mmge

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  1. Wir kaufen das, was gebraucht wird, wenn es gebraucht wird. Wenn im Vorbeigehen ein gerade nicht benötigter Artikel "im Angebot" ist, dann nehmen wir vllt. einen mehr mit. Insgesamt geben wir pro Woche >300,- für Lebensmittel aus (fünf Personen). Dazu kommt, dass wir uns glutenfrei ernähren (müssen), was bei manchen Lebensmitten höhere Preise mit sich bringt. Frische Sachen (Obst, Gemüse) kaufen wir im Bio-Markt, ansonsten nehmen wir die logistisch beste Kaufhalle. Aufgrund der Gluten-Geschichte ist das Angebot an Restaurants sehr übersichtlich und wir kochen überwiegend selbst. Auch das mittägliche Schulessen geben wir mit. Das Vergleichen der Preise/Angebote hat für mich etwas Ossi-Rentner-mäßiges 😅 und die Zeit ist es mir nicht wert. Allerdings achte ich beim Tanken darauf, möglichst zu günstigen Zeiten zu fahren oder nicht gerade die letzte Tanke vor der Autobahn zu nehmen.
  2. Welche konkreten Handlungen hätte der TE Deiner Meinung nach jeweils in den drei Fällen machen sollen, um Konsequenzen zu ziehen?
  3. Bei mir gibt es ein Update. Alter: Ende 30 76k (brutto) inkl. Weihnachts-/Urlaubsgeld zzgl. variable Erfolgsprämie des Unternehmens 33h/Woche (Überstunden werden mit 25% extra vergütet) Urlaub 30d/Jahr Tätigkeit: SW-Entwicklung in der Automotive-Industrie Ausbildung: Studium (MINT) + Promotion Nach einer Übernahme meines Arbeitgebers habe ich leider keine Führungsposition mehr inne, sondern bin einfacher Entwickler. Das soll sich ändern, auch weil ich in absehbarer Zeit wieder 40h/Woche gehen werde. Edit: Zur Einordnung des mglw. vergleichsweise niedrigen Gehalts - ich lebe in den neuen Bundesländern und das Gehalt ist marktüblich für die Region.
  4. hier gehts ned um mich sondern darum das Kinder für ein nicht intaktes Sexleben vorzuschieben Coping ist. Es wird vermutlich eher der Fall sein das Eure Anziehung/Polarität verloren gegangen ist. Hier vllt. mal ansetzen und schauen was man optimieren kann. Da gebe ich Dir recht. Unsere Anziehung/Polarität ist nicht mehr vorhanden. Wahrscheinlich wäre das auch ohne Kinder nicht mehr da bzw. wir wäre getrennt. Ich sehe meine Partnerin gegenwärtig in erster Linie als (die beste) Mutter für meine Kinder. Ich habe hier (mental) in den Sack gehauen - white piller. Wenn's später wieder wird, gut, wenn nicht, auch gut. Es ist auch so, dass wir Eltern einen Teil unserer Autonomie zurückerhalten, wenn die Kinder so fünf Jahre alt sind. Also sehe ich Licht am Ende des Tunnels. ja klar, hat zwar gekracht aber ich habs durchgezogen und bin heute Stolz drauf das ich den extremen Schritt gegangen bin. Unsere Beziehung hat damit eine neue Stufe erreicht, irgendwo auch spirituell ist die Bindung stärker geworden. Cool. Könnte direkt als Beispiel aus "Nie mehr Mr. Nice Guy" herhalten. Ich freue mich für Dich. Sachebene: mieseste Logistik des Schulweg des großen Kindes (wird später viel besser). Meta-Ebene: In den ersten Jahren der Zwillinge wollte ich (oder dachte wollen zu müssen) es meiner Partnerin leichter machen und habe die Schule gehändelt. Es war sehr aufwändig mit den Knirpsen aufzubrechen: die Babyschalen in die Tiefgarage schleppen und wieder rauszuwuchten, Anziehen der Knirpse. Muss man nicht jeden Tag haben. Am Arbeitsplatz war es auch "bequem", da ich Führungskraft bleiben konnte. Jetzt ginge wieder kurzzeitig Vollzeit, aber meine Partnerin beginnt bald wieder im Job, sodass wir uns reinteilen werden, da wir die Kinder - ähnlich wie Du - möglichst wenige in Fremdbetreuung geben möchten. Könnte man wieder als Coping sehen. Ich sehe aber keine Rechtfertigung/keine Eier(?), meine Partnerin zur Hausfrau zu machen. Sie ist auch Akademiker und ihr Job erfüllt sie. Schwieriges Thema für mich. Ich beneide Leute, die sich hier gut und mehr oder weniger ohne Kompromisse einigen können.
  5. Ich verstehe in diesem Abschnitt den Zusammenhang zu meinem Post nicht. Weder schrieb ich, 24/7 bei meinen Kindern zu "hocken", noch eine zweite Mutter zu sein. Wahrscheinlich Missverständnis. Wenn Du - und offensichtlich Deine Partnerin - Euch den Haushalt so aufteilt, dass Du weder kochst noch Wäsche machst, ist das doch schön für Euch. Eine Aussage über "Männlichkeit" macht das nicht. Top, ich freue mich für Dich. Ihr habt Euch also für ein traditionelles Familienmodell entschieden. Das ist bei uns in der Region nicht sehr verbreitet (Zone). Es klingt so, als seinen die Kinder tagsüber in Schule oder Fremdbetreuung. Das gibt Deiner Partnerin viel Autonomie für zurück und entlastet emotional. Dass Du der Oberficker bist, ist hinlänglich im PUF bekannt. Das ist nicht mein Maßstab. Es klingt auch so, als könnten die Kinder allein schlafen. Bei uns gehen die Kids ca 21:30 zu Bett und danach ist Aufräumen angesagt.  Nein Hast Du das oben geschriebene auch durchgezogen, als Deine Kinder so 0 - 3 Jahre alt waren? Wenn ja, Respekt für die Kindsmutter. Dass sie das mitmacht, liegt an Deinem oben erwähnten Status. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich beklage nicht, dass ich zu wenig machen kann (zum Fußball gehen, mit den Buddys was trinken, Sport) oder meine Partnerin mich "nicht rausgelassen" hat. Man überlegt sich aber zweimal, ob man beim Oktoberfest noch eine Maß trinkt, wenn morgens 6 Uhr die Jüngsten aufstehen. Ich verstehe in diesem Abschnitt den Zusammenhang zu meinem Post bzw. zum Thema allgemein nicht. BetaBlocker wurde an anderer Stelle ausreichend behandelt.
  6. Hallo, auch ich finde den Beitrag des TEs als sehr wertvoll, da das Thema, was nach dem FC kommt, hier unterrepräsentiert wird. Gefühlt sieht das PUF das Leben als Spaßveranstaltung - vögeln ja, Verantwortung (Kinder) nein. Das steht selbstredend jedem Frei, no front. Ich kann das, was LT21 im obigen Zitat geschrieben hat, unterstreichen. Retrospektiv ist ein (1) Kind absolut easy. Mit weiteren Kindern wird es anstrengend, da idR beide Elternteile gleichzeitig in die Betreuung eingebunden sind und das letzte Stück Autonomie verloren gegangen ist. Kindersituation: unser ältestes Kind besucht die Grundschule, unsere Zwillinge werden bald drei Jahre alt. Wirtschaftliche Situation: Ich bin Alleinverdiener in Teilzeit. Wir leben von der Hand in den Mund. Die Kleinen gehen in absehbarer Zeit in die Fremdbetreuung, dann wird meine Partnerin wieder erwerbstätig, in Teilzeit. Meine Teilzeit behalte ich dann aufgrund mieser Logistik vorerst bei. Paarsituation: Zweckbeziehung, sexlos seit irgendwann in der Schwangerschaft der Zwillinge. Ich habe kein(e Motivation für ein) Game. Ich bin bzgl des Mann/Frau-Themas in der White Pill angekommen - das ist die Kernaussage meines Beitrags. Ich habe es abgeschrieben. Keine Hoffnung, denn diese ist das größte Elend. Stattdessen: Unter Berücksichtigung der Sachzwänge einer Kinderbetreuung habe ich den Fokus darauf gerichtet, die beste Version aus mir selbst zu machen. Denn die Zeit "für mich" ist sehr sehr sehr knapp. Z.B. Fitnessstudio, auch wenn das erst 21 Uhr ist und ich oft 6 Uhr mit den Kids aufstehe. Das Leben mit Kindern hat meinen Horizont erweitert, was den Umgang mit Menschen im Allgemeinen betrifft und ich möchte das nicht missen. Die Erkenntnis, dass jeder Mensch gleich "nackt" im wahrsten Sinne des Wortes zur Welt kommt, im Laufe des Lebens unglaublich viele Dinge lernt und dabei eine eigene Persönlichkeit entwickelt, ist für mich faszinierend. Meine Kinder beim Aufwachsen zu begleiten ist für mich der Grund, meine Familie nicht zu verlassen bzw. das Auseinanderbrechen durch außerhäuslichen Verkehr nicht zu riskieren. Meine Partnerin ist übrigens noch mehr in ihrer Autonomie eingeschränkt. Ich halte sie für die beste Mutter meiner Kinder. Wie auch ich, versucht sie sich in ihrer noch knapperen freien Zeit selbst zu verwirklichen. Der Profi erkennt, dass es keine Paar-Zeit gibt. So isses halt. Aber: die Kinder werden älter und selbstständiger. Dann haben auch die Eltern mehr Zeit. Ob diese dann für "Unternehmungen" als Paar genutzt werden wird, das steht auf einem anderen Blatt. Kommentar zu dem Beitrag, in welchem einer schrieb, was er mit seinen Kindern alles machen will: Wenn ich meinem großen Kind etwas vorschlage, was ich toll finde (Fußball, Autos), dann kommt meistens ein "laaaaaangweilig". Auch die These, ein Kind müsse lernen, mit 1 oder 2 Jahren im eigenen Bett zu schlafen, finde ich albern. Wir schlafen alle in einem großen Familienbett. Für unsere Kinder ist das top! Die Kinder nabeln sich schon von selbst ab. In diesem Thread stößt mir zudem sauer auf, wie die Väter mitunter abwertend beschrieben werden ("dicklich", "soft"). Ein Kind ist ein Game Changer, sodass Sachzwänge - welche man sich als Möchtegernvielficker ohne Kind/Verantwortung einfach nicht vorstellen kann - die Prioriäten verändern, sodass bspw. Sport hinten runterfällt. Zum Thema "soft": Oft sind die Papas das nach außen hin, auch um der gesellschaftlich akzeptierten Norm zu entsprechen. Hinter verschlossenen Türen geht es auch mal lauter zu. So ein Familienleben bringt - bedingt durch den teilweisen bis vollständigen Verlust der Autonomie - emotionale Herausforderungen mit sich. Und genau diese Herausforderungen kennt ein(e) Kinderlose(r) nicht. Ich finde es nicht schlimm, wenn sich jemand gegen Kinder entscheidet, da ich denke, die Kinder hätten es dann nicht gut, z.B. bereits mit 1 Jahr in Fremdbetreuung geben, bei Großeltern parken um feiern zu gehen usw. Ich wünsche mir aber, dass Kindererziehung gesellschaftlich/wirtschaftlich stärker gewürdigt wird. Bspw. halte ich es für ungerecht, dass Kinderlose in D "volle" Rente bekommen. Die Rente ist in D ein Umlagensystem: Erwerbstätige zahlen "Unterhalt" an die Rentner - Generationenvertrag. Erwerbstätige Eltern zahlen dabei doppelt Unterhalt - auch an ihre Kinder. Meine Kinder finanzieren später also Rente für Personen, welche sich nicht die "Mühe" (ja, Elternsein ist im Sinne der Spaßgesellschaft dennoch mit Einschränkungen verbunden, das steht nicht im Widerspruch zum oben geschriebenen) machten, Kinder großzuziehen. Stattdessen hätten sie die Zeit (!) und die freien Mittel zur Altersvorsorge nutzen können.
  7. This, jedoch: Ich habe Empathie für den TE. Seine Frau hat ihm den Rücken freigehalten (Haushalt, Kinder). Er hat eine Selbstständigkeit aufgebaut, von welcher augenscheinlich die gesamte Familie profitiert. Das ist schwer gegeneinander abzuwägen bzw. zu vergleichen. Gedankenanstöße: vielleicht war es für seine Frau bequem, ein Dasein als Hausfrau zu fristen: keine große Verantwortung, oft "einfache" Lösungen, geringere emotionale Belastung er hatte möglicherweise schlaflose Nächte, "schwierige" Probleme, sehr hohe Verantwortung (Existenzgrundlage der Familie sichern) - er hat die "schwierigere" Arbeit gemacht je nach Alter der Kinder (der Gesetzgeber sagt ab 3 Jahren) ist es aus meiner Sicht zumutbar einer Erwerbstätigkeit nachzugehen um Vermögen aufzubauen und - gemeinsam - Familie & Haushalt zu wuppen (bevor eine(r) aus dem Busch springt: ich habe drei Kinder, welche ständig in meinem Haushalt leben) mglw. muss die Firma aufgelöst/verkauft werden um die Frau auszubezahlen Spekulation: Die Reaktion der Frau des TEs beim Thema "Auszeit" lässt die Tendenz erkennen, dass sie es bequem (wenig, leichte Arbeit) haben möchte und im Falle einer Trennung von der Arbeit ihres Mannes abermals profitieren möchte. Der Zugewinn eines Partners könnte geringer sein, wenn der andere Partner sich mehr angestrengt hätte und ebenfalls dazugewonnen hätte. Um das Ganze zu beurteilen fehlen hier Informationen, z.B. Alter der Kinder und wie viel Zeit der TE für seine Familie aufgebracht hat. Unabhängig davon ist die Sicht des Gesetzgebers eindeutig und daran muss sich der TE halten.
  8. Hand aufs Herz: Ist das so? Weißt Du genau, was das bedeutet? Steile These: Sie hat gemerkt, dass Du doch nicht der Buckdackel/soziale Vater bist, welchen sie sich wünscht/braucht. Auf eine Liebesbeziehung war sie vielleicht (unbewusst) gar nicht aus. Im Alter von 2 Jahren hat ein Kind m.E. den Zenit seines Ressourcen-/Aufmerksamkeitsbedarfs durch die Eltern. Da möchte sie wahrscheinlich nur die nötigsten Ressourcen zum Binden investieren. Edit: Hätte sie Dich sehr attraktiv gefunden (als Alpha wahrgenommen), dann hätte sie Dich vmtl. nicht ihrer Familie vorgestellt, sondern nur zweckgebunden getroffen. Du warst wohl aber doch auf den ersten Blick ein guter Versorger.
  9. Das ist eben Red Pill vs. Blue Pill. Die Wahrheit liegt, wie immer, irgendwo dazwischen. Ich selbst wünschte mir, schon vor 10 (oder gar 20) Jahren zumindest auf dem Schirm gehabt zu haben, dass die Heile-Welt-Werte (Blue Pill) nicht die einzige Wahrheit sind. Zu Dir: ich denke, durch Euer älteres Kind seid Ihr in einer chronischen Ausnahmesituation und Deine Frau ist (aus meiner Sicht verständlicherweise) überfordert. Denkst Du, sie würde im Falle einer Trennung allein mit dem Kind klarkommen? In den ersten Deiner Posts wurde das m.E. angezweifelt. Da es hier um das Kindswohl geht, wäre mein Weg - anders oft geraten, die Behörden rauszuhalten - hier professionellen Beistand (Anwalt) und auch das Jugendamt einzubeziehen. Alles Gute für Dich. Deine Situation mit dem stark bedürftigen Kind geht mir nah und ich ziehe meinen Hut, was Du hast alles schon geleistet.
  10. Wozu?! Damit er jeden Abend vorbeiradeln kann um zu schauen, ob seine Kinder schon im Bett sind und ob sich seine Ex-Frau mit Carlos vergnügt?! In meiner Welt ist das cringe. So bleibt man(n) dermaßen eng verzahnt, dass es mir unmöglich erscheint, eine neue LTR zu beginnen. Da kann man(n) auch in einer sexlosen Beziehung bleiben .. solange die Frau einen nicht vor die Tür setzt. Dieses "ganz in der Nähe wohnen" um den Kontakt halte ich für eine Idealisierung des Zustands nach der Trennung. Ich war (noch) nicht in der Situation, kann mir aber nicht vorstellen, dass es ohne Selbstaufgabe funktioniert. Im Übrigen halte ich die Entscheidung seine Frau für mutig. Vier Kinder allein zu wuppen und ggf. sogar noch zu arbeiten stelle ich mir extrem(!) kräftezehrend vor. Selbst wenn alle Kinder aus dem gröbsten raus sind, z.B. in die Schule gehen. Aber vllt. werden die Kinder auch jeden zweiten Tag zu den Großeltern abgeschoben, ich kenne die Situation nicht. Oder die Ex-Frau kennt ihren Ex-Mann und weiß, dass er beim leisesten Pfeifen springt und in 15min angeradelt kommt. So ein Kind ist eben hilflos allein. Es als "Sensibelchen" zu bezeichnen ist m.E. unangemessen. Meiner Erfahrung nach liegt die anstrengendste Zeit im Alter zwischen 2 und 4 Jahren. Die Kinder beginnen alles zu entdecken, man muss ständig auf der Hut sein. Das mit dem Toilettengang ist die Spitze des Eisbergs ;). Retrospektiv betrachte ich ein (1) Kind als entspannt. Ab dem zweiten Kind wird es anstrengend, da ständig beide Partner eingebunden sind und nicht einer mal eben sich rauslutschen / "frei machen" kann. Irgendwann habe ich gelesen, dass das Scheitern einer Beziehung meistens nach dem zweiten Kind erfolgt. Ich kann mir denken, warum. Die ganze Thematik wirft bei mir zwei Fragen auf: 1. Wie hält mann die Attraction in einer Beziehung mit mehreren Kindern hoch? 2. Wie arrangiert sich der geneigte Vielficker nach einer Trennung mit mehreren Kindern? Jede für sich scheint einen eigenen Thread wert zu sein.
  11. 3K netto sind auch ohne Unterhaltsansprüche der Kinder nicht viel. Rechne davon ca. 1.5K Unterhalt für die vier Kinder + evtl. Betreuungsunterhalt der Noch-Frau weg, dann bist Du beim Selbstbehalt von 1,3K. Selbst die vom TE prognositizierten 2K sind zu wenig, um eine Wohnung zu unterhalten, in der min. zwei Kinderzimmer sind. Oder Du wohnst irgendwo in Brandenburg/MV. Dazu passen die 5,5K inkl. Kindergeld des TE nicht. Ich frage mich, ob ich hier schwarz sehe, oder ob keiner der anderen Antwortenden hier mal min. einen Tag allein mehr als zwei Kinder betreut hat ... und noch dazu in einer 2-Zimmer-Wohnung. Da fehlt mir die Fantasie, wie das gehen soll. Eine Trennung ruiniert den TE auf Jahrzehnte. Damit kann er seinen Kindern nichts bieten. Ich denke mit Schaudern an meine Kindheit zurück. Da halte ich es lieber in einer Zweckgemeinschaft aus, als meinen Kinder so etwas anzutun. Auch bei einem guten Vater ist eine kalte kleine Bude mit abgeranzter Einrichtung immer noch eine kalte kleine Bude mit abgeranzter Einrichtung. Spätestens in der Pubertät wird das die Kinder stören. Alternative: Kontaktabbruch. Übrigens, ein Ehevertrag darf nicht sittenwidrig sein. Im Zweifelsfall könnte eine Ex-Frau Betreuungsunterhalt einklagen. Beim TE wird die Noch-Frau auch ein gutes Stück bekommen, denn durch die kleinen Kinder ist an Vollzeitjob nicht zu denken.
  12. Hallo Gemeinde, ich lese diesen Thread mit großen Interesse, da ich prinzipiell in der gleichen Situation wie MrAnderson stecke (zehn Jahre LTR (keine Ehe), drei Kinder, Paarbeziehung gescheitert, Zweckbeziehung als Eltern ganz gut, dead bedroom, fullprovider, you name it). Meta-Aspekt: Lieber MrAnderson, ich bitte Dich inständig, in wenigen und klaren Statements zu antworten. Deine eingeschobenen Fragen und Gedankensprünge verwirren sehr und manch einem fehlt dann mglw. die Lust um den Text wiederholt zu lesen und um eine Antwort zu geben. Wie meine Vorredner bereits schrieben, es ist uns unklar, was genau Deine nächsten Schritte sind. Hypothetische Beispiele sind: keine Trennung, Zweckbeziehung weiterführen Persönlichkeitsentwicklung vorantreiben Bitte formuliere das in Zukunft klarer. Nicht nur hier, sondern für Dich, für Deine Frau. Meine Sicht zum Thema: Option Trennung mit Umgang: bei mehr als zwei Kindern ist es aus meiner Sicht so gut wie unmöglich, die Kinder an jedem zweiten WE zu beherbergen. Finanziell wird man sich mit dem Selbstbehalt (ca. 1300,- netto) keine 4- oder 5-Raumwohnung leisten und einrichten können, sodass die Kinder gerne bei einem das WE verbringen. Das sage ich aus Erfahrung als Scheidungskind. Mein Dad hatte immer in winzigen alten abgeranzten Wohnungen gewohnt, weil er nur den Selbstbehalt hatte. Altersunterschied der Kinder von 2 bis 9: Was außer Baden gehen oder die Großeltern besuchen möchtest Du mit ihnen unternehmen? Gerade Kinder unter 4 Jahren finde ich sehr schwierig zu handeln. Option Zweckbeziehung weiterführen: Raum bzw. Zeit für andere Liebesbeziehungen bleibt in einer Mehrkindfamilie mMn nicht. Also eher F+ oder Affair nebenbei. Dass das nicht jedermanns Ding ist, ist nachvollziehbar. Option Kontaktabbruch: Damit meine ich einen kompletten Neuanfang, ohne Umgang mit den Kindern. Nach Möglichkeit das Sorgerecht abgeben, wobei das gut begründbar sein muss und nicht sofort gehen dürfte. Ich persönlich finde es besser, meine Kinder sehen mich gar nicht, als mich als verarmten Looser zu sehen (Option Trennung mit Umgang), was das spätere Verhältnis belasten kann (eigene Erfahrung). Teilhabe als Elternteil an der Entwicklung, den Problemen und Sorgen der Kinder hat man auch bei Option Trennung mit Umgang nicht oder nur sehr stark eingeschränkt. Ich denke, jede Option ist schmerzhaft, jedoch Option 3 mit der kürzesten Dauer. Im Fall einer Trennung bekommt man(n) für Jahrzehnte finanziell keinen Fuß mehr auf den Boden, sodass es für zukünftige Liebesbeziehungen sehr schwierig wird. Am besten man bekommt keine Kinder. Aber der Rückspiegel ist immer klarer als die Frontscheibe.
  13. Hallo, ich hatte in den Nullerjahren ca. 180€ zu viel auf dem Konto und dies nicht angegeben. Das Bafög-Amt verlangte eine Aufstellung meines Vermögens zum Zeitpunkt der Antragstellung und auch der Jahre zuvor. Das ging so weit, dass ich das Aktenzeichen (m)eines Verkehrsunfalls heraussuchte um zu belegen, dass ich unmittelbar vor dem Beginn des Bafög-Bezugs relativ viel Geld in ein neues Auto investiert habe. Am Ende zahlte ich die 180€ zurück, IIRC 35€ Verwarn-/Bußgeld, und das Verfahren wurde wegen Geringfügigkeit eingestellt. Wie das bei 2400€ aussieht, kann ich nicht sagen.
  14. mmge

    [DEPOT LOG] MMGE

    Ich lerne nicht wirklich etwas Neues dabei für das, was ich tun möchte (siehe unten). Markus Koch vermittelt einen guten Überblick über das Tagesgeschehen und die anderen sind mehr oder weniger Unterhaltung. Daher halte ich bei Büchern mittlerweile "philosophischere" Titel wie "Der Streik" und "Das Kapital" für höchst interessant. Mit der Erfahrung von heute würde ich nicht mehr so viele Einzeltitel in Mini-Positionen kaufen, wie ich es zu Beginn tat. Ich würde nun verstärkt auf breite ETF(s) und große Dividenden-Einzeltitel setzen. Wachstumswerte sind in den ETFs auch drin. Eine Erkenntnis ist, dass es gründlicher Analyse und damit Zeit für Einzeltitel braucht. Diese habe ich im Moment nicht. Für später (praktisch: Kinder sind aus dem Haus) ist das eine Option. Daher auch die mehrkwürdige historisch gewachsene Gewichtung: erst viele Einzeltitel und dann in ETFs. Steinhoff und Kazatomprom sind Zocks und dürfen sein. Verkauft habe ich bislang nur Boeing und Airbus, jeweils mit etwas Gewinn. Ja, vor drei Jahren und danach nicht wieder. Damals empfand ich das als "Gefrickel" und habe es sein lassen. Schon allein die Einstellung der Währung von € anstatt $ klappte nicht. Wie es mit Spin-offs umgeht, möchte ich gar nicht wissen. Daher verwalte ich mein Depot in einer historisch gewachsenen Tabelle.
  15. mmge

    [DEPOT LOG] MMGE

    Hallo Community, Disclaimer: Format-Fail. Wie kann man ein PDF oder ein Bild, welches eine wohlformatierte Tabelle zeigt, hochladen? Ich möchte mein Depot ungern in ASCII-Art präsentieren. In medias res. Fakten zu mir: Mitte 30 Angestellter no fucking Wohneigentum by will* Investor seit 01.01.2018 Mein Depot: verteilt auf zwei Depots: DKB und comdirect Spalte "Anteil" bezieht sich auf das investierte Kapital, nicht auf den aktuellen Wert der Positionen Spalte "Total-Performance" bezieht die Dividenden nach Quellensteuer, aber vor Abgeltungssteuer/Soli, ein Positionen 22/36, 30/33/34, 17/35 waren ursprünglich jeweils eine Position, welche durch Spin-Offs geteilt wurden. Die Performance der geteilten Positionen hängt von den willkürlich bestimmten Einstandskursen ab. Diese Positionen sind nur in der Gesamtschau zu betrachten Ausrichtung: long, Altersvorsorge Cash-Quote 2021-02-10: 40,92% Spar-Quote: n/a, ich schmelze Cash ab, sodass die Spar-Quote nicht seriös ist Nr. | Name | ISIN | Kurs 2021-02-10 | Anteil | Kurs-Perf.2021-02-10 | Total-Perf. 2021-02-10 MSCI World * | IE00B4L5Y983 | 63,27 € | 10,52 % | 29,44 % | 29,44 % S&P 500 ETF * | IE0031442068 | 32,29 € | 8,79 % | 23,90 % | 26,54 % Altria | US02209S1033 | 35,89 € | 8,26 % | -19,97 % | -7,61 % Amazon * | US0231351067 | 2.718,00 € | 6,88 % | 64,94 % | 64,94 % Procter & Gample | US7427181091 | 105,56 € | 6,83 % | 63,58 % | 72,44 % MSCI World High Dividend* | IE00B8GKDB10 | 48,30 € | 5,82 % | 9,01 % | 10,35 % MDAX ETF | DE000ETF9074 | 171,92 € | 5,12 % | 23,45 % | 26,24 % Clinuvel | AU000000CUV3 | 13,74 € | 4,66 % | -38,64 % | -38,57 % Munich Re | DE0008430026 | 233,50 € | 4,65 % | 25,39 % | 36,72 % AT&T | US00206R1023 | 23,50 € | 3,78 % | -11,42 % | 2,99 % Shell | GB00B03MLX29 | 15,66 € | 3,56 % | -33,70 % | -30,69 % Tanger Factory Outlet | US8754651060 | 11,81 € | 3,55 % | -20,63 % | -16,88 % CVS | US1266501006 | 60,63 € | 3,55 % | 19,89 % | 25,81 % Nestle | CH0038863350 | 94,32 € | 2,38 % | 27,18 % | 31,30 % Berkshire Hathaway * | US0846707026 | 198,12 € | 1,79 % | 12,62 % | 12,62 % Emerging Markets ETF * | IE00B3VVMM84 | 62,95 € | 1,60 % | 21,62 % | 23,88 % Siemens | DE0007236101 | 134,24 € | 1,43 % | 33,98 % | 45,16 % Hannover Re | DE0008402215 | 141,00 € | 1,33 % | 26,23 % | 40,33 % Lufthansa | DE0008232125 | 10,61 € | 1,31 % | -61,53 % | -55,73 % Unilever | NL0000009355 | 45,11 € | 1,28 % | 4,63 % | 13,34 % Microsoft * | US5949181045 | 201,60 € | 1,20 % | 44,36 % | 45,46 % VFC | US9182041080 | 67,01 € | 1,20 % | -0,68 % | 3,60 % Coca Cola | US1912161007 | 41,33 € | 1,20 % | 14,81 % | 24,69 % Alphabet * | US02079K1079 | 1.728,60 € | 1,19 % | 45,70 % | 45,70 % Rheinmetall | DE0007030009 | 85,52 € | 1,16 % | -20,89 % | -15,15 % Johnson & Johnson | US4781601046 | 137,84 € | 1,15 % | 28,34 % | 35,54 % Diageo | GB0002374006 | 34,00 € | 1,12 % | 18,67 % | 25,71 % Sixt | DE0007231326 | 98,55 € | 1,03 % | 27,10 % | 27,66 % McDonalds | US5801351017 | 178,26 € | 0,91 % | 40,32 % | 48,43 % DuPont De Nemours | US26614N1028 | 61,27 € | 0,70 % | -17,16 % | -15,36 % Kazatomprom | US63253R2013 | 15,80 € | 0,60 % | 25,40 % | 37,60 % Steinhoff | NL0011375019 | 0,11 € | 0,49 % | -72,12 % | -72,12 % Corteva | US22052L1044 | 35,72 € | 0,36 % | -4,40 % | -2,86 % Dow Inc | US2605571031 | 47,25 € | 0,36 % | 26,46 % | 36,20 % Siemens Energy | DE000ENER6Y0 | 31,53 € | 0,16 % | 43,25 % | 43,25 % Kontoor Brands | US50050N1037 | 35,68 € | 0,08 % | 7,03 % | 11,74 % Depot-Kurs-Performance 2021-02-10: 15,12 % Depot-Total-Performance 2021-02-10: 20,02 % * weiter bespart Youtube-Kanäle, auf denen ich mir zu Finanzthemen informiere (alphabetisch geordnet, keine Bewertung): Aktien mit Kopf echtgeld.tv Erichsen Jens Rabe Markus Koch Wall Street Mission Money Zahltagstrategie Gelesene Bücher zum Investieren im weitesten Sinne (nach Reihenfolge des Lesens geordnet, keine Bewertung): Gerd Kommer - Souverän investieren Kolja Barghoorn - Investieren in P2P-Kredite Nassim Taleb - Der Schwarze Schwan Benjamin Graham - Intelligent investieren Robert Kiyosaki - Rich Dad, poor Dad Kolja Barghoorn - Der Rationale Kapitalist Markus Krall - Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen Charlie Munger: Ich habe dem nichts hinzuzufügen Till Schwalm - Einfach investieren André Kostolany - Die Kunst über Geld nachzudenken Christian W. Röhl - Cool bleiben und Dividenden kassieren Florian Homm - Der Crash ist da Ayn Rand - Der Streik Meine Top 3 sind bislang (absteigend) Nr. 13, 10 und 1. In der Pipeline sind "Common Stocks and uncommon profits" (bin bei 50%), "Das Kapital". Meine Flop 3 sind bislang Nr. 2, 6, 5. * Zum Wohneigentum: Ich habe die etappenweise Kernsanierung eines selbst bewohnten vermieteten Mehrfamilienhauses sowie die Konflikte mit Mietern und dem Finanzamt miterlebt und habe daher kein Interesse an physischem Wohneigentum. Lieber über den Weg einer Beteiligung, mit welcher man weit weg von den operativen Dingen bin, z.B. über einen REIT. Mein Depot kommentiere ich nicht ungefragt, the floor is yours.