NLP Einfuehrung YOUTUBE - Unglaublich !!

153 Beiträge in diesem Thema

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Gast 11223344

Oh btw: Du lästerst selbst. Du machst es nur ein wenig anders/unterschwelliger. Du bist das unschuldige Opfer und die anderen alle böse. Ist auch nichts anderes... Vielleicht sogar effektiver als direktes lästern. Und damit "dann frage ich gerne weiter nach" machst du sogar aktiv dabei mit.

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Hi noch einmal,

vorhin habe ich mir noch die Frage gestellt, wie ernst ich darauf eingehen soll. Ich denke, das macht durchaus Sinn, hier ein bißchen mehr dazu zu schreiben.

Du hast mir empfohlen, meine Verkaufsfähigkeiten zu verbessern, und hast ja auch gemeint, es wäre einfach gewesen, das "einzutüten". Das ist aber nicht wirklich mein Ziel. Warum sollte ich? Ich finde es viel wichtiger, etwas "vorzusortieren". Ich meine, guck es Dir doch an: Deine Freundin fand mich "komisch", und das wollte sie nicht. Wäre es von Vorteil gewesen, wenn ich am Telefon "weniger komisch" gewesen wäre? Dann hätte sie womöglich erst im Seminar gemerkt, daß Sie eben doch eine andere Art von Trainer sucht als mich.

Verkauf hat (leider) so oft damit zu tun, dem Kunden genau das zu zeigen, was er kaufen will. Ich bin lieber auf dem Trip, dem Kunden das zu zeigen, was ich mache ... und ihm die Entscheidung zu überlassen.

Gut, das war noch nicht der "ausführliche" Part, der kommt jetzt zum Thema lästern: Ja, ich weiß, es zieht mich viel zu oft rein, daß ich irgendwo "mitlästere". Wenn ich heute vergleiche, dann komme ich aus einer ziemlich "lästerwilligen" NLP-Familie. Und das Umfeld prägt ... das ganze habe ich erst angefangen zu hintergragen, als ich Trainer wie Bernd Isert und Thies Stahl bei mir als Trainer zu Gast hatte und gemerkt, wie "anders" das doch sein kann. Daß es auch andere Varianten gibt. Manchmal scheint mir, daß das Gelästere zum "guten Ton" gehört, manch andere Male frage ich mich, ob das ein Ego-Trip von ein paar wenigen Trainern ist, der mich phasenweise mitzieht. Wenn man drinnensteckt ist es nunmal deutlich schwerer zu beurteilen.

Das ist einer der (Haupt-) Gründe dafür, daß ich nächstes Jahr ein ganzes Jahr Pause einlege: Abstand kriegen, zu all dem. Mich auf das zurückzubesinnen, was mir wichtig ist: NLP. Aktuell pflege ich ein Umfeld von sehr offenen und ehrlichen Trainern, Tom, Eva, Jürgen und nicht zuletzt auch Ben sind alles Trainer,d ie mir gegenüber gnadenlos ehrlich sind. Dennoch ... mir wird dieser ganze Marketing-Stratgie-Kram inzwischen mehr und mehr zu einem klebrigen Morast, teils bin ich draußen, teils komme ich da doch nicht raus ... wird Zeit, den ganz abzustreifen. Und das kann ich nicht, solange ich "drinnenstecke.

Was aber den "anderen Trainer" angeht: Definitiv hake ich solche Dinge nicht ab. Ich bin selten nachtragend, und an sich gar nicht, wenn jemand auf mich zukommt. Dennoch ziehe ich manche Grenzen sehr klar, und die habe ich klar gezogen. Über ein fremdes Seminar zu behaupten, es wäre abgesagt, um einen Teilnehmer, der ausdrücklich nach meinem Seminar gefragt hat, in das eigene zu dirigieren, das ist für mich ein No-Go!

Alles LIebe, Julian!

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Oh btw: Du lästerst selbst. Du machst es nur ein wenig anders/unterschwelliger. Du bist das unschuldige Opfer und die anderen alle böse. Ist auch nichts anderes... Vielleicht sogar effektiver als direktes lästern. Und damit "dann frage ich gerne weiter nach" machst du sogar aktiv dabei mit.

Hey, jetzt ging es mir auch so, daß ich ein paar Minuten später noch einen "Btw"-Gedanken hatte. :hi:

An sich distanziere ich mich von dem "SChuld/Unschuld"-Konzept. MIr geht es nicht darum, er "SChuld" hat, sondern mir geht es darum, ungünstige Situationen für alle beteiligen zu verbessern. Ist was, was ich im Feedback immer wieder merke: Ich bin ganz raus aus der Idee, jemandem "die Schuld" zu geben, markiere aber klar, was meiner Meinung nicht gepasst hat. Die Absicht dabei ist, es zu verbessern. In meinem Kopf völlig frei von "SChuldzuweisungen". Dennoch, in so einer Situation fangen dann viele Menschen an, sich zu verteidigen.

GErade dann aber, wenn mir die "Verbesserungs-Möglichkeiten" fehlen, wenn ich also keinen Einfluß darauf habe, dann kippt es weiter. Weil es mir dann schwer fällt, es einfach "zu lassen".

Um das mal auf die vorherige Mail zurückzubringen: Ich unterscheide mein Leben nicht in "Beruf" und "Privat". Ich bin, was ich bin, und ich leiste mir den Luxus, keine "Business-Spielchen" zu spielen. Daher bin ich für jeden Business-Kontext auch völlig untauglich ... im Auftrag einer Firma deren Mitarbeiter zu schulen ist für mich eine Horrorvorstellung, einfach weil ich dann nicht mehr "ich" sein kann. Und ebenso stelle ich in einem Telefonat nicht um zwischen "Verkaufsgespräch" oder "Austausch über NLP" oder was-auch-immer.

Viele Menschen machen aber genau das. Müssen es machen ... weil die Gesellschaft es fordert. Oder machen es aus Gewohnheit. Menschen, die mich mit Bedenken wegen NLP fragen, weil NLP "in Ihrer Firma schlecht angesehen" ist. Wo ich mir dann denke "Who cares?". Aber das ist dieses zweischneidige Schwert in der heutigen Gesellschaft. Findet sich auf allen Ebenen, und wenn wir mal wirklich tief reingraben finden sich da die wildesten Geschichten. Die Doppelmoral ist stark ausgeprägt, findet sich in Politik, Wirtschaft und letztlich auch in fast jeder Firma und wo-auch-immer wieder. Auch hier ist es nicht leicht, ihr zu entgehen, und vielleicht übertreibe ich in meinem "ich-sein" auch manchmal, um genau da rauszukommen.

Die Konsequenz ist: Ich bin einfach ich, so wie ich bin. Ich habe keine Lust, mich als "NLP-Institut" zu bezeichnen, weil ich das nicht bin. Und ich finde es krank, daß locker 90% aller "NLP-Institute" nichts weiter sind als ganz normale Trainer, die eifnach sagen, "Institut" im Namen hört sich besser an. In dieser Überzeichneten Selbstdarstellung habe ich ein sehr hohes Bedürfnis, immer wieder sicherzugehen, daß ich weiterhin "ich selbst" bin und nichts anderes.

Es ist jedoch auch so, daß viele Teilnehmer einen in bestimmte Rollen reinstecken (wollen). Ungezählt sind die Anrufe bei mir, wo jemand ganz überrascht ist, daß ich selbst an´s Telefon gehe. Meine Güte, natürlich tue ich das. Ich bin kein 10-Mann-Unternehmen, bei dem der Chef sich hinter einer Sektretärin verschanzt (und das Gefücht verbreitet, er würde sie vögeln). Ich arbeite ganz normal vor mich hin ... und glaube, NLP-Technisch einen guten Job zu machen. NIcht zuletzt durch die Integration von vielen anderen Trainern.

Ich schweife ab ... also zurück: Wenn ich also nun in Rollen reingedrückt werde, ohne es ändern zu können, oder wenn jemand ein Problem mit mir hat, ohne mir das zu sagen, dann kann ich da nicht wirklich drauf reagieren. Und genau da kommt von mir gerne die Einstellung: "Da muß mein Gegenüber halt was tun". Auch da steckt nicht wirklcih "Schuld" drinnen, wohl aber verweise ich damit verantwortung. NIcht aus böser absicht ... aber ich sehe mich nicht in der Lage, anders zu intervenieren. Wenn jemand mit mir Telefoniert und einen komischen Eindruck von mir hat, das aber nicht sagt, einfach so tut, als wäre alles wunderbar und alle glücklich und so weiter, ich dazu hinterher wieder negatives höre ... was sol lich dann tun? Vielleicht einfach nur nicht drauf eingehen und das Telefonat k urz halten. Genau das aber entspricht wieder nicht mir ... wenn mich jemand anruft und zur NLP-Ausbildung fragt telefoniere ich meist eine Stunde. Nicht "um was zu verkaufen", sondern weil NLP einfach meine Leidenschaft ist. Und ohne Hemmungen was Konflikte angeht.

So, genug geschrieben, genug Gedanken gemacht. :-D

Alles LIebe, Julian!

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Gast 11223344

Irgendwie bist du für mich irgendwo zwischen sympathisch-komisch und merkwürdig-eigenartig angesiedelt :-o Das mein ich gar nicht böse.

Aber meine Freundin wollte an der Stelle einfach mehr über den Master wissen und nicht über NLP plaudern...ist auch nicht ihre "Welt" wie für dich und die ganzen "Verstrickungen" interessieren sie nicht. Sie fragt mich und ist froh, sich mit Verbänden und Anbietern nicht beschäftigen zu müssen. Ich hab sie noch mal gefragt und sie meinte, sie fand es unprofessionell und es kommt auch die Frage auf, wie ernst du es mit den Inhalten und der Qualität nimmst (2500 sind ja auch kein "Spaßpreis"). Ich bin der Meinung, das Konzept deiner "verrückten Art/verrückten Workshops" kommt bei manchen Leuten einfach nicht an...zumindest, wenn du es so machst. Selbst wenn sie zu dir passen würden. "komisch" am Telefon verbindet man (ja man) halt üblicherweise nicht mit spaßigen, verrückten Workshops auf denen man auch noch was lernt. Da geht deine Vorauswahl sicher manchmal nach hinten los. Sie war auch bei Marc und die Seminare sind nicht weniger "verrückt" als deine (ich kenne seine auch) und sie fand es meistens gut.

Dein zweiter Teil erinnert mich an noch was:

Sie meinte sie hat sich auf youtube ein paar deiner Videos angeschaut und war sehr überrascht, dass du Kritik in den Kommentaren so zeitaufwendig kommentierst.

Auch hier schreibst du sehr viel was, sei mir nicht böse, in einem persönlichen Journal vielleicht besser aufgehoben wäre. Du rechtfertigst dich wirklich sehr viel. Oft mit dem Vergleich du-andere. Ich will da auch gar nicht versuchen, zu pseudo-interpretieren was das jetzt über dich aussagt. Aber auffallen tut es mir.

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Hi noch einmal,

ja, genau das meine ich ja letztendlich mit der Aussage, warum ich einfach mla ein Jahr "aussteige". :-o

Allerdings geht es mir dabei nicht um das "komische", das "persönliche" oder ähnliches. Ich erlaube es mir, das ganze genau so aufzubauen und zu machen, wie ich es will. Und ich weiß, würde ich hier anders arbeiten, dann hätte ich wohl ein vielfaches an Umsatz.

Genau darum geht es mir aber nicht. Es geht mir vielmehr darum, daß meine Seminare einfach "mein Spielplatz" sind, den ich mir so gestalten kann, wie ich will. Und um da einen Teilnehmer mehr reinzukriegen bin ich nicht bereit, mich zu verstellen oder meine Ausrichtung zu verändern. Noch deutlicher: Wenn jemand "Professionalität" erwartet, und zwar in der Form, wie sie die Gesellschaft definiert, ist er bei mir definitiv falsch. Vielleicht ist es verständlicher, wenn ich nur als Arbeitsgrundlage mal ein Metaprogramm aufspanne, wo auf der einen Seite "Professionalität" und auf der anderen "Leidenschaft" steht. MIr ist die Leidenschaft am NLP das absolut wichtigste ... und der folge ich. Ich freue mich, daß es momentan so gut läuft, daß nicht nur einige Teilnehmer, sondern auch ein paar herausragende Trainer gerne mit mir zusammenarbeiten.

Weißt Du, ich fasse das alles auch gar nicht böse auf von Dir, überhaupt nicht. Ich überlege einfach, wie ich Dir begreiflich machen kann, daß meine Perspektive eine ganz andere ist. Ein Seminarraum ist für mich "mein zweites Wohnzimmer", und in dem fühle ich mich wohl. Es ist kein Platz, den ich "verkaufe" oder wo ich Stühle "vermiete" für die, die mal ein paar Tage da drinnen verbringen wollen. Ebensowenig ist es wie ein Fahrgeschäft am Jahrmarkt, wo die Kunden vorne reinkommen, einen bestimmten Prozess durchlaufen und am Ende wieder rauskommen, manche begeistert, andere enttäuscht. Es ist vielmehr einfach das, was ich machen will, was ich gestalten will, für mich, und für die, die da mitmachen wollen.

Und genau da kommen auch die ganzen "alten" YouTube-Geschichten, ebenso wie die neuen dazu. Ich schreibe gerne. Und ja, ich weiß, in aller Regel ist das beste, was man mit Kritik machen kann: NIcht darauf reagieren. Ich hab´s oft genug probiert ... ne, das kriege ich nicht hin. Ich will einfach schreiben, dazu, und ich bin ja auch nicht der Meinung, alles wäre perfekt, was ich mache. Ich mache es so, wie ich es kann, wie es mir gefällt, wie ich es für richtig halte. Wenn jemand der Meinung ist, das würde nichts taugen ... bin ich da ganz offen. Dann intererssiert mich auch, was dahintersteckt.

Mit hirnlosem Gelästere kann ich da nicht wirklich viel anfangen. Und ja, ich merke auch immer wieder viel zu spät, wenn da jemand ist, der nur blind kritisieren will und nichts anderes. Und doch läuft es immer wieder auf dieselbe Sache hinaus: Ich habe verdammt viel Spaß damit, und den will ich behalten. Das mache ich nicht dadurhc, daß ich den "Verkauf optimiere" oder die Seminare "professionalisiere". Ich lege enorm (!) viel Wert darauf, daß das Trainer-Team gut zusammenspielt. Das ist einer der mir wohl wichtigsten Punkte. Ich gucke gerne, daß die Location, wo das Seminar ist, in der Nähe von Günstigen Unterkunfts- und Verpflegungs-Möglichkeiten ist. All sowas ist mir wichtig. Im "professionellen" Bereich findet man dann mehr Seminare, die in teuren Locations stattfinden, dem Trainer kann´s ja egal sein, er zahlt das Hotel nicht.

Solche Gedankengänge laufen dahinter. Und da bleibe ich mir einfach gerne treu. Und ja ... es sind recht-fertigungen. Weil klar kommt es auch an, wenn jemand am Telefon erst ganz normal nett ist, dann hintenrum was anderes rüberkommt. Das prägt natürlich auch meine Gedanken, und in der Tat denke ich da nun auch schon ein paar Tage drüber nach.

Komm, ist egal. Der nächste Studi-Prac ist fast voll, der nächste Master ist ganz voll, es kommen viele Teilnehmer, die offenbar auch sehr zufrieden sind. Egal, was für eine katastrophe ich in den Augen einiger Menschen sein mag ... irgendwas mache ich wohl richtig, sonst würden nicht so viele Menschen damit sehr glücklich sein. ;-)

Alles LIebe, Julian!

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Gast

Ich war im letzten Prac von Julian und der war super! Kann ich so ziemlich jedem nur empfehlen und ich zähle mich nicht zu den unkritischen Gemütern. Aber dazu gleich. Ich fand alle Trainer gut bis sehr gut mit Ausnahme von einem, der in meinen Augen (und denen von ein paar anderen, mit denen ich gesprochen habe) sowohl gute, aber manchmal auch nur durchschnittliche Momente hatte. Die 4 Kurzvorträge der Master waren Hammer! Wirklich alle!

Keine Ahnung, ob du in den Augen anderer komisch wirkst, aber für mich sieht es so aus, dass der Persönlichkeitsanteil, mit dem du von der angepassten Norm abweichst auch die anderen aus ihrem Komfortbereich rausholt, sei es Chaos oder Spontanität. Bitte bleib so, aber bitte überlasse anderen das Organisatorische :-D

Liebe Grüße

Der, der im Rhein badet... :-D

PS.: betreffend die Autobahnphobie bei der Besucherin im ersten Block: Ich vermute, du hast deinen Rapport zu ihr verloren, als du ihr deine Deutung ihrer Widerstände zum falschen Zeitpunkt angeboten hast, sie war nicht bereit dafür. Das hat Jürgen anders gemacht. War sehr interessant, zuschauen zu dürfen. Danke!

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Komm, ist egal. Der nächste Studi-Prac ist fast voll, der nächste Master ist ganz voll, es kommen viele Teilnehmer, die offenbar auch sehr zufrieden sind. Egal, was für eine katastrophe ich in den Augen einiger Menschen sein mag ... irgendwas mache ich wohl richtig, sonst würden nicht so viele Menschen damit sehr glücklich sein. wink.gif

Alles LIebe, Julian!

Als ein Fan von sowohl empirischer, experimenteller und Fringe Psychologie, würde ich dir raten, dein Coaching doch mal vernünftig zu evaluieren.

Eine Menge Coaches im Coaching Business machen genau dies nicht. Da wird immer viel erzählt, da wird immer gesagt "Irgendwas machen wir wohl richtig" und doch gibt es nur eine kleine Menge Coaches die auch ein Test und Evaluierungsmodell für ihr Coaching gezielt anwenden. Einige sagen : "Ja, das macht aber zuviel Arbeit" oder andere wiederum, gerade Unternehmensberater sagen dann "Dafür bezahlt mich das Unternehmen nicht mehr..." was amüsant ist.

Nur wenige Coachingmodelle sind inzwischen auf ihren langfristigen Erfolg geprüft, und das meine ich nicht nur monetär. Es gibt für die Bewertung und Evaluierung von Coaching und Trainings das sog. Kirkpatrick Modell :

http://en.wikipedia.org/wiki/Donald_Kirkpatrick

Kleine PPT zu dem Thema :

http://www.hrmatic.com/fileadmin/template/...sevaluation.pdf

Aus meiner Sicht sind ein Grossteil der Coachings Bunk. Meine Bachelor Thesis wird momentan vom Chefredakteur des Coaching Magazins und Coaching Reports betreut, da gibt es auch einige sau lustige Stories, was für ein Quatsch da teilweise zelebriert wird.

Daher finde ich es immer wieder cool, wenn ein Coach sich auf so etwas einlässt und seine eigene Performance auf Langzeit evaluiert und anpasst.

Vielleicht finde ich ja auch noch mal einen Nicht dogmatischen NLPer, dem ich witzig darlegen kann, wie lustig die NLP Leute auf Bandlers Seite es immer noch schaffen, Wissenschaftlichkeit abzulehnen und das obwohl sie in George Kellys PCP einen guten Ansatz finden könnten. Oder wie amüsant es ist, Future Pace und Ökocheck als ausreichend für einen systemischen Ansatz zu sehen... :D

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ERst einmal: Danke Deine Antwort, Anfängergeist.

Jetzt wäre ich natürlich neugierig, welcher Trainer seine "schwächeren" Momente hatte. Ich sage auch gleich dazu: Ich stehe zu allen Trainern!

Jeder Trainer, ohne Ausnahme, hat schon seine "schwachen MOmente" gehabt, und eine rder Vorteile an den vielen Trainern ist, daß wir es immer auch auffangen können.

Ich erlebe von jedem der Trainer aber fast immer Spitzenleistungen und kann mich wirklich voll und ganz dahinterstellen, daß es einfach menschlich ist, wenn nicht jeder immer perfekt funktioniert.

@Shao,

aus deiner Antwort bin ich incht wirklich klug geworden. Du willst, daß ich mein Coaching "Vernünftig evaluieren" soll. Äh ... welches "Coaching" meinst Du? Ich mache keine Coachings.

Dein ganzer Beitrag bezieht sich nur auf "Coaching". Ich kann da momentan keinen Zusammenhang herstellen.

Worum es mir ging, mit der Aussage "irgendwas machen wir offenbar richtig" war vielmehr der Punkt, daß ich so sein kann, wie ich will, und es funktioniert. Klar, es ließe sich auf der wirtschaftlichen Seite "verbessern". Ich komme aber von der ganz anderen Seite: Ich bin ganz und gar genau der, der ich sein will. Ich lebe jede "Schrägheit" aus, die ich ausleben will, ich habe sehr viel Spaß dran, ich tobe mich mit meinen Haaren, mit meinen Klamotten, mit meiner Website und allem wirklich ganz und gar genau so aus, wie ich mich austoben will.

Daß es auf der Basis möglich ist, als Seminaranbieter stabil und zuverlässig Seminare anzubieten, das freut mich. Dadurch habe ich die Freiheit, "ich selbst" zu sein. Das meine ich mit dem "irgendwas richtig". Nicht die Frage, ob sich das finanziell noch weiter optimieren lässt.

Alles Liebe, Julian!

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Daß es auf der Basis möglich ist, als Seminaranbieter stabil und zuverlässig Seminare anzubieten, das freut mich. Dadurch habe ich die Freiheit, "ich selbst" zu sein. Das meine ich mit dem "irgendwas richtig". Nicht die Frage, ob sich das finanziell noch weiter optimieren lässt.

Ok, einfach erklärt :

Viele Teilnehmer gehen zu PU Seminaren, werden aber danach nicht erfolgreich. Diese kommen selten zu Wort.

Viele Trainings in Unternehmen sind eigentlich dahin gepisstes Geld, weil das Training nie wirklich getestet wurde.

Genau so kann es sein, dass du ein super charismatischer Speaker bist, wenn du wirklich genau schaust, deine Trainings eigentlich nur einen Euphorie Effekt und wenig Nachhaltigkeit haben. So hast du selbst Gewissheit, dass du nicht nur Euphorie produzierst. Bei vielen NLP Practitionern die bspw. ein IBAL Seminar von Anbieter X vs ein DVNLP Seminar besucht haben immer wieder den Eindruck, dass erstere euphorischer waren, zweitere allerdings methodisch kompetenter und genau wussten was sie taten.

Ich finde es klasse, dass du du selbst sein kannst und Spass an deinen Seminaren hast. Das ist einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg, mir geht es jedoch nicht ums finanzielle, sondern die Kundschaft.

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Gast
Jetzt wäre ich natürlich neugierig, welcher Trainer seine "schwächeren" Momente hatte. Ich sage auch gleich dazu: Ich stehe zu allen Trainern!

Jeder Trainer, ohne Ausnahme, hat schon seine "schwachen MOmente" gehabt, und eine rder Vorteile an den vielen Trainern ist, daß wir es immer auch auffangen können.

Ich erlebe von jedem der Trainer aber fast immer Spitzenleistungen und kann mich wirklich voll und ganz dahinterstellen, daß es einfach menschlich ist, wenn nicht jeder immer perfekt funktioniert.

Ich fand die vielen Trainer ganz klar eine Stärke deiner Seminare. Es wäre vermutlich schwierig allein so viele Stunden und so viele Tage am Stück diesen hohen Energiepegel zu halten. Es waren keine "schwächeren" Momente sondern eben manchmal einfach Durchschnitt, so wie ich es in einigen anderen (nicht NLP) Seminaren regelmäßig erlebt habe. Nur weil die anderen Trainer nach meinem Gusto alle wirklich beständig gut oder spitze waren, entsteht da eben ein Kontrast. Auch darum hat der Name in einem öffentlichen Beitrag hier nach meinem persönlichen Empfinden nichts verloren. Ist ja auch nicht Thema des Threads.

Ich finde es übrigens gut von dir, Julian, dass du hier auf die Kritiken der anderen eingehst. Viele hier sehen es leider immer es als einen Standpunkt der Stärke, andere zu ignorieren. Das kann es sein, muss es aber nicht. Durch Schweigen schafft man einfach eine Lücke in der verbalen Kommunikation, die den anderen zur Interpretation des Schweigens zwingt. Wie die Interpretation erfolgt, gibt man weitestgehend aus der Hand:

"Er läuft vor der Auseinandersetzung davon."

oder

"Er hat es nicht nötig, sich darauf einzulassen."

oder was auch immer. Wenn man ohnehin immer kommuniziert, warum dann nicht auch Worte benutzen...

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Gast
Viele Trainings in Unternehmen sind eigentlich dahin gepisstes Geld, weil das Training nie wirklich getestet wurde.
Das mag ja aus Unternehmersicht so sein, die gern alles in Kosten/Nutzen aufwiegen. Aber wie willst du Persönlichkeitsentwicklung testen?! Mit anderen Worten: Welchen Wert hat es, sich gut zu fühlen? Merkst du jetzt, durch welche Brille du auf die Sache schaust? Wie wäre es damit, das Verliebtsein zu testen. Welche Beziehung hält schon ewig und selbst im Idealfall scheidet der Tod. Sind deswegen alle Investitionen in Beziehungen "dahingepisst"? Das waren rhetorische Fragen.
Das ist einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg, mir geht es jedoch nicht ums finanzielle, sondern die Kundschaft.
Als ein "Kunde" (deine Brille) kann ich dir sagen, dass ich vielleicht bei einem DVNLP Seminar mehr Formate (bewußt) gelernt hätte. Dafür hab ich die Practitioner Kartei vom DVNLP-Verband. Die ist dafür gut. Aber das kann ich auch in Nacharbeit zuhause und in einer Übungsgruppe machen. Aber der typisch verkopfte - oftmals an der Uni studierte - Bildungsmensch wird schwerpunktmäßig andere Sachen bei Julian und ähnlichen Anbietern lernen, die er zuhause nicht so leicht allein hinbekommen würde. So zumindest mein Eindruck.

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Das mag ja aus Unternehmersicht so sein, die gern alles in Kosten/Nutzen aufwiegen. Aber wie willst du Persönlichkeitsentwicklung testen?! Mit anderen Worten: Welchen Wert hat es, sich gut zu fühlen? Merkst du jetzt, durch welche Brille du auf die Sache schaust? Wie wäre es damit, das Verliebtsein zu testen. Welche Beziehung hält schon ewig und selbst im Idealfall scheidet der Tod. Sind deswegen alle Investitionen in Beziehungen "dahingepisst"? Das waren rhetorische Fragen.

Soll ich auf die Fragen direkt antworten?

Denn auf diese Fragen HABE ich Antworten, die aus der Psychotherapie und an den Grenzen derer aus der positiven Psychologie kommen.

All dies ist 1. Messbar, 2. Veränderbar und 3. nachhaltig veränderbar.

Es gibt zu diesen Themen bei weitem genug Methoden, um Zufriedenheit, Glücklich sein, die Wahrnehmungswelt und co einer Person zu testen.

Natürlich ist es irgendwo ein wenig schwierig, wenn du das ganze mit "Wie glücklich sind sie heute?" auf einer Skala von 1-10 operationalisieren lassen würdest, aber gehen tut sowas.

Stichworte : Personal Construct Psychology, Positive Psychologie, Martin Seligman, Ressourcenorientierung, Positive Organizational Scholarship...

Und zur Frage "Wie willst du das messen" habe ich bereits eine gute Antwort gegeben, bereits vor deinem Post. Über eines der dafür geeigneten Modelle mit einer geeigneten Operationalisierung. Das kann ein Repgrid, ein Fragebogen oder eine Inhaltsanalyse sein. Oder das ganze irgendwo zusammen. Für Leute, die sich mit den quantitativen Methoden erstmal wenig anfreunden können, wären solche Modelle wie das Repgrid oder Inhaltsanalysen von Gesprächen vermutlich von "höherem Wert." Sehe ich ähnlich.

Aber der typisch verkopfte - oftmals an der Uni studierte - Bildungsmensch wird schwerpunktmäßig andere Sachen bei Julian und ähnlichen Anbietern lernen, die er zuhause nicht so leicht allein hinbekommen würde. So zumindest mein Eindruck.

Warum muss man sich entscheiden?

Woher weisst du genau, was diese Menschen lernen und dass sie es auch langtfristig gelernt haben? ;)

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Gast

@Shao:

Interessanter Beitrag Shao.

Ich sehe schon, du bist ein Freund der Statistik und anderer Auswertungs- und Erhebungsmethoden. So gesehen finde ich deinen Beitrag gut. Ich hab mir mal folgende Einführung in die Personal Construct Psychology gegeben. Klingt ganz interessant und der theoretische Ansatz ist dem NLP in einigen Punkten auch nicht unähnlich. Allgemein würde mich mal ein Beispiel interessieren und welche Daten man dann aus so einem Grid erhält.

Ich hab da meine noch Zweifel, wie tauglich die sind, ja, sein können. Ich halte es da mehr mit dem Spruch von Archimedes, den er damals für die physikalische Welt der Hebelgesetze prägte: "Gebt mir einen festen Punkt – und ich werde die Welt aus den Angeln heben." Diesen festen Punkt gibt es nirgends in der Welt, nicht in der Physik, nicht in der Psychologie. Deswegen werden in allen Denkmodellen Axiome vorausgesetzt. Diese werden einfach als Hebelpunkte postuliert. So auch hier:

"Das "Grundpostulat" der Personal Construct-Theorie lautet daher: Die psychischen Prozesse einer Person werden durch ihre Art, Ereignisse zu antizipieren, geregelt."

Daneben gibt es noch ein paar im Artikel unerwähnte Axiome: Zum Beispiel, dass man überhaupt etwas wissenschaftlich stichfest vergleichen (vorher/nachher) könnte. Das Objekt der Beobachtung ändert sich, die beobachtenden Subjekte ändern sich. Alles darum ändert sich permanent. Man kann natürlich versuchen, Störfaktoren etc. auszuschließen, aber am Ende bleibt nicht der Beweis sondern nur Wahrscheinlichkeit. Dann spar ich mir die viele Arbeit (oder überlasse sie schlauen Köpfen wie deinem) und verlasse mich gleich auf meinen persönlichen Eindruck. Der ist für mich empirisch gesehen verläßlich, fieldtested sozusagen :-D Und im NLP-Seminar, um den Bogen zum Thema zu kriegen, kann man seine Wahrnehmung wirklich gut schulen.

Viele Grüße!

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Hi Shao,

nur in Kürze:

Es gibt zu diesen Themen bei weitem genug Methoden, um Zufriedenheit, Glücklich sein, die Wahrnehmungswelt und co einer Person zu testen.

Natürlich ist es irgendwo ein wenig schwierig, wenn du das ganze mit "Wie glücklich sind sie heute?" auf einer Skala von 1-10 operationalisieren lassen würdest, aber gehen tut sowas.

Stichworte : Personal Construct Psychology, Positive Psychologie, Martin Seligman, Ressourcenorientierung, Positive Organizational Scholarship...

Ich könnte auch jede portion Fleisch, bevor ich sie esse, auf Keime untersuchen. Zum einen wirst Du nie eine endgültige Antwort finden, weil Du als nächtes die Untersuchungsmethode untersuchen müsstest und so weiter. Und bei Dir habe ich den leichten Verdacht, daß Du so lange "auf höheren Ebenen hinterfragst", bist Du das von Dir gewünscht ergebnis hast.

Zum anderen frage ich mich, wo es denn der Praxis entspricht. Du sprichst von "Euphorie", aber wenn "Euphorie" einen Zwischenstand erzeugen kann, dann kann sie auch durchaus als Sprungbrett genutzt werden in ein neues Verhalten. Was ist schlecht daran?

In der Medizin wird schon lange über den alten Satz "Wer heilt, hat Recht" diskutiert. Daß der alleine nicht gültig sein darf, da sind wir wohl einer Meinung. Aber wie oft muß ein Arzt eine Heilung beweisen, bis sie "akzeptiert" wird? Und wer bezahlt die ganzen "Test-Kosten"?

Nehmen wir den auch ovn mir überaus geschätzten Seligman noch als abschließendes Beispiel: Mit Ihm hatte Vera F. Birkenbihl einen Ihrer schlechtesten Auftritte. Ich habe es zwar geliebt, aber das Publikum nicht. Warum? Zu theoretisch. Okay, ist meine Annahme. Das Thema ist einfach nicht angekommen. Und so stellt sich die Frage: Was will das Publikum?

Wenn 80 Teilnehmer zu mir in´s Seminar kommen, dann "verschwende" ich nicht deren Zeit damit, zu beweisen, daß das Seminar sinn macht, indem ich theorien wälze. Oder nach Seligman alte Texte der Teilnehmer nehme, und die Formulierungen auf Optimismus untersuche. So spannend das ist ... es ist einfach übertrieben, das in einem Seminar durchführen zu wollen.

Darf ich daran erinnern, daß ein solches Seminar nach dem HPG auch nciht "heilerisch" wirken darf? Sprich: "Therapie" ist etwas anderes, und in der Therapie würde ich wieder übereinstimmen, daß hier geanuere Kriterien angewandt werden sollten. Dazu passend habe ich auch einen Therapeuten mit dabei im Seminar, falls es nötig ist.

Doch im therapeutischen sieht man auch wieder, wie schwer es ist, hier einen Maßstab einzuführen. Es gibt massig unfähige Therapeuten (meiner Meinung nach).

So ehrenwert Deine Ansätze sind, sie scheinen mir nicht wirklcih "Praxiserprobt". Und somit erinnert mich dein Posting auch so ein bißchen an den Satz "In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis". :rolleyes:

Alles Liebe, Julian!

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Ich könnte auch jede portion Fleisch, bevor ich sie esse, auf Keime untersuchen.

1. :rolleyes:http://de.wikipedia.org/wiki/Schlachttier-...schuntersuchung

Abgesehen davon, folgender Gedankengang: Wenn die Unterwerfung unter allgemeingültige Qualitätsstandards und die Evaluierung dieser dem Endkunden nützt, wieso nicht? Musst du mir noch mal genau erklären. Nur weil ich bei Stichproben evtl. nix finde, soll ich überhaupt nichts testen, obwohl die Unterwerfung unter ....? Häh?

Zum einen wirst Du nie eine endgültige Antwort finden, weil Du als nächtes die Untersuchungsmethode untersuchen müsstest und so weiter.

42! Gott?!?!? ;-) 2. billiges Strohmann-Argument. Bitte keine Nebelgranaten, danke!

Aber wie oft muß ein Arzt eine Heilung beweisen, bis sie "akzeptiert" wird?

So oft bis er eine klinische Studie dazu durchgeführt hat. Das ist auch genauso gängige Praxis. Wenn du mir nicht glaubst frag mal einen Arzt ab wann ein Medikament beispielsweise in D. eine Zulassung bekommt. Oder frag ihn nach der Geschichte solcher alltäglicher Behandlungsmethoden wie Zahn ziehen.

Du sprichst von "Euphorie", aber wenn "Euphorie" einen Zwischenstand erzeugen kann, dann kann sie auch durchaus als Sprungbrett genutzt werden in ein neues Verhalten. Was ist schlecht daran?

Wenn ich Shao richtig verstanden habe, dann ist ersteres nicht zwangsläufig gegeben (haben wir ja gelesen), zweiteres nicht kausal und nebenbei geht's auch um Glaubwürdigkeit. Wenn du jetzt feste Verbindungen zwischen 1 und 2 herstellen kannst, wieso nicht? Zu teuer?

So ehrenwert Deine Ansätze sind, sie scheinen mir nicht wirklcih "Praxiserprobt". Und somit erinnert mich dein Posting auch so ein bißchen an den Satz "In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis". wink.gif

Peinlich.

Wo wir gerade bei Ad hominem sind: Sag mal, rauchst du eigentlich? Brauchst nicht drauf eingehen, du weißt sicherlich in welche Richtung das gehen soll, also lassen wir einfach das Ad hominem Zeugs, was meinst du?

Wenn 80 Teilnehmer zu mir in´s Seminar kommen, dann "verschwende" ich nicht deren Zeit damit, zu beweisen, daß das Seminar sinn macht, indem ich theorien wälze. Oder nach Seligman alte Texte der Teilnehmer nehme, und die Formulierungen auf Optimismus untersuche. So spannend das ist ... es ist einfach übertrieben, das in einem Seminar durchführen zu wollen.

Du nimmst Geld dafür? Hat der Kunde dann keinen Anspruch auf nachprüfbare Qualität? Abgesehen davon ist das doch auch ein super Marketing, du würdest dich abheben. Wenn's halt nicht so teuer wäre, ne?

Darf ich daran erinnern, daß ein solches Seminar nach dem HPG auch nciht "heilerisch" wirken darf? Sprich: "Therapie" ist etwas anderes, und in der Therapie würde ich wieder übereinstimmen, daß hier geanuere Kriterien angewandt werden sollten. Dazu passend habe ich auch einen Therapeuten mit dabei im Seminar, falls es nötig ist.

Also Therapie = nachgeprüfte Wirksamkeit einer Methode mit Ziel Heilung. Du bist also der Meinung, dass dein Seminar nicht wirkt und willst das deswegen nicht nachprüfen? Versteh ich das richtig? Denn das HPG sagt nur du darfst keine Heilkunde ausüben = nix als Heilung für eine Krankheit verkaufen. Aber wenn du, beispielsweise, in einem Seminar theoretisch erklärst wie ich eine Herz-OP angehen könnte, dann kann ich dennoch erwarten, dass diese Methode evaluiert wurde. Oder entgeht mir da was?

Und ja, ich hör schon den Gegenbeispielsortierer-Sermon kommen...

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Gast

Wenn das Ganze hier schon lächerlich wird, reiß ich wenigstens noch ein Witzle...

Ich könnte auch jede portion Fleisch, bevor ich sie esse, auf Keime untersuchen.
Nicht nur auf Keime, sondern auch auf Clenbuterol. Zumindest wenn man Contador heißt, sollte man das tun. :hi:

Euch allen einen schönen Tag!

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So ehrenwert Deine Ansätze sind, sie scheinen mir nicht wirklcih "Praxiserprobt". Und somit erinnert mich dein Posting auch so ein bißchen an den Satz "In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis". wink.gif

Theorie und Praxis voneinander trennen zu wollen ist eher eine Demonstration von einer fehlerhaften Überzeugung, dass diese Dinge trennbar sind. Eine Theorie zu sein, bedeutet für ein wissenschaftliches Konzept bereits ausreichend in der Praxis erprobt worden zu sein.

Ich könnte auch jede portion Fleisch, bevor ich sie esse, auf Keime untersuchen. Zum einen wirst Du nie eine endgültige Antwort finden, weil Du als nächtes die Untersuchungsmethode untersuchen müsstest und so weiter. Und bei Dir habe ich den leichten Verdacht, daß Du so lange "auf höheren Ebenen hinterfragst", bist Du das von Dir gewünscht ergebnis hast.

In der heutigen Welt wäre ein ständiges Testen wahrscheinlich keine schlechte Idee. Jetzt ist aber die Frage wieder interessant : Bringt ein ständiges, permanentes Testen denn mehr als ein stichprobenartiges Testen? Faszinierende Fragen, nicht?

Die Untersuchungsmethode an sich zu untersuchen ist eine Sache für Wissenschaftstheoretiker. Wenn du darin richtig gut bist, kannst du das machen. Und ist das sinnvoll? Aber holla. Wenn wir mal ein wenig die Untersuchungsmethoden der Leute angeschaut hätten vor 50 Jahren, müsste ich mir heutzutage nicht ständig anhören, dass Fleisch und gesättigte Fettsäuren schädlich sind. Das macht definitiv Sinn und ja, es macht auch Sinn, stetig weiterzutesten.

Als Beispiel dafür gebe ich dir mal Zwei Namen :

Timothy Ferris und Ramit Sethi. Schau dir beide Blogs an, absorbier sie ein wenig. Diese beiden sind unglaublich erfolgreich durch Testen geworden. Sie probieren gezielt aus, anstatt sich auf ihren Instinkt zu verlassen, der bei uns Menschen aus meiner Erfahrung viel zu einfach zu täuschen ist.

Zum anderen frage ich mich, wo es denn der Praxis entspricht. Du sprichst von "Euphorie", aber wenn "Euphorie" einen Zwischenstand erzeugen kann, dann kann sie auch durchaus als Sprungbrett genutzt werden in ein neues Verhalten. Was ist schlecht daran?

Da ist nichts schlechtes dran, wenn genau das passiert. Ich behaupte jetzt hier alleine im PU Bereich mal, dass es in 90% der Workshop Teilnehmer NICHT zu dem Erfolg führt. Es kommt zum sog. Seminarkater. Die rosa Workshop Brille fällt ab und es geht nicht mehr weiter, die Gruppendynamik etc ist weg und der Teilnehmer hat dann auch keinen Antrieb und Erfolg mehr. Oft genug erlebt. Dabei gibt es sicher Möglichkeiten, dass das eben nicht so ist. Dass die Euphorie der Anstoss für ein neues Leben ist, die notwendige Energie, die Homöostase zu brechen.

Und wäre es nicht schön, genau zu wissen, wann dies so ist? Dies mehrfach durch Daten zu belegen und deswegen das Gefühl zu haben, seinen Teilnehmern immer mehr bieten zu könne?

Doch im therapeutischen sieht man auch wieder, wie schwer es ist, hier einen Maßstab einzuführen. Es gibt massig unfähige Therapeuten (meiner Meinung nach).

Anwender vs Methode ;)

Wenn 80 Teilnehmer zu mir in´s Seminar kommen, dann "verschwende" ich nicht deren Zeit damit, zu beweisen, daß das Seminar sinn macht, indem ich theorien wälze. Oder nach Seligman alte Texte der Teilnehmer nehme, und die Formulierungen auf Optimismus untersuche. So spannend das ist ... es ist einfach übertrieben, das in einem Seminar durchführen zu wollen.

Wer soll das in nem Seminar machen?

Also du hast den guten Seligman mal gelesen, aber das Kirkpatrick Modell hast du dir glaub ich nicht angeschaut...

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Hallo allerseits,

jetzt erspare ich mir mal das "zitieren und auseinandernehmen, sondern antworte etwas "freier".

Die Kritik geht fast durchgehend in Themen, die gleichzeitig von Euch unterstellt werden. Erst wird der "fehlende Nachweis der Wirksamkeit" unterstellt, und als ich geschrieben habe, daß er MIR nicht wichtig ist, wird wieder mit "zu teuer" angegriffen. Letztlich deuten viele solche Unterhaltungen darauf hin, daß NLP als "nicht wissenschaftlich" bezeichnet wird.

Um das noch einmal ganz deutlich zu sagen: Ich fasse NLP nicht als "wissenschaftliche Methode" auf, sondern als "Methodensammlung". Das ist nunmal etwas ganz anderes. Der Vergleich zu "irgendwelchen PU-Seminaren" hat da mit mir nicht wirklich so viel zu tun. Gut, beides sind "Methodensammlungen", aber wenn "Euphorie" in manchen PU-Seminaren nicht funktioniert hat ... was hat das mit mir zu tun? NLP ist eine andere Methdoe.

In dem Sinne: Hör´ auf zu glauben, es wäre mein Ziel, Deine Werte zu erfüllen. Wenn Du ein "wissenschaftlich untersuchtes Seminar" besuchen willst, dann bist Du bei mir sicherlich falsch. Also geh´ einfach woanders hin. Da hab eich kein Thema mit. Es macht keinen Sinn, wenn Du stattdessen doppelt und dreifach unterstreichst, das wäre ein "Fehler meiner Seminare". Es mag in Deiner Welt ein Fehler sein, in meiner ist es keiner. Und wie schon geschrieben: Ich habe den (zumindest subjektiven) Eindruck, daß ich nicht der einzige bin, der so denkt, sondern daß das Seminar ja schon recht gut ankommt. Warum also soll ich jemandem, der aus der Theorie heraus argumentiert, was ich ändern soll, zur Grundlage nehmen, anstatt die tatsächlichen Erfahrungen, die ich vor Ort mache?

Alles LIebe, Julian!

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Allgemein würde mich mal ein Beispiel interessieren und welche Daten man dann aus so einem Grid erhält.

Habe das gerade erst gesehen.

Du kannst das Programm, welches ich gerade in seiner Online Version Beta Teste, hier ausprobieren :

http://scivescoweb.eac-leipzig.de/?id=scivescoweb/

Mit Beispielinterviews und Auswertungsbeispielen.

jetzt erspare ich mir mal das "zitieren und auseinandernehmen, sondern antworte etwas "freier".

Höre ich da Kritik? :D

Jeder darf doch antworten, wie er möchte ;)

Die Kritik geht fast durchgehend in Themen, die gleichzeitig von Euch unterstellt werden. Erst wird der "fehlende Nachweis der Wirksamkeit" unterstellt, und als ich geschrieben habe, daß er MIR nicht wichtig ist, wird wieder mit "zu teuer" angegriffen.

Also mit Preisen greife ich sicher nicht an, da bist du doch nen harmloser Geselle, besonders dein Studentenpractitioner ist doch als Teil sozialer Verantwortung zu sehen, da sehe ich persönlich eigentlich mal überhaupt keine Probleme, sondern würde gerne Lob für das Engagement aussprechen!

Um das noch einmal ganz deutlich zu sagen: Ich fasse NLP nicht als "wissenschaftliche Methode" auf, sondern als "Methodensammlung".

Das ist ein interessantes Argument, was ich immer wieder höre, gerade in dieser Diskussion. Dabei folgt NLP doch gerade im Modeling diesem Beispiel : Anekdotenevidenz suchen (Erfolgreiche Person, die X tut) und dann analysieren, wie derjenige tickt und denkt. Daraus dann replizieren, wie derjenige denkt... das ist als eine der Methoden aus der Sammlung ziemlich nah an dem, was man Wissenschaft nennen könnte ;)

Interessant dabei ist jedoch für mich persönlich, dass ich keinen grossen Unterschied zwischen einer Methode und einer Methodensammlung sehe. Denn die Sammlung hat viele tolle Dinge und Schrauben, mit denen man spielen kann. Da ist doch für jeden Coach, der gern experimentiert, eine Riesenspielwiese bzw ein grosser Experimentierkasten gegeben!

Der Vergleich zu "irgendwelchen PU-Seminaren" hat da mit mir nicht wirklich so viel zu tun. Gut, beides sind "Methodensammlungen", aber wenn "Euphorie" in manchen PU-Seminaren nicht funktioniert hat ... was hat das mit mir zu tun? NLP ist eine andere Methdoe.

Eben wars ne Sammlung, jetzt ists ne Methode :D

Da PU Seminare sich im Schnitt doch stark voneinander abgrenzen, müsste man hier mächtig differenzieren aus meiner Sicht. Man kann PU auf Schulen und Techniken allerdings runterbrechen, die wiederum "einfach" überprüfbar wären. Ich hätte persönlich wenig Lust dazu, da es vom Aufwand her ein gigantisches Forschungsprojekt wäre.

Hier scheinst du mir persönlich aber stark auf Beziehungs und Appellebene zu hören :

In dem Sinne: Hör´ auf zu glauben, es wäre mein Ziel, Deine Werte zu erfüllen. Wenn Du ein "wissenschaftlich untersuchtes Seminar" besuchen willst, dann bist Du bei mir sicherlich falsch. Also geh´ einfach woanders hin. Da hab eich kein Thema mit. Es macht keinen Sinn, wenn Du stattdessen doppelt und dreifach unterstreichst, das wäre ein "Fehler meiner Seminare".

Da wo du sagst, ich unterstreiche Fehler, sehe ich Ansatzpunkte für eine weitere positive Entwicklung in die Zukunft.

Es mag in Deiner Welt ein Fehler sein, in meiner ist es keiner. Und wie schon geschrieben: Ich habe den (zumindest subjektiven) Eindruck, daß ich nicht der einzige bin, der so denkt, sondern daß das Seminar ja schon recht gut ankommt.

Ich habe persönlich das Gefühl, dass du das Kirkpatrick Modell dir immer noch nicht angeschaut hast.

Du kannst mir direkt sagen : "Ich habe Null Interesse an dem Thema" wie du es oben gemacht hast. Aber dagegen zu argumentieren, mit "das es gut ankommt" nachdem dieses aus meiner Sicht klasse Modell zur Trainingsevaluierung von Kirkpatrick genannt wurde, fühlt sich irgendwie aus meiner Sicht kindisch an. Um es so zu sagen : Gut ankommen ist ein Teil des 4 Stufenmodells.

Warum also soll ich jemandem, der aus der Theorie heraus argumentiert, was ich ändern soll, zur Grundlage nehmen, anstatt die tatsächlichen Erfahrungen, die ich vor Ort mache?

Warum greifst du persönlich an, indem mich als "Theoretiker" versuchst zu diffamieren? Eine solche ad hominem Argumentation gehört in den Kindergarten und führt nie zu etwas. Die tatsächlichen Erfahrung sind super. Sie sind ein Teil der Ebenen, auf denen man etwas sich anschauen kann.

In der internationalen NLP Community wird die geistige Offenheit, die "Open mindedness" immer gerne angesprochen. Da ist man schnell in der Argumentation "You have to be more open minded" welches im Schnitt eigentlich eher eine Killerphrase ist, weil die Argumente ausgegangen sind. Trotzdem finde ich es schade. Denn du demonstrierst genau das Gegenteil, von dem, was ich eigentlich von dir gehalten hatte. Man könnte auf die Modelle eingehen, sich fragen, wie ein Modell so in der Praxis aussieht, welchen praktischen Nutzen es bereits gebracht, wer sowas in der Praxis einsetzt. Man könnte ein eigenes praktisches Modell entwickeln, welches man ohne seine Teilnehmer zu langweilen einsetzt. Man kann natürlich aber auch einfach dem anderen erzählen, er sei ein Theoretiker ohne praktische Erfahrung. Und damit die praktische Erfahrung eines sehr nützlichen Modells ignorieren.

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Warum greifst du persönlich an, indem mich als "Theoretiker" versuchst zu diffamieren? Eine solche ad hominem Argumentation gehört in den Kindergarten und führt nie zu etwas. Die tatsächlichen Erfahrung sind super. Sie sind ein Teil der Ebenen, auf denen man etwas sich anschauen kann.

Julian, du rauchst. Wieso? Ein rauchender NLP-Trainer... also entweder funktionieren die Techniken nicht (siehe die Diskussion bezüglich Evaluierung) oder ... ja, oder was? Es geht nicht in meinen Kopf. Vielleicht kannst du da ein bisschen was zu schreiben?

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Ich sehe gerade du liest das Thema. Ich wollte dir wirklich nicht zu Nahe treten, deswegen brauchst du dich auch nicht zu rechtfertigen. Ich wollte an sich nur aufzeigen, dass ad hominem Angriffe bei einer sehr sachlich geführten Diskussion bei der sich Shao wirklich bemüht und dir vernünftigen Input gegen hat niemanden weiterbringen, auch wenn es hier um dein Geschäft geht. In diesem Sinne: Gute Nacht!

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Offenbar funktioniert die "Benachrichtigungs-Funktion" hier in dem Forum nicht allzu zuverlässig, ich hatte gar nicht gesehen,d aß hier eine antwort gekommen ist.

Daher nur auf die Schnell:

Julian, du rauchst. Wieso? Ein rauchender NLP-Trainer... also entweder funktionieren die Techniken nicht (siehe die Diskussion bezüglich Evaluierung) oder ... ja, oder was? Es geht nicht in meinen Kopf. Vielleicht kannst du da ein bisschen was zu schreiben?

Wieso nicht? Ich behaupte ja nicht, das Rauchen "gut" wäre oder so,a ber ich behaupte eben auch nicht, daß ich ein "perfektes Vorbild" wäre. Auch ich habe genügend "Fehler", und ich nehme andere "Fehler" bei mir als durchaus wichtiger wahr wie das rauchen. Sprich: Ich arbeite "an anderen Baustellen".

Wichtig ist mir allerdings, es dennoch genießen zu können. Sprich: Mir kein schlechtes Gewissen von der Gesellschaft einreden zu lassen. Was Du nicht wissen kannst ist, daß dsa wohl eine der häufigsten Fragen ist,d ie ich gestellt bekomme: "Wenn Du so ein guter NLPler bist, warum rauchst Du dann?". Gegenfrage: Muß ein guter NLPler "Nichtraucher" sein? ;-)

Alles Liebe, Julian!

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Offenbar funktioniert die "Benachrichtigungs-Funktion" hier in dem Forum nicht allzu zuverlässig, ich hatte gar nicht gesehen,d aß hier eine antwort gekommen ist.

Daher nur auf die Schnell:

Julian, du rauchst. Wieso? Ein rauchender NLP-Trainer... also entweder funktionieren die Techniken nicht (siehe die Diskussion bezüglich Evaluierung) oder ... ja, oder was? Es geht nicht in meinen Kopf. Vielleicht kannst du da ein bisschen was zu schreiben?

Wieso nicht? Ich behaupte ja nicht, das Rauchen "gut" wäre oder so,a ber ich behaupte eben auch nicht, daß ich ein "perfektes Vorbild" wäre. Auch ich habe genügend "Fehler", und ich nehme andere "Fehler" bei mir als durchaus wichtiger wahr wie das rauchen. Sprich: Ich arbeite "an anderen Baustellen".

Wichtig ist mir allerdings, es dennoch genießen zu können. Sprich: Mir kein schlechtes Gewissen von der Gesellschaft einreden zu lassen. Was Du nicht wissen kannst ist, daß dsa wohl eine der häufigsten Fragen ist,d ie ich gestellt bekomme: "Wenn Du so ein guter NLPler bist, warum rauchst Du dann?". Gegenfrage: Muß ein guter NLPler "Nichtraucher" sein? ;-)

Alles Liebe, Julian!

Wie hieß es bei - ich weiß nicht mehr wer es war - so schön: Would you take a bum's advice on how to get rich? Wie gesagt, ich will dir da nicht wirklich zu Nahe treten, da ich nix gegen dich habe, aber die Nebelgranaten ("wichtigere, andere Baustellen", "ich genieße das Rauchen") sind wirklich unnötig. Wie gesagt, sachliche Debatten sind was feines. Wenn wir auf einer konstruktiven Basis hier weiter diskutieren könnten wäre das super! Was meinst du?

----

Insofern: Wieso überhaupt Rauchen? Du sagst selbst es sei nicht gut, wo wir uns ja sicherlich einig sind. Wenn du behauptest du genießt es, dann spricht da die Sucht, da sind wir uns hoffentlich wohl auch einig, oder? Ich bringe an der Stelle gerne die Analogie mit einem Alki, der behauptet er genieße den billigen Aldi-Wein und der sich dann als Gourmet fühlt... Der Fehler ist doch offensichtlich... Wohlgemerkt reden wir hier vom billigen Zigaretten-Industrieschrott mit den "guten" Zusatzstoffen wie Blausäure etc und nicht von einer guten Zigarre (die wohlgemerkt wirklich schmecken kann).

Also: Wieso überhaupt rauchen? Also als NLP-Trainer. Das ist das, was ich nicht verstehe. Wenn wir uns einig sind, dass Rauchen keinerlei Vorteile, NLP wiederum dir die Werkzeuge bietet, um dieses Problem zu bearbeiten... wieso dann nicht? Willst du nicht? Kannst du nicht? Ehrliche Antwort, jetzt ohne Nebelgranaten bitte.

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Gast 11223344
Wieso nicht? Ich behaupte ja nicht, das Rauchen "gut" wäre oder so,a ber ich behaupte eben auch nicht, daß ich ein "perfektes Vorbild" wäre. Auch ich habe genügend "Fehler", und ich nehme andere "Fehler" bei mir als durchaus wichtiger wahr wie das rauchen. Sprich: Ich arbeite "an anderen Baustellen".

Wichtig ist mir allerdings, es dennoch genießen zu können. Sprich: Mir kein schlechtes Gewissen von der Gesellschaft einreden zu lassen. Was Du nicht wissen kannst ist, daß dsa wohl eine der häufigsten Fragen ist,d ie ich gestellt bekomme: "Wenn Du so ein guter NLPler bist, warum rauchst Du dann?". Gegenfrage: Muß ein guter NLPler "Nichtraucher" sein? ;-)

Alles Liebe, Julian!

Du machst dich halt unglaubwürdig(er). Das ist in den Augen der Meisten Leute einfach so und auch nachvollziehbar. Es würde normalerweise niemanden interessieren aber in deiner Funktion ist es einfach merkwürdig (die Gesellschaft redet dir auch kein schlechtes Gewissen ein. Deine zahlenden Teilnehmer tun das). Von einem Polizisten erwartet man auch, dass er gesetzestreu ist. Deine Antwort find ich komisch. Es ist ja nun wirklich kein zusätzlicher Aufwand nicht mehr zu rauchen. Deshalb expandiert der Kollege den du nicht magst auch schneller als jeder andere Trainer. Er lebt was er erzählt. Und du.. naja. Ich hab so den Eindruck als hast du mehr Baustellen als manche deiner Teilnehmer. No offence :-)

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Offenbar funktioniert die "Benachrichtigungs-Funktion" hier in dem Forum nicht allzu zuverlässig, ich hatte gar nicht gesehen,d aß hier eine antwort gekommen ist.

^_^

Edit: Also am 04.11. um 20.18 Uhr hast du den Thread aber gelesen, das weiß ich zufälligerweise... :-D

Edit: Und am 05.11. um 8.30 Uhr auch.

Edit: Und am selben Tag noch mal um 18.40 Uhr.

Na gut, ich denke meine Message ist rübergekommen, auf eine Antwort hoffe ich eh nicht mehr. Ihm eine PN zu schicken bin ich mir zu fein für, so dreist verarschen lass ich mich nämlich nicht...

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