnerschaften) offen anzusprechen und auch durchzusetzen? 

Ich kann mir vorstellen,  dass auch das ein Aspekt - wenigstens einstmals war. (Vielleicht hätte es dann schon früher "geknallt" und Du wärst gegangen - aber wer weiß das schon - und mit Kindern trennt man sich nicht mal eben so).

Vielleicht ist das Thema Bedürfnisse - und diese Durchzusetzen -  etwas, auf das es sich auch heute für Dich lohnen könnte mal zu schauen.

bearbeitet von C_h_o_p_i_n
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vor einer Stunde, C_h_o_p_i_n schrieb:

Ich frage mich - was genau macht der Umstand dieser SMS mit Dir? 
Welche Emotionen kommen hoch? 

Aus dem geschriebenen glaube ich einiges Wahrzunehmen, dass "Familie" als Zustand/Lebensform referenziert. 
Was genau bedeutet Familie für Dich? 
Hast Du wieder etwas, dass Du als Deine Familie bezeichnen würdest? 

Ein anderer Aspekt:

Interessant, was @Juninho da zwischen den Zeilen gelesen hat.

Was mir in diesem Zusammenhang aufgefallen ist ... :

1. Sie wählt sich einen neuen, jungen, formbaren, unreifen Partner ... ( das sagt jetzt etwas mehr über die Ex  aus ... ) 
2. Wäre es denkbar, dass Du - um aktiven Konflikten auszuweichen - eher das Eine oder Andere, das Dir gegen den Strich ging in der einstmaligen Ehe ausgesessen hast? 
3. Wie "Leidensfähig" bist Du - was hat Dir Dein Elternhaus(Mutter) da vorgelebt oder von Dir vielleicht - getarnt als notwendige Rücksichtnahme - erwartet? 

Wie leicht fällt es Dir Deine Bedürfnisse (in Partnerschaften) offen anzusprechen und auch durchzusetzen? 

Ich kann mir vorstellen,  dass auch das ein Aspekt - wenigstens einstmals war. (Vielleicht hätte es dann schon früher "geknallt" und Du wärst gegangen - aber wer weiß das schon - und mit Kindern trennt man sich nicht mal eben so).

Vielleicht ist das Thema Bedürfnisse - und diese Durchzusetzen -  etwas, auf das es sich auch heute für Dich lohnen könnte mal zu schauen.

Zur ersten Frage: Unverständnis und Wut. Unsere Kinder sind 2-3 mal in der Woche bei den Großeltern, meine Exfrau permanent überlastet, entweder durch den Job (wieder ganze Nacht korrigiert) oder durch eine ihrer zahlreichen Krankheiten. Meine Kinder werden zunehmend sarkastisch "Mama hat gesagt wir machen das und das, machen wir eh nicht." Sie selbst bezeichnet sich als Alleinerziehende.

Soweit ich es möglich machen konnte, habe ich sie unterstützt. Kinder sind jedes Wochenende bei mir, ich hole sie ab und bringe sie auch wieder. Alles gut, kein Problem. Bzgl. der Konflikte/Leidensfähigkeit, wäre ich nicht in der Lage "den unteren Weg zu gehen" würden wir höchstwahrscheinlich nur noch per Anwalt kommunizieren. Da waren schon einige Knaller dabei, die letzten zwei Jahre aber eher ruhig. Vieles wird und ist hier getriggert durch die irrationale Angst meine Kinder zu "verlieren" bzw. ein schlechtes Verhältnis zu bekommen. 

Rückblickend war ich kein guter Ehemann. Zu bequem, alles zu selbstverständlich. Kann gut nachvollziehen dass sie mich verlassen hat, das WIE, war aber wie erwähnt unterirdisch.

Ja, ich habe eine Familie, meine Kinder, meine Freundin, meine Schwestern und meine Eltern. 

Beruflich bin ich ständig in Konflikten, in meiner Beziehung bin ich erschreckend oft zu dominant, ich habe nie das Gefühl dass hier meine Bedürfnisse zu kurz kommen. 

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Vielen Dank für Dein Offenheit -  für mich hat sich Das Bild der Situation gerade total gewandelt. 

Wer wäre da nicht wütend, wenn er zusehen muss,  dass jemand voller Egoismus (zum Zwecke der Selbstbestätigung(?))  in ein offensichtlich bereits Schlagseite habendes Schiff weiters Wasser hineinschaufelt,  während der Miteigentümer (durch die Kinder)  am rotieren ist um zu verhindern, dass der Kahn sinkt. 

Dieses sich Überlasten - Kann es ein verzweifelter Ruf nach dem gesehen werden - nach Anerkennung sein?
Ist das vielleicht etwas, dass Euch beiden - Deiner Ex und Dir fehlt - schon in der Ehe gefehlt hat? 

Bei Dir - heute - Deine Leistung - kaum ein freies WE zu haben ... Unterhalt zu zahlen usw. ? 

Mit all den Überlegungen sind wir aber viel zu sehr im Problem. 

Wie könnten mögliche Wege aussehen, die Deinen Töchtern eine schöne Jugend ermöglicht? 
 

vor 9 Minuten, BadaBing schrieb:

Rückblickend war ich kein guter Ehemann. Zu bequem, alles zu selbstverständlich

Jetzt bin ich aber mal gespannt ...:

Was genau ist ein guter Ehemann?  
Wie funktioniert der ? 

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vor 51 Minuten, C_h_o_p_i_n schrieb:

Dieses sich Überlasten - Kann es ein verzweifelter Ruf nach dem gesehen werden - nach Anerkennung sein?
Ist das vielleicht etwas, dass Euch beiden - Deiner Ex und Dir fehlt - schon in der Ehe gefehlt hat? 

Versenkt! Habe ihr diese Anerkennung nie gegeben und ihr jammern nicht ernst genommen. Daher auch die Einschätzung des nicht so ganz so guten Ehemanns. 

Aus meiner Sicht haben meine Töchter eine schöne Kindheit/Jugend. 

 

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vor 9 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Falls du Interesse hast wie du vergibst und wie du loslassen kannst dann kann ich dir sehr gerne Tipps geben. Vorher möchte ich aber dass du dir das erstmal überlegst ob du das überhaupt möchtest. Viele Menschen sind Hauptberuflich einfach gerne Opfer und brauchen das - anderen die Verantwortung für ihr Wohlbefinden aufs Aug´ zu drücken.

Auch ohne mich hauptberuflich als Opfer zu fühlen muss ich darüber nachdenken.

Danke dir!

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vor 41 Minuten, BadaBing schrieb:

Versenkt! Habe ihr diese Anerkennung nie gegeben und ihr jammern nicht ernst genommen. Daher auch die Einschätzung des nicht so ganz so guten Ehemanns. 

Was ich vermisse ist der Blick auf DICH ...  Sie wäre genauso verpflichtet gewesen Dir die Anerkennung zu geben - hast Du die bekommen?. 
Wo sind die Menschen, die Dir sagen ... "Hey - Du machst einen guten Job !!!! "  ???

Du machst - machst - machst - machst - machst - machst - machst - machst - machst - machst - machst - machst - machst. 
Das ist das was ich wahrnehme. 

Pass bitte auf, dass Du nicht hinten runter fällst und vor lauter "drum kümmern, dass der Laden (incl dem Deiner Ex) läuft".

Deine Ex macht den typischen Fehler des "Mehr vom gleichen":
Mein Laden läuft schon jetzt nicht wegen Überlast durch die vielen Anforderungen - vielleicht wird es besser wenn ich noch eine weiter Anforderung als Ablenkung dazu packe ... 

Steckt vielleicht auch in Dir das ... ich muss mich aufopfern um ein guter Mensch zu sein? 

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vor 1 Stunde, BadaBing schrieb:

Auch ohne mich hauptberuflich als Opfer zu fühlen muss ich darüber nachdenken.

Kein Ding. Lies es dir mehrmals durch und lass es dir durch den Kopf gehen. Auch wenn du Fragen hast dann hau einfach raus. Ich hoffe ich hab es verständlich rüber gebracht auf was ich hinaus will.

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Am 1.9.2017 um 22:46 , SilverStar01 schrieb:

Mit Respekt meine ich, dass die Grrenzen, Gefühle eines Menschen oder Vaters akzeptiert werden. Natürlich muss der Vater auch für seine Gefühle und Grenzen einstehen, das meine ich mit Respekt.

Könnte man auch Rücksichtnahme nennen. Und du würdest auch gar nicht so wenig Fachleute finden, die da ganz deiner Meinung wären. Allerdings hab ich noch keinen getroffen, der diesen Standpunkt lange halten konnte. Also, ausser mit "isso".

Mir hat an PU immer gut gefallen, mit wie viel Schwung ehemalige Muttersöhnchen in ihre Eigenverantwortung geschubst wurden. Such zb. mal nach "Ihr seid Pussies." Dann weisste, was ich meine. Das geht leider immer mehr verloren.

 

Was Kinder und Rücksichtnahme angeht: Das können die kleinen Kröten nur lernen. Und zwar je älter sie werden. Ein Säugling ist nicht in der Lage, Rücksicht zu nehmen. Für den gibts nur Lust oder Frust. Und zwar entweder oder. Entweder alles ist absolut saugeil - oder seine Welt geht komplett unter. Mit den Jahren lernt er dann, dass die Welt doch nicht sofort untergeht, wenn er mal nicht sofort an die Brust kommt. Bedürfnissaufschub und so.

Und jetzt überleg mal was rauskommt, wenn ein Säugling Respekt vor seinen Eltern haben soll. Genau. Jemand der unterschwellig glaubt, dass die Welt untergeht. Also mal etwas simpel ausgedrückt.

Nu isses so, dass jeder von uns so ein Säugling ist. Niemand hatte perfekte Eltern, jeder musste irgendwo mehr zurückstecken, als er ertragen konnte. Und das ist auch OK so. Weil geht nicht anders.

Bedeutet: Wenn ich beispielsweise glaube, dass ich es nicht aushalte, wenn meine Töchter das nervige Blag meiner Ex anschleppen - dann kannste das als Relikt eine Überforderung aus meiner Kindheit sehen. Weil von der Sache her könnte es mir völlig wurscht sein, wo das Blag herkommt. Von der Sache her kann jeder täglich ohne Anlauf mehrfach über den eigenen Schatten springen. Kann jeder. Man traut es sich nur nicht zu.

Und wie lernt man am besten, über seinen Schatten zu springen? Genau. Indem man Rücksicht nimmt, auf Leute die es noch nicht können. Auf Kinder beispielsweise.

Kurz gesagt, isses für dich persönlich ne riesen Chance, Rücksicht auf deine Kinder nehmen zu können. Weil du dadurch selbst erwachsener wirst.

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Am 31.8.2017 um 22:29 , Rudelfuchs schrieb:

Warum triggert dich das privatleben deiner exfrau nach acht Jahren Trennung  noch so? 

Ist glaub ich ne völlig andere Sache, wenn meine Ex mich mit XY hinter dem Rücken bescheisst ohne gemeinsam Kinder zu haben oder ich nicht nur eine emotionale Bindung zu ihr habe sondern auch eine phänotypische Korrelation zu ihr eben durch zwei gemeinsame Töchter. 

In der Theorie sind ja solche Denkansätze immer sehr leicht zu beschreiben, in der Praxis sind aber emotionale Baustellen durchaus ein Problem und stellen idR ein Hindernis dar, das nicht so einfach abzustreifen ist. 
Prinzipiell muss man dir aber Recht geben, alles Mögliche im Leben zu versuchen und unternehmen, um über diese/allen negativen Erfahrungen hinweg zu kommen indem man sich selbst auch durch eine gewisse Disziplin und richtigem Denkansatz zu motivieren, das eigene Leben wieder auf Vordermann zu bringen. 

Dass du lieber TE dich jetzt so stur stellst, kann man aus emotionaler Sicht einerseits verstehen aber aus verantwortungsvoller Perspektive eines erwachsenen Mannes samt zwei liebevollen Töchtern, wiederum nicht.
Schließlich wird das noch ungeborene Kind einmal das kleine Geschwisterlein deiner Kinder und ist ihnen gegenüber blutsverwandt. Und du bist nunmal das Bindemitglied dazwischen, der Vater und Erzeuger deiner zwei Töchter. Dass du in diesem Fall dein eigenes Ego und Baustelle hinter dir lassen solltest, Verantwortung zu übernehmen um eben deine persönliche Diskrepanz zu deiner Ex nicht auf die deiner Töchter und vor allem auf das noch ungeborene unschuldige Kind zu übertragen, steht doch eigentlich völlig außer Frage, oder? 

Wir sagen ja nicht, dass du dich jetzt liebevoll und voller Aufopferungshingabe dich um das neue Kind deiner Ex kümmern musst, aber sei doch deinen Töchtern zu Liebe so erwachsen und verantwortungsbewusst, dass du zumindest keinen Störfaktor innerhalb der Beziehung zwischen deinen Töchter und ihrer neuen kleinen Schwester darzustellen. 

Ich denke aber auch, dass du dir momentan zu viele Gedanken darüber machst, die in der Praxis dann ganz anders aussehen werden, weil du dich eben noch von der emotionalen Abhängigkeit mitreißen lässt. Daher ist der Denkansatz von Rudelfuchs schon ganz gut, nach 8 Jahren endlich die Vergangenheit ruhen zu lassen. 

lg

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vor 21 Stunden, BadaBing schrieb:

Vieles wird und ist hier getriggert durch die irrationale Angst meine Kinder zu "verlieren" bzw. ein schlechtes Verhältnis zu bekommen. 

So wie du dich und deine Ex schilderst, kann deine Angst durchaus begründet sein.

Was deine Ex beispielsweise in ihrer SMS schreibt, sind Erwartungen von ihr an dich. In dieser Hinsicht, führt ihr beiden weiterhin eine Beziehung. Mit emotionalen Bindungen, gegenseitigen Erwartungen, usw. Du musst damit rechnen, dass deine Ex sich persönlich angegriffen fühlen wird, wenn du ihre Erwartungen nicht erfüllst. Und damit wird eure Trennungsfamilie an Stabilität verlieren.

Kennste alles. Und wie es ausschaut, haste die Situation in den letzten Jahren auch ziemlich gut gestemmt.

Problem ist, dass es für Persönlichkeiten wie deine Ex, nie genug sein kann. Also dann, wenn sie so tickt, wie sie hier rüberkommt. Darum musste aufpassen, dass du dich nicht überforderst. Der beste Weg dafür -und überhaupt- ist, sich aus solchen symbiotischen Beziehungen zu lösen. Indem du selbst mehr persönliche Autonomie entwickelst.

Und zwar in deiner Situation in so kleinen Schritten, dass eure Trennungsfamilie stabil bleibt, bis eure Töchter es in die Pubertät geschafft haben. Also sich so weit von euch Eltern distanzieren können, dass sie weitgehend ihr eigenes Ding machen. Also sie selbst entscheiden, wie sie ihre Bindungen zu euch Eltern leben wollen. Also den Kontakt zu dir selbst erhalten - auch dann, wenn deine Ex das nicht wollen sollte. Dann brauchste dir keine Sorgen mehr machen, dass du deine Kinder verlieren könntest.

 

Die damit verbundenen Konflikte -also damit, dass du dich persönlich entwickelst, und deine Ex damit nicht klarkommt- kannste ruhigen Gewissens entstehen lassen. Gehört dazu. Nur halt jetzt noch nicht. Sondern erst in ein paar Jahren.

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vor 53 Minuten, Aldous schrieb:

So wie du dich und deine Ex schilderst, kann deine Angst durchaus begründet sein.

Was deine Ex beispielsweise in ihrer SMS schreibt, sind Erwartungen von ihr an dich. In dieser Hinsicht, führt ihr beiden weiterhin eine Beziehung. Mit emotionalen Bindungen, gegenseitigen Erwartungen, usw. Du musst damit rechnen, dass deine Ex sich persönlich angegriffen fühlen wird, wenn du ihre Erwartungen nicht erfüllst. Und damit wird eure Trennungsfamilie an Stabilität verlieren.

Kennste alles. Und wie es ausschaut, haste die Situation in den letzten Jahren auch ziemlich gut gestemmt.

Problem ist, dass es für Persönlichkeiten wie deine Ex, nie genug sein kann. Also dann, wenn sie so tickt, wie sie hier rüberkommt. Darum musste aufpassen, dass du dich nicht überforderst. Der beste Weg dafür -und überhaupt- ist, sich aus solchen symbiotischen Beziehungen zu lösen. Indem du selbst mehr persönliche Autonomie entwickelst.

Und zwar in deiner Situation in so kleinen Schritten, dass eure Trennungsfamilie stabil bleibt, bis eure Töchter es in die Pubertät geschafft haben. Also sich so weit von euch Eltern distanzieren können, dass sie weitgehend ihr eigenes Ding machen. Also sie selbst entscheiden, wie sie ihre Bindungen zu euch Eltern leben wollen. Also den Kontakt zu dir selbst erhalten - auch dann, wenn deine Ex das nicht wollen sollte. Dann brauchste dir keine Sorgen mehr machen, dass du deine Kinder verlieren könntest.

 

Die damit verbundenen Konflikte -also damit, dass du dich persönlich entwickelst, und deine Ex damit nicht klarkommt- kannste ruhigen Gewissens entstehen lassen. Gehört dazu. Nur halt jetzt noch nicht. Sondern erst in ein paar Jahren.

Ja, auf dieser Ebene traue ich ihr einiges zu. Gleichzeitig befreit mich die Schwangerschaft auch ein wenig. So schlimm kann die Belastung ja nicht sein wenn man sich ein weiteres Kind anschafft.

Theoretisch ist mir die Notwendigkeit der Autonomieentwicklung deutlich bewusst, in der praktischen Umsetzung tue ich mich sehr schwer.

Generell hilft es mir unsere die Kindeserziehung als Projekt zu betrachten, welches irgendwann ein Ende findet (zumindest was die gemeinsamen Dinge mit der Mutter anbetrifft). Als ich ihr vor einiger Zeit gesagt habe, dass wir beide eine Geschäftsbeziehung hätten, mit dem gemeinsamen Ziel unsere Kinder großzuziehen ist sie völlig ausgeflippt und hat heulend aufgelegt. 

Hilft mir sehr hier. Danke.

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Gast Juninho
vor 2 Stunden, Aldous schrieb:

Die damit verbundenen Konflikte -also damit, dass du dich persönlich entwickelst, und deine Ex damit nicht klarkommt- kannste ruhigen Gewissens entstehen lassen. Gehört dazu. Nur halt jetzt noch nicht. Sondern erst in ein paar Jahren.

Wieso denn nicht jetzt?

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vor einer Stunde, Juninho schrieb:

Wieso denn nicht jetzt?

Weil Kinder nun mal Vorrang haben vorr den persönlichen Befindlichkeiten und Konflikte zwischen den eltern sind mega Kacke.

Ich bin immer noch der Meinung, wenn der TE sich innerlich von der Frau löst und mittelfristig eine neue erfüllende Beziehung findet, stellt sich die Frage von Konflikten und wie er mit der Ex nun umgeht gar nicht mehr. Dann geht es nur noch um die Absprachen wegen den kindern und das klappt, trotz der emotionalen trennung, gut. Warum soll es später nicht klappen, wenn die heißen Emotionen erloscchen sind? 

Also: Von Frau lösen und innerlich mit der Beziehung abschließen. Leichter gesagt als getan, aber trotzdem. Und dann neue Frauen kennenlernen. In drei Jahren ist der innerliche Kampf kein Thema mehr.

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