maetchi

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  1. So wie sich das anhört, hattest Du früher die Alphaposition und stellst jetzt zu früh Ansprüche in neuen Gruppen. Wenn Du wirklich dazugehören möchtest, dann musst Du erstmal die Gamma Schiene fahren und Deine unbewussten Ansprüche in den Griff bekommen. Wenn Du direkt Deine Alphaqualitäten präsentierst, bedroht das die bestehende Dynamik. Angst vor Veränderung -> den lieber nicht ganz reinlassen. Zum Freunde finden hilft es, sich erst einmal unterzuordnen. Aus Wikipedia: Gruppendynamik: Rangdynamische PositionenDer Begriff der Position stammt aus dem Rangdynamik-Modell von Raoul Schindler und beschreibt das Vorhandensein und die Wirkung von Macht in Gruppen. In Gruppen treten charakteristische Positionen auf, die aus der Dynamik entstehen, handlungs- und arbeitsfähig zu werden. Folgende Positionen werden unterschieden: Alpha (Anführer/in): führt dem Ziel entgegen und leitet die Auseinandersetzung mit dem Gegenüber ("G"). Alpha ist stark außengewandt und in seinem Handeln nur davon beschränkt, ob die Gruppe ihm/ihr folgt.„G“ (Gruppenaufgabe, bzw. Gegenüber, bzw. Gegner): Auf dieses Außenkonstrukt ist die Wirkung der Gruppe gerichtet. Wichtig ist, dass die Gruppe "G" durch Alpha "sieht" - Alpha definiert das Außenbild.Beta (Experte/ExpertIn): Die klassischen "Zweiten" sind die typischen Berater/innen. Das Verhältnis zu Alpha ist ambivalent: Einerseits braucht Alpha Beta, um zu führen, und Beta braucht Alpha, um an der Macht teilzuhaben. Andererseits sind Betas am ehesten das Potenzial, Alpha zu stürzen und selbst die Führung zu übernehmen.Gamma (einfaches Gruppenmitglied): identifiziert sich mit Alpha (genauer: mit seiner Außensicht auf "G") und unterstützt seinen/ihren Weg durch Zuarbeiten ohne eigenen Führungsanspruch. Gammas sind jene, die die "Knochenarbeit" verrichten, ohne die keine Gruppe arbeitsfähig ist.Omega (Gegenposition zu Alpha - nicht zu verwechseln mit dem in der Biologie als Omega bezeichnetem rangniedrigsten Individuum): ist der Widerstand zur Zielerreichung. Zentrales Element ist eine unabhängige Außensicht auf "G", und genau das zieht in dieser Position den Widerstand auf sich: von Gamma, weil er/sie die Identifikation mit Alpha gefährdet (Alpha definiert den Blick auf "G"), und von Alpha, weil er/sie die Führungsposition gefährdet. Omega ist eine konstitutive (= bestimmende) Position in der Gruppe und ein wichtiger Qualitätsindikator für die Gruppenfunktionen - bei Omega drücken sich als Erstes Gruppendefizite (Zielerreichung, Zusammenhalt etc.) aus. Oft wird Omega jedoch nicht als Qualitätsindikator, sondern als Störfaktor angesehen, angegriffen und ausgeschlossen. Nicht selten rutscht nach kurzen kathartischen Episoden ein anderes Gruppenmitglied in diese Position, und das Spiel beginnt von Neuem.https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppendynamik