IshotTheSHeriff

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  1. Der Punkt hat mir tatsächlich zu denken gegeben. Ich sehe da aber eine große Schnittmenge mit dem Punkt "Output" von @Danisol. Da hatte ich ja schon mal festgestellt: Mich interessiert irgendwie alles, aber ich "brenne" für nichts wirklich. Ich bin auch immer das genaue Gegenteil von jedem Social Circle in dem ich bin. Auf der Arbeit sind fast alle total "Busyness" unterwegs. Ich bin professionell und gut in meinem Job, aber ich kann dieses Corporate Blabla nicht ab, diesen Business Talk und bin auch der, der nur 32 Stunden arbeitet weil er lieber einen Tag im Tierheim hilft obwohl die Firma mich schon mehrmals gefragt hat ob ich nicht Lust hätte Vollzeit für deutlich mehr Geld im Consulting Bereich zu arbeiten. Ich bin im Bereich IT/Technologiemanagement tätig, aber bin in meinem Freundeskreis derjenige, der am aller wenigsten Technik hat und am zufriedensten ist wenn die Lösung so minimal wie nötig ist. Wenn Apps wie Kalender, Notizen, etc. nicht so massiv nützlich wären, hätte ich statt einem Smartphone vermutlich ein altes Nokia. Ich bin seit ein paar Jahren Mitglied im Lions Club International, beteilige mich da auch rege wenn es um soziales Engagement geht, auch was Ideengebung und Verwaltung angeht, aber wenn es um irgendwelche Galaveranstaltungen geht, lehne ich dankend ab, weil mir das zu steif einfach zu komisch ist*. Gleichzeitig bin ich jemand, der vom Stil her dazu tendiert overdressed zu sein, aber hauptsächlich weil ich eine gewisser, sehr wertiger Style mir einfach am besten gefällt. Und wenn ich einfach mal mit Freunden auf Geburtstag zusammensitze und die die ganze Zeit nur über Fußball reden kann ich mich da nur sehr begrenzt dafür interessieren. Sport als Fitness/Ausgleich und auch als Wettkampf und Teamevent gerne, aber meistens geht es zum 100sten Mal um irgendwelche internen Dramen in der Kreisliga. Ich kann nur ehrlich sagen ich fühle mich nirgendwo so richtig zugehörig, weil ich von allem ein bisschen was mag und mich dafür interessiere. Ich hab auch viele Länder bereist, Kulturen kennen gelernt und mich mit total bunten und verschiedenen Menschen ausgetauscht und von jeder/jedem etwas mitgenommen. Gleichzeitig bin ich aber auch kein Backpack "Hippie" Typ oder jemand der jeden Tag ein ReiseVlog auf Instagram stellt (Social Media hab ich seit knapp 6 Jahren schon nicht mehr). Ich bin für alles was ich mache irgendwie sehr "untypisch". Ich hab aber beim besten Willen keine Ahnung an was das liegt, ob das einfach mein Persönlichkeitstyp ist**, ob ich einfach sehr sprunghaft, ruhelos bin der was auch immer. Vielleicht auf eine abstrakte Art aber auch Persönlichkeitsentwicklung und "über den Tellerrand hinaus schauen" genau das Thema für das ich brenne?! ------------ * Wobei ich anerkennend sagen muss, dass das anstandslos so respektiert wird ** Eine Freundin von mir ist Dipl. Psychologin und hat meinen Persönlichkeitstyp mal als INT-J eingestuft nach Meyer & Briggs. Sie meinte die Kategorisierung sei zwar nicht wissenschaftlich fundiert, kann aber hilfreich sein um eine grobe Orientierung zu geben
  2. Hi zusammen, ich war um den Jahreswechsel in Dublin und habe dort im Dart am Abend einen sehr klassisch gekleideten Herren gesehen. Der Stil hat mich direkt an den Sherlock Holmes von Robert Downey Junior erinnert. Mir hat insbesondere das Hemd und der Gehrock gefallen, weil so eine Symbiose aus vornehmer Gemütlichkeit hat. Ich habe leider kein Foto von dem Gentleman gemacht und ihn auch nicht darauf angesprochen, was ein Fehler war, denn sonst würde ich jetzt nicht darüber rätseln. Ich habe aber die Seite hier gefunden, die sich mit dem Stil von RDJs Sherlock Holmes beschäftigt: https://bamfstyle.com/2014/01/06/sholmes-sh3/ Ich habe an Hand der Beschreibung auch schon recherchiert, aber nicht wirklich ein Equivalent gefunden. Mein Ziel wäre die Krawatte so zu tragen wie hier: Das Gesamtoutfit sollte aber etwas lockerer aussehen wie hier: Dafür würde ich insbesondere Hemd und den entsprechenden Gehrock benötigen. Wobei ich bewusst KEIN Smokinghemd mit den entsprechenden Falten möchte. Lieber einen Stoff mit einer sichtbaren, groberen Textur, so das möglich ist. Ich war tatsächlich auch schon bei Seidensticker und einem Herrenausstatter in Hamburg und habe mich dahingehend beraten lassen. Die Damen und Herren waren auch freundlich und kompetent, haben meiner Ansicht nach aber zu sehr in Kategorien wie "Saison" und auch nur sehr im Bereich Deutscher Modemarkt gedacht. Darum mal die Frage in die Runde, ob jemand ein konkretes Produkt kennt, dass der Ästhetik nahe kommt. Es darf wie schon gesagt auch gerne etwas modernisiert sein. Herzliche Grüße! Sheriff
  3. Grundsätzlich ist es für Peter sicher hilfreich das am Ende positiv zu sehen. Für mich persönlich wäre das aber nichts weil: - Der "Win" hat nichts mit Peters Persistenz und irgend einer Form von Selbstwirksamkeit zu tun. Peter ist abhängig von der Entscheidung von ganz vielen Typen vorher. Die mit denen seine Traumfrau vorher Spaß hatte und die sich auf Grund von Auswahl dazu entscheiden konnten sich nicht an sie zu binden. Und da so lange bis seine Traumfrau dann irgendwann aus Mangel an Alternativen zu ihm zieht. - Das Leben ist kurz, es geht nicht darum irgendwann am Ende mal ein paar Jahre glücklich zu sein, sondern aus jedem Tag das meiste rauszuholen. Und da haben die anderen Typen wahrscheinlich mehr rausgeholt als Peter - Zwei Personen die aus Mangel an Alternativen zusammenkommen ist sehr wahrscheinlich keine gute Basis für eine LTR Definitiv letzteres, bilde mir aber ein dass ich das im Eingangspost schon deutlich gemacht habe: Du sagst auch ich soll mich hier mal offener zeigen. Hast du das hier alles wahrgenommen? Falls, ja, aus welchem Bereich möchtest du gern was über mich wissen? Ich habe da leider bisher auch oft andere Erfahrungen gemacht. Es gab hier ein paralleles Thema: Wird Kommunikation zwischen Menschen immer seltener? Zumindest war es parallel, als das Thema hier noch nicht so arg offtopic und im Bereich Persönlichkeitsentwicklung war 😛 @Soulcat meinte da unter anderem: Hat man interessante Hobbies und Ansichten außerhalb der Norm dann werden Gespräche schnell sehr spannend. Das ist halt überhaupt nicht meine persönliche Erfahrung. Ich habe eher erlebt, dass die meisten Frauen garkein Interesse daran haben sich in Themen oder Ideen außerhalb der Norm reinzudenken. Ok die Formulierung von Soulcat ist hier wenig Hilfreich, weil Gespräche und Themen außerhalb der Norm per Definition selten sind. Aber mach dir mal einen Moment bewusst wie viele Themengebiete es vermutlich auf der Welt gibt. Wir hätten alle die freie Auswahl von einer Million Themen * wählen aber immer die wenigen gleichen. Und WÄHLEN ist hier wichtig, denn keiner zwingt uns zu diesen Themen**. Fußball, Politik, Instagram, Youtube, Promis, Charts, das neue iPhone, wie scheiße die Arbeit ist etc. Diese Themen sind auch nicht schlecht, es geht nicht darum dass Themen besser sind als andere. Aber wir hätten alle, die eine gefühlt unendliche Auswahl um unsere Gesprächsthemen und Ansichten zu diversifizieren, aber keine tut es. Darum glaube ich auch nicht daran, dass nennenswert viele Frauen wirklich an Themen und Ansichten außerhalb der Norm oder überhaupt außerhalb des Alltags interessiert sind. Persönliches Beispiel: Als ich das erste mal LDS gelesen habe gab es da irgendwo ein Beispiel wo der junge Verführer eine attraktive Frau anspricht, die gerade Tolstoi liest und über sein Wissen im Bereich russische Literatur mit ihr connected. Der junge Sheriff hat darum öfter zwischen Stachus und Marienplatz Bookstore Game gemacht in der Hoffnung das dort so umsetzen zu können. Das Ergebnis war aber, dass 95% der Frauen die irgend ein Buch *außerhalb der Norm" in der Hand hatten, da "nur mal durchblättern" wollten, das Buch aber nicht kaufen werden, sich in dem Genre oder Thema nicht auskennen und auch garnicht dafür interessiert haben weil sie lieber 50 Shades of Grey oder Twilight gelesen haben. * mehr oder weniger, je nachdem wie man die Gebiete fasst, aber jedenfalls VIELE! ** Menschen in Nordkorea und ähnlichen Systemen mal ausgenommen...
  4. Ich musste gerade so lachen, weil das 100% viele Situationen beschreibt, die ich mitbekommen habe. Peter auf dem Dorf mit geerbtem oder überschriebenem Haus, aktiv bei der Feuerwehr und im Vorstand vom SV1945 Sportverein. Steht schon ewig auf HB 6, die aber alle paar Monate nen anderen Typ von Tinder hat. Sie kann aber nie einen davon binden und irgendwann über 30 zieht sie zu Peter ins gemachte Nest. Wobei ich das eben genau für Peter keinen Win finde. Weil Feuerwehr und Vorstand vom Dorfsportverein sind zwar echt das typische Klischee, aber unterm Strich einfach wichtige und nützliche Sachen. Ich glaube das gilt dann oft das hier: Aber ich finde den Input von @101Dalmatiner und @Kenjamin und einen Satz von @Lafar ganz am Anfang für meinen persönlichen Fall sehr wichtig. Weil während ich so drüber reflektiere kommt es mir so vor, als würde ich ein Leben und einen entsprechenden Lifestyle haben der der widersprüchlich ist, schwer zu greifen ist, vielleicht sogar unauthentisch und inkongruent wirkt und ist. Ich möchte schon gern eine LTR, habe aber einen komplett anderen Lebensrhythmus aktuell. Ich bin aber auch keiner der so auftritt "Hey ich habe ernste Absichten und will was festes" sondern jemand bei dem sich die Beziehungen immer aus Sex und Spaß ergeben haben und weil es gepasst hat dann verfestigt haben. Ich bin aber wie ich aus Feeback aus dem Freundeskreis weiß gerade am Anfang eher zurückhaltend stehe aber im Bett auf die schmutzigen(guten) Sachen und bin da dominant. Ich lebe aktuell selbst am Stadtrand von der langweiligsten Landeshauptstadt in Deutschland, mein Freundeskreis und die Menschen mit denen ich mich gern austausche und sie sehr schätze leben aber alle in Großstädten, ich selbst hätte aber keinen wirklichen Bock in ner Großstadt zu leben. Ich bin gut in meinem Job und mag ihm auch, bin aber vom Typ Mensch her eher die Ausnahme. Ich würde sagen 80% meiner Kollegen sind der Typ Manager, Business, Buzzwordbingo. Ich geh wie gesagt gern am Wochenende ins Tierheim, weil mir daran viel liegt, kümmere mich auch um die schwierigeren Fälle (aber keine Extreme das ist was für Profis) wie große Rüden mit Angst oder Dominanzproblemen und es gibt mir mega viel wieder wenn ich mit denen Fortschritte mache aber auch hier passe ich vom Typ Mensch her überhaupt nicht zu den anderen freiwilligen Helfern oder zum Personal, obwohl ich mich mit allen gut und gerne mal unterhalte. Irgendwie passe ich nirgendwo so richtig rein und entsprechend liegt bei mir in keiner Richtung ein wirklich deutlicher "Output" an und ich gehe davon aus, dass mich Frauen auch garnicht richtig zuordnen können.
  5. Viele User hier kannst du definitiv nicht ernst nehmen. Es gibt genug KJs und die von dir angesprochenen Diagramme kenne ich auch und der Kontext drumherum ist meistens "Die Frauen/Gesellschaft sind schuld". Aber: 1. kann man damit ja gut umgehen, weil überall im Leben gibts mehr schlechte als gute Ratschläge und 2. ist es sogar eine gute Idee sich hier anzumelden und/oder sich grundsätzlich mit PU zu beschäftigen. Ja vermutlich wirst du Nicht/Wenigficker sein wenn du dich hier anmeldest das ist klar. Das kann viele Gründe haben warum das so ist. Aber Fakt ist du bist unzufrieden mit der Situation, du suchst AKTIV nach einer Lösung, meldest dich hier an, liest dich ein, stellst aktiv Fragen, lernst und probierst aus. Da gibt es nichts dran zu meckern. Plus wenn du warum auch immer keinen Plan von Frauen hast, woher soll der Plan kommen? Die Männer im SC, die viel ficken, haben keinen bewussten Gameplan. Die machen einfach und haben Erfolg und können dir darum auch garnicht kommunizieren an was das genau liegt. Sorry ich kann mit dem Beitrag gerade nicht viel anfangen, weil deine Beispiele für mich naiv sind. Drogen, Schlägereien (und vorhin stand noch was da von Frauen schlagen...)? Das sind Beispiele für Männer, die Probleme und sich selbst nicht im Griff haben. Ich weiß das wird in Filmen immer so dargestellt und im Internet posiert sowieso jeder mit ner harten Fresse. Aber hast du mal im echten Leben "gefährliche" Männer kenne gelernt? Und ich meine nicht nicht die Clan Typen vom Kiez, sondern welche, die wirklich gefährlich sind und damit ihr Geld verdienen? Ich kenne über zufällig Kanäle eine Hand voll in England und Deutschland und die sind das genaue Gegenteil von dem, was du beschreibst. Organisiert, zielstrebig, mega diszipliniert, total ruhige Art und eher bescheiden. Kann natürlich sein, dass die meisten Frauen in den gleichen Kategorien und Beispielen denken wie du und das für mich dann echt ein Problem ist.... Das interessante ist, mein SC, der ja auch sehr bunt ist, würde mich als das komplette Gegenteil beschreiben. Ich glaube was du ansprichst ist sehr speziell bei mir beim Thema Sex/Dating/Partnerschaft. Und was du als verbittert und Missgunst rausliest ist wahrscheinlich, dass ich mit mir selbst bei dem Thema total unzufrieden bin. Ich versteh nicht was du genau mit Output meinst? Deine Beispiele beschreiben für mich einfach, ob man gemeinsame Interessen hat über die man sich austauschen kann oder was zusammen unternehmen. Ich hab ja schon gesagt mein SC ist mega bunt. Da sind Wirtschaftsprüfer aus München dabei, genau so wie eine Sozialarbeiterin aus Erfurt, der Logistiker aus dem Hamburger Hafen oder die Modedesignerin aus Italien. Wir legen alle gegenseitig Wert auf den Kontakt und verstehen uns natürlich auch super und können und über so ziemlich jedes Thema gut austauschen. Deine Beispiele passen auch garnicht zu dem, wie ich Menschen und Frauen erlebe. Die eine "Künstlerin" in meinem SC hab ich kennen gelernt, als ich in Hamburg auf der Kunstausstellung zu ihr gesagt hab ich hab keinen Plan von der Sache hier und checke ihre Installation nicht. Wir sind in Kontakt geblieben weil sie diese No Bullshit Haltung gut fand, weil 90% der "artsy" Leute die auf der Ausstellung waren einen auf mega Kunstverstand machen und ihr total auf die Ketten gegangen sind weil sie ihr alle ihr eigenes Kunstwerk erklären wollten. Die zwei "nerdigsten" Mädels die ich kenne hab ich im assigsten Club von München getroffen, beide haben Mathe am IC London studiert und waren für den Master in München. Klar wir haben auch party gemacht, aber connected haben wir in nem langen Gespräch über Optimierungsprobleme. Heißt nicht, dass du falsch liegst, aber so sah meine Realität bisher aus.
  6. Ich versuche mal eine Einschätzung, ist natürlich hauptsächlich Selbsteinschätzung, aber auch bisschen Feedback von Frauen: - Aussehen. Eine 6 dürfte gegeben sein, darüber hinaus kann ich schlecht differenzieren. Genetisch habe ich Glück gehabt, über 1,80m, (relativ) breite Schultern. Mein Sport ist aber eher Laufen, Schwimmen, Leichtatlethik, im Gym liegt der Fokus für mich eher darauf dem Schreibtischjob entgegenzuwirken. Sprich ich geh da hin zum Yoga Kurs, für Situps, Push und Pullups etc aber kein Bankdrücken. Soll heißen ich bin eher drahtig als breit. Ansonsten gepflegt, Haare, Bart, Haut, gut riechen achte ich natürlich drauf. - Alpha: Ist für mich schwer das festzulegen. Ich bin definitiv jemand, der privat wie beruflich seine Meinung sagt und auch Ansprüche hat. Gleichzeitig mache ich mir immer bewusst wie viel Kompetenz ich in einem Thema habe und versuche mich entsprechend zu verhalten. Wenn ich keine Ahnung von der Historie von Israel und Palästina habe, dann sage ich ich hab keinen Plan und keine Meinung und halte mein Maul. Wenn ich Ahnung von was habe, dann sag und vertrete ich meinen Meinung entsprechend. Wenn ich was scheiße finde sage ich das, halte mich aber bewusst dazu an das möglichst konstruktiv zu machen. - Status: Wie du ja schon gesagt hast spukt mir das Thema Status schon im Kopf rum. Meine Family hatte nicht viel Geld und mein Umfeld hat mich schon merken lassen, dass ich dahingehend beurteilt werde. Lehrer haben einfach vorausgesetzt dass du PC und Internet zu Hause hast und am Wochenende was ausarbeiten kannst, Sprüche zu Klamotten oder dass man kein Handy hat oder dass ich halt auf den Bus angewiesen war statt mit dem Auto wo hin zu kommen. Das soll kein Mimimi sein, weil ich bin sicher da bin ich nicht der Einzige und für viele Männer waren sicher selbst sowas Luxusprobleme. Ich will nur sagen, das hat mich irgendwie geprägt, so dass Statusdenken mir immer ein bisschen im Hinterkopf sitzt und mittlerweile, wo ich mir finanziell viel erlauben kann, wohl mehr ein Limiting Belief ist. Aber nochmal klar dazu, ich hab im Prinzip keine wirklichen Statussymbole. Ich trage gern gut sitzende Kleidung, Hemden, Anzüge und habe Vorstellungen an die Stoffe und die Haptik. Ich hab eine gute Freundin die in Italien in der Modeindustrie arbeitet und mit der ich mich da gerne etwas austausche. Ich trage auch gern einen guten Duft, mag eher die Accessoires die etwas teurer sind wie Brille oder Sonnenbrille von Ray Ban einfach weil mir der Stil gefällt. Abgesehen davon hab ich ein teures Handy und eine teure Smartwatch, weil beides die Funktionen erfüllen, die ich nützlich finde. Und ich lege Wert auf gutes Essen. Effektiv lebe ich aber sehr minimalistisch. Ich bin oft umgezogen und habe nie viele Sachen angehäuft. Alles was ich habe würde ich behaupten passt in einen großen Sprinter. Das kommt mir auch entgegen, da ich ab und zu mal beruflich für knapp einen Monat innerhalb von Deutschland wo hin muss (München, Frankfurt, Berlin, Hamburg Köln ganz selten auch mal England oder Asien) und da gern meine wichtigsten Sachen immer dabei habe. Ich würde sagen ich lebe sehr minimalistisch. Durch das viele Umziehen bisher hab ich keinen alteingesessenen SC. Ich habe viele Freunde und bekannte, aber die sind alle sehr verstreut in ganze Deutschland und darüber hinaus. Mein SC ist auch mega Bunt was Alter, Kulturen und Berufe angeht. Ich würde aber sagen ich bin da sehr geschätzt, ich werde regelmäßig nach meiner Meinung gefragt wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Zu den Flirtskills und damit auch die Brücke zur sehr guten Frage von @Lafar: Es ist mega schwer euch da eine Antwort zu geben, die euch ermöglichen würde mir Feedback zu geben. Einfach weil es immer total unterschiedlich ist. Grundsätzlich habe ich das Feedback aus meinem Freundeskreis (auch und gerade von Frauen), dass ich viel Wert auf Kommunikation lege, mich sehr gut und klar ausdrücken kann (auch in mehreren Sprachen), reflektiert und sehr tiefgründig bin, nen geilen Humor habe, sympathisch aber gerade am Anfang etwas zurückhaltend bin. Das würde ich so auch erst mal für mich in Anspruch nehmen. Ob der Umgang mit Frauen mir locker und leicht fällt kommt aber total auf die Situation an. Wenn mich etwas an einer Frau interessiert, kann ich sie leicht darauf ansprechen. Wenn nicht kann ich auch mal allgemein casual ein Gespräch anfangen z.B. in der Bahn auf was witziges hinweisen etc. Danach ist aber dann die Reaktion der Frau für mich entscheidend. Weil wenn da in der ersten 1+ Minute(n) nichts von ihr kommt, was mein Interesse aufrecht erhält, dann kann ich da schwer anknüpfen und es macht mir ehrlich gesagt auch keinen Spaß. Ein Beispiel neulich: Habe eine Frau auf ihr Tattoo angesprochen, fand ich handwerklich richtig gut gemacht. Hab sie gefragt wie sie auf die Idee gekommen ist und sie hat nur gesagt so "Hmm naja hab ich auf Instagram gesehen und hat mir halt gefallen". Da war das Interesse bei mir dann einfach weg. Ich glaube was auch noch wichtig ist, dass ich eher selten einen Rahmen finde um Frauen anzusprechen. Ich weiß beim "alten" Fastlane hieß es immer du kannst als sozialer Typ auch Frauen klar kennen lernen wenn du Sonntag Abend an der Tanke im Jogger unterwegs bist oder im Supermarkt oder quasi überall. Aber irgendwie deckt sich das nicht mit meiner Wahrnehmung. Zum einen sind die Bahn, die Tanke, der Supermarkt oder die Stadt bei mir meistens voller Rentner, Schulkinder, Männer oder Paaren oder Frauen über 50. Ich seh echt wenig Frauen zwischen sagen wir 25 und 40 und noch weniger attraktive. Im Gym bei mir sind wenn ich da bin 99% Männer. In dem Yoga Kurs au0er mir alles Frauen, bis auf zwei alle über 50, die anderen beiden verheiratet. Ich helfe ehrenamtlich im Tierheim, das Personal dort sind bis auf eine Azubine und die Chefin, die bald in Rente geht auch nur Männer. Die anderen ehrenamtlichen Helfer sind auch fast nur Frauen über 50 und ein paar Paare. Ansonsten z.B. beim Schwimmen ist flirten bisschen schwierig, weil flirten während man da seine Bahnen schwimmt auf Zeit ist halt nicht. Ich geh öfter auch in der Nähe in die Unibib, wenn ich mich an meinen halben Tagen (arbeite nur 32h) weiterbilde. Aber ist halt eine Bib und kein Club und als älterer Nicht Studet hab ich mit den Studenten da nicht so viele Berührungspunkte. Was anderes ist es wenn ich dann wie schon angesprochen mal für ein paar Wochen in Köln oder Hamburg oder so bin. Da geh ich dann mit den Freunden vor Ort mal raus nur um zu socializen. Da lerne ich dann schon ab und zu mal eine attraktive Frau kennen, es kommt auch mal zum Makeout etc. aber mehr auch nicht, weil ich ja bald wieder aus der Stadt verschwinde. Ich hab da immer ein bisschen das Gefühl, dass ich für die Frauen nicht in die Kategorie ONS falle. Hatte zumindest mal ein Mädel Mitte 20 konkret gefragt warum das ein Problem ist dass ich nicht in der Stadt lebe, ob sie jemand ist der Sex und Liebe nicht so gut trennen kann. Ihre Antwort war "Normal schon, aber bei dir irgendwie nicht, wenn ich jetzt mit zu dir gehe und du nächste Woche weg bist ginge es mir schlecht damit". Klang erst mal sehr reflektiert und ist auch nur eine Einzelaussage. Bin mir aber nicht so sicher, was das jetzt über mich und mein Game aussagt. So Wall of Text Ende. Ich hoffe da war was brauchbares dabei, was euch hilft mir zu helfen 😉
  7. Ein Außerirdischer lädt dich ein für ein Jahr durch das Universum zu reisen. Du kannst überall hin reisen, alles sehen was du möchtest, bekommst alles Zusammenhänge erklärt. Auf der Erde würden währenddessen aber 30 Jahre verstreichen. Würdest du es tun und warum/warum nicht?
  8. Das scheinen mir sehr zielführende Fragen zu sein. "sich mit anderen zu vergleichen bringt dich nicht weiter": Das ist korrekt. Die richtige Vergleichsgruppe für mich, bin ich selbst, gestern. Die Grundidee vom Post war aber eine andere. Ich habe seit langer Zeit gewisse Glaubenssätze. Der Blick um mich herum und auf andere Männer hat dazu gedient, die Glaubenssätze mit der Realität abzugleichen und die Glaubenssätze haben den Realitätscheck nicht bestanden. Ist es wirklich pure Neugier, die dich antreibt? Oder ist etwas Neid oder Unzufriedenheit dabei? Genau genommen alles davon, aber das ist eine schwierige Wechselwirkung. Erst mal ja, ich bin mit meiner aktuellen Situation unzufrieden und möchte darum etwas daran ändern. Der Blick um mich herum macht mich neidisch und frustet mich ein Stück weit. Weil ich immer dachte man muss Values A,B,C haben um attraktiv auf Frauen zu wirken. Und der Blick um mich zeigt, dass viele Männer diese Values nicht so wirklich haben, aber im Gegensatz zu mir trotzdem layen. Das macht mich neidisch, weil ich das gleiche haben möchte wie die anderen Männer, Frauen, Sex, Partnerschaft. Das frustet mich, weil ich dann offensichtlich nicht weiß, was ICH falsch mache. Aber Neid ist nicht Missgunst und ich gönne allen Männern aus meinen Beispielen ihre Ehen, Beziehungen, Affären und Orgien.
  9. Die Damen, die Herren. Vorweg: Ich nenne hier viele Beispiele von Menschen, die sich auf eine bestimmte Art verhalten, kleiden, arbeiten, leben. Ich beschreibe diese Menschen teilweise sehr wertend. Im Kern geht es aber darum, meine eigene Wahrnehmung zu hinterfragen. Ich hatte im Spätsommer 2023 das Book of Pook gelesen.* Da kam ein beiläufiger Satz vor, nämlich, dass der junge Verführer (der Satz erinnert mich immer an @Fastlane) sich umgeschaut hat und die Typen um ihn herum links und rechts Mädels flachgelegt haben. Entsprechend habe ich mal darauf geachtet. Bei Freunden und Bekannten, auf Feiern, in der Bahn, an der Tankstelle, im Supermarkt in der Bibliothek im Gym und im Verein. Mein "Weltbild" war bisher immer, dass der "Durchschnitt" nicht fickt. Der Durchschnitt ist AFC, AFCs haben alle die Probleme mit denen die Menschen hier ins Forum kommen und kriegt keine Frau ab. Wenn ich das will, muss ich besonders gut sein. Überdurchschnittlich aussehen, Karriere, Geld, Style, Freundeskreis, extravagante Hobbys, Prinzipien, gebildet und erfolgreich. Ich muss rumlaufen wie eine Kreuzung aus James Bond, Don Darper und Harvey Specter oder Ahnung von PU haben um Gute Opener zu kennen, Strategien und Methoden zu beherrschen um Frauen für mich zu begeistern. Ich dachte immer ich muss höher, schneller weiter. Und obwohl ich jetzt mit Mitte 30, 1,85 cm, sportlich, gebildet****, selbstreflektiert, 75K Jahresbrutto, gepflegt, gut gekleidet und offener sozialer Haltung ** viel von dem erreicht habe, von dem ich ausgegangen bin, dass ich das brauche, ficke schon seit über einem Jahr garnicht. Jetzt der Blick um mich herum, zu dem Pook angehalten hat: Ich dachte immer der Durchschnitt der Männer ist AFC und damit typische Nichtficker. Auch wenn es im Forum hier mehr als genug Zeugenaussagen dafür gibt, wenn ich mich umschaue, sehe ich das Gegenteil. Im Prinzip hängt an jedem Typen, den ich kenne und sehe eine Frau. Mein junger Nachbar mit Ende 20, getuntes Auto auf Pump, drei Ausbildungen abgebrochen, ungelernt und macht Gelegenheitsjobs, chillt ansonsten zu Hause und schaut TikTok, hat aber immer ne Frau am Start. Ein ehermaliger Mitschüler von mir, war im Leben die meiste Zeit arbeitslos, kurz im Gefängnis, bekannt für kleinere Drogengeschichten, hängt die meiste Zeit an irgend ner Bushaltestelle rum hat aber immer eine oder mehrere Frauen gevögelt und wird jetzt Vater. Ein paar Jungs aus der Nähe, Ende 30, Anfang 40, leben zu dritt in einer ziemlich runtergekommenen Bude auf dem Dorf, haben aber regelmäßig Frauen da, wo es orgienmäßig zur Sache geht. Guter Freund von mir, alleinerziehend, Mitte 30, leidet seit Jahren unter psychischen Problemen ***, hatte nen Monat nach der Trennung von seiner Frau schon eine neue Frau am Start, Tindert lustig vor sich hin und hat regelmäßig Dates. Ich schau mich im Supermarkt um, Männer mit Mitte 30 bis Anfang 40 sind gekleidet wie 16 Jährige, kaufen noch schnell ein Sixpack Dosenbier, haben aber alle eine Frau am Start. Ich seh praktisch das gleiche an der Tanke, in der Stadt, auf dem Weihnachtsmarkt oder in der Bahn. Ich geh auf Geburtstag, Party, Meetup bei vielen Männern sieht das Leben so aus: Unter der Woche der scheiß Job (eigene Aussage keine Wertung von mir) der sie tierisch ankotzt. Finanziell kommen sie über die Runden, große Sprünge gehen nicht, schuld ist der Staat. Plan für die nächsten Jahre: Großen Audi leasen und tieferlegen lassen. Karriereplanung nicht vorhanden, Weiterbildung was ist das? Freizeit: Abends Handy, Ticktok oder Playstation, am Wochenende FC Grün Gelb für 90 Minuten, davor Bier, danach mehr Bier und Montag wieder arbeiten. Keiner von denen beschäftigt sich mit Lifestyle, Persönlichkeitsentwicklung oder damit, wie er Frauen anspricht, attracted und verführt. Kann man das jetzt zusammenfassen zu: Mimimi ich bin doch so toll und erfolgreich und mach so viel, aber alle anderen ficken und nur ich nicht? Ja. Aber scheiß drauf, weil das ist kein Vorwurf und keine Wertung über all die Männer. Denn fest steht, die Jungs haben kein Problem, weil sie auch ohne Karriere, Money, (Life)Style, Aussehen oder sich Gedanken um irgendwelche Opener oder Attraction zu machen alle kein Problem haben vorzeigbare Frauen anzuziehen und für sich zu gewinnen. Das Problem habe ICH, weil ich seit über einem Jahr an struggeln bin und mir permanent denke, vielleicht klappt's wenn ich doch in Richtung Consulting wechsle und dann die 90K mache, wenn ich den Strellson Anzug gegen nen Hugo Boss tausche, wenn ich nochmal mehr Armumfang habe, wenn mein Hautbild nochmal besser wird, wenn ich mir doch den Jaguar hole, wenn ich nochmal nen besseren Opener habe oder besser verstehe wie Attraction funktioniert. Vielleicht bin ich dann endlich attraktiv genug und gut genug. Und das obwohl "die Männer links und rechts von mir flach legen" ,um Pook zu zitieren, während ihnen das alles egal ist. Der Blick um mich herum ist für mich ein eindeutiges Zeichen, dass ich nicht schneller, höher weiter muss. Der Blick um mich herum zeigt mir, dass ich irgendwo eine Baustelle habe, die nichts mit Erfolg und Lifestyle zu tun hat. Da ich aber seit meinen 20ern quasi auf Karriere, Lifestyle und PU Theorie eingeschossen bin, hab ich da vermutlich irgendwo einen blinden Fleck und weiß nicht wo. Darum einfach mal die Frage, bewusst im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, in die Runde: Was ist eure Wahrnehmung diesbezüglich von euch selbst und den Männern in eurem Umfeld/im Alltag? Wart ihr mal an einem ähnlichen Punkt, in einer vergleichbaren Situation und hab vielleicht sogar herausgefunden, was ihr "falsch" macht? Schönen Sonntag! Sheriff *https://bookofpook.com/ Gab auch mal nen Link im Forum, finde ihn aber gerade nicht... ** Keine Kopfhörer im Alltag, klebe nicht ständig am Handy und quatsche auch mal einfach so mit den Leuten in der Bahn, auf der Straße oder sonst wo *** Hier nochmal besonders der Hinweis - das ist keine Kritik oder Wertung, es geht nur darum, dass das Eigenschaften sind, von denen ich immer gedachte hätte, dass man so nie im Leben Frauen attracten kann **** Habe zumindest entsprechende Zeugnisse und behaupte es hier dreist
  10. Ich geh davon aus, dass du davon ausgehst, dass einer Frau der Umstand mit der begrenzten Zeit in der Stadt egal ist, wenn man die Grundlagne der Verführung richtig anwendet? Oder wie kommst du sonst zu so einer Diagnose ohne irgendwas über die Interaktionen zu wissen? Macht bei der konkreten Problemstellung Sinn, aber Clubgame ist nicht für jeden was und war nie meine Stärke. Plus, jetzt mit Ende 30 käme ich mir da auch ein bisschen vor wie der Club Opa ^^
  11. Guten Morgen! Ich hab da mal ein Thema mitgebracht, dass gerade an mir nagt. Ich bin für drei Monate in einer anderen Stadt. Üblicherweise lebe ich in Süddeutschland/In der Schweiz. Bin aber beruflich gerade für eine Zeit in Norddeutschland, das Ganze ist so eine Art Thinktank Projekt, sprich vielen Kollegen von mir geht es ähnlich. Wir gehen viel zusammen weg und schauen uns die Stadt an, spielen Abends Poker etc. aber ein konstantes Thema hier sind Tinder, Bumble etc. was im Prinzip fast alle hier nutzen während dem Aufenthalt. Die Situation ist jetzt die: Ich hab auch damit angefangen, in den letzten zwei Wochen so mit zehn Frauen geschrieben, bin aber praktisch bei allen schon vor nem Date rausgefallen, als sie erfahren haben, dass ich nur 12 Wochen in der Stadt bin. Ich spreche das auch nicht aktiv an, aber wenn es im Gespräch irgendwie darauf kommt, antworte ich auch wahrheitsgemäß. Ein Beispiel: .... Sie: Du gibtst mir ja ne Aufgabe (5 verschiedene Smileys) Aber du lebst doch auch in Hamburg, oder? Ich: Nö, ich bin hier für 12 Wochen für ein Projekt bei einer großen Firma. Ich hab in der Zeit auch schon richtig viel von der Stadt gesehen und ganz tolle Leute kennen gelernt. Was ich z.B. super fand war ein Escape Room auf einem alten Segelschiff und anschließend an den Landungsbrücken den Abend zu verbringen. Aber ich wette, du als einheimische hast da noch mehr tolle Ideen 😉 Sie: Verstehe... Sie: Das ist natürlich etwas ...."suboptimal". Sie Vermutlich machst und siehst du in der Zeit mehr als ich 😄 Sie: Ich glaube, da musst du dir einen anderen "Guide" für die Zeit hier sichen...sorry So oder so ähnlich enden dann die meisten Chats. Und jetzt zu der Stelle die mich abfuckt: Ich frage die anderen Jungs, ob die da Problem auch haben, aber das haben sie nicht, weil sie bewusst nicht auf die Frage eingehen, oder die Frau einfach anlügen. Nicht nur beim Wohnort, auch bei anderen Sachen. Finde ich scheiße, würde ich micht unwohl fühlen dabei. Was ich aber auch scheiße finde ist, dass ich am Wochenende hier Touristen Zeug mache, während die gleichen Jungs, die lügen wo es nur geht, am Wochenende ficken. Könnte mir vorstellen, dass viele von euch schon mal vor dem Dilemma standen Frauen anzulügen und dann Sex zu haben, oder ehrlich zu sein aber dann halt mit dicken Eiern rumzulaufen, weil einfach nichts geht. Wie geht ihr damit um / seid ihr damit umgegangen? Hasta luego!
  12. Vielleicht einmal im Monat. In dem Bereich gebe ich mir aber wenn ich ehrlich bin auch selbst keine große Mühe mehr, weil ich es als sehr anstrengend empfinde, bis es dahin kommt. Der Wunsch nach der Blockhütte...naja der Wunsch ist kein wohl überlegtes Lebensziel. Ich glaube das ist mehr der Ausdruck davon von mehreren Sachen. Keine Leute die mich nerven/runterziehen, meine extreme Abneigung gegen das Leben in der Stadt und die Tatsache, dass ich das Ambiente einfach mag. Aber wie gesagt gleichzeitig würde ich mich trotzdem ja Kontakt zu guten Freunden, so wie viel Sex mit Frauen oder einer Partnerin wünschen. Man will eben nur die guten Seiten. Darum ist mir auch klar, dass das kein realistisches Ziel ist.
  13. 1. Dein Alter : 33 2. Ihr/Sein Alter : 27 3. Art der Beziehung : Monogam 4. Dauer der Beziehung: 6 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: Kann ich nicht sagen, bevor was "offizielles" daraus wurde hat es schon länger gedauert 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Selten 7. Gemeinsame Wohnung: Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Ich kann das alles natürlich nur aus meiner Perspektive erläutern und (leider) nicht sagen, ob ich irgendwelche Dinge tue, die bei meiner Freundin irgendwie anders / falsch ankommen oder was sie evtl an mir sehr stört etc, das erschwert sicher das Beschreiben der Gesamtsituation. Ich habe oben ja schon geschrieben wir sind seit 6 Jahren ca zusammen und hatten so unsere Höhen und Tiefen, aber so schlimm wie es jetzt ist, war es noch nie. Der ganz grobe Kern des Problem ist wohl, dass wir es nicht mehr schaffen, mal etwas schönes miteinander zu machen, weil meine Freundin immer sagt, dass sie keine Zeit hat. Als Hauptgrund dafür nennt sie die Arbeit. Das ist auch nicht ganz falsch, ihre Arbeit ist sehr verantwortungsvoll und man muss auch recht flexibel sein und meine Freundin ist auch keine, die dann auf die Uhr schaut und sagt "jetzt reichts aber mal" sondern das möglichst abschließt. Das führt schon mal dazu, dass sie auch am Samstag in die Arbeit fährt oder bis 22 Uhr im Büro sitzt. Ich habe versucht sie da auch zu unterstützen, bin z.B. ab und an mal Abends bei ihr im Büro vorbei und habe mal bei ein paar Sachen geholfen. Das ging bis vor Kurzem auch noch, weil ich Corona-bedingt selbst über ein Jahr keine Arbeit hatte, bei der Jobsuche hatte ich ziemliches Pech: Ich hatte bei zwei Arbeitgebern schon unterschrieben wurde bei beiden noch vor Antritt der Stelle aber wieder gekündigt, da einmal Abteilung komplett outgesourced und bei der anderen dann Stellenabbau und keine Neubesetzung genau in dem Zeitraum beschlossen wurden... Mittlerweile habe ich zum Glück eine gute Stelle gefunden und hänge mich da rein. Aber beziehungstechnisch ist es daher seit ca zwei Monaten leider am absoluten Tiefpunkt, denn praktisch machen wir garnichts mehr zusammen. Meine Freundin ist auch sehr unzuverlässig was Zeiten angeht, wenn wir etwas ausmachen muss ich sie immer nochmal rechtzeitig daran erinnern sonst vergisst sie es. Jedenfalls habe ich mittlerweile einfach keine Zeit mehr da von meiner Seite flexibel zu sein und auf sie zu zu gehen und das resultiert darin, dass man praktisch garnicht mehr aufeinander zu geht. Ich habe auch den Eindruck, dass meine Freundin trotz der vielen Arbeit hier und da durchaus noch Zeit hat, aber in der schaut sie nach ihrer Familie oder fährt am Wochenende auf Reitturniere etc. Sprich es ist schon Freizeit da, aber ich habe einfach den Eindruck, dass ich da am Ende der Kette stehe und blöd gesagt nur Zeit für mich ist, wenn alles andere erledigt ist oder es nichts besseres zu tun gibt. Zu Hause ist meine Freundin dann praktisch ständig am Handy und sagt auch da oft sie muss noch was für die Arbeit regeln, was auch stimmt, aber am Problem nicht viel ändert. Ich bin mittlerweile auch schon sehr schlecht eingestellt auf das Thema und sehr argwöhnisch und wenn meine Freundin doch mal auf mich zu kommt erwarte ich immer dass sie ihr Leid von der Arbeit klagen will oder etwas von mir braucht. In den meisten Fällen habe ich damit auch Recht. Ich fühle mich da wirklich etwas ohnmächtig im Sinne von, dass ich da letztlich nichts tun kann. Das ist auch der Hauptgrund warum ich viel darüber nachgrüble, oft Nachts wach liege und es mir mit dem Thema mittlerweile sehr schlecht geht. Ich habe zuletzt überlegt einfach mal einen Freezeout zu machen, wobei mir schnell kam, dass das wohl eine echt dumme Idee ist weil allein die Einstellung schon zeigt, wie künstlich der wäre. Entsprechend habe ich mir überlegt mich jetzt einfach mal ein paar Monate nur um mich selbst zu kümmern um aus mir heraus wieder stabiler zu werden und auch zu sehen ob ich mich selbst glücklich machen kann, denn aktuell bin ich wirklich sau unglücklich. Allerdings stehe ich da gerade aber auch ganz schön auf dem Schlauch und merke, dass ich mich selbst in irgend einer Form nicht wirklich mag, mir selbst auch nicht vertraue und letztlich mit mir selbst auch nicht viel anfangen kann. Es fällt mir darum schwer mit mir selbst etwas schönes zu machen, weil die Hobbys von früher (Fußball, Playstation spielen etc.) mittlerweile einfach keinen Spaß mehr machen. Ich war immer ein Familien Mensch, der nicht 100 Freunde gebraucht und auch nicht gewollt hat, weil mir viele Leute auch einfach auf den Zeiger gehen. Ich war immer zufrieden mit meiner Familie und meinen jeweiligen Partnerinnen und einer Hand voll guten Freunden. Mittlerweile ist meine Familie wegen der Trennung meiner Eltern leider ziemlich zerrüttet, die guten Freunde wohnen weit weg und haben selbst Familie und gerade die ersten Kinder und nur extrem selten Zeit. Daher kann ich mich jetzt nicht in andere soziale Kontake stürzen, was hier ja oft empfohlen wird. Neue sozial Kontakte sind auch schwierig weil wir ziemlich auf dem Kaff leben (was auch ein Wunsch von mir war nach fast 10 Jahren in der Großstadt stand mir das Stadtleben bis zum Hals). Hier und da habe ich darüber nachgedacht irgendwo neu anzufangen. Aber natürlich zweifelt man ein wenig ob das Mitte 30 noch irgendwie gut geht. Und letztlich habe ich da zwei Wünsche die sich schlecht verknüpfen lassen: Einerseits möchte ich am liebsten im Wald in einer Blockhütte leben, mein eigenes Holz machen und Abends über den Feuer mein essen braten Andererseits würde ich mich da ohne Partnerin und eine Hand voll Freunde sehr einsam fühlen. Um neue Leute (und Frauen) kennen zu lernen müsste ich wohl wieder in der Stadt leben, aber bei dem Gedanken daran könnte ich schon kotzen. Und so stecke ich auch beim Thema "In mich gehen und auf mich selbst konzentrieren und mich selbst glücklich machen" auch ganz schön in einer Sackgasse. Meine Frage an die Community? Tja, viele. Wie kann man so eine Beziehung retten? Kann man so eine Beziehung noch retten? Wie findet man zu sich selbst und wie kann man sich selbst glücklich machen? Kann man in einer Blockhütte in Kanada leben und trotzdem viele neue Leute/Frauen kennen lernen und eine neue Partnerschaft finden? Was ist egtl der Sinn des Lebens? In diesem Sinne. LG Sheriff
  14. 1. Dein Alter 29 
2. Ihr/Sein Alter 24 
3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 1 Jahr 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Gut, aber selten da Fernbeziehung 
7. Gemeinsame Wohnung? nein 
8. Probleme und Fragen: Hi zusammen, kurz die Eckdaten: Ich 29, habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, wollte dann studieren, habe aber eine Prüfung nicht bestanden und absolviere eine zweite Berufsausbildung. Ich habe noch ein Jahr in der Ausbildung, danach wollte ich mit meiner Freundin zusammen nach Bremen ziehen. Aktuell führen wir ca 6 Monate eine Fernbeziehung und sehen uns ca alle zwei bis drei Wochen, telefonieren aber einmal am Tag. Seit etwa 4 Monaten habe ich aber ziemlich große Probleme. Ich wohne in einer WG, aber unser Vermieter hat unseren Vertrag gekündigt angeblich aus Eigenbedarf. Wir leben in ner sehr teuren Stadt im Süden und die Miete war bisher in der WG immer sehr günstig und mit dieser günstigen Miete hatte ich auch kalkuliert, als ich die Ausbildung angetreten habe. Nun habe ich zwei massive Probleme, das erste eine Wochnung zu finden und das zweite die Wohnung/WG (die realistisch geschätzt ca 150 teurer sein wird als bisher) überhaupt vom Azubigehalt zu finanzieren. In nem Monat läuft unser Vertrag also aus und seit 4 Monaten suche ich intensiv und hab jedes Portal etc. genutzt, meine Vorstellungstexte immer wieder optimiert und mich schon bei über 140 WGs beworben etc.aber hatte nur ganz selten überhaupt mal eine Einladung zur Besichtigung, geschweige denn eine neue Wohnung in Aussicht und falls ja, müsste ich wohl einen Kredit aufnehmen, denn einen Nebenjob habe ich bereits, aber auch damit würde das Geld dann nicht mehr reichen. In Konsequenz steht momentan leider die Frage ins Haus, ob ich die Ausbildung unter diesen Umständen überhaupt weiterführen kann. Ich beschreibe das darum so ausführlich, weil das die Probleme sind, die mich aktuell belasten. Nun telefoniere ich wie schon angedeutet täglich mit meiner Freundin und wir reden auch regelmäßig darüber, was leider oft zu gedrückte Stimmung führt. Das eigentlich Problem ist aber, dass meine Freundin in den Telefonaten auch gen von Ihren Problemen berichtet. Dazu gehören langsames Internet im Betrieb, seltsame Kunden im Betrieb, Kollegen die auf E-Mails nicht antworten, ein schlechte gepflegtes Knowledge-Portal das ihr die Einarbeittung in Projekte erschwert, eine schlecht eingestellte Heizung im Büro und mehrmals die Woche erzählt sie mir, dass sie das alles überfordert. Das Problem ist, dass ich dafür immer weniger und weniger Emotion/Interesse/Teilnahme/Verständnis aufbringen kann. Vielleicht ist es purer Egoismus meinerseits. Aber Fakt ist, dass in letzter Zeit merke dass ich für Ihre Probleme einfach kaum Verständnis habe und ich emotional daran überhaupt keinen Anteil nehmen kann. Denn einerseits sind das alles Themen, die für mich einfach zum Arbeitsumfeld dazu gehören und andererseits vergleiche ich Ihre Situation natürlich mit meiner Situation und gemessen daran empfinde ich Ihre Probleme als Banalitäten. Ich weiß es klingt hart und es ist mir auch bewusst, dass es keines objektiv gewichtigen Grundes bedarf, dass etwas für jemanden ein Problem ist und er damit überfordert ist. Dennoch kann ich für ihre Probleme aktuell einfach keinerlei Emotion und wirkliches Interesse aufbringen. Ich höre es mir zwar an, erwiedere aber oft nur "hmm blöd" oder "naja das ist wohl einfach so", was bei Ihr sicher auch den (korrekten) Eindruck macht, dass ich wenig Interesse und Mitgefühl aufbringe. Aktuell besteht leider unsere ganze Kommunikation genau aus diesen beiden Themen, da ich neben Ausbildung und Nebenjob und Pendelei aktuell immer auf Wohnungssuche bin und sonst einfach wenig geschieht vom dem ich berichten könnte. Ähnlich bei meiner Freundin, die ebenfalls pendelt und gut 50 Stunden die Woche arbeitet und mir eigentlich nur Impressionen und eben ihre "Probleme" aus der Firma schildern kann. Das das auf Dauer einfach nicht gut gehen kann und uns gegenseitig belastet ist offensichtlich. Wie sich das Problem lösen lässt, damit bin ich aktuell etwas überfragt.
  15. Ladies und Gentleman, ich hab ein Problem. Üblicherweise ist es mir ein Anliegen, auch in meiner Beziehung weiter neue Leute und Frauen kennen zu lernen und aktiv anzusprechen. Ich flirte gern und machte PU schon seit einigen Jahren mal mehr und mal weniger aktiv. Den wichtigen Skill des proaktiv Frauen bzw. Leute ansprechens wollte und will ich mir aber unbedingt erhalten. Seit Anfang diesen Jahre ca hab ich aber ein Problem. Wenn ich Frauen anspreche bekomme ich zunehmend abweisende und "negative" Antworten. Es fallen Direkt Antworten wie "Sorry ich hab nen Freund" "Sorry keine Zeit/kein Interesse". Etc. Und das fast NUR noch. Erst dachte ich bei mir "Nun gut, bin ich irgendwie untervögelt und needy geworden? Hab ich Mundgeruch?". Ich habe reflektiert und versucht mit Sachen wie IODs (Idicators of Desinterest) auszugleichen, aber ohne Erfolg. Nun wurde es aber skuril: Selbst Frauen, an denen ich wirklich kein Interesse habe, sei es aus optischen Gründen oder weil sie mir unsympathisch sind, verpassen mir direkt eine "Abfuhr". Beispiel: Ich war kürzlich im Cafe und habe auf einen Freund gewartet, die Bedienung brachte mir einen Tee, aber keinen Zucker dazu. An der Theke gab es eine Schale mit Zuckerbehältern, dort standen aber dicht gedrängt Leute. Ich wandte mich also an zwei Damen, die - sagen wir es direkt - sehr korpulent, schlecht gekleidet, faltig und in einem Wort sehr unattraktiv waren. Ich sagte "Entschuldigung meine Damen, kann ich Sie kurz um einen Gefallen bitten." Beide sahen mich kaum an und sagten nur fast mitleidig "Sorry wir sind beide glücklich vergeben." Ich brauchte tatsächlich ein paar Sekunden bis ich dann "Das ist sehr schön für Sie Beide, aber wären Sie trotzdem so nett und reichen mit den Zucker hinter ihnen" herausbrachte. Ich bekam den Zucker, aber war echt etwas am grübeln. Denn meine Absichten waren von einer Anmache etwa so weit entfernt wie die beiden Pole voneinander. Mir blieb nur mich am Kopf zu kratzen. Nun war ich neulich mit ein paar schwulen Amigos von mir feiern. Sehr offene Leute lernen mindestens genau so gern neue Menschen kennen, wie ich. Irgendwann kommen aber auch die beiden zu mir und meinte sie wollten sich mit der Gruppe Mädels auf dem anderen Floor unterhalten, aber die waren total abweisend und hätten alle gedacht, dass die Jungs sie angraben wollen. Und die beiden sind, wenn man das so sagen kann, STOCKSCHWUL sowohl optisch, als auch vom Verhalten her lassen sie keine Zweifel offen. Darauf angesprochen meinte auch sie, dass sie "in letzter Zeit" immer mehr das Gefühl haben, dass Frauen sich nicht von der Idee abbringen lassen würden, dass sie angemacht werden und man auf sie steht. Was soll ich daraus machen? Anscheinend ist es mittlerweile egal ob man needy oder nicht mal Hetero ist, der Trend (zumindest hier in meiner Umgebung) scheint dahin zu gehen, dass jede Frau glaubt, man steht hart auf sie. Irgendwelche Ideen dazu? PS: Bitte kein Bashing bezüglich "Eingebildete Fotzen" etc. Das bringt uns allen keine Punkte, das Feld lassen wir den AFCs.