Previal

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  1. Hallo zusammen, ich hätte mal eine kurze Frage zur besten Vorgehensweise zu einer nachfolgenden Situation. Geht nicht wirklich nur um sie, sondern v.a. auch um die Situation ggf. für andere Frauen. Ziel wäre eine Dame, die ich nur über Facebook/Insta kenne. Wir hatten 2013 auf Facebook kurz geschrieben, als ich ihr als Veranstalter einer Abi Party mit so Mutti Zetteln für Ihre Freundinnen geholfen hatte. Seitdem kein Kontakt, außer jährliche Geburtstagkommentare ihrerseits. Ich finde sie einfach sehr attraktiv und interessant über den Eindruck ihrer Hobbys usw., also warum nicht mal versuchen. Unglücklicherweise hatte ich mal ne Zeit lang was mit einer ihrer besten Freundinnen. Nun bin ich am überlegen, wie man das Anschreiben am natürlichsten verwirklicht und ne Grundlage an Comfort schaffen kann. Hatte zunächst an die direkte Art gedacht, aber sie wirkt für mich wie jemand, bei dem Comfort ziemlich wichtig ist und ein "hey, ich find dich attraktiv, coole Hobbys, Lust mal was zu machen?" nicht funktioniert. Da sie nächste Woche Geburtstag hat, wäre ein passender Vorwand, hier in einer persönlichen Nachricht zu gratulieren - bin mir nur nicht so sicher, wie ich dann ein Gespräch aufbaue, was immer noch "natürlich" bleibt - sie wird sich schon ihren Teil denken, wenn ich ihr nun das erste Mal seit 7 Jahren schreibe 😉 Einzige Idee bisher ist ein Vorwand: Sie macht Reitsport, könnte erzählen, dass wir gerade ein Geschenk für eine Reitinteressierte Freundin suchen und sie helfen könnte. Was meint ihr, irgendwelche Ideen/Tipps hinsichtlich eines fast Cold-Approach auf Social Media?
  2. Nee, das ist nicht negativ beurteilend gemeint. Sind alles nette Leute - haben ihre Stärken aber definitiv nicht in diesem Bereich. Sagen sie auch selbst. Der eine lacht immer wenn wir über das Berufliche reden - weil er selbst überrascht ist, dass er so gar keine Ahnung von seinem Job hat und so gut verdient. Das war auch nur ein Beispiel, dass Erfolg nicht grundsätzlich von einem selbst abhängig ist - wegen schlechten Noten besseren Job bekommen. Das ist halt so. Und auch nicht schlimm, gönne es ihnen. Sollte halt nur die Problematik darstellen. Ist für mich nicht mehr zu finanzieren, wenn ich nicht ins Elternhaus ziehen möchte. Kindergeld weg, Bafög gibts nicht, Eltern haben schon genug bezahlt, nehme ich keinen Cent mehr. Ist also illusorisch. Aber wie gesagt - klar interessiert mich der Bereich mehr, aber das Thema ist nicht Ursprung des Übels. Alles gut. Habe im letzten Jahr ordentlich zugenommen mit Fitness. Bude ist sauber, habe durchaus auch mal Besuch. Alkohol habe ich, als es mir gut ging, viel mehr getrunken als heute. Derzeit vielleicht mal alle 3 Wochen. Aber da ist es schön. Das beschreibt meine Gefühlswelt ziemlich gut. Ich merke halt, dass meine Mühen nicht zu Erfolg führen. Vielleicht gehört das auch zum erwachsen werden. In der Schule bekommt man ja direkten Erfolg durch Noten und Auszeichnungen. Und die (falsche) Anerkennung darauf basierend, dass die Gesellschaft diesen Leistungsgedanken fördert. Das fehlt jetzt. Stimmt. Finde derzeit noch nicht den Weg, wie Wünsche und Interessen mit meiner bisherigen Laufbahn zu vereinen sind. Erstmal - schöner Beitrag, danke. Ja ich verstehe vollkommen was du meinst. Habe ja oben auch geschrieben, dass ich diesen Kampf führe zwischen "Antrieb, Erfolg, Karriere" und "Glück kommt nicht durch Erfolg und Karriere" Ich denke mein Anspruchsdenken an mich selbst ist ganz einfach auf Basis meiner bisherigen Erfahrungen entstanden. Alles was ich angefangen habe, resultierte in Erfolg. Als Kind habe ich mich entschlossen, ins Tennis zu gehen. Am ersten Tag mit einem Schläger in der Hand, nahm ich bei einer Tennisgruppe in einem Turnier teil. Die spielten alle so zwischen 1 bis 5 Jahre Tennis - Ich war Turniersieger. Paar Minuten Eingewöhnungen und mein Ehrgeiz waren genug. Im Fußball war ich jahrelang Captain und Auswahlspieler. Bis ich 21 war habe ich kaum Abweisungen von Frauen bekommen. Es hat einfach immer funktioniert, konnte machen was ich will. Beziehungen habe immer nur ich beendet. In der Schule war ich Mittelmaß - weil sie mich nicht interessiert hat. Dann habe ich von Heute auf Morgen einfach beschlossen, dass ich auch da Erfolg will, paar Techniken wie Meditation gelernt und schließlich nur noch Bestnoten geschrieben. Auch die Motivationsvideos erzählen immer so schön davon, dass man Erfolg nur durch sich selbst erzwingen kann. Ich wurde also selbst darauf programmiert, dass ich erfolgreich bin. Dass das das Ziel ist. Und jetzt schlägt die Programmierung fehl. Sportliche Leidenschaften weg (Unfall), gute Noten sind belanglos, Trennung seitens der Ex, gute Stellen sind häufig Glück, Zeitmangel durch Studium und Struktur des Berufslebens führt zu zurückgehenden neuen Kontakten (Ja, die verwöhnten Studenten :) ). Ich wäre froh, wenn ich einfach mit der Jetzt Situation glücklich sein könnte, wie du es bist. Ich "weiß", dass alles ein Stück weit Einbildung ist. Dass Erfolg nicht zu Glück führt. Dass bessere Zeiten kommen werden. Aber meine innere Programmierung treibt mich immer noch in die Richtung. Ich bin so kreativ wie ein Stück Brot. Ehrlich 😀 Mal abgesehen von Poetry Slams kann ich mit Künstlerischem nicht viel anfangen. Das ist meine eigene Erwartung. Ehrlich. Meine Eltern sind beispielsweise mit dir vergleichbar bzgl. Lebenssituation. Die rollen nur verzweifelt mit den Augen, wenn ich darüber rede, ob ich mit 50k einsteige oder mit 56k. Bis zu meinem Abschlusszeugnis hatten die keine Ahnung, welche Leistungen ich in der Schule hatte und wissen es auch heute im Studium nicht. Mir hat nie jemand Druck gemacht, den habe ich mir selbst antrainiert. Ich müsste mal lernen zu verlieren. Nur resultieren die "Niederlagen" in den letzten 3 Jahren eben in Resignation. Und nicht in einem Nachlassen des Drucks zu Erfolg.
  3. Jep, das ist es. Dieser Drive ist mir völlig abgegangen, das "egal was kommt - ich hau rein und hole mir, was ich will". Das ist halt fraglich. Brennen tu ich bei allem Strategischen. Wenns um Entscheidungen geht, es Sachen zu hinterfragen gibt. Wenns komplex wird und immer was Neues zum Lernen gibt. Ich hasse Stillstand. Aber gerade die Einstiegsstellen sind die Definition von diesem Stillstand. Und ob man nach oben kommt, oder in die Bereiche, die mich interessieren (bspw. bestünde bei der Controlling Stelle "eventuell" die Möglichkeit, sich in IT Themen wie Big Data und SAP Programmierung einzulernen) hängt nicht von meinen Noten, Fähigkeiten, oder Entscheidungen ab - sondern einfach von Glück, einem unterstützendem Vorgesetzten oder, dass eine Kollegin schwanger wird. Das Thema nervt mich. Seh ich im Bekanntenkreis - die mit den geilen Jobs sind da zumeist irgendwie reingerutscht. Völlig ungeplant. Ich rutsch da immer vorbei. Dass nicht alles supertoll sein muss, war die ganze Jahre mein Mindset. Das hat aber eben auch zu dieser Resignation geführt. Mittlerweile sag ich mir "Joa, das läuft auch noch scheiße - kann sich grad einreihen". Ja mit den Erwartungen kämpfe ich. Auf der einen Seite das "Scheiße, ich will was erreichen!" und auf der anderen Seite "Hey, um glücklich zu sein, musst du nicht der Beste sein". Und auch das Risk/Reward Thema. Spiele bspw. mit dem Gedanken Richtung IT zu gehen. Wäre sicher ein größeres Risiko, weil ich dort bisher kaum Erfahrung habe. Auf der anderen Seite habe ich einen überdurchnittlichen MDax Arbeitgeber mit guter Bezahlung (50-56k Einstieg), sicherem Arbeitsplatz, aber wenig Freiraum zur Entwicklung. Bei allem gelernten Theorien zu Risikomanagement finde ich derzeit keine Antwort. Fehlt mir ehrlich gesagt noch die konkrete Aussage bzw. Hilfestellung. Ich finde meine Gefühle nicht mehr. Mit Meditation und antrainierten Mindsets habe ich in der Vergangenheit versucht, negative Gefühle auszuschalten und meinen Verstand zu reflektieren. Wenn ich derzeit meditiere, kommt da einfach nichts. Das kommt daher, dass ich keine Ziele und Erfolge mehr habe. Klar, ich bin derzeit wahrscheinlich der notenbeste meines Studiengangs und erhalte sehr positives Feedback meines AG, aber das bedeutet mir nichts, weil es zu keinem Ziel mehr führt - ich weiß schließlich immer noch nicht, wo ich durch Eigenantrieb Erfolg haben kann. Es ist nicht so, dass ich es nicht versuche. Es läuft halt einfach nicht. Unzählige Leute, die das Beziehungsleben über alles stellen. Von meinem Abi Freundeskreis bin ich der einzige Single, der nicht schon Heiratspläne hat. Mit Beziehung und Job/Uni sind die meisten schon ausgelastet. Da geht vielleicht mal ein Essen oder Shisha, aber mehr nicht. FB's die nach China fürs Studium oder in eine entfernte Stadt für die Arbeit ziehen. Bei neuen weiblichen Bekanntschaften hatte ich in letzter Zeit gehäuft das Vergnügen, auf Frauen mit Ex-Partner-Komplexen zu treffen. Die Leute aus der Uni sind durch das duale Studium nur 50% des Jahres da und ziehen im Herbst zurück in die Heimat. Durch die hohe Struktur und zeitliche Auslastung eines dualen Studiums gepaart mit nicht vorhandenem Uni-Lifestyle lernt man auch niemanden kennen. Das ganze Thema müsste man aktiv angehen, korrekt. Aber ich stelle fest, dass ich nicht mehr so aufgeschlossen bin, wie früher. Früher wars mir egal, wenn ich jemanden kennen lerne, was daraus wird. ONS im Club - solange sie attraktiv ist und halbwegs in Ordnung scheint - passt. Irgendein Kontakt auf der Straße? Hey - jemand Neues kennen zu lernen, ist immer gut. Mittlerweile: Wenn mir derjenige nicht 100% taugt - "Nicht wichtig, hab anderes im Kopf". Bsp: Mädel im Studentenwohnheim, habe sie im letzten Jahr hin und wieder zufällig wegen abgegebenen Paketen und co. gesehen. Süßes Mädchen, attraktiv, kommt ganz cool rüber. Habe vor ner Woche erfahren in welchem Zimmer sie wohnt und überlegt, ob ich einfach mal klingeln und nach einem Cafe fragen soll. Habe es gelassen - sie hat mich nicht 100% überzeugt. Habe keinen Mehrwert gesehen, es hat mich nicht gestört, es zu lassen. Habe ja eh bald Klausurenphase und keine Zeit. Alter früher wäre mir das Scheiß egal gewesen, in meiner ersten Woche im Wohnheim habe ich nachts um 4 ohne Ankündigung bei einem Mädel geklingelt, welches mir nur im String die Tür geöffnet hat, nur weil ich am Mittag 3 Worte mit ihr gewechselt habe. Schlimmstenfalls (1): Ich mache einen Job, der mich in einen Stillstand bringt. 95% der Jobs in meinem Konzern würden mich ankotzen. Da lernt man paar Tage ein paar Prozesse und die kotzt man für die nächsten Jahre am laufenden Band aus. Ob ich in so einen komme, kann ich mMn. aber nur bedingt beeinflussen. Wie oben geschrieben. Man weiß es vorher auch nicht, was daraus wird hinsichtlich Entwicklungsmöglichkeiten. Schlimmstenfalls (2): Ich gehe ein Risiko ein, wie einen Master in BWL oder Winfo ohne meinen bisherigen Arbeitgeber, der mir zumindest ein gutes Gehalt etc. bietet und kriege dann nichts Sinnvolles. In BWL (Vielzahl der Bewerber) und Winfo (Bisher keine praktische Erfahrung) besteht dieses Risiko. Angemessene Aktionen: Bewerbungsphase auf die Traineestellen/zumindest manche Einstiegsstellen ist im April/Mai. Im April schreibe ich meine Abschlussklausuren - da kann ich mich definitiv nicht mal für 2 Tage pro Bewerbung (Anschreiben, Einstellungstests, Telefoninterviews, Vorbereitung, Assessment-Center) ausklinken. Im Mai beginnt die Bachelorarbeit im Unternehmen zu normalen Arbeitszeiten, inwiefern ich da mit Bewerbungen starten kann - keine Ahnung (Urlaubstage). Wird kritisch, aber muss gehen. Eben das nervt mich extrem. Da bin ich bei meiner vorherigen Entscheidung bzgl. Studiengang und auch Arbeitgeber richtig auf die Fresse geflogen. Das hat meine Entwicklung extrem behindert. Ich versuche mir immer wieder zu sagen: Du bist deines eigenen Glückes Schmied. Nur du allein bist für dein Schicksal verantwortlich und keine äußeren Umstände. Aber mal ehrlich: Das ist bullshit. Ich habe mich im Abi richtig reingehängt, ein 1,1 Abi und damit freie Zukunftswahl erreicht. Einige Freunde waren im 2,x Bereich - haben sich für den gleichen Studiengang beworben wie ich (BWL), wurden dort auf Grund der Leistungen aber nicht genommen. Dafür aber selbst bei den besten DAX Konzernen in Wirtschaftsinformatik, weil dort absolut jeder genommen wurde. Die sind jetzt schon super erfolgreich, werden von Headhuntern umworben und reisen um die Welt, bei 65k+ Einstiegsgehalt. Nicht auf Basis ihrer Entscheidungen, Ehrgeiz oder Leistungen, sondern weil sie zu schlecht für BWL waren. Klar, hätte ich vor 4 Jahren sehen können, dass dort die Chancen besser sind. Aber ich merke einfach immer wieder, wie wenig doch das eigentliche Potenzial zählt. Bin ja derzeit in einem seit 80 Jahren wachsendem MDax Konzern mit 5000 Mitarbeitern und 2,5 Mrd. Umsatz. Gehalt, Work/Life Balance, alles ordentlich. Eine ruhige Stelle mit 50k Einstieg - 80k in 8 Jahren bekomme ich dort. Aber innovativ und aufregend ist das Unternehmen weniger. Lernkurve nicht besonders steil. Ich habe ja eben dieses Ziel nicht, wonach es sich streben lässt. Sowohl thematisch (Was wird in der Zukunft benötigt, was bietet die besten Chancen?) als auch in Bezug auf Interesse (Ehrlich, wer interessiert sich schon für wirklich für Controlling, Big Data und co., wenns nicht um Karriere geht).Im Bezug auf Gesamtziel: Wenn ich mal eine geile Beziehung führe, mit einer Frau, mit der ich bisschen um die Welt reisen kann und paar Freunden für die Kneipe - brauche ich keinen High-Life Job mit 100k+. Aber solange das nicht in Aussicht ist, will ich mir möglichst Know How aneignen, welches mich einzigartig macht und mir damit Chancen bringt. Dafür müsste ich mir ja eben mal irgendwas wünschen. Vielleicht, dass mir unerwartet eine von 3 Traumstellen zusagt, wofür es pro Stelle vermutlich eine 4- stellige Anzahl an Bewerbern gibt. Oder, dass meine beste Freundin ihren Ex vergisst und mir sagt, dass sie mit mir für 6 Monate nach Bali fliegen will. Aber ansonsten müsste ich mir da erst mal was einfallen lassen.. Danke euch beiden für die Antworten. Hat beides zum Denken angeregt.
  4. Hallo zusammen, ich stelle bei mir derzeit eine Entwicklung fest, die mir überhaupt nicht gefällt. Von einem lebensfrohen Menschen mit vielen Interessen, Gefühlen und Träumen zu einem resignierendem, emotionslosen Roboter. Beginn dieser Entwicklung war eine falsche Studienwahl. Statt den Zusagen und Interesse in Medizin/Psychologie zu folgen, habe ich mich für ein duales BWL Studium entschieden (Hochschulstudium + Arbeitgeber gleichzeitig). Das war der erste Fehler, aber nicht ausschlaggebend. Als interessierter Leser von Eckhart Tolle, Cal Newport und co. habe ich mir das Mindset angeeignet, dass Glück, Erfolg und co. nicht von einer solchen Situation abhängig sind. Studium läuft gut, Notenschnitt vor dem 6. Semester bei 1,3 - was in unserem Studiengang sehr außergewöhnlich ist. Sozialleben suckt allerdings. Sehr gute Freunde durch LTR's derer, die Entfernung zu meinem Heimatort oder andere Ziele verloren. Neue Freunde - beschränkt. Das duale Studium ist nicht geeignet für große soziale Kontakte. Zu wenig Zeit, zu viel Struktur, zu zielgerichtet, In Praxisphasen sind alle in ihrer Heimat. Partys werden immer seltener. Neue Kontakte auch. Von ca. 20 Sexualpartnerinnen im Alter von 19 bis 21, zu 3 Damen im Alter von 22 bis 23. Sex hatte ich seit ca. 6 Monaten nicht. Ich lerne immer weniger neue Leute kennen. Aber kümmern tut es mich auch nicht viel. Ich resigniere. Meine kompletten Gedanken drehen sich seit November nur noch um Abschlussklausuren (April), Bachelorarbeit (Mai - August), Bewerbungen (Mai). Könnte man sagen, ist nur eine Phase wegen Stress, geht vorbei. Aber ich habe keinen Stress. Ich mache derzeit nach der Arbeit nichts für die Themen. Sondern generell wenig, außer 3x die Woche Fitness und vielleicht 1x die Woche was mit Freunden. Ich habe jegliches Interesse an ALLEM verloren. An früheren Leidenschaften, am Lesen, am Lernen neuer Themen und auch an Frauen. Ich knall mir in Klausurenphasen immer Motivationsvideos rein, die dir erzählen, dass man sich quälen muss und man nach Perfektion streben soll und lerne mit Supplementen und Arbeitsdrogen wie Modafinil 14 Stunden am Tag und schreibe wieder bessere Klausuren, als die Anderen. Ein Ziel oder Plan? Fehlanzeige. Habe bereits 2 Jobangebote meines bisherigen Arbeitgebers ausgeschlagen. Haben mir Entwicklungsmöglichkeiten gefehlt. Zurzeit ist noch eine Stelle im Controlling im Gespräch. Kein Plan ob ich das will. Alternativen? Habe eine Mindmap mit ca. 50 Direkteinstiegs- und Traineestellen sowie Masterplätzen. Aber durch Abschlussklausuren und Bachelorarbeit kaum Zeit in der Hauptbewerbungsphase für Jobs außerhalb meines bisherigen Unternehmens. Und ich hinterfrage jede verdammte Stelle. "Braucht man den Controller in 10 Jahren noch durch IT?". "Stecke ich dort nicht fest?". "Wer will mich überhaupt als BWL'er?". Ich bin nur noch am zweifeln und hinterfragen. Und dadurch stellt sich Überforderung ein. Worauf ich mit Resignation reagiere. Ich habe kaum noch Emotionen. Ich wäre fast dankbar für eine Oneitis, weil sie mir zeigen würde, dass mir noch was wichtig ist. Meine beste Freundin ist da noch so ein heller Stern. Wenn ich sie sehe, bin ich glücklich - ich nehme sie in dem Arm, Küsse sie auf die Schulter und fühle mich wohl. Wäre auch gerne mit ihr zusammen, sie ist wundervoll. Aber noch in der Trennungsverarbeitung von ihrem Ex. Aber: Sobald ich wieder weg von ihr bin, resigniere ich wieder. Sie ist mir sofort wieder egal. Ich weiß ja eh, dass unsere Wege sich nach dem Studium trennen werden. Anderer heller Stern: Alkohol. Wenn ich feiern bin und angetrunken bin mit Freunden, ist alles toll. Nächster Tag: Alles wieder egal. Ich rechne mit keinem Erfolg mehr. Wenn ich früher von einer Frau abgewiesen wurde, hat mich das gestört. Heute juckts mich keine Minute mehr. Neben Arbeit und Fitness zocke ich hin und wieder. Aber der Grund ist wieder erschreckend: Nicht, weil es mir Spaß macht - sondern weil ich da nicht nachdenken muss. Weil es die Zeit rumbringt, ohne, dass ich es merke. Nur Verdrängung. Damit ich nicht drüber nachdenke, dass ich keinen Plan für nach dem Studium habe. Oder, dass die meisten meiner jetzigen Freunde nach dem Studium auch noch abhauen werden. Bin für jeden Anreiz dankbar. Greetings.
  5. Um den Ansatz von Submarino mal auf meine Situation übertragen: bisher konnte sie das nicht wahrnehmen, weil es von meiner Seite einfach nicht so war. Ich hatte einfach kein sexuelles Interesse an ihr ob der 'glücklich vergeben Tatsache', war auch in ihrem Freundeskreis sehr aktiv im Bezug auf Verführung und habe ihr von meinen Frauen erzählt. In letzter Zeit habe ich ihr mit Sicherheit etwas mehr signalisiert, dass ich sie ja doch interessant finde - rein durch Verhalten, nicht durch Worte. Freunde haben das schon angesprochen, ob da irgendwas zwischen uns laufen würde "weil wir uns immer so ansehen und neckisch miteinander umgehen" - gehe angesichts ihres Verhaltens jedoch stark davon aus, dass sie nichts gemerkt hat. Andererseits leitet sie in letzter Zeit gehäuft private Treffen ein, wo bisher eher noch Freunde dabei waren. Möchte das aber nicht überinterpretieren und wenn ich gesund bin, einfach mal etwas antesten. Aber kritisch an der Nachfrage von @lowSubmarino: Natürlich werden die Frauen hier tendenziell der Meinung sein, dass sie das "Immer" merken würden. In dem Fall, dass sie es nicht merken, wird es ihnen ja auch nicht bewusst. Sofern der Typ ihr das nicht im Nachhinein vorbetet. Aber dann wird der Kerl auch so AFC getrieben sein, dass er die Avancen vorher schon mehr als offensichtlich gemacht hat. Ist zumindest mein Eindruck von den Frauengesprächen, bei denen ich durch meinen Frauenlastigen SC dauernd dabei bin - die sind schon alle der Meinung, Typen völlig zu durchschauen und alles sicher zu wissen. Ich sehe das aber ziemlich oft anders, wenn ich mir dann den Background erzählen lasse.
  6. Nee gar nicht, wirklich nicht :D Also ich sehne überhaupt nicht unbedingt danach. Bin dahingehend sehr rational, locker und sehe das zwar als ein "Wäre ja schon cool wenn...", aber nicht als "Ich brauche das". Ich kenne auch noch weitere Frauen, die ich auf ähnlichem "zu mir passendem" Niveau einordnen würde, also auch kein Podestdenken. "1 von 100" - wer mir erzählt, dass das Oneitis ist, soll mir mal bitte ehrlich sagen, dass er diese Frauen nicht kennt, bei denen er denkt "Okay - die hebt sich definitiv von Anderen ab". Warum gerade die, die in der Freundschaft ist? Naja, die anderen, bei denen ich die Kompatibilität zu mir ähnlich einschätzen würde, sind entweder ex Freundinnen oder in Beziehungen. Und wieso sollte ich es nicht versuchen, wenn sie mir schon in einer Freundschaft schon so gut gefällt? Klar könnte ichs Runterschlucken - aber wenn wir in einem Jahr mit dem Studium fertigt sind und wir uns auseinanderleben, will ich nicht zurückdenken mit "Fuck, wieso hattest du damals nicht die Eier?". Ich habe keinerlei Probleme, mit Konsequenzen falscher Entscheidungen zu leben. Aber sehr wohl damit, wenn ich Entscheidungen nicht getroffen habe. Habe ich teilweise oben schon beantwortet. Wenn ich so in meiner Laufbahn zurückblicke, habe ich bestimmt an die 100 auf der "Anziehungsebene" kennengelernt. Mit knapp 30 Frauen geschlafen. Davon ca. die Hälfte ONS., 12 Fb's und 3 Beziehungen. Wenn ich mir die so anschaue, waren bei den 100 kennen gelernten Frauen vll. 4-5 dabei, bei denen ich sagen würde, dass sie mich mehr interessieren, als das üblich ist. So, dass ich nicht nach einigen Wochen das Verlangen bekommen würde, wieder neue Frauen kennen zu lernen. 2 sind davon bereits in sehr langfristigen Beziehungen. Eine ist meine Ex Freundin. Eine ist eine ehemalige FB, die keine Beziehung wollte und eben die derzeitige Freundin. Was ich damit sagen will: Auch wenn es hier so propagiert wird, wenn man mal ganz genau weiß, was man eigentlich will und relativ hohe Ansprüche an den Partner hat - dann findet man die wirklich Interessanten nicht an jeder Ecke. Wenn ich insgesamt auf 1000 Frauen treffe, sind es eben vielleicht die 100, die ich überhaupt näher kennen lernen wollen würde --> Heißt statistisch müsste ich erst 200 neue Frauen treffen, bis ich eine wie die 5 in meiner Vergangenheit kennen lerne. In einer mittelgroßen Stadt ist das schon sehr ambitioniert, da in den Clubs/Fitness/Uni ja doch immer die gleichen rumrennen. Und wenn ich diese dann treffe, ist es auch nicht gesagt, dass sie Single ist und auch Interesse an mir hat. Meine guten Freundschaften haben sich eigentlich immer irgendwann auseinandergelebt. Egal wie dicke Sandkastenfreundschaften das waren. Daher will ich mich einfach nicht später mal ärgern, dass ich es hier nicht versucht habe. Klar, werde ich irgendwann die 200 wieder voll haben, bei der dann wieder eine dabei ist, bei der ich denke "Hey, geil!". Aber bis ich 60 bin, will ich das dann doch nicht durchziehen ;)
  7. Erstmal Danke allen für den Input. Sie hat mich sowieso schon gefragt, wann wir zsm auf den Weihnachtsmarkt gehen. Über die "drüber Reden" Ideen bin ich auch schon hinaus, das wird nicht passieren. Naja, muss ich vor Ort mal schauen, wie ich das Ganze ordentlich kalibriert bekomme.
  8. Naja, wenn man so gut befreundet ist, ist das aber auch eher schwer herauszufinden. Da übliche Anhaltspunkte, an denen man Attraction bei einer Frau erkennt normaler Bestandteil sind. Ja eben das - wie hast du das denn eingeleitet? Wie bei einer x-beliebigen Frau? Gehe fast davon aus, dass man da ziemlich überrumpelnt wirkt, im Gegensatz zu einer neuen Frau, bei der man das einleiten kann. Alternativlosigkeit nicht wirklich, date einige Frauen derzeit. Aber sie ist schon so eine von denen "1 unter 100". Sie hat für mich lediglich auf Grund ihrer glücklichen Beziehung keine Rolle gespielt. Eigentlich würde ich auch sagen, dass mir eine gute Freundschaft mehr wert ist, als Sex. Wenn's nur ums vögeln gehen würde, würde ich das auch nicht machen. Sex habe ich genug. Aber auf der anderen Seite, würde ich es in dem Fall langfristig eher bereuen, nichts versucht zu haben. Sie ist auch ein sehr unkomplizierter Typ und ich denke nicht, dass die Freundschaft deswegen gleich in die Brüche geht.
  9. Hallo zusammen, 1. Mein Alter 24 2. Alter der Frau 21 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: "Dates" 0, "Treffen": zich 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): Alles was mit Kino zu tun hat, beste Freundin halt. 5. Beschreibung des Problems Problem ist sehr konkret, daher nur in absoluter Kurzfassung: Kenne sie seit 2 1/2 Jahren, sie ist meine beste Freundin. Beim Kennenlernen hatte sie einen Freund, mit welchem sie jetzt 5 Jahre zusammen war und vor 6 Wochen schlussgemacht hat. Da sie immer einen Freund hatte und ich mich auch mit diesem gut verstand, stand "mehr" für mich nie in Frage. Wir machen viel zusammen, sind immer zusammen feiern, auch einige Veranstaltungen nur zu zweit und die "Beziehung" ist sehr herzlich. Kino ist halt ganz einfach völlig normal. Da sie nun neuerdings Single ist und schon von millionen Typen angegraben wird, würde mich etwas mehr mit ihr interessieren. Mein Problem liegt darin: In einer normalen Situation mit einer neuen Frau finde ich die Eskalation sehr einfach, durch gesteigerte Stufen der Eskalation von Kino etc. kann man immer weiter gehen. Bis die Frau schließlich sogar erwartet oder erhofft, dass es zu einem KC kommt --> Also Leiter hochklettern bis zum Ziel. Auf Grund der freundschaftlichen Beziehung und der Normalität von Berührungen fällt diese Leiter allerdings völlig weg. Sie würde überhaupt nicht merken, dass ich mit ihr Rummachen will, wenn ich es nicht einfach tue. Was aber ungefähr genauso zielführend ist, wie sich am 11 Meterpunkt die Augen zuzubinden, sich ein paar mal zu drehen und dann versuchen blind den Ball ins Tor zu befördern. Es fehlt schlichtweg der Aufbau von Attraction und sie kann gar keine Gefühle entwickeln - also wie vorgehen?
  10. Danke auch dir für die Antwort. Eigentlich gibt es da immense Unterschiede. Bei den meisten Frauen habe ich gar kein großes Interesse an körperlicher Nähe abseits von Sex. Bei der entsprechenden Dame war es dagegen beispielsweise so, dass ich hier viel initiiert habe. Ob Arm um die Hüfte legen beim Spazieren oder längeres Kuscheln und Rummachen, was ich in der Art mit ONS/FB's auch nie mache. Weiß nicht, glaube mittlerweile, dass das nur vorgeschoben war und wie Hexer schon sagte - das Timing war vielleicht einfach beschissen. Ihn kannte sie ja schon länger, er hat ihr dann wohl direkt ein Ultimatum gestellt - keine gute Ausgangsposition, klar. Naja mal sehn, kann mir nicht vorstellen, dass sie mit dem Typen ewig zusammenbleibt. Werde am Freitag zu ihrem Geburtstag nochmal vorbeischauen und die kleine Nettigkeit abgeben, die ich schon bestellt hatte und dann lass ich das glaube ich erst mal von meiner Seite.
  11. Großer Schwachsinn in einem Versuch sich zu profilieren. Hättest du richtig gelesen - Ich wurde noch nie in die Kumpelschiene geschoben, wenn schon, dann in die böse Schiene. Außerdem geht's mir überhaupt nicht um "die Eine". Wie oben ausgeführt, habe ich das Problem gehäuft bei bestimmten Frauen. Und nicht nur bei ihr. Und nein, hat nichts mit HB 4- 5 zu tun. Ich habe sowohl mit typischen 5en gevögelt, als auch mit 9en. Welche Frauen es mir antun hängt aber nur sekundär davon ab.
  12. Mein Gedanke war ganz einfach - sie ist ein Beziehungstyp, erfährt, dass ich nicht unerfahren mit ONS bin, vögele ich sie dann direkt, während das noch in ihrem Kopf rumschwirrt, fühlt sie sich eh nur wie eine von den ONS. Aber ich verstehe, was du meinst und werde es berücksichtigen. Werde ich tun. Eben das mache ich eigentlich schon. Deswegen kommen ja gerade meine Zweifel, was noch fehlt. Und wieso sie den LSE Typ, der ihrer Aussage nach nichtmal gut aussieht dann bevorzugt. Gibt's jetzt noch einen konkreten Tipp bzgl. Geburtstag? WhatsApp Nachricht? Vorbei gehen und kurz gratulieren? Die Karten ihr tzd. geben à la "Kannst dir ja aussuchen, ob du mit dem andern gehen willst, oder mich fragst". Wie Kontakt erhalten, wenn ich das jetzt erstmal auf Eis lege? Ich würde ja nicht einmal erfahren, dass sie wieder Single ist wie @Hexer meinte, wenn ich jetzt den Kontakt abbreche.
  13. Danke erstmal euch Beiden für die Antworten. Ich habe es bei Heavy Makeout belassen, eben weil wir vorher über solche Themen gesprochen haben und ich eben nicht den Eindruck erwecken wollte, dass sie für mich nur ein ONS ist. Also den Ficker an sich lasse ich nicht raushängen. Sexuell offen, habe auch keine Probleme damit, dazu zu stehen, dass ich nicht erfolglos bei Frauen bin; jedoch zeige ich den wenigen Frauen, die mich wirklich interessieren schon verbal und körperlich, dass es von meiner Seite aus Zuneigung gibt. Hast du einen Tipp, wie man diesen schmalen Grat von "Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein und Preis" auf der einen Seite und "Du bist etwas Besonderes für mich" erreicht? Ist das nicht eine kleine Lücke im Bereich PU? Habe dazu noch nie irgendwas gelesen. Macht Nice Guy Verhalten in Maßen Sinn, wenn es Richtung Beziehung gehen soll? Naja, habe ihr dann im Gespräch gesagt, dass ich auf sie stehe und daher erstmal kein Interesse an einer Freundschaft habe. Einfach weiter verführen wird daher wohl nicht funktionieren. Vielleicht hat @Hexer recht und das Timing war einfach mies.
  14. 1. Mein Alter: 22 2. Alter der Frau: 19 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 2- 3 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): Heavy Makeout 5. Beschreibung des Problems - kurz gehalten: - Kennen lernen: Durch Zufall getroffen, länger geredet, Treffen ausgemacht. - Erstes Date: Spazieren, Essen, viel Reden. Sehr persönlich, nur Kino. Beide sehr interessiert. - Zweites Date: Bei mir daheim, Essen bestellt, viel rumgemacht, nochmal viel geredet, sehr persönlich und offen, kaum etwas verschwiegen. Stundenlang super gelaufen. Absolut untypisch, dass ich so offen rede und auch von der Dame so viel erfahre. Wichtig: Sie kam zum zweiten Date mit Knutschfleck von nem anderen Typen. Habe ich angesprochen und sie aufgezogen damit, aber ansonsten nicht großartig weiter beachtet. Ihn hat sie auch neu kennengelernt, sie neu in der Stadt - er ist Arbeitskollege. Pointe paar Tage später: WhatsApp Nachricht à la "passt nicht 100%, LJBF. Ich rüber gegangen, kein weiter Weg, um das persönlich zu erläutern. Zunächst einige vorgeschobene Dinge "Ich mag xyz du abc", blabla, Ausreden halt. Nichts Relevantes, sinnloses Zeug. Dann, sie datet nun Knutschfleck-Typ, will nicht zweigleisig laufen. Er hätte sich in hohem Maße aufgeregt, als sie ihm erzählte, dass sie noch mich trifft zurzeit. Ich hatte zuvor, natürlich im Kontext und nicht einfach so, erzählt, dass ich schon viele Frauen getroffen hatte und "nicht wenige ONS" hatte. Sie war sexuell auch nicht gerade die bravste junge Dame. In dem letzten Gespräch äußerte sie jedoch Bedenken diesbezüglich, weil sie ein Beziehungstyp ist und ich relativ "locker" im Umgang mit Frauen bin. Und da er sich so aufgeregt hatte und ich halt "locker" reagierte und das völlig in Ordnung fande ( klar, zweites Date, natürlich sehe ich das locker ), hätte sie bei ihm eher das Gefühl, dass sie für ihn etwas Besonderes ist, was sie für wichtig hält. --> Reaktion: Ich bin ruhig geblieben, habe ihr gesagt, dass ich sie als außergewöhnlich interessant befunden habe - aber ihre Entscheidung natürlich ihre Sache ist und nicht meiner Beurteilung untersteht. Sie war dann sehr geknickt, dass ich ihr so offen gesagt habe, dass sie mir tatsächlich sehr gut gefallen hat. War auch so, ich lerne viele Frauen kennen, aber äußerst wenige, die mich tatsächlich und ehrlich interessieren. Nächste Pointe: Mir passiert das öfter. Von PU habe ich Unabhängigkeit von Frauen gelernt. Und auch, dass ich zu meiner Person stehe und offen mit Sexualität umgehe. Ich lerne auch viele Frauen für ONS, FB und co. kennen. Aber ich höre doch öfter bei Frauen, die mich dann ausnahmsweise auch für Tieferes interessieren würden, dass ich ja ein "so perfekter Typ bin", aber "sie wollen keine Beziehung", oder sie wissen nicht, ob "Sie für mich etwas Besonderes sind". So langsam zweifle ich, ob ich nicht zu unabhängig bin und nicht mal öfter Zugeständnisse machen sollte bzw. auch mal offensichtlich zu zeigen "Fuck, ich will dich" 6. Frage/n - Wie sieht die Situation in Bezug die konkrete Dame aus? Rein auf PU bezogen, habe ich eigentlich alles richtig gemacht. Positive Emotionen zuvor, der Zweite hat direkt Drama geschoben, ich bin ruhig geblieben und mich nicht in Abhängigkeit gezogen. Ihr die völlige Entscheidung überlassen à la "Hey, absolut dein Ding, du wirst wissen, was für dich richtig ist". Sie war im Gespräch auch extrem unsicher und hat starkes Interesse an mir gezeigt. Sie wird es jetzt vermutlich hinterfragen, aber er ist ihr Arbeitskollege - wahrscheinlich will sie ihm eher nicht ihn direkt vor den Kopf stoßen und ihre Meinung ändern. Sie hat Ende dieser Woche Geburtstag - nochmal etwas machen? Habe zwei Karten bereits vor dem letzten Gespräch für ein Event gekauft, dass sie sehr interessieren würde. - Bin ich irgendwie zu stark in diese Unabhängigkeitsschiene von PU gerutscht? So, dass Frauen bei mir nicht mehr das Gefühl haben, dass ich sie wirklich will? Ist so ein "bisschen" Needyness nicht vielleicht doch gut? Einfach mal etwas mehr investierten und zeigen "Hey, fuck. Ich mag dich richtig. Geh mit mir meinen Weg". Ich habe das jetzt schon so oft erlebt in dem Bereich, dass ich wirklich zweifle, was ich falsch verstehe im Bereich PU. Dazu möchte ich noch sagen: Ja, ich habe viele Frauen um mich rum. Ja, ich bin nicht abhängig von einzelnen Frauen. Ich habe "so viel Sex wie ich will". Es ist keine Übertragung à la "Ich kriege sonst nichts ab und deswegen gefällt mir sie so gut". Nein, das kommt bei mir nur alle 1- 2 Jahre mal in der Art vor, obwohl ich sehr viele Frauen kennen lerne. Ich fühle mich zurzeit wie eine 1:1 Kopie von Hank Moody. Viele Frauen, mache in Verführung alles richtig und verkacke alles, was mich wirklich interessieren würde. Viele Grüße und vielen Dank für Ratschläge.
  15. 1. Mein Alter - 22 2. Alter der Frauen: 18 und 21 3. Anzahl der Dates: Mehrere und Ons 4. Etappe der Verführung: Sex und Sex 5. Beschreibung des Problems Ich habe vor ca. 3 Monaten eine Barkeeperin ( 18 ) angequatscht, haben uns dann häufiger getroffen ( vll so 10x ) und haben seit einiger Zeit dann auch immer Sex. Bei den letzten Treffen hat es sich eher zu etwas festerem entwickelt, die Themen wurden tiefer, die Bindung angesprochen, was halt dazu gehört. Sie hatte mich dann ursprünglich auch für heute zu ihren Eltern eingeladen für die erste Vorstellung. Nettes Mädel, mega unkompliziert und locker drauf. Grundsätzlich LTR Material. Letzten Mittwoch hat sich beim Ausgehen dann aber das Problem aufgetan - Nach so einigen alkoholischen Getränken bin ich wohl um 4 auf die Idee gekommen, ich könnte ja das süße Mädel ( 21 ) anrufen. Bisher sind wir uns eben einige Male auf Partys begegnet durch gleichen Freundeskreis, bisher nur häufiger eng getanzt und einmal kurz rumgemacht. Naja, am Mittwoch ging sie dann nach dem Telefonat mit mir heim ( fragt mich nicht, wie ich das gemacht habe ) und wir haben gevögelt. Unglaublich guter Sex. Auch keine "Boah, bin froh, wenn ich wieder alleine bin " Stimmung am nächsten Morgen. Auch ein super Mädel, ähnlich unkompliziert und charakterlich wie Mädel ( 18 ). In 3 Jahre älter und etwas reifer, kenn sie ja schon länger und nicht nur durch das ONS. So, was ist passiert - Ich bisschen durch den Wind. Mit Mädel ( 18 ) bahnt sich Beziehung an und ich schlaf erstmal mit Mädel ( 21 ) und hab riesigen Gefallen daran. Und nein, ich verrenne mich nie zu schnell in Beziehungen, ich habe oft ONS, aber idR hat sich das dann am nächsten Morgen wieder erledigt. Mädel 21 hat aber auch zu verstehen gegeben, dass es nicht bei dem einen Mal bleiben muss. Ich hänge jetzt zwischen den Stühlen, hab das Essen bei ihren Eltern heute erstmal abgesagt um dem Beziehungsschluss dadurch zu entgehen und weiß nicht mehr weiter. 6. Frage/n - Wie verhalte ich mich jetzt richtig und fair? Ehrlich sein, klar - hatte ich in einer ähnlichen Situation schonmal versucht und dann haben beide sich verabschiedet, würde in diesem Fall wieder darauf tippen, zumindest bei Mädel ( 18 ). Also was soll ich wie kommunizieren, wie verhält man sich richtig, was würdet ihr tun?