Anwesenheit von Kleinkindern stellt ein Problem dar

19 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Liebe Forengemeinde,

kürzlich ist mir eine Sache aufgefallen, die mit seitdem beschäftigt. Ich will euch davon erzählen und hoffe auf ein paar Ratschläge.

 

Problem:

Ich habe ein massives Problem mit der Anwesenheit von Kleinkindern.

Sobald ein Kleinkind sich meinem nahen Umfeld nähert, kriege ich die Krise. Ich bekomme sofort das Bedürfnis, die Location zu wechseln. Insbesondere natürlich dann, wenn es anfängt rumzuplärren. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich finde die Knirpse echt süß anzuschauen, aber sobald die anfangen loszulegen, ist meine relaxte Art gone. Ich bin selbst Betreuer in einer Sommerfreizeit für Kids ab 10 Jahren, mit welchen ich mich super verstehe. Es sind eher so die 0-5-Jährigen.

Der geneigte Leser fragt sich vielleicht, was daran ein Problem sein soll. In meinen Augen diese 3 Punkte:

 

1. Zum einen hat mich diese Erkenntnis bestürzt. Gottverdammt, das sind die Früchte unserer Lenden, das Ergebnis von Liebe (oder einem netten Ausrutscher), es sind vor allem aber auch verdammt schutzbedürftige kleine Menschen. Wieso hege ich gegen diese kleinen Stöpsel so eine Abneigung? Auch wenn ich jetzt noch keine Kinder haben will, wer weiß, wie das in ein paar Jahren aussieht: Mit dieser Abneigung? Na herzlichen Glückwunsch, Kind. Ich will hier wirklich dran arbeiten und meine offenbar geschädigte Beziehung zu den Hosenscheißern verbessern. Habe ich hier eine massive Baustelle an meinem InnerGame? Irgendeine verschobene Phobie?

2. Mein Game mit MILFs. Ja, auch ich komme langsam in ein Alter, in dem man immer mehr Mütter gamed. Finde ich super. Den Reiz von MILFs müssen wir hier wohl nicht diskutieren. Dass meine o.g. Abneigung gegenüber Kleinkindern zumindest ein Erschwernis darstellt, eine MILF für mehr als ein ONS zu gewinnen, sollte klar sein. Selbst wenn sie kein Interesse an einer LTR hat, ist doch immer das Kind DIE zentrale Person in ihrem Leben. Dass sich eine Frau auf jemanden einlässt, der genau 0,0 Bock auf Kids hat, bräuchte imho enorm viel Aufwand.

3. Mein Game, wenn Kleinkinder in der Nähe sind. Erst kürzlich in einem Wartezimmer einer Arztpraxis. Diese verdammt scharfe Arzthelferin bespricht mit mir einige Punkte zu einer Impfung. Irgendwann merke ich, dass wir schon lange vom Thema abgekommen sind, sie sitzt immer noch neben mir und wir labern über Gott und die Welt, ich merke, sie ist on. Mutter mit Kleinkind betritt das Wartezimmer. Kind spielt vor sich hin, quiekt vor sich hin, eigentlich der Moment, in dem anderen das Herz aufgeht und ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Ich merke, wie meine gute Laune abdriftet. Das Kind nervt mich, es ist laut. Ich strahle die schlechte Laune auf die süße Maus ab und das Gespräch wird relativ schnell beendet.
 

 

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wie geht ihr mit Kleinkindern um, die euch nerven?

Woher kommt so eine Abneigung?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im just like you.

So kleine kinder die sich erstmal richtig eingeweint haben haha.

Da flüchte ich auch.

Ich seh das genauso. Kinder sind toll. Aber ich bin lieber der tolle Onkel als selbst Papa. Mit 36 bin ich eh viel zu jung. Obwohl der Titel Bigdaddy verlockend ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
2 hours ago, KommMalKlar said:

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wie geht ihr mit Kleinkindern um, die euch nerven?

Woher kommt so eine Abneigung?

 

 

Hey,

ist bei mir auch so. Die einzigen kleinen Kinder, die ich mag, sind schlafende... Sobald sie anfangen mit ihrer viel zu lauten Stimme den üblichen Nonsens von sich zu geben, ist es bei mir auch vorbei. Wenn ich kann, verlasse ich dann auch die Location bzw. wenn ich ein Café o.ä. betrete, scanne ich die Umgebung nach einem Platz möglichst weit weg von Kinderwägen und quengelnden Kids. Ich meine, ich verstehe die Kleinen, die nervt es, lange still sein und sich benehmen zu müssen, und gleichzeitig hat sich ihr Gehirn noch nicht so weit entwickelt, dass sie Rücksicht nehmen und Egoismus zurückstellen. Erst mit 3, 4 Jahren ist ein kleines Kind überhaupt fähig, an etwas anderes als sich selbst zu denken (Empathieempfinden entwickelt sich mit ca. 4 Jahren und in einigen Tests sind Schweine und Hunde klüger als 3 Jährige).  Wenn das Kind einem gehört, mit dem man verabredet ist, muss man sich damit abfinden, dass das Kind wahrscheinlich einen großen Teil der Zeit beansprucht, sei es im Gespräch selbst oder bei der Themenauswahl - das ist dann halt so und man muss einen Weg finden, sich für das Leben des Kindes genauso zu interessieren wie für das Elternteil. Abgesehen davon gibt es auch Arschlochkinder, entweder vom Charakter her oder der Erziehung, die einem doppelt so arg auf die Nerven gehen. Da würde ich mir dann auch doppelt überlegen, ob es das wert ist... :D

Ich denke, wenn du eigene Kinder hast, siehst du das irgendwie anders. Also nicht, dass es dich nicht nervt, aber du hast wohl so ein Gefühl, dass es das wert ist - kann allerdings nicht aus eigener Sicht sprechen. Abgesehen davon hast du beim eigenen Kind die Chance, dein Kind so angenehm wie möglich für alle Beteiligten zu erziehen.

Denke das Problem mit Kindern ist gesellschaftlich und viele haben eine Abneigung gegen Kinder. In unseren Breiten wird man viel zur Rücksicht erzogen, andere nicht zu belästigen, möglichst alleine gelassen zu werden und dann sind wir dauernd so gestresst, dass wir z.B. in der Bahn oder im Wartezimmer gerne unsere Ruhe hätten. Auch haben wir als junge Erwachsene selten Kontakt zu Kindern, weil die Geschwister groß sind, die Freunde noch keine eigenen haben oder höchstens mal ein einzelnes - ich wüßte z.B. also gar nicht, wie ich jetzt mit einem Kind reden kann, ohne dass ich es überfordere/langweile. Dann kommt eben wie ich oben schon schrieb dazu, dass Kinder sich permanent egoistisch, unangepasst, laut und fordernd verhalten (alles Eigenschaften, die man wohl an keinem Erwachsenen schätzen würde) und dazu noch keine geistige Herausforderung bieten können ... (kein Vorwurf oder so, das Gehirn muss halt erst wachsen).
Andere Gesellschaften mit mehr Kindern sind es eben gewohnt, dass es überall laut ist. Bei jeder Familienfeier oder bei jedem Treffen mit Freunden sind Kinder dabei - die Leute stumpfen quasi ab und ihre Toleranzstufe steigt an - finde ich z.B. bei Großfamilien in der Bahn immer wieder faszinierend, wie die trotz dass 5 Kinder plärren und ihnen mit den Händen im Gesicht rumfummeln einfach weiter Unterhaltungen führen. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast botte

Woher Deine Abneigung kommt, kann ich nur vermuten. Vielleicht ist es fehlende Vertrautheit mit kleinen Kindern, wie @katzee schon angerissen hat? Aus welchen familiären Verhältnissen stammst Du? Ich komme selbst aus einer relativ großen Familie und finde kleine Kinder in dem Alter große Klasse. Bin mehrfacher begeisterter Onkel. Und das funktioniert oft so: wenn es nicht Deine eigenen Kinder sind, dann sind sie Dir gegenüber meistens deutlich ruhiger und braver als mit ihren Eltern. Weil Du neu bist und damit potentiell interessant. Sie Dich noch nicht einordnen können. Wenn Du Dich dann noch mit Ihnen beschäftigt, bist Du erst einmal für eine kleine Weile der Held. So zwischen 5 Minuten und 5 Stunden, je nach Alter, Fütterungszustand  und Ausgeschlafenheit. Und jetzt kommt das coolste: wenn sie dann anfangen zu nöckeln, kannst Du sie einfach an die Eltern zurück geben!

Ich kenne im Alter von 0-5 auch noch keine 'Arschlochkinder', hab da noch keine hitnerhältigkeiten erlebt. Das fängt mEn nach bei Jungs erst so mit 6-7 an (da bekommen sie ihren Aggri, dauert 2-3 Jahre) und bei Mädels mit 9-10 (Ziege!). Bin jetzt kein Fachmann (Erzieher/Lehrer/Kinderpsychologe), aber das sind meine Erfahrungen - ohne Ausnahme.

Etwas, was mir hilft (und für mich übrigens völlig selbstverständlich ist): ich betrachte Kinder explizit nicht als 'kleine Erwachsene', als mir Gleichwertige. Denn das sind sie nicht. Diese Sichtweise hat einen großen Vorteil: ich kann Kinder viel leichter tolerieren, weil ich vermeintlich 'unpassendes' Benehmen einfach nur als Ausdruck ihrer Befindlichkeit sehen kann. Nicht als schlechten Charakter oder schlechte Erziehung. Und ich trete auch zu keinem Zeitpunkt in Konkurrenz zu den Kleinen, weil die Hierarchie zu 100% klar ist. Schau mal in Dich, wie Du das siehst?

Das nur mal so als gebrochene Lanze für kleine Kinder. Und auch für ihre Mütter ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, KommMalKlar schrieb:

Liebe Forengemeinde,

kürzlich ist mir eine Sache aufgefallen, die mit seitdem beschäftigt. Ich will euch davon erzählen und hoffe auf ein paar Ratschläge.

 

Problem:

Ich habe ein massives Problem mit der Anwesenheit von Kleinkindern.

Sobald ein Kleinkind sich meinem nahen Umfeld nähert, kriege ich die Krise. Ich bekomme sofort das Bedürfnis, die Location zu wechseln. Insbesondere natürlich dann, wenn es anfängt rumzuplärren. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich finde die Knirpse echt süß anzuschauen, aber sobald die anfangen loszulegen, ist meine relaxte Art gone. Ich bin selbst Betreuer in einer Sommerfreizeit für Kids ab 10 Jahren, mit welchen ich mich super verstehe. Es sind eher so die 0-5-Jährigen.

Der geneigte Leser fragt sich vielleicht, was daran ein Problem sein soll. In meinen Augen diese 3 Punkte:

 

1. Zum einen hat mich diese Erkenntnis bestürzt. Gottverdammt, das sind die Früchte unserer Lenden, das Ergebnis von Liebe (oder einem netten Ausrutscher), es sind vor allem aber auch verdammt schutzbedürftige kleine Menschen. Wieso hege ich gegen diese kleinen Stöpsel so eine Abneigung? Auch wenn ich jetzt noch keine Kinder haben will, wer weiß, wie das in ein paar Jahren aussieht: Mit dieser Abneigung? Na herzlichen Glückwunsch, Kind. Ich will hier wirklich dran arbeiten und meine offenbar geschädigte Beziehung zu den Hosenscheißern verbessern. Habe ich hier eine massive Baustelle an meinem InnerGame? Irgendeine verschobene Phobie?

2. Mein Game mit MILFs. Ja, auch ich komme langsam in ein Alter, in dem man immer mehr Mütter gamed. Finde ich super. Den Reiz von MILFs müssen wir hier wohl nicht diskutieren. Dass meine o.g. Abneigung gegenüber Kleinkindern zumindest ein Erschwernis darstellt, eine MILF für mehr als ein ONS zu gewinnen, sollte klar sein. Selbst wenn sie kein Interesse an einer LTR hat, ist doch immer das Kind DIE zentrale Person in ihrem Leben. Dass sich eine Frau auf jemanden einlässt, der genau 0,0 Bock auf Kids hat, bräuchte imho enorm viel Aufwand.

3. Mein Game, wenn Kleinkinder in der Nähe sind. Erst kürzlich in einem Wartezimmer einer Arztpraxis. Diese verdammt scharfe Arzthelferin bespricht mit mir einige Punkte zu einer Impfung. Irgendwann merke ich, dass wir schon lange vom Thema abgekommen sind, sie sitzt immer noch neben mir und wir labern über Gott und die Welt, ich merke, sie ist on. Mutter mit Kleinkind betritt das Wartezimmer. Kind spielt vor sich hin, quiekt vor sich hin, eigentlich der Moment, in dem anderen das Herz aufgeht und ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Ich merke, wie meine gute Laune abdriftet. Das Kind nervt mich, es ist laut. Ich strahle die schlechte Laune auf die süße Maus ab und das Gespräch wird relativ schnell beendet.
 

 

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wie geht ihr mit Kleinkindern um, die euch nerven?

Woher kommt so eine Abneigung?

 

 

1. Nein, nicht unbedingt. Kinder find ich süß, solange sie nicht meine sind und ich nichts mit ihnen zu tun habe. Das war so, das ist so und das wird so bleiben. Ich habe immer schon darauf geachtet, das die Frau, die ich auswählte keine Kinder hat. Mag egoistisch sein, mir hat das nie geschadet und meinem Innergame auch nicht. Nicht jeder muss Kinder lieben und welche wollen.

2. Es gibt auch MILF ohne Kinder. Sind mir persönlich lieber, alleine schon weil sie durch die Geburt nicht geweitet sind. Viele Frauen nennen das Frauenfeindlich, mag sein, aber ich habe meine Vorlieben. Und warum in aller Welt, sollte ich zu etwas ja sagen, was ich partout nicht will. 

3. Nein, schlechte Laune bekomme ich nicht im Umfeld eines plärrenden Kleinkindes. Ich weiß ja wo die Tür ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin schon lange am Überlegen, woher das kommt. Bin in einer intakten Familie aufgewachsen, meine Mutter ist Erzieherin, hatte also schon immer mit genau der besagten Zielgruppe zu tun. In unserer Familie selbst gibt's solche Kids tatsächlich nicht. Mir geht es da wie @katzee: Ich habe einfach keinen Dunst, was ich mit denen anfangen soll. Ab ca. 10 Jahren verstehe ich mich super mit Kids, weil ich mich noch an die Zeit damals erinnern kann und in der Lage bin, deren Probleme/Weltanschauung nachzuvollziehen.

Rational kann ich deiner Denkweise zu 100% folgen, @botte. Dass Kinder eben nicht gleich zu bewerten sind wie Erwachsene und deren Verhalten völlig normal ist. Nur kann ich diese Denkweise nicht auf konkrete Situationen übertragen. Sobald der Steppke anfängt zu quengeln versuche ich mir anfangs vielleicht noch einzureden, easy, ist nur 'n kleines Kind, aber das hält meistens genau 10 Sekunden. Wenn ich im Café sitze und diese Plagen rennen zwischen den Tischen rum und rempeln Kellner an, würde ich am liebsten Beine stellen.

Ich würde aber natürlich nie versuchen wollen, bei einer Mutter in Konkurrenz mit dem Kind zu treten. 

 

@Firster: Wie machst du das in Wartezimmern, Cafés, Bahn? Wenn du keine Möglichkeit hast, abzuhauen? Du vielleicht gerade ein nettes Mädel angequatscht hast und Jeremy-Pasquale, 4, fängt an, Bauklötzchen auf dich zu werfen (oder wahlweise harmloseren, wenngleich ebenso nervtötenden Hobbys nachzugehen)?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir geht es so mit allem, die noch nicht ihren Willen ausdrücken können. Sprich quasi so bis 1,5-2 Jahre. Ich denke aber, dass du dein Problem grösser machst, als es ist. Wenn du im Wartezimmer mit Bauklötzchen beworfen wirst, wird es dich nicht umbringen. Du hast aber die Gewissheit, dass das lärmende Etwas nicht mit dir nach Hause geht, sprich das nur eine nervende Momenteaufnahme ist. 

Mit eventuell eigenem Kinderwunsch wird auch das verblassen. Kenne Eltern, die lieben sogar den Stuhlgang ihrer Kinder. Bei eigenen Kindern überlagern einfach ganz andere Gefühle, könnte ich mir vorstellen. 

vor 26 Minuten, Firster schrieb:

 Es gibt auch MILF ohne Kinder. 

Nein gibt's nicht. MILF = MOTHER I like to fuck. 

bearbeitet von Sloio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schlimmer als kleine Kinder ist die ganze Betreuungs-und Betüdelungsbagage die ja zwangsweise dabei ist. Die gehen mir aufn Sack. Die Kinder tun mir da immer leid,  weil sie bei diesen Sorgetanten keine Kinder sein dürfen. Ich ziehe immer Fratzen. Und dann lachen sie. Und wenn die Sagrotanfachkraft das bemerkt, und so ein "Na was macht der Onkel denn da?" dem Kind zulächelt hör ich auf. Weil sie selbst nicht weiß was ich da eigentlich mache. Weil sie so von ernsthafter, obssesiver und verkrampfter Erziehungsattitüde geplagt ist, die nur durch angelesenes Wissen entsteht. Weil Kind aufziehen ja was total Neues in der Menschheit ist. Und ohne Bücher, Coaches, Stuhlkreise und Internet man das Balg niemals groß bekommt. 

 

Das Kind lacht mich aber einfach an. Wenigstens einmal im Leben. Später dann nur noch beim Allergietest. Weil es 3lagiges Toilettenpapier Gott sei Dank verträgt. (wenns feuchtes ist). 

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Minuten, KommMalKlar schrieb:

@Firster: Wie machst du das in Wartezimmern, Cafés, Bahn? Wenn du keine Möglichkeit hast, abzuhauen? Du vielleicht gerade ein nettes Mädel angequatscht hast und Jeremy-Pasquale, 4, fängt an, Bauklötzchen auf dich zu werfen (oder wahlweise harmloseren, wenngleich ebenso nervtötenden Hobbys nachzugehen)?

Nicht beachten! Völlige Ignoranz! In der Bahn kann man sich umsetzen. Habe ohne weiters schon mal den Wagon gewechselt. Cafe? Kann mich nicht wirklich daran erinnern, mal in einem Cafe von einem vierjährigen genervt gewesen zu sein. In der Regel verkehre ich da, wo man nur Erwachsene antrifft. Sollte ich dennoch mal in Kontakt kommen, ist es meist nie für lange. Es ist also auszuhalten. Z.B. ich reserviere nie ein Zimmer in einem Hotel für Familien. Nie! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 18 Minuten, Sloio schrieb:

Nein gibt's nicht. MILF = MOTHER I like to fuck.

Stimmt nicht ganz. Jo, sie hatte Kinder, die allerdings lebten beim Vater. Hunderte von Kilometern entfernt:-)

Und in den Ferien gehörte sie ihren Kindern ganz. Darauf habe ich bestanden.

bearbeitet von Firster

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann war sie aber doch trotzdem geweitet, wie du es nicht magst, oder Kaiserschnitt? 

bearbeitet von Sloio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 14 Minuten, Sloio schrieb:

Dann war sie aber doch trotzdem geweitet, wie du es nicht magst, oder Kaiserschnitt

Letzteres. Allerdings trifft das Erste nicht immer zu. Es gibt auch Frauen, die von so etwas verschont bleiben. Beckenbodentraining und gute Gene, nehme ich mal an. Ist aber seltener anzutreffen. In meinem Umfeld kenne ich kaum einen Mann, der sich nicht nach dem Ursprungszustand zurück sehnt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir war das auch so, konnte mit Kindern nichts anfangen und empfand sie eher als störend und bin ihnen eher aus dem Weg gegangen. Kinder binden eben viel Aufmerksamkeit....besonders von Frauen :). Seitdem ich selber Vater bin, hat sich das aber total geändert, gerade weil ich weiß, wie es mit einem eigenen Kind ist. Ich stehe auch drauf Mütter mit ihren Kindern zu sehen, auch wenn sie gestresst sind.

Ich glaube, du musst dir keine Gedanken machen, wenn du eigene Kinder hast, dreht sich die ganze Geschichte. Du bist natürlich immer die Nr. zwei bei einer Mutter....da kann das beste Game nichts ändern(und sollte es auch nicht.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann dir leider wirklich nicht weiterhelfen, weil ich Kinder auch nicht sonderlich mag, aber du hast mich wirklich, wirklich, wirklich zum Lachen gebracht mit deiner so blumigen, facettenreichen Ausdrucksweise. Besonders hier:

 

vor 3 Stunden, KommMalKlar schrieb:

Wenn ich im Café sitze und diese Plagen rennen zwischen den Tischen rum und rempeln Kellner an, würde ich am liebsten Beine stellen.

 

oder hier:

vor 7 Stunden, KommMalKlar schrieb:

Sobald ein Kleinkind sich meinem nahen Umfeld nähert, kriege ich die Krise. Ich bekomme sofort das Bedürfnis, die Location zu wechseln. Insbesondere natürlich dann, wenn es anfängt rumzuplärren. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich finde die Knirpse echt süß anzuschauen,

und hier:

vor 3 Stunden, KommMalKlar schrieb:

Bauklötzchen auf dich zu werfen (oder wahlweise harmloseren, wenngleich ebenso nervtötenden Hobbys nachzugehen)

Bitte, hör auf, ich hau mich weg, ah hier, einer noch:  

vor 7 Stunden, KommMalKlar schrieb:

Gottverdammt, das sind die Früchte unserer Lenden, das Ergebnis von Liebe (oder einem netten Ausrutscher), es sind vor allem aber auch verdammt schutzbedürftige kleine Menschen. Wieso hege ich gegen diese kleinen Stöpsel so eine Abneigung? Auch wenn ich jetzt noch keine Kinder haben will, wer weiß, wie das in ein paar Jahren aussieht: Mit dieser Abneigung? Na herzlichen Glückwunsch, Kind. Ich will hier wirklich dran arbeiten und meine offenbar geschädigte Beziehung zu den Hosenscheißern verbessern.

 

 

Oh Gott, wie unsensibel von mir. Tut mir sehr leid, ich hoffe, ich bin nicht die einzige, die deine Schreibweise urkomisch findet. Großes Talent! 

Zu deinem Problem glaub ich mutmaßen zu können, dass es vielen erwachsenen Menschen so geht. Meine sogar mal von einem gehört zu haben, der alle Kinder hasst, außer seine Eigenen. Vielleicht gibt sich das also, wenn du mal selber so nen Zwerg in Händen hältst. 

 

Und danke, you made my day :) 

 

bearbeitet von Candygirl
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Stunden, Sloio schrieb:

Dann war sie aber doch trotzdem geweitet, wie du es nicht magst, oder Kaiserschnitt? 

Also ob ne Frau mit der Muskulatur Ihrer Vagina umgehen kann hängt nicht an der Nutzung selbiger zum auf die Welt bringen von Kindern. 
Das hängt eher am Training der Muskulatur selbiger ... Beckenbodentraining etc...  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 21 Stunden, KommMalKlar schrieb:

Bin in einer intakten Familie aufgewachsen, meine Mutter ist Erzieherin,

Widerspricht sich das nicht ?!  
Ich hab jetzt keine Ahnung wie alt Du bist ... aber da gabs mal echt seltsame Erziehungs-Konzepte.... 

Scherz beiseite... :

Welches GEFÜHL (Körperwahrnehmung)  entsteht sobald so was Kleines rumwuselt ?  
Wie hat sich Deine Mutter über Ihren Job geäußert - z.B. über Arbeitssituation und Verantwortung? 

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 11.10.2017 um 16:00 , KommMalKlar schrieb:

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wenn man etwas nicht leiden kann, hört das nie auf.

Das kannst du mir glauben.

Man kann dem nur aus dem Weg gehen.

Damit muss man sich abfinden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, C_h_o_p_i_n schrieb:

Also ob ne Frau mit der Muskulatur Ihrer Vagina umgehen kann hängt nicht an der Nutzung selbiger zum auf die Welt bringen von Kindern. 
Das hängt eher am Training der Muskulatur selbiger ... Beckenbodentraining etc...  

Danke, dass das mal gesagt wird. Ich musste echt lachen. Wer nur enge Vaginas haben möchte, sollte vielleicht gezielt Reiterinnen daten. Ich könnte mit meiner Beckenbodenmuskulatur jeden Kerl zerquetschen. :-D

Ist natürlich kacke fürs Gebären. 

Ich habe beruflich mit Kids zu tun. Ich mag sie, ich kann viel mit ihnen anfangen, aber im privaten Bereich reicht es mir auch manchmal. Ich merke schnell wenn ein Kind aus egoistischen Gründen schreit, motzt oder protzt. Ich spreche die kleinen Terroristen dann ganz gezielt an. Oft sind die ganz erstaunt wenn mal ein paar offene Worte von außenstehenden Erwachsenen kommen. Das Problem sind dann eher die Eltern die sich dabei auf den Schlips getreten fühlen.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 15 Stunden, Samtschnute schrieb:

Ich habe beruflich mit Kids zu tun. Ich mag sie, ich kann viel mit ihnen anfangen, aber im privaten Bereich reicht es mir auch manchmal. Ich merke schnell wenn ein Kind aus egoistischen Gründen schreit, motzt oder protzt. Ich spreche die kleinen Terroristen dann ganz gezielt an. Oft sind die ganz erstaunt wenn mal ein paar offene Worte von außenstehenden Erwachsenen kommen. Das Problem sind dann eher die Eltern die sich dabei auf den Schlips getreten fühlen.

Kleine Terroristen .... super :-D Und ja, gezielt ansprechen wirkt manchmal wunder. Genauso vorteilhaft ist es "normal" zu sprechen, dann versteht das Kind auch besser was Sache ist, und so manches Mal kann man den Wind aus den Segeln nehmen. Ich kriege immer die Krise, wenn erwachsene Menschen mit allen Kindern quasi so reden, als wären sie gerade frisch geschlüpft und würden nichts verstehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.